DE2307735A1 - Beschickungsanordnung - Google Patents
BeschickungsanordnungInfo
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Description
- Beschickungsanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsanordnung mit einer oberen Eintrittsöffnung zum Aufgeben von Granulaten und einer unteren Austrittsöffnung für die Granulate.
- Es gibt Materialtransportvorrichtungen und insbesondere gewisse Unterdruck-Beschickungsanordnungen zum Transportieren von feinvcrteiltem Material oder Granulaten, beispielsweise neu hergestellten Kunßtstoffgranulaten oder wieder vermahlenen Abfällen von einen Vorratsbehälter zu einer Verarbeitungsmaschine, bei denen das transportierte Material vor der Aufgabe an die Verarbeitungsmaschine mit Farbstoffen gemischt wird. Das Mischen geschieht zumeist in einer Mischkammer, von welcher aus das Material in einen geschlossenen und starren Trichter gelangt, welcher mit dem Materialeinlaß der Verarbeitungsmaschine in Verbindung steht. Derartige Vorrichtungen arbeiten im ganzen zufriedenstellend. Da es bei der Verarbeitung von Kunststoffen bzw. bei der Herstellung von Kunststoffgegenstäden sehr auf die Reinhaltung der jeweiligen Farben ankommt, muß vor Beginn einer Fertigungsserie von Gegenständen mit einer neuen Farbe jeweils das gesamte im Beschickungstrichter vorhandene Material sauber daraus entfernt werden. Dies erfordert also ein häufiges Reinigen des Beschickungstrichters, zu welchem Zweck die oberhalb des Trichters angeordneten Transporteinrichtungen jedesmal abgebaut werden müssen.
- Dieses Verfahren ist äußerst aufwendig und zeitraubend und stellt bei den bekannten Vorrichtungen einen Mangel dar, welcher bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt ist, daß sie einen beiderseits offenen Trichter aus einem flexiblen Material aufweist, welcher mit seinen offenen Enden abnehmbar an zunächst den Eintritts- und Austrittsöffnungen engeordneten oberen und unteren Halterungen, welche an oberen bzw. unteren eilen eines Trichtergerüsts angebracht sind, befestigt ist.
- Gemäß der Erfindung kann der zwischen der Auslaßseite einer fliachkamier oder einer Aufgabeeinrichtung und dem Material einlaß der Verarbeitungsmaschine abnehmbar angeordnete flexible Trichter aus einem billigen und mit wenig Aufwand ersetzbaren Plastikmaterial sein. Ein solcher Trichter kann an Ende einer Verarbeitungsserie mühelos abgenommen und durch einen sauberen Trichter ersetzt werden, wodurch die Notwendigkeit einer längeren Betriebsunterbrechung für das Reinigen des Trichters entfällt. Die relativ geringen Kosten für einen solchen Trichter aus Plastikmaterial erlauben das Wegwerfen desselben nach einmaligem Gebrauch, sofern er nicht nach Abnahme von der Beschickungsanordnung gesondert gereinigt werden soll.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung findet für die Herstellung des Trichters ein durchsichtiger Kunststoff Verwendung, was eine Sichtkontrolle des iui Trichter enthaltenen Materialgemischs zu jeder Zeit und von allen Seiten aus ermöglicht. Eine solche Sichtkontrolle begünstigt den wirtschaftlichen Betrieb der Verarbeitungsmaschine, da eine Bedienungsperson so die Menge und Farbe des im Trichter vorhandenen Materialgemischs laufend überwachen kann.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist außerhalb des Trichters eine Uberwachungs-Schalteinrichtung angeordnet sein, welche damit am Ende einer Fertigungsserie mit Material einer bestimmten Farbe nicht gereinigt zu werden braucht. Die Schalteinrichtung kann durch Berührung mit der Wandung eines ausdehnbaren Trichters betätigbar oder auch als induktiver oder kapazitiver Annäherungsschalter ausgebildet sein, welcher auf eine vorbestimmte Standhöhe des Materials im Trichter anspricht.
- Gegebenenfalls kann auch ein Trichter aus einem steifen, durchsichtigen Kunststoff verwendet werden, welchen man dann aus wirtschaftlichen Gründen zwar nicht nach einmaligem Gebrauch wegwerfen kann, der Jedoch die vorstehend angeführten Vorteile erbringt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist zunächst der Austrittsöffnung der Beschickungsanordnung ein mehrteiliges Absperrorgan vorgesehen. Ein solches Absperrorgan gewährleistet eine sichere Austrittssteuerung, arbeitet äußerst wirksam und ist weitgehend störungsfrei.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine zum Teil schematisch dargestellte Seitenansicht einer Beschickungsanordnung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Trichterteil der Anordnung nach Fig. 1 entsprechend der Linie 2-2, Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Trichterteils, Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittansicht einer Einzelheit des Trichterteils, Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Trichterteils, Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Trichterteils entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 5 und Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht einer Halte- und spannvorrichtung entsprechend der Linie 7-7 in Fig. 5.
- Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Unterdruck-Beschikkungsanordnung 10 hat ein oberes und ein unteres Trichterteil 12 bzw. 14 und eine dazwischen angeordnete Mischeinrichtung 16. Die Beschickungsanordnung 10 dient zum Transportieren von fein verteiltem oder granuliertem Material von einem Vorratsbehälter zu einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere für den Transport von Material für den Kunststoff-Spritzguß von (nicht gezeigten) Speicherbehältern zu einer (nicht gezeigten) Spritzgußmaschine.
- Zum Befördern des Materials vom Vorratsbehälter zur Verarbeitungsmaschine wird ein am oberen Ende des oberen Trichterteils 12 sitzender motorgetriebener Unterdruckförderer 17 in Gang gesetzt, um das Material über Leitungen 18, 20 anzusaugen und am oberen Ende in das Trichtertei] 12 einzubringen. Uber mehrfach vorgesehene Leitungen wie die Leitungen 18, 20 können verschiedene Materialarten in vorbestimmbaren Mengenverhältnissen von verschiedenen Vorretsbehältern, beispielsweise bestimmte Mengen neu hergestellter, ungefärbter Kunststoffgranulate und wieder vermahlener Abfälle, gleichzeitig oder nacheinander in das obere Trichterteil 12 eingebracht werden. Nach dem Füllen des Trichterteils 12 mit den gewünschten Mengen des Ausgangsmaterials wird eine Konus-Absperreinrichtung 22 betätigt, so daß das Material aus dem Trichterteil 12 in den Mischer 16 fallen kann. Die Absperreinrichtung 22 sitzt zunächst dem unteren Ende des oberen Trichterteils 12 und hat ein kegelstumpfförmiges, aufwärts-einwärts verJüngtes Absperrglied zum wahlweisen verschließen der Auslaßöffnung des Trichterteils 12.
- Zunächst dem Mischer 16 ist eine Farbzufuhreinrichtung 24 vorgesehen. Soll der zu verarbeitende Kunststoff eine bestimmte Farbe erhalten, so wird die Farbzufuhreinrichtung 24 betätigt, um eine bestimmte Farbstoffmenge an den Mischer 16 abzugeben. Die Betätigung der Zufuhreinrichtung erfolgt im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eintrag des Rohmatcrials in den Mischer 16. Während des Betriebs der Anlage arbeitet der Mischer 16 kontinuierlich, um damit zu gewährleisten, daß das Ausgangsmaterial gleichmäßig mit dem trockenen Farbstoff überzogen oder gleichförmig mit einem Farbstoffkonzentrat versetzt ist.
- Nach dem gründlichen Durchmischen des Ausgangsmaterials wird ein Schieber 26 am unteren Ende des Mischers 16 geöffnet, so daß das im Mischer 16 enthaltene durchmischte Ausgangsmaterial in das untere Trichterteil 14 fallen kann, aus welchem es dann schließlich in die Verarbeitungsmaschine gelangt. Eine zunächst dem unteren Ende des Trichterteils 14 vorgesehene Schieber-Äbsperreinrichtung 23 ist wahlweise betätigbar, um die Verbindung zwischen dem Trichterteil 14 und der Verarbeitungsmaschine freizugeben oder zu sperren (Fig. 3).
- Die Erfindung richtet sich in der Hauptsache auf den Aufbau und die Wirkungsweise des unteren Trichterteils 14. Die über dem Trichterteil 14 angeordneten übrigen Teile der Beschickungsanordnung 10 sind von bekannter Art und beispielsweise in den US-Patentschriften 3 273 943, 3 320 639, 3 309 146, 3 635 377 und 3 431 026 beschrieben. Eine weitergehende Beschreibung dieser Teile des Beschickungsanordnung 10 ist daher im folgenden auf das für das erständnis von Aufbau und Wirkungsweise des unteren Trichterteils 14 Unerläßliche beschränkt.
- Das untere Trichterteil 14 enthält einen flexiblen Trichter 30, welcher in einem Trichtergerüst 32 aufgehängt ist. Das Trichtergerüst 32 hat eine obere Rahmenplatte 34 und eine in senkrechtem Abstand und im wesentlichen parallel dazu angeordnete untere Rahmenplatte 36. Die Rahmenplatte 34 und 36 sind im wesentlichen rechteckig, wobei die obere Rahmenplatte 34 allseitig eine größere Kantenlänge hat als die untere. Die Rahmenplatte 34 und 36 sind an ihren Ecken durch Profile 38 verbunden, so daß ein offenes, schief pyramidenstumpfförmiges Gerüst 32 für das untere Trichterteil 14 entsteht, in welchem der etwa kegelstumpfförmige flexible Trichter 30 aufgehängt ist.
- Die obere Rahmenplatte 34 umgibt eine kreisförmige Eintrittsöffnung 40. Ein Kranzsteg 42 mit einem dem Innendurchmesser der Öffnung 40 entsprechenden Außendurchmesser ist zunächst der Öffnung 40 abwärts hervorstehend an der Rahmenplatte 34 befestigt. An seinem unteren Ende hat der Kranzsteg 42 einen auswärts hervorstehenden Halteradn 43.
- In der in Fig. 1 bis 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Trichter 30 ein beiderseits offenes, flexibles und transparentes Teil aus einem Vinylharz, Polypropyien od. dergl. ton etwa kegelstumpfförmiger Gestalt. Mit seinem oberen, weiteren Ende ist der Trichter 30 über den Halterand 43 gezogen und wird durch eine Schnur 44 od. dergl., welche oberhalb des Halterandes 43 um den Trichter 30 herum festgezogen ist und diesen oberhalb des Halterandes 43 in Anlage am Kranzsteg 42 hält, gesichert. Gegebenenfalls kann der Trichter 30 am oberen Rand einen Saum aufweisen, um der Schnur 44 Halt zu verieihen. Das untere Ende des Trichters 30 wird von einer nachstehend beschriebenen Anordnung festgehalten.
- Die untere Rahmenplatte 36 ist von einer kreisförmigen Auslaßöffnung 46 durchsetzt, an welcher eine Halterung 48 für den Trichter 30 vorgesehen ist. Die Halterung 48 hat einen inneren und einen äußeren Trichteransatz 49 bzw. 50 zwischen denen das untere Ende des Trichters 30 einführbar ist. Die Trichteransätze 49 und 50 sind abnehmbar an einem Stutzen 51 angebracht, welcher mit seinem unteren Ende zunächst der Öffnung 46 starr befestigt ist. Der äußere Trichteransatz 50 hat einen Zwischenring 52, an dessen unterem Ende eine Druckmutter 53 drehbar jedoch axial nicht verschieblich angebracht ist. Eine sich aufwärts erweiternde, mit dem Zwischenring 52 koaxiale Trichterwandung 54 ist nicht abnehmbar am oberen Ende des Zwischenring 52 befestigt. Das Innengewinde der Drucknutter 53 steht in Eingriff mit einem Außengewinde am Stutzen 51, um so den Trichteransatz 50 lösbar mit diesem zu verbinden.
- Der innere Trichteransatz 49 hat ein rohrförmiges Teil 70, an dessen oberem Ende eine sich aufwärts erweiternde Trichterwandung 71 nicht abnehmbar befestigt ist. Der Trichteransatz 49 ist über eine lösbare Befestigungseinrichtung mit dem Stutzem 51 verbunden, beispielsweise über eine Bajonettkupplung mit am Stutzen 51 einander gegenüber einwärts stehenden Zapfen 73, welche in Bajonettschlitze im rohrförmigen Teil 70 greifen.
- In der in Fig. 4 gezeigten unteren Endstellung des äußeren Trichteransatzes 50 läßt sich das untere Ende des Trichters 30 zwischen die Trichterwandungen 54 und 71 einführen.
- Nach dem Einführen des Trichters wird der äußere Trichteransatz 50 durch Verdrehen der Druckmutter 53 aufwärts bewegt, um den unteren Rand des Trichters zwischen den Trichterwandungen 54 und 71 festzuklemmen. Dadurch ist dann das untere Ende des Trichters durch Reibung in der Betriebsstellung festgehalten.
- Der in vorstehend beschriebener Weise befestigte Trichter 30 läßt sich im Falle der Verunreinigung durch den Farbstoff des für eine abgeschlossene Verarbeitungsserie verwendeten Materials mühelos auswechseln, indem man lediglich die Druckmutter 53 und die Schnur 44 löst, den verunreinigten Trichter 30 abnimmt und einen sauberen Trichter an seiner Stelle einsetzt. Der Trichter 30 kann dann an einem von der Beschickungsanordnung 10 entfernten Ort gereinigt werden. Zwischen einzelnen Verarbeit-ungsserien mit Material verschiedener Farbe braucht die Beschickungsanordnung 10 also nur für die zum Auswechseln des Trichters 30 und gegebenenfalls zum Abreiben der Innenflächen des Kranzstegs 42 und des Trichteransatzes 48 erforderliche Zeitspanne stillgesetzt zu werden, kann also nahezu kontinuierlich in Betrieb sein. Da häufig der Arbeitsaufwand zum Reinigen des Trichters im Vergleich zu den relativ niedrigen Gestehungskosten für den Trichter 30 recht teuer ist, kann es wirtschaftlicher sein, den Trichter wegzuwerfen als ihn zu reinigen.
- Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Trichter 30 ist aus einem durchsichtigen Werkstoff. Die Verwendung eines durchwichtigen Werkstoffs für den Trichter 30 ermöglicht eine fortlaufende Sichtüberwachung des Materials im Trichter aus jeder Richtung. Die Sichtüberwachung begünstigt den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage, da eine Bedienungsperson sich jederzeit der Menge und der Farbe des im unteren Trichterteil 14 vorhandenen Materialgemischs vergewissern kann.
- Der Trichter 30 braucht nicht unbedingt, wie vorstehend beschrieben, aus einem flexiblen Werkstoff zu sein, sondern kann auch aus einem steifen Kunststoff bestehen. Ein solcher Trichter kann auf verschiedene Weise abnehmbar in die Beschickungsanordnung eingesetzt werden, beispielsweise mittels einer Bajonettkupplung an wenigstens einem seiner Enden. Der starre Trichter wäre vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff, etwa einem Polykarbonat, und hätte eine beiderseits offene Kegelstumpfform.
- In einer vorteilhaften Ausführun der Beschickungsanordnung weist das untere Trichterteil 14 Einrichtungen zum Uberwachen und Steuern der jeweils darin vorhandenen Materialmenge auf.
- Bei dem unteren Trichterteil bekannter Unterdruck- Beschikkungsanordnungen wies eine solche Uberwachungseinrichtung einen in den Trichter hineinragenden Schalter auf, wodurch sich jedoch gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich der Wartung und der Wirtschaftlichkeit im Betrieb ergaben, da ein solcher Schalter zwischen Verarbeitungsserien mit verschiedenfarbigem Material jeweils mit gereinigt werden mußte.
- Bekannte Uberwachungseinrichtungen dieser Art sind in den US-Patentschriften 3 309 146 und 3 273 943 dargestellt.
- Bei der erfindungsgemäßen Beschickungsanordnung 10 gestattet die Verwendung des flexiblen Trichters 30 das Anbringen einer Einrichtung zum überwachen und Steuern der im unteren Trichterteil 14 jeweils vorhandenen Materialmenge außerhalb des Trichters 30. Dadurch sind die gleichen Ergebnisse erzielbar wie mit der bekannten Anordnung der t)bcrwachungseinrichtung, jedoch ohne den Nachteil, daß diese mit dem Beschickungsmaterial in direkte Berührung kommt.
- In Fig. 1 und 3 ist die Einrichtung zum überwachen und Steuern der jeweils im unteren Trichterteil 14 vorhandenen Materialmenge als eine Schalteinrichtung 5 dargestellt. Eine Halteschiene 58 ist mit ihrem oberen Ende an der oberen Rahmenplatte 34 befestigt und verläuft von dieser aus abwärts.
- Die Halteschiene 58 trägt einen Kontakt- oder Druckschaltei 60.
- Der Schalter 60 ist in senkrechtem Abstand derart zwischen den Rahmenplatten 34 iind 36 angeordnet, daß eine daran einwärts hervorstehende Berührungs- oder Druckfläche 62 sich in einer Höhe befindet, welche einer vorbestimmten Standhöhe des Materials im Trichter 30 entspricht. Die Berührungsfläche 62 verläuft in einigem Abstand zur Außenseite des Trichters 30 (Fig. 3). Beim Füllen des Trichters mit dem zu verarbeitenden Material dehnt sich der Trichter 30 in radialer Richtung. Erreicht die Standhöhe des Materials im Trichter 30 etwa die Höhe, in der der Schalter 60 angebracht ist, dann dehnt sich der Trichter 70 an dieser Stelle-aus und kommt dabei in Anlage an der Berührungsfläche 62 des Schalters. Durch die Berührung wird der Schalter geschlossen und gibt ein Ausgangssignal ab, welches in beliebiger Weise in den Steuerschaltungen der Anlage verwendet werden kann, beispielsweise zum Schließen oder Öffnen der Absperreinrichtung 26 oder zum Ingangsetzen oder Abstellen des Unterdruckförderers 17.
- Wie man in Fig. 3 erkennt, ist die Tragschiene 58 in gewissen Längsabständen von Bohrungen 64 durchsetzt, welche der Befestigung des Schalters 60 in verschiedener Höhe dienen. Soll der Schalter 60 erst bei einer größeren Standhöhe des Materials im Trichter 30 schließen, so wird er in einer höher gelegenen Bohrung 64 eingesetzt, und soll er bei kleinerer Standhöhe schließen, so befestigt man ihn in einer tiefer gelegenen Bohrung. Außerdem können auch Einrichtungen zum Verstellen des Schalters 60 in Querrichtung vorgesehen sein.
- Der Schalter 60 stellt lediglich ein Beispiel für eine Art eines Berührungsschalters dar, welcher auch in anderer Weise, etwa als Blatt schalter oder Minaturschalter ausgebildet sein kann. Außerdem können auch Annäherungsschalteinrichtungen verwendet werden, welche ein elektrisches Feld erzeugen und auf Änderungen des elektrischen Feldes durch im Trichter vorhandenes Material ansprechen. Da die meisten in den Trichter gebrachten Kunststoffe elektrisch nicht leitend sind und auch der Trichter selbst aus nicht leitendem Material sein kann, eignet sich zum Aufspüren des Vorhandenseins von Material im Trichter insbesondere eine kapazitive Fühleinrichtung. Sind die in den Trichter eingebrachten Werkstoffe elektrisch leitend, so kann zum Ausspülen des Vorhandenseins von solchem Material im elektrischen Feld auch eine induktive Fühleinrichtung verwendet werden. Durch Veränderung der Stellung des Annäherungsschalters und damit des elektrischen Feldes läßt sich ein Ansprechen auf verschiedene Standhöhen des Materials im Trichter erzielen.
- An der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen möglich. So braucht die Beschickungsanordnung insgesamt keinen Mischer mit den dazugehörigen Einrichtungen zu enthalten. Die Halterungen für den Trichter 30 können in verschiedenster Weise ausgebildet sein, so etwa in Form von Bändern oder Riemen an den Enden des Trichters. Die Halterung für das untere Ende kann gleich der für das obere Ende des Trichters sein.
- Das Trichtergerüst 32 kann einen anderen Aufbau erhalten.
- Die Halteschiene kann einen sich über ihre Länge erstrekkenden durchgehenden Schlitz haben, so daß sich der Berührungsschalter 60 stufenlos und nicht nur in größeren Schritten verstellen läßt. Die Halteschiene kann auch einen runden Querschnitt haben, wobei dann der Berührungsschalter 60 an einem rohrförmigen Halter sitzen kann, welcher sich stufenlos entlang der Tragschiene verschieben und etwa mittels einer Flügelschraube feststellen läßt.
- In Fig. 5 bis 7 ist eine andere vorteilhafte Ausführungsform eines unteren Trichterteils 75 dargestellt. Dieses unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Trichterteil 14 der ersten Ausführungsform im wesentlichen durch geänderte Einrichtungen zum abnehmbaren Befestigen eines flexiblen Trichters. Außerdem hat das Trichterteil 75 eine etwas geänderte Auslaßanordnung.
- In der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführung des Trichterteils 75 ist ein flexibler Trichter 77 in einem Trichtergerüst 78 befestigt. Das Trichtergerüst 78 hat eine etwa waagerechte obere Rahmenplatte 80 und eine in senkrechtem Abstand etwa parallel dazu angeordnete untere Rahmenplatte 82. Die beiden Rahmenplatten 80 und 82 haben im wesentlichen rechteckige Form, wobei die obere Rahmenplatte 80 allseitig eine größere Kantenlänge hat als die untere. Die Rahmenplatten 80 und 82 sind an ihren Ecken durch Profile 84 verbunden, so daß ein offenes, pyramidenstumpfförmiges Gerüst für das untere Trichterteil 75 entsteht, in welchem der etwa kegelstumpfförmige flexible Trichter 77 befestigbar ist.
- Die obere Rahmenplatte 80 ist von einer etwa kreisförmigen Eintrittsöffnung 86 durchsetzt. Ein Kranzsteg 88 mit einem dem der Eintrittsöffnung 86 entsprechenden Durchmesser ist mit seinem oberen Rand abwärts hervorstehend an der Rahmen platte 80 befestigt. Eine Ringdichtung mit einem dem Außendurchmesser des Kranzstegs 88 im wesentlichen entsprechenden Innendurchmesser ist so auf den Kranzsteg 88 aufgezogen, daß sie sich mit ihrer Innenflache an diesem und mit der Oberseite an der Unterseite der Rahmenplatte 80 in Anlage befindet. Die Dichtung 90 ist aus einem beliebigen, vorzugsweise elastisch verformbaren Werkstoff und hat im wesentlichen rechteckige Querschnittsform.
- Die untere Rahmenplatte 82 hat eine mit der Eintrittsöffnung 86 koaxiale kreisförmige Austrittsöffnung 92. Eine koaxial mit der Öffnung 92 angeordnete Schieber-Absperreinrichtung 94 ist oberhalb der Öffnung 92 abnehmbar auf der Rahmenplatte 82 befestigt. Die Schieber-Ab'sperreinrichtung 94 hat am unteren Ende eine Schieberführung 96, auf der sich ein sich aufwärts erweiternder Trichteransatz 98 erhebt, welcher an seinem oberen Ende einen radial auswärts hervorstehenden Rand 100 trägt.
- Der Trichter 77 ist ein beiderseits offenes, flexibles und transparentes Teil aus einem Vinylharz, Polypropylen od.
- dergl. von etwa kegelstumpfförmiger Gestalt. Er ist mit seinem weiteren oberen Ende am oberen und mit seinem enegren unteren Ende am unteren Teil des Trichtergerüsts 78 abnehmbar befestigt.
- Zur abnehmbaren Befestigung des oberen Endes des Trichters 77 dient ein Haltereifen 102. Dieser ist im wesentliegen ringförmig und hat einen zwischen dem innern und dem äußeren Durchmesser der Ringdichtung 90 liegenden Durchmesser. Entlang seinem Umfang stehen in Abständen mehrere Haltezapfen 104 etwa in halber Höhe radial hervor, Die Haltezapfen 104 haben jeweils ein radial auswärts hervorstehendes zylindrisches Schaftteil 106, welches mit einem Ende fest am Haltereifen 102 angebracht ist und am äußeren Ende einen damit koaxialen scheibenförmigen Kopf 108 trägt. Etwas unterhalb des oberen Endes ist der Trichter 77 in Abständen entlang seinem Umfang von mehreren Öffnungen 110 durchsetzt. Die Abstände der Öffnungen 110 in Umfangsrichtung entsprechen denen der Haltezapfen 104, und die Durchmesser der Öffnungen 110 sind etwas größer als die der Köpfe 108.
- Zum Befestigen des Trichters im Trichtergerüst wird ein oberes Endstück desselben in den Haltereifen 102 eingeführt und über dessen oberen Rand umgeschlagen. Das übergeschlagene Teil des Trichters 77 wird so ausgerichtet, daß die Offnungen 110 den einzelnen Haltezapfen 104 gegenüberstehen, so daß sich die Köpfe 108 derselben durch die Offnungen 110 stecken lassen. Nach dem Befestigen des Trichters 77 am Haltereifen 102 wird dieser in nachstehend beschriebener Weise abnehmbar am Trichtergerüst 78 befestigt. Das untere Ende des Trichters 77 wird durch Zug etwas aufgeweitet, so daß es sich ein Stück über den Rand 100 des unteren Trichteransatzes 98 schieben läßt.
- Nach dem Aufschieben des unteren Randstücks des Trichters über den Rand 100 wird auf den Haltereifen 102 eine axiale Zugkraft ausgeübt, um diesen aufwärts zu bewegen, bis er mit seinem oberen Rand in abdichtende Anlage an der Dichtung 90 kommt. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Haltereifens 102 bildet sich in der Unterseite des Dichtungsrings 90 eine im wesentlichen ringförmige Einsenkung 112 als Sitz für den Reifen 102. Außerdem beseitigt die Aufbärtsbewegung des Reifens 102 Jegliche Lose des Trichters 77, so daß die über dessen Wandung ausgeübte Zugkraft eine dichte Anlage.
- zwischen dem Rand 100 und dem diesen umgebenden unteren Teil des Trichters 77 bewirkt. Der in vorstehend erläuterter Weise befestigte Trichter 77 weist damit also straffe und faltenlose Wandungen auf und seine oberen und unteren Enden sind um die Eintritts- und Austrittsöffnungen 86 bzw. 92 herum vollständig abgedichtet.
- Zur Befestigung des Haltereifens 102 im Trichterrahmen 78 können verschiedenartige Vorrichtungen vorhanden sein. In der in Fig. 5 und 7 gezeigten Ausführung sind zwei Knebelverschlüsse 114 dafür vorgesehen. Diese sind Jeweils mit einem Fußteil 116 radial außerhalb der Eintrittsöffnung 86 an der Unterseite der oberen Rahmenplatte 80 befestigt.
- Ein Zugglied 118 ist an einem Knebel 120 angelenkt, welcher seinerseits gelenkig am Fußteil 116 befestigt ist und radial einwärts schwenkbar ist. Der Aufbau und die Wirkungsweise eines solchen Knebelverschlusses ist im einzelnen in der US-PS 3 127 205 beschrieben und dargestellt.
- Zum Befestigen des Haltereifens 102 wird das Zugglied 118 durch abwärts Schwenken des Knebels 120 freigegeben, so daß es um seine Anlenkung abwärts schwingen kann. Darauf wird dcr-Rifon 102 in die einander diametral gegenüber angeordneten Zugglieder 118 eingehängt. Nach dem Einhängen des Reifens 102 und dem Aufschieben des unteren Endes des Trichters 77 auf den Rand 100 werden die Knebel 120 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung geschwenkt. Dadurch wird die Aufwärtsbewegung des Reifens 102 in die ringförmige Ausnehmung 112 und das Straffziehen des Trichters 77 bewirkt. Zum Abnehmen des Trichters 77 lassen sich die Knebelverschlüsse 114 mühelos öffnen, so daß sich die Zugspannung am oberen und unteren Ende des Trichters 77 verringert und dieser ohne Schwierigkeit abnehmbar ist.
- Zur Steuerung des Austritts des Materials aus dem Trichterteil 75 enthält die Schieberführung 96 der Absperreinrichtung 94 eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 122, welche abnehmbar auf der unteren Rahmenplatte 82 befestigt ist und sich mit ihrer Unterseite in Anlage an deren Oberseite befindet. Entlang den beiden Längskante der Grundplatte 122 verläuft jeweils eine Führungsleiste 124. Zwischen den Führungsleisten 124 sind zwei Verschlußschieber 126 geführt. Die Grundplatte 122 ist von einer Öffnung 128 durchsetzt, deren Kreisdurchmesser im wesentlichen gleich dem der Austrittsöffnung 92 ist.
- In erz Einbaustellung der Grundplatte 122 ist die Öffnung 128 darin mit der Austrittsöffnung 92 koaxial. Die Verschlußschieber 126 haben an ihren äußeren Enden jeweils ein Griffteil 130. Sie sind in Längsrichtung der Leisten 124 in waagerechter Ebene verschiebbar, um die Verbindung zwischen dem Trichter 77 und der Austrittsöffnung 92 wahlweise freizugeben und zu unterbrechen. Gemäß einem wichtigen Merkmal Öffnen und Schließen die Schieber 126 von der Mittellinie der Austrittsöffnung 92 aus bzw. auf diese zu, so daß ein Materialstau an einer Seite der Absperreinrichtung, wie er bei bekannten Ausführungen mit nur einem Verschlußschieber häufig vorkommt, hier ausgeschlossen ist.
- Außerdem ermöglicht die Ausführung mit geteilten Verschlußschiebern eine genauere Steuerung des Materialaustritts aus dem Trichter. Damit die Schieber 126 nicht unbeabsichtigt ganz aus der Absperreinrichtung herausgezogen werden können, stehen an der Oberseite der Grundplatte 122 einander diagonal gegenüber zwei Haltestifte 132 hervor, welche mit seitlichen Ausnehmungen 134 an den Schiebern 126 zusammenwirken.
- Die Schieber-Absperreinrichtung 94 ist im Ganzen mühelos abnehmbar auf der Rahmenplatte 82 befestigt. An gegenüberliegenden Ecken der Grundplatte 122 stehen zwei Ansätze 136 seitlich waagerecht hervor. Sie haben jeweils eine nach Art einer Bajonettkupplung mit einem Schlitz kombinierte Auflauffläche. Von Hand lösbare Flügelschrauben 138 sind durch die Schlitze hindurch in den Halterahmen 82 geschraubt.
- Von der zuerst beschriebenen Ausführungsform des Trichterteils 14 unterscheidet sich das Trichterteil 75 also haupt sächlich durch die Art der lösbaren Befestigung des Trichters und durch die Ausbildung im Bereich der Austrittsöffnung am unteren Ende. An diesen Einzelheiten sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen möglich, z.B.
- kann um das untere Ende des Trichters 77 und den Rand 100 herum ein Druckband gezogen sein, um die Abdichtung zu gewährleisten. Zum Einhängen und Straffen des Trichters 77 können andere Einrichtungen als die Knebelverschlüsse 114 vorgesehen sein. Zur Befestigung des oberen Teils des Trichters 77 am Haltereigen 102 können anstelle der Zapfen 104 geeignete Klammern Verwendung finden. Die Ringdichtung 90 kann von Anfang an mit einer Ringnut gebildet sein, u. dergl.
- mehr. Auch die beschriebenen Verfahrensschritte lassen sich im Rahmen der Erfindung verschieden abwandeln. Zum Beispiel kann man erst die Haltezapfen 104 durch die ihnen zugeordneten Löcher 110 des Trichters stecken und danach dessen engeres Ende durch den Haltereifen 102 hindurchziehen.
Claims (10)
1. Beschickungsanordnung mit einer oberen Eintrittsöffnung zum Aufgeben
von Granulaten und einer unteren Austrittsöffnung für die Granulate, dadurch g e
k e n n z e i c h n e t, daß sie einen beiderseits offenen Trichter (30; 77) aus
einem flexiblen Material aufweist, welcher mit seinen offenen Enden abnehmbar an
zunächst den Eintritts- und Austrittsöffnungen (40, 86 bzw. 46, 92) an oberen bzw.
unteren Teilen (34, 80 bzw.
82, 36) eines Trichtergerüsts (32; 78) angebrachten Halterungen (42,
102 bzw.48, 94) befestigt ist.
2. Beschickungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e
i c h n e t, daß außerhalb des Trichters (30; 77) eine auf eine vorbestimmte Standhöhe
eines Materials im Trichter ansprechende Pühlereinrichtung (56 bis 64) vorgesehen
ist, über welche die Aufgabe des Materials durh die Eintrittsöffnung steuerbar ist.
3. Beschickungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e
i c h n e t, daß die Fühlereinrichtung eine auf das Ausbiegen der Trichterwandung
durch darin enthaltenes Material ansprechende Kontaktanordnung (60) enthält.
4. Beschickungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e
i c h n e t, daß die Fühlereinrichtung eine elektrische Anordnung zum Erzeugen eines
elektrischen Feldes enthält, wobei das elektrische Feld durch das Vorhandensein
von Material im Trichter und innerhalb des Feldes beeinflußbar ist.
5. Beschickungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fühlereinrichtung zum Ansprechen
auf eine bestimmte Standhöhe des Materials im Trichter an einer Halterung (58, 64)
in verschiedener Höhe befestigbar ist.
6. Beschickungsannrdnung nach wenigstens einander Ansprüche 1 bis
5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zufuhr von Material von einer Aufgabeeinrichtung
(12, 16) zum Trichter (14, 30, 77) mittels Absperreinrichtungen (22, 26) steuerbar
ist, daß die Fühlereinrichtung (56 bis 64) wenigstens in Abhängigkeit vom Vorhandensein
einer Mindest-Materialmenge im Trichter ein Ausgangssignal erzeugt und daR die Zufuhr-Absperreinrichtungen
zum Verhindern einer Uberfüllung des Trichters in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
betätigbar sind.
7. Beschickungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens ein Teil der Wandung des
Trichters (30; 77) aus einem transparenten Werkstoff ist.
8. Beschickungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, an einer unteren Rahmenplatte (36, 82) des
Trichtergerüsts (32 bzw. 75) Absperreinrichtungen (122 bis 138) zum wahlweisen Öffnen
und Schließen der Austrittsöffnung (92) des Trichters vorgesehen sind, mit einer
Anzahl von wahlweise quer zur Längsrichtung des Trichters bewegbaren Verschlußteilen
(126), welche zum Verschließen der Austrittsöffnung im Mittelbereich derselben zusammenführbar
sind.
9. Beschickungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine der Halterungen (102)
von dem entsprechenden Teil (80, 88) des Trichtergerüsts (75) abnehmbar und vor
dem Wiederanbringen mit dem Trichter (77) verbindbar ist.
10. Beschickungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Halterung (102) Einrichtungen
(104) zum Befestigen des Trichters (77) in einem schlafen Zustand aufweist
und
mittels daran angreifender Trageinrichtungen (114) zum Spannen der Trichterwandungen
bewegbar ist.
Beschickungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i
c h n e t, daß die Halterung durch einen Haltereifen (102) mit Einrichtungen (104)
zum Befestigen des einen offenen Endes des Trichters (?7) daran gebildet ist und
daß an dem betreffenden Teil (80) des Trichtergerüsts (75) schwenkbare Hebelgestänge
(114) zum Tragen des Halterings und zum Bewegen desselben für das Spannen der Trichterwandungen
vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23196372A | 1972-03-06 | 1972-03-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307735A1 true DE2307735A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2307735C2 DE2307735C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=22871341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732307735 Expired DE2307735C2 (de) | 1972-03-06 | 1973-02-16 | Beschickungsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU5190173A (de) |
DE (1) | DE2307735C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001445A1 (de) * | 1977-10-04 | 1979-04-18 | Jürgen Lohr | Verladeeinrichtung für Schüttgut zum losen staubfreien Beladen und hierfür verwendeter transparenter Kunststoffschlauch |
FR2521534A1 (fr) * | 1982-02-13 | 1983-08-19 | Zimmermann Azo Maschf | Reservoir pour du charbon en vrac |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3273943A (en) * | 1962-12-11 | 1966-09-20 | Conair | Material transporting device |
US3309146A (en) * | 1962-12-11 | 1967-03-14 | Conair | Method of transporting material and device therefor |
DE2320318A1 (de) * | 1973-04-21 | 1974-11-07 | Svenska Silikaverken | Zusammenlegbarer behaelter zur lagerung und zum transportieren von insbesondere schuettfaehigem gut |
-
1973
- 1973-02-07 AU AU51901/73A patent/AU5190173A/en not_active Expired
- 1973-02-16 DE DE19732307735 patent/DE2307735C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2521534A1 (fr) * | 1982-02-13 | 1983-08-19 | Zimmermann Azo Maschf | Reservoir pour du charbon en vrac |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2307735C2 (de) | 1983-12-08 |
AU5190173A (en) | 1974-08-08 |
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