DE2320279C3 - Hilfsantrieb zwischen der Achswelle eines Schienenfahrzeuges und einem von dieser Welle antreibbaren Aggregat - Google Patents

Hilfsantrieb zwischen der Achswelle eines Schienenfahrzeuges und einem von dieser Welle antreibbaren Aggregat

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DE2320279C3
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Description

ges einen Durchgang des Anschlages verhindert, wenn die innere Verzahnung des Mitnehmerbolzens zum Eingriff auf die entsprechende Verzahnung der Achse ausgerichtet ist Auf diese Weise kann der Mitnehmerbolzen ausgebaut werden, ohne daß es erforderlich wird, das gesamte Getriebegehäuse zu demontieren. Dennoch wird sichergestellt, daß Anschlag und Gegenanschlag ihre Funktion erfüllen, wenn der Mitnehmerbolzen axial nach außen gezogen wird. Will man den Mitnehmerbolzcn völlig ausbauen, so erteilt man ihm, nachdem seine innere Verzahnung die Achse verlassen hat, eine Drehung, bis die radialen Vorsprürge des Anschlages auf die entsprechende Form der öffnung im Gegenanschlag ausgerichtet sind. Die Gesamtanordnung läßt sich so treffen, daß ein Durchgang des Anschlages durch den Gegenanschlag in keiner der Vielzahl von Winkelstellungen des Mitnehmerbolzens möglich ist, in welchen der Mitnehmerbolzen mit seiner inneren Verzahnung in die zugehörige Verzahnung der Achse eingreifen kann.
Die öffnung im Gegenanschlag kann beispielsweise zylindrisch mit anschließenden radialen Langlöchern ausgebildet sein. Der Anschlag stellt dann eine Scheibe mit einer entsprechenden Anzahl von radialen Vorsprüngen dar. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Gegenanschlag als radialen Vorsprung auszubilden, wobei dann der Anschlag die Form einer Scheibe mit einer radialen Ausnehmung oder ebenfalls die Form eines radialen Vorsprunges besitzt Schließlich kommt jede Art von ineinandergreifenden Verzahnungen in Frage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Hilfsantrieb in der Stellung für Normalbetrieb;
Fig.2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, jedoch in der Stellung für Prüfbetrieb;
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in F i g. 1;
F i g. 4 eine Stirnansicht des Hilfsantriebs, gesehen in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 1, und zwar mit aufgesetztem Sicherungsglied;
Fig.5 eine Ansicht entsprechend Fig.4 bei halb gelöstem Sicherungsglied.
Gemäß Fig. 1 ist der Hilfsantrieb mit einer freilaufenden Achswelle 1 eines Schienenfahrzeugs verbunden. In der Regel erfolgt der Anschluß über eine Radnabe. Die Drehbewegung der Achswelle 1 wird auf einen Mitnehmerfcolzen 2 übertragen, der bei Normalbetrieb mit einer inneren Verzahnung 3 in eine entsprechende Verzahnung eines mit der Achswelle verbundenen Bauteiles 4 eingreift Im Bereich seines äußeren Endes trägt der Mitnehmerbolzen weiterhin eine äußere Verzahnung 5, die, ebenfalls bei Normalbetrieb, in eine entsprechende Verzahnung einer zu einem Getriebe gehörenden Hohlwelle 6 eingreift Die Hohlwelle trägt ein Schneckenrad 7, von dem aus ein nicht gezeigtes Aggregat, vorzugsweise ein Generator, angetrieben wird. Die Hohlwelle 6 ist in einem Getriebegehäuse 8 gelagert
Der Mitnehmerbolzen 2 ist seinerseits Ober ein Festlager mit einer Hülse 9 verbunden, die in einem zum Getriebegehäuse 8 gehörenden Ansatz 10 in Axialrichtung verschiebbar geführt ist Die Hülse 9 trägt radiale Vorsprünge 11, und der Ansatz 10 ist mit Ringnuten 12 und 13 versehen. Die Ringnuten sind über Axialnuten miteinander verbunden, von denen eine Axialnut 14 in dem um 90" gedrehten oberen Teil von F i g. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt iit Weiterhin trägt die Hülse 9 Griffansätze 15, die zum mühelosen Bewegen der Hülse dienen. Auch ist ein Topf 16 vorgesehen, der unter Zwischenschaltung von Dichtungen 17 den Ansatz 10 des Gehäuses übergreift und das Innere des Mechanismus gegen eine Verschmutzung schütze
Will man den Hilfsantrieb einschließlich der angeschlossenen Aggregate bei Stillstand des Schienenfahrzeugs manuell auf Funktionsfähigkeit überprüfen, so muß die Verbindung zwischen der Achswelle 1 und dem Mitnehmerbolzen 2 unterbrochen werden. Hierzu verdreht man die Hülse 9 unter Benutzung der Griffansätze 15 derart, daß die radialen Vorsprünge 11 der Hülse auf die zugehörigen Axialnuten 14 des Ansatzes 10 ausgerichtet sind. Sodann kann man die Hülse 9 einschließlich des Mitnehmerbolzens so weit herausziehen, daß die innere Verzahnung 3 des Mitnehmerbolzens aus der zugehörigen Verzahnung des zur Achswelle 1 gehörenden Bauteils 4 herausgleitet
Gleichzeitig verläßt auch die äußere Verzahnung 5 des Mitnehmerbolzens 2 die entsprechende Verzahnung der zum Getriebe gehörenden Hohlwelle 6. Anstelle der äußeren Verzahnung 5 greift eine mittlere Verzahnung 18, die neben der äußeren Verzahnung auf dem Mitnehmerbolzen 2 angeordnet ist, in die Verzahnung der Hohlwelle 6 ein. Nach Erreichen dieser Stellung wird der Mitnehmerbolzen wieder in axialer Richtung arretiert, d. h, man dreht die Hülse 9 derart, daß ihre Vorsprünge 11 in die Ringnut 13 des Ansatzes 10 hineinwandern.
Der Mitnehmerbolzen 2 trägt auf seinem äußeren Ende einen Zapfen 19, vorzugsweise in Form eines Vierkantes, auf den eine Handkurbel aufgesteckt werden kann. Die axiale Verriegelung der Hülse 9 verhindert, daß der Mitnehmerbolzen beim Aufstecken der Handkurbel nach innen zurückwandert Über die Handkurbel kann nun der Mitnehmerbolzen gedreht werden, wobei er durch Eingriff seiner mittleren Verzahnung 18 in die Verzahnung der Hohlwelle 6 das Schneckenrad 7 mitnimmt und das angeschlossene Aggregat zur Funktionsprüfung antreibt
Die Lage der einzelnen Teile in der Prüfstellung ergibt sich aus F i g. 2.
Der Mitnehmerbolzen 2 trägt auf seinem inneren Ende einen Zapfen 19, an dessen Ende ein Anschlag 20 befestigt ist Weiterhin ist ein Gegenanschlag 21 fest mit der Achswelle 1 verbunden. Wenn der Mitnehmerbolzen 2 nach außen gezogen wird, um den Hilfsantrieb aus der Normalstettung in die Prüfstellung zu überführen, so gelangt der Anschlag 20 des Mitnehmerbolzens in demjenigen Augenblick am Gegenanschlag 21 zur Anlage, in dem die innere Verzahnung 3 und die äußere Verzahnung 5 des Mitnehmerbolzens ihre zugehärigen Verzahnungen verlassen haben. Da die Axialnuten 14 in dem zum Gehäuse gehörenden Ansatz 10 nach außen über die äußere Ringnut 13 verlängert sind, stellt der Eingriff zwischen dem Anschlag 20 und dem Gegenanschlag 21 das einzige Hindernis für ein vollständiges Herausziehen des Mitnehmerboizens 2 dar. Dieses Hindernis tritt nur dann auf, wenn der Mitnehmerbolzen heil ist Sofern er gebrochen ist, findet das Bedienungspersonal keine Begrenzung der axialen Herausziehbewegu..g. Dadurch wird in die Funktionsprüfung der angeschlossenen Aggregabe gleichzeitig eine Funktionsprüfung des Mitnehmerbolzens 2 einbezogen.
Die Eingriffsstellung zwischen Anschlag 20 und Gegenanschlag 21 ist ebenfalls in F i g. 2 dargestellt
Gemäß Fig.3 weist der Gegenanschlag 21 im vorliegenden Fall die Form einer Platte auf, in deren Mitte eine öffnung 22 vorgesehen ist. An diese öffnung schließen sich radiale Erweiterungen 23 an. Der Anschlag 20 besitzt die gleiche Form wie die öffnung 22 mit den radialen Erweiterungen 23, und zwar derart, daß er mit ausreichendem Spiel durch den Gegenanschlag hindurchtreten kann.
Der Anschlag 20 ist in vorbestimmter Orientierung bezüglich der inneren Verzahnung 3 des Mitnehmerbolzens 2 angeordnet Gleiches gilt im Hinblick auf den Gegenanschlag 21, und zwar bezogen auf die zur inneren Verzahnung 3 des Mitnehmerbolzens gehörende Verzahnung im Bauteil 4. Die Orientierung ist jeweils < so gewählt, daß der Anschlag 20 gegen einen Durchtritt durch den Gegenanschlag 21 verriegelt ist, wenn die innere Verzahnung 3 des Mitnehmerbolzens 2 in die zugehörige Verzahnung eingrift oder auf einen entsprechenden Eingriff ausgerichtet ist Anschlag und Gegenanschlag kommen also unter allen Umständen zum Eingriff, wenn der Mitnehmerbolzen 2 axial nach außen gezogen wird. Um den Mitnehmerbolzen vollständig zu demontieren, muß man ihm in der in F i g. 2 gezeigten Stellung mit der Handkurbel eine solche Drehung erteilen, daß der Anschlag 20 auf die mit den Erweiterungen 23 versehene öffnung 22 im Gegenanschlag 21 ausgerichtet ist Ein Eingriff der inneren Verzahnung 3 in die zugehörige Verzahnung ist sodann natürlich nicht mehr möglich.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die vollständige Demontage des Mitnehmerbolzens nur durch einen »kleinen Trick« möglich ist, d. h, durch axiales Herausziehen der Hülse 9 und durch Betätigen des Mitnehmerbolzens über die Handkurbel bei unverriegelter Hülse. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Mitnehmerbolzen bei normaler Betätigung durch ungeschultes Bedienungspersonal zufälligerweise völlig herausgezogen wird.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Form « des Anschlags 20 und des Gegenanschlags 21 können auch andere Anordnungen Verwendung finden. So kann der Gegenanschlag beispielsweise aus einem einfachen radialen Vorsprung bestehen, wobei der Anschlag die Form einer Platte mit einer radialen Ausnehmung oder "5 ebenfalls die Form eines radialen Vorsprungs besitzt Auch sind sämtliche Arten von Verzahnungen möglich.
Um zu verhindern, daß sich die Hülse 9 während de: Betriebes aus der axial verriegelten Normalstellung herausbewegt, woraufhin dann der Mitnehmerbolzen 2 selbsttätig nach außen gleiten könnte, ist eine Verdrehsicherung für die Hülse 9 vorgesehen. Hierzu trägt die Hülse 9 parallele, einander gegenüberliegende Schlüsselflächen 24, wie sie am besten in F i g. 2 dargestellt sind. Die Schlüsselflächen dienen zurr Eingriff eines Sicherungsgliedes 25.
Gemiiß Fig.4 weist das Sicherungsglied 25 eine öffnung 26 auf, die über die Hülse 9 paßt An diese öffnung; schließt sich ein Langloch 27 an, desser parallele Flächen an das Maß der Schlüsselflächen 24 angepaßt sind. Bei der Montage des Sicherungsgliede: 25 wird dieses mit der öffnung 26 über die Hülse S gesetzt und dann, in Fig.4 nach rechts, derart verschoben, daß die Schlüsselflächen 24 in das Langloch 27 hineinwandern. Dabei schiebt sich ein am Sicherungsglied 2!> angeordneter Vorsprung 28 durch eine am Getriebegehäuse 8 vorgesehene Durchstecköffnung 29.
Fig.4 zeigt das Sicherungsglied 25 in fertig montiertem Zustand. In dieser Stellung hat sich eine öffnung 30 im Vorsprung 28 des Sicherungsgliedes übei eine zugehörige, in einem Teil des Getriebegehäuses vorgesehene öffnung geschoben, so daß durch die beiden übereinander liegenden öffnungen eine Plombe 31 angebracht werden konnte.
Um ein Herausrutschen des Sicherungsgliedes 25 zu verhindern, trägt sein Vorsprung 28 eine Feder 32, die sich mit einem ihrer Schenkel 33 hinter der Durchstekköffnung 29 abspreizt, und zwar so weit, daß dei Schenlel 33 in nicht eingedrücktem Zustand eine Rückzugsbewegung des Sicherungsgliedes 25 verhindert
Will man das Sicherungsglied 25 abnehmen, so muß man den Schenkel 33 der Feder 32 so weit nach inner drücken,, daß dieser Schenkel in die Durchstecköffnung 29 hineingleiten kann. Eine entsprechende Zwischenposition ist in F i g. 5 dargestellt
Das Sicherungsglied 25 ist als Handkurbel ausgebildet und dient somit gleichzeitig zur Durchführung de: Prüfvorganges.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche- genannten Art (DE-GM 69 07 824) wurde der Mitnehmerbolzen beim Prüfen der Anlage so weit nach außen
1. Hilfsantrieb zwischen der Achswelle eines gezogen, daß seine innere Verzahnung aus der Schienenfahrzeugs und einem von dieser Welle entsprechenden Verzahnung der Achse herauswandert, antreibbaren Aggregat, mit einem dem Aggregat 5 Der manuelle Antrieb des Getriebes zur Durchführung vorgeschalteten Getriebe und mit einem in dem des Prüfvorganges erfolgte sodann über ein im Getriebegehäuse angeordneten, an beiden Enden Getriebegehäuse vorgesehenes Vorgelege, welches verzahnten Mitnehmerbolzen, der bei Nonnalbe- direkt mit dem Getriebe im Eingriff stand und einen trieb eine Antriebsverbindung zwischen der Achs- nach außen ragenden Vierkant zum Aufsetzen einer welle und dem Getriebe herstellt und der zu io Handkurbel aufwies.
Prüfzwecken mindestens so weit axial nach außen Nach Beendigung der Funktionsprüfung wurde der
verschiebbar ist, daß er mit seiner inneren Mitnehmerbolzen wieder nach innen geschoben, und
Verzahnung aus einer entsprechenden Verzahnung zwar so weit, daß seine äußere Verzahnung in die
der Achswelle herausgleitet, dadurch ge kenn- zugehörige Verzahnung des Getriebes hineinglitt
zeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (2) an is Sodann wurde der Prüfvorgang nach Verriegelung und
seinem inneren Ende einen Anschlag (20) trägt der gegebenenfalls nach Verplombung der Anordnung als
nach Herausziehen der inneren Verzahnung (3) des abgeschlossen betrachtet
Mitnehmerbolzens (2) aus der entsprechenden Eine Funktionsprüfung bei dem bekannten Hilfsan-Verzahnung der Achswelle (1) an einem an der trieb erstreckt sich also lediglich auf das Getriebe und Achswelle befestigten Gegenanschlag (21) zur 20 die daran angeschlossenen Aggregate. Der Mitnehmer-Anlage kommt bolzen selbst bleibt dabei unberücksichtigt Da er eine
2. Hilfsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Sollbruchstelle zum Schütze des Getriebes und der zeichnet, daß der Anschlag (20) radiale Vorsprünge angeschlosseren Aggregate gegen Oberlastungen darträgt und daß der Gegenanschlag (21) mit einer der stellt besteht durchaus die Möglichkeit, daß er vor Form des Anschlags entsprechenden öffnung (22, 25 Beginn der Funktionsprüfung abgebrochen ist Zieht 23) der Form des Anschlags entsprechenden man ihn nun ein Stück heraus und schiebt ihn hinterher öffnung (22, 23) versehen ist wobei die Lage der um das gleiche Stück wieder in das Getriebe zurück, so Vorsprünge und die Winkelstellung des Gegenan- kann man nur unter besonderer Sorgfalt feststellen, ob Schlages einen Durchgang des Anschlages verhin- ein Bruch vorliegt oder nicht Diese Sorgfalt ist bei dem dem, wenn die innere Verzahnung (3) des Mitneh- 30 in aller Regel ungeschulten Bedienungspersonal auf merbolzens (2) zum Eingriff auf die entsprechende Verladestationen nicht gewährleistet
Verzahnung der Achswelle (1) ausgerichtet ist Bei der bekannten Vorrichtung ergibt sich also die
Möglichkeit, daß nach der Funktionsprüfung zwar das
Getriebe mit den angeschlossenen Aggregaten intakt
35 ist daß jedoch der Hilfsantrieb dennoch nicht funktioniert weil der gebrochene Mitnehmerbolzen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hilfsantrieb keine Antriebsverbindung herstellen kann,
zwischen der Achswelle eines Schienenfahrzeuges und Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, unter
einem von dieser Welle antreibbaren Aggregat mit Vermeidung der oben angedeuteten Nachteile einen
einem dem Aggregat vorgeschalteten Getriebe und mit 40 Hilfsantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
einem in dem Getriebegehäuse angeordneten, an beiden dem sich routinemäßige Funktionsprüfung auch den
Enden verzahnten Mitnehmerbolzen, der bei Normalbe- Mitnehmerbolzen erfaßt
trieb eine Antriebsverbindung zwischen der Achswelle Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Hilfsantrieb nach
und dem Getriebe herstellt und der zu Prüfzwecken der Erfindung dadurch gekennzeichnet daß der
mindestens so weit axial nach außen verschiebbar ist 45 Mitnehmerbolzen an seinem inneren Ende einen
daß er mit seiner inneren Verzahnung aus einer Anschlag trägt, der nach Herausziehen der inneren
entsprechenden Verzahnung der Achswelle herausglei- Verzahnung des Mitnehmerbolzens aus der entspre-
tet chenden Verzahnung der Achse an einem an der Achse
Derartige Hilfsantriebe können zum Antrieb beliebi- befestigten Gegenanschlag zur Anlage kommt
ger Aggregate an Schienenfahrzeugen dienen. Ihr so Der Mitnehmerbolzen läßt sich also, sofern er
wesentlicher Vorteil liegt darin, daß man durch funktionsfähig, d. h, ungebrochen ist nur so weit axial
Herausziehen des Mitnehmerbolzens die direkte An- nach außen ziehen, bis seine innere Verzahnung gerade
triebsverbindung unterbrechen kann. Beim Stillsetzen die zugehörige Verzahnung der Achse verlassen hat
des Schienenfahrzeuges läßt sich sodann das Getriebe Sodann kommt es zu einem Eingriff zwischen Anschlag
über eine Handkurbel betätigen, um die Funktionsfähig- 55 und Gegenanschlag, der eine weitere Axialbewegung
keit derjenigen Aggregate zu überprüfen, die an das verhindert Das Bedienungspersonal merkt also, ob der
Getriebe angeschlossen sind. Mitnehmerbolzen heil ist da er sonst zu weit oder sogar
Von wesentlicher Bedeutung ist dies bei Hilfsantrie- vollständig aus dem Getriebe herausgezogen werden
ben für klimatisierte Waggons, wie Kühlwaggons oder kann.
beheizte Waggons für den Transport von Bananen. Dort &o Zur Erzielung dieser Vorteile ist es weder erfordermuß nämlich aus versicherungstechnischen Gründen die lieh, einen wesentlich erhöhten konstruktiven Aufwand Funktionsfähigkeit der vom Hilfsantrieb angetriebenen zu treiben, noch das Bedienungspersonal gesondert zu Aggregate nach jedem Beladen überprüft werden. In schulen.
aller Regel handelt es sich bei diesen Aggregaten um Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
einen Generator, der während der Fahrt den Strom für 65 trägt der Anschlag radiale Vorsprünge und der
Ventilatoren und thermodynamische KQhI- oder Hei- Gegenanschlag ist mit einer der Form des Anschlages
zeinrichtungen liefert entsprechenden öffnung versehen, wobei die Lage der
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs Vorsprünge und die Winkelstellung des Gegenanschla-
DE2320279A 1973-04-19 1973-04-19 Hilfsantrieb zwischen der Achswelle eines Schienenfahrzeuges und einem von dieser Welle antreibbaren Aggregat Expired DE2320279C3 (de)

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