DE2319928A1 - Optische vorrichtung - Google Patents

Optische vorrichtung

Info

Publication number
DE2319928A1
DE2319928A1 DE19732319928 DE2319928A DE2319928A1 DE 2319928 A1 DE2319928 A1 DE 2319928A1 DE 19732319928 DE19732319928 DE 19732319928 DE 2319928 A DE2319928 A DE 2319928A DE 2319928 A1 DE2319928 A1 DE 2319928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
information carrier
optical device
information
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732319928
Other languages
English (en)
Inventor
Henning V Der Osten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732319928 priority Critical patent/DE2319928A1/de
Publication of DE2319928A1 publication Critical patent/DE2319928A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • G09B7/07Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers providing for individual presentation of questions to a plurality of student stations
    • G09B7/073Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers providing for individual presentation of questions to a plurality of student stations all student stations being capable of presenting the same questions simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Optische Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Vorrichtung zur Darstellung von auf einem Informationsträger enthaltenen untereinander eine Beziehung aufweisenden Informationsgruppen und zur Ermittlung einer bestimmten Beziehung einer Informationsgruppe zu irgendeiner anderen.
  • Derartige optische Vorrichtungen sind bereits bekannt und finden beispielsweise als didaktisches Spielzeug mit einer automatischen Kontrolle des gefundenen Ergebnisses Anwendung. Eine solche bekannte Vorrichtung besteht beispielsweise aus zwei Bildfeldern, wobei jedes Bild einen elektrischen Kontakt aufweist, welcher mit einem Bild des anderen Feldes elektrisch verbunden ist, welches eine bestimmte Beziehung zum Bild des ersten Feldes aufweist. Verbindet man nun den Kontakt eines Bildes mit dem Kontakt eines anderen Bildes im zweiten Bildfeld mit Hilfe zweier Steckkontakte, die über eine elektrische Batterie mit einer Lampe verbunden sind, so leuchtet die Lampe dann auf, wenn mittels der St eckkontakte die Bildpaare verbunden sind, welche zueinander eine bestimmte Beziehung aufweisen, während in allen anderen Fällen die Lampe nicht aufleuchtet. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die beiden Bildfelder eine feste elektrische Verbindung aufweisen, so daß stets bestimmte Punkte des einen Bildfeldes nur mit bestimmten anderen Punkten des anderen Bildfeldes verbunden sind. Ein Bildfeld weist dabei nur eine geringe Kapazität an Bildern auf, die mit einer gleichen Anzahl Bildern des anderen Bildfeldes verknüpft sind. Zwar ist es möglich, die in Form eines gelochten Blattes ausgebildeten Bildfelder gegen andere auszutauschen, Jedoch bleibt dabei die örtlich festgelegte Beziehung eines Punktes des einen Feldes auf Grund der festgelegten elektrischen Kontakte zum anderen Feld konstant. Nach einer kurzen Übungszeit wird daher der Lernende unabhängig von dem Informationsgehalt der Bilder und deren Verknüpfung zu den anderen Bildern des anderen Feldes die festliegende Kontaktverbindung ermitteln, so daß im Prinzip kein neuer Lernstoff aufgenommen wird.
  • Eine derartige bekannte Vorrichtung kann daher lediglich als eine Art Gesellschaftspiel mit didaktischem Hintergrund aufgefasst werden, die nur eine sehr geringe Lernstoffkapazität aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, weiche eine praktisch unbegrenzte Lernstoffkapazität besitzt, indem austauschbare Informationsträger verwendet werden.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen solchen Informationsträger vorzuschlagen, welcher in der Lage ist, mehrere Informationsgruppen aufzunehmen, die untereinander eine zu ermittelnde Beziehung aufweisen.
  • Eine noch weitere Aufgabe, welche der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, eine optische Vorrichtung anzugeben, welche derartig aufgebaut ist, daß eine Kontrolle der Bedienungsperson bei der Ermittlung einer bestimmten Beziehung zwischen den dargestellten Informationsgruppen ermöglicht wird.
  • Ferner besteht noch die Aufgabe, ein System der eingangs aufgezeigten Art anzugeben, mit dem es mehreren Personen möglich ist, unabhängig voneinander die bestimmten Beziehungen der von einem Informationsträger dargestellten Informationsgruppen aufzuzeigen, wobei die Ergebnisse dieser Ermittlungen einer Kontrollstation zuführbar sind.
  • Die Lösung dieser gestellten Aufgaben besteht bei der eingangs aufgeführten optischen Vorrichtung darin, daß Jeder Informationsgruppe auf dem Informationsträger ein mechanischer und/oder elektrischer Signalübertrager zugeordnet ist, der mit einer Signalabtasteinrichtung mechanisch oder elektrisch verbunden ist, wobei derjenige Signalübertrager, der der bestimmten zu ermittelnden Informationsgruppe zugeordnet ist, mit einer Signalführungseinrittung zur Führung eines aufgepragten Signals verstehen ist, das bei der Signalabtasteinrichtung abfragbar ist.
  • Nach der Erfindung weist die Signalabtasteinrichtung entsprechend der Anzahl der Signalübertrager Schaltelemente auf, wobei Jedem Signalübertrager ein Schaltelement zugeordnet ist. Mit Jedem Schaltelement ist in vorteilhafter Weise ein Zählwerk zur Zahlung der Anzahl der von der Bedienungsperson-betätigten Schaltelemente gekoppelt. Nach der Erfindung ist das aufgeprägte Signal einer Signalanzeigevorrichtung zuführbar. In Weiterbildung der Erfindung lässt sich das aufgeprägte Signal auch einer Einrichtung zum Weitertransport des Informationsträgers verwenden. Auf'diese Weise kann der Bedienungsperson einmal durch die Signalanzeigevorrichtung oder auch durch den Weitertransport des Informationsträgers angezeigt werden, daß durch die zuletzt durchgefiiirte Betätigung des bestimmten Schalt elementes die richtige Beziehung zwischen den dargestellten Informationsgruppen ermittelt wurde.
  • Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich auch mehrere untereinander gleich ausgebildete Signalabtasteinrichtungen verwenden, wobei zwischen dem Informationsträger und den Signalabtasteinrichtungen ein Kupplungsglied mit einer Yervielfacherschaltung geschaltet ist, so daß Jede Signalabtasteinrichtung auch in bezug auf den dargestellten Informationsträger gleichgeschaltet ist. Dabei kann das Kupplungsglied mit seiner Vervielfacherschaltung auch gleichzeitig als Kontrollstation für die Gesamtheit der Signalabtasteinrichtungen ausgebildet sein, wobei in der Kontrollstation für Jede vorhandene Signalabtasteinrichtung Jeweils eine Signalanzeigevorrichtung und/oder ein Zählwerk vorhanden ist. Damit kann von der Kontrollperson die Betätigung einer Jeden Signalabtasteinrichtung überwacht werden, da Jede Betätigung eines Schaltelementes durch das ZBhlwerk registriert wird und bei der Ermittlung der richtigen einander zugeordneten Informationsgruppen spricht die Signalanzeigevorrichtung an.
  • Um die Zählung der Betätigungen eines jeden Schaltelementes durchführen zu können, sind in vorteilhafter Weise die Schaltelemente der Signalabtasteinrichtungen als mechanisch gekoppelte Kontaktschalter ausgebildet, wobei der eine Kontakt im Signalübertragerkreis und der andere im Zählerkreis liegt. Bei dieser Schaltung ist es nach der Erfindung möglich, nur einen einzigen Zähler vorzusehen, der sämtliche Betätigungen der Schaltelemente einer Signalabtasteinrichtung erfasst und damit zählt.
  • Zur optischen Darstellung der auf einem Informationsträger enthaltenen Informationen lässt sich in vorteilhafter Weise ein Projektionsgerät, wie etwa ein Episkop oder ein Diaskop, verwenden. Als Informationsträger eignen sich hierzu Diapositive oder auch für ein E>skop undurchsichtige Bilder, die sich in einem Rahmen befinden, an dessen Rand mechanische und/oder elektrische Signalübertrager vorgesehen sind. Die beispielsweise im Diapositiv enthaltenen Informationen und Informationsgruppen können beispielsweise aus verbal oder bildlich formulierten Fragen bestehen, während weitere Gruppen die Antwortmöglichkeiten auf die gestellten Fragen wiedergeben. Von der Bedienungsperson ist somit ZU8 den Informationsgruppen die Beziehung zu ermitteln, welche eine richtige Antwort auf die gestellte Frage darstellt.
  • Um dies zu erreichen, können beispielsweise erfindungsgemäß die mechanischen und/oder elektrischen Signalübertrager als Lochungen an örtlich bestimmten Stellen des Randes ausgebildet sein und der Ort der Lochung am Rand des Informationsträgers ist einer bestimmten zu ermittelnden Informationsgruppe zugeordnet, wobei durch die Lochung mittels einer elektrische Schleifkontakte aufweisenden Signalführungseinrichtung ein durch die Schaltelemente der Signalabtaster ausgelöstes und aufgeprägtes Signal geführt wird. Bestehen die auf dem Informationsträger enthaltenen Informationsgruppen beisrielsweise aus einer Frage und mehreren Antwortmöglichkeiten, von denen eine die richtige ist, so ist am Rnd des Informationsträgers eine Lochung an der Stelle angebracht, welche der richtigen Antwort entspricht, wobei dieses Signal von einem bestimmten Schaltelement des Signalabtasters ausgelöst werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die mechanischen Signalübertrager als Lochungen oder Schlitze an örtlich bestimmten Stellen des Randes ausgebildet, in die mechanische Hebelelemente eingreifbar sind, die durch Betätigung eines mechanischen Systems auslösbar sind, wobei die ausgelösten Hebelelemente, die in eine bestimmte Lochung greifen, für den Weitertransport des Informationsträgers sorgen. Der Weitertransport, welcher durch Betätigung derjenigen Hebelelemente erfolgt, welche der zu ermittelnden Informationsgruppe auf dem Informationsträger zugeordnet sind, gilt dann als Signal und Bestätigung dafür, daß die zu ermittelnde Informationsgioppe auch tatsächlich gefunden wurde.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung sind die elektrischen Signalibertrager am Rand des Informationsträgers entsprechend der Anzahl der auf dem Informationsträger befindlichen Iniormationsgruppen, welche beispielsweise aus Fragen und Antworten bestehen, als elektrische Kontakte ausgebildet, wobei zur Ermittlung einer bestimmten Informationsgruppe der zu dieser Gruppe gehörige Kontakt als Signalführungseinrichtung mit einem Hauptkontakt elektrisch verbunden ist und in der Haltevorrichtung des Informationsträgers ist eine entsprechende Zahl von Gegenkontakten derart angeordnet, daß in Arbeitsstellung des Inform&tionsträgers in der Haltevorrichtung zwischen den Gegenkontakten der Haltevorrichtung und den entsprechenden Kontakten des Informationsträgers eine elektrische Verbindung entsteht.
  • Bestehen die Informationsgruppen beispielsweise aus einer Frage mit mehreren Antwotmoglichkeiten, wovon eine Antwort die zu ermittelnde richtige ist, so befinden sich am Rand beispielsweise eines Diapositive eine entsprechende Anzahl Kontakte mit einem weiteren Hauptkontakt als Rückleitung. Derjenige Kontakt, welcher der richtigen zu ermittelnden Antwort zugeordnet ist, ist mit dem Hauptkontakt kurzgeschlossen, beispielsweise in Form einer gedruckten Schaltung. Eine entsprechende Anzahl Kontakte befindet sich in der Haltevorrichtung des Informationsträgers, welcher beispielsweise aus einem Rahmen im Diaprojektor besteht, der in den Strahlengang desselben einfahrbar ist, wobei das Diapositiv in einfacher Weise in die Haltevorrichtung eingesteckt oder eingelegt wird.
  • Jeder Kontakt der Haltevorrichtung ist direkt oder über eine Kontrollstation der Signalabtasteinrichtung mit einem Schaltelement einer Signalsbtasteinrichtung elektrisch verbunden, wobei die als elektrische Leitung ausgebildete Signalführung über den Hauptkontakt der Haltevorrichtung und den entsprechenden Gegenkontakt des Informationsträgers schließbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung nach der Erfindung in Form eines tragbaren Gerätes, welches einen Projektor enthält; Figur 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Figur 3 eine susführlichere Darstellung der in Figur 2 dargestellten Erfindung und Figur 4 eine weitere Abwandlung der Vorrichtung nach der Erfindung mit mehreren untereinander gleich ausgebildeten Signalabtasteinrichtungen mit einer Eontrollstation.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, in dem sich ein DiaproJektor 2 befindet, welcher einen kreisförmigen Diawechselrahmen aufweist, in den verschiedene Diapositive 4 einsteckbar sind. Vor der Optik des Diaprojektors 2 befindet sich in der Wandung des Gehäuses 1 eine Mattscheibe 6, auf die mittels Rückpro-Jektion das jeweils darzustellende Dia proJiziert werden kann. Am Gehäuse 1 sind ferner verschiedene Hebel A, B und C angeordnet, von denen Jeweils nur einer in der Lage ist, das Dia weiterzutransportieren, so daß das nächste Dia auf der Mattscheibe 6 erscheint.
  • Die Betätigung aller drei Hebel A, B und C ist mit einem Zählwerk 7 verbunden, 59 daß jede Betätigung eines Hebels gezählt wird, aber nur die Betätigung eines von Fall zu Fr.ll verschiedenen Hebels den Weitertransport der Dias bewirkt. Die mechanische Verknüpfung des Hebelsystems mit den Dias erfolgt dabei beispielsweise mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Lochung als Signalgabe. In dem hier dargestellten Beispiel nach der Figur 1 sind für jedes auf der Mattscheibe darstellbare Din drei mögliche Lochungen vorgesehen, Jedoch ist jeweils nur eine Lochung ausgeführt, die den Transport dieses Dias bewirkt. Ein Dia kann beispielsweise die Frage X und die Antwortmöglichkeiten A, B und C enthalten, wobei die Antwort C beispielsweise die richtige sein soll, während die Antworten A und B falsch sind. Die Bedienungsperson hat die Wahl, die Hebel A, B oder C zu betätigen, um erstens die gestellte Frage richtig zu beantworten und zweitens eine neue Frage auf der Mattscheibe zur Beantwortung zu erhalten, wenn die richtige Frage ermittelt wurde. Wenn der Lernende die Hebel A oder 3 drückt, betätigt er in jedem Fall das Zählerk 7. Ein-Weitertransport des Diapositivs mit der gleichzeitigen Zuführung eines neuen mit einer weiteren Fragestellung ist aber ausgeschlossen, solange nicht der Hebel betätigt wurde, welcher der richtigen Antwort zugeordnet ist, da in dem entsprechenden Dia keine Lochung für die Hebel A oder B vorgesehen ist, die den Transport des entsprechenden Diapositivs bewirken könnte. Es gibt lediglich eine Lochung, die dem Niederdrucken des Hebels C entspricht. Drückt der Lernende also den Hebel C, also die richtige Antwort, so wird in diesem Falle auch das Zählwerk betätigt, aber gleichzeitig der Weitertransport des Dias bewirkt. Damit erscheint auch die neue Fragestellung auf der Mattscheibe.
  • Bereits mit dieser einfachen Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, sämtliche in Schrift-oder Bildform zu fassende Iiernprozesse in Lehrprogramme umzuwandeln, die 1. ohne fremde didaktische Hilfe durchzuführen sind, 2. über das Zählwerk eine objektive und sofortige Kontrolle erhalten und 3. durch die Auswahlmöglichkeiten zwischen drei Lösungen (in dem hier dargestellten Beispiel) einen vertretbaren Lernerfolg herbeiführen kann.
  • In dem in Figur 2 dargestellten weiteren ausführungsbeispiel der Erfindung wird ebenfalls ein optischer ProJektor, beispielsweise ein DiaproJektor 2, verwendet, bei dem sich Dioitive 4 in einer Haltevorrichtung 8 befinden. Die Haltevorrichtung 8 ist mit Kontakten versehen, welche der Anzahl der Kontakte entspricht, die sich am R-hmen des Diapositivs 4 befinden. Die Kontakte der Haltevorrichtung sind mit einer Signalabtasteinrichtung 9 elektrisch verbunden. Diese ignalabtasteinrichtung enthält ferner ein Zählwerk 7 und eine Signalanzeige 10, die beispielsweise in Form einer Signallampe ausgebildet sein kann.
  • Die Figur 3 zeigt in schematischer Form ein Schaltungsbeispiel der Vorrichtung nach Figur 2. Der Informationsträger, welcher als Diapositiv 4 ausgebildet ist, besitzt einen Rahmen 11, an dessen Rìnd Kontakte a, b, c, d und R angeordnet sind. Die Kontakte a, b, c und d entsprechen Informstionsgruppen, beispielsweise in Form von möglichen Antworten auf die Frage, die als Informationsgruppe dem Diapositiv 4 zu entnehmen ist. Zur Ermittlung der richtigen Frage ist der der richtigen Frage entsprechende Kontskt, beispielsweise b, mit einem Rückkontakt R elektrisch verbunden. Die Haltevorrichtung 8 des Diaprojektors weist nun eine entsprechende Anzahl Gegenkontakte al, bl, cl und dl als elektrische Signalübertrager auf 1 die mit einer Signalabtasteinrichtung 12 elektrisch verbunden sind. Jedem Kontakt al, bl, cl und dl ist ein Schaltelement 13 zugeordnet, das beispielsweise in Form eines Doppel schalters ausgebildet ist, dessen Kontaktbrücken mechanisch miteinander verbunden sind. Im Kontaktkreis des Schalters liegt eine Signalanzeige 10, beispielsweise ein Glühlampe, und in Reihe eine Spannungsquelle 14. Die Spannungsquelle 14 kann als Batterie oder auch als Abgriff an einem Netztransformator ausgebildet sein. In dem zweiten Kontakt kreis eines Schaltelementes 13 liegt ein Zählwerk 7.
  • Erscheint nun beispielsweise die Information des Informationsträgers 4 auf einem Bildschirm mit den Informationsgruppen a, b, c und d und der Lernende ist der Auffassung, daß die Informationsgruppe d diejenige ist, welche der-Frage zugeordet werden muss, so betätigt er in der Signalabtasteinrichtung 12 den Schalter 13, welcher der Informationsgruppe d zugeordnet ist. In diesem Falle also der Schalter d2. D durch Betätigung dieses Schalters der elektrische Kreis nicht geschlossen wird, leuchtet auch die Signallampe 10 nicht auf, jedoch wird durch Betätigung dieses Schalters diese Betätigung vom Zählwerk 7 registriert, da dieser Zählwerkkreis geschlossen wird. Betätigt der Lernende den Schalter b2, welcher des Kontakt b zugeordnet ist und welcher in diesem Fall die richtige zu ermittelnde Informationsgruppe bzw.
  • Antwort anzeigt, so wird der Kontaktkreis geschlossen, da auf dem Informationsträger eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt b und der Rückleitung R besteht.
  • Dadurch leuchtet die Signallampe 10 auf und der Lernende ist informiert, daß er die richtige Antort ermittelt hat.
  • Auch in diesem Falle wird die Betätigung des Schalters durch das Zählwerk 7 registriert.
  • Figur 4 zeigt die Grundprinzipien, welche der Vorjichtung nach Figur 3 zugrundeliegen, wobei Jedoch mehrere gleich ausgebildete Signalabtasteinrichtungen. 12 parallelgeschaltet sind, die von einer Kontollstation 15 für die SignalabtAsteirusichtungen überwacht werden können.
  • Die Kontrollstation enthält Signalanzeigen 10 und Zählwerke 7, die Jeweils zu den Signalanzeigen und Zahlwerken der zugeordneten Signalabtasteinrichtung parallelgeschaltet sind.
  • Mit dieser erweiterten Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, gleichzeitig einen größeren Kreis von Lernenden mit einer Rontrollstation zu verbinden, die von einem Lehrer überwacht wird. Die auf dem Bildschirm erscheinenden Fragen können danach durch Betätigung einer jeden Signalabtasteinrichtung unabhängig voneinander beantwortet werden, wobei die Ergebnisse von der Kontrllstation abgelesen werden können. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jeder Lernende Jede auftretende Frage beantworten muss, so daß stets alle Lernenden an dem Prozess beteiligt sind. Wach Ablauf beispielsweise einer Diaserie kann der Lehrer sofort die Ergebnisse am Zählwerk eblesen, so daß das Ergebnis unmittelbar und objektiv vorliegt. Durch Heranziehung aller Lernenden wird der Wirkungsgrad insbesondere bei einer hohen Schülerzahl erheblich gesteigert. Da für die Vorrichtung bereits vorhandene Projektoren verwendet werden können, in die lediglich eine entsprechend ausgebildete Haltevorrichtung für die Diapositive einzubauen ist, lässt sich die Erfindung preiswert hrstellen. Für den Aufbau der Signalabtasteinrichtung sind lediglich Druckknöple notwendig, wobei auch die entsprechende Verdrahtung ohne größeren Aufwand durchführbar ist.

Claims (15)

  1. Patent ansprüche
    Optische Vorrichtung zur Darstellung von auf einem Informationsträger enthaltenen untereinander eine Beziehung aufweisenden Informationsgruppen und zur Ermittlung einer bestimmten Beziehung einer Informationsgruppe zu irgendeiner anderen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Informationsgruppe auf dem Informationsträger ein mechanischer und/oder elektrischer Signalübertrager (a1, bl, cl, d1) zugeordnet ist, der mit einer Signalabtasteinrichtung (1') mechanisch oder elektrisch verbunden ist, wobei derjenige Signalübertrager, welcher der bestimmten zu ermittelnden Informationsgruppe zugeordnet ist, mit einer Signalführungseinrichtung zur Fthrung eines aufgeprägten Signals versehen ist, das bei der Signalabtasteinrichtung (12) abfragba ist.
  2. 2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Signalabtasteinrichtung (12) entsprechend der Anzahl der Signalübertrager (a1, b1, cl, dl) Schaltelemente (13) aufweist, wobei jedem Signalübertrager (al, bl, cl, dl) ein Schaltelement (13) zugeordnet ist (a2, b2,c, d2).
  3. 3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Zählwerk (7) mit jedem Schaltelement (13) zur Zählung der Anzahl der betätigten Schaltelemente gekoppelt ist.
  4. 4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das aufgeprägte Signal einer Signal anzeigevorrichtung (10) zuführbar ist.
  5. 5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das aufgeprägte Signal einer Einrichtung zum Weitertransport des Informationsträgers (4) zuführbar ist.
  6. 6. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere untereinander gleich ausgebildete Signalabtasteinrichtungen (12) vorhanden sind, wobei zwischen dem Informationsträger (4) und den Signalabtasteinrichtungen (12) ein Kupplungsglied (15) mit einer Vervielfacherschaltung geschaltet ist.
  7. 7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß das Kupplungsglied (15) als Kontrollstation der Gesamtheit der Signal abtast einrichtungen (12) ausgebildet ist, wobei Jeder Signalabtasteinrichtung eine Signalanzeigevorrichtung (10) und/oder ein Zählwerk (7) zugeordnet ist.
  8. 8. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltelemente (13) der Signalabtasteinrichtungen (i2) als mechanisch gekoppelte Doppelkontaktschalter ausgebildet sind, wobei der eine Kontakt im Signalübertragerkreis und der andere im Zählerkreis liegt.
  9. 9. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 odr einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur optischen Darstellung der auf einem Informationsträger (4) enthaltenen Information ein Projektionsgerät wie etwa ein Episkop oder Diaskop verwendet wird.
  10. 10. Optische Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Informationsträger.(4) ein Diapositiv oder ein undurchsichtiges Bild verwendet wird, welches sich in einem Rthmen (11) befindet, an dessen Rlnd sich mechanische und/oder elektrische Signalübertrager (a, b, c, d, R) befinden.
  11. 11. Optische Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mechanischen und/oder elektrischen Signalübertrager als Lochungen an örtlich bestimmten Stellen des Randes ausgebildet sind und der Ort der Lochung am Rand des Informationsträgers einer bestimmten zu ermittolnden Informationsgruppe zugeordnet ist, wobei durch die Lochung mittels einer elektrische Schleifkontakte aufweisenden Signal führungseinrichtung ein durch die Schaltelemente der Signalabtaster ausgelöstes und aufgeprägtes Signal geführt wird.
  12. 12. Optische Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mechanischen Signalübertrager als Lochungen oder Schlitze an örtlich bestimmten Stellen des Randes ausgebildet sind, in die mechanische Hebelelemente eingreifbar sind, die durch Betätigung eines mechanischen Systems auslösbar sind, wobei die ausgelösten Hebelelemente, die in eine bestimmte Lochung greifen, für den Weitertransport des Informationsträgers sorgen.
  13. 13. Optische Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elektrischen Signalübertrager am Rand des Informationsträgers entsprechend der Anzahl der auf dem Informationsträger befindlichen Informationsgruppen als elektrische Kontakte (a, b, c, d) ausgebildet sind, wobei zur Ermittlung einer bestimmten Informationsgruppe der zu dieser Gruppe gehörige Kontakt (b) als Signalführungseinrichtung mit einem Hauptkontakt (R) elektrisch verbunden ist und daß in der Haltevorrichtung des Informationsträgers eine entsprechende Anzahl von Kontakten (21, b1, cl, dl) derart angeordnet ist, daß in Arbeitsstellung des Informationsträgers (4) in der Heltevorrichtung (8) zwischen den Gegenkontakten der Haltevorrichtung (al, bl, cl, d1) und den entsprechenden Kontakten (a, b, c, d) des Informationsträgers (4) eine elektrische Verbindung entsteht.
  14. 14. Optische Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Jeder Kontakt (a1, bl, cl, dl, R1) der H:jltevorrichtung (8) direkt oder über eine Kontrollstation (15) der Signalabtasteinrichtungen (12) mit einem Schaltelement (13) einer Signalabtasteinrichtung (12) elektrisch verbunden ist, wobei die als elektrische Leitung ausgebildete Signlführung über den Hauptkontakt (Rg der Haltevorrichtung (8) und den entsprechenden Gegenkontakt (R) des Informationsträgers (4) schließbar ist.
  15. 15. Optische Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontakte (A, B, c, D, R) und Signalführungseinrichtungen am R'nd (11) des Informationsträgers (4) in Form einer gedruckten Schaltung ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
DE19732319928 1973-04-19 1973-04-19 Optische vorrichtung Pending DE2319928A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732319928 DE2319928A1 (de) 1973-04-19 1973-04-19 Optische vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732319928 DE2319928A1 (de) 1973-04-19 1973-04-19 Optische vorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2319928A1 true DE2319928A1 (de) 1974-10-31

Family

ID=5878652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732319928 Pending DE2319928A1 (de) 1973-04-19 1973-04-19 Optische vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2319928A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3235752A1 (de) Mehrfunktionstaste
DE1940127A1 (de) Lehranlage
DE1449136B2 (de) Elektrische Einrichtung zur Durchführung von Wahlen
DE901558C (de) Steuerschaltfeld fuer Schaltanlagen
DE2319928A1 (de) Optische vorrichtung
DE1935057A1 (de) Rechner fuer die Einstufung bei Pruefungen
DE2204234A1 (de) Gerat zum Hervorrufen von Antworten
DE1774797C3 (de) Abfrage- und Kommunikationsvorrichtung zur Erfassung individueller Antworten auf gestellte Fragen
DE2208352A1 (de) Programmierbares frage- und antwortspiel
DE1960823C (de) Lerngerat mit elektrischer Antwort kontrolle
DE696275C (de) Zugueberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzummern auf der Gleistafel
DE2205376C3 (de) Lernmaschine
DE2203202C3 (de) Lehr- und Testgerät
DE1961007A1 (de) Lehrvorrichtung
DE156496C (de)
DE266673C (de)
DE536222C (de) Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe und rechnerischen Auswertung photographisch aufgenommener Zaehlerstaende
DE2236132A1 (de) Verfahren und einrichtung zur wissenspruefung
DE1301982B (de) Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlusspunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlusspunkten bestehenden Feldes
DE2203325A1 (de) Unterrichtseinrichtung fuer den programmierten unterricht
DE2758983A1 (de) Fotografisches oder kinematografisches aufnahme- bzw. wiedergabegeraet
DE1622135A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen UEberpruefen von bei einer Pruefung gegebenen Antworten
DE1811049B2 (de) Lern- und spieleinrichtung
DE1928521B2 (de) Schaltungsanordnung zur anzeige oder registrierung der antworten von befragten
DE1960823A1 (de) Elektronisches Datenverarbeitungsgeraet