DE2319904A1 - Deckschiene fuer eine aufreihvorrichtung fuer schriftgut mit einer an dieser gelagerten wippe - Google Patents
Deckschiene fuer eine aufreihvorrichtung fuer schriftgut mit einer an dieser gelagerten wippeInfo
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Description
DRESDNER BANK AG TELEFON: (Ο711)2*27β1/2 STUTTQART NR. 38Ο8 5Ο
A 11 510
5. April 1973
i - dm
Firma Louis L β i t ζ 7 Stuttgart-Feuerbach, Siemensstr. 64
Deckschiene für eine Aufreihvorrichtung für Schriftgut mit einer an dieser gelagerten
Wippe
Die Erfindung betrifft eine Deckschiene für eine zwei Aufreihstifte
aufweisende Aufreihvorrichtung beispielsweise eines Briefordners, an der mittels zweier in Aussparungen
der Deckschiene eingreifender und diese untergreifender Zungen eine Wippe gelagert ist, die einen mit seitlichen
Hinterschneidungen versehenen, mit Längsfederdrähten zu-
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sammenwirkenden Spreiznocken aufweist·
Sei einer Deckschiene der vorgenannten Art besteht das Bedürfnis, die Wippe so auszubilden und an der Deckschiene
zu lagern, daß sie bei gespreizten und sich mit ihren Enden klemmend an die Aufreihstifte anlegenden L'ingsfederdrähten
möglichst flach auf der Deckschiene aufliegt und trotzdem der Schwenkwinkel der Wippe möglichst klein und
die als Drucktasten dienenden, nach beiden Seiten der Lagerzungen
sich erstreckenden Enden der Wippemöglichst kurz gehalten werden können»
Bei der bekannten Ausbildung einer solchen Wippe ist insbesondere der von den Lagerzungen bis zum Ende der Wippe
sich erstreckende Hebelarm verhältnismäßig kurz, so daß bei der Öffnungsbewegung auf diesen Hebelarm ein verhältnismäßig
großer Druck ausgeübt werden muß·
Um diesen Hebelarm zu verlängern und damit den auf diesen Hebelarm bei der Öffnungsbewegung ausgeübten, für das Ausrasten
des Spreiznockens erforderlichen Druck zu verkleinern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Wippe so auszubilden, daß zwischen der durch die Oberflächen der auskragenden
Schultern der beiden Lagerzungen gebildeten Ebene
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und der die Wurzeln der Lagerzut^pn verbindenden, durch die
Unterseite des Wippenkörpers gebildeten Ebene ein größerer Abstand besteht, als es der Stärke der zwischen diesen beiden Ebenen gelegenen Teile der Deckschiene entspricht, und
daß im Bereich zwischen den Lagerzungen einerseits und dem Spreiznocken andererseits eine über die vorgenannte, durch
die wurzeln der Lagerzungen gebildeten Ebene überstehende Hippe vorgesehen ist.
Eine solche Ausbildung der Wippe wirkt sich in der Weise aus, daß beim Eindrücken des Spreiznookens zwischen die beiden Längsfederdrähte die Wippe einen einarmigen Hebel bildet, der sich von den Lagerzungen bis zum Ende der Wippe
erstreckt, während bei dem entgegengesetzten Verschwenken der Wippe die Schwenkachse nicht im Scheitelpunkt der La«
gerzungenschultern liegt, sondern durch die zwischen den
Lagerzungen und dem Spreiznocken vorgesehene Hippe gebildet wird, so daß bei dieser Schwenkbewegung der Hebelarm wesentlich vergrößert wird.
Bei Deckschienen, bei denen die Längsfederdrähte oberhalb der Deckschiene angeordnet sind, liegt die Überstehende Hippe auf den LHngsfederdrähten auf, während bei einer Deck-
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schiene nit unterhalb dieser angeordneten Längsfederdräh·
ten die an der Unterseite der Wippe vorgesehene, über diese überstehende Querrippe auf der Deckschiene selbst aufliegt.
Bei einer solchen Ausführung mit unterhalb der Deckschiene angeordneten Längsfederdrähten kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß an
der Deckschiene zwischen den Durchbrüchen für die Lagerzunge und dem Durchbruch für den Spreiznocken eine nach oben
vorstehende Querrippe ausgeprägt ist, derart, daß diese Rippe bei zwischen die Lungsfederdrähte eingeschwenktem
Spreiznocken gegen die Unterseite des Wippenkörpers anliegt. Infolge des Höhenspiels der Lagerzungen wird beim Schwenken
der Wippe in entgegengesetzter Richtung die Wippe um diese sich über die Oberfläche der Deckschiene erhebende Querrippe geschwenkt, so daß der hierbei wirksame Hebelarm ebenfalls vergrößert wird. In der Zeichnung sind die beiden
Ausführungsbeispiele in schematischer Weise dargestellt·
Es zeigen
?ig· 1 eine schaubildliche Darstellung der Einselteile
der Deckschiene in Bxplosionsdarstellung,
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Pig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Wippenkörpers
nach Pig. 1,
Pig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Wippenkörper gemäß Pig· 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Deckschiene gemäß einem weiteren Ausführungsbeiqlel des Erfindungsgegenstandes
O
Die Grundplatte 10 der Deckschiene weist zwei Ausnehmungen
11 für den Durchtritt der in der Zeichnung nicht dargestellten Aufreihstifte, einen Durchbruch 12 für den Durchtritt
des Spreiznockens 31 der Wippe 30 sowie vier Schlitze 13 für die Aufnahme der Lagerzungen 32 der Wippe 30 auf. Je
zwei Schlitze 13 sind symmetrisch zur Aussparung 12 angeordnet, damit die Wippe 30 maschinell auch dann in die
Deckschiene eingesetzt werden kann, wenn sie gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage um 180° gedreht dem Werkzeug
zugeführt wird α Die Lagerzungen 32 der Wippe 30 entsprechen
in ihrer Breite der Länge der Schlitze 13 und sind durch einen Spalt in zwei Teile geteilt, von denen das Zungenteil
322 eine nach außen vorspringende, die Deckschiene untergrei-
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fende Schulter und einen im erhältnis zur Querabmessung
des Schlitzes 13 dünneren Fuß aufweist. Das Zungenteil entspricht in seiner Dicke genau der Querabmessung der
Schlitze 13, so daß durch dieses Zungenteil die Wippe in ihrer Querlage genau fixiert wird. Wie insbesondere aus
Fig« 2 ersichtlich ist, entspricht die Stärke des die Schulter aufweisenden Έβϋβ 322 der Lagerzunge im Bereich der
Schulter der Stärke des Zungenteils 321. Die nach unten weisenden Längsränder 323 sind an dem mit einer Querriffelung
33 versehenen Ende der Wippe 30 keilförmig verjüngt. Mit 20 ist ein Federdraht bezeichnet, der bei Betätigung
der Wippe von dem Spreiznocken 31 nach außen gepresst wird und sich damit mit seinen Enden unter Reibungeschluß gegen
die Aufreihstifte anlegt, wobei an den in Längsrichtung der Wippe sich erstreckenden Flächen des Spreiznockens je eine
Rille vorgesehen sein kann, die den Federdrähten als Hast dient. Im Bereich zwischen dem Spreiznocken 31 und den Lagerzungen 32 ist an der Unterseite des Wippenkörpers eine
über diese überstehende Querrippe 324 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
dem die Längsfederdrähte 20 unterhalb der Deckschiene 10
angeordnet sind, sind zwei über die Oberfläche der Decksohle-
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ne 10 überstehende Querrippen 14 vorgesehen, deren Scheitel
beim Verschwenken der Wippe die Schwenkachse bilden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Deckschiene und
Wippe ist selbstverständlich dieselbe, wenn die Lagerzungen (32) keinen Schlitz aufweisen.
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Claims (1)
- A 11 5105. April 1975i - kt - 8 -AnspruchAn zwei Aufreihstiften einer Aufreihvorrichtung für Schriftgut mittels zweier federnder Längsdrähte f estklemmbare Deckschiene mit einer an dieser kippbar gelagerten, einen zwischen die Längsfederdrähte einschwenkbaren Spreiznocken und zwei in Aussparungen der Deckschiene eingreifende, diese mit je einer Schulter untergreifende Lagerzungen aufweisende Wippe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung des beim Lösen der Deckschiene (10) wirksamen, auf der dem Spreiznocken (31) abgewandten Seite der Lagerzungen (32) über diese überstehenden Hebelarms der Wippe (30) zwischen der durch die Schulteroberflächen der Lagerzungen (32) gebildeten Ebene (A) und der die Wurzeln der Lagerzungen (32) verbindenden Ebene (B) ein größerer Abstand besteht als es der Stärke der zwischen diesen beiden Ebenen gelegenen (Delle der Deckschiene (10, 20) entspricht, und daß im Bereich zwischen den Lagerzungen (32)einerseits409844/0199A 11 510 5.4.1973i - kt - 9 -und dem Spreiznocken (31) andererseits eine über die vorgenannte Ebene (B) überstehende Rippe (324·) vorgesehen ist.NebenanspruchAn zwei Aufreihstiften einer Aufreihvorrichtung für Schriftgut mittels zweier federnder Längsdrähte festklemnbare Deckschiene mit einer an dieser kippbar gelagerten, einen zwischen die Längsfederdrähte einschwenkbaren Spreiznocken und zwei in Aussparungen der Deckschiene eingreifende, diese mit je einer Schulter untergreifende Lagerzungen aufweisenden Wippe, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verlängerung des beim Lösen der Deckschiene (10) wirksamen, auf der dem Spreiznocken (31) abgewandten Seite der Lagerzungen (32) über diese überstehenden Hebelarms der Wippe (30) zwischen dem Durohbruch (12) für den Spreiznocken (31) und den Schlitzen (13) für die Aufnahme der Lagerzungen (32) zwei über die Oberfläche der Deckschiene (10) über» stehende Querrippen (H) vorgesehen sind.4Q9844/0199
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0040404A3 (en) * | 1980-05-16 | 1983-06-29 | Firma Louis Leitz | Punching pliers |
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