DE2319591A1 - Nadelapparat fuer medizinische zwecke und vorrichtung zur sterilisation seines nadelkoerpers - Google Patents

Nadelapparat fuer medizinische zwecke und vorrichtung zur sterilisation seines nadelkoerpers

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DE2319591A1 DE19732319591 DE2319591A DE2319591A1 DE 2319591 A1 DE2319591 A1 DE 2319591A1 DE 19732319591 DE19732319591 DE 19732319591 DE 2319591 A DE2319591 A DE 2319591A DE 2319591 A1 DE2319591 A1 DE 2319591A1
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Description

  • ia#ela#parat für medizinische Zwecke und Vorrichtung zur Sterilisation seines Nadelkörpers Die Erfindung betrifft einen Inadelapparat für medizinische Zwecke mit einem mehrere im gegenseitigen Abstand angebrachte Nadeln aufweisenden Nadelkörper. Wadelapparate dieser Art sind an sich bereits bekannt. Sie sind jedoch entweder kompliziert im Aufbau und damit teuer oder aber relativ umständlich in der Handhabung, was zu einer unnötig langen Behandlungsdauer führt. Teilweise ist auch beides der Fall.
  • Es liegt nun die Aufgabe vor, einen Nadelapparat der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der relativ einfach im Aufbau und demzufolge billig zu fertigen ist und mit dessen Hilfe sich die Nadelung schnellstens durchführen läßt. Darüberhinaus soll er auch problemlos und in kürzester Zeit zu sterilisieren sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein derartiger Nadelapparat vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der ladelkörper als drehbar gelagerte Nadelrolle mit zumindest an ihrem Zylindermantel befestigten Nadeln ausgebildet ist.
  • Der Nadelkörper dieses erfindungsgemäßen Nadelapparates läßt sich auf der zu behandelnden Körperpartie abrollen, was bekanmtlich wesentlich rascher geht, als das absatzweise Nadeln von Deilflächen, wie man es bei den vorbekannten Sadelapparaten kennt. Auch das Ergebnis der Behandlung ist beim erfindungsgemäßen Apparat weit gleichmäßiger als bei den vorbekannten, da dort der Nadelapparat für jede Deilfläche, wie gesagt; neu angesetzt werden muß und daher Uberlappungen oder unerwünschte Lücken zwischen den genadelten Stellen nicht auszuschließen sind. Die Nadeln sinci vorzugsweise in Radialrichtung am Zylindermantel angeordnet.
  • Eine weiterbildung der erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Nadeln. reihenweise entlang von geraden Hantellinien angebracht und benachbarte Reiben seitlich gegeneinander versetzt sind. J£s wäre auch ohne weiteres möglich, die Nadeln in anderer Jeise, etwa in Stiralform am Zylindermantel zu befestigen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung ist die drehbare lladelrolle abnehmbar in einem mit Haltegriff versehenen Halter gelagert. Ao.chdem in der Rege] lediglich der Nadelkörper mit dem Patienten in Berührung kommt, reicht es aus, wenn auch nur dieser sterilisiert wird. Zum einen verringert sich dadurch der Platzbedarf im Sterillsationsgerät und zum anderen steht der ladelapparat sofort wieder zur Verfügung, wenn man den benutzten badelkörper gegen einen neuen, bzw. sterilisierten austauscht.
  • Lin anderes Erfindungsmerkmal kennzeichnet sich dadurch, daß der Halter zwei koaxiale Lagerarme mit gegeneinander weisenden freien Ibl den besitzt, von denen wenigstens einer gegenüber dem anderen bewegbar ist, wobei an jedem Ende eine als Lagerzapfen dienende Kugel oder dergleichen angeformt oder jedes hude ballig ausgebildet ist, und daß an den beiden Rollenstirnseiten hohlgewölbte, Lagerschalen bildende Ausnehmungen entsprechender Form und Größe angebracht sind. Eine in dieser Hinsicht besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Halter bügelartig gestaltet ist und die Lagerarme an dessen freien Enden angeformt oder durch Lînwärtsbiegen derselben gebildet sind.
  • Die Lagerzapfen sind in vorteilhafter Weise federnd in die Lagerschalen gedrückt und außerdem ist der Bügel mit einem Begrenzungsanschlag für die Andrückbewegung versehen. Han vermeidet also einerseits ein zu starkes Eindrücken der Lagerzapfen in ihre Lagerschalen und gewährleistet auf diese weise eine Leichtgängigkeit des Apparats und zum anderen läßt sich die Rolle durch Auseinanderziehen der Bügelschenkel leicht entnehmen. Für das Auswechseln sind demnach keinerlei Werkzeuge erforderlich und außerdem ist dieser Vorgang so problemlos, daß er selbst von Personen ohne Ittech nischen Versand" immer richtig ausgeführt wird.
  • Der Begrenzungsanschlag besteht gemäß einem weiteren Plerkmal der Erfindung aus einem klschlageleeent, insbesondere einem Bolzen des einen Bügelschenkels einerseits und einer dessen freiem runde zugeordneten Anschlagfläche des anderen Bügelschenkels andererseits, wobei die Anschlsgfläche insbesondere durch die Wandung des anderen Schenkels gebildet ist.
  • Des weiteren ist es sehr zwec#niäßig, daß die Nadelrolle teilweise, insbesondere etwa auf ihrem halben Umfange von einer im Abstand von den I\'adelspitzen angeordneten Abdeckung überdeckt ist. Auf dieser Abdeckung kann das Gerät bei Nichtgebrauch abgestützt werden. Beim handeln verdeckt es die Sicht auf den Nadelkörper und verhindert dadurch, daß beim Patienten eine Furcht vor diesem Apparat aufkommt. Die Abdeckung ist vorzugsweise am Anschlagelement befestigt oder angeformt.
  • Ein Nadelapparat mit Schlageinricht ist in Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schlageinrichtung durch wenigstens ein mit Kerben versehenes, mit dem tadelkörper verbundenes Rad, insbesondere Rastenrad und je ein federnd daran angepresstes, mit den Kerben oder Rasten zusaninern'##rkendes schwenkbares Schlagglied gebildet ist. Somit ist auch mit diesem i!adelapparat, ohne daß er jeweils einzeln angesetzt wird, ein schlagendes Nadeln möglich, wobei sämtliche bisher geschilderten Vorteile erhalten bleiben. Hierbei ist dann von ganz besonderem Vorteil, daß die Schlageinrichtung abschaltbar, insbesondere jedes Schlagglied aus dem Bewegungsbereich des Rastenrades oder dergleichen bring- und feststellbar ist. Plan kann also wahlweise mit oder ohne Schlageinrichtung arbeiten.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargesellt. Es zeigen: Figur 1 eine erste Aus führungs form des erfindungsgemaßen Nadelapparats von der Seite gesehen, Figur 2 den selben Apparat in Richtung des Pfeils A gesehen, Figur 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Figur 4 den Nadelapparat der Figur 3 in Richtung des Pfeils g#sehen, Figur 5 eine Sterilisationsvorrichtung für den Nadeln körper des erfindungsgemäßen Nadelapparats.
  • Der erfindungsgemäße Nadelapparat besteht im wesentlichen aus dem Halter 1 der ladeirolle 2 und der Abdeckung 3.
  • Die Nadelrolle besitzt einen drehbar im Halter gelagerten Zylinder, an dem die Nadeln in radialer Richtung reihenweise angeordnet sind. Benachbarte Reihen sind seitlich gegeneinander versetzt. Die iadelrolle ist abnehmbar am Halter gelagert. Dieser besitzt zwei koaxiale Lagerarme A, 5,, die durch die umgebogenen Enden des im wesentlichen LJ-förmigen Halterbügels gebildet sind. Die freien Enden der Lagerarme sind zur Bildung von Lagerzapfen 6, 7 kugelförmig gestaltet. Sie greifen in entsprechend geformte Ausnehmungen, welche die zugehörigen Lagerschalen 8, 9 darstellen. Die Lagerzapfen werden federnd in diese Lagerschalen gepreßt, wobei der U-förmige Bügel gleichzeitig als Feder ausgebildet ist. Um diese Anpreßkraft zu begrenzen, ist an das Snde des Bügelschenkels 10 ein als Anschlagelement 11 dienender Bolzen angebracht, dessen freies Ende 12 sich an die Innenseite des anderen BügelscheTil#elendes 13 abstützt. Das Anschlagelement 11 dient gleichzeitig zur Befestigung der Abdeckung 3. Bei Nichtgebrauch des erfindungsgemäßen Apparates dient die Außenfläche 14 der Abdeckung 3 als Abstützfläche. Man schont auf diese Weise die empfindlichen Nadelspitzen und erreicht gleichzeitig eine keinfreie Ablage des radelapparats.
  • Der als INadelrolle ausgebildete adelkosper ist wie bereits ausgeführt wurde, abnehmbar am Halter befestigt.
  • Er läßt sich leicht herausnehmen, indem man die beiden Schenkel 15, 16 in Richtung der Pfeile 17, 18 nach außen zieht. Damit kommen die Lagerzapfen 6, 7 außer Eingriff mit ihren Lagerschalen 8, 9, so daß die Rolle herausfällt. In analoger Weise wird die sterilisierte bzw. eine neue Rolle eingesetzt. Die herausgenommene T"adelrolle kann mittels der in Figur 5 gezeigten, ebenfalls Teil der Erfindung dargestellten Sterilisationsvorrichtung zusammen mit anderen sterilisiert werden. Sie besteht aus einer Grundplatte 19 und einem daran befestigten Tragarm 20. Letzterer ist von winkelförmiger Gestalt, wobei sein kurzer Winkelschenkel am einen Ende der als Fuß dienenden Grundplatte 19 befestigt ist. Auf den längeren Schenkel werden mehrere Nadelrollen 2 nebeneinander aufgereiht. Die Dicke des Tragarms entspricht dabei dem Durchmesser der Nadelrollenbohrung 21.
  • An seinem freien Ende ist der Tragarm 20 verjüngt.
  • Die Länge dieses dünneren Teils 22 entspricht derjenigen einer Nadelrolle 2. Dies hat zur Folge, daß die diesem dünneren Teil 22 zugeordnete Nadelkörper exzentrisch zu den links von ihr aufgereihten zu liegen kommt. Auf diese reise ist nicht nur sie selbst gegen unbeabsichtigtes Verschieben oder Herausfallen gesichert, vielmehr sichert diese Madelrolle gleichzeitig auch die links von ihr aufgereihten ab. Die Sterilisationsvorrichtung wird mit den aufgereihten madelrollen zusammen in ein entsprechendes Sterilisationsgerät gebracht.
  • Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte zweite Aneführungeform der Erfindung unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und z gezeigten dadurch, daß sie mit einer Schlageinrichtung versehen ist. Die Schlageinrichtung besteht im wesentlichen aus dem Rastenrad 23 und dem Schlagglied 24. Letzteres besitzt einen Zapfen 25 dessen freies Ende in die Rastkerben eingreift. Bewegt man den hadelapparat in Richtung des Pfeils 26 entlang der zu nadelnden Körperpartie, so dreht sich die Nadelrolle 2 im Sinne des Pfeils 27. Dadurch wird der Zapfen gegen die Kraft der Feder 28 nach oben bewegt, deren oberes Ende sich an der Abdeckung 3 innen abstützt. Dies ist möglich, weil das Schlagglied 24 schwenkbar an der Abdeckung 3 oder, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, am Halter 1 gelagert ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Schwenkarm 29 als Blattfeder ausgebildet werden. Das Schlagglied 24 stellt gewissermaßen eine Schwungmasse dar. Sobald der Zapfen 25 die Spitze eines Zahnes des Rastenrades 23 erreicht hat springt er bei Weiterdrellung der Nadelrolle 2 in die nächste Kerbe ein und bewirkt dadurch den Schlageffekt.
  • Wie Figur 4 zeigt kann beiseits der adelrolle 2 eine derartige Schalgeinrichtung angebracht werden. Dabei ist es denkbar für zwei Rastenräder ein einziges Schlagglied mit nur einer einzigen Feder 28 und/oder 29 zu verwenden. Jedes Rastenrad ist selbstverständlich drehfest mit der Nadelrolle 2 verbunden. Es kann beispielsweise angeformt oder wie in Figur 4 dargestellt, damit lediglich gekuppelt sein. Im letzteren Falle sind an den beiden Stirnseiten der Nadelrolle 2 Kupplungsbohrungen 30, 31 angebracht in welche fest mit den Rasten rädern 23 verbundene Kupplungsstifte eingreifen. Die Rastenräder werden mit Hilfe von Federn 32 in Kupplungsstellung behalten. Zum Ausschalten der Schlageinrichtung verschiebt man die Rastenräder gegen die Kraft dieser Federn 32 nach außen und hält sie in zurückgezogenem Zustand durch geeignete, an sich bekannte Mittel fest. Damit liegen sie dann seitlich der Zapfen 25 des oder der Schlagglieder 24.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    @ IXadelapparat für medizinische Zwecke, mit einem mehrere, im gegenseitigen Abstand angebrachte Nadeln aufweisenden B~delkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkörper (2) als drehbar gelagerte adelrolle mit zumindest an ihrem Zylindernantel befestigten adel ausgebildet ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in Radialrichtung angeordnet sind.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln reihenweise entlang von geraden Mantellinien angebracht und benachbarte Reihen seitlich gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Apparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Nadelrolle (2) abnehmbar in einem mit Handgriff versehenen Halter (1) gelagert ist.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) zwei koaxiale Lagerarme 4-, 5 mit gegeneinanderweisenden freien runden besitzt, von denen wenigstens einer gegenüber dem anderen bewegbar ist, wobei an jedem Ende eine als Lagerzapfen (6, 7) dienende Kugel oder dergleichen angeformt oder jedes Ende ballig ausgebildet ist, und daß an den beiden Rollenstirnseiten hohlgeviölbte, Lagerschalen (8, 9) bildende Ausnehmungen entsprechender Form und Größe arig&oracht sind.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) bügelartig gestaltet ist und die Lagerarme (4, 5) an dessen freie Enden angeformt oder durch Einwärtsbiegen derselben gebildet sind.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (6, 7) federnd in die Lagerschalen (8, 9) gedrückt sind und der Bügel (1) mit einem Begrenzungsanschlag für die Andrückbewegung versehen ist.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag aus einem Anschlagelement (11), insbesondere Bolzen des einen Bügelschenkels (16) einerseits und einer dessen freiem Ende zugeordneten Anschlagfläche des anderen Bügelschenkels (15) andererseits besteht, wobei die Anschlagfläche insbesondere durch die -ndung des anderen Schenkels gebildet ist.
  9. 9. Anparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die j'adelrolle (2) teilweise, insbesondere etwa auf ihrem halbem Umfange von einer im Abstand von den l\#adelsnitzen angeordneten Abdeckung (j) überdeckt ist.
  10. 10. Apparat nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (v) am Anschlagelement (11) befestigt oder angeformt ist.
  11. 11. adelapparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Schlageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlageinrichtung durch wenigstens ein mit Kerben versehenes, mit dem Nadelkörper (;#) verbundenes oder verbindbares Rad, insbesondere Rastenrad (23) und je ein federnd (28,29) daran angepreßtes mit den Kerben oder Rasten zusammenwirkendes, schwenkbares Schlagglied ( 24, 25) gebildet ist.
  12. 12.Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichndet, daß die Schlageinrichtung abschaltbar, insbesondere jedes Schlagglied (?4, 25) aus dem Bewegungsbereich des Rastenrades oder dergleichen bring- und feststellbar ist.
  13. 13. Apparat nach Anspruch 11 oder 1S, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Wadelrolle (2) ein drehfest mit dieser verbundenes oder angeformtes Rastenrad (23) angeordnet ist und sich jedes. Schlagglied an einem federbelasteten, am Halter angebrachten Tragarm (29) befindet.
  14. 14. Apparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (29) durch eine Blattfeder gebildet ist.
  15. 15. Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schlagglied (24, 25) mittels einer Druckfeder (28) gegen sein Rastenrad (23) oder dergleichen gepreßt ist, sich die Druckfeder insbesondere an der Abdeckung (3) für die Nadelrolle (2) abstützt.
  16. 16. ßterilisationsvorrichtung für Nadelrollen gemäß einem oder mehreren des Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Fuß oder eine Grundplatte (19) mit einem daran mittels seines einen, abgewinkelten Endes befestigten, etwa horizontalen Tragarm (20), wobei im Bereich des freien Tragarmendes eine nach oben weisende Kerbe oder eine Querschnittsverminderung (22) vorgesehen ist, deren Länge etwa der Länge einer Nadelrolle (2) entspricht.
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