CH644080A5 - Vorrichtung zum kuppeln von wickelstaeben. - Google Patents

Vorrichtung zum kuppeln von wickelstaeben. Download PDF

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CH644080A5
CH644080A5 CH1073179A CH1073179A CH644080A5 CH 644080 A5 CH644080 A5 CH 644080A5 CH 1073179 A CH1073179 A CH 1073179A CH 1073179 A CH1073179 A CH 1073179A CH 644080 A5 CH644080 A5 CH 644080A5
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CH
Switzerland
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square
winding rod
bearing
coupling
folding
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CH1073179A
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Hans Eiche
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Kunz Masch App
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0811Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to tilting of a hub part or ring about a diametral axis
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    • B65H2301/413665Mounting arrangements not otherwise provided for arrangements for mounting and supporting and -preferably- driving the (un)winding shaft articulated bearing

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von Wickelstäben mit Mitnehmerwellen bei von einer Rolle oder auf eine Rolle arbeitenden Maschinen, wobei der Wickelstab mit einem Mehrkant quer zu seiner Erstreckung in ein mit diesem Mehrkant entsprechenden Kupplungsflächen versehenes Lagerteil einsetzbar oder aus ihm aushebbar ist.
In der textil- und papierverarbeitenden Industrie wird die zu verarbeitende Ware in aller Regel als Stoff- bzw. Papierrolle auf solche Wickelstäbe aufgewickelt und an die Arbeitsmaschinen gebracht. Dabei ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art beispielsweise aus der DE-PS 917 592 bekannt. Darin ist ein sogenanntes Klapplager beschrieben, bei welchem innerhalb einer Vierkant-Aufnahme eine sehr grosse Toleranz notwendig ist. Dies rührt daher, dass eine grössere Anzahl verschiedener Wellen im Wechselverfahren jeweils auf die gleiche Maschine passen müssen, so dass die an ihrem Vierkant ungenaueste Welle massgebend für die Toleranz ist. Daraus ergeben sich aber während des Arbeitsvorganges aufgrund dieser relativ grossen Toleranz häufig zusätzliche Bewegungen des Wickelstabes. Dadurch wird der Rundlauf ungenau und der Warenzug, der auch wechseln kann, belastet die Kupplungsstelle zusätzlich. Ausserdem ergeben diese Bewegungen ein dauerndes, unangenehmes Klappergeräusch. Vor allem bei grossen Gewichten, Spannungen und Geschwindigkeiten entsteht eine grosse Lärmbelästigung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Vorteile eines schnellen Wechsels der Wickelstäbe und der Einsatzmöglichkeiten verschiedener Wickelstäbe an derselben Kupplungsstelle zu erhalten und dennoch einen Rundlauf in engen Toleranzen bei möglichst weitgehend ausgeschalteter Geräuschbildung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale gelöst. Ein eingesetzter Wickelstab hat nun innerhalb der Kupplungs- und Lagerstelle kein Spiel mehr, obwohl beim Einsetzen genügend Platz auch für etwas unterschiedlich bemessene Vierkantstäbe vorhanden ist. Gleichzeitig wird die Zentrierung verbessert und eine Geräuschbildung praktisch ausgeschlossen, während dennoch das Drehmoment gut übertragen werden kann. Besonders zweckmässig ist es, wenn in allen Kupplungsflächen je ein Dämpfungselement eingesetzt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann als Kupplung eine Vierkant-Aufnahme mit einem Klapplager vorgesehen sein und die Dämpfungselemente können jeweils in der Mitte der vier Kupplungsflächen dieser Vierkant-Aufnahme angeordnet sein. Da die Toleranzen auch bisher schon nur Bruchteile von Millimetern betragen, wird dennoch die Übertragung des Drehmomentes über die den Eckbereichen näherliegenden, aus Metall bestehenden Zonen der Vierkante
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durchgeführt werden. Relativbewegungen innerhalb der Kupplungsstelle sind jedoch durch die Dämpfungselemente praktisch ausgeschlossen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von ganz besonderer s Bedeutung kann dabei darin bestehen, dass die Dämpfungselemente bei geöffneter Kupplung bzw. geöffnetem Klapplager in ihrer Ausnehmung versenkbar und durch das Schliessen der Kupplung bzw. des Klapplagers in ihre Funktionsstellung gegen den Vierkant pressbar sind. Das Ein-10 setzen eines Vierkantes ist dann praktisch überhaupt nicht durch diese Dämpfungselemente behindert, die ja in Funktionsstellung so weit aus den Vierkant-Aufnahmeflächen austreten sollen, dass sie die an sich vorhandenen Toleranzen überbrücken und möglichst einen gewissen Druck gegen die i5 Vierkantflächen der Wickelstäbe ausüben.
Diese Anhebung der Dämpfungselemente in ihre Funktionsstellung unter Ausnutzung der Schliessbewegung des Klapplagers od. dgl. kann beliebig realisiert sein. Eine zweckmässige Ausführungsform kann dabei darin bestehen, dass 2o von der Vierkant-Aufnahme aus gesehen hinter den Dämpfungselementen ein Stift oder eine Kugel od. dgl. Unterstützungselement angeordnet ist, welches sein Dämpfungselement bei geschlossener Kupplung in Funktionsstellung drückt und bei geöffneter Kupplung ausweicht. Dabei kann 25 die Kugel oder der Stift od. dgl. in einer Ausnehmung angeordnet sein, die auf der der Vierkant-Aufnahme abgewandten Seite offen ist und den teilweisen Austritt dieses Unterstützungselementes erlaubt. Dadurch ergibt sich, dass die an den rechtwinklig zur Klappachse eines Handrades od. 30 dgl. Betätigungselementes des Klapplagers austretenden Kugeln, Stifte od. dgl. durch die diese Aussenfläche der Vierkant* Aufnahme in Funktionsstellung übergreifenden Innenseiten des Handrades od. dgl. bei dessen Verschwenkung in Schliesstellung einschiebbar sind. Besondere Übertragungs-35 gestänge od. dgl. zum Anheben der Dämpfungselemente sind also nicht notwendig.
Die Kugel oder der Stift od. dgl. an der der Klappachse des Handrades od. dgl. unmittelbar benachbarten und parallelen Seite der Vierkant-Aufnahme kann bei aufgeklapptem 40 Handrad od. dgl. in eine in den Kugelbereich verdrehte Ausnehmung od. dgl. der fest mit dem Handrad od. dgl. verbundenen und durch dessen Verschwenkung also verdrehten Klappachse ragen und durch die Verdrehung dieser Klappachse in Schliesstellung mittels des Ausnehmungsrandes, 45 eines Exzenters od. dgl. anhebbar sein. Auf diese Weise erhält die Klappachse eine zusätzliche Funktion, indem sie durch ihre Drehbewegung die Kugel, den Stift od. dgl. Unterstützungselement des unteren Dämpfungselementes beim Öffnen des Klapplagers nach unten ausweichen lässt, während sie so beim Schliessen des Klapplagers zwangsläufig ein Anheben dieses Übertragungselementes und damit auch des Dämpfungsgliedes bewirkt.
An der den Vierkant des Wickelstabes von oben übergreifenden Innenseite des Handrades kann ein viertes Dämp-55 fungselement mittels einer Wurmschraube od. dgl. nachstellbar angeordnet sein.
Besonders zweckmässig ist es, wenn das Dämpfungselement aus hartem verschleissfestem Kunststoff, z.B. Polyu-retan, besteht. Es ist beispielsweise ein Polyuretan-Elastomer 60 bekannt, welches eine hohe Kerbfestigkeit und Härte erhalten kann. Dennoch kann ein solches Kunststoffelement schlag- bzw. geräuschdämpfend wirken, obwohl es aufgrund seiner Härte der Welle praktisch kein Ausweichen ermöglicht. Dabei ist besonders vorteilhaft die Unterstützung des 65 Dämpfungselementes mittels Kugeln oder Stiften, die insbesondere im mittleren Bereich des Dämpfungselementes für dessen Anheben sorgen, so dass die grösste Druckkraft etwa in der Mitte des Dämpfungselementes entsteht.
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Eine andere oder zusätzliche Möglichkeit zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe besteht darin, dass insbesondere zusätzlich zu der Mehrkant-Aufnahme an dem Lagerteil eine zumindest teilweise kreisbogenförmige Ausnehmung und an dem Wickelstab ein dazu passender gerundeter Ansatz als Rundzentrierung vorgesehen sind. Rundzentrierungen lassen sich mit viel genaueren, d.h. engeren Passungen bei dennoch relativ geringem Aufwand herstellen, als es bei einem Vierkant der Fall ist. Aufgrund einer solchen Rundzentrierung ergibt sich also schon durch dessen Anbringung ein geringeres Spiel und damit ein geringeres Geräusch in der Lagerung bei gleichzeitig erhöhter Arbeitsgenauigkeit. Besonders vorteilhaft ist selbstverständlich eine Kombination einer solchen Rundzentrierung mit der Anordnung von Dämpfungselementen im Bereich der Mehrkant-Aufnahme, wodurch Rundlaufeigenschaften und Geräuschdämpfungen entsprechend verbessert werden.
Bei einer Ausgestaltung dieser Lösung ist es möglich, dass im Bereich der Rundzentrierung ein in axialer Richtung eine Hinterschneidung bildender Bund od. dgl. vorgesehen wird. Neben der Verbesserung der Fixierung des Wickelstabes auch in axialer Richtung ergibt sich dadurch der zusätzliche Vorteil, dass an solchen Maschinen unter Umständen erforderliche Seitenbewegungen von Lager zu Lager über den Wickelstab selbst übertragen werden können. Die beiden Lager und der Wickelstab selbst wirken dadurch als Einheit und sind dann auch axial steuerbar.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und insbesondere der Rundzentrierung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung kann darin bestehen, dass an wenigstens einer Kupplungsfläche zumindest ein insbesondere durch das Schliessen der Kupplung gegen die Kraft einer Feder in eine zugehörige Ausnehmung des Wickelstabes schiebbarer, bei geöffneter Kupplung in ausgerückter Stellung mit einem vorzugsweise kugeligen oder abgeschrägten Ende aus dem Klapplager od. dgl. vorstehender Stift und vorzugsweise an den übrigen Kupplungsflächen Dämpfungselemente vorgesehen sind. Bei Anordnung solcher Kupplungsstifte an beiden Lagern eines Wickelstabes ergibt dies ebenfalls eine axiale Verbindung von Lager zu Lager über den Wickelstab. Dennoch können die Vorteile der Dämpfungselemente ausgenutzt werden und eine Rundzentrierung kann vorgesehen werden, ohne dass in ihrem Bereich eine Hinterschneidung notwendig ist. Ausgestaltungen bezüglich dieses Kupplungsstiftes sind ebenfalls Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht der Vorrichtung vom Wickelstab her gesehen,
Fig. 2 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung bei geschlossener Kupplung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in geöffneter Position,
Fig. 4 eine hinsichtlich der Rundzentrierung abgewandelte Ausführungsform in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung sowie
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vierkant-Aufnahme bei geschlossener Kupplung, wobei zur axialen Verbindung von Lager und Wickelstab gegen Druckfedern in den Wickelstab einschiebbare Querstifte vorgesehen sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Kuppeln von Wickelstäben 2 mit Mitnehmerwellen 3. Solche Wickelstäbe 2 dienen beispielsweise zum Auf- oder Abwik-
keln von bahnförmigem Gut aus Papier oder Textilien.
Die Kupplung erfolgt im Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Wickelstab 2 mit einem Mehrkant, im Ausführungsbeispiel einem Vierkant 4 quer zu seiner Erstreckung, jedoch ohne Axialbewegung in ein mit diesem Mehrkant entsprechenden Kupplungsflächen 5,6,7 und 8 versehenes Lagerteil einsetzbar oder aus ihm aushebbar ist. Für das Ausheben kann die Kupplungsfläche 8, die sich an der Innenseite eines sogenannten Handrades 9 befindet, aus dem Bereich des Vierkantes 4 verschwenkt werden, was in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Kupplungsflächen 5,6 und 7 sind an einer Vierkant-Aufnahme 10 angebracht, die mit der in einer Lagerung 11 gelagerten Welle 3 verbunden ist.
Für den Wechsel aus der Öffnungs- in die Schliessstellung und umgekehrt ist das Handrad 9 auf einer mit ihm fest verbundenen, z.B. verstifteten Klappachse 12 gelagert.
Es sei erwähnt, dass die Abstände zwischen dem Vierkant 4 und den Kupplungsflächen 5,6,7 und 8 und auch zwischen sonstigen Pass- und Lagerflächen in der Zeichnung bewusst übertrieben dargestellt sind, um die Erfindung zu verdeutlichen. In Wirklichkeit handelt es sich um Toleranzen, deren Mass nur Bruchteile von Millimetern beträgt, so dass eine der Wirklichkeit entsprechende Darstellung schon aufgrund der Strichstärke nicht möglich wäre.
Erfindungsgemäss ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 in allen Kupplungsflächen 5,6,7 und 8 je ein Dämpfungselement 13 eingesetzt, welches in Funktionsstellung, jedoch ohne einen eingelegten Wickelstab 2 zumindest um den Betrag der Toleranz an der Kupplungsstelle vorsteht. Die Dämpfungselemente 13 sind dabei jeweils in der Mitte der vier Kupplungsflächen der Vierkant-Aufnahme 10 angeordnet. Dies ergibt einen symmetrischen und zentrierenden Angriff, so dass ein guter Rundlauf des Wickelstabes 2 bei durch die Dämpfungselemente 13 ausgeschaltetem Spiel ermöglicht wird.
Die Dämpfungselemente 13 sind bei geöffneter Kupplung bzw. geöffnetem Klapplager 1 a (vgl. Fig. 3) in ihrer Ausnehmung versenkbar und durch das Schliessen des Klapplagers in ihre Funktionsstellung gegen den Vierkant 4 pressbar. Diese Bewegungen sind dabei jedoch wiederum so klein, dass sie nicht masstäblich darstellbar sind. Sie sind deshalb in den Fig. 1 und 3 wiederum übertrieben dargestellt. Dabei besteht entweder die in Fig. 1 an der Kupplungsfläche 5 dargestellte Möglichkeit, die Ausnehmung 14 für das Dämpfungselement 13 entsprechend tief zu machen, so dass dieses Dämpfungselement insgesamt eine entsprechende Verschiebebewegung durchführen kann, oder es besteht die an der Kupplungsfläche 6 dargestellte Möglichkeit, dass der mittlere Bereich des Dämpfungselementes in Schliesstellung vorgewölbt wird, während er in Öffnungsstellung wieder in Ausgangsstellung zurückkehrt. Dies ist insbesondere bei einer entsprechenden Wahl des Werkstoffes für das Dämpfungselement 13 aus. einem harten und verschleissfesten Kunststoff, z.B. Polyu-retan, möglich.
Für die Übertragung der Klappbewegung des Handrades 9 auf die Dämpfungselemente ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass hinter diesen Dämpfungselementen 13 ein Stift oder, wie dargestellt, eine Kugel 15 od. dgl. Unterstützungselement angeordnet ist, welches sein Dämpfungselement 13 bei geschlossener Kupplung in Funktionsstellung drückt und bei geöffneter Kupplung ausweicht. Die Kugel - oder ein analoger Stift od. dgl. - ist dabei in einer Ausnehmung 16 angeordnet, die auf der dem Vierkant 4 abgewandten Seite offen ist und den teil weisen Austritt der Kugel 15 erlaubt. Man erkennt, dass der äussere Rand 17 der Ausnehmung 16 eine Verengung bildet, die nur einen teil weisen Austritt der Kugel 15 in radialer Richtung nach aussen erlaubt.
An den rechtwinklig zur Klappachse 12 des Handrades 9
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austretenden Kugeln 15 können auf diese Weise die die Aus-senflächen 18 der Vierkant-Aufnahme in Funktionsstellung übergreifenden Innenseiten 19 des Handrades 9 bei dessen Verschwenkung in Schliesstellung angreifen und sie in radialer Richtung gegen den Vierkant einschieben, wodurch auf einfache Weise die Klappbewegung des Handrades 9 zur gleichzeitigen Ausschaltung des Spieles an diesen Kupplungsflächen ausgenutzt wird.
Vor allem in den Fig. 2 und 3 erkennt man, dass die Kugel 15 an der der Klappachse 12 des Handrades 9 benachbarten und parallelen Kupplungsfläche 7 bei aufgeklapptem Handrad 9 in eine in den Kugelbereich verdrehte Ausnehmung 20 der Klappachse 12 ragen kann und durch die Verdrehung dieser Klappachse in Schliesstellung mittels des restlichen zylindrischen Mantelbereiches 21 der Klappachse 12 anhebbar ist. Auf diese Weise wird auch an der unteren Kupplungsfläche 7 durch die Klappbewegung des Handrades 9 der Druck auf das Dämpfungselement 13 gegen den Vierkant 4 erzeugt oder aufgehoben.
An der den Vierkant 4 des Wickelstabes 2 von oben als Kupplungsfläche 8 übergreifenden Innenseite des Handrades 9 kann ein viertes Dämpfungselement 13 mittels einer Madenschraube 22 od. dgl. nachstellbar angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ferner dargestellt, dass zusätzlich zu der Vierkant-Aufnahme 10 an diesem Lagerteil eine teilweise kreisbogenförmige Ausnehmung 23 (Fig. 2) oder 24 (Fig. 3) und an dem Wickelstab ein dazu passender gerundeter Ansatz 25 und/oder 26 als Rundzentrierung vorgesehen sein können. In Fig. 1 erkennt man, dass diese Rundzentrierung halbkreisbogenförmig ist, wobei sich die Ränder dieses Halbkreises nach oben schräg voneinander wegbewegen, um ein leichtes Einlegen auch des gerundeten Ansatzes in diese Rundzentrierung zu ermöglichen. Rundzentrierungen lassen sich durch Drehen wesentlich genauer und dennoch einfacher in auch engen Passungen herstellen, als dies bei einem Mehrkant möglich ist. Demgemäss trägt eine solche Rundzentrierung erheblich zur Verengung der Toleranzen und damit zur Verminderung von Bewegungsmöglichkeiten und Geräuschen bei.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und 4 ist angedeutet, dass im Bereich der Rundzentrierung ein in axialer Richtung eine Hinterschneidung bildender Bund od. dgl. vorgesehen sein kann. Die Ausführungsform nach Fig. 3 sieht dabei vor, dass vom Wickelstab 2 aus gesehen hinter den Dämpfungselementen 13 in dem Lagerkörper 10 eine Hinterschneidung als Rundzentrierung 24 vorgesehen ist und der Wickelstab 2 in Fortsetzung seines Vierkantes 4 einen diesen Vierkant nach unten und gegebenenfalls auch nach den Seiten überragenden Bund als gerundeten Ansatz 26 aufweist, welcher an der Oberseite des Vierkantes 4 mit diesem bündig abschliesst und zusätzlich abgeschrägt ist, um das Aufschieben der Kupplungsfläche 8 an der Innenseite des Handrades 9 nicht zu behindern.
Zusätzlich oder aber auch anstelle dieser hinter der Dämpfungseinrichtung angeordneten Rundzentrierung ist vom Wickelstab 4 aus gesehen vor dieser Dämpfungseinrichtung eine Rundzentrierung 23 angeordnet.
In Fig. 2 ist nur diese Rundzentrierung 23 vorgesehen, während in Fig. 3 sowohl diese Rundzentrierung 23 als auch die mit dem axial wirksamen Bund 26 verwirklicht ist. Ist ein solcher Bund 26 an beiden Enden des Wickelstabes 2 in eine entsprechende Hinterschneidung eingesetzt, können axiale Verstellkräfte auf beide Lagerungen 11 über den Wickelstab 2 übertragen werden. Entsprechend einfach können solche Axialvorstellungen und Steuerungen durchgeführt werden.
Bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung gemäss Fig. 4 ist vorgesehen, dass die von dem Wickelstab 4 aus gesehen vor dem Mitnehmervierkant 4 liegende Rundzentrierung an dem einen zu zentrierenden Teil eine Ringnut 27 und an dem Gegenstück einen in diese Ringnut 27 ragenden Vorsprung 28 aufweist. In einem solchen Falle ist selbstverständlich ein zusätzlicher Bund 26 nicht notwendig, kann jedoch ebenfalls noch vorgesehen sein, um in axialer Richtung noch grössere Kräfte übertragen zu können. Zur Verbesserung auch der axialen Fixierung und einer genauen Lagerung des Wickelstabes kann sich die Nut 27 zum Nutengrund verjüngen und der Vorsprung 28 kann einen sich ebenfalls verjüngenden, zu der Nut passenden, etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wie man es in Fig. 4 erkennt. Dabei weist die Rundzentrierung des Lagers den ringförmigen Vorsprung 28 und der Wickelstab 2 im Bereich seiner Rundzentrierung die Umfangsnut 27 auf.
In Fig. 5 ist noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in einem etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die an sich auch möglichen Dämpfungselemente 13 dabei der besseren Übersicht wegen weggelassen sind.
Man erkennt an den zwei einander gegenüberliegenden Kupplungsflächen 5 und 6, welche rechtwinklig zu de Klappachse 12 stehen, im Ausführungsbeispiel in deren Mitte je einen Stift 29, der durch das Schliessen der Kupplung bzw. des Klapplagers la gegen die Kraft einer Feder 30, im Ausführungsbeispiel einer Druckfeder, in eine zugehörige Ausnehmung 31 des Wickelstabes 2 schiebbar ist. Bei geöffneter Kupplung bzw. geöffnetem Klapplager la gelangen also diese Stifte 29 in ihre ausgerückte Stellung, wodurch sie gleichzeitig mit ihrem äusseren, hier kugeligen Ende 29a aus dem -Klapplager 1 a heraustreten, so dass sie ähnlich wie die Kugeln 15 in den Kupplungsflächen 5 und 6 der Ausführungsform nach Fig. 1 durch die Innenfläche 19 des Handrades 9 betätigt werden können. Die inneren Stiftenden sind angefast, können aber auch gerundet oder gespitzt sein, um den Eintritt in die Ausnehmungen 31, zweckmässigerweise eine durchgehende Bohrung, zu erleichtern. Zusätzlich zu diesen Stiften 29 können insbesondere an den rechtwinklig liegenden Kupplungsflächen 7 und 8 entsprechend Fig. 1 Dämpfungselemente 13 vorgesehen sein, die die gewünschte Minderung des Spieles und des Geräusches bewirken. Die Stifte 29 können eine axiale Kraftübertragung von einem Lager des Wickelstabes auf das andere über den Wickelstab ermöglichen, so dass eventuell auf eine hinterschnittene Rundzentrierung in diesem Falle verzichtet werden kann.
insbesondere bei Axialkräften ist es ferner zweckmässig, wenn, wie in Fig. 2 angedeutet, in der in axialer Richtung des Wickelstabes 2 liegenden Kupplungszone wenigstens ein stirnseitiges Dämpfungselement 32 an einer der dort befindlichen Flächen angeordnet ist. Damit die Stirnseite des Wik-kelstabes 2 eine sichere Dämpfung und Anlage erhält, kann dabei das stirnseitige Dämpfungselement 32 in dem Klapplager la, insbesondere der hinteren Wand 33 der Vierkant-Aufnahme 10 od. dgl. eingelassen sein. Eine besonders zweckmässige Ausführungsform dieses Gedankens ist in Fig. 2 vorgesehen. Demgemäss ist das stirnseitige Dämpfungselement 32 in eine in die hintere Wand 33 der Aufnahme 10 eindrehbare und vorzugsweise durch teilweises Herausdrehen gegen die Stirnseite des Wickelstabes 2 drückbare Schraube 34, insbesondere aus deren Kopf 35 vorstehend, eingelassen. Dadurch wird auch in axialer Richtung ein Spiel innerhalb des Klapplagers la bzw. der Kupplung zwischen Wickel welle 2 und der sich anschliessenden Welle 3 vermieden. Zweckmässigerweise hat dabei der Schraubenkopf 35 eine Aussen-profilierung, z.B. eine Zahnung, die sein Verdrehen erleichtert.
Insgesamt ergibt sich eine vor allem als Klapplager vorteilhafte Vorrichtung, mit der Wickelstäbe schnell mit ihren Mitnehmerwellen gekuppelt werden können, wobei die Fertigungstoleranzen dieser Teile gross sein können, ohne dass s
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sich dies im Betrieb nachteilig auswirken kann. Gleichzeitig bleibt die Bedienung einfach und erfordert keine zusätzlichen Handgriffe, da durch das Einsetzen der Wickelstäbe und das Schliessen der Kupplungen bzw. der Klapplager auch die Dämpfungselemente, Verbindungsstifte oder Rundzentrierungen in Funktion treten. Dabei sind Ausgestaltungen möglich, bei denen die Kupplungsbereiche nicht nur Drehbewegungen, sondern auch axiale Verstellungen ohne weiteres übertragen können. In besonders vorteilhafter Weise wird dabei sowohl der Rundlauf der Wickelwellen verbessert als auch eine erhebliche Geräuschdämpfung erzielt. Dies gilt ins-s besondere dann, wenn alle vorbeschriebenen Dämpfungselemente 13 und 32 in oder an den verschiedenen Kupplungsflächen vorgesehen sind.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (27)

644080 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Kuppeln von Wickelstäben mit Mitnehmerwellen bei von einer Rolle oder auf èine Rolle arbeitenden Maschinen, wobei der Wickelstab mit einem Mehrkant quer zu seiner Erstreckung in ein mit diesem Mehrkant entsprechenden Kupplungsflächen versehenes Lagerteil einsetzbar oder aus ihm aushebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Kupplungsfläche (5,6,7,8) ein in Funktionsstellung vorstehendes Dämpfungselement (13) eingelassen ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mehreren, insbesondere einander gegenüberliegenden, vorzugsweise allen Kupplungsflächen (5,6,7,8) je ein Dämpfungselement (13) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplung im Lagerteil eine Vierkant-Aufnahme (10) mit einem Klapplager (la) vorgesehen ist und die Dämpfungselemente (13) jeweils in der Mitte der Kupplungsflächen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (13) bei geöffnetem Klapplager (la) versenkbar und durch das Schliessen des Klapplagers (la) in ihre Funktionsstellung gegen den Vierkant (4) des Wickelstabes (2) pressbar sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der Vierkant-Aufnahme (10) aus gesehen in radialer Richtung hinter den Dämpfungselementen (13) ein Unterstützungselement (15), z.B. ein Stift oder eine Kugel, angeordnet ist, welches sein Dämpfungselement (13) bei geschlossenem Klapplager (la) in Funktionsstellung drückt und bei geöffnetem Klapplager ausweicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungselement (15) in einer Ausnehmung (16) angeordnet ist, die auf der der Vierkant-Aufnahme abgewandten Seite offen ist und den teilweisen Austritt dieses Unterstützungselementes erlaubt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand (17) der Ausnehmung (16) gegenüber dieser Ausnehmung (16) verengt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an den rechtwinklig zur Klappachse (12) des Klapplagers (la) austretenden Kugeln (15) oder Stifte durch die die Aussenflächen ( 18) der Vierkant-Aufnahme (10) in Funktionsstellung übergreifenden Innenseiten (19) eines Handrades (9) bei dessen Verschwenkung in Schliesstellung einschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (15) oder der Stift an der der Klappachse (12) des Handrades (9) benachbarten und parallelen Kupplungsfläche (7) der Vierkant-Aufnahme bei aufgeklapptem Handrad (9) in eine in den Kugelbereich verdrehte Ausnehmung (20) der fest mit dem Handrad (9) verbundenen Klappachse (12) ragt und durch die Verdrehung dieser Klappachse (12) in Schliesstellung mittels des Ausnehmungsrandes (21) oder eines Exzenters anhebbar ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Vierkant (4) des Wickelstabes (2) von oben als Kupplungsfläche (8) übergreifenden Innenseite des Handrades (9) ein viertes Dämpfungselement (13) mittels einer Wurmschraube (22) nachstellbar angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (13) aus hartem, verschleissfestem Kunststoff, z.B. Polyuretan, besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere zusätzlich zu der Vierkant-Aufnahme (10) an dem Lagerteil eine zumindest teilweise kreisbogenförmige Ausnehmung (23,24) und an dem Wickelstab (2) ein dazu passender gerundeter Ansatz (25,26) als Rundzentrierung vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine halbkreisbogenförmige Ausnehmung als Rundzentrierung vorgesehen ist, die sich von ihren Rändern nach oben erweitert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rundzentrierung ein in axialer Richtung eine Hinterschneidung bildender Vorsprung vorgesehen ist.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vom Wickelstab (2) aus in axialer Richtung gesehen hinter den Dämpfungselementen ( 13) in dem Lagerteil ( 10) eine Hinterschneidung (24) als Rundzentrierung vorgesehen ist und der Wickelstab (2) in Fortsetzung seines Vierkantes (4) einen diesen teilweise überragenden Bund (26) aufweist, welcher an der Oberseite des Vierkantes (4) mit diesem bündig und/oder abgeschrägt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass vom Wickelstab (2) aus in axialer Richtung gesehen vor dieser Dämpfungseinriehtung eine Rundzentrierung (23) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Wickelstab (2) aus gesehen vor dem Mitnehmer-Vierkant (4) liegende Rundzentrierung an dem einen zu zentrierenden Teil eine Ringnut (27) und an dem Gegenstück einen in diese Ringnut ragenden Vorsprung (28), insbesondere einen bogenförmigen Vorsprung, aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (27) zum Nutengrund verjüngt und der Vorsprung (28) einen sich entsprechend verjüngenden, etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundzentrierung des Lagerteiles den ringförmigen Vorsprung (28) und der Wickelstab (2) im Bereich seiner Rundzentrierung die Umfangsnut (27) aufweisen.
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20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Kupplungsfläche (5,6 oder 7) zumindest ein insbesondere durch das Schliessen des Klapplagers (la) gegen die Kraft einer Feder (30) in eine zugehörige Ausnehmung (31) des Wickelstabes (2) schiebbarer, bei geöffnetem Klapplager (la) in ausgerückter Stellung mit einem vorzugsweise kugeligen oder abgeschrägten Ende (29a) aus dem Lagerteil vorstehender Stift (29) und vorzugsweise an den übrigen Kupplungsflächen Dämpfungselemente (13) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Kupplungsflächen (5 und 6), vorzugsweise den rechtwinklig zu der Klappachse (12) stehenden Vierkantflächen, insbesondere in deren Mitte je ein Stift (29) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Stiftende angefast, gerundet oder gespitzt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (31) für die einander gegenüberliegenden Stifte (29) durch eine durchgehende Bohrung gebildet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Klapplager (la) an beiden Enden des Wickelstabes (2) und dessen beide Enden spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und angeordnet sind.
25
30
35
40
45
50
55
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65
stirnseitiges Dämpfungselement (32) an einer der dort befindlichen Flächen (33) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in der in axialer Richtung des Wickelstabes (2) liegenden Kupplungszone wenigstens ein
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das stirnseitige Dämpfungselement (32) für den Wickelstab (2) in dem Klapplager (la), insbesondere der hinteren Wand (33) der Vierkant-Aufnahme (10) eingelassen ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das stirnseitige Dämpfungselement (32) in eine in die hintere Wand (33) der Vierkant-Aufnahme (10) eindrehbare und vorzugsweise gegen die Stirnseite des Wickelstabes (2) durch teilweises Herausdrehen drückbare Schraube (34), insbesondere aus deren Kopf (35), vorstehend eingelassen ist.
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