DE2319232B2 - Einrichtung zum Dunkelschalten von Fernsehsignalen - Google Patents
Einrichtung zum Dunkelschalten von FernsehsignalenInfo
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- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/265—Mixing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Verarbeitung von Videosignalen zum Zwecke des
Umschaltens von Fernsehsignalen im Studio oder Kontrollraum einer Fernsehstation. Die Erfindung
betrifft speziell eine Einrichtung zum Dunkelschalten von Fernsehsignalen, mit welcher der Bildanteil eines
Videosignals steuerbar gedämpft werden kann, ohne daß dabei die Teile, welche die Synchronisier- und
Farbsynchroninformationen enthalten, gestört werden.
In Fernsehstudios oder Sendeanlagen sind häufig Umschaltungen von einer auf die andere Videosignalquelle
notwendig, um eine ausgewählte Fernsehinformation auszustrahlen. Wenn die beiden Videosignalquellen
mit der gleichen Impulszentrale (d. h. dem gleichen Generator für die Horizontal-, Vertikal-
und Farbsynchronsignale) synchronisiert sind, dann kann diese Umschaltung auf einfache Weise durch
Verwendung eines Umblenders erfolgen. Es kommt jedoch vor, daß die beiden Videosignalquellen »außersynchron«
sind, d. h. von verschiedenen Impulszentralen gesteuert werden, beispielsweise wenn das eine
Videosignal lokal und das andere Videosignal fern erzeugt wird. In solchen Fällen ist ein einfaches Umblenden
zwischen den Signalen nicht günstig, weil in einer Übergangszeit während des Umbiendvorgangs
die gesamte Synchronisierinformation (Synchronisierimpulse und Farbbursts) aus der einen Quelle in der
Bildinformation der anderen Quelle erscheinen können.
Falls die Impulszentrale der Sendestation über Phasenverriegelungsschleifen mit der fernen Impulszentrale synchronisiert ist, kann eine Umschaltung
zwischen solchen »außersynchronen« Videosignalen immer dann erfolgen, wenn das fern erzeugte Videosignal
gerade gesendet wird. Die Umschaltung von einem lokal erzeugten auf ein fern erzeugtes Videosignal
geschieht dann unter Zwischenumschaltung auf eine Schwarzwertquelle, solange bis die Impulszentrale
der Sendestation durch die Phasenverriegelungsschlei-
fen in Gleichlauf mit der fernen Impulszentrale gebracht
worden ist. Eine enge Phasenverriegelung zwischen lokaler und ferner Impulszentrale kann jedoch
eine sich für den Fernsehzuschauer störend bemerkbar machende Zeit in Anspruch nehmen, andererseits
können geringe Phasenunterschiede zwischen den Impulszentralen dazu führen, daß der Farbton der von
einer oder beiden Signalquellen bereitgestellten Bilder verfälscht wird.
Es ist daher erwünscht, zwischen verschiedenen Videosignalquellen umzuschalten, ohne die jeweiligen
Impulszentralen miteinander zu synchronisieren, so daß die mit der Phasenverriegelung solcher Impulszentralen zusammenhängenden Probleme nicht auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Einrichtung, welche die beim
Umschalten der Videosignale auftretenden Übergangserscheinungen von dem an den Fernsehteilnehmer ausgestrahlten
Videosignal fernhält.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Einrich- »o
tung zum Dunkelschalten von Fernsehsignalen, mit den aus dem Anspruch 1 entnehmbaren kennzeichnenden
Merkmalen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen erläutert: »5
Fig. 1 und 2 zeigt in Blockform bzw. detaillierter eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ist ein genaueres Schaltbild des in den Fig. 1 und 2 schematisch gezeigten Separators zum
Abtrennen der Synchroninformation und einer ebenfalls in den Fig. 1 und 2 gezeigten Renegerierstufe
zur Gewinnung der die Austastintervalle angebenden Lückensignale;
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm die zeitliche Beziehung zwischen Signalen in der Regenerierstufe;
Fig. 5 zeigt schematisch eine mit der Schaltung nach
Fig. 2 zusammen verwendbare Einrichtung, die einen automatischen Betrieb in der Sendestation gestattet.
Gemäß Fig. i gelangen Videosignale, die von einer Fernseh-Schaltanlage kommen können, über die Emgangsklemmen
1 und 3 zu den Eingangskreisen eines Verstärkers 5 und eines die Synchroninformation abtrennenden
Separators 7. Der Ausgang des Verstärkers 5 liefert ein Videosignal X, welches auf den ersten
Eingang einer analogen Multiplizierschaltung 9 ge- *5 geben wird.
Eine analoge Multiplizierschaltung hat zwei Eingangskreise zur Aufnahme zweier Eingangssignale X
und Y und einen Ausgangskreis zur Abgabe eines Ausgangssignals XY, welches das Produkt der beiden
ist. Im vorliegenden Fall ist die MulVk
ffgg g
tiplizierschaltung ein Verstärker, dessen Verstärkungsfaktor für Jf-Signale unabhängig von der Amplitude
dieser Signale ist, jedoch abhängig von einem durchgehenden Bereich von V-Signalen steuerbar ist.
Am Ausgang des Separators 7 erscheinen abgetrennte Impulse, die den Horizontalsynchronisierimpulsen
und den Ausgleichsimpulsen des eingangsseitigen Videosignals entsprechen. Diese abgetrennten
Synchronisierimpulse gelangen zum Eingang einer Regenerierstufe 11. Gesteuert durch die abgetrennten
Syochronisierimpulse erzeugt diese Stufe impulse, welche den Horizontal- and Vertikal-Austastintervallea
des eingangsseitigen Videosignals entsprechen. Diese Impulse werden nachstehend vereinfacht »Lük- *S
kensigDak« genannt Eine Schaltanordnung 13 empfängt eta einsteilbares Gleichstromsteuersignal aus
' Quelle 15 und hefen ein Ausgangssignal Y zum zweiten Eingang der analogen Multiplizierschaltung 9.
Die für die Austastintervalle charakteristischen und von der Regenerierstufe 11 gelieferten Lückensignale
beaufschlagen die Schaltanordnung 13 derart, daß sie während der Horizontal- und Vertikal-Austastintervalle
einen vorgegebenen ersten Ausgangspegel liefert, der die analoge Multiplizierschaltung 9 dazu bringt,
die durch sie gesandten Videosignale voll zu verstärken. Während der Zeit zwischen diesen Austastintervallen
liefert die Schaltanordnung einen zweiten Pegel, der von dem einstellbaren Gleichstromsteuersignal aus
der Quelle 5 abhängt und den Verstärkungsfaktor der analogen Multiplizierschaltung für die durchgehenden
Videosignale während derer Bildintervalle bestimmt.
Das von der analogen Multiplizierschaltung 9 erzeugte λΎ-Signal wird über den Pufferverstärker 17
auf die Ausgangsklemme 19 gekoppelt. Die von der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung behandelten Videosignale
erscheinen zwischen den Klemmen 19 und 21.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung zum Dunkelschalten von Femsehsignalen kann in Kaskade hinter
eine Fernsehschaltanlage geschaltet sein, die aus einer Vielzahl von verfügbaren Videosignalen das auszustrahlende
Videosignal auswählt. Wenn man die Steuersignalquelle 15 so betreibt, daß vor dem Umschalten
ein Abschwächen auf schwarz erfolgt und in der analogen Multiplizierschaltung volle Dämpfung
eingestellt wird, während nach dem Umschalten eine Wiederaufblendung erfolgt und volle Verstärkung in
der analogen Multiplizierschaltung 9 eingestellt wird, dann werden die durch das Umschalten zwischen den
Videosignalquellen verursachten Übergangserscheinungen einem Fernsehzuschauer verborgen.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 als Blockschaltbild dargegestellte
Anordnung teilweise detaillierter. Die der Klemme 100 zugeführten Videosignale werden in den
Verstärkertransistoren 106, 110 und durch den Funktionsverstärker 112 verstärkt. Von hier aus gelangen
gegenphasig verstärkte Videosignale (X) an die Eingangsklcmmen
12 und 9 der analogen Multiplizierschaltung 121. Diese Schaltung gibt über ihre Ausgangsklemmen
14 und 2 gegenphasig Videosignale XY auf einen Pufferverstärker 129, der aus den Elementen
130 bis 138 besteht.
Der Verstärkungsfaktor der Einrichtung zum Dunkelschalten von Femsehsignalen wird während der
Bildintervalle durch die Einstellung eines handbedienten Potentiometers 139 bestimmt. Die Potentiometer
139, 140 und die Widerstände 141 und 142 bilden einen einstellbaren ohmschen Spannungsteiler, der
eine Steuerspannung zwischen 0 und +10 Volt liefern
kann. Diese Steuerspannung wird über den als Emitterfolger geschalteten Transistor 144 und die Serienschaltung
aus den Widerständen 145 und 147 auf die Klemme 8 der analogen Multiplizierschaltung gegeben
um deren Verstärkungsfaktor zu steuern.
Der Separator 149 liefert abgetrennte Synchroni sierimpulse, die zeitlich mit den Synchronisierimpulse!
der ihm über die Eingangsklemme 100 zugeführte Videosignale übereinstimmen. Diese abgetrennte
Synchronisierimpulse gelangen zur Regenerierstul 150, welche, gesteuert durch diese Impulse, währen
der Horizontal- und Vertikal-AustastintervaHe jewei einen positiv gerichteten Impuls, die sogenannte
»Lückensignale« liefert. Diese Lückensignale werd« der Basis eines emittergeerdeten Transistors 146 zug
führt. Die positiv gerichteten Lückensignale mach die ansonsten nichtleitende Kollektor-Emitter-Strec
des Transistors 146 sehr niederohmig, wodurch der Anschluß 8 der analogen Multiplizierschaltung 121
auf Masse geklemmt wird, so daß die Videosignale von der Multiplizierschaltung während der Austastintervalle
voll verstärkt werden. Die positiv gerichteten Lückensignale gelangen auch über den Kondensator
152 und den Widerstand 154 zum Anschluß 4 der analogen Multiplizierschaltung 121, um den Übergang
der Multiplizierschaltung in den Zustand hoher Versiärkung zu unterstützen.
Die Regenerierstufe 150 liefert während des Horirontal-Austastintervalls
auch Impulse zur Basis eines NPN-Transistors 156. Dieser Transistor befindet sich
in einer Schaltung 155 zur Wiedereinstellung des Schwarzwerts der eingangsseitigen Videosignale auf
einen festen Pegel, nachdem diese Signale den Koppelkondensator 101 durchlaufen haben. Die Elemente 156
bis 164 bilden eine verzögernde Verstärkerstufe, welche die Impulse aus der Regenerierschaltung 150 etwas
verzögert und während der hinteren Schwarzschulter ao
des Horizontal-Austastintervalls (d. h. desjenigen Teils dieses Intervalls, welcher der Rückflanke jedes Horizontalsynchronisierimpulses
folgt) Tastimpulse an die Gattelektrode eines Feldeffekttransistors 165 liefert.
Die Videosignale am Verbindungspunkt der Wider- »5 stände 104 und 105 gelangen über die als Emitterfolger
geschalteten Transistoren 106 und 166, die temperaturausgleichenden als Dioden geschalteten Transistoren
168 und 169 sowie den Widerstand 171 zur Basis eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 172. Eine
Serienschaltung aus einer Spule 173 und einem Kondensator 174 ist auf die Frequenz des Farbhilfsträgers
abgestimmt und entfernt den Farbburst (Farbsynchronsignal) von den hinteren Schwarzschultern der
an Basis und Emitter des Transistors 172 erscheinenden Videosignale. Der Feldeffekttransistor 165, der jeweils
für die Dauer der hinteren Schwarzschulter der Videosignale
durchlässig getastet wird, ändert die Spannung am Kondensator 180 auf einen Wert, der den Schwarzwert der Videosignale am Emitter des Transistors 172 4<>
entspricht. Diese Spannung wird im Funktionsverstärker 178 verstärkt und dann dem Eingansgkreis
eines Spannungsvergleichers 123 zugeführt, der einen Fehlersignalstrom zurück an die Verbindungsstelle
der Widerstände 104 und 105 sendet, um an dieser Stelle den Schwarzwert zu korrigieren.
In der nachfolgenden Tabelle sind in der Schaltung nach Fig. 2 verwendbare Elemente aufgeführt:
Widerstände
102 11 000 Ω
103 9 090 Ω
104 221 Ω
105,147,154,205 100 Ω
107,124,125,45,177 I 000 Ω
108 3 160 Ω
111, 117,118,119,122,133 3 320 Ω
114,115 3 010 Ω
120,123 I 500 Ω
126,100,171,191 680 Ω
127 1 200 Ω
132 511 Ω
134 200 Ω
136 432 Ω
142 619 Ω
151,171,185 10000 Ω
157,189 2 200 Ω
161,162 3 300 Ω
164 5 100 Ω
167,188 2 000 Ω
176 2 870 Ω
179 20 000 Ω
184 510 000 Ω
190,198 7 500 Ω
200 1 800 Ω
201,202 3 900 Ω
Potentiometer
113, 140 1 000 Ω
139,175 2 000 Ω
153 10 000 Ω
Kondensatoren
101
116 2,5 bis 9 pf
55
6ο
128,143,192, 203 3,3 μί/15 V
135,137,182,183 120 μι/15 V
138 120μί/6ν
148 220 pf
152 120μΐ/10ν
159 5600 pf
163 4,7μΓ/10ν
174 470 pf
180 1000 pf
181 2,2 μί/15 V
Transistoren
106,144,146,186 2Ν2222
109,110,131 2Ν3906
130,156,158 2Ν3904
165 2Ν4039
Integrierte Schaltungen
112 RCA Corporation CA3OO5
121 Motorola Semiconductor
Products Inc MCl595
(166,168,169,172,186,187)
RCA Corporation CA3045
178 Fairchild Instruments Ine μa 741
(194,195,199, 204)
RCA Corporation CA3018 A
Fig. 3 zeigt schematisch den Separator 149 und die
Regenerierstufe 150, die in Blockform in Fig. 2 dargestellt sind. Fig. 4 zeigt die Form von Spannungswellen, wie sie an verschiedenen Punkten der Regenerierstufe
150 auftreten.
Die oberste Wellenform in Fig. 4 ist die Spannung am Ausgang des Separators 149 während der letzten
beiden Horizontalablenkungen oder Teilen eines Fernsehbildes und des Beginns eines sich daran anschließenden
Vertikal-Austastmtervalls bzw. Rückiaufintervalls.
Die ersten beiden breiteren Impulse dieser Wellenform sind Horizontalsynchronisierimpulse, und die
letzten vier schmaleren Impulse sind Ausgleichsimpulse. Der Zeitpunkt r„ entspricht dem Beginn des
Horizontal-Austastintervalls, in welchem der erste der gezeigten Horizontalsynchronisierimpulse liegt. Der
Zeitpunkt f, entspricht der Vorderflanke des ersten gezeigten Horizontalsynchronisierimpulses, dessen
Rückflanke mit der Zeh fs zusammenfällt. Bei fs liegt
das Ende des den ersten gezeigten Horizontalsynchronisierimpuls enthaltenden Horizontal-AustastintervaHs,
und beim Zeitpunkt r4 liegt der Anfang des Horizon-
509534/250
■■-a--»-.
ίο
tal-Austastintervalls, welches den zweiten gezeigten
und somit letzten Horizontalsynchronisierimpuls des Bildes enthält. Der Zeitpunkt /5 entspricht der Vorderflanke
des zweiten gezeigten Horizontalsynchronisier-
nungsverlauf an dieser Klemme 3 des UND-Gliedes 238 während der Zeit unmittelbar vor und am Beginn
des Vertikal-Austastintervalls.
Die Vorderflanken der an der Klemme 3 des UND-
impulses, dessen Rückflanke zum Zeitpunkt <e auf- 5 Gliedes 238 erscheinenden negativ gerichteten Impulse
tritt. Bei r7 liegt das Ende des den zweiten gezeigten
und somit letzten Horizontalsynchronisierimpuls des Bildes enthaltenden Horizontal-Austastintervalls. Zum
Zeitpunkt ts erscheint die Vorderflanke des ersten
gelangen zu den Klemmen 3 und 4 des Monovibrators 240 und kippen diesen jeweils in seinen instabilen Zustand.
Die Zeit, für welche dieser Monovibrator 240 in seinem instabilen Zustand bleibt, ist so eingestellt,
Ausgleichsimpuls und zum Zeitpunkt f9 dessen Rück- io daß sie der üblichen Dauer eines Vertikal-Austastflanke
sowie der Anfang des regenerierten Vertikal- Intervalls entspricht, was mit Hilfe des Potentiometers
2466 erreicht wird. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, erscheint
während jedes Vertikal-Austastintervalls ein negatives Signal an der Klemme 1 des Monovibrators 240.
vorliegenden Pufferverstärkers 220 negativ gerichtete abgetrennte Synchronisierimpulse, während an der
Klemme 6 dieses Verstärkers positiv gerichtete abgetrennte Synchronisierimpulse erscheinen.
Jede der integrierten Schaltungen 230,240,260, 270,
280 und 440 (vergleiche Fig. 5) wird so betrieben, daß sie als mono>tabiler Multivibrator (Monovibrator)
funktioniert und durch an ihren Eingängen 3, 4 wirk-
Austastinvervalls. Der Zeitpunkt /10 entspricht dem
Ende des regenerierten Vertikal-Austastintervalls.
Als Antwort auf die vom Separator 149 gelieferten
abgetrennten Synchronisierimpulse erscheinen an den 15 Der Monovibrator 270 wird durch die Rückflanken Klemmen 2, 8 und 10 des in integrierter Schaltung positiv gerichteter Synchronisierimpulse, die an seinen
abgetrennten Synchronisierimpulse erscheinen an den 15 Der Monovibrator 270 wird durch die Rückflanken Klemmen 2, 8 und 10 des in integrierter Schaltung positiv gerichteter Synchronisierimpulse, die an seinen
Klemmen 3, 4 zugeführt werden, in seinen instabilen Zustand gekippt. Die Dauer dieses instabilen Zustands
ist mit Hilfe des Potentiometers 276f> so eingestellt,
ao daß sie der üblichen Zeitspanne zwischen der Rückflanke eines Horizontalsynchronisierimpulses und dem
Beginn des nächstfolgenden Horizontal-Austastintervalls entspricht. Die Spannung an der Klemme 6 des
Monovibrators 270 ist eine Kette positiv gerichteter
same negativ gerichtete logische Signalwechsel in ihren »5 Impulse. Dieses Signal läßt sich jedoch auch als Kette
instabilen Zustand gebracht wird. Nach einer bestimm- negativ gerichteter Impulse betrachten, wobei jeder
ten Zeitspanne kehrt der Monovibrator wieder in Impuls vom Anfang eines Horizontal-Austastintervalls
seinen stabilen Zustand zurück. bis zur Rückflanke des darin liegenden Horizontal-
Diese Zeitspanne wird bestimmt durch die Kapazität Synchronisierimpulses dauert. Diese Wellenform ist in
zwischen den Klemmen 10 und 11 und den Widerstand 3° Fig. 4 an fünfter Stelle gezeigt,
zwischen der Klemme 9 und einem Vorspannungs- Der Monovibrator 260 wird durch die Vorder
flanken der negativ gerichteten abgetrennten Synchronisierimpulse,
die seinen Klemmen 3, 4 zugeführt werden, in seinen instabilen Zustand gekippt. Die
Dauer dieses instabilen Zustands ist mit Hilfe des Potentiometers 266fc so eingestellt, daß sie der üblichen
Dauer zwischen der Vorderflanke des Horizontalsynchronisierimpulses und im Ende des diesen Synchronisierimpuls
enthaltenden Horizontal-Austast-
10 des Pufferverstärkers 220 haben an den Klemmen 3 4° Intervalls entspricht. Die in Fig. 4 an sechster Stelle
und 4 des Monovibrators 230 zur Folge, daß dieser gezeichnete Wellenform zeigt die Signalspannung an
der Klemme 1 des Monovibrators 260 zwischen Rücklaufintervallen.
Die in Fig. 4 als nächste darunter gezeichnete
Horizontalsynchronisierimpulse entspricht. An der 45 Wellenform ist ein Teil der zusammengesetzten Aus-Klemme
6 des Monovibrators 230 erscheinen also tastintervall-Impulse, die der Basis des in Fig. 2 gezeigten
Transistors 146 vom Ausgang 6 eines in Fig. 3
gezeigten NOR-Gliedes 250 zugeführt werden. Während eines Vertikal- oder Horizontal-Austastintervalls
5° (und zwar wirklich nur dann) ist mindestens einer der Eingänge 5, 4, 3 des NOR-Gliedes 250 im logischen
Sinne »niedrig«. Das NOR-Glied 250 liefert also nur während solcher Austastintervalle ein »hohes« Ausgangssignal
und steuert mittels des Transistors 146 die
angeglichene Impulse von der Klemme 6 der integrier- 55 analoge Multiplizierschaltung 121 (gezeigt in Fig. 2)
ten Schaltung 230 erhält. Diese Signale sind dann und während dieser Austastintervalle auf volle Verstärkung,
nur dann beide im logischen Sinne für eine bestimmte Der Ausgang des NOR-Gliedes 250 entspricht also
Dauer »hoch«, wenn die impulse mit der normalisier- dem oben erwähnten »Lückensignal«,
ten Breite breiter sind als die abgetrennten Synchroni- Die Vorderflanken der an der Klemme 6 des Mono-
sierimpulse. Dies ist unmittelbar nach jedem Aus- 6o vibrators 270 erscheinenden positiv gerichteten Imgletchsimpuls der Fall, wodurch an der Klemme 3, pulse erzeugen am Ausgang des Verstärkers 226 negadera invertierten Signalausgang des UND-Gliedes 23«, tiv gerichtete Flanken, um den Monovibrator 280 in
ein negativ gerichteter Impuls erscheint. Der zwischen seinen instabilen Zustand zu bringen. Die Dauer dieses
der Klemme 3 und Masse liegende Kondensator 239 instabilen Zustande ist so eingestellt, daß sie etwa der
verhindert die BfldnngsciaBalerlmpoisspifcEen bei den 65 Länge einer normalen hinteren Schirarzsckulter ent-FlankCT der Horij^ntals^achroaisierijniHrise oder den spricht Die in Fig. 4 dargestellte antersteWefleaform
Vonkrttanfcen der Aus^chsmipolse. Die in Fig. 4 zeigt die relative Lage zwischen den Spanmaigstmpulgezeigte dritte Wellenform von oben zeigt den Span- sea an der Klemme 6 des Mooovibrators 280 und den
potential. Im stabilen Zustand ist die Klemme 1 des Monovibrators auf höherem Potential als die Klemme
6, und im instabilen Zustand liegt die Klemme 6 auf höherem Potential als die Klemme 1.
Die zweitoberste Wellenform in Fig. 4 ist ein Teil der Ausgangsspannung an der Klemme 6 des Monovibrators
230. Die Vorderflanken der negativ gerichteten abgetrennten Synchronisierimpulse an der Klemme
jedesmal in seinen instabilen Zustand gekippt wird. Die Dauer dieses instabilen Zustands, d. h. die Rückkippzeit,
ist so eingestellt, daß sie der Dauer der
Impulse, die dieselbe Breite wie die Horizontalsynchronisierimpulse
haben, ob sie nun durch die Horizontalsynchronisierimpulse selbst oder die Ausgleichsimpulse ausgelöst wurden.
In der Fig. 3 ist ferner ein UND-Glied 238 darge stellt, dessen erster Eingang 1 negativ gerichtete abge
trennte Synchronisierimpulse und dessen zweiter Eingang 2 positiv gerichtete und in ihrer Breite einander
11 12
Horizontalsynchronisierimpulsen während des Ver- 411 und 413 zur analogen Multiplizierschaltung 221
tikalhinlaufs. geführte Spannung bringt die Mulitplizierschaltung 121
Wie nun wiederum in Fig. 2 zu sehen ist, werden in einen Zustand, wo sie die ihr zugeführten Videodiese
positiv gerichteten Impulse auf die Basis des signale voll verstärkt. Während der Bildintervalle der
Transistors 156 gegeben und dienen anschließend dazu, 5 Videosignale wird die Spannung an den zusammendie
Erfassung des Schwarzwerts in der Schaltung 155 geführten Emittern der Transistoren 405 und 406 durch
zur Wiederherstellung des Schwarzwerts zu steuern. die Spannung am Kondensator 415 derart vorgegeben,
Geeignete Werte und Daten der in Fig. 3 gezeigten daß sie bei Übertragung zur analogen Multiplizier-Schaltungselemente
sind in nachfolgender Tabelle schaltung 121 eine geringere Verstärkung in diese
aufgeführt: xo Schaltung bewirkt.
Widerstände Die 'm Kondensator 415 gespeicherte Ladung be-
stimmt die Spannung am Kondensator. Aufgeladen
210 , nXn ο wird der Kondensator 415 über den Kollektor eines
211' 286 \m η NPN-Transistors 460 oder den Kollektor eines PNP-
213' 219
330 12 15 Transistors 417, die beide mit einem Ende des Konden-
215 τ onn η sators 415 verbunden sind-
217 onn O Der Transistor 4l6 wird auf konstanten Kollektor-
234, 244, 264, 274 1 000 i2 strom vorgespannt. Beim Fehlen eines Stroms vom
236 λ ο Kollektor des Trasnistors 417 hat der Stromfluß in den
246 a
, OAn η ao Ko!lektor des Transistors 416 eine Aufladung des
266(2 no Kondensators 415 zur Folge, so daß an der Basis des
276 a 3° 300 £2 Transistors 406 eine negative Spannung erscheint und
284 5 000 Ll der Videosignalausgang auf schwarz abgeschächt wird.
Potentiometer ^ie Diode 430 verhindert eine umgekehrte Aufladung
35 des Kondensators 415 während des Abschwächungs-
246f>, 276f>
5 000 12 Vorgangs, so daß ein Elektrolytkondensator verwendet
286t 2 000 Ω werden kann.
Kondensatoren Wenn die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
424 durch Anlegen einer positven Spannung an die
209 ' ->° M·».'6 y 30 Basis dieses Transistors leitend gemacht wird, dann
2'4 15 μι/10 V wjr(j der "rransistor 417 So eingestellt, daß er an seinem
-3Jj 100° P^ Kollektor einen konstanten Strom liefert. Dieser kon-
239 12° Pf stante Strom ist größer als der konstante Kollektor-
,7-^ -__ ο rvw strom des Transistors 416>
und der überschüssige
?«ς f 35 Strom entlädt den Kondensator 415, wodurch an der
285 5100 pf gasjs des Transistors 406 eine weniger negative Span-
Transistoren nunS erscheint. Dies blendet den Videosignalausgang
von schwarz auf maximalverstärkte Bildsignale. Durch
2J2 2N3906 dje Einstellung des Potentiometers 431 wird der
-*6 2N' ^83 40 maximale Ausschlag nach unten, den die der Basis des
2*8 2N3904 Transistors 406 zugeführte Spannung erfährt, und
Integrierte Schaltungen somit die maximale Bildverstärkung bestimmt.
Zwei NOR-Glieder 425 und 426 sind zu einem bi-
220 Motorola Semiconductor stabilen Multivibrator (Bivibrator) zusammengeschal-
Prn -Mn* lTai MC536 45 tet der die Einschaltung des vom Kollektor des Tran-
230, 240, 260, 270, 280 sistors 417 gelieferten Konstantstroms steuert. Von
Texas Instruments Ine SN74 121 ejner automatiSchen Steueranlage des Senders können
238 Motorola Semiconductor negativ gerichtete impulse entweder als Fernsteuer-
Products Ine MC846 befeh, zum Aufbienden auf das NOR-Glied 426 oder
250 Motorola Semiconductor 5<J als Fernsteuerbefehl zum Abschwächen auf das NOR-
Products Ine MC562 GHed 425 gegeben werden
Fig. 5 zeigt schematisch zusätzliche Schaltungsan- Manchmal ist es wünschenswert, in Notfällen schnell
Ordnungen, welche die Elemente 139, bis 148 und 151 dunkelschalten zu können. Dies geschieht durch Drük-
bis 154 der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ersetzen ken eines einpoligen Notanischalters 433 der einen
können, um die Videosignale auf Impulsbefehle hin 55 Arbeitskontakt und einen Ruhekontakt aufweist, die
automatisch aufblenden oder abschwächen zu können. auf Masse gelegt werden können. Der Arbeitskontakt
Die PNP-Transistoren 405 und 406 bilden einen des Schalters 433 ist über einen versteHbarea Widernicht-additiven Mischer der an dot zusammengeführ- stand 434 mit der Basis des Transistors 417 verbunden,
ten Emitterelektroden auf die negativere der den beiden Beim Niederdrücken des Knopfes für den Schalter 433
Basiselektroden zugeführten Sigaalspanaungen rea- *° wird der Transistor 417 durchlässig gespannt, und
giert. Während der Horizontal- und Vertikal-Austast- steuert die Abschwächung wie oben beschrieben mit
mtervalle wird die Spannung aa des znsammenge- einer Geschwindigkeit, weiche durch den Wert des
schalteten Emittern der Transistoren 405 end 406 von veränderlichen Widerstands 434 bestimmt wird,
demjenigen Signal bestimmt, welches von der Regene- Beim Drücken des Schalters 433 wird der Eingang
rierstufe 150 über den invertierenden Verstärker 401 6S des invertierenden Verstärkers 436 im logischen Smne
und den Kondensator 402 auf die Basis des Transistors »niedrig«, wodurch der Aasgang »hoch« wird. Die
gekoppelt wird. Diese über dea Widerstand 408, invertierenden Verstärker 436 und 437 sind so geden Phasenspalter-Transistor 409 and die Widerstände schaltet, daß diese Signalzustände gespeichelt weiden.
13 V 14
Wenn der Schalter losgelassen wird, so daß der Ruhe- 408,446 10 000 Ω
kontakt wieder auf Massepotential gelegt wird, dann 410,412 2 200 Ω
wird der Ausgang des invertierenden Verstärkers 436 411,413,414
6 800 Ω
und der Eingang des invertierenden Verstärkers 437 418 6 200 Ω
auf Masse gelegt. Hierdurch wird der Monovibrator 5 419,423 8 200 Ω
440 in seinen instabilen Zustand gekippt. Dies hat 420,422
2 000 Ω
einen negativ gerichteten Impuls an der Basis des 421 3 000 Ω
Transistors 447 zur Folge, so daß der Kondensator 415 432
5100Ω
über diesen Transistor schnell aufgeladen wird, wo- 444
1 000 Ω
durch wiederum das Potential an der Basis des Tran- io
sistors 406 negativer wird. Dies bringt die analoge Potentiometer
Multiplizierschaltung 121 schnell wieder in ihren „
Zustand voller Verstärkung. ^r.
Ein veränderlicher Widerstand 449, der zwischen *
der Anode einer Diode 448 und —10 V liegt, kann ι5 **ν
von der Bedienungsperson eingestellt werden, um die
Aufblendgeschwindigkeit von Hand zu steuern. Die Kondensatoren
von der Bedienungsperson eingestellt werden, um die
Aufblendgeschwindigkeit von Hand zu steuern. Die Kondensatoren
Serienschaltung der Diode 448 und des veränderlichen 402 180 μί/10 V
Widerstands 449 wirkt als Nebenstromweg parallel zu 415 68 μί/10 V
dem vom Kollektor des Transistors 416 gezogenen ao 445 330 μι/6 V
Konstantstrom. Bei kleiner werdendem Wert des veränderlichen Widerstands 449 wird die Geschwindigkeit ,.„.·. 1
des Aufblendens von schwarz auf hell größer. Halbleiterbauelemente
des Aufblendens von schwarz auf hell größer. Halbleiterbauelemente
Geeignete Werte für die Elemente der in Fig. 5 403,429,430 IN695
gezeigten Schaltung sind nachstehend aufgeführt: 25 405,406,417,447
2N3906
..... . , 409,416,424,428 2N3904
Widerstände 435 IN100
404 160 000 Ω 440 SN74, 121
407 4 700 Ω 448 IN691
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Dunkelschalten von Fernsehsignalen, gekennzeichnet durch:
a) Eingangsklemmen (1, 3) zum Empfang von Videosignalen mit Horizontal- und Vertikal-Austastintervallen,
dazwischen liegenden Bildintervallen und mit während der Austastintervalle erscheinenden Synchronisierimpulsen;
b) einen mit den Eingangsklemmen gekoppelten Lückengenerator (11), der gesteuert durch die
Synchronisierimpulse Horizontal- und Vertikal-Lückensignale liefert, die mit den Horizontal- und
Vertikal-Austastintervallen der Videosignale zusammenfallen;
C) eine Steuersignalquelle (15) zur Abgabe eines
einstellbaren Gleichstromsteuersignals;
d) eine Schaltanordnung (13), die mit der Steuersignalquelle und mit dem LQckensignalgenerator ao
gekoppelt ist und für die Dauer der Lückensignale einen ersten vorgegebenen Ausgangspegel liefert
und für die Dauer zwischen den Lückensignalen einen zweiten Ausgangspegel liefert, der eine Funktion
des einstellbaren Gleichstromsteuersignals ist; »5
e) eine analoge Multiplizierschaltung (9), die mit den Eingangsklemmen und der Schaltanordnung
gekoppelt ist und ausgangsseitig ein Videosignal liefert, welches das Produkt des eingangsseitigen
Videosignals und des jeweiligen Ausgangspegels 3« ist, so daß diese Multiplizierschaltung für die Dauer
der Lückensignale eine vorgegebene Verstärkung liefert und während der Zeit zwischen diesen
Lückensignalen eine durch das einstellbare Gleichstromsteuersignal bestimmte Verstärkung
liefert.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lückensignalgonerator folgendes
enthält:
a) einen Separator (7), der eingangsseitig mit den Videosignal-Eingangsklemmen (1, 3) gekoppelt ist
und an seinem Ausgang abhängig von den Synchronisierimpulsen des Videosignals abgetrennte
Synchronisierimpulse liefert;
b) eine vom Separator beaufschlagte Auslöseschaltung (230, 238), die gesteuert durch ihren
Eingang zugeführte Impulse Auslöseimpulse erzeugt, deren Dauer kürzer als die Horizontalsynchronisierimpulse
im Videosignal sind;
c) einen ersten Monovibrator (240), dessen Ein- 5<
> gang mit dem Ausgang der Auslöseschaltung gekoppelt ist und an seinem Ausgang Vertikal-Lükkensignale
jeweils während seines instabilen Zustandes liefert, der durch einen Auslöseimpuls ausgelöst
wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die gleich der Länge eines Vertikal-Austastintervalls
ist;
d) einen zweiten Monovibrator (260), dessen Eingang mit dem Ausgang des Separators gekoppelt
ist und an seinem Ausgang erste Teile von Horizontal-Lückensignalen jeweils während seines
instabilen Zustandes liefert, der durch eine Flanke eines abgetrennten Horizontalsynchronisierimpulses
ausgelöst wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die gleich ist dem noch nicht abgelaufenen
Teil des Horizontal-Austastintervalls, in welchem der besagte abgetrennte Horizontalsynchronisierimpuls
erscheint;
e) einen dritten Monovibrator (270), dessen Eingang mit dem Ausgang des Separators gekoppelt
ist und an seinem Ausgang zweite Teile von Horizontal-Lückensignalen jeweils während seines
instabilen Zustandes liefert, der durch eine Flanke eines abgetrennten Horizontal-Synchronisierimpulses
ausgelöst wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die gleich ist dem noch nicht abgelaufenen
Teil des Horizontal-Austastintervalls, in welchem der besagte abgetrennte Horizontalsynchronisierimpuls
erscheint, plus dem nachfolgenden Bildintervall;
f) eine erste Verknüpfungsschaltung (250) mit drei Eingängen, deren jeder mit einem gesonderten
der drei Mono vibratoren (240,260, 270) verbunden ist und deren Ausgang einen ersten logischen Signalzustand
hat, wenn ein Vertikal-Lückensignal und/ oder ein erster Teil des Horizontal-Lückensignals
und/oder ein zweiter Teil des Horizontal-Lückensignals vorhanden sind, und deren Ausgang einen
zweiten logischen Signalzustand hat, wenn alle diese Signale fehlen, so daß an diesem Ausgang die
vollständigen Lückensignale erscheinen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seprator (7) als Antwort auf
die Ausgleichsimpulse des Videosignals an seinem Ausgang abgetrennte Ausgleichsimpulse liefert;
und daß die Auslöseschaltung (230, 238) einen vierten Monovibrator (230) aufweist, dessen Eingang
mit dem Ausgang des Separators gekoppelt ist und an dessen Ausgang Normalimpulse gleicher
Breite jeweils während seines instabilen Zustandes erscheinen, der durch die Vorderflanke eines abgetrennten
Horizontalsynchronisierimpulses oder eieines abgetrennten Ausgleichsimpulses ausgelöst
wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die gleich der Länge eines Horizontalsynchronisierimpulses
ist; und daß die Auslöseschaltung ferner eine zweite Verknüpfungsschaltung (238) aufweist,
deren erster Eingang mit dem Ausgang des Separators und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang
des vierten Monovibrators gekoppelt ist und deren Ausgang den Eingang des ersten Monovibrators
(240) beaufschlagt; und daß diese zweite Verknüpfungsschaltung in einem ersten logischen Zustand
ist, wenn weder an ihren ersten Eingang ein abgetrennter Horizontalsynchronisierimpuls oder Auslöseimpuls
noch an ihrem zweiten Eingang ein Normalimpuls liegt, und andernfalls in ihrem zweiten logischen Zustand ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltanordnung (13) ein
nicht-additiver Mischer enthalten ist, dessen erster Eingangskreis (406) mit der veränderlichen Steuersignalquelle
(15) und dessen zweiter Eingangskreis
(405) mit dem Lückensignalgenerator (11 bzw. 150) gekoppelt ist, und dessen Ausgangskreis (409) die
Ausgangspegel der Schaltanordnung abhängig davon liefert, welches der den beiden Eingangskreisen
zugeführten Signale mehr von einem festen Bezugswert abweicht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Eingangskreis
(406) des nicht-additiven Mischers eine Gleichstromquelle (417) und eine Gleichstromsenke (416)
angeschlossen ist, von denen mindestens eine regelbar ist, und daß ferner ein elektrischer Ladungsspeicher (415) mit dem ersten Eingangskreis (406)
des nicht-additiven Mischers verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Erzeugung von für die Zeit der
Horizontal- und Vertikal-Austastintervalle eines Videosignals andauernden Lückensignalen für eine
Einrichtung zum Dunkelschal· en von Fernseh-Signalen, wobei das mit Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulsen
ausgestattete Videosignal während der Horizontal- und Vertikal-Austastintervalle
voll verstärkt weitergegeben werden soll, gekennzeichnet durch:
a) einen Separator (7), der an seinem Eingang das Videosignal empfängt und an seinem Ausgang
abhängig von den Horizontalsynchronisierimpulsen des Videosignals abgetrennte Horizontalsynchronisierimpulse
liefert, die den Horizontalsynchronisierimpulsen des Videosignals nach Zeitpunkt und
Länge entsprechen;
b) eine Auslöseschaltung (230, 238), die am Eingang die Videosignale empfängt und als Antwort auf
den Beginn jedes Vertikal-Austastintervalls des Videosignals
Auslöseimpulse an ihren Ausgang liefert;
c) einen ersten Monovibrator (240), dessen Eingang mit dem Ausgang der Auslöseschaltung gekoppelt
ist und an seinem Ausgang Vertikal-Lückensignale jeweils während seines instabilen
Zustandes liefert, der durch einen Auslöseimpuls ausgelöst wird und nach einer eingestellten Zeit
aufhört, die gleich der Länge eines Vertikal-Austastintervalls ist;
d) einen zweiten Monovibrator (260), dessen Eingang mit dem Ausgang des Separators gekoppelt
ist und an seinem Ausgang erste Teile von Horizontal-Lückensignalen jeweils während seines instabilen
Zustandes liefert, der durch eine Flanke eines abgetrennten Horizontalsynchronisierimpulses
ausgelöst wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die gleich ist dem noch nicht aufgelaufenen
Teil des Horizontal-Austastintervalls, in welchem der besagte abgetrennte Horizontalsynchronisierimpuls
erscheint;
e) einen dritten Monovibrator (270), dessen Eingang mit dem Ausgang des Separators gekoppelt
ist und an seinem Ausgang zweite Teile von Horizontal-Lückensignalen jeweiK während seines
instabilen Zustandes liefert, der durch eine Flanke des abgetrennten Horizontalsynchronisierimpulses
ausgelöst wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die gleich ist dem noch nicht abgelaufenen
Teil des Horizontal-Austastintervalls, in welchem der besagte abgetrennte Horizontalsynchronisierimpuls
erscheint, plus dem nachfolgenden Bildintervall;
f) eine erste Verknüpfungsschaltung (250) mit drei Eingängen, deren jeder mit einem gesonderten
der drei Monovibratoren (240, 260, 270) verbunden ist und deren Ausgang einen ersten logischen Signalzustand
hat, wenn ein Vertikal-Lückensignal und/ oder ein erster Teil des Horizontal-Lückensignals
und/oder ein zweiter Teil des Horizontal-Lückensignals vorhanden sind, und deren Ausgang einen
zweiten logischen Signalzustand hat, wenn alle diese Signale fehlen, so daß an diesem Ausgang die
vollständigen Lückensignale erscheinen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Separator an seinem Ausgang als Antwort auf die
Ausgleichsimpulse im Videosignal abgetrennte Ausgleichsimpulse liefert, gekennzeichnet durch:
a) einen vierten Monovibrator (230), dessen Eingang mit dem Ausgang des Separators gekoppelt
ist und an dessen Ausgang Normalimpulse gleicher Breite jeweils während seines instabilen Zustandes
erscheinen, der durch die Vorderflanke eines abgetrennten HorizontalsynchronisierimpuJses oder
eines abgetrennten Ausgleichsimpulses ausgelöst wird und nach einer eingestellten Zeit aufhört, die
gleich der Länge eines Horizontalsynchronisierimpulses ist;
b) eine zweite Verknüpfungsschaltung (238), deren erster Eingang mit dem Ausgang des Separators
und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des vierten Monovibrators gekoppelt ist und deren
Ausgang den Eingang des ersten Monovibrators (240) beaufschlagt, wobei diese zweite Verknüpfungsschaltung
in einem ersten logischen Zustand ist, wenn weder an ihrem ersten Eingang ein abgetrennter
Horizontalsynchronisierimpuls oder Auslöseimpuls noch an ihrem zweiten Eingang ein
Normalimpuls liegt, und anderfalls in einem zweiten logischen Zustand ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24456472A | 1972-04-17 | 1972-04-17 | |
US24456472 | 1972-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319232A1 DE2319232A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2319232B2 true DE2319232B2 (de) | 1975-08-21 |
DE2319232C3 DE2319232C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2179269A1 (de) | 1973-11-16 |
JPS5342365B2 (de) | 1978-11-10 |
CA1015056A (en) | 1977-08-02 |
FR2179269B1 (de) | 1977-12-30 |
NL7305302A (de) | 1973-10-19 |
JPS4921016A (de) | 1974-02-25 |
GB1422699A (en) | 1976-01-28 |
DE2319232A1 (de) | 1973-10-25 |
US3783188A (en) | 1974-01-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |