DE2319120A1 - Verfahren und vorrichtung zum zuechten von zellkulturen in vitro - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zuechten von zellkulturen in vitroInfo
- Publication number
- DE2319120A1 DE2319120A1 DE2319120A DE2319120A DE2319120A1 DE 2319120 A1 DE2319120 A1 DE 2319120A1 DE 2319120 A DE2319120 A DE 2319120A DE 2319120 A DE2319120 A DE 2319120A DE 2319120 A1 DE2319120 A1 DE 2319120A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capillary
- nutrient solution
- cell
- chamber
- capillaries
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M25/00—Means for supporting, enclosing or fixing the microorganisms, e.g. immunocoatings
- C12M25/10—Hollow fibers or tubes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M29/00—Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
- C12M29/10—Perfusion
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M29/00—Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
- C12M29/16—Hollow fibers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILH ELM FLORACK · DipUng. RUDOLF KNAUF
Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILH ELM FLORACK · DipUng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannsfraße 97 2319120
CELLCO, INC. 15. April
Bethesda, Maryland
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Züchten von Zellkulturen in vitro
Die Erfindung -betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Züchten von Zellkulturen in vitro, bei denen die Zellen sich auf einer halbdurchlässigen, rohrförmigen Membran ansiedeln,
die im folgenden als Kapillare bezeichnet wird.
Bei Versuchen zur -Züchtung von Zellen in Kolonien, deren Dichte
und/oder Struktur diejenige lebenden Gewebes erreicht, sind die verschiedensten Mittel zur Zufuhr von Nährstofflösungen
zu den Zellen verwendet worden. Sehr hohe Zelldichten sind z.B. in Suspensionskulturen erhalten worden, obwohl nicht die
Dichten lebender Gewebe erreicht wurden (Bryant, J.C. Ann.N.Y.
Acad.Sci., 139> Art.l, Seite 143 (1966)). Auch die dreidimensionale
Züchtung von Tumorzellen in dünnen Schichten in kleinen
Stücken von Celluloseschwamm ist ausgeführt worden, eine Methode, die die Nährstoffzufuhr zu den Zellen zu begünstigen
scheint und zugleich eine Stützmasse für das Zellwachstum liefert (Leighton, J., G.Justh, M. Esper, R.L. Kronenthal,
Science 155, Seite 1259 (1967)). Bei Umspülungsmethodeη konnten
Zelldicken bis zu etwa 17 Zellschichten erreicht werden
(Kruse, Jr., P.Fi, L.N. Keen, W.L. Whittle, In Vitro, 6, 1,
Seite 75 (1970)). Mit diesen bekannten Methoden lieflen sich
27 161 P
309849/1198
0RK3INAL INSPECTEO
■■■■- . . - 2 - _ ■
jedoch organähnliche Strukturen in vitro nicht erzeugen. . -
Die Ergebnisse von Forschungen auf diesem Gebiet zeigten, daß
bestimmte grundlegende Probleme gelöst werden müssen, um eine organähnliche struktur in vitro zu züchten. Das erste und
offensichtlichste Problem besteht darin, daß die Bestandteile der Nährlösung durch die Zellschichten diffundieren müssen,
um alle Zellen zu erreichen, und daß diese Diffusion um so
schwieriger wird, je dicker die Zellschicht ist.
Ein zweites Problem bei der Züchtung einer organähnlichen Struktur in vitro kann die' Aufrechterhaltung einer geeigneten
"Mikroumge.bung" bei einer herkömmlichen Zellkultur sein. Die Flüssigkeit in unmittelbarer Umgebung der wachsenden Zelle
ändert mit fortschreitendem Zellstoffwechsel ständig ihre Zusammensetzung und wird nur schrittweise in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt, wenn die Nährflüssigkeit ausgetauscht
oder" als Ganzes umgerührt wird.
Ein drittes Problem scheint darin zu bestehen, daß das Vorhandensein eines Gitters oder geeigneten Materials notwendig ist,
auf dem die organähnliche Struktur wachsen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung für die vorstehend skizzierten Probleme zu bieten und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Züchten von Zellen anzugeben,
die folgendes bieten?
a) Nährstoffquellen innerhalb der Zellkolonie, die sowohl
große als auch kleine essentielle Moleküle liefernj
b) Ableitungen innerhalb der Zellkolonie zur Entfernung von
Stoff Wechselprodukten;
30984 9/1198
2313120
c) eine geeignete Mikroumgebung;
d) ein Gitterwerk für das Wachstum in drei Dimensionen; und
e) eine Oberfläche für einschichtige und/oder mehrschichtige Zellkulturen, die im Verhältnis zu dem Volumen, das bei
Standard-Zellkulturmethoden benötigt wird, verhältnismäßig groß ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß durch eine in einer Kammer angeordnete, für zum Wachstum der Zellen benötigte
Nährstoffe durchlässige Kapillare eine Nährstofflösung geleitet
und in die Kammer eine lebende Zellen enthaltende Nährstoff lösung so eingeführt wird, daß die Zellen sich auf der
Kapillare ansiedeln.
Bei der vorliegenden Erfindung werden also zu Beginn Zellen,
die in einer Nährlösung suspendiert sind, auf der Außenseite von Kapillaren angesiedelt, durch die kontinuierlich eine
mit Sauerstoff beladene Nährlösung strömt. Nährstoffe diffundieren aus dem Strömungsmedium durch die Kapillarwand in die
Zellen, während Stoffwechselprodukte der Zellen, z.B. Milchsäure und Hormone, aus der Zelle durch die Kapillarwand in
die strömende Flüssigkeit übergehen. Diese Produkte können dann in geeigneter Weise gewonnen werden.
Gemäß der Erfindung kann eine Einrichtung aufgebaut werden, die mindestens aus einer Zellkultureinheit., einem Vorratsbehälter
für die Nährlösung,, einer Begasungsvorrichtung, einem
pH-Meßgerät und einer Pumpe zur Förderung der Lösung mit einer bestimmten DurchflußmengeiT Günstige Konzentrationsgefälle
lassen die Nährstoffe durch die Wände der Kapillaren in die
309SA9/1198
Zellen diffundieren,, während die Zellprodukte in das Perfusat
diffundieren. Das Zellwachstum kann mit Hilfe einer der folgenden Methoden bestimmt werden:
1.
a) Behandlung der Kapillarbündel mit Trypsin und nachfol- gendes
Zählen "der Zellen;
b) mikroskopische Untersuchung fleckiger Abschnitte,der Bündel;
· '
c) Messung der Zellbestandteile oder -produkte; oder
d) Bestimmung des Verbrauchs von Nährstoffen und/oder •Markierungsmitteln.
•Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung neben der Züchtung von
Zellen besteht darin, daß aus der an den Kapillaren wachsenden
Zellkultur Produkte gewonnen werden'können, während.die Kultur
selbst ungestört bleibt. Zu Beispielen dieser Produkte gehören Hormone und andere biologische Stoffe, die bisher nach Standardmethoden
aus lebendem Gewebe oder Exkreten gewonnenworden sind.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung veranschaulicht. Es
zeigen? . .
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zum Züchten von Zellen auf Kapillaren gemäß vorliegender Erfindung!
Fig. 2 einen Aufriß einer Zellkultureinheit gemäß vorliev.
,^gender Erfindung; und . ■
Pig*· 3 :.·---- eiü..Diagramm, in dem die Konzentration der verschie-.
309 84 8/11 9 8
_ 5 —
denen Stoffe.in dem Perfusat des Vorratsbehälters 'über der Zeit aufgetragen ist.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist 10 die Einrichtung zum Züchten von Zellen
auf Kapillaren. Die Einrichtung 10 umfaßt eine oder mehrere Zellkultureinheiten 11, die jeweils mindestens eine Kapillare
12 aus halbdurchlässigem Material enthalten. Wenn mehrere Zellkultureinheiten 11 verwendet werden, können diese Einheiten
parallel, wie in Fig. 1 dargestellt, oder in Reihe angeordnet
werden. In jeder Zellkultureinheit 11 ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Kapillaren 12 untergebracht. Eine solche
Mehrzahl von Kapillaren, die zusammen ein Bündel bilden, ergibt ein System, das das Gefäßnetz eines lebenden Gewebes
simuliert. Die Kapillaren 12, die typischerweise eine Länge
von 75 bis 100 mm haben, sind in einer Ummantelung 1>
eingesetzt, die aus Glas oder einem ähnlichen inerten Material besteht,
und die Enden der Kapillaren 12 sind an jedem Ende der
Ummantelung 15 in Endstücken 14 aus Epoxyharz oder einem anderen
geeigneten Dichtungsmaterial befestigt, so daß eine an einem Ende in die Zellkultureinheit 11 eingeleitete Nährlösung
durch die Kapillaren 12 ist und am anderen Ende der Einheit
11 wieder austritt. Eine auf der Mantelseite der Kapillaren
12 eingeleitete Nährlösung kann sich daher nicht en masse mit dem Perfusat mischen. Eine separate Perfusion auf der Mantelseite
durch die öffnungen 15 ohne en-masse-Mischung mit dem durch die Kapillaren fließenden perfusat ist ebenfalls möglich.
Zur Aufnahme des Perfusionsmittels ist ein Vorratsbehälter 16
vorgesehen, dessen Inhalt vorzugsweise mit einem Propellerrührer gerührt wird. Mit guten Ergebnissen ist hierzu ein
geschlossener Polyäthylenzylinder mit einem Fassungsvermögen
- 6 -3 0 9.8 4 9 / 1 1 9 Ö
von 8O cnr benutzt worden. Die Nährlösung strömt von einem
,Teil des Systems zu einem anderen durch Schläuche aus Silicongummi
oder einem geeigneten anderen Schlauchmaterial, wobei die Schläuche vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa
3 mm haben. " . .
Die Begasung der Perfusionsflüssigkeit wird durch einen Begaser 18 oder eine künstliche Lunge mit einer Membran aus
Silicongummi oder einem anderen geeigneten Material zur Übertragung
einer ausreichenden Gasmenge in die perfusionsflüssigkeit
bewirkt. Für diesen Zweck ist eine im Handel erhältliche Minilunge der Dow Corning Corporation benutzt worden. Zur Regulierung
des Sauerstoff-Partialdruckes und des pH-Wertes können entweder Luft-COu- oder Sauerstoff-CCU-Gemische verwendet
werden. Vor dem Pumpen durch die Kapillaren 12 der Zellkultureinheiten 11 muß die Perfusionsflüssigkeit einem
geeigneten Gemisch- von COp in Luft oder Sauerstoff ausgesetzt
werden. Verwendet worden ist ein Gemisch von 5$ CO2 in Luft.
Das Gas muß vor dem Eintritt in den Begaser befeuchtet werden, um übermäßige Wasserverluste des Perfusats zu vermeiden.
In die zu den Zellkultureinheiten 11 führende Leitung ist
ein pH-Meßgerät.19 eingeschaltet, das kontinuierlich die pH-Werte
der Lösung anzeigt. Eine Pumpe 20 sorgt für einen geeigneten Perfusatdurchsatz. Wenn die' Zellkultureinheiten 11
in paralleler Anordnung zusammengeschaltet sind, hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, daß für jede Zelleinheit ein eigener
Pumpenkopf zur Verfügung steht, damit bei allen Zellkultureinheiten identische Durchflußmengen gewährleistet sind.
Die Kapillaren 12 können aus einer Vielzahl halbdurchlässiger Stoffe.gefertigt sein. Diese ermöglichen das Zellwachstum in
drei Dimensionen und gestatten zugleich, eine Diffusion der
3098A9/1198
Nährstoffe durch die Kapillarwände 12 zur Ernährung der Zellen
sowie eine Diffusion der Zellstoffwechselprodukte aus den Zellen durch die Kapillarwände 12 in das Perfusat. Geeignete
Werkstoffe umfassen verschiedene Cellulose-oder andere polymere Materialien. Zu besonders geeigneten Materialien gehören
halbdurchlässige Celluloseacetat-Membrane, die zu hohlen,
schlauchförmigen Fasern verarbeitet sind, wie beispielsweise die von der Dow Chemical Company hergestellten Hohlfasern oder
die von der Amicon Corporation hergestellten Hohlfasern aus einem polymeren Material. Derartige Fasern werden vielfach
bei der Ultrafiltration und Dialyse verwendet. Die von der Dow Chemical Company hergestellten Hohlfasern haben typischerweise
einen Innendurchmesser von 180 bis 200 /un, einen Außendurchmesser
von 230 bis 250jam und lassen Moleküle mit einem
Molekulargewicht bis zu etwa 30000 durch die Wände hindurchtreten. Ein Material der, Amicon Corporation hat einen größeren
Durchmesser und eine stärkere Wanddicke und gestattet die Diffusion von Substanzen mit einem Molekulargewicht bis zu
etwa 50000. ■
Ein weiterer Typ von Kapillaren, der verwendet werden kann,
ist aus einem Siliconpolycarbonat hergestellt. Dieses Material erlaubt die rasche Diffusion von Gasen. Es ist daher oft vorteilhaft,
Kapillaren aus verschiedenen Materialien innerhalb ein und derselben Zellkultureinheit, z.B. einer Mischung vpn
Celluloseacetat-Kapillaren und Silicönpolycarbonat-Kapillaren,
zu verwenden, um den Übergang von Sauerstoff aus der Perfusionslösung in die Zellen zu verbessern. .
Kapillaren mit einem Überzug aus Kollagen scheinen entweder
durch Konditionierung der Nährlösung oder durch Bildung einer zusätzlichen Matrix für die Zellenhalterung zwischen und auf
den Kapillaren eine besonders rasche Zellenproliferation zu gestatten.
- 8 ' 3098 49/1198
Die Bündel von Kapillaren 12 in Jeder Zellkultureinheit bilden
eine Matrix, an der die Zellen wachsen können. An der
Kapillarstruktur oder -zusammensetzung können Änderungen vorgenommen werden, um die Größe der Moleküle: zu begrenzen, die
durch die Kapillarwand diffundieren, und auf diese Weise eine Selektivität der Komponenten, die den Zellen -zur Verfügung
gestellt werden, oder der Produkte, die entfernt werden, zu erzielen.
Die Nährlösung zur Versorgung der Zellen mit Nährstoffen kann
jede geeignete Zusammensetzung haben, die den Zellen die Nährstoffe darbietet, die sie für ihr Wachstum und/oder ihre
Funktion benötigen, im allgemeinen hängt die Wahl der Nährlösung von der Zellreihe ab, die zu einer bestimmten Zeit verwendet
wird.
Bei der Benutzung werden Zellen, die in einer Nährlösung suspendiert
sind, durch eine Öffnung 15 in die Mantelseite der Zellkultureinheit 11 eingeführt und sich auf den Kapillaren
12, die kontinuierlich von einer sauerstoffbeladenen Nährlösung
durchflossen werden, ansiedeln gelassen.
Jede kapillare soll vorzugsweise einen Durchmesser haben, der
so klein ist, daß eine zu einem Bündel vereinigte Gruppe eine · so große Oberfläche bietet, daß eine erhebliche Anzahl von
Zellen auf kleinem Raum wachsen kann. Der Durchmesser der Kapillaren muß so klein sein, daß nach deren Bündeln eine Zelle,
die an einer der Kapillaren wächst und die Grenzlänge für die Diffusion von Nährstoffen sowie den Abtransport von Stoffwechselprodukten
durch diese Kapillare erreicht hat, dann in den Einflußbereich einer oder mehrerer benachbarter Kapillaren~
gelangt. Die Tiefe, bis zu der Zellen wachsen, wird durch die
Entfernung begrenzt, bis zu der Nährstoffe oder toxische Pro-
309849/ ! 1 98".
dukte zu oder von den Zellen wandern können. Dadurch, daß
mehrere Kapillaren in der Nähe einer Zelle vorgesehen sind, werden das Angebot an Nährstoffen und die Entfernung von
Stoffwechselprodukten erhöht und die Chancen für das Überleben,
das Wachstum und die Funktion der Zelle verbessert.
Vor der Inbetriebnahme wird die gesamte Einrichtung 10 sterilisiert,
z.B. durch 6-stündiges Durchleiten von Äthylenoxid,
danach 1 bis 2 Tage der Luft ausgesetzt und dann 1 bis 2 Tage mit steriler Nährlösung gespült, um restliche Spuren von
Äthylenoxid zu entfernen. Die Einrichtung 10 kann in einem
Brutschrank bei etwa 37 0C und nahezu 100$ Luftfeuchtigkeit
betrieben werden.
Anhand"folgender Beispiele wird das Verfahren zum Züchten von
Zellen gemäß vorliegender Erfindung veranschaulicht,
Drei im Handel erhältliche T-Rohre, die etwa 110 Celluloseacetat-Hohlfasern
mit einem Innendurchmesser von 200 «m und einer Wanddicke von 25^m (Dow-c/HFU-l/^Q-T-Rohr-ültrafilter-CA-C-Hohlfasern)
wurden, wie in Fig. 1 dargestellt, parallel angeordnet. Die gesamte Einrichtung mit Ausnahme der pH-Elektrode
wurde 6 Stunden mit Äthylenoxid'-Gas sterilisiert
und dann 48 Stunden gelüftet. Die mit der Perfusionslösung in Berührung kommende Spitze der pH-Elektrode wurde 2 Stunden
mit 7Q#igem Äthanol behandelt, Die Einrichtung wurde dann in einem Brutschrank untergebracht, der auf 37 0C und nahezu
100$ Luftfeuchte gehalten wurde. In den Vorratsbehälter wurde
sterile basale Spinner-Lösung gefüllt, die 1Q# fetales Kalbserum, 30 mg-# Glutamin, 5,0 mg-# Streptomycin und 2,08 mg-$
Penicillin enthielt, 48 Stunden durch die Zellkultureinheiten
- 10 -
309849/1198
-XO-
23191
zirkuliert und dann verworfen. Die Mantelseite der Zellkultureinheiten wurde ebenfalls während einer gleich langen Zeitspanne mit der gleichen Lösung gefüllt.
Eine Gesamtmenge von 220000 Mäuse-L-Zellen (eine Abart von
Clone 929) wurde in 2 ml der gleichen Lösung suspendiert und ",
nach 48 Stunden in die entleerte Mantelseite der Zellkultureinheiten eingefüllt. Die öffnung wurde dann verschlossen.
Gleichzeitig wurde die Perfusionslösung aus dem Vorratsbehälter entfernt und durch 80 cm- einer frischen, warmen Lösung ersetzt,
Die Lösung wurde dann mit' einer Durchf!^geschwindigkeit von
0,3 ml/min durch jede Einheit gepumpt. Dem Begaser wurden etwa
1,5 l/min Luft mit 5$ CQg zugeführtV und der pH-Wert wurde auf
etwa 7,0 gehalten. In den ersten 8 Tagen wurde die Lösung ein
über den anderen Tag und danach.taglich ausgetauscht, β Tage
nach dem Angetüen der Kulturen zeigte eine.mikroskopische
Betrachtung der zeiikultweinheiten zahlreiche zellklumpen von
etwa 200 /w Durchmesser, während an dem Glasmantel nur eine
dünne Zellgehicht haftete, line Beobachtung am Ik, Tag zeigte
noch viel mehr Zellklumpen bis zu 600^m Durchmesser, line der
Zellkultureinheiten ergab naqh 2 Wochen Wachstum, bei der Bestimmung nach der Methode von Burton (Burton, Kv, BiQchem.J,,
62, Seite 315 (I95§))§ine DNS-Menge entsprechend 17,3 * 1©^
Zellen, Die zjeliennestei' wuehitn weiter und erpeichteß am ^
28, Tag einen Durchmesser von etwa 800ßm. Beim Manipulieren
der Zellkultureinheiten lösten sieh mehrere Ze!lmas.sen von dem
Bündel und'fielen auf den Glasmantel, Es bildeten sieh jedobh
keine Nester an dem Glasmantel,
Nach 29 Tagen wurde der versuch beendet, Die manteiseitige
Lösung wurde entfernt und dwoh warme 4^ige Aiaroselgisiung
ersetzt. Nach dem Abkühlen wurden beide Enden der Einheit aufgebrochen und der das Bündel und die Zellen enthaltende
309849/1198
Agarosestopfen herausgenommen. Schnitte des. Bündels wurden
fixiert und mit Hämatoxylin und Eosin angefärbt. Zellen wüchsen sowohl zwischen als auch auf den Kapillaren.
Gleichzeitig entnommene Proben von Mantel- und Perfusatlösungen zeigten nahezu gleiche pH-Werte sowie gleiche Glucose- und
Lactatkonzentrationen.
Zwei Dow-c/HFU-l^Q-T-Rohr-Ultramter-CA-C-Hohlfasereinheiten
wurden, wie in Fig. 1 dargestellt, parallel angeordnet und 6 Stunden mit Ä'thylenoxid sterilisiert. Spuren des Äthylenoxids
wurden anschließend durch 2-tägige Belüftung und 2-tägiges Spülen des Systems mit steriler Hamacher Kulturlösung
F 10, die 13,5$ Pferdeserum, 3,2^ fetales Kalbserum, 2,08 mg-%
Penicillin und 5,0 mg-# Streptomycin enthielt, entfernt. Nach dem Spülen wurde die Lösung verworfen. Dem Begaser wurde Luft
mit einem Gehalt von 5$ CO2 zugeführt. In den Vorratsbehälter
wurde dann frische Lösung eingefüllt,, und in die Mantelseite einer jeden Zellkultureinheit wurden 2 cnr der Lösung eingefüllt,
die insgesamt 2 χ 10 frisch mit Trypsin behandelte .
menschliche Chorioncarcinomzellen (Typ JEG-I) enthielten
(Kohler, P.O., und W.E. Bridson, J.Clin.Endocr.Metab., 32, 5
Seite 683 (1971))· Die öffnungen wurden dann verschlossen.
Die mikroskopische Beobachtung der Zellkultureinheit zeigte eine graduelle Zunahme der Anzahl der an den Kapillaren haftenden
Zellen.
Während der folgenden 40 Tage wurden periodisch von den Perfusatproben
entnommen bzw. wurde dieses periodisch ersetzt und auf den Gehalt an Glucose, Lactat und HCG (menschliches
- 12 -
3 0 9 8 4 9/1198
Choriongonadotropin) analysiert. Das Diagramm der Fig. 3 zeigt
den Verlauf der Glucose-, Lactat- und HCG-Konzentration des
Perfusats während des Versuchs, Die Glucosekonzentration wurde mit Hilfe des "Glucostat"-Reagenzes 7451 und der Methode der
Worthington Biochemical Corporation bestimmt. Die Lactatkonzentration
wurde nach dem Verfahren TC-B 15972 TLAA der Firma
Boehringer, Mannheim., bestimmt.
Radioimmunanalysen (Odell, W.D., P.L. Rayford, G.T. Ross,
J.Lab.Clin.Med.\, 70 (1967), Seite 973)zeigten, daß die HCG-Konzentration
in der mantelseitigen Lösung erheblich höher als in dem Perfusat war. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen,
daß der verwendete Celluloseacetat-Typ für das HCG,
nur mäßig durchlässig war (Ein Bündel aus Kapillaren, das den Durchgang größerer Moleküle gestattet, dürfte eine leichtere
Entfernung von HCG und anderen hochmolekularen Produkten aus
der mantelseitigen iösung ermöglichen. Ein solches Material ist die von der Amicon Corporation hergestellte polymere Hohlfaser
XM-50, die für Moleküle mit einem Molekulargewicht bis
etwa 50000 durchlässig ist.).
Der ständige Anstieg des HCG-Titers der Perfusatlösung in den ersten 3 Wochen zeigt die Leichtigkeit der Entfernung eines
Zellproduktes aus der Zellkultur ohne Störung ihrer Lebensfähigkeit
oder Zuhilfenahme aufwendiger Manipuliermethoden.
In ein Glasrohr von β mm Innendurchmesser und 8 mm Außendurchmesser
mit zwei öffnungen, wie in Fig..2 dargestellt, wurde
eine Kombination von 30 XM-50-Kapillaren und 30 Siliconpolycarbonat-Kapillaren
eingesetzt.
303849/119 8
Das Dichtungsmittel zur Befestigung der Bündelenden in der Ummantelung war eine Mischung von 12 g flüssigem Siliconkautschuk
RTV-Il der General Electric und 8 g Medical Fluid
5βθ der Dow Corning, katalysiert durch einen Tropfen Nuocure
28-NuDdex von Tenneco bei Raumtemperatur.
Beide Enden des Kapillar bunde Is wurden fest zusammengeschnürt,
um ein Eindringen des Dichtungsmittels in die Kapillaren zu verhindern. Ein Ende der Einheit wurde dann 12 bis 24 Stunden
in das katalysierte Dichtungsmittel eingetaucht. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wurde das ausgehärtete Dichtungsmittel von
der Außenseite des Mantels entfernt, und das Bündel wurde auf bündigen Abschluß mit dem Mantelende geschnitten. Das Verfahren wurde dann zur Abdichtung des anderen Endes des Kapillarbündels
in der Ummantelung wiederholt.
Zur Behandlung der Bündel wurde eine Modifikation des Verfahrens von Leighton und Mitarbeitern (Lelghton, et al., Supra.)
angewendet:
Eine Lösung von einem Teil Kollagendispersion (Ethicon,Inc.,
Cl4N-C15OK,T.D. Nr. 29) in deionisiertem Wasser wurde in die
Mantelseite einer jeden Zellkultureinheit eingespritzt und
über Nacht stehengelassen» Danach wurden sie 12 Stunden getrocknet, 12 Stunden mit einer Lösung von 50% Methanol und
0,5% Ammionak in deionisiertem Wasser gespült und dann 2 Stunden
mit deionisiertem Wasser gewaschen.
In dieser Weise wurden 4 Zellkultureinheiten behandelt und mit Ausnahme der Abwesenheit einer pH-Elektrode parallelgeschaltet,
wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Einrichtung wurde 6 Stunden mit Äthylenoxid sterilisiert,
- 14 -
3 0 9 8 4 9/1198
einen Tag belüftet und dann einen Tag mit einer Lösung MS 109
gespült, die 10$ fetales Kalbserum, 5 mg-$ Insulin, 6,2 mg-#
Cortisonacetat, 2,08 mg-$ Penicillin und'5,0 mg-# Streptomycin
enthielt. Danach wurde die Lösung verworfen.
Die als Perfusat und zur Zellsuspension verwendete Lösung war
die in Beispiel 2 beschriebene Hajftnische Lösung P-IO, der noch
5 mg-# Insulin, 6,2 mg-$ Cortisonacetat und etwa 500 mg-#
Glucose zugesetzt wurden. 19 Tage nach dem Ansetzen der Zellkultur wurde die Glucosekonzentration auf etwa 100 mg-# herabgesetzt.
Der Vorratsbehälter wurde mit etwa 100 cnr der frischen Lösung
gefüllt, die mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 0,7 cm /min
durch jede Zellkultureinheit gepumpt wurde. Die Mantelseite wurde dann mit einer Suspension von etwa 1,5 χ 10 frisch mit
Trypsin behandelten menschlichen Chorioncarcinomzellen vom Typ JEG-7 (Kohler et al, Supra.) je Milliliter gefüllt, worauf
die öffnungen verschlossen wurden. Der Begasungsvorrichtung
wurde Luft mit einem Gehalt von etwa 5$ CO0 zugeführt.
C.
Die Einrichtung wurde auf nahezu 37 0C und 100$ Luftfeuchtigkeit gehalten. Die Lösung in dem Vorratsbehälter wurde alle
2 bis h Tage ersetzt und untersucht, oder es wurden zur Untersuchung
Proben entnommen.
Die Zellmasse wurde allmählich auch mit unbewaffnetem Auge
sichtbar, während die Geschwindigkeit der HCG-Produktlon allmählich
anstieg.
Zwei Zellkultureinheiten wurden, wie in Beispiel 3 beschrieben,
aufgebaut, aber nicht mit Kollagen behandelt. Sie wurden
- 15 - ■ . 309849/1198
dann parallelgeschaltet, wie in Fig. 1 dargestellt,.jedoch
ohne Verwendung einer pH-Elektrode. Die Einrichtung wurde 6 Stunden mit Ethylenoxid sterilisiert, 2 Tage belüftet und
2 Tage mit einer Lösung MS 109 gespült, die 10$ fetales Kalbserum,
2,08 mg-$ Penicillin und 5,0 mg-$ Streptomycin enthielt.
Danach wurde diese Lösung verworfen. Als Perfufeat und ZeIlsuspensionsmedium
wurde die in Beispiel 2 beschriebene Harmsehe Lösung P-IO verwendet.
Der Perfusatvorratsbehälter wurde mit 100 cnr Ha^mscher Lösung
P-10 gefüllt, das mit einer Geschwindigkeit von 5 cnr/min durch
jede Einheit perfundiert wurde. Jeder Mantelraum war mit einer Suspension gefüllt, die 1,8 χ 10 menschliche Chorioncarcinomzellen
vom Typ JEG-7 je Milliliter enthielt. Durch den Begaser strömte Luft mit einem Gehalt von etwa 2% COp. Die gesamte
Einrichtung wurde wieder auf nahezu 37 0C und 100$ Luftfeuchtigkeit
gehalten. Die Zellmassen an den Kapillarbündeln nahmen allmählich an Größe zu und wurden wie in Beispiel 5 auch mit
dem. unbewaffneten Auge sichtbar, während die Geschwindigkeit der HCG-Produktion anstieg.
Wie aus vorstehenden Beispielen ersichtlich, bietet die Erfindung zahlreiche Vorteile beim Züchten von Zellen in vitro und
der Gewinnung von Zellprodukten. Beispielsweise ist es unnötig, die Zellen zu manipulieren, um die Nährlösung auszutauschen,
da frische Nährstoffe durch Auswechslung der Lösung in dem Vorratsbehälter zur Verfügung gestellt werden können. Die vorgeschlagene
.Einrichtung ermöglicht das Arbeiten unter kontrollierten Betriebsbedingungen und die Optimierung von Zellwachstum
und Zellfunktion.
3098 49/ M 9 8
Claims (14)
- ; Υ4 13.4.1973 -Ansprüche 2313120m.Verfahren zum Züchten von Zellkulturen in vitro, dadurch ' gekennzeichnet, daß durch eine in einer Kammer angeordnete,, für zum Wachstum der Zellen benötigte Nährstoffe durchlässige Kapillare eine Nährstofflösung geleitet und in die Kammer eine lebende Zelle enthaltende Nährstofflösung so eingeführt wird, daß die Zellen sich auf der Kapillare ansiedeln.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kapillaren im wesentlichen parallel zueinander so angeordnet wird, daß das Zellwachstum an mindestens einer Kapillare von den durch die Wand mindestens einer anderen Kapillare diffundierenden Nährstoffen beeinflußt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch·! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nährlösung vor dem Durchgang durch die Kapillare mit Sauerstoff beladen und auf einen bestimmten pH-Wert eingestellt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapillare aus einem Material verwendet wird, das auch für Zellprodukte durchlässig ist, so daß die Zellprodukte aus der Zelle durch die Kapillarwand in die Nährlösung in der Kapillare diffundieren und aus dieser Nährlösung gewonnen werden können.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Enden der Kapillaren benachbarten Teile der Kammer so abgedichtet werden, daß eine in den die Kapillare umgebenden Kammerraum eingefüllte Nährlösung im wesentlichen stationär bleibt, während ein separater Strom von Nährlösung durch die Kapillare fließt.27 161 ■■'.-_ 2 -U/Be3 0 9 8 4 9/1 1 98
- 6. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kammer (13) mit einer Öffnung an jedem Ende,, einem in der Kammer (IJ) angeordneten Kapillarelement (12), dessen Endteile (14) sich an den Enden der Kammer befinden und dessen Wände für zum Zellwachstum benötigte Nährstoffe durchlässig sind, und Vorrichtungen (l6, 20) zur Forderung einer Nährlösung, durch das Kapillarelement (12).
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarelement (12). aus einer Mehrzahl einzelner Kapillaren besteht, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren so nahe beieinander angeordnet sind, daß das Zellwachstum an mindestens einer Kapillare von der durch mindestens eine andere Kapillare fließende Nährlösung beeinflußt wird.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Enden des Kapillarelements (12) benachbarten Teile der Kammer (13) abgedichtet sind, so daß eine in den das Kapillarelement (12) umgebenden Raum der Kammer (IJ) eingefüllte Nährlösung im wesentlichen stationär bleibt, während ein separater Strom von Nährlösung durch das Kapillarelement (12) fließt.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Kapillarelements (12) auch für Zellprodukte durchlässig sind.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge-— "5 —309849/1198kennzeichnet, daß mehrere aus einer Kammer (13) und einem Kapillarelement (12) bestehende Zellkultureinheiten (11) . zusammengeschaltet sind. .
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,, daß die Zellkultureinheiten (11) parallelgeschaltet sind.
- 13.Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellkultureinheiten (11) in Reihe geschaltet sind.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung '(1.Q) zur Begasung
der Nährlösung mit wünschenswerten Konzentrationen von
Sauerstoff und Kohlendioxid enthält.309849/1198
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00254678A US3821087A (en) | 1972-05-18 | 1972-05-18 | Cell culture on semi-permeable tubular membranes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319120A1 true DE2319120A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2319120C2 DE2319120C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=22965151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319120A Expired DE2319120C2 (de) | 1972-05-18 | 1973-04-16 | Züchten von Zellkulturen in vitro |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3821087A (de) |
JP (1) | JPS546634B2 (de) |
AT (1) | AT325210B (de) |
BE (1) | BE799675A (de) |
CA (1) | CA1100067A (de) |
CH (1) | CH564086A5 (de) |
DD (1) | DD103925A5 (de) |
DE (1) | DE2319120C2 (de) |
DK (1) | DK141409C (de) |
FR (1) | FR2184960B1 (de) |
GB (1) | GB1395291A (de) |
IT (1) | IT987281B (de) |
NL (1) | NL162430C (de) |
NO (1) | NO135642C (de) |
SE (1) | SE386687B (de) |
Families Citing this family (110)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3941662A (en) * | 1971-06-09 | 1976-03-02 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Forderung Der Wissenschaften E.V. | Apparatus for culturing cells |
CH593339A5 (de) * | 1973-07-02 | 1977-11-30 | Monsanto Co | |
US3993560A (en) * | 1975-02-27 | 1976-11-23 | Halpern Richard M | Method and apparatus for monitoring cellular activities |
US4144126A (en) * | 1975-05-21 | 1979-03-13 | Beecham Group Limited | Cell culture method |
US4201845A (en) * | 1976-04-12 | 1980-05-06 | Monsanto Company | Cell culture reactor |
US4087327A (en) * | 1976-04-12 | 1978-05-02 | Monsanto Company | Mammalion cell culture process |
DE2726313C3 (de) * | 1977-06-10 | 1980-02-07 | Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt | Verfahren zur in-vitro-Biosynthese von Hormonen, insbesondere von Insulin |
JPS5441171A (en) * | 1977-09-08 | 1979-04-02 | Iwatsu Electric Co Ltd | Synchronous delay pulse generator |
US4184922A (en) * | 1977-11-11 | 1980-01-22 | The Government Of The United States | Dual circuit, woven artificial capillary bundle for cell culture |
US4220725A (en) * | 1978-04-03 | 1980-09-02 | United States Of America | Capillary cell culture device |
US4242459A (en) * | 1978-11-02 | 1980-12-30 | Chick William L | Cell culture device |
US4242460A (en) * | 1978-12-26 | 1980-12-30 | Chick William L | Cell culture device |
JPS5636124U (de) * | 1979-08-29 | 1981-04-07 | ||
US4298002A (en) * | 1979-09-10 | 1981-11-03 | National Patent Development Corporation | Porous hydrophilic materials, chambers therefrom, and devices comprising such chambers and biologically active tissue and methods of preparation |
JPS5642584A (en) * | 1979-09-18 | 1981-04-20 | Asahi Chem Ind Co Ltd | Cell cultivation method |
DE2940446C2 (de) * | 1979-10-05 | 1982-07-08 | B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen | Züchtung von tierischen Zellen in Suspensions- und Monolayerkulturen in Fermentationsgefäßen |
US4301250A (en) * | 1979-11-02 | 1981-11-17 | Merck & Co., Inc. | Method of producing hepatitis B surface antigen |
US4301249A (en) * | 1980-07-23 | 1981-11-17 | Merck & Co., Inc. | High titer production of hepatitis A virus |
US4440853A (en) * | 1980-08-21 | 1984-04-03 | Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Microbiological methods using hollow fiber membrane reactor |
JPS593154U (ja) * | 1982-06-25 | 1984-01-10 | リンナイ株式会社 | 熱発電素子装置 |
CA1206433A (en) * | 1982-08-06 | 1986-06-24 | Channing R. Robertson | Production of biological products using resting cells |
WO1984001959A1 (en) * | 1982-11-16 | 1984-05-24 | Univ California | Rapid production of biological products by fermentation in a densely-packed microbial membrane reactor |
JPS59132883A (ja) * | 1982-12-20 | 1984-07-31 | モンサント・コンパニ− | 生物触媒反応装置 |
US4937187A (en) * | 1983-02-04 | 1990-06-26 | Brown University Research Foundation | Methods for separating malignant cells from clinical specimens |
US4559299A (en) * | 1983-02-04 | 1985-12-17 | Brown University Research Foundation Inc. | Cytotoxicity assays in cell culturing devices |
US4734372A (en) * | 1983-02-04 | 1988-03-29 | Brown University Research Foundation | Cell culturing methods and apparatus |
SE8301193D0 (sv) * | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Haustrup Plastic As | Behallare |
US4804628A (en) * | 1984-10-09 | 1989-02-14 | Endotronics, Inc. | Hollow fiber cell culture device and method of operation |
US4748124A (en) * | 1984-10-30 | 1988-05-31 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Compartmentalized cell-culture device and method |
GB8508976D0 (en) * | 1985-04-04 | 1985-05-09 | Davies G A | Reactor unit |
US4647539A (en) * | 1985-05-24 | 1987-03-03 | Endotronics, Inc. | Method and apparatus for growing cells in vitro |
EP0220650A3 (de) * | 1985-10-21 | 1988-08-24 | Endotronics Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Züchtung von Zellkulturen |
US4889812A (en) * | 1986-05-12 | 1989-12-26 | C. D. Medical, Inc. | Bioreactor apparatus |
US4829002A (en) * | 1986-05-12 | 1989-05-09 | Baxter International Inc. | System for metering nutrient media to cell culture containers and method |
US4918019A (en) * | 1986-05-12 | 1990-04-17 | C. D. Medical, Incorporated | Bioreactor system with plasticizer removal |
US4937194A (en) * | 1986-05-12 | 1990-06-26 | Baxter International Inc. | Method for metering nutrient media to cell culture containers |
US4894342A (en) * | 1986-05-12 | 1990-01-16 | C. D. Medical, Inc. | Bioreactor system |
JPS6312274A (ja) * | 1986-07-03 | 1988-01-19 | Takashi Mori | バイオリアクタ |
DE3633891A1 (de) * | 1986-10-04 | 1988-04-07 | Akzo Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum kultivieren von tierischen zellen |
US4885087A (en) * | 1986-11-26 | 1989-12-05 | Kopf Henry B | Apparatus for mass transfer involving biological/pharmaceutical media |
US6022742A (en) * | 1986-11-26 | 2000-02-08 | Kopf; Henry B. | Culture device and method |
JPS63195575A (ja) * | 1987-02-09 | 1988-08-12 | Yokogawa Electric Corp | サンプリングオシロスコ−プ |
JPH0763354B2 (ja) * | 1987-06-30 | 1995-07-12 | リサーチ コーポレイション テクノロジーズ インコーポレイテッド | 親水性隔膜と疎水性隔膜とで形成した区画室を備える細胞成長リアクタ |
US4839292B1 (en) * | 1987-09-11 | 1994-09-13 | Joseph G Cremonese | Cell culture flask utilizing membrane barrier |
US5962490A (en) | 1987-09-25 | 1999-10-05 | Texas Biotechnology Corporation | Thienyl-, furyl- and pyrrolyl-sulfonamides and derivatives thereof that modulate the activity of endothelin |
DE3733636C1 (de) * | 1987-10-05 | 1989-04-20 | Schott Glaswerke | Verfahren zum Vermehren von Zellen,insbesondere bei der Pruefung von Behandlungssubstanzen auf Wirksamkeit |
US5158881A (en) * | 1987-11-17 | 1992-10-27 | Brown University Research Foundation | Method and system for encapsulating cells in a tubular extrudate in separate cell compartments |
US5418154A (en) * | 1987-11-17 | 1995-05-23 | Brown University Research Foundation | Method of preparing elongated seamless capsules containing biological material |
US5283187A (en) * | 1987-11-17 | 1994-02-01 | Brown University Research Foundation | Cell culture-containing tubular capsule produced by co-extrusion |
US5081035A (en) * | 1988-04-18 | 1992-01-14 | The University Of Michigan | Bioreactor system |
US4973558A (en) * | 1988-04-28 | 1990-11-27 | Endotronics, Inc. | Method of culturing cells using highly gas saturated media |
US5605835A (en) * | 1988-05-23 | 1997-02-25 | Regents Of The University Of Minnesota | Bioreactor device with application as a bioartificial liver |
US5079168A (en) * | 1988-08-10 | 1992-01-07 | Endotronics, Inc. | Cell culture apparatus |
WO1990002171A1 (en) * | 1988-08-31 | 1990-03-08 | Cellco Advanced Bioreactors, Inc. | In vitro cell culture reactor |
US5162225A (en) * | 1989-03-17 | 1992-11-10 | The Dow Chemical Company | Growth of cells in hollow fibers in an agitated vessel |
US4897359A (en) * | 1989-03-27 | 1990-01-30 | Bio-Response, Inc. | Apparatus for oxygenating culture medium |
US4912057A (en) * | 1989-06-13 | 1990-03-27 | Cancer Diagnostics, Inc. | Cell chamber for chemotaxis assay |
US5490933A (en) * | 1991-04-04 | 1996-02-13 | The Dow Chemical Company | Self-regulated biological scrubber and/or gas stripper for the treatment of fluid streams |
US5268298A (en) * | 1991-04-26 | 1993-12-07 | Life Technologies, Inc. | System for delivering oxygen to a cell culture medium |
US5330908A (en) * | 1992-12-23 | 1994-07-19 | The United States Of America As Represented By The Administrator, National Aeronautics And Space Administration | High density cell culture system |
AU7976294A (en) * | 1993-11-05 | 1995-05-23 | Regents Of The University Of California, The | Improved postanatal and (in utero) fetal hematopoietic stem cell transplantation methods |
US5622857A (en) * | 1995-08-08 | 1997-04-22 | Genespan Corporation | High performance cell culture bioreactor and method |
US5882918A (en) * | 1995-08-08 | 1999-03-16 | Genespan Corporation | Cell culture incubator |
US5498537A (en) * | 1994-03-09 | 1996-03-12 | Cellco, Inc. | Serum-free production of packaged viral vector |
US6660509B1 (en) | 1995-03-28 | 2003-12-09 | Kinetic Biosystems, Inc. | Methods and devices for remediation and fermentation |
US5622819A (en) * | 1995-03-28 | 1997-04-22 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
US20050266548A1 (en) * | 1995-03-28 | 2005-12-01 | Kbi Biopharma, Inc. | Biocatalyst chamber encapsulation system for bioremediation and fermentation with improved rotor |
US6214617B1 (en) | 1995-03-28 | 2001-04-10 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
US6133019A (en) * | 1995-03-28 | 2000-10-17 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
US6916652B2 (en) * | 1995-03-28 | 2005-07-12 | Kinetic Biosystems, Inc. | Biocatalyst chamber encapsulation system for bioremediation and fermentation |
US5523228A (en) * | 1995-07-07 | 1996-06-04 | Hmri/Clmf | Hydrodynamic cell culture environment for three dimensional tissue growth |
US20020182730A1 (en) * | 1995-07-26 | 2002-12-05 | Micheal L. Gruenberg | Autologous immune cell therapy: cell compositions, methods and applications to treatment of human disease |
US5804585A (en) | 1996-04-15 | 1998-09-08 | Texas Biotechnology Corporation | Thieno-pyridine sulfonamides derivatives thereof and related compounds that modulate the activity of endothelin |
US6001643A (en) * | 1997-08-04 | 1999-12-14 | C-Med Inc. | Controlled hydrodynamic cell culture environment for three dimensional tissue growth |
US6235196B1 (en) | 1998-04-23 | 2001-05-22 | Alliedsignal Inc. | Biological wastewater treatment system |
ATE373079T1 (de) * | 1999-06-21 | 2007-09-15 | Gen Hospital Corp | Zellkultursysteme und verfahren für einrichtungen zur organunterstützung |
US6703217B2 (en) | 2000-01-31 | 2004-03-09 | Kinetic Biosystems, Inc. | Methods and devices for remediation and fermentation |
JP2002112763A (ja) * | 2000-10-10 | 2002-04-16 | Nipro Corp | 細胞培養容器 |
FR2821947B1 (fr) * | 2001-03-12 | 2003-05-16 | Canon Kk | Procede et dispositif de validation de parametres definissant une image |
US20030134415A1 (en) * | 2001-09-19 | 2003-07-17 | Gruenberg Micheal L. | Th1 cell adoptive immunotherapy |
US20030134341A1 (en) * | 2001-09-19 | 2003-07-17 | Medcell Biologics, Llc. | Th1 cell adoptive immunotherapy |
US6667172B2 (en) | 2001-09-19 | 2003-12-23 | The Cleveland Clinic Foundation | Cell and tissue culture modeling device and apparatus and method of using same |
US20040096943A1 (en) * | 2002-01-28 | 2004-05-20 | Uwe Marx | Method and device for cultivating of cells at high densities and for obtaining of products from these cells |
US20030175272A1 (en) * | 2002-03-07 | 2003-09-18 | Medcell Biologics, Inc. | Re-activated T-cells for adoptive immunotherapy |
DE10325148A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Probiogen Ag | Kultursysteme zur sterilen kontinuierlichen Kultivierung von Zellen |
ZA200602094B (en) * | 2006-01-16 | 2007-11-28 | Reliance Life Sciences Pvt Ltd | Device for culturing and transporting cells |
DE102007010866A1 (de) * | 2007-03-02 | 2008-09-04 | Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. -Hans-Knöll-Institut- | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von emersen Mikrokultivierungen bei Mikroorganismen und Zellen |
CA2678893C (en) * | 2007-03-05 | 2015-12-29 | Caridianbct, Inc. | Methods to control cell movement in hollow fiber bioreactors |
US8309347B2 (en) * | 2007-03-05 | 2012-11-13 | Terumo Bct, Inc. | Cell expansion system and methods of use |
US8778669B2 (en) | 2009-07-22 | 2014-07-15 | Corning Incorporated | Multilayer tissue culture vessel |
US9057045B2 (en) * | 2009-12-29 | 2015-06-16 | Terumo Bct, Inc. | Method of loading and distributing cells in a bioreactor of a cell expansion system |
WO2012048275A2 (en) | 2010-10-08 | 2012-04-12 | Caridianbct, Inc. | Configurable methods and systems of growing and harvesting cells in a hollow fiber bioreactor system |
JP6182135B2 (ja) | 2011-06-06 | 2017-08-16 | レゲネシス ベーフェーベーアー | 中空繊維バイオリアクター中での幹細胞の増幅 |
EP2604681B1 (de) | 2011-12-12 | 2017-02-08 | nanoAnalytics GmbH | Verwendung einer Vorrichtung zur Impedanzmessung auf der Oberfläche einer rohrförmigen, aus halbdurchlässigem Material hergestellten Membran |
CN110229780A (zh) | 2012-08-20 | 2019-09-13 | 泰尔茂比司特公司 | 在细胞扩增系统的生物反应器中加载和分配细胞的方法 |
US9005550B2 (en) | 2012-10-29 | 2015-04-14 | Corning Incorporated | Multi-layered cell culture vessel with manifold grips |
US10072239B1 (en) * | 2013-03-05 | 2018-09-11 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The Nasa | Microorganism cultivation platform for human life support |
EP3022284B1 (de) * | 2013-07-17 | 2020-01-08 | Scinus Holding B.V. | Steuerung von ph und gelöstem gas in einem medium |
JP6612227B2 (ja) | 2013-11-16 | 2019-11-27 | テルモ ビーシーティー、インコーポレーテッド | バイオリアクターにおける細胞増殖 |
EP3122866B1 (de) | 2014-03-25 | 2019-11-20 | Terumo BCT, Inc. | Passives ersetzen von medien |
US10077421B2 (en) | 2014-04-24 | 2018-09-18 | Terumo Bct, Inc. | Measuring flow rate |
JP6830059B2 (ja) | 2014-09-26 | 2021-02-17 | テルモ ビーシーティー、インコーポレーテッド | スケジュール化された細胞フィーディング |
EP3098304A1 (de) | 2015-05-28 | 2016-11-30 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Hybrides zellenablösungsfreies zellenerweiterungssystem für anklebende zellkultivierung und zugehöriges verfahrensprotokoll |
WO2017004592A1 (en) | 2015-07-02 | 2017-01-05 | Terumo Bct, Inc. | Cell growth with mechanical stimuli |
JP7034949B2 (ja) | 2016-05-25 | 2022-03-14 | テルモ ビーシーティー、インコーポレーテッド | 細胞の増殖 |
US11685883B2 (en) | 2016-06-07 | 2023-06-27 | Terumo Bct, Inc. | Methods and systems for coating a cell growth surface |
US11104874B2 (en) | 2016-06-07 | 2021-08-31 | Terumo Bct, Inc. | Coating a bioreactor |
US11624046B2 (en) | 2017-03-31 | 2023-04-11 | Terumo Bct, Inc. | Cell expansion |
CN110612344B (zh) | 2017-03-31 | 2023-09-12 | 泰尔茂比司特公司 | 细胞扩增 |
WO2020036205A1 (en) * | 2018-08-16 | 2020-02-20 | Terumo Kabushiki Kaisha | Cell culture substrate |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3228876A (en) * | 1960-09-19 | 1966-01-11 | Dow Chemical Co | Permeability separatory apparatus, permeability separatory membrane element, method of making the same and process utilizing the same |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3223595A (en) * | 1962-10-01 | 1965-12-14 | John H Brewer | Culturflex apparatus and flexible tubular casing therein |
-
1972
- 1972-05-18 US US00254678A patent/US3821087A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-04-11 DK DK197773A patent/DK141409C/da not_active IP Right Cessation
- 1973-04-16 DE DE2319120A patent/DE2319120C2/de not_active Expired
- 1973-04-24 CA CA196,306A patent/CA1100067A/en not_active Expired
- 1973-05-08 GB GB2196773A patent/GB1395291A/en not_active Expired
- 1973-05-11 IT IT23964/73A patent/IT987281B/it active
- 1973-05-14 NL NL7306659.A patent/NL162430C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-15 SE SE7306841A patent/SE386687B/xx unknown
- 1973-05-15 NO NO2004/73A patent/NO135642C/no unknown
- 1973-05-16 DD DD170867A patent/DD103925A5/xx unknown
- 1973-05-16 CH CH698173A patent/CH564086A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-17 FR FR7317867A patent/FR2184960B1/fr not_active Expired
- 1973-05-17 AT AT433673A patent/AT325210B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-17 BE BE131227A patent/BE799675A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-18 JP JP5625273A patent/JPS546634B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3228876A (en) * | 1960-09-19 | 1966-01-11 | Dow Chemical Co | Permeability separatory apparatus, permeability separatory membrane element, method of making the same and process utilizing the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO135642C (de) | 1977-05-04 |
DK141409B (da) | 1980-03-10 |
DE2319120C2 (de) | 1982-05-27 |
DK141409C (da) | 1980-09-01 |
NL7306659A (de) | 1973-11-20 |
IT987281B (it) | 1975-02-20 |
US3821087A (en) | 1974-06-28 |
FR2184960B1 (de) | 1976-09-17 |
CH564086A5 (de) | 1975-07-15 |
DD103925A5 (de) | 1974-02-12 |
FR2184960A1 (de) | 1973-12-28 |
GB1395291A (en) | 1975-05-21 |
BE799675A (fr) | 1973-11-19 |
NL162430B (nl) | 1979-12-17 |
JPS546634B2 (de) | 1979-03-30 |
NL162430C (nl) | 1980-05-16 |
SE386687B (sv) | 1976-08-16 |
NO135642B (de) | 1977-01-24 |
AT325210B (de) | 1975-10-10 |
JPS4941579A (de) | 1974-04-18 |
CA1100067A (en) | 1981-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2319120C2 (de) | Züchten von Zellkulturen in vitro | |
DE2715821C2 (de) | Verfahren zur in vitro-Zellkultur und Zellkultur-Reaktionsgefäß zur Durchführung dieses Verfahrens | |
US3883393A (en) | Cell culture on semi-permeable tubular membranes | |
DE3035118C2 (de) | Verfahren zur Kultivierung von schwimmenden Tierzellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE68926858T2 (de) | Zellkultureinheit mit OXYGENATOR FÜR ZUCHTMEDIUM | |
DE69214391T2 (de) | Zellkultur Apparat | |
DE3779578T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum massentransfer von biologisch-pharmazeutischen medien. | |
DE68913962T2 (de) | Bioreaktor und vorrichtung zur kultivierung von tierischen zellen. | |
DE68907153T2 (de) | Zellkultur-Gerät. | |
EP1152053B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines vaskularisierten bioartifiziellen Gewebes | |
DE19537774C2 (de) | Verfahren zur Zellkultivierung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69928997T2 (de) | Zellträgermatrix, Vorrichtung für Zellkulturen und Flüssigkeitsbehandlung | |
EP0052252A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur submersen Züchtung von Zellkulturen | |
DE2338546C2 (de) | Vorrichtung für die Propagation von Gewebskulturzellen | |
EP0585695A1 (de) | Kulturgefäss für Zellkulturen | |
EP1226227B1 (de) | Verfahren zur kultivierung von zellen, membranmodul, verwendung eines membranmoduls und reaktionssystem zur kultivierung von zellen | |
EP0708823B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von zellkulturen | |
EP0224800B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kultivieren von Zellen | |
DE19952847B4 (de) | Vorrichtung zum Kultivieren und/oder Differenzieren und/oder Halten von Zellen und/oder Geweben | |
WO2006069737A1 (de) | Reaktor und reaktoreinheit mit hohlfasern | |
EP1159444B1 (de) | Membranmodul zum testen von wirkstoffen an zellen | |
WO2003064586A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kultivierung von zellen in hohen dichten und zur gewinnung von produkten aus diesen zellen | |
DE3150749C2 (de) | ||
DE3851789T2 (de) | Rohrförmiger Bioreaktor. | |
DE19711114A1 (de) | Kultursystem Mikrokapillare |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification | ||
D2 | Grant after examination |