DE2338546C2 - Vorrichtung für die Propagation von Gewebskulturzellen - Google Patents
Vorrichtung für die Propagation von GewebskulturzellenInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Züchten lebender Zellen und insbesondere eine Vorrichtung zum
Züchten vor Gewebskulturen in großem Maßstab. Mit Hinblick auf die großen Mengen lebender Zellen, die für
die Entwicklung und Erzeugung von Biochemikalien und Vakzinen erforderlich sind, und die großen Mengen
an Biochemikalien, Zellen und Viren, die für Forschungszwecke erforderlich sind, besteht eine Nachfrage
nach einer großtechnischen Gewebskulturpropagation. Die meisten bekannten Verfahren und Vorrichtungen
zum Züchten von Gewebskulturen auf Oberflächen eignen sich jedoch nicht für eine Erzeugung in
technischem Maßstab, insbesondere nicht in einer einzelnen Produktionseinheit.
Ein herkömmliches Gewebskulturverfahren für die Virusproduktion von Vakzinen besteht in der Züchtung
von Zellen auf der Bodenfläche von rechteckigen 1-1-Flaschen. Ein sterilisiertes Gewebskulturmedium,
das eine Suspension von Zellen enthält, wird in die Flaschen eingebracht. Dann werden die Zellen inkubiert,
bis sie zu einer zusammenhängenden Folie auf der in das Medium eintauchenden Glasoberfläche zusammengewachsen
sind, wonach das Kulturmedium durch ein frisches, den gewünschten Virus enthaltendes ersetzt
wird. Nachdem der Virus in die Zellen eingedrungen und die Viruskonzentration in dem Medium durch das
Vermehrungsverfahren einen zufriedenstellenden Wert angenommen hat, wird das den Virus enthaltende
Medium für die Herstellung von Vakzinen aufgearbeitet. Dieses Verfahren erfordert ein Zellwachstum auf (,5
der Oberfläche einer großen Anzahl von Flaschen, wenn beträchtliche Mengen an Gewebskulturen erhalten
werden sollen.
Aus der DE-PS 12 15 303 ist eine Vorrichtung für die
großtechnische Propagation von Zellen in Gewebskulturen bekannt, die im wesentlichen aus übereinander
gestapelten Spezialflaschen besteht, die automatisch gefüllt und entleert werden können.
Die Bauweise dieser Vorrichtung ist kompliziert, und
es ist schwierig, absolut flüssigkeitsdichte Abdichtungen zwischen den einzelnen Bahnen zu erreichen. Eine
gleichmäßige Strömung eines einheitlichen Kulturmediums über die Wachstumsbereiche ist nicht gewährleistet,
und zur Bewegung, Zuführung und Entleerung des Kulturmediums sind komplizierte mechanische Einrichtungen
erforderlich.
Aus der US-PS 34 07 120 ist eine Vorrichtung für die
großtechnische Propagation von Zellen in Gewebskulturen bekannt, die aus einer Anzahl in Abständen
voneinander angeordneter Platten oder Scheiben aus Glas, Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material, auf dem Zellen sich anheften oder proliferieren können, besteht Die Platten befinden sich in einem
Gefäß oder tankartigen Behälter. Einrichtungen für die Mischung und Sauerstoffversorgung eines flüssigen
Kulturmediums sowie Meß- und Aufzeichnungseinrichtungen zur Steuerung der Wachstumsbedingungen sind
vorgesehen. Bei dem unter Verwendung einer solchen Vorrichtung durchgeführten Gewebskulturzellwachstumsverfahren
kann die Zellzüchtung in einer geschlossenen Einheit in einer praktisch einheitlichen gesteuerten
Umgebung erfolgen.
Eine große Oberfläche, auf der das Zellwachstum erfolgen kann, steht in einem verhältnismäßig kleinen
Gesamtvolumen, verglichen mit dem großen Gesamtvolumen, das zur Bereitstellung einer äquivalenten
Zeilwachstumsoberfläche in einer Anzahl von Glasflaschen erforderlich ist, zur Verfugung.
Der aus dieser US-PS 34 07 120 bekannte Gewebskulturpropagator
ermöglicht es, das Verhältnis von Medium zu Zellfolienfläche einzustellen; er stellt eine
geschlossene Einheit dar, die an Ort und Stelle sterilisiert werden kann; er ermöglicht es, die Gewebskulturzellen
einfach und leicht von dem Fluid abzutrennen und in Zeitabständen oder kontinuierlich Proben
des Inhalts für Analyse und Steuerung zu entnehmen.
Der aus der US-PS 34 07 120 bekannte Propagator ist
zwar mit Erfolg für die Zelizüchtung einsetzbar; es hat sich aber gezeigt, daß die Fließeigenschaften dieses
Propagators nicht einheitlich sind. Das heißt das Volumen an flüssigem Kulturmedium, das über eine
Wichstumsplatte fließt ist nicht für jede Platte gleich. Da das umlaufende Medium das Mittel zur Einhaltung
der pH-Steuerung und Zuführung des für Metabolismus und Respiration der wachsenden Zellen erforderlichen
Sauerstoffs sowie für die Entfernung des durch den Metabolismus der Zeile erzeugten Kohlendioxids
darstellt muß in der Zeiteinheit ein gewisses Mindestvolumen an Medium über jede Platte fließen, wenn das
gewünschte Zellwachstum, die gewünschte Virusproduktion oder dergl. aufrechterhalten werden sollen.
Damit dieses Mindestvolumen an Medium in dem aus der erwähnten US-PS 34 07 120 bekannten Propagator
strömt hat es sich als notwendig erwiesen, einen Mindestabstand zwischen den einzelnen Platten, der
direkt mit dem Volumen eines bestimmten Propagators, dem verwendeten flüssigen Kulturmedium und dem
Zellwachstum oder sonstiger Produktion in Beziehung steht, einzuhalten.
Wegen dieser Beschränkung des Mindestabstandes der WachstumsDlatten erfordert diese bekannte Vor-
richtung ein verhältnismäßig großes Volumen an Medium je Zelloberfläche, verglichen mit demjenigen,
das in den herkömmlichen Rüttelflaschensystemen erforderlich ist Das bedeutet mit Hinblick auf die hohen
Kosten eines flüssigen Kulturmediums einen beträchtlichen Nachteil. Außerdem ist zufolge des Mangels an
gleichmäßiger Strömung das Waschen oder die Entfernung der gezüchteten Zellen wenig wirksam.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Gewebskulturpropagators, bei dem es möglich ist, dsß
je Zeiteinheit ein praktisch gleiches Volumen an Kulturmedien von praktisch gleicher Zusammensetzung
über jede Wachstumsplatte oder deren Oberfläche fließt, wobei je Zelloberfläche ein möglichst geringes
Volumen an Kulturmedium erforderlich ist
Gelöst wird diese Aufgabe arch die in den Patentansprüchen näher gekennz ^hnete Vorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fließt über jede darin befindliche Wachstumsfläche ein praktis.·:
gleiches Volumen an flüssigem Kulturmedium. Dei Abstand zwischen den einzelnen Platten kann gering
gehalten werden, so daß pro Zelloberfläche ein relativ geringes Volumen an Kulturmedium erforderlich ist
Vorzugsweise umfaßt der Behälter einen im wesentlichen rechteckigen Speicher, in dem in praktisch
gleichen Abständen über seine gesamte Höhe eine Anzahl im wesentlichen rechteckiger Platten, von denen
sich jede praktisch mit den horizontalen Abmessungen des Speichers erstreckt und einen Abstand von den
einander gegenüberliegenden Wänden des Speichers an jedem Ende aufweist, so daß flüssiges Kulturmedium bei
seinem Umlauf durch den Speicher hindurchtreten kaoTj,
übereinander angeordnet sind. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt;
F i g. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Gestells, das in einer Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendbar ist;
F i g. 3 ein Teil einer Seitenansicht des Gestells von F i g. 2 im Querschnitt bzw. einen Querschnitt durch
F i g. 1; und
F i g. 4 ein Fließschema eines Systems zur Propagierung von Gewebskulturzellen gemäß der Erfindung.
Die F i g. 1 veranschaulicht eine bevorzugte Vorrichtung gemäß der Erfindung. Sie zeigt einen Behälter 9,
der einen im wesentlichen rechteckigen Speicher 11 umfaßt Eine Anzahl im wesentlichen rechteckiger
Platten 13, gebildet durch einen kontinuierlichen, wellenförmig geborenen Materialstreifen, sind übereinander
in praktisch gleichen Abständen längs der gesamten Höhe des Speichers 11 angeordnet Jede
Platte 13 erstreckt sich im wesentlichen in beiden horizontalen Dimensionen des Speichers 11, wie aus der
Figur ersichtlich ist
Jede Platte 13 weist einen Abstand von den einander gegenüberliegenden vertikalen Wänden des Speichers
11 an jedem Ende einer ersten horizontalen Abmessung davon auf, so daß Räume entstehen, durch die ein
flüssiges Kulturmedium bei seinem Umlauf durch den Speicher 11 hindurchtreten kann. Um auf jeder Platte
das größtmögliche Wachstum zu ermöglichen, ist der Abstand zwischen jeder Platte 13 und den vertikalen
Wänden des Speichers 11 an jedem Ende dieser ersten horizontalen Abmessung vorzugsweise nicht größer als
die Abmessung, die erforderlich ist, um einen geringeren Druckabfall längs der horizontalen Abstände zwischen
dem Behälter 9 und den Platten 13 als zwischen aufeinanderfolgenden Platten zu erzeugen. Demnach
variiert der bevorzugte Abstand zwischen den Platten 13 und den vertikalen Wänden des Speichers 11, der von
dem Behälter 9 gebildet wird, mit dem Abstand oder Zwischenraum zwischen den Platten 13. Vorzugsweise
erstrecken sich die Platten 13 exakt mit der zweiten horizontalen Abmessung des Speichers 11.
Leitungen 15 und 17 aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Silikongummi oder rostfreiem
Stahl, bilden Auslaß- und Einlaßeinrichtungen zum Speicher 11 für ein Mittel zum Umlaufenlassen des
flüssigen Kulturmediums durch den Speicher It. Die Leitungen 15 und 17 sind gemäß Zeichnung in der Mitte
von einander gegenüberliegenden vertikalen Wänden des Speichers 11, der in Fig. 1 durch den Behälter 9
gebildet wird, dargestellt Sie können aber an irgendeiner gewünschten Stelle an dem Behälter 9 angeordnet
sein, derart, daß das flüssige Kulturmedium an im wesentlichen einander gegenüberliegenden vertikalen
Wänden davon in den Speicher ein- oder aus ihm austritt Das heißt die Leitungen 15 und 17 können an
irgendeiner Wand des Speichers 11 angeordnet sein, sofern sie nur an entgegengesetzten vertikalen Wänden
des Speichers 11 angeordnet sind.
Wie durch Fig.4 veranschaulicht ist erfolgt die
Durchströmung des dargestellten Gewebskulturpropagators durch den Behälter 9 in Verbindung mit einer
Einrichtung 21 zur Steuerung des pH des flüssigen
Kulturmediums in einem vorbestimmten Bereich, während es durch den Speicher 11 umläuft einer
Einrichtung 22 zur Einführung von Sauerstoff und Steuerung der CCh-Konzentration in dem flüssigen
Kulturmedium und einer Einrichtung zum Umlaufenlassen des flüssigen Kulturmediums durch den Speicher 11,
einschließlich einer Pumpe 25, wie in der erwähnten US-PS 34 07 120 beschrieben. Durch Fig.3 dieser
US-PS 34 07 120 und deren Beschreibung in Spalte 3, Zeilen 41 ff, wird ein bevorzugtes System, in das der
Behälter 9 leicht eingebaut werden kann, veranschaulicht und beschrieben.
Der Behälter 9 und die Platten 13 können aus irgendeinem nichtgiftigen Material oder einer Kombination
solcher Materialien, auf denen Zellen gezüchtet werden können und die ausreichend fest sind, um den
darauf ausgeübten Flüssigkeitsdrücken während der Sterilisation der Vorrichtung oder dem Waschen oder
der Abtrennung der Zellen davon standzuhalten, bestehen. Hochtemperaturmaterialien können verwendet
werden, wenn das Sterilisationsverfahren dies vorschreibt Vorzugsweise kann das Material transparent
sein, so daß das Zellwachstum auf den Platten mikroskopisch verfolgt werden kann. Einige Gläser und
Kunststoffe genügen diesen Anforderungen, und PoIy-
carbonatkunststoffe haben sich als besonders geeignet erwiesen.
Die Platten 13 bestehen aus einem zusammenhängenden Materialstreifen, der um eine für diesen Zweck in
dem Speicher 11 angeordnete Halteeinrichtung gewun-
den sein kann. Der zusammenhängende Materialstreifen muß die angegebenen Eigenschaften haben und muß
hinreichend flexibel sein, um leicht gefaltet werden zu können, ohne dabei beschädigt zu werden. Alternativ
kann der zusammenhängende Materialstreifen ein
gewelkes Material mit ausreichender Festigkeit sein, um selbsttragende Eigenschaften zu haben. Zum Halten des
zusammenhängenden Materialstreifens in der Form übereinander gestapelter und voneinander beabstande-
ter Platten können viele verschiedene Gestelle aus einem Rahmenwerk von Stangen, Stäben, Pfosten,
Fäden, Drähten, Rohrleitungen, Schnüren oder Platten verwendet werden, die so angeordnet sind, daß sie
mehrere horizontale parallele Träger bilden, die praktisch rechtwinklig zu den gegenüberliegenden
vertikalen Wänden angeordnet sind, an denen sich der Einlaß 17 und der Auslaß IS befinden.
Die F i g. 2 und 3 veranschaulichen die Ausführungsform eines Gestells, das sich zur Befestigung oder ι ο
Halterung eines kontinuierlichen Materialstreifens in der Form von Platten 13 eignet. Stäbe 41 und 43, die aus
rostfreiem Stahl hergestellt sind, sind am Boden des Speichers 11 befestigt. Vorzugsweise sind die Stäbe 41
und 43 neben einer vertikalen Wand des Speichers 11,
die sich neben der vertikalen Wand des Speichers 11, an
der Einlaß 17 und Auslaß !5 angeordnet sind, befindet,
angeordnet. Die Stäbe 41 und 43 weisen über ihre gesamte Außenfläche eine spiralenförmig umlaufende
Schraubeneinkerbung auf. Alternativ können statt der 2«
schraubenförmigen Einkerbung horizontale Nuten verwendet werden. Eine zusammenhängende Schnur 31,
die dicht alternierend um die Stäbe 41 und 43 gewunden ist, bildet eine Anzahl horizontaler paralleler und in
gleichen Abständen voneinander angeordneter Träger, n die praktisch rechtwinklig zu den vertikalen Wänden, an
denen Einlaß 17 und Auslaß 15 angeordnet sind, verlaufen.
Stäbe, die den Stäben 41 und 43 vergleichbar sind, sind auch am Boden des Speichers 11 an dem entgegengesetzten
Ende davon angeordnet, und eine andere Schnur ist um diese gewunden. Wie durch F i g. 3 veranschaulicht
ist, kann dann ein zusammenhängender Materialstreifen um die Trägerschnüre 31 gewunden werden und
die Platten 13 bilden.
Behälter 9 und Platten 13, die durch Heißluftschweißen aus Polycarbonat hergestellt sind, haben sich als im
Autoklav beständig erwiesen und sind von ausreichender Festigkeit, um den durch das Umlaufen der
Flüssigkeiten durch das Propagatorsystem erzeugten to
Drücken standzuhalten. Platten aus Polycarbonat sind in Stücken bis zu 2,4 m Länge und 1,2 m Breite erhältlich,
so daß es möglich ist, sehr große Behälter 9 und Platten
13 aus einem Stück des Polycarbonats herzustellen, falls dies erwünscht ist. Behälter 9 und Platten 13 müssen «5
natürlich nicht aus jeweils einem Stück hergestellt werden, sondern können auch aus mehreren in
irgendeiner Weise miteinander verbundenen Stücken hergestellt werden. Das heißt es gibt keine obere
Grenze für die Größe des Behälters 9 und der Platten 13.
Auch kann der Behälter 9 für nie Dauer zusammengehalten
werden nachdem die Platten 13 in den Sncichcr
11 eingesetzt sind oder er kann, falls dies erwünscht ist, aus einzelnen Teilen, derart, daß er, falls erwünscht,
leicht auseinandergenommen oder geöffnet werden kann, zusammengefügt sein. Auch die Platten 13 können
für die Dauer oder entfernbar in dem Behälter 9 befestigt sein.
In der bevorzugten Durchführungsform der Vorrich- w>
tung gemäß der Erfindung, wie sie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, ist wegen der gleichen Abstände der Platten
13 die Strömung von flüssigem Kulturmedium über jede Platte praktisch in dem gesamten Speicher 11 gleich,
wenn dieser Speicher vollständig von dem Medium ^ gefüllt ist. Die gleichmäßige Strömung durch den
Speicher 11 kann leicht durch hydrostatische Prinzipien
nachgewiesen und die gleichmäßige Strömung über alle Platten 13 kann empirisch durch Einspritzen von
Farbstoff veranschaulicht werden.
Wegen der gleichmäßigen Strömung durch den Speicher 11 kann die Menge an flüssigem Medium, die je
Zeiteinheit über jede Platte 13 strömt, sehr genau ermittelt werden. Auch kann durch Messen des in dem
Medium gelösten Sauerstoffs bei seinem Eintritt in und Austritt aus dem Behälter 9 die Respiration der
Gewebskulturzellen gemessen werden. Das heißt durch Steuern der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums
durch den Speicher 11 kann eine vorbestimmte Mindestmenge^an Medium für jedes Intervall, durch das
die Platten in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, je Zeiteinheit über jede Platte 13 geführt
werden. Es wurde gefunden, daß, wenn der Propagator gemäß der Erfindung in einem Gewebskulturpropagatorsystem-,
wie es in Figur gezeigt ist. verwendet wird, ein sehr zufriedenstellendes Zellwachstum erzielt
werden kann, wenn die Platten 13 in Intervallen von nur 0,16 cm angeordnet sind, und offensichtlich können die
Abstände auch noch kleiner gehalten werden.
Der Raum oder das Intervall zwischen den Platten 13 ist direkt proportional der Menge an flüssigem
Kulturmedium, die erforderlich ist, um jede Platte des Gewebskulturpropagators einzutauchen oder zu überfluten.
Daher wird es durch jede Verringerung des Abstandes zwischen den Platten 13 möglich, die gleiche
Oberfläche durch eine proportional verringerte Menge an flüssigem Kulturmedium zu überfluten. Außerdem
wurde gefunden, daß ein Propagator gemäß der Erfindung bei sonst gleichen Bedingungen und der
gleichen Wachstumsplattenfläche mit V5 bis 'Λο der für
den aus der erwähnten US-PS 34 07 120 erforderlichen
Menge an Medium betrieben werden kann.
Das Züchtungsverfahren kann in der Vorrichtung gemäß der Erfindung wie folgt durchgeführt werden.
Zunächst wird die Vorrichtung gereinigt, zusammengefügt und sterilisiert. Dann werden flüssiges Nährmedium
und die darin einzubringenden Zellen präpariert. Flüssiges Nährmedium, das geeignete Nährstoffe,
Salzlösungen, Puffer, Sera, pH-Indikatoren und Antibiotika enthält, wird in ausreichender Menge, um alle
Plaiten zu bedecken, hergestellt Für die meisten Zellen
ist es zweckmäßig, das pH zwischen 6,6 und 7,6 zu halten. Die Zellen werden durch ein Zelltrennungsverfahren,
durch das einzelne Zellen von zerkleinerten Gewebsstücken in Freiheit gesetzt werden, erhalten.
Dies kann durch Einwirkenlassen von Trypsin oder einem anderen geeigneten Enzym oder durch irgendeine
andere geeignete mechanische oder chemische Maßnahme erfolgen. Die einzelnen Zellen werden in
Nährmedium gewaschen, um proteolytische Enzyme abzutrennen oder zu neutralisieren. Dann werden die
Zellen bis zu der gewünschten Konzentration wieder in dem Medium suspendiert
Die Suspension wird durch Pumpen, Vakuum oder durch den Einfluß ihres Eigengewichtes aseptisch in den
Massengewebskulturpropagator eingebracht Dann werden die Zellen so lange absitzen gelassen, daß sie an
den Oberflächen der Platten anhaften können. Falls erwünscht kann der Behälter 9, nachdem ein Teil der
Zellen sich auf den Deckflächen der Platten 13 festgesetzt hat umgekehrt werden, so daß sich auch am
Boden der Platten 13 Zellen festsetzen können, so daß die zur Verfügung stehende Wachstumsplattenoberfläche
in dem Behälter 9 verdoppelt wird.
D2nn wird die Einrichtung zum Umlaufenlassen des Mediums eingeschaltet. Bei manchen Zellen kann dies
sofort erfolgen. Die Einheitlichkeit des pH-Wertes und der gelösten Menge an Sauerstoff und CO2 in dem
Behälter 9 wird durch Steuern der Geschwindigkeit des Flüssigkeitsumlaufs erzielt.
Die Temperatur des umlaufenden flüssigen Mediums kann durch die Verwendung eines mit einem Mantel
versehenen Behälters und einer außen angeordneten Wärmeübertragungseinrichtung, oder indem man den
Behälter 9 in ein Wasserbad von konstanter Temperatur oder in einen Raum von konstanter Temperatur stellt,
gesteuert werden. Das Zellwachstum auf den Platten wird durch die Aufnahme von Chemikalien von dem
Nährmedium sowie durch mikroskopische Beobachtungen von geeigneten Kontrollbehältern und/oder einer
oder mehrerer Platten in dem System verfolgt und überwacht. Da der Speicher 11 während seiner
Verwendung normalerweise vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird die optische Beobachtung des "Zellwachstums
auf den Platten 13 gegenüber dem aus der erwähnten US-PS 34 07 120 bekannten Propagator, bei
dem eine Gasschicht zwischen dem Behälter und dem flüssigen Medium liegt, erleichtert.
Nach einer geeigneten vorbestimmten Zeit wird auf der Oberfläche der Platten eine zusammengewachsene
Monoschicht von Zellen erzielt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Nährfluids durch Druck, Vakuum oder
Eigengewicht entfernt, und das Gewebe kann gewaschen werden, um Spuren von Nährmedium oder Serum
abzutrennen, und neues Medium wird wieder eingefüllt, wobei alle diese Maßnahmen aseptisch erfolgen. Dann
können die Zellen untersucht oder für die Herstellung von Vakzinen oder Biochemikalien oder Ernährungsuntersuchungen
oder dergl. verwendet werden.
Anstelle eim.s rechtwinkligen Speichers 11 können natürlich Speicher mit anderer Form verwendet r>
werden, und, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Platten 13 in praktisch gleichen
Abständen übereinander längs der gesamten Höhe des Speichers 11 angeordnet sind, können in weniger
wirksamen Ausführungsformen der Erfindung die *o Platten in ungleichen Abständen oder nicht über die
gesamte Höhe des Speichers angeordnet sein. Auch müssen die Platten !3 nicht, wie gemäß der bevorzugten
Ausführungsform, rechteckig sein wie der Speicher 11,
sondern sie brauchen nicht genau der Form des ->'·
Speichers angepaßt zu sein.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. (Die in den Beispielen 1 und 2 mit MEM, BME,
Medium 199 und Earl's-Salzlösung bezeichneten Medien sind auf dem Gebiet der Gewebskulturpropagation ·<
> bekannt und im einzelnen in einem Bericht in der Publikation In Vitro mit dem Titel »A Survey of
Commercially Available Tissue Culture Media«, herausgegeben von H. C. Morton, Band 6, Nr. 2, Seiten
89 -108 (1970), beschrieben.) w
10 Tage alte Kükenembryos wurden entfernt, geköpft
und in den Zylinder einer 20-ml-Spritze eingebracht und 3mal durch die Spritze extrudiert Diese Embryosuspension
wurde dann 3mal mit phosphatgepufferter Salzlösung gewaschen und dann 3mai 10 Minuten bei
Raumtemperatur trypsinisiert. Größere Stücke wurden von der Zellsuspension abgesiebt, und die Suspension
wurde dann 10 Minuten bei 1500 Upm zentrifugiert. Überstehende Flüssigkeit wurde dekantiert, und die
Zellen wurden wieder in einer Standard-Minimal-Essential-Medium-Lösung
(MEM), die Earl's-Salze und 6% fötales Kalbsserum enthielt, suspendiert (100 000 Zellen/ml).
2V21 der Zellsuspension wurden dann in einen
sterilisierten Propagator gemäß der Erfindung, der durch Heißluftschweißen von Polycarbonat (Lexan)
hergestellt war, gepumpt und 24 Stunden ohne Zirkulation inkubiert, um das Anhaften der Zellen zu
ermöglichen. Der Propagator ist 7,6 cm breit, 20,3 cm hoch und 24 cm lang und enthält einen zusammenhängenden,
wellenförmigen Streifen aus Polycarbonat, der so gebogen ist, daß 35 Platten von je 7,6 χ 20.3 cm mit
Abständen von 0,32 cm gebildet werden, ein 5% CC^/Luft-Gemisch wurde in einer Menge von
50 ml/min durch einen Tankbelüfter geführt. Nach 24 Stunden wurde das Medium mittels einer Pumpe in
einer Menge von 100 ml/min umlaufen gelassen. Nach 8 Tagen Wachstumszeit wurden die Platten aus dem
Propagator genommen, und es wurde festgestellt, daß sich auf jeder Platte eine zusammengewachsene
Monoschicht von Zellen gleich derjenigen, die in herkömmlichen Gewebskulturflaschen aufwächst, ausgebildet
hatte.
Beispiel Il
Eine Suspension von Nieren von menschlichem Embryo wurde durch Trypsinisieren der Nieren
hergestellt und in einer Dimethyl-sulfoxid- und Standard-Basal-Medium-Eagle's-Lösung
(BME) mit 20% fötalem Kalbsserum gefroren und aufbewahrt. Diese Suspension wurde dann in 1 I Medium 199-Lösung, die
5% fötales Ochsenserum enthielt, bis zu 18 000 Zellen/ml suspendiert. 1,1 I Zellsuspension wurden in einen
Propagator gemäß der Erfindung, der aus längs ihrer Seiten zusammengeschweißten Polycarbonatplatten
(Lexan) und Endplatten aus rostfreiem Stahl hergestellt war, gepumpt und 48 Stunden ohne Zirkulation
inkubiert, um das Anhaften von Zellen an den Wachstumsplatten zu ermöglichen. Der Propagator
wurde sterilisiert und bildet einen rechteckigen Speicher von 3,8 cm Breite, 8,9 cm Höhe und 61 cm Länge. Er
enthielt einen zusammenhängenden, wellenförmigen Streifen aus Polycarbonat, der so gebogen war, das
Platten von je 3,8 χ 58,4 cm mit Abständen von 0,16 cm
gebildet wurden. Ein 5% CO2/Luft-Gemisch wurde in einer Menge von 50 ml/min durch einen Tankbelüfter
geführt. Nach 48 Stunden wurden die Medien mittels piner Piimne in einer Monup von SO ml/min durch den
Speicher umlaufen gelassen. Das Zellwachstum auf den Platten wurde durch mikroskopische Überprüfung der
Platten durch die durchsichtige Deckfläche des Propagators und durch Glucoseanalyse von periodisch
entnommenen Mediumproben überwacht. Nach 8 Tagen Wachstum hatte sich auf jeder Platte eine
zusammengewachsene Monoschicht von Zeilen ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung für die Propagation von Gewebskuiturzellen,
die einen Speicher für flüssiges Kulturmedium, eine Anzahl in Abständen übereinander
angeordnete Platte in diesem Speicher, die Flächen zum Aufwachsen von Zellen darbieten, und
Einrichtungen zum Umlaufenlassen des flüssigen Kulturmediums durch den Speicher mit Einlaß- und
gegenüberliegenden Auslaßeinrichtungen und eine mit diesen Einlaß- und Auslaßeinrichtungen verbundene
Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen übereinander angeordneten Platten (13) von einem zusammenhängenden Streifen
von wellenförmig gebogenem Material gebildet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Material um eine in dem
Speicher (11) angeordnete Haltevorrichtung gewunden
ist, die aus einem Gestell mit einer Anzahl horizontaler paralleler Stützen (31) besteht, die
praktisch rechtwinklig zueinander gegenüberliegenden vertikalen Wänden angeordnet sind, ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (31) von einer zusammenhängenden
Schnur, die um wenigstens zwei vertikale Stäbe (41, 43) mit Nuten an ihren Außenflächen
gewunden ist, gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Material selbsttragend
ist.
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