DE2318846A1 - Gebuehrenfestsetzungsvorrichtung - Google Patents
GebuehrenfestsetzungsvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING.VAN DER WERTH ■ DR. TRANZ LE DE RE R
München, 13. April 1973 M/Be
Anmelder: Cincinnati Time Recorder Company, 1733-1745 Central Avenue, Cincinnati, Ohio/USA
Die Erfindung betrifft ein automatisches Gebührenberechnungs-System,
insbesondere, jedoch nicht ausschliesslichrzur Verwendung
bei Parkmöglichkeiten oder dergleichen.
Üblicherweise wird beim Betrieb von Parkmöglichkeilen dem ankommenden
Fahrer eine Aufzeichnung mit einer Information bezüglich seiner Ankunftszeit ausgehändigt. Wenn der Fahrer die Parkmöglichkeit
verlässt, wird diese Zeit mit der laufenden Tageszeit verglichen und eine Gebühr auf der Basis der zwischen der Anfahrtszeit
und der Abfahrtszeit verstrichenen Zeit bestimmt. Im allgemeinen wird diese Berechnung von einem "Wächter von Hand ausgeführt,
der den Zahlungsverkehr abwickelt und zulässt, dass der Fahrer sein Fahrzeug vom Parkgelände entfernt.
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ORiQiNAL INSPECTBD
In einigen Fällen, insbesondere bei Selbstbedienungs-Pärkmöglichkeiten
soll jedoch die an sich bestehende Notwendigkeit nach einem Wächter vermieden werden. Dies erfordert ein automatisiertes
System für die Niederlegung der Information auf einer Aufzeichnung, '
die dem Fahrer ausgehändigt wird, und eine automatische Lesung
der aufgezeichneten Information an der Abfahr station, wenn der Fahrer die Parkmöglichkeit verlässt, und eine anschliessende automatische Berechnung der verstrichenen Zeit und eine automatische
Zuweisung einer Gebühr auf der Basis dieser verstrichenen Zeiti In diesem Fall müssen Mittel vorgesehen sein, Geld oder andere
Zahlüngsmittelformen vom Fahrer in Empfang zu nehmen und, wenn
die richtige Zählung in Empfang genommen worden ist, automatisch ein Tor zu öffnen oder eine ähnliche Tätigkeit auszuüben, in deren
Folge der Fahrer das Parkgelände verlassen kann.
Jedoch erfordert die minutenweise Berechnung der Zeit aufwendige
und kostspielige Mittel zum Aufzeichnen der Zeit auf einer ausgehändigten
Aufzeichnung, zum Ablesen der Zeit von der Aufzeichnung und zur Berechnung der verstrichenen Zeit auf Minutenbasis.
Bei anderen Gelegenheiten ist es erwünscht, den Wächter beizubehalten,
insbesondere bei grossen Parkmöglichkeiten, wo seine Fähigkeit, Geld wechseln zu können, die geschäftliche Transaktion ganz erheblich
beschleunigt. Es ist jedoch bei solchen Gelegenheiten in hohem. Masse
wünschenswert, daß genaue Aufzeichnungen automatisch beibehalten werden, um sicherzustellen, dass die genauen Gebühren vereinnahmt
und an den Eigentümer des Parkgeländes abgeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung
eines automatisierten Parkgebührenberechnungssystems, das in wirksamer und leistungsfähiger Weise entweder für einen vollautomatischen
Betrieb von Parkmöglichkeiten oder für die genaue Rechnungs-
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stellung und Steuerungs- bzw. Kontrollinformation bei einem bewachten
Parkgelände sorgt.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Zeitnehmereinrichtung zur Abgabe gleichmässiger Zeitsignalserien, die durch abgemessene
Zeitabschnitte voneinander getrennt sind, ein erstes an den Ausgang
der Zeitnehmereinrichtung angeschlossenes Register zur Zählung
der Zeitsignale, um dadurch Daten zur Kennzeichnung eines Laufes eines der Zeitabschnitte zu registrieren, einen Informationsleser
zur Ablesung von Daten zur Kennzeichnung eines besonderen Zeitpunkts von einem Aufzeichnungsteil, ein zweites an den
Ausgang des Informationslesers angeschlossenes Register zur Registrierung von Daten zur Kennzeichnung der besonderen Zeit, ein
drittes Register zur Registrierung von Daten als Kennzeichen einer
Anzahl verstrichener Zeitabschnitte, einen an das erste,das zweite
und das dritte Register angeschlossenen Differenzen- Rechner zur
Aufzeichnung von Daten in dem dritten Register, die die Differenz zwischen der in dem ersten und dem zweiten Register aufgezeichneten
Zeitdaten betreffen, und einen an den Ausgang des dritten Registers angeschlossenen Gebührenwähler zur Bewirkung eines Gebührensignals
als Kennzeichen für die zu zahlende Gebühr in Übereinstimmung mit den aufgezeichneten'Daten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von ausschliesslich beispielhaft zu verstehenden
Ausführungsformen, die Bezug auf die Zeichnungen nehmen; in diesen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemässen Systems,
Fig. 2 ein Schaltbild des Scheinauswerfers des Systems der
Fig. 1,
-4-
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Fig» 3 eine schematische Perspektive der--bevorzugten Aus-
. führungsform des Seheinausgebers des Systems der
Fig„ I, ' _
Fig, 4-6 schematische Ansichten eines Scheins während dessen
Ausgabe aus dem Ausgeber der Fig. 3,
Fig. 7 eine schematische Perspektive der Abfahr station des
Systems der Fig, I,
Fig. 8 --10- schematische Ansichten eines Scheins während seiner
Einschiebung in den Leser der Abfahrstation der.Fig. 7S
Fig. 11 . ein Schaltbild der Schaltung des "Lesers der Fig. 7,
Fig. 12 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungsform des
Bereichs der Recheneinheit des Systems der Fig, I, -"
Fig. 13 ein Schaltbild des Vergleichschaltungsbereichs der Fig. IE5
Fig. 14 einen Querschnitt durch den mechanischen Differenzen-
vergleicher der Fig. 13,
Fig. 15 einen Querschnitt nach der Linie 15/15 der Fig. 14,.
Fig. 16" einen Querschnitt nach der.Lime l6/l6 der Fig. 15,
Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie 17/17 der Fig. 14,
Fig. 18 eine Darstellung eines codierten Scheins zur Verwendung
bei dem System der Fig. I, _. \
Fig. 19-23 Querschnitte nach den Linien 19/19 bis 23/23 der Fig. 14,
Fig. 24 ein Blockschaltbild des für die Berechnung der verflossenen
Zeit bestimmten Bereichs der Schaltung der Fig.- 12 in alternativer-Fesfckörperform," .-'"'■■-.
Fig. 25 ein Schaltbild eines Bereichs der Schaltung der Fig. 24
und
■■ .. 309843/0S01
Fig. 26 ein scB.ematisch.es Schaltbild eines Bereichs einer alternativen
Version des Systems der Fig. 1 zur Verwendung bei einer bewachten Parkmöglichkeit.
Eic erfindungsgemässes Parksystem ist in dem. Blockschaltbild der
Fig. 1 dargestellte Dieses System besitst einen Scheinausgeber 11,
einen Scheinempfänger und -leser IZ, eine Rechen.- -und Funktionseinheit
13 und eine Ausfahrtstorsteuerung 14. Normalerweise sind der Scheinausgeber 11 und der Scheinempfänger und -leser 12 an
verschiedenen Stellen innerhalb eines Parkgeländes angeordnet,
wobei der Scheinausgeber 11 in der Nähe des Zufahrtsweges oder -tors und der Scheinempfänger und -leser 12 in der Nähe des Ausfahrtwegs
und -tors angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Recheneinheit 13 bei dem Ausfahrttor zusammen mit dem Scheinleser
angeordnet und bei der bevorzugten Ausführungsform gemeinsam mit dem Scheinleser 12 in einem Gehäuse angeordnet.
Der Scheinausgeber 11 verfügt über eine Einrichtung, die einen
Schein an den in das Parkgelände einfahrenden'Benutzer ausgibt. Der Schein ist mit einer Information zur Darstellung des Zeitabschnitts
des Tages codiert, während deren der Benutzer in das Parkgelände eingefahren ist. Die codierte Information ist auf dem
Schein aufgezeichnet, wenn dieser ausgegeben wird, und diese Information wird dem Scheinausgeber 11 in codierter Form über
eine Leitung oder einen Satz von Leitungen 17 von der Recheneinheit 13 her geliefert.
Zum Scheinempfänger 12 gehört ein Scheinleger 21» der den Schein
vom Benutzer am Ausfahrtweg in Empfang nimmt, wenn dieser das Parkgelände verlässti Der Leser 21 liest die auf dem Schein codierte
Information, die ein Kennzeichen für den Abschnitt des Tages
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ist,-während dessen der Benutzer-im das Parkgelände eingefahren
ist, raid, gibt diese Information über eine Leitung oder einen Satz von
!Leitungen 22 an die Recheneinheit 13 weiter. Wenn der-Benutzer
seinen Schein verloren hat, kann er einen Scheinverlust-Knopf 23 aa der Leserfrontseite drücken, der über eine Leitung 24 eine
. entsprechende Information an die Recheneinheit 1.3 weitergibt.," um
gewöhnlich eine Maximalgebühr auszulösen«, ■ " '
Die Scheinempfänger einheit 12 kann, was übrigens vorzugsweise
vorzusehen ist, des weiteren über eine automatische Zahlstation verfügen, .au.der ein Geldempfänger 31 und gegebenenfalls auch eine
Wechselgeld-Rückgabeeinrichtung 32 gehören. Der Geldempfänger aimmt das von dem Benutzer abgegebene Geld entgegen und gibt eine
Information zur Angabe des übergebenen Geldbetrags über eine Leitung
35 an die Recheneinheit 13 weiter. Sofern eine Geldrückgabe
notwendig ist, gibt die Recheneinheit 13 entsprechende Steuerungssignale über eine Leitung 36 an die Wechselgeld-Rückgabeeinrichr
teng 32ab, die das richtige Wechselgeld an den Benutzer aus einem
Spei eher ma gazin zurückgibt. .
Die Recheneinheit; 13 bewirkt die Steuerung des Scheimausgebers
zur Synchronisierung der auf dem Schein codierten Zeitabs chnitt-Infarmation
mit der tatsächlichen Tageszeit. Die Recheneinheit 13
wirkt auch auf die Ausfahrttorsteuerung 14 durch Abgabe eines entsprechenden Befehls signals über eine Leitung 37. Die Recheneinheit
13 dient des weiteren dem Empfang'der codierten Information
von dem Scheinleser 21 über die Leitung 22 und zum Vergleich dieser Information mit dem Zeitabschnitt, der der Tageszeit entspricht,
zu der der Benutzer das Parkgelände verlässt, und. berechnet dann die Anzahl der Zeitabschnitte, die zwischen der Anfahrt und
der Abfahrt des Benutzers verstrichen sind, um dem Benutzer die
■
' 3 0 8 8 4,3·/·0 SO 1 ·
genaue Gebühr für diejenige Zeit, während deren er. das Parkgelände
benutzt hat, zuzuweisen.,Die Recheneinheit 13 seigt dem Benutzer
zusätzlich die zugewiesene Gebühr aa. Die Zahlung der zugewiesenen
Gebühr an den Geldempfänger 31- übermittelt Signale über die Leitung
35 an die'Recheneinheit 13, damit diese auf die Torsteuerung 14
einwirkt, damit der Benutzer das Parkgelände verlassen kann.
Die Recheneinheit 13 verfügt über eine Wahre-Zeit-Uhr 40, die la
Korrelation mit der tatsächlichen Tageszeit arbeitet. Diese Uhr 40
ist mit Mitteln zur Aufteilung des Tages in diskrete Zeitabschnitte mid zur Erzeugung \ron Signalen entsprechend" dein laufenden Zeitabschnitt
über eine Leitung 41 an ein· Wahre-Zeit-Speicherregister
ausgestattet. Das Register 42 besitzt einen Ausgang 43, über welchen eine codierte Information als Kennzeichen des laufenden Zeitabschnitts
entsprechend der tatsächlichen Tageszeit an dea Sch'einausgeber 1.1
über eine Leitung 17 weitergegeben wird.
■Die Recheneinheit 13 verfügt des weiteren über ein Blnfahrtseit-Spaicherregister
45, das die codierte Information vom Scheinleser 21 über
die -Leitung 22 empfängt. Diese Informations die eis-Kennzeichen de sr
Zeit ist, zu welcher der Benutzer in das Parkgelände eingefahren ist,
ist auf dem Schein codiert worden, als der Benutzer-in das Parkgelände eingefahren ist. Wenn diese Zeit vom Scheia abgelesen wird, wird
sie in dem Register 45 für eine weitere Abfrage gespeichert. Ein Differenzenvergleicher 46 besitzt zwei Eingänge, einen ersten
Eingang 47, der die Einfahrtszeit vom Register 45 empfängt, und einen zweiten Eingang 48, der die wahre Zeit vom Ausgang 43 des
Wahre-Zeit-Registers 42 empfängt»Diese wahre Seit bildet die
Ausfahrtzeit, die mit der über den Eingang 47 vom Einfahrtzeit-Speicherregister 45 empfangenen Einfahrt zeit-Information verglichen
wird, um hieraus die Anzahl der verstrichenen Zeitabschnitte herzu-
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leiten; diese Information über die verstrichene Zeit wird in codierter
Form über eine Leitung 49 zur Speicherung an ein Register 50 für die verstrichene Zeit weitergegeben.
Diese Information wird von dem Register 50 für die verstrichene
Zeit über eine Leitung 51 an eine Dioden-Gebührenmatrix 52 übermittelt.
Die Dioden-Gebührenmatrix 52 dient als eine Gebührenberechnungseinrichtungj
die die Gebühr bestimmt, die für die Anzahl der zwischen der Einfahrt in-das und der Ausfahrt aus dem Parkgelände
verstrichenen Zeitabschnitte zu zahlen ist. Diese Gebühr ist in
der über eine Leitung 53 an ein Gebührenregister 54 übermittelten Nachricht enthalten, das die Gebühr aufzeichnet und dem Benutzer
anzeigt. Falls der Schein verloren worden ist, wird eine Maximalgebührensumme
in das Register 54 durch eine über die Leitung 24 vom Scheinverlust-Knopf 23 empfangene Information eingegeben
und dem Register 54 über eine Leitung 55 mitgeteilt. Wenn das Geld in den Geldempfänger 31 eingeworfen ist, wird die von diesem
über die Leitung 35 übermittelte Information von einer logischen Schaltung 58 verarbeitet, die ein Steuersignal über eine Leitung 37
zur Betätigung der T or steuerung 14 erzeugt, wenn der empfangene·
Geldbetrag der im Register 54 gespeicherten Gebühr entspricht.
Diese logische Schaltung 58 wirkt vorzugsweise auf das Gebührenregister 54 durch eine über eine Leitung 59 übermittelte Information
zur Senkung der Inhalte des Registers 54 ein, damit dieses den fälligen Ausgleich aufzeichnet und auch dem Benutzer anzeigt.
Die Arbeitsweise und der Aufbau des Scheinausgebers sind am besten
aufgrund der Figuren 2 bis 6 verständlich, und es ist ein besonderes
Merkmal der Vorrichtung, dass die Einfahrtzeit magnetisch auf Papierscheinen codiert wird. Ein solcher Schein 65 ist in Fig. 5
ersichtlich. Der Schein 65 ist aus Papier hergestellt und besitzt in
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magnetisierbarer Farbe aufgedruckt drei längs verlaufende zweiteilige
Streifen 66. Der vordere Bereich 67 der Streifen 66 liegt in der Nähe des vorderen Rands 68 des Scheins "65 und dient zur
Aufnahme einer binär codierten Information als Kennzeichen des Teils der Einer einer Dezimalzahl, der den besonderen Zeitabschnitt
während eines Tages identifiziert. Der hintere Bereich 69 des Streifens 66 dient zur Aufnahme einer Information als Darstellung
des Zehner-Digits der Dezimalzahl. Zwei Dezimal-Digits Sind codiert, um eine ausreichende Kapazität zur Aufnahme von BCD-Darstellungen
(= binär codierte Dezimal-Darstellungen) von 96 Zeitabschnitten
codiert, je für einen anderen 15-Minuten-Abschnitt eines
24-Stundentages.
In den Figuren 5 und 6 stellt die Bezugslinie 70 die Stellung einer
Reihe von magnetischen Aufzeichnungsköpfen oberhalb des Scheins dar. Wie weiter unten erläutert wird, wird bei der Codierung der
Scheine eine binäre Information an die Aufzeichnungsköpfe serienweise
mit einer binären Information übermittelt, die die zuerst übermittelten Einer-Digits und das anschliessend an zweiter Stelle übermittelte
Zehner-Digit darstellen. In Fig. 5 ist der Schein so angeordnet, dass die Einer-Information auf dem vorderen Streifenbereich 6
aufgezeichnet wird. In Fig. 6 ist der Schein derart angeordnet, dass die Zehner-Digit-Information auf dem hinteren Streifenbereich 69
aufgezeichnet wird. Wenn der zwischen den jStreifenbereichen 67 und
liegende Bereich 71 unter den an der Linie 70 angeordneten Aufzeichnungsköpfen
hindurchläuft, wird die den Aufzeichnungsköpfen übermittelte Information von der Einer-Digit-Godierungsinformation auf
die Zehner-Digit-Codierungsinformation umgeschaltet. Diese Umschaltung
wird über einen Schalter 72 erreicht, der von einem Nocken 73 betätigt wird, der von einer den Schein 65 zuführenden
Mechanik getragen ist. Gemäss Fig. 5 und β wird der Schalter 72
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dann, wenn der Streifenbereich 67 sieh unterhalb der Aufzeichnungsköpfe
im Bereich der Linie 70 befindet, eingeschaltet und dann, wenn
der Streifenbereich 69 sich dort befindet, wieder abgeschaltet.
In. Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild des Scheinausgebers 11
dargestellt. Die BCD-Information wird dem Scheinausgeber 11 über
die Leitungen 17 von der Recheneinheit 13 aus zugeführt. Die magnetische Codierung erfolgt mittels magnetischer Aufzeichnungsköpfe 75,
die im Leser oberhalb der Linie 70 (Fig.. 5 und 6) angeordnet sind. Die Köpfe 75-1, 75-2, 75-4 und 75-7 zeichnen eine BCD-Information,
beispielsweise in einem 1-2-4-7 Code, auf. Die benachbarten Köpfe 75-1 und 75-2 sind über einem der Streifen des Scheins angeordnet
und bilden vorzugsweise zwei Teile eines einzigen Stereo-Aufzeichnungskopfs.
In gleicher Weise sind die Köpfe 75-4 und 75-7 über dem zentralen Streifen des Scheins 65 angeordnet. Ein fünfter Kopf
75-C ist vorgesehen, um ein Steuersignal zu erzeugen, das vom Scheinleser 21 benutzt wird, um die richtige Stellung des Scheins
zu erkennen. Dieser Kopf liegt über dem dritten Streifen des Scheins
Die Köpfe 75 werden mit einem 120 Hertz-Signal versorgt, das· in
der Weise hergestellt wird, dass ein 60 Hertz-Signal einer Wechselstromquelle
76 durch einen ungefilterten Zweiwegegleichrichter 77 hindurchgeführt wird. Der Kopf 75-C ist permanent an den Ausgang
des Filters 77 angeschlossen. Jeder der Köpfe 75-1 bis 75-7 ist
über einen Kontakt eines Reed-Relais 78-1 bis 78-? an den Ausgang des Filters 77 angeschlossen. Die Reed-Relais 78 sind je von einer
von vier ODER-Schaltungen 79-1 bis 79-7 betätigt. Jede der ODER-Schaltungen
79 besitzt zwei Eingänge. Einer der Eingänge jeder ODER-Schaltungen 79 ist an den Ausgang einer von vier UND-Schaltungen
80-1 bis 80-7 angeschlossen, während der andere Eingang jeder der ODER-Schaltungen 79 an einen Ausgang einer
3Π
U
von vier UND-Schaltungen 81-1 bis 81-7 angeschlossen ist. Die
UND-Schaltungen 80 liefern die Einer-Digit-Information, während
die UND-Schaltungen 81 die Zehner-Digit-Information liefern. Die
UND-Schaltungen 80 und 81 sind je mit einem Eingangspaar ausgestattet. Einer der Eingänge jeder der UND-Schaltungen 80 ist an
eine der Eingangsleitungen des Leitungssatzes 17 U des Leitungssatzes 17 ange schloss en j der das Bit der Siner-Digit-Information
trägt, während einer der Eingänge jeder der UND-Schaltungen 81 in gleicher Weise an eine der Eingangsleitungen 17 T des Leitungssatzes 17 der Recheneinheit 13 angeschlossen ist. Die zweiten
Eingänge jeder der UND-Schaltungen 80 sind zusammengeschlossen und an einen normalerweise geschlossenen Kontakt 72 A des Endschalters
72 angeschlossen, während die zweiten Eingänge jeder
der UND-Schaltungen 81 ihrerseits zusammengeschlossen und an den normalerweise offenen Kontakt 72 B des Endschalters 72 angeschlossen
sind. Die gemeinsame Anschlussklemme des Endschalters
72 ist in Hinblick auf die Aufbringung eines Signals geeigneter Funktionshöhe angeschlossen, damit de? eine oder der andere
Satz der UND-Schaltungen 80 oder Sl durch "den Schalter 72 -angeschlossen
werden kann.
Während des Betriebs befindet sich ständig eise digitale Information
als Kennzeichen der wahren Tageszeit in BCD=codierter Form auf
der in den Scheinausgeber 11 eintretenden Leitung 17. Wenn der
Schein ausgegeben wird, wird der Schalter 72 in die Position der Fig. 2 bewegt, damit die BCD-Einer-Information der Leitungen 17 U
durch die UND-Schaltungen 80 hindurchlaufen kann, um die geeigneten ODER-Schaltungen 79 zu erregen und dadurch die entsprechenden Relais-Kontakte
78 zu schließen,um so die entsprechenden Köpfe 75 die codierte Information
auf den Schein aufdrucken zu lassen, die dem Einer-Digit einer Dezimalzahl als Kennzeichen des Abschnitts der Tageszeit
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■ - ϊζ - . .-■■·.
entspricht. Wenn der Schein den Spalt des Bereichs 71 unter den
Köpfen 75 durchläuft, wird der Schalter 72 in die Stellung 72 B
bewegt, wodurch die Zehner-Digit-Information der Leitungen 17 T
durch die UND-Schaltungen 81 hindurchlaufen und in gleicher Weise die Köpfe 75 mit der Information als Kennzeichen für das Zehner-Digit
der Dezimalzahl versorgen können, die die wahre Tageszeit bei der Einfahrt darstellt. ·
In Fig. 3 ist der Aufbau des Scheinausgebers 11 dargestellt. Zum Scheinausgeber gehört ein Gehäuse 83 mit einer darin angeordneten
Vorrichtung, die einzelne Scheinzuschnitte unter einer Aufzeichnungskopf
einheit 84 jedesmal dann zuführt, wenn ein anfahrender Benutzer sich dem Scheinausgeber 11 nähert. Die Einheit 84 verfügt über eine
Führungsplatte 85, die um eine Welle 86 an einem an dem Gehäuse festgelegten Rahmenteil 87 schwenkbeweglich gelagert ist. Die
Platte 85 kann auf der Welle 86 in Querrichtung frei gleiten. An ihrem einen Ende sind die Aufzeichnungsköpfe 75 angebaut, die in
der Einheit 84 angeordnet sinds um die auf einem Schein 65 aufgedruckten magnetisierbaren Streifen 66 zu berühren, wenn der Schein
über eine untere Platteneinheit 88 hinüberläuft. Die Scheine werden
unter den Köpfen auf der Platte 88 mittels einer (nicht dargestellten) Zuführungsmechanik üblicher Art fortbewegt. An der Antriebsmechanik
der Zuführungsmechanik ist der Nocken 73 angeordnet, der den Schalter 72 schaltet, wie in Fig. 3 .schematisch dargestellt ist.
Der konstruktive Aufbau der Kopf einheit 84 ist aus Fig. 4 besser ersichtlich. Die Platte 88 liegt unter dem ausgegebenen Schein 65.
Die Führungsplatte 85 ist als an ihrem oberen Ende auf der Schwenkwelle
86 gelagert dargestellt. Die Platte 85 ist in Querrichtung auf der Welle 86 frei verschiebbar, sie steht jedoch unter der Vorspannung
einer Druckfeder 89 in Hinblick auf die Bewegung in eine
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Richtung. Die Führungsplatte 85 besitzt eine nach unten gerichtete
Führungsfläche 90, die gegen einen Rand 91 des Scheins 65 zur Anlage kommt, so dass die Köpfe in zweckmässiger und geeigneter
Weise in Hinblick auf den Rand 91 des Scheins 65 ausgerichtet werden können, damit sie mit den auf dem Schein 65 zuvor aufgedruckten
magnetisierbarer Streifen 66 genau zusammenfällen. An der Welle
ist des weiteren ein Paar Andruckrollen 92 vorgesehen, die den Schein 65 gegen die Platte 88 drücken.
Gemäss Fig. 7 sind der Scheinleser 21, der Scheinverlust-Knopf 23,
der Geldempfänger 31 und die Wechselgeld-Rückgabeeinrichtung 32 hinter einer Frontplatte 99 innerhalb einer im folgenden allgemein
als Abfahrtstationseinheit 100 bezeichneten Einheit angeordnet. Die Frontplatte 99 besitzt einen an ihr angebauten Scheinempfangsschlitz 101,
durch den der Benutzer seinen Schein beim Verlassen des Parkgeländes
einschiebt. Die Frontplatte 99 besitzt des weiteren einen Münzempfangsschlitz
102, in den der Benutzer die Münzen für den dahinter liegenden Geldempfänger 31 einwirft. In der Nähe des Münzschlitzes 102 ist
eine digitale Gebührenanzeige 103 angeordnet, die zur Anzeige der in dem Gebührenregister 54 (Fig. 1) gespeicherten Gebührendaten
dient. Die Frontplatte 99 besitzt des weiteren einen Münzrückgabeßchlitz
104, in den das von der hinter der Frontplatte 99 angeordneten Wechselgeld-Rückgabeeinrichtung 32 (Fig. l) zurückzugebende
Wechselgeld eingeworfen wird. Des weiteren ist an der Frontplatte ein Münz- und Scheinrückgabeknopf 105 angeordnet, um die Transaktion
rückgängig zu machen und das gesamte vom Benutzer eingeworfene Geld plus des eingeschobenen Scheins an ihn zurückzugeben.
Das zurückgegebene Geld wird ebenfalls über den Schlitz 104 zurückgereicht,
während der zurückgegebene Schein aus dem Scheinempfangsschlitz 101 heraustritt, wenn der Knopf 105 gedrückt wird.
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.■■/■- JA-
Die in den Figuren 8 bis 10 dargestellte Schein-Lesekopfeinheit
ist im wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen Kopfeinheit
.84 des Scheinausgebers. Das Lesekopfgebilde der Fig. 8 enthält
ganz allgemein die Lesekopf einheit 108, die magnetische Leseköpfe
109 trägt. Sie ist ebenfalls um eine Welle 110 schwenkbeweglich gelagert, entlang deren sie in Querrichtung frei bewegbar ist,
wobei sie unter der Vorspannung einer Druckfeder 111 in einer
Richtung steht, so dass ein Führungsteil 112 der Kopfeinheit 108 gegen den Rand 91 des in den Leser durch den Schlitz 101 eingeschobenen
Scheins 65 zur Anlage kommt. Rollen 113 dienen zur Andrückung des Scheins 65 gegen eine Platte 114, die den unteren Rand
des Schlitzes 108 bildet. Der Leser 91 besitzt drei auf den Schein
reagierende Schalter. Zu diesen gehört ein vorderer Kartenendschalter 117, der betätigt wird, um das Vorhandensein des Scheins
in der Nähe des Schlitzes 101 auf der Platte 114 anzuzeigen, ein hinterer Kartenendschalter 118, der dazu dient, einen Schein am.
hinteren Rand der Platte 114 festzustellen, und ein Halbstreckenschalter 119, der dazu dient, das Vorhandensein eines Scheins an
einer Stelle festzustellen, an der die Leseköpfe 109 den Bereich des Scheins 65 zwischen dem vorderen Einer-Bereich 67 der Streifen 6
und dem hinteren Zehner-Bereich 69 der Streifen 66 überstreicht. Aus Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, dass die Lesekopf stellung in Hinblick
auf den Schein, die durch die Bezugslinie 120 angedeutet ist,
einer Relativstellung entspricht, bei der die Köpfe 109 über dem Einer-Bereich 67 der Streifen 66 liegen, während der Schalter 119
abgeschaltet ist. Wenn der Schein in den Leser einläuft und der Bereich 71 unter den Köpfen 109 quer zur Bezugslinie 120 durchläuft, stellt ein in geeigneter Entfernung von den'Leseköpfen 109
angeordnetes Betätigungsglied 121 den vorderen Rand 68 des Scheins fest, um den Schalter 119 zu betätigen, bevor der Zehner-Bereich
der Streifen 66 die Köpfe 109 erreicht hat.
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- IS -
Die Arbeitsweise und die Schaltung des Lesers 21 sind aufgrund der
Fig. 11 besser verständlich. Wie bei dem Scheinausgeber 11 gehören
zu den Magnetköpfen 109 Köpfe 109-1, 109-2, 109-4 und 109-7, die den Bit-Darstellungen des 1-2-7 BCD-Codes entsprechen, der die
auf dem Schein codierten Zahlen darstellt. Diese Köpfe sind vorzugsweise gruppiert, wobei die Köpfe 109-1 und 109-2 zwei Teile
eines einzigen Stereo-Aufzeichnungskopfs bilden, der sich über einem der Streifen 66 auf dem Schein befindet, während die Köpfe 109-4
und 109-7 die beiden Teile eines weiteren Stereo-Kopfs bilden, der sich über dem mittleren Streifen des Scheins befindet. Ein fünfter
Kopf 109-C ist des weiteren vorgesehen, der sich über dem dritten Streifen des Scheins befindet und als Steuerkanal arbeitet, um festzustellen,
ob der Schein richtig eingeschoben ist oder nicht.
Die Ausgänge jedes der Köpfe 109 sind an Eingänge eines Vorverstärkers 124-1 bis 124-7 angeschlossen. Diese Vorverstärker verstärken
die von den Köpfen 109 aufgenommenen bzw. gelesenen Töne und dienen als Detektoren zur Schaffung eines positiven Ausgangs
auf den Leitungen 125-1 Hs 125-7, wenn sich ein Ton in einem gegebenen Kanal befindet. Diese Leitungen 125 sind an einen
der Eingänge eines Satzes von UND-Schaltungen 126-1 bis 126-7
je mit zwei Eingängen angeschlossen, deren andere Eingänge aneinander
und an einen normalerweise offenen Kontakt 117 A des vorderen Kartenendschalters 117 angeschlossen sind, so dass
Signale durch die UND-Schaltungen 126 lediglich dann hindurchlaufen, wenn der Schalter 117 durch das Vorliegen eines Teils des
Scheins 65 betätigt ist. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 126 sind an gemeinsame Anschlussklemmen 119-1 bis 119-7 der Pole
des Halbstrecken-Endschalters 119 angeschlossen. Der Schalter
verändert seine Stellung, wenn der Schein unter die Leseköpfe 109 geführt wird. In dieser Weise wird die von den Köpfen 109 gelesene
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Information zuerst an die Einer-Leitungen 22 U des Leitungssatzes 22 :
und anschliessend an die Leitungen 22 T des Leitungssatzes 22 übermittelt. Somit wird zuerst die BCD-codierte Einer-Information von
dem Scheinbe reich 67 abgelesen und anschliessend, wenn die Köpfe den Bereich 71 des Scheins überstreichen, der Schalter 119 in seinem
Zustand verändert, .damit die Information von dem Zehner-Bereich
der Streifen 66 des Scheins 65 abgelesen werden kann, um sie den Leitungen 22 T zuzuführen,,
Die Zuführung des Scheins wird durch Betätigung des vorderen
Kartenendschalters 117 ausgelöst, wenn der Schein 65 in den Schlitz
101 eingeschoben wird. Dieses Signal wird an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 128 mit swei Eingängen übermittelt, deren
anderer Eingang, der ein umgekehrter Eingang ist, an den hinteren Kartenendschalter IiS-angeschlossen ist. Die Signale werden als
funktionell-von den Schaltern 117 und 118 stammend interpretiert,
wenn die Schalter geschlossen sind oder sich in einer vom Vorhandensein eines Scheins 65 betätigten Stellung befinden. Somit
läuft das ^Signal, wenn der vordere Kartenendschalter geschlossen
ist bzw. sich schliesst und der hintere Kartenendschalter 118 zur
selben Zeit offen ist, durch die UND-Schaltung 128 und durch eine
ODER-Schaltung 129 hindurch, woran anschliessend bzw. wodurch ein Scheinzuführungsmotor 130 in Gang gesetzt wird, um den Schein
über eine mittels einer gestrichelten Linie 1-31 schematisch angedeutete
Verbindung durch den Leser 21 hindurchzuführen= Der . ■ Motor 130 bewegt den Schein fortlaufend, bis der hintere Kartenendschalter
118 betätigt wird, woran anschliessend der Ausgang der UND-Schaltung 128 leistung-smässig auf Null zurückgestellt
wird, wodurch der Motor 130 angehalten wird. "
-yi -
Wenn ein Schein genau eingeführt wird, wird vom Kopf 109-C ein
Signal festgestellt und am Ausgang eines Vorverstärker-Detektors 134 ein positives Signal bewirkt, das auf den umkehrenden Eingang
einer UND-Schaltung 135 aufgebracht wird, um eine Ausgabeleistung dieser Schaltung zu verhindern. Der Ausgang der ODER
Schaltung 129 ist ebenfalls an einen invertierenden" Eingang der UND-Schaltung 135 angeschlossen, um eine Ausgangsleistung
dieser Schaltung zu verhindern, während der Motor 130 in Vorwärtsrichtung angetrieben ist. Der vordere Kartenendschalter 117 ist
aß einen normalen Eingang dieser Schaltung 135 angeschlossen.
Sofern kein Signal vorn. Kopf 109-C festgestellt wird, läuft dans.,
wenn sowohl der vordere Kartenendschalter 117 als auch der hintere
Kartenendschalter 118 geschlossen sind,«in -Signal"'durch die UND-Schaltung
135 und durcii eine ODER-Schaltung 136 hindurchsum einen moaostabilen
Multivibrator 137 zu betätigen,dar für-eins ausreichende
Zeit erregt wirds um den Motor 130 in umgekehrter Richtung anzutreiben
und den Schein durch den Schlitz-1Oi an den Benutzer
zurückzugeben. Der Annullie rungs- oder Schein- und Münzrückgabeknopf
105 ist ebenfalls an die ODER-Schaltung 136 angeschlossen, um den monostabilen Multivibrator 137 zu erregen,
damit der Benutzer von Hand den Schein zu irgendeiner Zeit während der Transaktion zurückziehen kann, indem der Motor 130 in umgekehrter
Richtung für einen besonderen Zeitabschnitt angetrieben wird.
Aufgrund dieser Art der Vorsehung eines Steuerungskopfs 109-C
im Leser und im Ausgeber wird lediglich ein vom Leser· 11 ordnungsgemäss
ausgegebener und anschliessend ordnungsgemäss in entsprechender Stellung in den Schlitz IQl des Lesers eingeschobener
Schein angenommen. Somit wird, wenn ein leerer oder uncodierter Schein auch im Falle seiner ordnungsgemäss en Ein-
-18-
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scMebung in den Schlitz 101 eingeschoben wird, vom Lesekopf 109-C
kein Signal festgestellt, und der Schein automatisch an den Benutzer zurückgegeben. Wenn andererseits ein Schein selbst bei ordnungsgemäss
codierter Ausgabe in nicht ordnungsgemässer Stellung in den Schlitz 101 eingeschoben wird, wird dieser Schein ebenfalls
an den Benutzer zurückgegeben. Dies geschieht aufgrund des TJmstands,
dass, sofern der Schein mit der Oberseite nach unten eingeschoben wird, keine Aufzeichnung vom Kopf 109-C festgestellt
■wird und der Motor 130 den Schein automatisch zurückführt und
auswirft. Auch dann, wenn der Schein mit seiner rückwärtigen Seite zuerst in den Schlitz 101 eingeschoben wirds befindet sich der
Kopf 109-C, anstatt über der untersten Reihe bzw. dem untersten Streifen 66 auf dem Schein gemäss Darstellungen Fig.. 9 und 10
zu liegen, über dem Bereich oberhalb der obersten Reihe des
Sclieins (wie in dem Fall der Zeichnung, wo der Schein'mit der
Oberseite'nach unten angeordnet ist), wodurch die Rückgabe des
bewirkt wird.
eine übergabe abgeschlossen ist, wird der Schein automatisch
aus seiner Stellung auf der Platte in einen Behälter im Gehäuse der
Abfahrt station 100 weitergeführt. Dies geschieht durch die Übermittlung
eines Signals auf einer Leitung 140 von der Recheneinheit Dieses Signal betätigt einen monostabilen Multivibrator-141, der
bewirkt, dass das Signal durch die ODER-Schaltung 129 hindurch-Ignft
und den Motor 130 in Vorwärts richtung für eine bestimmte Zeitspanne antreibt, die für einen vollständigen Transport des
Scheins vom Plattenbereich des Lesers zu dem für ihn vorgesehenen,
geeigneten Behälter ausreicht. Ist die Übergabe abgeschlossen und hat der Benutzer einen freien Ausgang vom Parkgelände gefunden,
wird der Schein von der Abfahrtstation 100 zurückbehalten,
und kann nicht nochmals vom Benutzer verwendet werden. Eine
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JRiickstellsignalleitung 142 ist für die Ruckstellung der Recheneinheit
vorgesehen. Diese Leitung ist an den normalerweise geschlossenen
Kontakt des vorderen Kartenendschalte-rs 117 angeschlossen.
Des weiteren ist eine'Rechenbefehlsignalleitung 143 an den .normaler-
-/eise offenen Kontakt des hinteren Kartenendschalters 118 angeschlossen.
Fig» 12 ist ein Blockbild zur Darstellung der Recheneinheit 13 in
einer erfindungsgemässen Ausführungsform. Dieses Bild zeigt die
uhr 40, deren Aus gangs leitung 41 an den Eingang einer Rechen=
einheit 150 für eine verstrichene Zeit angeschlossen ist. Diese Einheit 150 enthält das Register 42 für die tatsächliche Zeit, dessen
Ausgang 43 in zwei Formen vorgesehen ist« Die erste Form, is.t ein
3CD-Ausgang 151, der an den Scheinausgeber 111 über Leitungen
angeschlossen ist. Die Uhr 40 verfügt über eine Uhr für die tat= sächliche Zeit oder einen Synchronmotor 152, die bzw. der eine IS-Minuten-Schritt-Mechanik
153 antreibt. Dies ,bewirkt eine intermittierende Winkelbewegung oder Verschiebung an clsr Leitung 41 alle
i5 Minuten.Die Leitung- 41. ist bei dieser Äusführungsform eine
mechanische Welle, die die Kontaktarme eines Paars von Dreh=
schaltern 154 und 155 antreibt. Jeder der Schalter 154 und 155 ist ein vierpoliger Drehschalter mit 96 Stellungen» Jede der 9&
Stellungen entspricht einer der 96 IS-Minuten-Zeitabschnitts-Intervalle
des Tages. Jeder dieser Zeitabschnitte ist durch eine einsige Dezimalzahl im Bereich von Γ bis 96 gekennzeichnet, und
diese Zahlen werden von den Schaltpositionen dargestellt. Der Schalter 154 codiert das Einer-Digit der Dezimalzahl und der
Schalter 155 das Zehner-Digit der Dezimalzahl. Jeder der Kontakte ist elektrisch an eine der BCD-Ausgangsleitungen 151 angeschlossen. Jeder der Schalter ist so verdrahtet-, dass er eine
einzige BCD-Darsteliung der Dezimalzahlen auf den Leitungen
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einstellt;, wenn sich der Schalter in irgendeiner der 96 Positionen
befindet. Die Welle dieser Schalter 154 und 155 "bildet einen media-Bischen
Ausgang 156, deren Winkelstellung'ein Kennzeichen-der
Einstellung des Registers 42 für die tatsächliche Zeit ist. IHe Ausgänge 151 und 156 stellen dieselbe Information wie der Ausgang 43
-in Fig.. 1 dar, mit der Ausnahme, dass diese Information sich in zwei unterschiedlichen codierten Formen befindet, die eine auf
den.Leitungen 151, als elektrische BCD-codierte Information HBd
die andere auf der Welle 156 in mechanischer Form für eine der
■ 96 Winkelstellungen.- - ._
Der Ausgang 22 des Lesers 21 schliesst an das Speiclierregister
für die Ankunftszeit' an, das eine elektrische Speicherregister- und Vergleicherschaltung 160, ein mechanisches Speicherregister 161
für die Anfahrtszeit und einen Pendelmotor 162 enthält. Die Schaltung 160 dient zur Speicherung der elektrischen Information, des
Lesers 21 und zur Weiterleitung derselben in mechanischer -Form,"
die durch die Winkelstellung der Schalter des Registers 161' gekennzeichnet ist, "Das Register 161 besitzt dieselbe Form, wie das
Register 42, da es ein Paar vierpoliger Drehschalter 163 und 164
mit 96-Schaltpositionen, besitzt. Der Schalter 163 stellt das Einer-Digit
einer Desimalzahl dar» während der Schalter 164 das Zehner-Digit
der Dezimalzahl darstellts wobei Letztere einer der 96 Yfinkel»
stellungen der Schalter 163 und 164 entspricht. Die Art, in der das
Schaltregister 161 auf die richtige Winkelstellung eingestellt ist,
die die Einfahrtszeit eines Benutzers darstellt, erfolgt über den Antrieb .des Motors 162 durch eine elektrische Leitung 165 -vom.
Vergleicher -'160. Die Leitung 16.5 steht so lange unter Strom., wie die
BC D- Information -auf Leitungen 166 als Kennzeichen der ¥/inkelstellungen
der Schalter 163 und 1.64 nicht der vom Leser EI gelesenen
Information entspricht. Wenn diese -Information-zusammen-
fällt, wird das auf der Leitung 165 befindliche Signal sofort abgebrochea,
damit die Stellung des Registers 161 in der genaue*! Stellung
angehalten wird, die der vom Leser"21 von dem vom Benutzer
hinterlegten Schein 65 abgelesenen 'Einfahrtzeit entspricht» Diese
Winkelstellung des Registers 161 wird über die Welle 167 weitergeleitet,
die dem Ausgang 47 des Registers 45 für die Einfahrtzeit
entspricM. Aus Gründen der Darstellung ist der Ausgang des Motors
162 in Fig, 12 als mit der Welle des Schalters 161 verbunden dargestellt»
"Wie aus der nachfolgenden B es ehr ei tang und der Fig. 14
Maar ersichtlich ist, ist der Motor 162 zwar aa die Welle eines
Registers 170 für die verstrichene Zeit angeschlossen, doch ist das äquivalent zu dem. oben beschriebenes Prinzip«,
Die Arbeitsweise des mit dem Register Ιδϊ für die Siafahrtaeit und
mit dezsa Pesdelmotor 162- in Verbindung stehenden Vergleiches Ι6δ,
wozs das Speicher register 45 für die Einfahrtzeit gehört-, ist aufgrund
der nachfolgenden Erläuterung des* Yergleicherschalteag der
Fig« 13 besser verständlich, 'Nach Abschluss dieser Vergleichstätigkeit ist die wahre Tageszeit oder die Ausfahrt zeit des Benutzers
durch eine "Winkelstellung des.Registers 42 für die tataächliehe Zeit; dargestellt,
während die Einfahrtzeit des Benutzer^ die auf seinem
Schein codiert worden ist» von der Winkelstellung des Registers 1
für die Einfahrt zeit dargestellt wird= Diese beiden Zeiten werden
an den Differenzen-Vergleicher 46 über die -Eingänge 48 und 47 übermittelt.
Der Differenzen-Vergleicher 46 ist ein mechanischer Differentialmotor 171, der zur Berechnung der verstrichenen Zeit
in Einheiten der Anzahl von 15-Minuten-Zeitintervallen dient, die
zwischen der Einfahrtzeit des Benutzers und seiner Ausfahrtzeit verstrichen sind. Diese verstrichene Zeit wird durch die Winkelstellung
einer Ausgangswelle 172 dargestellt, die die Differenzenausgangs Signalleitung 49 der Fig. 1 bildet. Diese Welle 172 treibt
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das· Register 170 an, das ein einpoliger Drehschalter mit 96 Schaltstellung
en ,ist . Dieses Register bzw." dieser Schalter 170 arbeitet
wie das für die verstrichene Zeit vorgesehene Register 50 der Fig. 1. Die Ausgänge des Schaltregisters 170 bestehen in 9.6 separaten
Leitungen, deren jede einer der 15-Minuten-Zeitintervall—
abschnitte des Tages entspricht. Diese 96 Leitungen'stellen den
Signalausgang 51 der Fig. 1 dar.
- Die Schaltung des übrigen Bereichs des Systems gemäss Darstellung
in Fig. 12 entspricht derjenigen der US-Patentanmeldung S. N. 143
vong 14. 5.-19-71. Dieses System verfügt über die Diodenmatrix 52S
die jede einzelne "der 96 codierten Darstellungen der Anzahl der verstrichenen
Zeitintervalle in eine besondere Gebühr transformiert, die in der Form von drei dezimalen Digits codiert.ist, "die je durch
ein. elektrisches Signal in einem Code von sehn Ziffern auf der
Leitung 53 dargestellt sind. '
- Die Leitungen 53 siad an das-Gebührenregister 54 angeschlossen., das
eiae Dezimaldarstellung des Geldbetrags der Gebühr speichert, die von der Diodenmatrix 52 für die Anzahl der verstrichenen Zeitabschnitte veranschlagt worden ist, die von Jem Register 50 für die
verstrichene Zeit festgestellt worden sind. Wenn die Gebühr in dem
-Register.54 festgesetzt worden ist, wird ein Signal über eine Leitung
175 abgegeben, das ein . Flip-Flop 176 stellt. Der Ausgang des
Flip-Flop 176 ist &n einender Eingänge einer UND-Schaltung 177
mit zwei Eingängen angeschlossen. Der andere Eingang der -UND-Schaltung-177
ist an einen Ausgang 178 des Gebührenregisters 54 angeschlossen. Der Ausgang 178 überträgt ein Signals wenn der
Inhalt des Gebührenregisters auf Null zurückgestellt ist. Der Inhalt
des Registers wird auf Null zurückgestellt, wenn das in den Geldempfänger
niedergelegte Geld vom Inhalt des Registers 54 abge-
-ZZ-
^ogen wird. Das durch die UND-Schaltung 177 hindurchlaufende
Signal des Ausgangs 178 betätigt die Torsteuerung 14 über die Leitung 37 und führt das Endsignal der Transaktion an die Leitung
140 weiter, die den Leser dazu veranlasst, den Schein in den in
seinem Inneren befindlichen Behälter abzuwerfen. Das Ausgangs signal der UND-Schaltung 177 läuft auch durch eine ODER-Schaltung
180 hindurch, um das Flip-Flop 176 zurückzustellen und eine weitere Betätigung des Tors unmöglich zu machen, bis wiederum
eine Gebühr am Gebührenregister 5*4-festgesetzt worden ist. Das * .*
Flip-Flop 176 und das Gebührenregister 54 können auch durch" Niederdrückung des Münz- und Scheinrückgabe= ode r-Annullierung sknopfs
105 an der Frontplatte 99 zurückgestellt werden.
Das System ist des weiteren mit einer Subtraktio-nsschaltung ausgestattet,
die in Fig. 12 schematisch als Kasten 58 dargestellt ist und
das Signal über die Leitung 59 abgibt, um das Gebührenregister zu verkleinern bzw. auf Null zurückzustellen", wenn das Geld empfangen
ist. Wenn.eine Null-Stellung erreicht ist -und dieses Signal
auf der Ausgangsleitung 178 vorliegt wird ein Sigaal über eine
Leitung 131 an die Subtraktionsschaltung 58 weitergegeben, die
ein geeignetes Signal über die Leitung 36 an die Wechselgeld-Rückgabe einrichtung 32 als Kennzeichen einer Überzahlung sendet,
so dass das richtige Wechselgeld an den Benutzer zurückgegeben werden kann. -
Das Gebührenregister kann auch durch Betätigung des Scheinverlust-Knopfs
23 gestellt werden, der dem Gebührenregister 54- *
■über die Leitung 24 ein Signal zuleitet.
Fig. 13 zeigt die Einzelheiten der Vergleicherschaltung 160 der
Fig. 12 in Schaltbildform. Die Schaltung 160 verfügt über einen Satz
von Eingangsleitungen 22, die vom Kartenleser 21 ausgehen. Diese
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Eingangsleitungen sind in zwei Gruppen von je vier Leitungen aufgeteilt,
wobei die Gruppe 22 U das BCD-codierte Einer-Digit und die Gruppe 22 T die BCD-codierte Zehner-Digit-Information überträgt.
Jede der Leitungen 22 U ist an den Stelleingang eines von vier Flip-Flops 185-1 bis 185-7 angeschlossen, und jede der
Leitungen 22 T ist an den gerichteten Eingang eines von vier Flip-Flops 186-1 bis 186-7 angeschlossen. Die Rückstelleingänge jedes
der Flip-Flops 185 und 186 stehen miteinander und mit der Rückstelleitung 142 in Verbindung, die an den normalerweise geschlossenen
Kontakt des vorderen Kartenendschalters 117 A des Scheinlesers 21 angeschlossen ist (Fig. 11). Somit wird das Flip-Flop
geschaltet und hält es die ihm vom Scheinleser zugeführten Signale,
wenn der erste Bereich der Streifen auf den Scheinen gelesen wird; danach speichert das Flip-Flop 186 die Zehner-Digit-Information,
wenn diese Information von dem zweiten Teil der Streifen auf dem Schein abgelesen wird. Wenn diese Information in die Flip-Flops
185 und 186 eingebracht ist, die ein Eingabespeicherregister bilden,
wird diese Information festgehalten, bis der Schein'nicht mehr länger
vorhanden ist, um den vorderen Kartenendschalter 117 zu betätigen,
der sich in Tätigkeit befindet, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Die Ausgangsleistungen der Flip-Flops 185 und 186 laufen durch
ODER-Schaltungen 187 und 188 hindurch in einen der Eingänge eines Satzes von ausschliessuchen ODER-Schaltungen 189 und 190 mit
zwei Eingängen. Die anderen Eingänge jeder der aus schlies suchen
ODER-Schaltungen 189 sind an die Ausgangsleitungen 166 U des Speicherregisters 161 für die Einfahrt zeit und die anderen Eingänge
der aus schlies suchen ODER-Schaltungen 190 sind an die Ausgangsleitungen 166 T der Zehner-Position des Speicherregisters
l6l für die Einfahrtzeit angeschlossen. Die Ausgangsleistungen der ausschliesslichen ODER-Schaltungen 189 und 190 sind
Nulls wenn die entsprechenden Bits des Lesers und des Speicher-
: ■ -25-
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231S846
registers für die Einfahrtzeit zusammenfallen, und sind gleich eins
zu einer Zeit, zu der sie nicht zusammenfallen. Alle diese Ausgänge
sind an die Eingänge einer ODER-Schaltung 191 angeschlossen. Der Ausgang 192 der ODER-Schaltung 191 ist über eine UND-Schaltung
193 und eine ODER-Schaltung 194 und einen Antriebsverstärker
195 an den Pendelmotor 162 über die Leitung 165 angeschlossen. Wenn irgendeines der Bits der Register 189 und 190 ein solches ist,
das anzeigt, dass keine vollständige Gleichzeitigkeit zwischen allen anderen Bits des Registers l6l für die Einfahrtzeit vorliegt, und
welches vom Leser 21 stammt, dann liegt am Ausgang 162 der ODER-Schaltung 191 ein Signal vor, das durch die UND-Schaltung 193
hindurchläuft, um den Pendelmotor 162 anzutreiben, bis eine solche
Stellung erreicht wird, in der die Gleichzeitigkeit vollständig ist, in welchem Fall das Signal der ODER-Schaltung 191 auf Null zurückgeht
und der Motor sofort anhält. Die UND-Schaltung 193 wird an ihrem anderen Eingang für die Rechenbefehlsignalleitung 143 durch
Schliessung des hinteren Kartenendschalters 118 des Lesers (Fig. 11)
in Betrieb genommen.
Die zweiten Eingänge der ODER-Schaltungen 187 und 188 sind an
die Ausgänge von UND-Schaltungen 197 und 198 angeschlossen. Diese UND-Schaltungen besitzen zwei Eingänge, wobei die anderen Eingänge
an die Leitungen 151 U und 151 T des Registers 42 für die tatsächliche
Zeit angeschlossen sind (Fig. 12). Sie sind vorgesehen, damit die
Stellung des Registers l6l für die Einfahrtzeit in eine Nullstellung verbracht werden kann, die dieselbe ist, wie die Stellung für die tatsächliche
Zeit. Dieses Merkmal bewirkt eine schnellere Stellung der Register für die Einfahrtzeit, da es sehr wahrscheinlich ist,
dass die zwischen der Einfahrtzeit und der Ausfahrtzeit verstrichene
Zeitspanne kleiner ist als zwölf Stunden, die durchschnittliche Zeitspanne, während der das Register erwartungsgemäss arbeiten muss,
309843/0501"
2315846 <
wenn es beliebig angeordnet war. Die Nullstellung wird bei Rückstellung
der Maschine erreicht und durch das Rückstellsignal der Leitung 142 ausgelöst, das ein Flip-Flop 199 schaltet, dessen
Ausgang über die Leitung &04 an die anderen Eingänge der UND-Schaltungen
197 und 198 angeschlossen ist- Somit wird bei Beendung jedes Vorgangs die Stellung für die tatsächliche Zeit an den
Vergleicher über die Leitung 151 weitergegeben. Das Flip-Flop wird automatisch bei Nullstellung der Ausgabeleistung 192 der
ODER-Schaltung 191 zurückgestellt, die anzeigt, dass das Register l6l in seine Nullstellung gestellt worden ist. Der Ausgang 192· ist
an den invertierenden Eingang einer UND-Schaltung 202 angeschlossen, deren normaler Eingang an den Ausgang des Flip-Flops
199 angeschlossen ist. Der Ausgang 203 der UND-Schaltung ist an den Rückstelleingang des Flip-Flops 199 angeschlossen.
In. Fig. 14 ist der mechanische Differentialmotor bzw. -antrieb
in Kombination mit dem Register 42 für die tatsächliche Zeit, dem
Register l6l für die Einfahrtzeit und dem Register 170 für die verstrichene Zeit dargestellt. Das Register 42 für die tatsächliche
Zeit enthält den Zehner-Digit-Schalter 155 und den Einer-Digit-Schalter
154. Der Schalter 155 verfügt über eine stationäre, gedruckte
Schaltungskontaktplatte 205 und einen bewegbaren oder schwenkbaren Kontakt 206. Der Schalter 154 verfügt über eine
feste, gedruckte Schaltkontaktplatte 207 und einen bewegbaren Schwenkkontakt 2Ö8, Die bewegbaren Kontakte 206 und 208 sind
fest an einer Welle 209 befestigt, die in Büchsen 210 und 211 gelagert
ist, die an einem festen Rahmen 212 befestigt sind. Die
Schaltköntakte 206 und 208 bewegen sich zusammen mit der Welle 209, die von der Ausgangswelle 41 der Uhr 40 (Fig. l) gedreht
wird, wobei die Wellen über Zahnräder 213 und 214 miteinander in Verbindung stehen. Die Schaltkontakte 206 und 208 werden
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intermittierend alle 15 Minuten bewegt und befinden sich normalerweise
in Ruhestellung, während der Pendelmotor 162 den Registerschalter l6l für die Einfahrtzeit in die gewünschten Stellungen bewegt.
Der Pendelmotor 162 ist über eine Ausgangswelle 221 angeschlossen, die ein Zahnrad trägt, das ein weiteres Zahnrad 222
antreibt, das auf einer Welle 223 sitzt, die in Lagern 224 des Rahmens 212 und in einem Lager 225 für die Welle 209 gelagert
ist. An der Welle 223 ist ein bewegbarer Kontakt 227 des Registers 170 für die verstrichene Zeit angeordnet. Eine stationäre,
gedruckte Schaltkontaktplatte 228 des Schalters 170 ist an dem Rahmen 212 fest fixiert. Somit treibt der Motor 162 die Kontakte
des Schalters 170 für die verstrichene Zeit direkt an.
Der Schalter 161 für die Einfahrtzeit besitzt eine stationäre, gedruckte
Schaltkontaktplatte 231 für die Zehner-Digits und den bewegbaren Kontaktarm 232'für die Zehner. Des weiteren verfügt
er über eine feste Kontaktplatte 233 für die Eiher-Digits und einem bewegbaren Kontaktarm 234 -für die Sehner*, Die bewegbaren
Kontakte 232 und 234 sind fest an einer Büchse 235 befestigt, die die Welle 223 umgibt. Die Kontakte 232 und 234 werden über ein
Zahnrad 238 angetrieben, das an der Büchse 235 befestigt ist. Das Zahnrad 238 wird über die Differentialantriebsmechanik 171
angetrieben. Dieser Antrieb steht mit der Welle 223 in Verbindung;,
die ein Zahnrad 241 dreht, das fest an der Welle 223 angeschlossen ist. Die Bewegung des Zahnrads 241 wird an eine Scheibe 242, die
an der Welle 223 auf einer Büchse 243 angesetzt ist, über eine Differentialmechanik 244 übertragen. Diese Mechanik besitzt ein
Zahnrad 246, das von einer Welle 247 (Fig. 15 und 16) getragen ist, und die Scheibe 242. Das Zahnrad 246 treibt ein Zahnrad 249»
das von einer Welle 250 getragen ist, die ihrerseits von der Platte 242 getragen ist. Das Zahnrad 249 dreht sich seinerseits in Hin-
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blick auf ein Zahnrad 252, das fest am Ende der Welle 209 der Uhrmechanik
für die tatsächliche Zeit gelagert ist. Dies bewirkt, dass die Platte 242 sich mitsamt der Büchse 243 um dieWelle 223 dreht
und dabei ein Zahnrad 255 trägt. Das Zahnrad 255 wirkt auf ein Zahnrad 256 zu dessen Drehung ein, "das auf einer Welle 257 aufgebaut
ist, die ein Zahnrad 258 trägt, das seinerseits das Zahnrad 238 drehtj welches die Schalter 161 des Registers für die
Einfahrtzeit antreibt.
Der von der Welle 223 stammende Antrieb überträgt die Bewegung in unterschiedlicher Weise auf das Zahnrad 252 der Welle 209 des
Registers 42 für die tatsächliche Zeit und das Zahnrad 238, das die bewegbaren Kontakte des Registerschalters I6l für die Einfahrtzeit.
antreibtJDie Erfahrung mit Mechanismen dieser Art hat
gezeigt, dass sich eine beträchtliche Beanspruchung in diesem
Getriebe aufbaut, so dass, sofern der Motor 162 schliesslich angehalten
wird, die restlichen Kräfte des Systems •weiterfahren, das
Ausgangs zahnrad 238 in Bewegung zu halten, das das Register l6l
antreibt. Bei einem Schalter mit 96 Schaltpositionen ist diese
weiterführende oder verzögerte Bewegung nicht vertretbar, da sie dazu tendiert, den Schalter aus seinen vorgeschriebenen Stellungen
heraus zubewegen.
Um dem entgegenzutreten, bringt die in Fig. 14 dargestellte und
allgemein mit 260 bezeichnete Mechanik eine vorwärts gerichtete weitere Last oder Antriebskraft auf das Aus gangs zahnrad 238 auf.
Dies wird durch Vorsehung einer Rutschkupplung 261 erreicht,
die sich um das Zahnrad 238 mit einer Geschwindigkeit dreht,
die grosser ist als die Geschwindigkeit, mit der das Zahnrad 238
vom Zahnrad 258 angetrieben wird. Diese beschleunigte Bewegung der Kupplung 261 wird über ein Zahnrad 263 erreicht, das fest an
der Welle 223 angeordnet ist, die ein Zahnrad 264 treibt, das an
einem Kragen 265 festgelegt ist, der auf der Welle 257 gleitet. Dieser Kragen 265 trägt ein Zahnrad 266, das ein Zahnrad 268
antreibt, das an der Kupplungsplattenhülse 269 befestigt ist, die auf der Welle 223 gleitend aufgebaut ist. Dieses Zahnrad wird
mit einer höheren Geschwindigkeit als das Zahnrad 263 infolge
der relativen Grossen der Zahnräder 2639 264, 266 und 268 angetrieben.
Es treibt die Kupplung 261 mit einer Geschwindigkeit an, die grosser ist als die Geschwindigkeit, mit der das Zahnrad
238 vom Zahnrad 258 angetrieben wirds wodurch die Belastung
bzw. Kraft an dem Differentialantrieb 171 herabgesetzt wirdo -
Der in Fig. 14 dargestellte Differentialantrieb ist funktionell dem
in Fig. 12 schernatisch dargestellten äquivalent; jedoch ist der Antriebsmotor l62 gemäss Fig. 14 an das Register 170 für die
verstrichene Zeit anstelle an das Register I6I für die Einfahrtzeit
angeschlossen. Der Differentialantrieb hält jedoch das Verhältnis zwischen den Registern 42, I6I und 170 aufrecht, so dass
eins dieser Register in Übereinstimmung mit den Stellungen der beiden anderen Register gestellt wird.
In Fig. 17 ist das 15-Minuten-Schrittwerk dargestellt. Die Uhr
verfügt über eine Abgangs räder gruppe, zu der ein Antriebsrad
gehört, das ein Zahnrad 276 um eine Welle 277 antreibt. Die Welle 277 führt alle 15 Minuten eine Umdrehung aus. Auf diese
Weise wird ein Nocken 278 mit der gleichen Drehzahl gedreht, der auf einen Kulissenarm 279 einwirkt, der von einem Nockentaster
in einem oszillierenden Ausmas s von ebenfalls einem Zyklus pro 15 Minuten bewegt wird. Wenn der Nocke'ntaster 280 abrupt von
einer Stufe 281 des Nockens 278 herunterfällt, dreht eine Sperr-
und Schaltmechanik 284 das Zahnrad 213 und somit das Zahnrad 214, das die Welle 209 des Registers 42 für die tatsächliche Zeit antreibt.
309843/0501 ~3°~
■...".■ 2318946
Die Arbeitsweise dieses Zeitdifferenzen-Berechnungsteils ist anhand
der Fig, 18 bis 23 besser verständlich. In Fig." 18 ist ein Schein 65 derart codiert dargestellt;- dass er eine Zeitabschnitts-"
zahl 15 angibt. Dies ist durch .eine BCD-Codierung des Zehner-Bereichs
69 mit einer einsigen Bitstellung erreicht, die lediglich
ein Signal als Kennzeichen der Zahl Eins in der Zehner-Position
trägt,. Der Einer-B,ereich 67 ist mit codierten Bits für !.und 4 codiert
als Kennzeichen der Zahl Fünf in der Einer-Stellung. Diese Zeit "
" ist von einem beliebigen Bezugspunkt aus» beispielsweise von 6 Uhr aus,." gemessen und würde in diesem Fall anzeigen, dass
ein Benutzer in der Zeit zwischen 8.45 Uhr und 9. 00 Uhr in das
Parkgelände -eingefahren ist. Wenn der Benutzer zum Parkgelände zurückkehrt und seinen Schein, nach etwa zweieinhalb Stunden zurückgibt,
wird er das Parkgelände etwa zwischen 11.15 Uhr und
11» 30'Uhr verlassen, also etwa .10- der 15-Minuten- Zeitintervallabschnitte
später-. Die zur Zeit der Abfahrt gegebenen Stellungen
des? Ulli» für die tatsächliche Zeit sind in Fig. 19 und 20; dargestellt. Fig.7 19 stellt die Einer-Digit-Stellung beim 25. Zeitinter-"vallabschnitt
des-Tages dar. Diese Einer-Stellung zeigt eine
Codierung als Kennseichen des "5" = Digitss nämlich dem Einer-Digit
der Zahl "25", das in dem Einer-Schalter 154 gespeichert
iste Hierbei befindet sich der Kontaktarm 208 bezüglich der stationären
Schaltplatte 207 in der dargestellten Position. In entsprechender Weise befindet sich der Zehner-Digit-Schalter 155 in
einer Stellung als Kennzeichen des "2"-Digits in der Zehner-Digit-Position
der Zahl "25". Dabei befindet sich der Kontaktarm 206 ' '-_ ■
des Schalters 155 bezüglich der stationären Schaltplatte 205 in
der dargestellten Position. Vor der Emschiebung des Scheins 65
(Fig. 18) in den Scheinleser 21 befindet sich der S dialter 170
für die verstrichene Zeit in der durch 0 oder 96 in Fig. 21 gekennzeichneten Stellung. Dies zeigt an, dass das Register l6l für
-31-
309843/0501
231
die Einfahrtzeit sich in derselben Stellung befindet.wie das Register
für die Ausfahrtzeit, das sich in seiner Nullstellung befindet. "Wenn
der Benutzer seinen Schein in den Lsser einschiebt, speichert die
Vergleicherschaltung 160 die vom Schein 65 abgelesene Zahl 25 und beginnt sie den Motor 162 in Gang zu setzen, bis die Stellung des
Registers 171 für die Einfahrtzeit der Zahl 15 entspricht» Dies ist die in den Fig. 22 und 23 dargestellte Schalterposition. In dieser
Position ist der Schalter 163 der Einer-Stellung des Registers für die Abfahrtzeit mit dem bewegbaren Kontakt 234 in der 15. Zeitabschnitts
position dargestellt, wobei die codierte Zahl die Zahl "5" als Kennzeichen des zweiten Digits der Zahl "15" ist". Bei der
gleichen Stellung befindet sich der Kontaktarm 232 des Schalters in derjenigen Positions in der das Digit "1" als Zehner-Digit der
Zahl "15" codiert ist. In dieser Stellung ist die Differenz zwischen
den Einstellungen des Registers 161 und des Registers 42 am
in Fig. 21 dargestellten Schalter 170 angezeigt,, wobei sich der
Kontaktarm 227 bezüglich der festen Kontaktplatte 228 in der dargestellten
Position befindet und den Ablauf von 10 Z eitisst ervallabschnitten
anzeigt. -
Fig. 12 erläutert im einzelnen die Recheneinheit 13, wobei die dargestellte
Äusführungsform insbesondere innerhalb des die verstrichene Zeit berechnenden Teils 150 ein elektro-mechanischer Rechner
ist. Fig. 24 zeigt ein Blockschaltbild einer-Festkörperversion der
Recheneinheit 150 für die verstrichene Zeit. Diese Schaltung verwendet einen 1-2-4-8-BCD-Code anstelle des oben als verwendet .
erwähnten 1-2-4-7-Code. Gemäss Fig. 24 ist der Ausgang 41 der
Uhr 40 an ein Register 42' für die tatsächliche Zeit angeschlossen,
das in dezimaler Form die tatsächlichen Zeitabschnitte des Tages speichert. Der Ausgang 156° dieses Registers ist an einen Dezimal-BCD-Wandler
301 des Diodendecodierertyps angeschlossen, urn
309843/0S01
eine BCD-codierte Eingabeleistung für die tatsächliche Zeit auf der Leitung 48' an eine festkörperartige Differenzenvergleichs schaltung
171' zu liefern. Der Ausgang 22 des Lesers 21 ist an ein festkörperartiges Speicherregister 161' für die Einfahrtzeit
angeschlossen, das direkt den mittels des Scheinlesers 21 vom Schein 65 abgelesenen Einfahrtzeitwert speichert. Die Differenzenschaltung
171' berechnet die verstrichene Zeit und teilt diese in
BCD-Form über eine Leitung 49' dem festkörperartigen Register 170' für die verstrichene Zeit mit. Die Ausgabe dieses Registers
wird über eine Leitung 302 in BCD-Form an einen 96-Diodendecoder 303 und damit an die 96 Ausgangsleitungen 51 weitergegeben.
Die Differenzenschaltung 171' ist im Schaltbild der Fig. 25 dargestellt.
Die Ausgaben des Lesers über die Leitungen 22 U und 22 T werden in Registern 310 und 311 gespeichert. Die Register 310
und 311 sind festkörperartige integrierte Schaltkreisdekadenzähler,
und die Eingänge für die Leitungen 22 sind an die Stelleingänge für
die Bit-Positionen dieser Zähler angeschlossen. Die Zähler 310
und 311 bilden das Speicherregister 161' für die Einfahrtzeit. Es ist ein weiteres Dekadenzählerpaar 312 und 313 vorgesehen, das
das Speicherregister 170s für die verstrichene Zeit bildet. Dieses Register ist durch ein Rück st eil signal auf einer Leitung 315 auf
Null gestellt, das vom Rückstelleingang 142'stammt. Der Eingang
der Uhr ist an das Register 42* angeschlossen. Die Ausgabeleistungen
an den Ausgängen 317 und 318 für die Einer- und Zehner-Digit-Positionen
werden in Dezimal-BCD-Diodenkonvertern 319 und
in BGD-Darstellungen der tatsächlichen Zeit umgeformt. Diese
werden Sätzen von aus schlies suchen ODER-Schaltungen 322 und
323 zugeführt. Die anderen Eingänge dieser ausschliessuchen
ODER-Schaltungen sind an die Ausgänge der Register 310 und
. ■ 30 9843/OS01 . ^ /
angeschlossen. Die Ausgänge der ausschliessuchen ODER-Schaltungen
322 und 323 sind an die Eingänge einer ODER-Schaltung 324
angeschlossen, deren. Ausgang 325 an den negativen Eingang einer
UND-Schaltung 326 angeschlossen ist. Die Leistung am Ausgang 325 ist so lange positiv, wie irgendwelche Bitpositionen zwischen
der tatsächlichen Zeit und der Einfahrtzeit nicht zusammenfallen. Des weiteren ist eine 10 kHz Freilaufuhr bzw. -taktgeber 328
an den Eingang der UND-Schaltung 326 angeschlossen, die über einen weiteren Eingang verfügt, der an den Rechenbefehlausgang
143 des Lesers angeschlossen ist. Dieser Ausgang 143 ist elektrisch versorgt, wenn der hintere Karteaendschaiter 118 geschlossen
ist, wodurch die UND-Schaltung 326 so lange unter Spannung gehalten wird, wie die Ausgabeleistung der ODER-Schaltung
324 positiv ist, was immer dann der Fall ist, wenn die Einfahrtzeit und die tatsächliche Zeit nicht zusammenfallen. Dies gestattet9 dass
die 10 kHz Impulse durch die UND-Schaltung 326 hindurch auf eine Leitung 329 auflaufen, die an die Uhr- bzw. Zeiteingänge der Register
l6l* und 170' angeschlossen ist. Dies führt zu einer wiederholten Zunahme sowohl des Registers l6l' als auch des Registers
170' , und zwar gleichzeitig bis zu der Zeit, zu der das Register 1611 mit dem Register 42' zusammenfällt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Ausgabeleistung der ODER-Schaltung 324 negativ, wodurch die UND-Schaltung 326 ausser Wirkung gesetzt wird und die Impulse
von der Leitung 329 ferngehalten werden, was den Zählzyklus beendet. Die Zahl, die im Register 170* erhalten bleibt, stellt zu
dieser Zeit die Differenz zwischen der Einfahrtzeit, die ursprünglich am Register l6l* eingestellt worden war, und der tatsächlichen
oder Ausfahrtzeit dar, die im Register 42' aufgezeichnet ist, und gibt die Anzahl der zwischen der Einfahrtzeit und der Ausfahrtzeit
verstrichenen Zeitabschnitte an. Die Ausgaben des Registers 170* werden über den BCD-96-Diodendecoder 303 den Ausgängen
51 mitgeteilt.
309843/0 501 "34~
Fig. 26 erläutert eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform können ein Register zur Aufzeichnung des Geldes und ein Wächter als Ersatz für den Geldempfänger 30 und
die Subtraktions schaltung 58 des Schaltbilds der Fig, I verwendet
werden. Die in Fig. 26 dargestellte Schaltung liegt zwischen dem System der Fig. 1 und einem Register des zur Aufzeichnung des
Geldes dienenden Typs. Die Schaltung der Fig. 26 dient zum Empfang
der Gebühreninformation über eine (nicht dargestellte). Leitung von der Diodenmatrix 52 und gibt diese Information serienweise an das
Geldregister weiter. Die Schaltung verwendet drei Sätze von Relais 350s die einen-Satz aus 10 Dollar-Digit-Relais 351, einen Satz aus
10 Zehn-Cent-Digit-Relais 352 und einen Satz aus 2 Cent-Digit-Relais
353 besitzen. Die Cent-Digit-Relais sind aus achlies such
für Vielfache von 5 Cents vorgesehen,, Diese Relais speichern die
Information der Diodengebührenmatrix 52 und schalten ihre Kontakte
53" la Ausga-beieitungen 355 zum Geldregister» Die Äusgabeleitraigen
355 betätigen das Geldregister in derselben Weise,, wie
dies betätigt würde, wenn der Wächter die Gebühr in das Einstellwerk
des Geldregisters einwerfen würde» - -
Die Schaltung der Fig. 26 verfügt über eine freilaufende Uhr 360
mit einem dreissiger Zykluss die ein Flip-Flop 361 enthält, das
an eine 60 kHz-Leitung angeschlossen ist. Das Flip-Flop 36l teilt die 60 kHz Frequenz einer Leitung 362 durch' zwei, um das 30 kHz
Signal einer Leitung 363 zu bewirken. Dieses Signal wird durch eine UND-Schaltung 366 dem Eingang eines nicht rückstellbaren
Schieberegisters 370 mit 10 Positionen übermittelt. Das Schieberegister
370 enthält einen Dekadenzähler 371 und einen Satz von 10 Decodierungsschaltungen 372, die an die Ausgänge der Flip-Flop-Bit
Stellungen des Zählers 371 angeschlossen sind. Ein Zehnerausgang
373 des Schieberegisters 370 ist an den Eingang der UND-
309843/0501
Schaltung 366 angeschlossen, um Impulse auszusperren, nachdem
der Zehner-Impuls eingetreten ist, damit das Schieberegister
lediglich einen Registerayklus ausführen kann. Die Zehner-Ausgänge
373 des Schieberegisters sind negative Ausgänge bzw. negative Leistungen.
Das Flip-Flop 361 wird gelöscht und in seiner AUS -Stellung gehalten
und nur dann angesteuert, wenn die Gebühr im Gebührenregister 54 auf- bzw. zusammengestellt worden ist. Das Signals das dies steuert,
wird an den Rückstelleingang des Flip-Flops 361 über die Leitung
der Fig. 12 übermittelt. -
Die ersten vier Ausgänge des Schieberegisters 373-1 bis 373.-4 steuern Relais 375-1 bis 375-4, die Kontakte 375-1' bis 375-4' besitzen, die in Serie mit den Digitgruppen der Ausgangsleitungen 355
an das Geldregister angeschlossen sindo Dieses übermittelt nacheinander
den Dollarwert Digit für Digit an das Geldregister. Der fünfte Ausgang 373-5 schliesst einen Kontakt 375-5' in einer
Leitung zum Geldregister, der die Tätigkeit der Preisaufseiclinungsmechanik
des Geldregisters bewirkt« Die sechsten bis neunten
Ausgänge 373-6 bis 373-9 sind an die Eingänge einer ODER-Schaltung 377 angeschlossen, um ein während vier Zyklen aufrecht erhaltenes
langes Signal auf eine Leitung 378 aufzubringen, -das das Relais ' "*
375-6 erregt. Dieses Relais 375-6 besitzt einen Kontakt 375-6' in der Betriebsleitung zu dem Geldregister,, der den Motor des Geldregisters
antreibt und seine mechanische Funktion bewirkt. Diese Tätigkeit beendet jegliche Rechentätigkeit, die das Geldregister
ausführt und öffnet die Kasse des Geldregisters. Zu diesem Zeitpunkt
kann der Wächter die Zahlung vom Benutzer entgegennehmen., ihm das notwendige Wechselgeld zurückgeben, das Geld in die Kasse
einlegen und die Kasse des Geldregisters schliessen. Die Schliessung
der Kasse verursacht ein Rücksignal über eine Leitung 380 vom
309843/0501 ~36~
Kassenregister aus, die an die Ausgangsleitung 37 angeschlossen ist, um die^ Türsteuerungsmechanik 14 in Gang zusetzen. Die Schaltung
ist des weiteren mit Verriegelungen und Verriegelungs.schaltungen
zwischen dem Kassenregister und der Schaltung vorgesehen, die allgemein als Schaltelemente 381 dargestellt sind.
Die Ausführungsform der Fig. 26 ist besonders bei grösseren, bewachten
Parkgeländen nutzbringend einsetzbar, wo es wünschenswertist,
dass ein Wächter zur Verfügung steht, um Geld zu wechseln und Geld in Empfang zu nehmen. Das erfindungsgemässe System
schafft bei seiner Verwendung in Verbindung mit der Ausführungsform
der Fig. 6 genaue und automatische Mittel zur Berechnung des von dem Wächter vereinnahmten Geldes und zur Bestimmungdes
Geldbetrags, den er beispielsweise ana Ende eines bestimmten
Tages abzuliefern hat.
Es ist selbstverständlich, dass die beschriebene Vorrichtung ein
automatisiertes Parkgebührenberechnungssystem mit Merkmalen
schafft, die in wirkungsvoller und leistungsfähiger Weise entweder
für einen vollautomatischen Betrieb von Parkmöglichkeiten oder für eine genaue Rechnungstellung und eine Steuerungsinformation
auf einem bewachten Parkgelände sorgen.
Die Vorrichtung ist in Hinblick auf das Konzept der Aufteilung der
Tageszeitin eine Vielzahl diskreter Zeitabschnitte gestaltet, wobei
diese Abschnitte ausreichend kurz genug sind, eine genaue Berechnung
der verstrichenen Zeit zu ermöglichen, aber nicht so kurz sind, eine vollständige numerische Rechenkapazität zur
Bestimmung der verstrichenen Zeit zu benötigen. Die Einrichtungen
der Vorrichtung zur Berechnung der verstrichenen Zeit und der Gebühr
besitzen mindestens drei digitale Speicherregister, die in Art eines Differentials miteinander in Verbindung stehen, so dass ein
309843/QSÖ1
Register die Information als Kennzeichen der Differenz zwischen
den in den beiden anderen Registern gespeicherten Werte enthält. Insbesondere ist ein Register von einer Uhr für die latifende Zeit
gesteuert, und enthält dieses Register eine Information zur Identifizierung des besonderen im Moment laufenden Zeitabschnitts
des Tages. Das zweite Register ist von einem Aufzeichnungsleser gesteuert, um eine Information bezüglich der Zeit eines zuvor
liegenden Augenblicks zu empfangen und zu speichern, zu der der Fahrer beispielsweise in das Parkgelände eingefahren ist. Das
dritte und so mit den beiden anderen Registern verbundene Register
enthält eine Information bezüglich der Differenz der Zeitabschnitte,
deren Werte in den beiden anderen Registern gespeichert sind.
309843/0501
Claims (1)
- Patentansprüche2315846Xy Vorrichtung zur Bestimmung einer Gebühr ', die in Übereinstimmung mit einer nach einem bestimmten Zeitpunkt verstrichenen; zeit zu zahlen ist, gekennzeichnet durch eine Zeitnehmereinrichtung (40) zur Abgabe gleichmäßiger Zeitsignalserien, die durch abgemessene Zeitabschnitte voneinander getrennt sind, ein erstes an den Ausgang (41) der Zeitnehmereinrichtung (40) angeschlossenes Register (42) zur Zählung der Zeitsignale, um * dadurch Daten zur Kennzeichnung eines Laufes eines der Zeitabschnitte zu registrieren, einen Informationsleser (21) zur Ablesung von Daten zur Kennzeichnung eines besonderen Zeitpunkts von einem Aufzeichnungsteil (65), eine zweites an den Ausgang (22) des Informationslesers (21) angeschlossenes Register (45) zur Registrierung von Daten zur Kennzeichnung der besonderen Zeit, ein drittes Register, (50) zur Registrierung von Daten als Kennzeichen einer Anzahl verstrichener Zeitabschnitte, einen an das erste, das zweite und das dritte Register (42, 45, 50) angeschlossenen Differenzen-Rechner (46) zur Aufzeichnung von Daten in dem dritten Register (50), die die Differenz zwischen der in dem ersten und dem zweiten Register (42, 45) aufgezeichneten Zeitdaten betreffen, und einen an den Ausgang (51) des dritten Registers (50) angeschlossenen Gebührenwähler (52) zur Bewirkung eines Gebührensignals · als Kennzeichen für die zu zahlende Gebühr in Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Daten.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an den Ausgang (43) des ersten Registers (42) angeschlossenen Datenaufzeichner (11, 84) der zur Ausgabe von Aufzeichnungsscheinen (65) in Tätigkeit setzbar ist, die mit Daten codiert sind, die den im ersten Register (42) gespeicherten Daten entsprechen.30&843/0501- 39 -23198463. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein viertes Register (54), das an einen Ausgang (53) des Gebührenwählers (52) zur Speicherung des Gebührensignals angeschlossen ist«4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Geldempfänger (31) zur Entgegennahme von Geld und einen mit einem Ausgang (35) des Geldempfängers (31) verbundenen Geldvergleicher (58) zum Vergleich des vom Geldempfänger (31) in Empfang genommenen Geldbetrages mit der zu zahlenden Gebühr, die von dem Gebührensignal dargestellt ist.5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1,2 und 3, gekennzeichnet durch"GeldaufZeichnungsregister, das durch das Gebührensignal in Übereinstimmung mit der durch dieses dargestellten Gebühr in Tätigkeit setzbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebührensignal in der Form einer Vielzahl paralleler Datenelemente vorgesehen ist und daß die Vorrichtung einen Datenserienbildner zur Übermittlung paralleler Daten des Gebührensignals der Reihe nach an das Geldregister aufweist.7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzen-Rechner (46) entsprechende Zunahmeveränderungen der in dem zweiten und dem dritten Register (45, 50) 9e~ speicherten Daten zu machen in der Lage ist und die in dem ersten und dem zweiten Register (42, 45) gespeicherten Daten zu vergleichen in der Lage ist, um die Abfrage des dritten Registers (50) in Abhängigkeit von einem besonderen Ergebnis seines Vergleiches zu ermöglichen.+) ein3 0 9843/0501 -40-8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das dritte Register (45, 50) elektronische Pestkörperregister sind.9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das zweite und das dritte Register (42, 45, 50) mechanische Register sind und der Differenzen-Rechner (46) einen an das erste, das zweite und das dritte Register (42, 45, 50) angeschlossenen mechanischen Differenzial-Antrieb (171) besitzt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzial-Antrieb (171) ein erstes mit dem ersten Register (42) angetriebenes Anschlußglied und ein zweites entweder mit dem zweiten oder dem dritten Register (45, 50) angetriebenes Anschlußglied besitzt, wobei das jeweilig andere dieser beiden Register (45, 50) durch ein drittes Anschlußglied des Differenzial-Antriebs (171) angetrieben ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzial-Antrieb (171) eine Rutschkupplung (261) enthält, die im Betrieb dazu tendiert, das dritte Anschlußglied mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die größer ist als die von dem Getriebe des Differenzial-Antriebs (171) bestimmte Geschwindigkeit.12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsleser (21) ein Leseelement (109-C) zur Lesung eines asymetrisch angeordneten Datenkanals auf dem Aufzeichnungsschein (65) besitzt, so daß der Informationsleser (21) selektiv auf einen in ausschließlich einer einzigen Anordnung empfangenen Aufzeichnungsschein (65) zu reagieren in der Lage ist, um den Datenkanal zu lesen und ein Steuerungssignal zu bewirken.3 09*43/0 50J- 4i ---»ι- 231884813. Automatisches Gebührenbestimmungssystem für eine Fahrzeugparkmöglichkeit, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach irgendeinem der,vorhergehenden Ansprüche zur Bestimmung der Gebühr, die in Übereinstimmung mit der Anzahl der verstrichenen Zeitabschnitte zu zahlen ist, die zwischen der Einfahrtzeit rnd der Ausfahrtzeit in bzw. aus der Parkmöglichkeit verstrichen sind.14. System nach Anspruch 13 in Verbindung mit Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenaufzeichnerfll) in der Nähe eines Einfahrtwegs der Parkmöglichkeit zur Verteilung der Aufzeichnungsscheine (65) an die in die Parkmöglichkeit einfahrenden Benutzer angeordnet ist.X5. System nach Anspruch 13 oder 14 in Verbindung mit Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Fahrzeugtor an der Ausfahrt aus der Parkmöglichkeit und Mittel (14) zur öffnung des Tors in Abhängigkeit von einem Signal der Geldvergleichsmittel.16. Vorrichtung zur Aufcodierung einer digitalen Information auf einen Aufzeichnungsschein mit einem magnetisierbaren Film, insbesondere in Verbindung mit irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung über einen Aufzeichnungskopf und Zuführungsmittel zur Zuführung des Aufzeichnungsscheins entlang einer Bewegungsbahn in der Nähe des Aufzeich- ■ nungskopfs verfügt, gekennzeichnet durch einen Schallgenerator zur Erzeugung eines ersten Schallsignals als Kennzeichen eines Digitalwertes und eine Zuführungsschaltung zur Zuführung des Schallsignals zum Aufzeichnungskopf (84) während des Betriebs der Zuführungsmittel, wodurch der durch das Schallsignal dargestellte Digitalwert auf dem Aufζeichnungsschein (65) aufcodierbar ist. '- 42 -3098U/05Q1111814117. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet cUirch einen weiteren Schallgeneratpr zur Erzeugung eines zweiten Sc^allsignals als Kennzeichen eines Digital-Werts, wobei die Zuführungsschaltung einen Schalter (117, 118, 119) zur Reaktion auf die Stellung des Aufzeichnungsscheins (65) relativ zu dem Aufzeichnungskopf (84) enthält* um die ersten und zweiten Schallsignale an den Aufzeichnungskopf (84) nacheinander zuzuführen, wodurch die von den ersten und zweiten Schallsignalen dargestellten Digitalwerte an in Abständen angeordneten Stellen auf dem Aufzeichnungsschein (65) aufcodierbar sind.18. Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung einer Information auf einem Äufzeichhungssehein, insbesondere in Verbindung mit irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Aufzeichnungskopf und Zuführungsmittel zur zuführung des Aufzeichnungsscheins entlang einer Bewegungsbahn in der Nähe des Aufzeichnungskopfs besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (84) in Hinblick auf seine Bewegungsbahn quer-beweglich angeordnet und mit einem Führungsglied (90) zur Berührung eines Randes (91) des Aufzeichnungsscheins (65) in Hinblick auf die Ausrichtung des Kopfs (84) auf dem Aufzeichnungsschein (65) ausgestattet ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (84) mechanisch in Richtung auf die dem benachbarten Führungsglied (90) gegenüberliegende Seite der Bewegungsbahn mechanisch vorgespannt ist (bei 89).3/0501
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