DE2318466C2 - Maschine zum Aufbringen von bogenförmigen, gestapelten Abziehbildern - Google Patents

Maschine zum Aufbringen von bogenförmigen, gestapelten Abziehbildern

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DE2318466C2
DE2318466C2 DE19732318466 DE2318466A DE2318466C2 DE 2318466 C2 DE2318466 C2 DE 2318466C2 DE 19732318466 DE19732318466 DE 19732318466 DE 2318466 A DE2318466 A DE 2318466A DE 2318466 C2 DE2318466 C2 DE 2318466C2
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Michael John Sandhurst Berkshire Kite
Michael Yateley Hampshire Wearing
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Cf Taylor (unity Designs) Ltd Camberley Surrey Gb
Cf Taylor (unity Designs) Ltd Camberley Surrey
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Cf Taylor (unity Designs) Ltd Camberley Surrey Gb
Cf Taylor (unity Designs) Ltd Camberley Surrey
Johnson Matthey PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Unter der Bezeichnung »Abziehbild« (Transferbild) im Sinne der vorliegenden Beschreibung soll derjenige Teil eines Abziehbildes in seiner Gesamtheit oder teilweise verstanden sein, welcher unmitieibftf auf ^ir-e Unterlage aufgebracht wird. Unter der Bezeichnung »Abziehbild« sollen nicht nur schmückende oder zierende Dekors, Beschriftungen und dgl, sondern auch beispielsweise gedruckte elektrische Schaltungen und/ oder Beschichtungen mit elektrischen Widerstandseigenschaften oder anderen elektrischen Eigenschaften verstanden werden.
Der vorstehend angesprochene Teil eines Abziehbildes wird allgemeinen als die Bildschicht eines Abziehbildes bezeichnet.
Abziehbilder bestehen im allgemeinen aus einer biegsamen Unterlagfolie, die im allgemeinen aus Papier hergestellt ist. einer Bildschicht und einem Haftstoff, der entweder haftende Eigenschaften aufweist oder in der Lage ist, solche Hafteigenschaften zu encwickeln, um die Bildschicht haftend mit einer Unterlage zu verbinden.
Bei einer ersten Ausführungsform von Abziehbildern ist die der Unterlagfolie abgewandte Seiie der Bildschicht mit einer biegsamen Stützschicht oder »Deckbeschichtung« versehen. Diese dient dazu, der Bildschicht bei Ablösung von der Unterlagfolie und Aufbringen auf die Unterlage als vorübergehender Träger zu dienen. Ein in dieser Weise ausgebildetes Abziehbild weist typischerweise zwischen der Bildschicht und der Unterlagfolie eine Zwischenschicht aus einem wasserlöslichen, harzartigen Stoff auf. der sich bei Erweichen des Abziehbildes in Wasser löst und das Abnehmen der Bildschicht von der Unterlagfolie gestattet. Im Anschluß an den Einweichvorgang wird daher das Abziehbild entweder von der IJnterlagfolie abgezogen und mit der Deckbeschichtung nach oben auf die mit dem Bild zu versehende Unterlage aufgelegt oder das Abziehbild wird zusammen mit der Unterlagfolie nach unten auf die Unterlage aufgelegt und dann die Bildschicht von der Unterlagfolie auf die Unterlage abgeschoben. In beiden Fällen haftet die Bildschicht an der Unterlage vermittels des an der Unterseite der Bildschicht verbleibenden wasserlöslichen, harzartigen Stoffes.
Eine zweite Ausführungsform von Abziehbildern ist nicht mit einer Deckbesehichtung versehen, wobei der haftende oder in einen haftfähigen Zustand bringbare Stoff derart ausgebildet ist. aaß das Abziehbild mit der Unterlagfolie nach oben auf eine Unterlage aufgebracht werden kann und dann ede Bildschicht an der Unterlage haftet. Danach wird die Un'erlagfolie entfernt, wobei die an der Unterlage hallende Bildschicht zurückbleibt. Die erfindungsgemäße Maschine ist insbesondere zum Aufbringen derartige·. Abziehbilder ausgelegt.
Abziehbilder der zwCtge'iannten Ausführungsform werden auch als »rucksei'ig a'ifbringbare Abziehbilder« bezeichnet und sollen auch Ό dieser Beschreibung so bezeichnet werden. Ein rückseitig aufbrir.gbares Abziehbild weist üblicherweise eine Beschichtung aus einem wasserlöslichen, harzartigen Stoff auf, die auf die Bildschicht aufgebracht und/oder in diese eingearbeitet ist. Zum Aufbringen wird das Abziehbild zwecks »Aktivierung« des harzartigen Stoffes gewässert und dann mit der Unterlagfolie nach oben auf die Unterlage aufgelegt. Nach dem Auflegen wird das Abziehbild durch Reiben fest an die Unterlage angedrückt, so daß es einwandfrei an dieser haftet. Anschließend läßt sich die Unterlagfolie von der Unterlage abziehen, wobei die Bildschicht auf der Unterlage zurückbleibt
Weiterhin gibt es rückseitig aufbringbare Abziehbilder mit Druckhaftmittel auf und/oder in der Bildschicht, oder anstelle eines derartigen Haftmitteis auch ein !.ulches, das durch Wärmeeinwirkung haftfähig gemacht werden kann. Bei einem Abziehbild mit einem durch Wärme aktivierbaren Haftmittel ist dieses Haftmittel so lange unwirksam und nicht klebrig, wie seine Temperatur nicht über einen bestimmten Schwellwert gesteigert wird. Nach der Aktivierung durch Wärmezufuhr bleibt das Haftmittel während einer Zeit, die zwischen einer Minute und mehreren Stunden betragen kann und von der jeweiligen Zusammensetzung desselben abhängig ist, im klebrigen, d. h. haftfähigen Zustand.
Andere Ausführungsformen von rückseitig aufbringbaren Abziehbildern können auch mit chemisch aktivierbaren Haftmitteln oder solchen Haftmitteln versehen sein, die durch Energiequellen anderer Beschaffenheit aktiviert werden können, wie z. B. durch Ultraviolettbestrahlung, Infrarotbestr^rilung oder Ultraschall.
Mit einer Maschine der eingangs erwähnten Art (US-PS 23 37 724) ist es möglich, die Abziehbilder von der Unterlagfolie zu trennen. Die bekannte Vorrichtung ist jedocr. nicht dazu geeignet, die Abziehbilder vollautomatisch auf ihre endgültige Unterlage aufzubringen.
Aus einer weiteren Druckschrift (US-PS 3 61 016) ist eine Etikettiervorrichtung bekannt, welche zur Aufnahme eines Abziehbildes dient Bei dieser bekannten Etikettiervorrichtung erfolgt allerdings nicht die Aufnahme des Abziehbildes aus dem Stapel unter Anwendung des Unterdrucks.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Aufbringen von bogenförmigen Abziehbildern auf eine Unterlage oder hintereinander au: mehrere Unterlagen zu schaffen, mittels welcher Abziehbilder vollautomatisch auf Gegenstände beliebiger Beschaffenheit aufbringbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kerinzeichnungsteils von Anspruch I. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die erfindungsgemäße Maschine wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte isometrische Ansicht der Maschine.
F i g. 2 ist eine isometrische Ansicht einer Abziehbild-Halterung.
F i g. 3 ist ein schematicher Querschnitt durch einen kippbar.η Druckhebel, der einen Teil der Abziehbild-Halterung bildet.
F i g. 4 ist eine schematische Darstellung det Schaltstellungen der Abziehbild-Trägerarme und der Gegenstandshalter der Maschine.
F i g. 5 ist eine schematische Darstellung, welche den Vorgang des Abhebens eines Abziehbildes von einem Abziehbildstapel und des Überleiten? desselben in eine Abziehbild-Halterung veranschaulicht.
Fig.6 ist ein schematischer Querschnitt durch ein Saugrohr und die Anheftvorrichtung.
F i g. 7 ist i in Querschnitt entsprechend der Linie X-X der F 1 g. 6.
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine besteht aus einem starren TräEereestell 1. in dem senkrechte Wellen 2 und
3 in (nicht dargestellten) selbstausrichtenden, geflanschten Lagern geführt sind. Auf den Wellen 2 und 3 sind Zahnräder 4 und 5 mit jeweils 66 Zähnen befestigt, welche mit zwei leerlaufenden Zahnrädern kämmen, so daß bei Drehung der Welle 3 in Draufsicht gegen den s Uhrzeigersinn die Welle 2 mit gleicher Drehgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn umläuft. Die Maschine wird durch einen Elektromotor 6 über eine Kupplung 7 und ein Schneckenrad-Untersetzungsgetriebe mit dem Untersetzungsverhältnis 10:1 angetrieben. Das Untersetzungsgetriebe treibt gleichzeitig Über einen (nicht dargestellten) Riemen ein (nicht dargestelltes) Verteilernocken-Schaltgetriebe an. Auf der Abtriebswelle des Schaltgetriebes ist ein (nicht dargestelltes) Zahnrad mit 33 Zähnen befestigt, das mit dem Zahnrads kämmt. Die ganze Anordnung ist so beschaffen, daß die Wellen 2 und 3 bei laufendem Motor 6 in der Eingriffs- oder Außereingriffsstellung der Kupplung 7 um jeweils örehwinkei von 60" weiiergeufchi werden. Zu Ende jeder Drehverstellung werden die Wellen 2 und 3 vermittels einer Stahlraste, welche in die Zähne der Zahnräder 4 und 5 eingreift, in ihrer Lage gesichert.
Auf der Welle 2 ist eine Gruppe aus sechs Radialarmen 8 in gegenseitigen Abständen von jeweils 60° befestigt. In der Zeichnungsfigur sind nur drei dieser Arme ersichtlich. Am Ende jedes Radialarms 8 sind Bogennuten 10, 11 ausgebildet, welche zur Aufnahme der sich gegenüberliegenden Ränder von jeweils einen Schlitz bildenden Wänden oder Schlitzwänden 12, 13 eines bogenförmigen Trägers 14 von C-förmigem Querschnitt dienen, der an dem Rahmen einer Abziehbild-Halterung 9 befestigt ist (siehe auch F i g. 2). Die Ränder der Schlitzwände des C-förmigen Trägers 14 greifen mit Paßsitz in die Bogennuten 10, Il des Radialarms 8 ein, wodurch die Abziehbild-Halterung 9 in bezug auf die Achse des Radialarms 8 eingestellt wird. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, werden der Träger 14 und damit die Abziehbild-Halterung 9 vermittels einer Druckleiste 15 formschlüssig an dem Radialarm 8 verriegelt. Fig. 1 zeigt eine Abziehbild-Halterung 9, welche auf einem der Radialarme 8 befestigt ist. In der Praxis ist jedoch am Ende jedes der sechs Radialarme 8 eine derartige Abziehbild-Halterung 9 befestigt.
Ein kreisförmiger Tisch 16 ist an einem weiteren kreisförmigen Tisch 64 befestigt, welcher seinerseits fest mit der Welle 3 verbunden ist. Der Tisch 16 trägt auf seiner oberen Oberfläche sechs Gegenstandshalter 17, welche zur Aufnahme von Gegenständen dienen, auf welche Abziehbilder aufgebracht werden sollen. Die in Fig. 1 dargestellten Gegenstandshalter 17 sind vermittels Bolzen an dem Tisch 16 befestigt und dienen beispielsweise zum Halten von Teetellern mit einem Durchmesser von 17,8 cm. Selbstverständlich wurden zur Aufnahme anderer Gegenstände entsprechend anders ausgebildete Gegenstandshalter angebracht werden. Der Tisch 64 und der diesem zugeordnete Tisch 16 lassen sich vermittels Schraubwinden 19 um 303 cm anheben bzw. absenken. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Tisch 16 aus einer Scheibe aus Aluminiumlegierung von 106,7 cm Durchmesser und 121 cm Dicke, welche beidseitig mit jeweils einer Platte aus angelassenem, rostfreiem Stahl belegt ist
Im Betrieb wird der die Gegenstandshalter 17 tragende Tisch 16 um jeweils Drehwinkel von 60° in Richtung des Pfeils A (siehe auch F i g. 4) verdreht, so daß· die sich in den Stellungen 2', 3', 4'. 5' und 6' befindlichen Halterungen nacheinander in die Stellung !'gebracht werden.
Gleichzeitig werden die Radialarme 8 um Drehwinkel von jeweils 60° in Richtung des Pfeils S verdreht, so daß die Abziehbild-Halteningen 9, welche an den Enden der Arme befestigt sind, nacheinander aus den Stellungen 8', 9', 10', 1Γ und 12' in die Stellung T gedreht werden.
Der Tisch 16 läßt sich in bezug auf die Drehstellungen des Tisches 64 vermittels eines (nicht dargestellten) Mikrotriebes um einen Winkel von ± 15" verstellen, so daß ein ausgewählter Abschnitt jedes Gegenstandshalters 17 und damit jedes auf diesem befindlichen Gegenstands in aufeinanderfolgenden Schaltstellungen des Tisches 16 und der Radialarme 8 in eine Lage unterhalb der Abziehbild-Halterung 9 bringbar sind. Der Tisch 16 wird in seiner Lage in bezug auf den Tisch 64 vermittels Muttern 65' gesichert.
Im normalen Betrieb der Maschine hält jede Abziehbild-Halterung 9 in der Stellung T ein Abziehbild in einer festen Lsgc u"!"!M£!bsr oberhalb dc^ Gegenstands wie z.B. eines Teetellers von 17,8cm Durchmesser, auf den bzw. auf die das Abziehbild aufgebracht werden soll. Der Gegenstand, d. h. der Teller wird in der Stellung 3' in die Maschine eingelegt. Das Abziehbild wird in der Stellung 11' in die Halterung 9 gebracht, wobei das Haftmittel in den Stellungen 10' und 9' aktiviert wird. Die Vorgänge in den beiden letztgenannten Stellungen erfolgen automatisch, wie weiter u: ;:n ausgeführt wird.
In der Stellung T wird ein Abziehbild-Aufbringrahmen 20, der einen Andrückplunger 20' und vier Stangen 21 trägt, an denen ein Saugring 2!' befestigt ist, nach unten verlagert, so daß der Saugring 21' durch die entsprechende Abziehbild-Halterung 9 hindurchbewegt wird. Bei seiner Bewegung nach unten kommt die untere Oberfläche des Saugrings 2Γ in Berührung mit der Rückseite des Abziehbilds und hält dieses vermittels der an der Unterseite des Saugrings an mehreren Löchern ausgeübten Saugwirkung fest. Das Abziehbild wird dann (in der weiter unten beschriebenen Weise) von der Halterung 9 freigegeben und, wobei es fest an der Unterseite des Saugrings gehalten ist, so weit nach unten bewegt, bis es sich in einem Abstand von etwa 1,6 mm von dem Gegenstand befindet. An dieser Stelle kommt das Gummikissen 66 an dem Bügel 65 in Berührung mit an der Abziehbild-Halterung befestigten Stäben 67. und zugleich kommt die Abwärtsbewegung des Saugrings 21' zum Stillstand. Der Plunger 20' wird um weitere 32 mm verlagert, so daß das an seinem unteren Ende befestigte Gummikissen 68 einen Teil des Abziehbildes gegen den Gegenstand andrückt und an dieser Stelle zur Haftverbindung mit diesem b..ngt. Unmittelbar bevor der in Berührung mit dem Gummikissen 68 stehende Teil des Abziehbildes gegen den Gegenstand angedrückt wird, wird ein (nicht dargestellter) Mikroschalter betätigt, so daß der bei 69 ausgeübte Unterdruck abgeschaltet und damit das Abziehbild von den Saugöffnungen im Saugring 21' freigegeben wird. Der Abziehbild-Aufbringrahmen 20 wird dann nach oben in seine normale Stellung zurück verfahren.
Der ganze Vorgang wiederholt sich, sobald die Abziehbild-Halterung und der Gegenstandshalter aus den Stellungen 8' bzw. 2' in die Stellung T und Γ gebracht worden sind. Entsprechendes gilt für die anderen Stellungen. Die Gegenstände, auf welche ein Abziehbild in der Stellung 1' aufgebracht werden soll, werden nacheinander in die Stellungen 6' und 5' gebracht, wobei in der Stellung 5' das Abziehbild vermittels eines biegsamen Druckkissens 23 fest gegen
den Gegenstand angedrückt wird. Die Stellung 6' ist frei. Das Druckkissen 23 ist an dem Ende eines Plungerarms eines Druckkissenträgers 22 befestigt und gestattet, das Abziehbild fest gejen den Gegenstand anzudrücken. Nach Anheben des Druckkissens 23 wird die Unterlagfolie des Abziehbildes vermittels eines Hochdruck-Druckluftstrahls abgehoben, der aus (nicht dargestellten) Rc^en abgegeben wird, die unter einem kleinen Winkel zur Gegenstandsoberfläche sind. Die abgehobenen Unterlagfolien werden vermittels einer (nicht dargestellten) Saugvorrichtung entfernt. Anschließend wird der auf seinem Gegenstandshalter befindliche Gegenstand, welcher das frisch aufgebrachte Abziehbild trägt, in die Stellung 4' gebracht, in welcher der Gegenstand von der Halterung abgenommen wird.
Das Beschicken der Abziehbild-Halterungen 9 mit Abziehbildern und das Aktivieren des an den Abziehbildern befindlichen Haftmittels wird wie folgt ausgeführt. Das Beschicken erfolgt in der Stellung 11'. In dieser Stellung befindet sich ein Magazin 24 mit einem Stapel genau zugeschnittener, rückseitig aufbringbarer Abziehbilder, deren Deckbeschichtungen nach oben weisen. Unmittelbar oberhalb des Magazins befindet sich ein Abziehbild-Heberahmen 26, der entgegengesetzt dem Abziehbild-Aufbringrahmen 20 wirkt.
Wenn sich eine Abziehbild-Halterung 9 in der Stellung 11' befindet (Anmerkung: In Fig. 1 ist keine Halterung in dieser Stellung dargestellt), befindet er sicn zwischen dem Magazin 24 und dem Abziehbild-Heberahmen 26. Sobald der die Abziehbild-Halterung tragenr1? Radialarm zur Ruhe kommt, wird der Heberahmen 26 abgesenkt, so daß Saugrohre 27 durch die Halterung 9 hindurch abgesenkt und in Berührung mit der Unterlagfolie des Abziehbildes gebracht werden können, welches sich zuoberst im Stapel innerhalb des Magazins 24 befindet. Während der Abwärtsbewegung des Heberahmens 26 kommen die Füße 28 von vier federbelasteten Armen 29 in Berührung mit den äußeren Enden der Arme 30 von vier federbelasteten, kippbaren Druckhebeln 31 und drücken diese nieder. Ein derartiger kippbarer Druckhebcl 31 ist in Einzelheiten in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Weitere kippbare Druckhebel befinden sich natürlich an den Stellen 32,33 und 34 an der in F i g. 2 dargestellten Abziehbild-Halterung 9.
Wie aus F i g. 2 im einzelnen ersichtlich, besteht die Abziehbild-Halterung 9 aus einem Rahmen 35 mit einer mittigen, rechteckförmigen Ausnehmung 36, wobei entlang den Seiten des Rahmens und im wesentlichen parallel zu den Radialarmen 8 (Fig. 1), an denen die Halterung 9 befestigt ist, zwei im Querschnitt T-förmige Träger 37 und 38 ausgerichtet sind. Diese Träger 37,31} bilden entlang sich gegenüberliegenden Innenrändern des Rahmens 35 Hohlkehlen 39 bzw. 40. Wie schematisch in Fig.3 dargestellt, ist der Arm 31) vermittels einer Feder 41 in Richtung Cbeaufschlagt so daß er jeden Gegenstand ergreift welcher sich an der Stelle 42 zwischen seinem unteren Ende und der oberen Oberfläche des Rahmens 35 befindet Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist in dem T-förmigen Träger 37 eine Nut 43 ausgebildet welche zur Aufnahme des unteren Endes des Arms 30 dient
Wenn das Ende jedes als Kipparm zu bezeichnenden Arms 30 niedergedrückt wird, wird das untere Ende wie in Teil (a) von F i g. 5 dargestellt von dem Rahmen 35 abgehoben, in Fig.5 (a) ist ein Kipparnri 30 in der angehobenen Stellung in gestrichelten Linien dargestellt.
Sobald die Saugrohre 27 das oberste, innerhalb des Magazins 24 befindliche Abziehbild an seiner Rückseite ergriffen haben, wird der Heberahmen 26 angehoben und zieht dabei das Abziehbild durch die Ausnehmung 36 in dem Rahmen 35 hindurch. Dieser Vorgang ist in (a) der Fig. 5 dargestellt. Das Anheben des Abziehbildes erfolgt entsprechend (b) von Fig.5 so lange bis gegenüberliegende Ränder der Unterlagfolie wie in (c) dargestellt in die Hohlkehlen 39, 40 einrasten. Dann wird das Vakuum unterbrochen, so daß die Saugwirkung aufhört. Das Abziehbild 44 wird daher von den Enden der Saugrohre 27 freigegeben, wobei es mit seinen Rändern flach in den Hohlkehlen 39,40 ruht, wie in (d) in Fig. 5 dargestellt ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Heberahmens 26 kommen die Füße 28 der Arme 29 (Fig, I) außer Eingriff mit den äußeren Enden der Kipparme 30, so daß das Abziehbild fest zwischen den unteren Enden der Kipparme 30 und der oberen Oberfläche des Rahmens 35 der Halterung 9 gehalten wird.
Der Abziehbild-Heberahmen 26 wird vermittels Druckluftzylindern angehoben bzw. abgesenkt, deren Druckluftzufuhr durch Nocken gesteuert wird. Das Magazin 24 ist auf einem Tisch 45 befestigt, wobei sich innerhalb des Magazins eine (nicht dargestellte) Hebebühne befindet, deren Höhe so eingestellt wird, daß das jeweils oberste Abziehbild eines auf der Hebebühne innerhalb des Magazins 24 befindlichen Abziehbildstapels stets in etwa gleicher Entfernung unterhalb der Ebene gehalten wird, in welcher sich die Halterungen 9 verlagern. Die Nachführung erfolgt vermittels einer Schraubenspindel 50, welche über eine Bremskupplung 47, eine Untersetzung 48 und ein rechtwinkliges Winkelgetriebe 49 durch einen Motor 46 von 0,186 kW angetrieben wird. Die Lage des obersten Abziehbildes innerhalb des Abziehbildstapels wird vermittels einer Photozelle abgetastet, die so angeordnet ist, daß ein auf die Photozelle auftreffendes Lichtbündel unterbrochen wird, sobald das obere Ende des Abziehbildstapels die Sollhöhe erreicht hat. Auf diese Weise werden vermittels der Photozelle entsprechende Steuersignale für den Antrieb der Schraubenspindel 50 erzeugt. Auf dem Tisch 45 ist außerdem ein Vorratsmagazin 25 befestigt, wobei sich der Tisch um die Achse des Zahnrades 51 drehen läßt, um das Vorratsmagazin 25 in eine Lage unter den Abziehbild-Heberahmen 26, und das Magazin 24 nach Entleerung in die Vorratsstellung zu bringen. Die Tischdrehung erfolgt vermittels einer Stange 52, welche eine Zahnstange 53 trägt, die mit dem Zahnrad 51 kämmt. Wenn sich das Magazin 24 in der Vorratsstellung befindet wird es natürlich mit einem Abziehbild-Stapel gefüllt, beispielsweise von Hand durch eine Bedienungsperson.
Wenn die ein Abziehbild haltende Abziehbild-Halterung 9 in die Stellung 10' gebracht wird, befindet sie sich oberhalb eines Heizelements 54, mit dem die Bildschicht des Abziehbildes, welche eine durch Wärme aktivierbare Farbe der in der vorgenannten britischen Patentanmeldung derselben Anmelder beschriebenen Ausführung aufweist der Wärmestrahlung eines keramischen Infrarot-Heizelements ausgesetzt wird. Die Verweilzeit in jeder Stellung beträgt typischerweise 1,5 Sekunden, wobei die während dieser Zeit von dem Heizelement 54 ausgehende Wärmeeinwirkung zur Einleitung der Aktivierung ausreicht In der nächstfolgenden Schaltstellung 9' ist die Bildschicht des Abziehbildes wiederum (während 1,5 Sekunden) der Wärmeeinwirkung eines in
gleicher Weise beschaffenen Heizelements 55 ausgesetzt, wodurch die Aktivierung vervollständigt wird.
Die Stellung 8' ist frei für ggf. weitere Bearbeitungsgänge. In der Stellung 7' wird das Abziehbild vermittels des Abziehbild-Aufbringrahmens 20 von der Abziehbild-Halterung 9 abgenommen auf den Gegenstand aufgebracht. Während der Abwärtsbewegung des Aufbringrahme'.s 20 drücken die Füße 56 von vier federbelasteten Armen 57 (von denen in F i g. 1 nur zwei sichtbar sind) die äußeren Enden der Arme 30 der kippbaren Druckhebel an der Abziehbild-Halterung 9 nach unten, wodurch das Abziehbild freigegeben wird.
Wie aus Fi g. 1 ersichtlich, weist jeder Gegenstandshalter 17 ein mittiges, durchgeführtes Loch 58 auf. Vermittels dieses Loches 58 in Verbindung mit einer in der Stellung 2' befindlichen Lichtschranke wird festgestellt, ob sich auf dem betreffenden Gegenstandshalter 17 ein Gegenstand befindet. Durch das Loch 58 lallt ein von der Lampe der Lichtschranke ausgehendes Lichtbündel auf eine Photozelle, so daß bei leerem Gegenstandshalter 17 ein Signal von der Photozelle erzeugt wird. Bei Vorhandensein eines derartigen Signals werden der Abziehbild-Aufbringrahmen 20 und der Abziehbild-Heberahmen 26 nicht in Tätigkeit gesetzt, wenn die Abziehbild-Halterung (welche noch das Abziehbild trägt) in die Stellungen T bzw. W kommt. Gleichzeitig werden dadurch auch Klappen an den öffnungen der Heizelemente 54 und 55 geschlossen, so daß die in den Stellungen 10' und 9' befindlichen Abziehbilder keiner Wärmeeinwirkung ausgesetzt werden. In F i g. 1 sind nur zwei der insgesamt vier Klappen ersichtlich und mit den Bezugszeichen 59 bzw. 60 bezeichnet. Weiterhin dient das Signal dazu, eine Betätigung des Druckkissens 23 zu unterbinden.
Die Maschine ist in folgender Weise »programmiert«. Oberhalb der Radialarme 8 befindet sich eine Scheibe 61, welche an der Welle 2 befestigt ist und sechs, in Radialrichtung ausgerichtete »Plungerblöcke« 62 jeweils oberhalb eines Radialarms 8 trägt. Jeder Plungerblock 62 trägt einen Plunger (von denen einer bei 63 dargestellt ist). Jeder Plunger für jede der sechs Schaltstellungen steht normalerweise wie für den Plunger 63 dargestellt von seinem zugeordneten Plungerblock in Radialrichtung nach außen vor. Bei in dieser Weise nach außen vorstehendem Plunger erfolgen das Auf, ringen und Anheben von Abziehbildern, das Beschicken der Abziehbild-Halterungen mit Abziehbildern urid die Wärmebestrahlung der Abziehbilder in der normalen Weise.
Wenn sich ein Plunger und der Plungerblock in der Stellung 8' befinden, befindet sich derjenige Gegenstandshalter, welcher der in der Stellung T befindlichen Abziehbild-Halterung entspricht, die dem Plunger und
to dem Plungerblock zugeordnet ist, seinerseits in der Stellung 2'. Wenn der Gegenstandshalter einen Gegenstand trägt und daher die Photozelle nicht beleuchtet ist, erfolgt der Arbeitsablauf in der normalen Weise, wobei die beiden Tische in der Weise verstellt werden, daß die entsprechende Abziehbild-Halterung und der zugeordnete Gegenstandshalter in die Lagen V bzw. Γ gebracht werden.
Wenn sich auf einem Gegenstandshalter kein Gegenstand befindet, wird die Photozelle in der Stellung 2' durch das Loch 58 hindurch beleuchtet, wobei durch das entsprechende Signal ein Druckluftarm betätigt wird, welcher den Plunger in seinen zugeordneten Plungerblock zurückschiebt. Der Plunger verbleibt in der eingefahrenen Stellung bis der Plungerblock zwischen den Stellungen 9' und 8' fortgeschaltet wird, wobei das innenliegende Plungerende über eine schiefe Fläche hinweggleitet und der Plunger wiederum nach außen gedrückt wird. Bei Fortschaltung aus der Stellung T in die Stellung 9' bewirkt eine eingefahrene Plungerstellung, daß die normalerweise während dieser Schaltstellungen ausgeführten Arbeitsgänge unterdrückt werden. Sobald das Ende des Plungers zwischen den Schaltstellungen 9' und 8' entlang der schiefen Ebene radial nach außen gedrückt worden ist, gestattet es entweder die Ausführung des normalen Arbeitsganges oder kann durch den druckluftbetätigten Arm wiederum nach innen eingeschoben werden, wenn der Gegenstandshalter in der Stellung 2' wiederum keinen Gegenstand trägt.
Zum Abfühlen, ob ein Gegenstandshalter 17 einen Gegenstand trägt oder nicht, kann anstelle der aus Photozelle und Lampe bestehenden Lichtschi anke auch ein Mikroschalter mit einem Tastfühler verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Aufbringen von bogenförmigen, gestapelten Abziehbildern auf eine Unterlage oder hintereinander auf mehrere Unterlagen, mit einem, zur Aufnahme eines Stapels rückseitig aufbringbarer Abziehbilder dienenden Magazin, einer Transport- und einer zum Entfernen der Unterlagfolie von dem Abziehbild dienenden Abstreifeinrichtung, welche teilweise mit Unterdruck bzw. Oberdruck betreibbar sind, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme eines Abziehbildes aus dem Stapel und Ausrichten desselben in der Nähe einer Unterlage dienende Abziehbild-Transporthalterung (9) und durch eine zum Auflegen des Abziehbildes auf die Unterlage und zum Halten desselben auf dieser dienende Vorrichtung.
2. Maschine nach Anspruch 1, insbesondere für rückseitig aufbringbare Abziehbilder mit einem «ktivierbarw» Haftmittel, gekennzeichnet durch eine »um Aktivieren des an jedem Abziehbild (44) befindlichen Haftmittels vor dessen Aufbringen auf die Unterlage dienende Vorrichtung (54,55).
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere, in gegenseitigen Abständen um eine mittige Welle (2) herum angeordnete Radialarme (8), eine an jedem Arm befestigte Abziehbild-Halterung (9), eine zur Winkelverstellung der Arme um eine dem Winkelabstand zweier benachbarter Arme entsprechende Winkelstrecke dienende Schaltvorrich'nig (2—7). mehrere zur Halterung keramischer oder anderer Gegenstände, auf welche die Abziehbilder aufgebracht werden sollen, dienende Gegenstandshalter (IV), eine zur intermittierenden Verlagerung der Gegenst_»ndshalter in der Weise, daß nacheinander jeder Gegenstand in die Nähe einer an einem Radialarm gehaltenen Abziehbild-Halterung (9) bringbar ist, wenn sich der Arm stationär in einer Schaltstellung befindet, dienende Vorrichtung, eine an den Schaltstellungen der Radialarme befindliche Vorrichtung, welche dazu dient,
a) ein Abziehbild aus einem Stapel rückseitig aufbringbarer Abziehbilder zu entnehmen und zur Abziehbild-Halterung (9) überzuleiten.
b) das in der Abziehbild-Halterung befindliche Abziehbild einer Wärmequelle (54, 55) auszusetzen und ein durch Wärme aktivierbares Haftmittel an dem Abziehbild zu aktivieren, und
c) das Abziehbild von der Halterung abzunehmen und mit der Unterlagfolie nach oben auf einen auf dem Abstandshalter (17) befindlichen Gegenstand wenigstens unter Haftbefestigung aufzulegen.
und durch eine in einer nachgeschalteten Position des Gegenstandshalters befindliche, zum Aufbringen eines Drucks auf die Unterlagfolie und dadurch Befestigen des Abziehbildes an dem Gegenstand dienende Vorrichtung (22,23).
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialarme (8) in gleichen gegenseitigen Winkelabständen um die mittige Welle (2) herum angeordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entnahme der Abziehbilder ein Abziehbild-Heberahmen (26) mit Saugrohren (27) vorgesehen ist. welcher dazu dient,
45
SO
55 gegen die Unterlagfolie des obersten Abziehbildes des Stapels angelegt zu werden, das Abziehbild aufzunehmen und in die Abziehbild-Halterung (9) einzuführen.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehbild-Heberahmen (26} mit einem Saugrohr (27) und einer Plungervorrichtung (61 —63) versehen ist, welche dazu dienen, ein Abziehbild (44) in der Abziehbild-Halten, ig (9) zu halten bzw. auf einen Gegenstand aufzubringen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehbild-Halterung (9) aus einem Rahmen (35) besteht, der mehrere Andruckvorrichtungen (30) trägt, welche dazu dienen, ein Abziehbild entsprechend der Verlagerung der die Saugrohre (27) tragenden Rahmen einzuspannen oder freizugeben.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehbild-Halterungen (9) an jeweils einem Radialarm (8) einstellbar, d h. in bezug auf diesen verstellbar, gelagert sind.
9. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandshalter (17) in gegenseitigen Abständen auf dem Umfang eines Tisches (64) verteilt befestigt sind, der mit gleicher Drehgeschwindigkeit, jedoch entgegengesetzt zu den Radialarmen (8) in einer unterhalb derselben befindlichen Ebene derart drehbar gelagert ist, daß jeder Radialarm in einer Schaltstellung über den Tisch hinweggreift
10. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausüben eines Drucks auf das Abziehbild (44) dienende Vorrichtung aus einem durch einen Plungerarm betätigbaren elastischen Druckkissen (23) besteht
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 — 10. dadurch gekennzeichnet, daß eine Steilvorrichtung (46—50) vorgesehen ist. vermittels welcher das jeweils oberste Abziehbild des Stapels in jeweils angenähert gleicher Entfernung von der Ebene der Radialarme (8) einstellbar ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 2—11. dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aktivieren des an jedem Abziehbild (44) befindlichen Haftmit'.els dienende Vorrichtung aus einem Heizelement (54, 55) besteht, wobei ein solches Heizelement an einer oder an mehreren Schaltstellungen der Radialarme (8) vorgesehen ist
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 — 12. dadurch gekennzeichnet daß das zur Aufnahme eines Abziehbild-Stapels dienende Magazin (24) auf einem Tisch (45) befestigt ist der ein zweites Magazin (45) trägt und in der Weise verstellbar ist. daß sich jeweils eines der beiden Magazine in der Betriebsstellung befindet
14. Maschine nach einem der Ansprüche 3 —13. dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Vorrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Vorhandensein oder das Nicntvorhandensein eines Gegenstands in jedem einzelnen Gegenstandshalter (17) festzustellen und bei Nichtvofhandensein eines Gegenstands eine Betätigung des Abziehbild-Hi:berahmens (26) und des Abziehbild-Aufbringrahmens (20) zu verhindern und ein in der Abziehbild-Halterung (9) befindliches Abziehbild (44) vor Wärmeeinwirkung durch das zur Aktivierung dienende Heizelement (54,55) zu schützen.
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