DE2318047A1 - System zum aufzeichnen augenblicklicher anordnungen von bewegten koerpern - Google Patents

System zum aufzeichnen augenblicklicher anordnungen von bewegten koerpern

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PATENTANWÄLTE
DR1-ING-RtCHARDGLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DlPL-PH/S. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
8 MDNCHEN 26 2 HAMBURG 52
POSTFACH 37 WAITZSTR. 12
UEBHERRSTR. 20 TEL (04Π) 89 22 55 TEL (0811) 22 65 48
IHR ZEICHEN IHRE NACHSICHT VOM UNSERZEfCHEN MÖNCHEN
A 96
BETRIFFT:
Konan Camera Research Institute
I0-29, Miyanishi-cho,
Nishinomiya, Hyogo, Japan
System zum Aufzeichnen augenblicklicher
Anordnungen von bewegten Körpern
Die Erfindung betrifft ein System zum Photographieren
und sofortigen Herstellen von Aufzeichnungen bewegter Körper, wobei die Anordnung der Körper zu einem bestimmten Zeitpunkt
sehr schnell festgestellt werden kann.
Das System zum Aufzeichnen der augenblicklichen Anordnung
bewegter Körper gemäß der Erfindung ist für viele Anwendungs-
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'oereiche geeignet. So kann man es etwa in wirsamer Weise zum Feststellen von Rissen oder Unterbrechungen in bewegten Materialien oder zur Beobachtung der Bewegung von Lebewesen u.dgl. verwenden. Das erfindungsgemäße Aufzeichnungssystem, das im folgenden als bevorzugte Ausführungsform beschrieben wird, ist jedoch besonders -vorteilhaft beim Peststellen der Platzordnung von Rennteilnehmern. Aus diesem Grunde wird die Erfindung im Zusammenhang mit einer Anwendung des Systems auf Rennen beschrieoen.
Um genau die relativen Positionen von Rennteilnehmern an beliebigen Stellen der Rennstrecke festzustellen, ist es bekannt, Mittel zum Photographieren und Erzeugen von Aufzeichnungen der Anordnung sämtlicher oder bestimmter Rennteilnehmer zu bestimmten Augenblicken vorzusehen. Derartige Einrichtungen werden in weitem Umfang bei Pferderennen, Autorennen oder leichtathletischen Läufen verwendet. Das Photographieren und das Herstellen der Aufnahmen bezieht sich üblicherweise auf denjenigen Zeitpunkt, in dem die führenden Teilnehmer die Ziellinie passieren. Man will damit so weit wie möglich menschliche Irrtümer beim Ermitteln der Siegerreihenfolge ausschließen. Derartige konventionelle Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer Kamera, die in einiger Höhe oberhalb der Teilnehmer angeordnet ist und die gesarate Rennstrecke vom Start bis zum Ziel aufzeichnet. Die Kamera kann auch
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elektronisch über eine Einrichtung in Betrieb gesetzt werden, die ihrerseits von einem Objekt, im vorliegenden Fall von einem Rennteilnehmer, einem Wagen, einem Auto oder einem Menschen, beim Passieren eines bestimmten Punktes erregt wird. Eine derartige Kamera wird daher üblicherweise als Zielkamera od.dgl. bezeichnet. Die einzelnen Aufnahmen der Strecke, nämlich die Aufzeichnungen, werden mit gleichmäßig beabstandeten, parallelen weißen Linien auf dem Film markiert. Durch Überprüfen der Positionen einzelner Teilnehmer relativ zu diesen weißen Linien auf dem Film wird es möglich, die Reihenfolge der Teilnehmer und auch den Zeitvorsprung eines der Teilnehmer gegenüber den anderen zum Zeitpunkt der Aufnahme festzusteUen. Insoweit genügen die gebäuchlichen Einrichtungen den Anforderungen und sind ausgesprochen, nützlich als Unterstützung der Rennleiter beim Feststellen der Platzordnung der Rennteilnehmer im Start, im Ziel oder an anderen Punkten der Strecke.
Jedoch weisen diese konventionellen Einrichtungen bestimmte Nachteile auf. Einer dieser Nachteile liegt darin, daß der Film, mit dem die oben beschriebenen Aufnahmen gemacht werden, in gleicher Weise wie ein normaler Karnerafilm entwickelt werden muß. Dies nimmt Zeit in Anspruch. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Kamera in
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eier Regel nicht direkt bei den Rennleitern, die die evzeugten Aufnahmen auswerten müssen, stationiert ist. Es wird daher erforderlich, die Aufzeichnungen zu den Rennleitern hinzubringen. Auch dies kostet Zeit. Ein weiterer Nachteil liegt in den photographischen Aufnahmen selbst. Die oben erwähnten weißen Linien werden unter Verwendung komplizierter mechanischer Einrichtungen erzeugt, die ausfallen und zu weiteren Verzögerungen führen können. Es ergibt sich ohne weiteres, daß die Leitung eines Rennens beträchlich behindert' wird, da sich diese einzelnen Verzögerungen von Rennen zu Rennen akkumulieren. Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Einrichtung zur Unterstützung der Rennleiter bei der Festlegung der Sieger, die die Nachteile gebräuchlicher Vorrichtungen nicht aufweist.
Die Erfindung richtet sich dementsprechend vor allem auf die Schaffung eines verbesserten Systems zum Photographieren und sofortigen Erzeugen einer Aufzeichnung bewegter Körper, wobei die Anordnung der Körper zu einem bestimmten Augenblick rasch festgestellt werden kann, ohne daß die oben erwähnten Nachteile konventioneller Aufzeichnungseinrichtungen ähnlicher Art auftreten.
Bei diesem verbesserten System soll es erfindungsgemäß weiterhin möglich sein, eines oder mehrere Objekte, die
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sich in der gleichen Richtung bewegen, linear abzutasten. Videosignale, die den von der Abtasteinrichtung empfangenen Bildern entsprechen, sollen auf eine mit lichtempfindlichen Pasern (Photofasern) arbeitende Speicherröhre oder auf eine elektronische Speicherröhre übertragen werden, um Reproduktionen dieser Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial zu erhalten, welches senkrecht oder annähernd senkrecht an der Speicherröhre entlang bewegt wird, wobei das System in genau den gleichen Zellen wie konventionelle Verfahren und Vorrichtungen anwendbar ist, ohne die mit den bisher verwendeten Verfahren und Vorrichtungen verbundene Nachteile·aufzuweisen.
Weiterhin soll das verbesserte, erfindungsgemäße System Einrichtungen besitzen, um vertikale Linien auf den oben beschriebenen, reproduzierten Bildern zu erzeugen, die die Peststellung der Anordnung der Teilnehmer bei Start oder Ziel oder unter ähnlichen Umständen erleichtern.
Schließlich richtet sich die Erfindung auf die Schaffung eines Systems der vorstehenden Art, bei dem Einrichtungen vorgesehen sind, um die Breite der genannten vertikalen Linien auf den Bildern stufenweise zu vergrößern und somit die Feststellung der Anordnung der Teilnehmer bei Start oder Ziel eines Rennens bzw. in ähnlichen Situationen zu erleichtern.
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Die Erfindung schafft ein System zum Erzeugen einer Aufzeichnung über die Anordnung von sich im wesentlichen in der gleichen Richtung bewegenden Körpern an einer gewünschten Stelle, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine stationäre Bildaufnahmeröhre od.dgl. ständig, eine Linie abtastet, die diejenige Stelle überdeckt, an der die Aufzeichnung gemacht werden soll, daß die von der Bildaufnahmeröhre gelieferten Videosignale zu einer Videosignal-Speichereinrichtung, die mit einer Aufzeichnungseinrichtung versehen ist, geliefert und dort synchron in Lichtimpulse umgewandelt werden, und daß die Lichtimpulse auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen werden, welches im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Aufzeichnungseinrichtung liegt und sich relativ zu dieser bewegt, so daß auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials eine Photographie entsprechend der von der Bildaufnahmeröhre abgetasteten Szene entsteht.
Das Aufzeichnungssystem entsprechend der vorstehend angegebenen Grundkonzeption bringt einen wesentlichen Vorteil mit sich, daß nämlich ein zeltaufwendiges Entwickeln des Kamerafilms, wie es bei gebräuchlichen Einrichtungen dieser Art erforderlich ist, im wesentlichen vermieden werden kann, und zwar unter Verwendung eines vereinfachten Mechanismus. Es können also augenblicklich
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Photograph!en bewegter Körper erhalten werden, wodurch sich die Anordnung der Körper zu einem bestimmten Zeitpunkt sehr schnell feststellen läßt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 2a bis 2g Wellenformen, wie sie von verschiedenen Bauteilen der Vorrichtung nach Fig. 1 erzeugt werden;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 4a bis 4c Wellenformen und vertikale Linien auf einem Aufzeichnungsmaterial, wie sie bei der Ausführungsform nach Fig. Z> auftreten;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 6 Wellenformen sowie eine Aufzeichnung mit vertikalen Linien entsprechend der AusfÜhrungsform nach Fig. 5
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Vor einer eingehenden Beschreibung der speziellen Ausführungsformen nach der Erfindung sei darauf hingewiesen, daß gleiche Teile in den einzelnen Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einer Bildaufnahmeröhre 1, einer Videoverstärkerschaltung 2, einer Taktgeberschaltung 3, einer ersten Ablenkschaltung 4, einem Zähler 5* einer Impul&reiten-Steuerschaltung 6, einer Helligkeitssteuerschaltung 7's einer Photofaser-Speicherröhre 8, einer zweiten Ablenkschaltung 9 und einer Zuführung für lichtempfindliches Aufzeichnungspapier lo# Die Bildaufnahmeröhre 1 arbeitet mit linearer Abtastung und ist von gebräuchlicher Ausbildung, wobei ihr Abtastbereich mindestens der Länge derjenigen Linie entspricht, über die die Teilnehmer eines Rennens hinweggehen, und zwar an einem Punkte der Rennstrecke, an dem man die Positionen der Teilnehmer relativ zu-einander aufzeichnen will, beispielsweise am Start oder am Ziel des Rennens. Die Videoverstärkerschaltung 2 verstärkt den Ausgang der Bildaufnahmeröhre 1. Die Taktgeberschaltung 3 liefert einen Taktimpuls von beispielsweise Io KHz gemäß Fig. 2a. Dieser Taktimpuls wird als Eingang in die erste Ablenkschaltung 4 eingegeben, die in Abhängigkeit davon als Ausgang eine sägezahnförmige Welle gemäß Fig. 2b erzeugt. Diese Welle
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wird einer Ablenkspule der Bildaufnahmeröhre 1 zugeführt. Obwohl der Lauf des Elektronenstrahls der Bildaufnahmeröhre 1 lediglich linear ist, kann man also auf diese Weise dessen Laufbreite, d.h. die Breite der Abtastlinie, auf jeden beliebigen, gewünschten Wert einstellen, indem man die sägezahnförmige Welle, die die Ablenkspule der Bildaufnahmeröhre 1 steuert, verändert. Der Zähler 5 zählt die Taktimpulse, die von der Taktgeberschaltung J5 geliefert werden. Er liefert jedesmal, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gezählt worden ist, einen Eingang an die Impulsbreiten-Steuerschaltung 6, deren Ausgangsimpulse in ihrer Breite auf einen gewünschten Wert verstärkt worden sind. Die Helligkeitssteuerschaltung 7 besitzt ^wei Eingänge. Ein Eingang wird von dem Ausgang der V.ideoverstärkerschaltung 2 und der andere von dem Ausgang der Impulsbreiten-Steuerschaltung 6 gebildet. Durch die Steuersignale, die von der Impulsbreiten-Steuerschaltung geliefert werden, ist es also möglich, in der Helligkeitssteuerschaltung 7 die Videosignale aus der Videoverstärkerschaltung 2 in jeder gewünschten Weise einzustellen, um die Helligkeit zu variieren, beispielsweise indem man durch Einstellung eines Minimum-Videoimpulsniveaus bis über den Weißwert oder durch Einstellung eines Maximum-Videoimpulsniveaus über den Schwarzwert geht. Der Ausgang der Helligkeitssteuerschaltung 7 wird dementsprechend durch die Eingänge aus der Impulsbreiten-Steuerschaltung 6 und der Videoverstärkerschaltung 2 bestimmt, und dieser
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Ausgang wird als Eingang der Photofaser-Speicherröhre 6 eingegeben. Diese besitzt an ihrem Ausgangsende eine Photofaserplatte und erzeugt einen Elektronenstrahl, der linear und in Längsrichtung über die Photofaserplatte läuft. Die Photofaser-Speicherröhre δ ist außerdem mit einer Ablenkspule versehen, der eine sägezahnförmige Ausgangswelle aus der zweiten Ablenkschaltung 9 eingeprägt wird. Die zweite Ablenkschaltung 9 besitzt die gleiche Struktur wie die erste Ablenkschaltung 1 und erhält auch den gleichen Eingang, nämlich die in Fig. 2b gezeigten Taktimpulse aus der Taktgeberschaltung 3· -Da die beiden Ablenkschaltungen 4 und 9 den gleichen Aufbau aufweisen und den gleichen Eingang erhalten,'erzeugen sie auch als Ausgang die gleiche sägezahnförmige Welle. Dies bedeutet mit anderen Worten folgendes: Da die Ablenkspulen sowohl der Bildaufnahmeröhre 1, als auch der Photofaser-Speicherröhre 8 gleichzeitig die gleiche sägezahnförmige Welle eingeprägt erhalten, ist der Lauf des Elektronenstrahles der Photofaser-Speicherröhre 8 mit dem Lauf des Elektronenstrahles der Bildaufnahmeröhre 1 synchronisiert. Das lichtempfindliche Papier Io wird, und zwar annähern parallel dazu, entlang* der Längsachse der Photofaserplatte am Ende der Photofaser-Speicherröhre 8 bewegt. Als lichtempfindliches Papier kann man käufliches Schnellentwicklerpapier für industrielle Zwecke oder ähnliche Materialien verwenden, die lediglich Sekunden für die Entwicklung be-
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nötigen. Dies bedeutet, daß die Photographien sehr schnell und billig erstellt werden. Die Mittel zum Zuführen und Bewegen des lichtempfindlichen Papieres Io können von beliebiger, gebräuchlicher Art sein und beispielsweise aus einer Trommel und Rollen bestehen. Das lichtempfindliche Papier wird an der Photofaserplatte 8a mit geeigneter konstanter Geschwindigkeit entlangbewegt (beispielsweise 2ocm/s), um die Lichtwerte aufzunehmen. Nachdem das I&pier Io dem Elektronenstrahl der PhotofaseJ?- Speicherröhre 8, der dem von der Bildaufnahmeröhre 1 abgetasteten Bild entspricht, ausgesetzt worden ist, wird es zu einer Entwicklungsvorrichtung transportiert, in der die aufgenommenen Bilder augenblicklich entwickelt werden. Sämtliche oben beschriebenen Einzelteile des Systems nach der Erfindung sind konventioneller Art, einschließlich der Bildaufnahmeröhre 1, der Photofaser-Speicherröhre 8, des lichtempfindlichen Aufzeichnungspapiers und der einzelnen Schaltungen. Die Erstellung des erfindungsgemäßen Systems bereitet also keine Schwierigkeiten.
Im folgenden wird die Anwendung·der obigen Anordnung · zum Aufzeichnen eines Rennens beschrieben.
Als Beispiel wird das Aufzeichnen der Endphase eines Autorennens gewählt. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
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daß in gleicher Weise auch jede andere Phase des Autorennens oder jede beliebige Phase anderer Rennen aufgezeichnet werden kann, beispielsweise im Zusammenhang mit Pferderennen oder leichtathletischen Läufen. Auch ist eine Anwendung auf andere kritische Ereignisse möglich.
Als erster Schritt wird eine Fernseheinrichtung einschließlich der Bildaufnahmeröhre 1 an die Stelle einer üblicherweise verwendeten Kamera neben die Ziellinie gesetzt. Weiterhin wird eine Video-Empfängereinrichtung D einschließlich der Photofaser-Speicherröhre 8 in der Schiedsrichterbox angeordnet. Die Verbindung zwischen der Fernseheinrichtung A und der Video-Empfängereinrichtung -B kann aus einem Kabel, oder, unabhängig von der Entfernung aus einer drahtlosen Übertragung bestehen. Das Abtasten durch die Bildaufnahmeröhre 1 erfolgt geradlinig und entlang einer Linie, die parallel zur Ziellinie verläuft. Die Autos, die die Ziellinie passieren, stellen bewegte Objekte für die Bildaufnahmeröhre 1 dar, und dementsprechend liefert die Bildaufnahmeröhre 1 bei Beendigung des' Rennens einen Ausgang, der sich van Augenblick zu Augenblick verändert. Gelangen überhaupt leine Steuersignale von der Impulsbreiten-Verstärkerschaltung zur Helligkeitssteuers ehaltung 7* so werden die Videosignale, die der von der Bildaufnahmeröhre 1 abgetasteten Szene entsprechen, von der Videoverstärkerschaltung 2 verstärkt, unmodifiziert
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durch die Helligkeitssteuersohaltung 7 geleitet und der Photofaser-Speicherröhre zugeführt. Über die Photofaserplatte 8a erzeugen die von der Photofaser-Speicherröhre aufgenommenen Videosignale ein streifenförmiges Bild auf dem lichtempfindlichen Papier, das schrittweise bei jedem Abtastvorgang der Bildaufnahmeröhre 1 bewegt wird. Das Papier bewegt sich am Ende der Photofaser-Speicherröhre entlang, und dementsprechend entstehen aufeinanderfolgende Photographien von aufeinanderfolgenden Autos, die den von der Bildaufnahmeröhre 1 abgetasteten Bereich, nämlich die Ziellinie, passieren, auf aneinander anschließenden Abschnitten des lichtempfindlichen Papieres lo, und zwar in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung des Papieres entgegenläuft. Das Papier liefert also nach seiner Entwicklung eine vollständige Aufzeichnung der Zielreihenfolge am Ende eines Rennens. Nach dem Photographieren sämtlicher Autos durch die Fernseheinrichtung A auf der Ziellinie werden photographische Abbildungen sämtlicher Autos auf dem lichtempfindlichen Papier der ■Videoempfangseinrichtung B reproduziert, wobei die Abbildungen irn Abstand zueinander liegen, und zwar in Abhängigkeit von demjenigen Zeitpunkt, an dem ein Auto die Ziellinie passiert hat. Dementsprechend besteht nach dem Entwickeln des Papieres die Möglichkeit, die Relativpositionen der Autos festzustellen, und zwar unter Verwendung der photo- ^raphischen Abbildungen und der Ankunftszeit der Autos
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in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit des Papiers. Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems beschrieben, und zwar unter gleichen Voraussetzungen, jedoch unter Einsatz von Steuersignalen, die aus der Impulsbreiten-Steuerschaltung der Helligkeitssteuerschaltung 7 zugeführt werden.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, sei angenommen, daß bei jedem von der Bildaufnahmeröhre 1 durchgeführten Abtastvorgang ein Ausgangssignal gleicher Wellenform vom Zähler 5 erhalten wird, wie es in Fig. 2c gezeigt ist. Jedesmal, wenn die Impulsbreiten-Steuerschaltung ό zu einem BezugsZeitpunkt oder in einem vorbestimmten Intervall nach einem Bezugszeitpunkt ein Eingangssignal vom Zähler erhält, erzeugt sie einen Ausgang mit einer Impulsbreite, die diejenige Zeitspanne deckt, die für eine vollständige sägezahnförmige Welle zur Laufsteuerung erforderlich ist. Der Ausgangsimpuls der Impulsbreiten-Steuerschaltung 6 läuft beispielsweise vom Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt t2, wie es in Fig. 2d gezeigt ist. Dieser von der Impulsbreiten-Steuerschaltung ο erzeugte Steuerimpuls wird als Eingang in die Helligkeitssteuerschaltung 7 eingegeben und läßt letzteres einen gleichförmigen Ausgang gemäß Fig,2e erzeugen, und zwar unabhängig vom Niveau oder von der Wellenform des Eingangsvideosignals, d.h., unabhängig von der Szene, die von der Bildaufnahmeröhre 1 abgetastet wird. Die Dauer dieses gleichförmigen Ausgangs der
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Helligkeltssteuersehaltung 7 entspricht der Zeitspanne für den Spannungsanstieg einer sägezahnförmigen Welle und reicht dementsprechend vom Zeitpunkt ti bis kurz vor den Zeitpunkt t2. Der auf gleichförmigem Niveau liegende Impuls der Helligkeitssteuerschaltung 7 wird der Photofaser-Spelcherröhre 8 zugeführt, und es entsteht auf dem lichtempfindlichen Papier Io ein Abschnitt gleichförmiger Helligkeit. Dieser Abschnitt mit gleichförmiger Helligkeit auf dem Papier Io kann weiß oder schwarz oder auch, falls erwünscht, in einem Halbton gefärbt sein. Da die Dauer des gleichförmigen Ausgangs aus der Helligkeitssteuers chältung 7 sehr kurz ist, erscheint der zugehörige Abschnitt auf dem Papier Io als vertikale Linie. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß der zeitgesteuerte Eingang zur ^mpulsbreiten-Steuerschaltung 6 einen zeitgesteuerten Eingang von dieser Impulsbreiteh-Steuerschaltung zur Helligkeitssteuerschaltung J liefert, welche ihrerseits einen zeitgesteuerten, in seiner Helligkeit gleichförmigen Ausgang erzeugt. Die Abstände zwischen den vertikalen Linien gleichförmiger Helligkeit auf dem Papier Io entsprechen also gleichmäßigen Zeitintervallen.
Wenn ein Ausgang gleichförmiger Helligkeit, der lediglich während einer sägezahnwelle andauert, eine zu dünne Linie erzeugt, so kann der Ausgang der Impulsbreiten-Steuerschaltung de.rart eingestellt werden, daß er vom
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Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt t'j> währt. Dies reicht aus für zwei sägezahnförmige Zyklen, wie es sich aus den Figuren f und g ergibt. In diesem Falle wird die Dicke der vertikalen Linie verdoppelt. Die Impulsbreiten-Steuers chältung1 ist nicht darauf begrenzt, Ausgänge zu erzeugen, die lediglich für einen sägezahnförmigen Wellenzyklus oder zwei anhalten, sondern der Ausgang läßt sich so einstellen, daß er jede beliebige, gewünschte Anzahl von sägezahnförmigen Wellenzyklen überdeckt. Dementsprechend läßt sich die Dicke der auf dem Papier Io erzeugten vertikalen Linien schrittweise vergrößern. Immer jedoch gilt, daß die vertikalen Linien unabhängig von ihrer Dicke in gleichmäßigem Abstand auf dem Papier Io ver-. teilt sind und zeitintervallen entsprechen, da der Ausgang aus der Impulsbreiten-Steuerschaltung unabhängig von seiner Dauer in zeitgesteuerten Intervallen erzeugt wird. Diese vertikale Linie wird der Photographie der von der Bildaufnahmeröhre 1 abgetasteten Szene überlagert und bietet die Möglichkeit, sowohl den Zeitabstand zwischen den Autos, als auch ihre Reihenfolge festzustellen.
Das System nach der Erfindung bietet gegenüber konventionellen Systemen den weiteren Vorteil, daß man beim Photographieren von Szenen mit geringem Kontrast einen besseren Kontrast zwischen den photographierten Objekten, nämlich den Rennteilnehmern, erzielen kann und daß die
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Auf der Photographie erzeugten vertikalen Linien eine Aufzeichnung eines Punktes des Rennens darstellen. Ist beispielsweise der Hintergrund einer photographierten Szene verschneit, so wird es äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich, die weißen Zeitlinien, die auf einer gebräuchlichen photographischen Aufzeichnung erzeugt werden, vom Hintergrund zu unterschieden. Eine Auswertung der Aufzeichnung ist sogar noch schwieriger, wenn, wie es häufig vorkommt, die Siegerwagen ebenfalls weiß sind. Mit dem System nach der Erfindung wird dieses Problem in einfacher Weise und wirksamer Weise gelöst, indem man die Polarität entweder der die weißen Linien auf dem Papier Io erzeugenden Signale oder der die photographischen Abbildungen erzeugenden Signale umkehrt. Dies geschieht· dadurch, daß man die Videosignale in normalerweise von der Bildaufnahmeröhre 1 zur Photofaser-Speicherröhre 8 laufen läßt, wohingegen man die Polarität des zeitgesteuerten, eine gleichförmige Helligkeit besitzenden Impulsausgangs aus der Impulsbreiten-Steuerschaltung J am Orte der vertikalen Linie, die zur Herstellung einer Aufzeichnung eines Punktes des Rennens auf dem Papier erzeugt werden soll, umkehrt, was zu schwarzen Linien in der photographischen Aufzeichnung auf dem Papier Io führt. In umgekehrter Weise kann man die Polarität des Ausgangs aus der Helligkeits-Steuerschaltung J unverändert lassen und die Polarität der Videosignale umkehren, wobei dann die photographische Aufzeichnung weiße Linien auf dunklem Hintergrund enthält. In beiden Fällen wird der Kontrast
zwischen den vertikalen Linien und der photographierten Szene hervorgehoben, wodurch sich die Auswertung der photographischen Aufzeichnungen bei knappem Rennergebnis erheblich erleichtert.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung entsprechend Fig. 3 werden die vertikalen Linien auf dem Papier Io durch andere Mittel erzeugt, wie es sich noch aus der weiteren Beschreibung ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß gleiche Elemente der Systeme nach den Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und, um Wiederholungen zu vermeiden, nicht erneut im einzelnen beschrieben werden.
Die Aus führungs form nach Fig. J5 enthält das Grundsystem der ersten AUsführungsform, wobei eine Mehrfachbelichtungssteuerschaltung 11, ein stufenwellengenerator 12 und eine vertikale Ablenkschaltung IjJ hinzukommen. Die Mehrfachbelichtungs-Steuerschaltung 11 empfängt einen kontinuierlichen Eingang aus der Taktgeberschaltung j5 sowie einen in Kreisintervallen gesteuerten Eingang aus dem Zähler 5, und zwar jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen vom Zähler gezählt worden sind. Wenn die beiden Eingänge zusammenfallen, erzeugt die Mehrfachbelichtungs-Steuerschaltung 11 einen Ausgang, der aus einer Kette von Impulsen besteht, wobei jeder Impuls in seiner Dauer einem.
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die Abtastung steuernden sägezahnförmigen Zyklus entspricht. In der folgenden Beschreibung wird die Dauer und Zeitsteuerung des Ausgangs aus der Mehrfachbelichtungs-Steuerschaltung als vom Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt t8 während angenommen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sowohl Zeitdauer als auch Zeitsteuerung dieses Ausgangs nach Wunsch eingestellt werden können. Der Ausgang aus der Mehrfachbelichtungs-Steuerschaltung wird dem Stufenwellengenerator 12 zugeführt, der in Abhängigkeit hiervon einen Ausgang erzeugt, welcher aus Impulsen mit abwechselnd verminderter und erhöhter Spannung besteht, wie es in Fig. %b gezeigt ist. Diese Impulse werden der vertikalen Ablenkschaltung 13 zugeführt. Diese vertikale Ablenkschaltung IJ erzeugt einen entsprechenden Ausgang, der einer vertikalen Ablenkspule der Photofaser~Speicherröhre eingeprägt wird. Die Veränderungen in der Spannungshöhe der Impulse, die vom Stufenwellengenerator 12 geliefert werden, lassen die Abtastlinien zur Abtastbelichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungspapieres einen oder zwei Sehritte nach vorne oder nach hinten wandern, und zwar bezogen auf die Tränsportrichtung des Papiers Io. Bei der vorliegenden Ausführungsform führt ein Absinken des Impulsniveauß zu einer Verschiebung einer Abtastlinie nach vorne und ein Anheben des Impulsniveaus zu einer Verschiebung nach hinten, jeweils bezogen auf die Transport-
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.richtung. Einige Abtastlinien werden nach hinten und einige nach vorne verschoben. Dies führt zu einer Leerstelle auf dem Aufzeichnungspapier Io. Die Breite dieser Leerstelle hängt von der Dauer des vom Stufenwellengenerator erzeugten Ausgangs ab. Ist diese Dauer gering, so erscheint die Leerstelle als vertikale Linie auf dern Papier Io. Dieser Vorgang wird im folgenden noch näher erläutert.
Der Zähler 5 ist so eingestellt, daß er jedesmal dann einen Ausgang liefert, wenn eine bestimmte Anzahl (beispielsweise loKHz) von Taktimpulsen gezählt worden ist. Dieser Ausgang wird der Mehrfachbelichtungs-Steuerschaltung Io zugeführt, die außerdem einen Eingang von der Taktgeberschaltung 3 empfängt und einen Eingang an den Stufenwellengenerator 12 liefert, der beispielsweise vom Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt t8 andauert. Der Ausgang, den der Stufenwellengenerator 12 in Abhängigkeit von diesem Eingang erzeugt, ist in Fig. 4b dargestellt. Das Niveau des ersten Ausgangsimpulses wird, beispielsweise um einen vorgegebenen Betrag, gegenüber dem anfänglichen Eingangsimpuls um einen Schritt abgesenkt. Das Niveau des zweiten Ausgangsimpulses wird um einen weiteren Schritt abgesenkt. Der Spannungswert des dritten Ausgangsimpulses bleibt unverändert, wird jedoch in seiner Polarität umgekehrt, so daß er um zwei Schritte oberhalb des anfäng-
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lichen Eingangsimpulses liegt. Das Niveau des vierten Ausgangsimpulses wird gegenüber dem des dritten Ausgangsimpulses um einen Schritt abgesenkt, und der fünfte Ausgangsimpuls wird ebenfalls um eine Stufe gesenkt, so daß er auf das Niveau des ursprünglichen Eingangsimpulses gelangt. Vor und während dieses Ausgangs tastet'die Photofaser-Speicherröhre das sich an ihrer Faserplatte 8a entlang bewegende lichtempfindliche Papier Io ab. Das Abtasten des Papiers Io durch die Photofaser-Speicherröhre 8 wird mit dem Abtasten der Szene durch die Bildaufnahmeröhre 1 synchronisiert, und zwar durch die sägezahnförmigen Wellenausgänge aus den zweiten und ersten Ablenkschaltungen 9 und 4. Wenn der Ablenkspule der Photofaser-Speicherröhre 8 keinerlei Ausgänge aus dem .Stufengenerator 12 und der vertikalen Ablenkschaltung IJ eingeprägt werden, so werden aufeinanderfolgende Abschnitte des Papieres Io in Übereinstimmung mit aufeinanderfolgenden Abtastlinien der Photofaser-Speicherröhre 8 belichtet, um streifenförmige Photographien der aufzuzeichnenden Szene zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform wird dementsprechend, wie es aus Fig. 4c hervorgeht, zum Zeitpunkt tk das Papier normal belichtet, wobei ein Segment A einer zusammengesetzten, streifenförmigen Photographie auf dem Papier erzeugt wird. Zum Zeitpunkt tp hingegen ist der Ablenkspule der Photofaser-Speicherröhre 8 ein Impuls mit
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niedrigem Niveau vom Stufenwellengenerator 12 eingeprägt worden. Der Betrag dieses Eingangsimpulses ist so nach unten abgestuft, daß das Photographiesegment, welches normalerweise (in Abwesenheit eines Ausgangs aus dem Stufenwellengenerator 12) auf dem Abschnitt B des Papieres durch die Abtastlinie der Photofaser-Speicherröhre 8 zum Zeitpunkt t5 erzeugt würde, um ein Abtastlinienintervall nach vorne bewegt wird, und zwar gesehen in Transportrichtung des Papieres Io. In der Zeitspanne zwischen t4 und t5 hat sich jedoch das Photographiesegment, das von der Abtastlinie t4 auf das Segment A des Papieres Io aufgebracht worden ist, nach vorne lediglich um ein Abtas tlinienintervall bewegt. Das t5-Photographiesegment wird also dem t4-Photographiesegment auf dem Abschnitt A des Papieres überlagert, während der Abschnitt D des Papieres frei bleibt* In ähnlicher Weise wird zum Zeitpunkt t6 ein nach unten zweifach abgestufter Impuls zur vertikalen Ablenkspule der Photofaser-Speicherröhre 8 geleitet und läßt das Photographiesegment, welches die t5-Abtastlinie normalerweise auf dem Papier-Io im Abschnitt C erzeugen würde, um zwei Abtastlinienschritte nach vorne wandern und über die Photographie t4-Abtastlinie auf dem Papierabschnitt A gelangen. Dieser Abschnitt hat sich in der Zeit zwischen t4 und t6 um zwei Abtastlinienschritte nach vorne bewegt. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Abschnitt A des Papieres Io dreifach belichtet wird und überlagert die Photographiesegmente t4,
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tt> und t6 aufnimmt, während das Papier Io in den Abschnitten B und Qunbeliehtet und dementsprechend leer bleibt. Zum Zeitpunkt tj wird die Polarität des vom Stufenwellengenerators 12 gelieferten Eingangsimpulses zur Ablenkspule der Photofaser-Speicherröhre 8 umgekehrt, d.h., er wird zweimal stufenförmig nach oben ersetzt. Dies führt dazu, daß der Photograph!.eabschnitt, der von der Abtastlinie t7 erzeugt wird, um zwei Abtastlinienintervalle nach hinten, bezogen auf die Transportrichtung des Papieres lo, verschoben wird. Zum Zeitpunkt t8 wird das von der t8-Abtastlinie erzeugte Photograph!esegment um ein Abtastlinienintervall nach hinten verschoben, da der Impuls, der der vertikalen Ablenkspule der Photofaser-SpeicherrShre zugeführt wird, um einen Schritt nach oben versetzt ist. Das Photographiesegment zum Zeitpunkt t9 wird in normalerweise auf dem Papier erzeugt, da zu diesem Zeitpunkt kein Eingang vom Stufenwellengenerator 12 über die vertikale Ablenkschaltung zur vertikalen Ablenkspule der Photofaser-Speicherröhre 8 gelangt. Dementsprechend werden die t7- und tS-Photographiesegmente, die normalerweise auf dfsn Abschnitten D und E des Papieres Io erscheinen wurden, Jeweils auf das t9-Photographiesegment im Abschnitt F des Papieres überlagert, da nämlich der Papierabschnitt P um zwei Abtastlinienintervalle hinter dem Abschnitt.D und ein Abtastlinienintervall hinter dem Abschnitt E liegt. ' Der Papierabschnitt P wird ebenso wie
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It
der Abschnitt A dreifach belichtet, während die Aoschnitte D und G frei bleiben. Es ergibt sich also zwischen den Zeitpunkten t-j und to eine Leerstelle auf dem Papier lo, die als vertikale Linie erscheint. wie auf diese Weise erzeugten vertikalen Linien sind weiß, können ^edoch ohne weiteres auch eis schwax'ze Linien hergestellt werden, indem man beispielsweise die Polarität; derjenigen Impulse umdreht, die der vertikalen Aolerikspule der1 Photofaser-Speicherröhre 6 zugeführt werden. In beiden Fällen können die vertikalen Linien so dünn oder so dicK wie erforderlich gemacht werden, indem man diejenige Zeitspanne verlängert oder verkürzt, während welcher die Mehrfachbelichtungs-Steuerschaltung 11 einen Steuerausgang zum Stufenwellengenerator 12 liefert- Die Art und Weise der Erzeugung vertikaler Linien auf dem Papier lo, wie sie bei der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird, stellt eine weitere Verbesserung des Verfahrens nach der ersten Ausführungsform dar, und zwar dahingehend, daß die Kanten der Linien durch eine beliebige Anzahl überlagerter Belichtungen erzeugt und dementsprechend scharf begrenzt werden können. Dies trägt weiterhin dazu bei, die Auswertung der photographischen Zielaufzeichnungen zu erleichtern.
Bei einer dritten Aus führungs f ο r.n nach der Erfindung werden die Polaritäten der abwechselnd aus der Bildaufnahmeröhre 1 austretenden Videosignale für eine bestimmte Zeit
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umgekehrt, um die schwarzen und weißen Abschnitte der auf dem lichtempfindlichen Papier Io erzeugten Photographien umzukehren und weiter dazu beizutragen, daß der Unterschied zwischen den photographischen Bildern von Objekten und den Zeitlinien auf dem Papier Io stärker hervortritt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Aufzeichnung sehr knapper Rennergebnisse. Eine vollständigere Beschreibung folgt im Zusammenhang mit Pig. 5> wobei gleiche Bezugsziffern gleich Elemente wie in den Figuren 1 und > bezeichnen.
Zusätzlich zu den Bauteilen der ersten Ausführungsform sind gemäß Fig. 5 ein Polaritätsumkehr-Taktgeber 14, eine Polaritätsumkehrschaltung Ip, ein Zeitzähler 16 · und ein Zeichenmustergeber IJ vorgesehen. Der Eingang des Polar! tätsumkehr-Taktgeber^ stammt vom Zähler 5. Wenn ein Eingang empfangen wird, so liefert der Polaritätsurnkehr-Taktgeber 14 einen Steuerausgang, welcher der Polaritätsumkehrscha,ltung 15 zugeführt wird. Die PoIaritätsumkehrschaltung 15 erhält weiterhin einen Eingang /oin Videoverstärker 2. In Abwesenheit eines Eingangs vom Polaritätsumkehr-Taktgeber 14 leitet die Polaritäts-Umkehrschaltung lj> die Videosignale unverändert zur Helligkeitssteuerschaltung J, von wo aus sie der Photofaser-Speicherröhre 8 zugeführt werden, um eine normale
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Photograph!e auf dem Papier Io zu ergeben. Erhält jedoch die Polaritätsumkehrschaltung 15 einen Steuereingang vom Polaritätsumkehr-Taktgeber 14, so kehrt sie die Polarität der vom Videoverstärker 2 empfangenen Signale um. Diese in ihrer Polarität umgekehrten Signale werden der Photofaser-Speicherröhre 8 zugeleitet und erzeugen auf dem Papier Io eine Photographie, in der die normalerweise schwarzen Bereiche weiß und die normalerweise weißen Bereiche schwarz sind. Der Zeitzähler Io beginnt mit einer Zeitmessung, wenn er vom Zähler 5 einen Eingang erhält. Sein Ausgang gelangt zum Zeichenmustergeber 17* der außerdem einen Eingang von der Taktgeberschaltung j> erhält und in Abhängigkeit von dem Eingang aus dem Zeitzähler 16 die Photofaser-Speicherröhre mit Eingangsimpulsen versorgt, um zahlenmäßige Zeitangaben auf dem Papier Io zu erzeugen.
Eine Erläuterung der Betriebsweise der obigen Bauteile erfolgt im Zusammenhang mit einem Beispiel, bei dem entsprechend Fig. oc angenommen wird, daß der Polaritätsumkehr-Taktgeber 14 Steuerimpulse in den Zeitspannen tll bistlj? und tl^ bis tl7 an die Polaritatsumkehrschaltung 15 liefert. Es sei darauf hingewiesen, daß der Zähler 5 derart eingestellt werden kann, daß er den Polaritätsumkehr-Taktgeber zur Erzeugung von Ausgangssignalen für irgendwelche anderen Zeitspannen oder Zeitpunkte
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anregt. Im Zeltpunkt tlo erhält die Polaritätsumkehrschaltung 15 keine Steuerimpulse vom Polaritätsumkehr-Taktgeber l4. Die Video-Ausgangssignale der Bildaufnahmeröhre werden also in normaler Weise durch die Photofaser-Speicherröhre geleitet, um normale, streifenförmige photographische Abbildungen auf dem Papier Io zu bilden, beispielsweise im Abschnitt G gemäß Pig. od. Zum Zeitpunkt tll wird dem nächsten Abschnitt des Papieres lo, nämlich dem Abschnitt H eine Abbildung zugeleitet, die der von der Bildaufnahmeröhre 1 abgetasteten Szene entspricht. Zum Zeitpunkt tll hingegen empfängt die Polaritatsumkehrschaltung 15 einen Eingang sowohl von dem Polaritätsumkehr-Taktgeber 14, als auch vom Videoverstärker 2. Dementsprechend werden die Polaritäten der Videosignale, die von der Bildaufnahmeröhre 1 kommen, umgekehrt. Auch kommt es zu einer Umkehr der schwarzen und weißen Bereiche in der entsprechenden Photographie, die im Abschnitt H auf dem Papier Io entsteht. Auch zum Zeitpunkt tl2 erhält die Polaritatsumkehrschaltung I5 einen Eingang vom Polaritätsumkehr-Taktgeber l4, so daß auch das T12-Pho tographies egment, das im Absobaitt I auf dem Papier entsteht, die schwarzen und weißen Abschnitte vertauscht. · Im Zeitpunkt tl^ hingegen liefert der Polaritätsumkehr-Taktgeber keinen Ausgang, so daß das tl^-Photosegment, das im Abschnitt J auf dem Papier Io entsteht, normal, d.h., ohne Farbumkehr, erscheint. Gleiches gilt für die
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Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten ti4 und tl7. Zum Zeitpunkt tl4 liefert der Polaritätsurakehr-Taktgeber 14 keinen Ausgang an die Polaritätsumkehrschaltung 13, hingegen zu den Zeitpunkten tl5 und tl6. Im Zeitpunkt tl7 tritt wiederum kein Ausgang auf. Das tl4-Photographiesignal ist normal, die tl4- und tl5-Photographiesegmente sind im Hinblick auf schwarz und weiß vertauscht und das t17-Photographiesegment ist wieder normal. Bei dieser Ausführungsform können die Polaritäten der Videosignale für jede vorbestimmte Zeitspanne vertauscht werden, um in einer Photographie einen Abschnitt beliebiger Breite zu erzeugen, in dem schwarz und weiß vertauscht sind. Die vorbestimmte Zeitspanne ist mindestens so lang, daß sie für einen Abtastvorgang ausreicht, und die "Breite des in der Parbe4mgekehrten Abschnittes der Photographie entspricht mindestens einer Abtastlinie. Diese Ausführungsform überwindet also Schwierigkeiten, die bei konventionellen Systemen unvermeidbar sind. Wird beispielsweise ein Zielphoto eines konventionellen Systems ausgewertet, so kann es beträchtliche Schwierigkeiten mit sich bringen, die exakte Position eines vorne liegenden weißen Wagens relativ zu weißen Zeitlinien festzustellen, wohingegen diese Position auf einem mit dieser Ausführungsform nach der Erfindung hergestellten Zielphoto sofort hervortritt.
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Um Zeitziffern an einem Ende der vertikalen Linien auf der Aufzeichnung festzulegen, ist bei dieser Ausftihrungsform ein Ende der von den Abtastlinien bedeckten Linie auf einer Fläche der'Bildaufnahmeröhre 1 optisch blockiert. Entsprechende Bereicheder Photofaser-Speicherröhre erhalten Intensitätsmodulationssignale vom Zeichenmustergeber YJ, der dann Signale abgibt , wenn die vertikalen Linien gebildet werden und wenn er Eingangssignale vom Zeitzähler 16, der vom Zähler 5 gesteuert wird, erhält. Auf diese Weise werden fortlaufende Ziffern,^ ausgehend von einer Bezugszeit, auf fortlaufenden vertikalen Linien erzeugt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, erfüllt das erfindungsgemäße System sämtliche Punktionen %&. gebräuchlicher Systeme, jedoch unter Erzielung vieler zusätzlicher Vorteile. Das System nach der Erfindung bietet die Möglichkeit, augenblicklich Photographien zu erhalten, die eine erheblich größere Schärfe aufweisen, als es mit gebräuchlichen Systemen möglich ist. Auch kann das erfindungsgemäße System vollständig automatisiert oder mit verschiedenen manuellen Steuerungen für Einstellzwecke versehen sein, je nach dem, wie es im Hinblick auf die Organisation von Rennen oder ähnlichen Anlassen angebracht erscheint. Auch erfolgt die Übertragung
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zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung und der Bildaufzeichnungseinrichtung elektrisch. Dies führt zu einer schnelleren Arbeitsweise, und darüber hinaus können die Bauteile des Systems getrennt voneinander an geeigneten Stellen angeordnet werden. Um das Auswerten der Photographien zu erleichtern, ist es nach der Erfindung ohne weiteres möglich, die Stärke der auf den Aufnahmen erscheinenden Zeitlinien zu verändern. Weiterhin kann käufliches Schnellentwicklerpapier für industrielle Zwecke oder ein ähnliches Material als Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, das sich in Sekundenschnelle entwickeln läßt. Die photographischen Aufzeichnungen werden also sehr schnell und wirtschaftlich erzeugt. Obwohl erfindungsgemäß eine erhebliche Verbesserung gegenüber konventionellen Systemen erzielt wird, sind keine speziellen Schaltungen oder Zusatzteile erforderlich. Es werden lediglich solche Elemente verwendet, die im Handel erhältlich sind. Das erfindungsgemäße System kann in einfacher und wirtschaftlicher Weise ein konventionelles System zur Erzeugung photographischer Aufzeichnungen bei Rennen oder dgl. ersetzen.
Die Beschreibungen der obigen Ausführungsbeispiele beziehen sich lediglich auf die Erzeugung von Zielphotos bei Rennen. Das erfindungsgemäße System kann jedoch ohne Abwandlungen dazu verwendet werden, Aufzeichnungen an be-
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liebigen anderen Punkten der Rennstrecke oder von vorwärts gerichteten Bewegungen eines oder mehrerer anderer Körper herzustellen, wobei es sich nicht notwendigerweise um geradlinige Bewegungen oder Bewegungsabläufe bei Rennen handeln muß. Im letztgenannten Falle würde man beispielsweise bei der Aufzeichnung einer Gruppe von Körpern, die sich in Zick-Zack-Formation nach vorne bewegen, die Hauptrichtung der Vorwärtsbewegung feststellen und dann entlang einer Linie abtasten, die annähernd senkrecht zur vorwärts gerichteten Bewegung verläuft.
Das oben beschriebene System kann ohne weiteres verschiedenen Modifikationen und Anpassungen hinsichtlich der Einzelteile, der verwendeten Materialien oder der Anordnung unterworfen werden, ohne daß damit vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde. So ist es beispielsweise nicht nur möglich, mit einer stationären Kamera photographische Aufzeichnungen von bewegten Objekten zu machen, sondern man kann auch stillstehendeobjekte mit einer beweglichen Kamera abtasten. Im letztgenannten Pail wird der räumliche Abstand zwischen den stillstehenden Objekten durch die Stellungen ihrer Bilder und durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Kamera bestimmt. Auch ist noch folgende Mögliclikeit gegeben. Zwar ist es für die Erzeugung einer Photographie wesentlich, daß eine Relativ-
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bewegung zwischen der Photofaser-Speicherröhre und dem photographischen Aufzeichnungspapier stattfindet. Anstelle dessen, daß das Papier an der stationären Photofaser-Speicherröhre vorbeibewegt wird, kann man das Papier jedoch auch stillsetzen und die Photofaser-Speicherröhre an dem·Papier entlang bewegen. Auch kann man sowohl die Photofaser-Speicherröhre als auch das Papier bewegen. Anstelle einer Verwendung einer Photofaser-Speicherröhre kommt außerdem der Einsatz einer elektrostatischen Speicherröhre,-einer Dünnwand-Speicherröhre oder irgendeiner anderen beliebigen Katodenstrahlröhre in Frage, die zur Speicherung von Informationen ausgelegt ist, welche in Form von elektrischen Signalen auf ein Aufzeichnungsmaterial aufgebracht werden. Das Aufzeichnungsmaterial selbst kann industrielles Schnellentwicklerpapier, Schnellkopiermaterial oder irgend ein anderes im Handel befindliches Material sein.
Unter allen Umständen fallen derartige Abwandlungen und Modifikationen in den Bereich der Erfindung hinein.
Zusammenfassend wird ein System zum Aufzeichnen äugen-. blicklicher Stellungen bewegter Körper geschaffen, wobei eine Fernsehkameraröhre eine die Lage der bewegten Körper überdeckende Linie abtastet. Eine Speicherröhre empfängt
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die Signale der Bildaufzeichnungsröhre und erzeugt streifenförmige Photographien auf lichtempfindlichem Papier. Das Papier wird mit konstanter Geschwindigkeit etwa senkrecht zu den streifenförmigen Photographien bewegt und nach Aufnahme der streifenförmigen Photographien entwickelt, so daß man die Stellung der Körper erhält.
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Claims (1)

  1. Patent an sprüche
    Ii System zum Erzeugen einer Aufzeichnung über- die Anordnung von sich im wesentlichen in der gleichen Richtung bewegenden Körpern an einer gewünschten Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine stationäre Bildaufnahmeröhre (1) od.dgl. ständig eine Linie abtastet,
    die diejenige Stelle überdeckt, an der die Aufzeichnung gemacht werden soll, daß die von der Bildaufnahmeröhre
    gelieferten Videosignale zu einer Videosignal-Speichereinrichtung (8), die mit einer Aufzeichnungseinrichtung versehen ist, geliefert und dort synchron in Lichtimpulse umgewandelt werden, daß die Lichtimpulse auf ein Aufzeichnungsmaterial (lo) übertragen werden, welches im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Aufzeichnungseinrichtung liegt und sich relativ zu dieser bewegt, so daß auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials eine Photographie entsprechend der von der Bildaufnahmeröhre abgetasteten
    Szene entsteht.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale Linien in der Photographie auf dem Aufzeichnungsmaterial (lo) erzeugt werden, indem
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    man die Helligkeit der Videosignale, die in Abhängigkeit von mindestens einer der Abtastlinien der Bildaufnahmeröhre erzeugt werden, erhöht oder vermindert.
    J. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -i kennzeich net, daß die Dicke der vertikalen Linien schrittweise durch Erhöhung oder Verminderung der Helligkeit der Videosignale variiert wird, welche in Übereinstimmung mit einer veränderlichen Anzahl von Abtastlinien der Bildaufnahmeröhre (l) erzeugt werden.
    4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    I
    gekennzeichnet, daß in der Photographie auf dem Aufzeichnungsmaterial (Io) vertikale Linien erzeugt werden, indem man auf gleichen Linien des Aufzeichnungsmaterials (lo) Videosignale entsprechend mindestens zweier Abtastlinien der Bildaufnahmeröhre (1) überlagert.
    5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der vertikalen Linien schrittweise durch Veränderung der Anzahl der von der Bildaufnahmeröhre (1) gelieferten Abtastlinien verändert, wobei die diesen entsprechenden Videosignale auf gleichen Linien des Aufzeichnungsmaterial (Io) überlagert werden.
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    6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß schwarz und weiß in bestimmten Abschnitten der Photographic vertauscht werden, indem man die Polarität der Videosignale vertauscht, die in Abhängigkeit von bestimmten Abtastlinien der Bildaufnahmeröhre (1) für bestimmte Zeitpunkte erzeugt werden.
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