DE2317913B2 - Einrichtung zum verbinden eines unterseeischen rohranschlusstueckes und einer von der wasseroberflaeche aus absenkbaren rohrleitung - Google Patents
Einrichtung zum verbinden eines unterseeischen rohranschlusstueckes und einer von der wasseroberflaeche aus absenkbaren rohrleitungInfo
- Publication number
- DE2317913B2 DE2317913B2 DE19732317913 DE2317913A DE2317913B2 DE 2317913 B2 DE2317913 B2 DE 2317913B2 DE 19732317913 DE19732317913 DE 19732317913 DE 2317913 A DE2317913 A DE 2317913A DE 2317913 B2 DE2317913 B2 DE 2317913B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking head
- frame
- pawl
- base plate
- receiving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 5
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 5
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 5
- 238000007667 floating Methods 0.000 claims description 4
- 208000001848 dysentery Diseases 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 3
- 241000195493 Cryptophyta Species 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
- F16L1/26—Repairing or joining pipes on or under water
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/04—Cable-laying vessels
- B63B35/06—Cable-laying vessels for moving cable-ends from ship to shore
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B43/00—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
- E21B43/01—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells specially adapted for obtaining from underwater installations
- E21B43/013—Connecting a production flow line to an underwater well head
- E21B43/0135—Connecting a production flow line to an underwater well head using a pulling cable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
- F16L1/12—Laying or reclaiming pipes on or under water
- F16L1/16—Laying or reclaiming pipes on or under water on the bottom
- F16L1/165—Laying or reclaiming pipes on or under water on the bottom by towing the pipe on or near the bottom
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/002—Couplings of the quick-acting type which can be controlled at a distance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden eines unterseeischen, senkrecht stehenden Rohranschlußstückes
und einer von der Wasseroberfläche auf den Meeresboden absenkbaren Rohrleitung, mit einem
an dem einen Ende eines Zugseils angebrachten Vcrriegelungskopf, an die die absenkbarc Rohrleitung anschließbar
und durch den sie in einer Aufnahmevorrichtung festlegbar ist, die an einer Basisplatte angeordnet
und durch die das Zugseil hindurchgeführt ist.
Aus der DT-AS 12 26 056 ist eine Technik bekannt, um an einen auf dem Meeresboden angeordneten
Bohrlochkopf von einer über dem Wasserspiegel angeordneten Arbeitsstation aus eine Rohrleitung anzuschließen.
Dazu wird eine Ausrichtvorrichtung an dem Unterwasser-Bohrlochkopf verankert, und von einer
Überwasserstation aus wird ein durch die Ausrichtvorrichtung hindurchgeführtes Zugseil, an dessen unterem
Ende das Ende der zu verlegenden Rohrleitung angekoppelt ist, so weit hindurchgezogen, bis das Rohrleitungsende
in eine gegenüber dem Unterwasser-Bohrlochkopf ausgerichtete Lage gelangt, in der eine Verriegelung
zwischen der Ausrichtvorrichtung und dem Rohrleitungsendc erfolgt.
Weiterhin ist gemäß DT-AS 13 00 886 eine Einrichtung
bekannt zum Anschließen einer Rohrleitung voider Wasseroberfläche aus an eine Unterwasseranlage
insbesondere an einen Bohrlochkopf, mittels einer absenkbaren und an der Unterwasseranlage verankerbaren
Ausrichtvorrichtung, einschließlich eines Zugseil.» für das Verbringen des einen Endes der zu verlegender
Rohrleitung in eine bezüglich der Unterwasseranlagc ausgerichtete Position. Bei dieser bekannten Einrichtung
wird von einer schwimmenden Arbeitsplaufonr aus ein Rohrstrang mit einem daran angeschlossener
Rahmen auf Führungsmittel einer den Unterwasser Bohrlochkopf umgebenden Basisplatte abgelassen, wo
bei der Rahmen ein Verriegelungswerkzeug trägt, da; mit einer an der Basisplatte befestigten Ausrichtvorrichtung
in Eingriff gebracht wird. Wie bei der zucrsi
genannten bekannten Einrichtung wird auch hier mittels eines Zugseils das Ende des zu verlegenden Rohre;
durch die Ausrichtvorrichtung in das darüber befindliche Verriegelungswerkzeug hineingezogen.
Mit Hilfe eines durch den Rohrstrang und das Ver riegelungswerkzeug abgelassenen zweiten Zugseils um
einem daran befestigten Einholwerkzeug wird nunmehi das mit der zu verlegenden Rohrleitung gekoppelte
Seil eingefangen und dann durch die Ausrichtvorrich tung bis in das Verriegelungswerkzeug hineingezogen
um eine Ausrichtung bezüglich des anzuschließender Bohrlochkopfes herbeizuführen. Nachdem das an/u
schließende Ende der zu verlegenden Rohrleitung au
Weise bezüglich des Bohrlochkopfes und im Hinölick
auf die später dazwischen anzubringende Rohrverbindung ausgerichtet worden ist. wird dis Verricgelungswerkzeug
zusammen mit dem R-.ihmen und dem Rohrstrang zur Arbeitsplatiform wieder hochgezogen.
Diese bekannte Einrichtung erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand und unter Berücksichtigung
des mittels eines Rohrstrangs abzulassenden und wieder einzuhoLviden Rahmens mit daran befestigtem
Verriegelungswcrkzeug eine umständliche Handhabung insbesondere bei größerer Meerestiefe.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten
Art dahingehend weiterzubilden, daß sich der Gesamiaufbau vereinfacht und insbesondere die bei Arbeiten
in größerer Meerestiefe auftretenden Schwierigkeiten beseitigt werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Basisplatte als Einheit mit der auf ihr fest angeordneten
Aufnahmevorrichtung auf den Meeresboden absenkbar und auf diesem festlegbar ist und daß
der Verricgelungskopf einen Teil eines mit einem vertikalen Anschluß der absenkbaren Rohrleitung versehenen
Rahmens bildet, der mit Hilfe des Verricgelungskopfes und der Aufnahmevorrichtung bezüglich der
Basisplatte ausrichtbar ist und eine den Anschluß für die absenkbarc Rohrleitung umgebende, vertikale Führungsvorrichtung
aufweist.
Ein Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß sie sich im wesentlichen aus zwei verhältnismäßig einfach
zu handhabenden Einheiten oder Baugruppen zusammensetzt, die mit Hilfe des Verricgelungskopfes untereinander
verbunden werden. Die eine Baugruppe besteht aus der Basisplatle mit der auf ihr fest angeordneten
Aufnahmevorrichtung, wobei zum Ablassen dieser Basiseinheit vom Arbeitssehiff od. dgl. nur ein Zugseil
erforderlich ist. Die zweite Baugruppe besteht aus dem den vertikalen Anschluß der absenkbaren anzuschließenden
Rohrleitung tragenden Rahmen, an dem außerdem der Verriegelungskopf befestigt ist. Mit Hilfe des
Verriegelungskopfes wird über das Zugseil die gesamte Rahmen-Baugruppe bezüglich der Basisplatte positioniert.
Die vorgeschlagene Einrichtung ermöglicht die einfache Durchführung des Arbeitsverfahrens mit großer
Zuverlässigkeit, unabhängig von der Meerestiefe. Die eigentliche Verbindung zwischen dem bereits vorhandenen
unterseeischen Rohranschluß, ζ. Β. einem Bohrlochkopf, und dem innerhalb der vertikalen Führungsvorrichtung
auf dem Rahmen angeordneten vertikalen Anschluß der abgelassenen Rohrleitung kann mit
Hilfe einer z. B. an einem Seil abzulassenden und einfach zu handhabenden automatischen Kupplungsvorrichtung
erfolgen, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Um die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit der Einrichtung zu gewährleisten, insbesondere auch im
Hinblick auf die sich möglicherweise am Verricgelungskopf festsetzenden Algen u.dgl., wird weiterhin vorgeschlagen,
daß die Aufnahmevorrichtung mit Längsmessern versehen ist. deren Profil demjenigen des Verriegelungskopfes
angepaßt ist. wobei der in der Aulnahmevorrichtung aufgenommene Verriegelungskopf auf
die Messer aufsetzbar ist. Dadurch werden beim Einführen des Verriegelungskopfes Alagen und andere
Ablagerungen durch die Schneiden gelöst und in die dazwischen befindlichen Zwischenräume verdrängt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß an dem oberen Abschnitt der Führungsvorrichtung, die den senkrechten
Anschluß der zu verlegenden Rohrleitung umgibt, eine Schwimmeinrichtung angeordnet ist; diese hält
den Rahmen bezüglich der Basisplatte in einer Ankupplungsstellung.
Dadurch wird das Absetzen, des Rahmens vereinfacht und das Einfädeln bzw. Ausrichten
des Verriegelungskopfes bezüglich der Aufnahmevorrichtung beschleunigt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen; in der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels ist die Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung der Basisplatte
der Verbindungsanordnung während der Verankerung.
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Arbeitsverfahrens beim Ablassen der Basisplatte von der Meeresoberfläche
auf den Grund,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Arbeitsverfahrens
beim Ablassen des Anschlußrahmens für das Ende des ersten Rohrleitungsabschnittes auf der Basisplane.
Fig.4 einen Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung
für den Verriegelungskopf des Rahmens, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
Fig. 6a einen Teilschniit durch den Rahmen,
F i g. 6b einen Schnitt durch den Rahmen und durch die Basisplatte in Fortsetzung der Darstellung von
F i g. 6a an der Anschlußlinie A und F i g. 7 eine Übersicht über die Gesamtanordnung
nach der Erfindung.
Die schematische Schnittdarstellung nach F i g. 1 zeigt eine Einheit 10 mit einer Basisplatte 1 und den
darauf befestigten Bauteilen, nämlich einer Aufnahmc- und Befestigungsvorrichtung 3 für den Verriegelungskopf
22 und einer Seilrolle 7, die in Lagerstützen 24 gelagert ist. Diese Bauteile sind mit dem Sockel der
Basisplatte fest verbunden. Dieser Sockel ist auf dem Meeresgrund an einem Pfahl 2 verankert, der in einer
Mittelstellung dargestellt ist, um das Anbringen der Einheit 10 zu erläutern. Wenn der Pfahl eingetrieben
ist, wird er an der Stelle 30 einbetoniert.
Die Aufnahme- und Befestigungsvorrichtung 3 enthält einen Führungskonus 21, ferner ein Gehäuse 12 mit
einem Mantel 15 mit Messern 25, die ein ähnliches Profi!
wie der Verriegelungskopf 22 besitzen und im einzelnen in F i g. 4 und 5 sichtbar sind, wobei das Gehäuse in
einer Anschlagplatte 17 endet, die eine Öffnung 17;; enthält.
Wenn die Einheit 10 der Basisplatte 1 an Ort und Stelle gebracht bzw. abgelassen wird, verwendet man
ein Seil 19, von dem ein Ende um eine Winde 27 eines Schiffes 28 läuft. Das andere Seilende ist um die Seilrolle
7 geführt, ferner durch die Führungsvorrichtung 3 und dann nach oben auf eine Winde 49 eines Bohrschiffcs
50. Das Einrammen bzw. die Verankerung eines Pfahls 2 in einer Öffnung der Basisplatte 1 ist ein an
sich bekannter Vorgang, der nicht näher beschrieben zu werden braucht. Der Verankerungspfahl 2 wird
bum Eintreiben gleichzeitig einzementiert. Sobald dieser Abschnitt des Arbeitsverfahrens
durchgeführt worden ist, wird an dem auf dem Bohrschiff 50 oder einer Bohrinsel od. dgl. zum Zusammensetzen
der Rohrabschnitte befindlichen Bereich des Seils 19 ein Schäkel 23 (Fig. 6b) befestigt, der mit
einem Ring 29 des Verriegelungskopfes 22 gekuppelt ist und mit der Rohrstange 18 in Verbindung steht, die
einen Teil des Rahmens 20 (Fig. 3) bildet. Diese Einheil
bildet das Ende des ersten Abschnitts der auf der
Bohrinsel oder dem Bohrschiff 50 zusammengesetzten
Rohrleitung.
Der Rahmen 20 enthält außer dem in Fig. bb gezeigten
Verriegelungskopf 22, der am Ende der Rohrstange 18 befestigt ist, eine Schwimmeinrichtung 6 und
eine am Sockel 4 (F i g. 6a) befestigte Kammer 31. Der
am Schäkel 23 befestigte Ring 29 ist an dem Axialdrucklager 26 des Verriegelungskopfes 22 befestigt,
dessen rückwärtiges Ende eine Schulter 32 bezüglich der Rohrstange 18 bildet.
Oberhalb der Kammer 31 befindet sich eine Führungs- und Ankupplungsvorrichtung 11, die einen vertikalen
Anschluß 33 umgibt, welcher das Ende des ersten Abschnitts der Rohrleitung 34 bildet, an die sie mittels
eines Krümmers 35 und einer horizontalen Drehdich- '5
tung 36 angeschlossen ist. Der Anschluß 33 kann durch eine Stopfbuchse 8 und durch eine Schutzkappe 9 verschlossen
sein.
Um Betriebsfehler der Aufnahme- und Befestigungsvorrichtung
3 zu vermeiden, wenn der Verriegelungskopf 22 mit Algen oder anderen Meeresablagerungen
37 (F i g. 4) bedeckt ist, ist diese Vorrichtung zur zweimaligen Funktion während ihrer Einführungsbewegung
ausgelegt. Zu diesem Zweck ist der Mantel 15 am Gehäuse 12 durch einen Scherstift 16 gehalten. Wenn im 2S
Laufe des ersten Arbeitsganges das Seil 19 den Verriegelungskopf 22 in den Führungskonus 21 hineinzieht,
werden die Meeresablagerungen 37 durch die Messer 25 (F i g. 5), auf die sich der Körper des Verriegelungs
kopfes 22 anlegt, zurückgehalten oder zerrissen. In dem Maße, in dem das Seil 19 seine Zugkraft ausübt, werden
die noch nicht von den Messern oder Schneiden abgerissenen Ablagerungen mitgenommen und dann in den
Räumen zusammengedrückt, die die Schneiden voneinander trennen, so daß sich schließlich der Verriegelungskopf
22 vollständig im Inneren der Aufnahme befindet, die durch das Profil der Messer 25 gebildet ist.
Der Scherstift 16 zerbricht unter der kontinuierlich über das Kabel 19 ausgeübte Zugwirkung, wenn sich
der Verriegelungskopf vollständig auf die Schneiden aufgesetzt hat. Im zweiten Arbeitsgang ist der den Verriegelungskopf
22 entsprechend F i g. 6b umgebende Mantel 15 nicht mehr durch den Scherstift 16 gehaltert,
so daß er sich nach rechts verschieben kann. Dadurch wird ein Haltebolzen 14 bewegt, der zuvor dazu gedient
hat, eine Sperrklinke 13 außerhalb des Führungsweges des Verriegelungskopfes 22 zu halten. Am Ende
der Bewegung gibt der Bolzen 14 die Sperrklinke i3 frei, die unter der Vorspannung einer Feder 38 sich hinter
die Schulter 32 des Verriegelungskopfes 22 setzt, so daß dieser gefangen ist.
Obwohl man durch den mit dem Seil 19 ausgeübten Zug den Bruch des Scherstiftes 16 feststellen könnte,
wird das Vollenden der Verriegelung durch Signale weitcrgemeldct, die beim Schließen eines schematisch
angedeuteten Schalters 39 entstehen. Das Schließen des Schalters erfolgt auf Grund des nach unten gerichteten
Antriebs der Schalterstange 40 bei der Entspannung der Vorspannfeder 38. Der Schalter 39 kann jeden
beliebigen Signalgeber betätigen bzw. erregen, wie er an der Stelle 41 schematisch angedeutet ist.
Nach der Anzeige der Verriegelung des Verriegclungskopfes 22 im Rahmen 20 auf der Finhcit 10 der
Basisplatte 1 kann man durch Verwendung eines Gestängezuges die Stopfbüchsendichtung beseitigen, die
gegebenenfalls den vertikalen Anschluß 33 verschließt, worauf man diesen mit dem zugeordneten Rohrelement
45 (Fig. 7), das bereits am Meeresboden installiert ist, verbindet, und zwar mit Hilfe einer Anordnung,
wie sie in der DT-OS 23 17 531, offengelcgt am 18. Oktober 1973, näher beschrieben ist. Die Führungsvorrichtung
11 und die bereits auf einem Sockel 46 befestigte Führungsvorrichtung 44 für die Rohrleitung 45 enthalten
zu diesem Zweck Anschläge oder Nocken, die eine automatische Verriegelung der beiden Verbindungsstücke
43 und 47 steuern, die mittels einer Drehdichtungen 42 enthaltenen flexiblen Rohrleitung 48 untereinander
verbunden sind, jedes Verbindungsstück besitzt einen Verriegelungs-Betätigungsteil 43;? oder 47a. der
in Längsrichtung derart beweglich ist, daß bei einem Ablassen eines automatischen Verbindungsstückes 43
oder 47 in das Innere der Führungsanordnung 44 oder 11 ein automatischer Anschluß des Verbindungsstückes
auf dem Ankupplungsflanscb 45a oder 33a des entsprechenden vertikalen Rohrelements 45 oder Anschlusses
33 erfolgt. Da die Verbindungsstücke 43 und 47 während ihres Absenkens durch die flexible Rohrleitung 48
miteinander in Verbindung stehen, braucht man nur eine Anordnung entsprechend der vorgenannten Patentanmeldung
zu benutzen, um die Verbindung des vertikalen Anschlusses 33 mit dem vertikalen Rohrelement
45 in einem Arbeitsgang durchzuführen, wozu die vorgenannte Trägervorrichtung für die beiden Verbindungsstücke
43 und 47 einmal abgelassen wird.
Es sind zahlreiche Abänderungen möglich. Die Um lenk-Seilrolle kann durch beliebige andere Führungseinrichtungen ersetzt oder auch ganz weggelassen werden.
Die Führungseinrichtungen können entweder di rekt auf der Basisplatte oder an der Aufnahmevorrich
tung befestigt sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Verbinden eines unterseeischen, senkrecht stehenden Rohranschlußstückes i
und einer von der Wasseroberfläche auf den Meeresgrund absenkbaren Rohrleitung, mit einem an
dem einen Ende eines Zugseils angebrachten Verriegelungskopf, an den die absenkbare Ruhrleitung
anschließbar und durch den sie in einer Aufnahmevorrichtung festlegbar ist, die an einer Basisplatte
angeordnet und durch die das Zugseil hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisplatte (1) als Einheit (10) mit der auf ihr fest angeordneten Aufnahmevorrichtung (3) aui den ;s
Meeresboden absenkbar und auf diesem festlegbar ist und daß der Verriegeiungskopf (22) einen Teil
eines mit einem vertikalen Anschluß (33) der absenkbaren Rohrleitung (34) versehenen Rahmens
(20) bildet, der mit Hilfe des Verriegelungskopfes ;o
(22) und der Aufnahmevorrichtung (3) bezüglich der Basisplatte (1) ausrichtbar ist und eine den Anschluß
(33) für die absenkbare Rohrleitung (34) umgebende vertikale Führungsvorrichtung (11) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Abschnitt des Rahmens (20) einen mit seitlichen Gleitkufenabschnitten versehenen
Sockel (4) mit einer darauf angeordneten Kammer (31) aufweist, in der der vertikale Anschluß
(33) an eine horizontale Drehdichtung (36) angeschlossen ist, an welcher der erste Abschnitt
der Rohrleitung (34) befestigt ist, und daß der der Drehdichtung gegenüberliegende Abschnitt des
Rahmens (20) an den Verriegeliingskopf (22) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führungsvorrichtung
(11) des Rahmens (20) an ihrem oberen Abschnitt eine Schwimmeinrichtung (6) trägt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(3) für der Verriegelungskopf (22) einen Führungskonus (21). eine sich an den Konus (21) anschließende
Aufnahmekammer und eine Sperrklinke (13) und der Verriegelungskopf (22) des Anschlußrahmens
(20) mindestens eine Schulter (32) aufweisen, hinter die nach der Einführung des Verriegelungskopfes
in die Aufnahmevorrichtung (3) die Sperrklinke (13) anlegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer mit Längsmessern
(25) versehen ist, deren Profil demjenigen des Verriegelungskopfes (22) angepaßt ist, wobei der
Verriegelungskopf auf die Messer (25) aufsetzbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(3) einen verschiebbaren Mantel (15) mit einem Riegelbolzen (14) aufweist, der die Sperrklinke
(13) hält und durch den die Sperrklinke (13) nach Aufnahme des Verriegelungskopfcs (22) in der Aufnahmevorrichtung
(3) unter Verschiebung des beweglichen Mantels (15) freisetzbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (15) in seiner Ausgangsstellung durch einen Scherstift (16) gehaltert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber und ein diesem zugeordneter
Schalter (39) vorgesehen sind und daß die Sperrklinke (13) eine Einrichtung zur Betätigung
des Schalters aufweist, wobei der Schalter (39) durch das Freisetzen der Sperrklinke (13) beaufschlagbar
ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basisplatte (1)
eine Seilrolle (7) gelagert ist und der Verriegelungskopf (22) des Anschlußrahmens (20) mindestens eine
Kupplungseinrichtung aufweist, wobei das Zugseil (19) von einer auf der Meeresoberfläche befindlichen
Winde (27) um die Seilrolle (7) geführt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7212603 | 1972-04-11 | ||
FR7212603A FR2136317A5 (de) | 1972-04-11 | 1972-04-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317913A1 DE2317913A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2317913B2 true DE2317913B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2317913C3 DE2317913C3 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2461182A1 (fr) * | 1978-12-27 | 1981-01-30 | Mac Evoy Oilfield Equipment | Appareil et procede d'ancrage d'une conduite d'ecoulement sur un dispositif de production sous-marin |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2461182A1 (fr) * | 1978-12-27 | 1981-01-30 | Mac Evoy Oilfield Equipment | Appareil et procede d'ancrage d'une conduite d'ecoulement sur un dispositif de production sous-marin |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO142540B (no) | 1980-05-27 |
NL163475C (nl) | 1980-09-15 |
JPS568190B2 (de) | 1981-02-21 |
NO142540C (no) | 1980-09-03 |
IT982723B (it) | 1974-10-21 |
GB1374837A (en) | 1974-11-20 |
NL7305026A (de) | 1973-10-15 |
DE2317913A1 (de) | 1973-10-25 |
JPS4984903A (de) | 1974-08-15 |
US3846992A (en) | 1974-11-12 |
NL163475B (nl) | 1980-04-15 |
AU5421973A (en) | 1974-10-10 |
FR2136317A5 (de) | 1972-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952449C2 (de) | ||
DE2952877C2 (de) | ||
DE2023924A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Anschließen mehrerer Leitungen an eine Unterwasseranlage | |
DE1583833B1 (de) | Anordnung fuer Unterwasserarbeiten | |
DE2514911C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen eines Unterwasser-Bohrlochs an eine Produktionsleitung | |
DE2913335A1 (de) | Vorrichtung zum bergen von auf tiefem meeresboden verlegten rohrleitungen | |
DE2718514A1 (de) | Vorrichtung zum abschneiden von gehaeusen in bohrloechern und verfahren zum bergen der gehaeuse | |
DE2801498A1 (de) | Aufnahmesystem fuer eine unterwasserstation | |
DE3430628A1 (de) | Ventilstation zum verbinden mehrerer auf dem meeresgrund vorhandener bohrloecher | |
DE1926001A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Unterwasser-Produktionsbohrlochkopf und einem darueber schwimmenden Fahrzeug | |
DE2514909C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen einer unterseeischen Zentralstation an Bohrlochköpfe und Förderleitungen | |
DE1925913A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Wasserfahrzeug od.dgl. und einer Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe | |
DE1953733A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Unterwasserbohrungen | |
DE1930631C3 (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Unterwasser-Rohrleitungen | |
DE1932230C3 (de) | Unterwasseranlage zum Anschließen an mindestens eine Unterwassertiefbohrung | |
DE2556276C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Einrichten mindestens einer Unterwasserbohrung | |
DE2909511A1 (de) | Verfahren zum herausheben und wieder- in-stellung-bringen eines untergetauchten geraets sowie die durchfuehrung dieses verfahrens ermoeglichende vorrichtung | |
DE2952525C2 (de) | ||
DE3535319A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verankern von wenigstens teilweise unter wasser befindlichen spundwaenden | |
DE1926137A1 (de) | Verfahren zum Zurueckholen mindestens eines Teils einer Unterwasser-Produktionsbohrlochkopfbaugruppe zur Wasseroberflaeche | |
DE4128513A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fieren oder einholen des versorgungsleitungskabels einer unterwassereinrichtung | |
DE3612762A1 (de) | Teleskopierbares bohrgeraet | |
DE2912781B2 (de) | Vorrichtung zum Unterstfitzen von am Meeresboden verlegten Rohren im Bereich von Meeresbodenvertiefungen sowie Verfahren zum Anbringen dieser Vorrichtung | |
DE2317913C3 (de) | Einrichtung zum Verbinden eines unterseeischen RohranschluBstückes und einer von der Wasseroberfläche aus absenkbaren Rohrleitung | |
DE2317913B2 (de) | Einrichtung zum verbinden eines unterseeischen rohranschlusstueckes und einer von der wasseroberflaeche aus absenkbaren rohrleitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: COMPAGNIE FRANCAISE DES PETROLES, 75784 PARIS, FR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |