DE2317424B2 - Elektroakustischer Wandler - Google Patents
Elektroakustischer WandlerInfo
- Publication number
- DE2317424B2 DE2317424B2 DE2317424A DE2317424A DE2317424B2 DE 2317424 B2 DE2317424 B2 DE 2317424B2 DE 2317424 A DE2317424 A DE 2317424A DE 2317424 A DE2317424 A DE 2317424A DE 2317424 B2 DE2317424 B2 DE 2317424B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- housing
- dielectric
- electroacoustic transducer
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R19/00—Electrostatic transducers
- H04R19/01—Electrostatic transducers characterised by the use of electrets
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/60—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
- H04R25/604—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
Description
9. Elektroakustischer Wandler nacii Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kompressionskammer auf der ihr zugewandten Seite der Abschlußplatte
(40) ein elektronischer Signalübertragungskreis ausgebildet ist, der einen ersten An-
schluß an der Abschlußplatte (40). einen zweiten Anschluß an der ihr gegenüberstehenden Rückseit;
(24) der zweiten Platte (15) der Wandlereinheit (10) und dazwischen eine elektrisch leitende und elastisch
nachgiebige Verbindung (42) umfaßt.
10. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
und elastisch nachgiebige Verbindung ein Ring (42) aus einem elektrisch leitenden Elastomeren ist, der
mit zur Oberfläche der Abschlußplatte (40) paralleler Drehachse in der Kompressionskammer angeordnet
ist und unter Kompression eine Verformung senkrecht zu seiner Drehachse erfährt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektroakustischen Wandler mit einem Gehäuse, in dem sich zwei
Platten mit gegenseitigem Abstand gegenüberstehen, von denen die erste Platte als ungelochte und biegsame
Membran aus einem Elektreten mit einer der zweiten Platte zugewandten dielektrischen Oberfläche und
einer davon abgewandten und zu elektrischem An-Schluß freiliegenden metallisierten Oberfläche ausgebildet
ist, während die zweite Platte eine zu akustischer Luftströmung durchbohrte Hinterwand mit einer der
ersten Platte abgewandten und zu elektrischem Anschluß freiliegenden metallischen Oberfläche bildet.
Ein elektroakustischer Wandler dieser Art ist in der US-PS 36 12 778 beschrieben, und ähnlich gebaute
Wandler bilden den Gegenstand der DT-AS 14 37 486 und der GB-PS 8.12 276.
Bei allen diesen bekannten Wandlern ist die aus den beiden Platten gebildete Wandlereinheit jeweils auf
dem gesamte" Randumfang der beiden Platten dicht mit dem Gehäuse abschließend in dieses eingefügt, so
daß keinerlei Verbindung zwischen der Vorderseite der Membran und ihrer Rückseite innerhalb des Gehäuses
besteht. Beim Einbau der bekannten Wandler in mit ihrer Hilfe zu betreibende Geräte muß daher durch gesonderte
konstruktive Maßnahmen dafür gesorgt werden, daß sich im Betrieb einstellende Druckdifferenzen
zwischen der Luft im Wandlerinneren einerseits und der Umgebung andererseits ausgleichen können, um
Verzerrungen bei der Signalumwandlung durch die Wandler zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektroakustischen Wandler der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, daß er keine besonderen Vorkehrungen für einen Druckausgleich bei seinem Einbau in
ein weiteres Gerätegehäuse verlangt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Platte aus einem relativ starren dielektrischen
Körper besteht, der auf seiner der dielektrischen Oberfläche des Elektreten zugewandten Vorderseite
einen auf den Umfangsbereich dieser dielektrischen Oberfläche zu verlaufenden, umfangsseitigen
Rand und ein innerhalb dieses Randes und mit Abstand davon über die anschließende Oberfläche des dielektrischen
Körpers auf die erste Platte zu vorspringendes, daran anliegendes und sie mit Absland von der zweiten
Platte abstützendes Stützelement aufweist und auf seiner zwischen diesem Stützelement und dem umfangsseitigen
Rand liegenden Oberfläche mit einem metallischen Überzug versehen ist, der durch die Bohrungen
im dielektrischen Körper hindurchreicht und sich auch über einen Teil von dessen der ersten Platte abgewandter
Rückseite erstreckt, daß zwischen den beiden Platten an der Berührungsstelle zwischen dem umfangsseitigen
Rand des dielektrischen Körpers und der dielektrischen Oberfläche des Elektreten eine Dielektrikum/Dieiektrikum-Bindung
besteht, daß der dielektrische Körper auf seiner Rückseite mindestens einen sich
bis zu seinem Umfangsrand erstreckenden Schlitz aufweist, der einen Luftdurchlaß bildet, daß das Gehäuse
an einem Ende durch eine der ersten Platte mit Abstand gegenüberstehende Vorderwand zumindest teilweise
abgeschlossen ist und daß das Gehäuse rohrförmig ausgebildet ist und zwischen seiner Innenseite und
den dieser gegenüberliegenden Außenrändern der beiden Platten einen ringförmigen Luftdurchlaß aufweist.
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung des Wandlers ist automatisch für Luftdurchlässe gesorgt, die eine
Luftströmung von der Vorderseite der Membran zu ilirer
Rückseite unabhängig von der Art des Einbaus des Wandlers in irgendwelche Geräte gewährleisten können,
so daß sich keine Druckdifferenzen zwischen der Luft im Wandlennneren einerseits und in der Umgebung
andererseits bilden können. Außerdem wird die aus den beiden Platten bestehende Wandlereinheit unter
Randkompression in ihrer Betriebslage gehalten, wobei sich die elektrischen Anschlüsse dafür zuverlässig
herstellen lassen. Mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten Wandler lassen sich Tonabnehmer und
Mikrophone von sehr kleinen Abmessungen und geringem Gewicht herstellen, die sich außerdem durch niedrige
Gestehungskosten auszeichnen. Beispielsweise lassen sich leistungsfähige Mikrophone bauen, die nur
6 mm im Quadrat messen und nur 3 mm dick sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen im einzelnen
gekennzeichnet
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der bevorzugte
Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäß ausgebildete elektroakustische Wandler veranschaulicht
sind: dabei zeigt in der Zeichnung
F i g. 1 einen auseinandergezogenen und im Maßstab vergrößerten Längsschnitt durch die ihrem Gehäuse
entnommenen Bauteile eines erfindungsgemäß ausgebildeten elektroakustischen Wandlers,
F i g. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten elektroakustischen
Wandlers und ein Schaltbild für die Zu sammenschaltung seiner elektrischen Teile,
F i g. 3 einen zusammengebauten elektroakustischen Wandler in erfindungsgemäßer Ausführung in Form
eines Längsschnitts (F i g. 3A), einer Unteransicht (F i g. 3B) und einer Seitenansicht (F i g. 3C),
F i g. 4 eine in den links von der strichpunktierten Linie X-X liegenden Bauteilen gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 3 abgewandelte Ausführungsform für einen erfindungsgemäß ausgebildeten elektroakustischen
Wandler und
F i g. 5 noch eine weitere Abwandlung für den akustischen Teil des in Fig.3 dargestellten elektroakustischen
Wandlers.
In der Darstellung in F i g. 1 sind die Bauteile einer
elektroakustischen Wandlereinheit 10 auseinandergenommen dargestellt, um ihre Beschreibung zu erleichtern.
Die Wandlereinheit 10 ist als Elektret-Wandler ausgebildet, und sie enthält eine erste Platte 11 mi)
einem Elektreten 12, der auf einer Seite mit einer elektrisch leitenden Schicht 13, die beispielsweise eine
Goldschicht sein kann, überzogen ist, wobei die Aufbringung der Schicht 13 beispielsweise durch Aufdump
fen im Vakuum mit einer Dicke erfolgen kann, die ir typischen Fällen zwischen 1 und 0,01 Mikron liegt. Füi
einen Einsatz im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete Elektrete und Verfahren zu deren Herstel
lung sind in der US-PS 36 12 778 beschrieben. Die Wandlereinheit IO enthält weiter eine zweite Platte 15
die aus einem einzigen dielektrischen Körper 16 be steht, der bei dem vorliegenden Beispiel ein gespritzte!
Formkörper aus Kunststoff ist und einen elektrisch lei
tenden Überzug 17 trägt, der beispielsweise wiederun aus Gold bestehen kann. Die zweite Platte 15 weis
mehrere Bohrungen 18 auf, die einen Luftdurchgang durch die Platte 15 ermöglichen. Diese Bohrungen It
werden vorzugsweise gleich mit bei der Formung de; dielektrischen Körpers 16 erzeugt. Vom Umfangstei
der der dielektrischen Oberfläche 19 des Elektreten 12 zugewandten inneren Oberfläche 21 des Körpers 16 er
streckt sich ein vorstehender Rand 20 auf den Elektre
ten 12 zu. Bei kreisförmiger Ausführung der Wandlereinheit 10 weist der Rand 20 wie bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Form eines Kreisringes auf. Ganz allgemein kann er jedoch auch bei nicht kreisringförmiger
Ausbildung als gürteiförmig angesehen werden. Innerhalb des Randes 20 steht außerdem davon
getrennt ein zentraler Vorsprung 22 über die Oberfläche 21 der zweiten Platte 15 über. Der elektrisch
leitende Überzug 17 erstreckt sich über die inneren Oberflächen der Bohrungen 18, die Oberfläche 21 des
Körpers 16 unter Ausschluß der überstehenden Stirnseite des Randes 20 und den größten Teil der Rückseite
24 des dielektrischen Körpers 16, wo er fast, aber nicht ganz bis an dessen Seitenwände 25 heranreicht.
In Durchführung der Erfindung wird die Platte 11 mit
der Platte 15 in Kontakt gebracht, und diese beiden Teile werden unter Ausübung von Druck zwecks ihrer
festen Anlage aneinander so miteinander verbunden, daß sich zwischen dem Rand 20 des dielektrischen Körpers
16 und dem Randteil der dielektrischen Oberfläehe 19 des Elektreten 12 eine Dielektrikum/ Dielektrikum-Bindung
ergibt. Für die Herstellung dieser Bindung können Klebstoffe verwendet werden, wobei sich
als für diesen Zweck geeignete Klebstoffe Epoxyharze und Acrylate erwiesen haben. Der dielektrische Körper
16 kann aus einem unter dem Handelsnamen NORYL von der General Electric Co. in Form von Granulaten
für Spritzverfahren vertriebenen Kunststoff bestehen, der im wesentlichen aus Polyphenylenoxid und Polystyrol
zusammengesetzt ist. Vorzugsweise wird dieser Körper 16 mit einer Fertigungstoleranz von 2,5 Tausendstel
cm oder weniger gefertigt. Brauchbare Materialien für die Herstellung des Elektreten 12 sind in der
US-PS 36 12 778 beschrieben. Zwischen den Elektreten
12 und dem dielektrischen Körper 16 wird eine Kunststoff/Kunststoff-
oder Dielektrikum/Dielektrikum-Verbindung ausgebildet. Der zentrale Vorsprung 22 erstreckt
sich bis in die Ebene der Stirnfläche des Randes 20 oder geringfügig darüber hinaus, er braucht jedoch
nicht mit der Elektret-Membran verklebt oder sonst verbunden zu werden. Der Elektret 12 ist so an seinem
Außenumfang mit dem Rande 20 verbunden und wird durch den Vorsprung 22 abgestützt, in dem dazwischenliegenden
ringförmigen hinterschnittenen Bereichen der inneren Oberfläche 21 der zweiten Platte 15
dagegen ist er frei beweglich.
Der elektrisch leitenden Schicht 13 auf dem Elektreten 12 steht ein metallisierter Kunststoffring 30 in
einem Umfangsbereich gegenüber, der etwas schmaler ist als die Stirnseite des mit der dielektrischen Oberfläehe
19 des Elektreten 12 verbundenen Randes 20 des dielektrischen Körpers 16. Der Ring 30 enthält einen
Körper 31. der aus einem Kunststoffmaterial besteht, das so ausgewählt ist, daß seine thermischen Eigenschaften
mit denen des dielektrischen Körpers 16 für die zweite Platte 15 kompatibel sind, und der mit einer
elektrisch leitenden Schicht 32 überzogen ist. die beispielsweise wiederum aus Gold bestehen kann und zur
elektrischen Kopplung der leitenden Schicht 13 auf dem Elektreten mit einem Gehäuse im unten noch zu
beschreibender Weise dient. Eine Goldschicht mit einer für einen Einsatz als leitende Schicht auf dem Elektreten
geeigneten Dicke wäre zu dünn, um die Herstellung einer Gold/Gold-Verbindung mit dem Elektreten zu erlauben.
In der Praxis wird der Ring 30 gegen die Wandlereinheit 10 angedrückt, wobei die Anpreßkraft auf
den Rand 20 des dielektrischen Körpers 16 ausgeübt wird, so daß der Elektret 12 zusätzlich zu seiner Befestigung
an der zweiten Platte 15 durch Kompressionskräfte an seinem Platz gehalten wird. Die innere Öffnung
34 des Ringes 30 dient als akustisches Tor für den Elektreten 12.
Für den Einbau der Wandlereinheit 10 und des leitenden Ringes 30 in ein Gehäuse sind zwei Abstandshalter
36 und 37 vorgesehen. Der erste Abstandshalter 36 ist ein Ring, der aus Polytetrafluorethylen bestehen
kann, während der zweite Abstandshalter 37 ein Ring ist, der aus einem elektrisch nichtleitenden elastischen
Gummi bestehen kann, dessen axiale Abmessungen so gewählt sind, daß bei zusammengebautem Wandler dieser
Abstandshalter 37 in Richtung seiner Drehachse unter Kompression steht. Aus unten in Verbindung mit
F i g. 3 noch näher zu erläuternden Gründen besitzt der erste Abstandshalter 36 den gleichen Außendurchmesser
wie die Wandlereinheit 10 und der leitende Ring 30, während der zweite Abstandshalter 37 einen größeren
Außendurchmesser aufweist. Aus den gleichen Gründen ist die Rückseite 24 der zweiten Platte 15 mit
einem oder mehreren radialen Schlitzen 72 (vgl. F i g. 2) versehen, die sich von den Bohrungen 18 im dielektrischen
Körper 16 zu dessen Seitenwänden 25 erstrekken. Der größere Abstandshalter 37 schafft eine luftdichte
Abdichtung zwischen der Innenseite des Gehäuses 50, wodurch sichergestelii ist, daß die Belüftung im
wesentlichen nur durch diese radialen Schlitze 72 und nach vorn zur Vorderseite der Membran aus dem Elektreten
11 und nicht entlang anderer Wege erfolgt. Dies ist deshalb vorgesehen, damit sich der Frequenzgang in
Abhängigkeit von der Schlitzgröße vorhersagen läßt.
Eine Abschlußplatte 40, die vorzugsweise aus einem für die Aufnahme von gedruckten elektrischen Schaltungen
geeigneten steifen Keramikmaterial hergestellt ist. wird bei zusammengebautem Wandler gegen den
zweiten Abstandshalter 37 mit einer Kraft angedrückt, die zur Kompression dieses zweiten Abstandshalters 37
ausreicht Wie im folgenden dargelegt, ist bei Anwcn dung der Erfindung auf ein Mikrophon auf der Innenseite
41 der Abschlußplatte 40 ein Vorverstärker (F i g. 2) montiert, und am EingangsansehWiß dieses
Vorverstärkers ist ein Ring 42 aus elektrisch leitendem Gummi, beispielsweise aus mit Silber beladenem Gummi,
befestigt. Der Ring 42 ist mit seiner Drehachse parallel zur Abschlußplatte 40 ausgerichtet und an seinem
Umfangsrand damit verbunden. Sein Durchmesser ist so gewählt, daß nach Einsetzen der Abschlußplatte 40
bei zusammengebautem Wandler der Ring 42 mit dem leitenden Überzug 17 auf der Rückseite 24 der zweiten
Platte 15 des Wandlers in Berührung kommt und durch die Kompressionskräfte zwischen der zweiten Platte 15
und der Abschlußplatte 40 quer zu seiner Drehachse, also radial, verzerrt wird. Dies läßt einen Wälzkontakt
zum Überzug 17 auf der Rückseite 24 der tweiten Platte
15 entstehen, der elektrisch günstiger ist als ein Gleitkontakt oder ein starrer Kontakt. Die Abschlußplatte
40 weist mehrere elektrische Kontakte auf. die sich von ihrer Innenseite 41 zu ihrer Außenseite 43 erstrecken
und zum Anschließen von in der Zeichnung nich; dargestellten Speisespannungsquellen und Verbrauchern
dienen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Kontakte 44.
45 und 46 gezeigt, wobei der Kontakt 44 als Signalausgangsanschluß
für den Vorverstärker dienen kann.
Beim Zusammenbau der in F i g. 1 dargestellnen Bauteile
in der oben beschriebenen Weise dienen die Bohrungen 18 in der zweiten Platte 15 als akustische Koppcielemente
zur Kopplung des von der AbscWiußplatte
40 und den Abstandshaltern 36 und 37 begrenzten Luftvolumens auf der Rückseite der zweiten Platte 15 mit
dem Luftvolumen innerhalb der Wandlereinheit 10. Die Größe dieser Bohrungen 18, ihre Lage und ihre Anzahl
werden so gewählt, daß sich ein spezifischer Frequenzgang ergibt. Die oben erwähnten Schlitze 72 in der
Rückseite 24 der zweiten Platte 15 wirken als Luftdurchlässe zum Verbinden des Luftvolurnens hinter der
zweiten Platte 15 mit der Umgebungsluft auf der Vorderseite der Elektret-Membran, also vor der leitenden
Schicht 13. Die effektive Größe dieses Luftdurchlasses wird ebenfalls so gewählt, daß sich ein spezifischer Frequenzgang
ergibt. .
In F i g. 2 sind die Bauteile eines vollständigen Wandlers
unter Einschluß seines Gehäuses 50 auseinandergenommen dargestellt, und außerdem ist die elektrische
Funktionsweise des Elektreten 11 und des Vorverstärkers in Form eines Schaltbildes veranschaulicht. Das
Gehäuse 50 besteht aus Metall und ist außen rechtwinklig geformt, während es innen eine kreisförmige
öffnung 51 für die Aufnahme des leitenden Ringes 30, der Wandlereinheit 10 und der Abstandshalter 36 und
37 in dieser Reihenfolge enthält. Hinter der kreisförmigen Öffnung 51 befindet sich eine quadratische, querschnittsgrößere
öffnung 52 für die Aufnahme der Abschlußplatte 40, die ebenfalls quadratisch geformt ist.
Die in die kreisförmige öffnung 51 eingesetzten Bauelemente sind so bemessen, daß ohne die Auflage der
Abschlußplatte 40 der aus einem Gummiring bestehende Abstandshalter 37 über die kreisförmige öffnung 51
hinaus in die quadratische öffnung 52 hineinragt. Die quadratische öffnung 52 weist eine Rückwand 53 und
einander gegenüberstehende Seitenwände 54 und 55 auf. Oben auf jeder Seitenwand 54 und 55 ist ein umlegbarer
Flansch 56 bzw. 57 vorgesehen, der zum Festklemmen der Abschlußplatte 40 an ihrem Platze dient,
wie dies in F i g. 3 im einzelnen ersichtlich ist. Die Abschlußplatte 40 weist drei längs eines ihrer Ränder angeordnete
Anschlußkontakte 44, 45 und 46 auf. und eine Seite der quadratischen öffnung 52 ist offen gclassen.
also nicht mit einer Seitenwand versehen, um einen leichten Zugang zu diesen Anschlußkonlakien 44 bis 46
zu ermöglichen.
Das in F i g. 2 dargestellte Schaltbild zeigt, daß die durch den Elektreten 12 gebildete dielektrische Membran
in der Wandlereinheit 10 eine permanent eingeprägte elektrische Ladung enthält. Von der leitenden
Schicht 13 auf der Membran besteht ein elektrischer Kontakt zu dem als Erdanschluß dienenden Anschlußkontakt
45. während die zweite Platte 15 mit dem Eingang 61 eines Vorverstärkers 60 verbunden ist. der den
An'ichlußkontakt 46 zum Speiseanschluß und den Anschlußkontakt 44 zum Signalausgang hat. Der Vorverstärker
60 selbst ist als bekannte Emitterfolgenschaltung ausgebildet. Die elektrischen Einzelheiten im Aufbau
des Vorverstärkers bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind lediglich als Anschauungsbeispiel
wiedergegeben. Der Vorverstärker 60 ist als integrierte Schaltung ausgeführt und auf die Innenseite
41 der Abschlußplatte 40 aufgebracht. Bestimmte phy- &>
sikalische und mechanische Merkmale für die Herstellung der Verbindungen beispielsweise zum Gehäuse
und einem Erdanschluß und die Verbindung zum Eingang eines geeigneten Vorverstärkers sind Teile der
vorliegenden Erfindung, wie dies oben dargelegt ist. So ist die Leitung 62 für die Verbindung der Wandlereinheil
10 mit dem Eingangsanschluß 61 gemäß der Erfindung durch den Ring 42 aus elektrisch leitendem Gummi
realisiert, der mit der Abschlußplatte 40 permanent verbunden und an den Eingangsanschluß 61 des Vorverstärkers
60 angeschlossen ist, wobei er in Wälzkontakt zum leitenden Überzug 17 auf der zweiten Platte
15 der Wandlereinheit 10 steht. Der Eingangswiderstand 65 des Vorverstärkers 60 weist in Anpassung an
den Einsatz in Verbindung mit einer Elektret-Signalquelle einen ungewöhnlich großen Wert von beispielsweise
2000 Megohm auf. Dies wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß dieser Widerstand 65 in Dickschichttechnik
unmittelbar auf die Innenseite 41 der Abschlußplatte 40 aufgebracht wird. Der Ring 42 wird
mit einem Ende dieses Widerstandes 65 verbunden. Diese Kombination eines Eingangswiderstandes von
hoher Impedanz für den Vorverstärker mit einem nachgiebigen Leiter, der am Eingangsanschluß befestigt
ist und unter Druck mit der Wandlereinheit in Wälzkontakt steht, ist eine neuartige Anordnung, die
bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Mikrophon zu geringem Rauschen und hoher mechanischer Stabilität
führt, wie dies in Verbindung mit F i g. 3 noch näher erläutert wird.
Die Außenseite 43 der Abschlußplatte 40 ist metallisiert und weist einen in der Zeichnung nicht dargestellten
elektrisch leitenden Überzug auf, der mit dem Gehäuse 50 über die umgelegten Flansche 56 und 57 (vgl.
F i g. 3) in elektrischer Verbindung steht und gemeinsam damit eine elektrostatische Abschirmung für das
Mikrophon bildet. Eine isolierende Schicht 48 (F i g. 3B) trennt die Anschlußkontakte 44 und 46, also die Signal-
und Speiseanschlüsse, von dem metallischen Überzug der Abschlußplatte 40. Ein Teilbereich des Anschlußkontaktes
45, des Erdungsanschlusses, steht mit dem leitenden Überzug der Abschlußplatte 40 dagegen in
elektrischer Verbindung, so daß die leitende Schicht 13 auf der Membran über den metallischen Überzug der
Abschlußplatte 40, die Flansche 56 und 57, das Gehäuse 50 und den leitenden Ring 30 mit dem Massepotential
am Anschlußkontakt 45 Verbindung hat. Ein zweiter, alternativer Leitungsweg zwischen der leitenden
Schicht 13 auf der Membran und dem Massepotential am Anschlußkontakt 45 besteht über einen in der
Zeichnung nicht sichtbaren elektrisch leitenden Kleber, dei zwischen dem Gehäuse 50 in der quadratischen
öffnung 52 und dem Teil des Anschlußkontaktes 45 angeordnet ist, der um die Abschlußplatte 40 herumgefaltet
ist und an deren Innenseite 41 anliegt, wie dies in F i g. 1 ähnlich für den Anschlußkontakt 44 gezeigt ist.
Ein zusammengebauter elektroakustischer Wandler gemäß der Erfindung, in diesem Falle ein Mikrophon
mit den in F i g. 2 dargestellten Bauteilen und dem entsprechenden Schaltungsaufbau, ist in F i g. 3 veranschaulicht
In Fig.3A ist einer der umlegbaren Flansche
57 über der Abschlußplatte 40 umgefaltet darge stellt; beide Flansche 56 und 57 sind in F i g. 3B und 3C
sichtbar. F i g. 3A ist ein längs der Schnittlinie A-A durch die Darstellung in F i g. 3B geführter Schnitt. Da!
Gehäuse 50 besitzt eine Vorderwand, welche die kreis förmige öffnung 51 begrenzt und an welcher der Rinj
30 zur Anlage kommt, wenn der Abstandshalter 37 au: Gummi von der Abschlußplatte 40 her unter Druck ge
setzt wird. Diese Vorderwand 58 ist mit einem ode mehreren als Luftloch dienenden Schlitzen 71 verseher
die von dem Gebiet vor der leitenden Schicht 13 au der Elektret-Membran zur Seitenwand der kreisförmi
gen öffnung 51 verlaufen. Der Ring 30, die Wandler einheit 10 und der erste Abstandshalter 36 sind inner
halb eines zulässigen Bereiches für Abmessungstole
509510/21
ranzen in ihrem Außendurchmesser sämtlich etwas kleiner gehalten, als der Innendurchmesser der kreisförmigen
öffnung 51, so daß sich ein ringförmiger Durchlaß 70 für den Luftdurchgang von den vorderen
Schlitzen 71 zu den radialen Schlitzen 72 in der Rückseite 24 der zweiten Platte 15 der Wandlereinheit 10
ergibt. Die Lage zweier solcher radialer Schlitze 72 ist in F i g. 3A und 3B mit gestrichelten Linien angedeutet.
Der so geschaffene kontinuierliche Luftdurchgang verhindert den Aufbau von Druckdifferenzen zwischen der
Luft im Inneren des Wandlergehäuses und der Umgebung.
F i g. 3A zeigt weiter, daß der leitende Ring 42 in radialer Richtung zusammengepreßt wird, so daß sich
ein breitflächiger Wälzkontakt zum leitenden Überzug 17 auf der Rückseite 24 der zweiten Platte 15 ergibt,
wenn der Wandler zusammengebaut wird. Dabei ist keinerlei Reib- oder Schabkontakt einbegriffen. Die feste
Kontaktstelle zwischen dem Ring 42 und dem Eingangsanschluß 61 zum Vorverstärker 60 wird mechanisch
nicht belastet, und zwar weder beim Zusammenbau noch beim späteren Einsatz des Wandlers. Diese
Kombination von Merkmalen verringert insbesondere für ein Mikrophon mit einem gemäß F i g. 2 ausgebildeten
Vorverstärker 60 in integrierter Schaltungstechnik die Wahrscheinlichkeit, daß sich Kontaktrauschen einstellt.
Durch diese Konstruktion ergibt sich in Kombination mit einer Wandlereinheit 10 mit einem Elektret-Kondensator,
die in ein passendes starres Gehäuse 50 eingebaut ist, ein praktisch stoßsicheres Mikrophon,
das beispielsweise einen mehrfachen Fall aus 1,8 m Höhe auf einen gefliesten oder Hartholzboden ohne
Schaden und ohne Verschlechterung im Frequenzgang übersteht.
Ein typisches Elektret-Kondensator-Mikrophon der in F i g. 3 dargestellten Ausführung mißt etwa 6 mm im
Quadrat (F i g. 3B) und etwa 3 mm in der Dicke (F i g. 3A, 3C). Die vordere Wand 58 des Gehäuses 50
kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, wobei die jeweilige Form durch den gewünschten Frequenzgang
und den beabsichtigten Einsatzzweck bestimmt wird. F i g. 3 zeigt eine für den Einsatz in einer Hörhilfe
brauchbare Form. Dabei ist die vordere Wand 58 mit einer kleinen öffnung 76 versehen, die das Luftvolumen
75 zwischen der vorderen Wand 58 und der Wandlereinheit 10 mit der Umgebung verbindet und
einen Querschnitt aufweist, der nur einen kleinen Bruchteil der Oüerfläche der Elektret-Membran ausmacht.
Der Frequenzgang eines Mikrophons dieser Bauart reicht von etwa 50 Hz bis zu etwa 8000 Hz.
Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels von F i g. 3 in Richtung auf ein für die Aufnahme von Musik
geeignetes Mikrophon ist in F i g. 4 dargestellt, wobei die vordere Wand 58 des Gehäuses 50 eine große öffnung
77 enthält, die sich über eine fast gleiche Fläche erstreckt wie die Elektret-Membran, so daß diese Elektret-Membran
im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt zur Umgebung steht. In diesem Falle ist es zweckmäßig,
in die vordere Wand 58 ein Schutznetz 78 einzubauen. Dieses Schutznetz 78 ist bevorzugt elektrisch
leitend ausgebildet und steht mit dem Gehäuse 50 in Masseverbindung, so daß es als elektrostatische Abschirmung
dienen kann. Der Frequenzgang für ein Mikrophon dieser Bauart liegt zwischen 50 Hz und
16 000Hz.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vordere Wand 58 des Gehäuses 50 überhaupt
nicht gelocht oder mit öffnungen versehen. Ein rohrförmiger
Ansatz 79 an der Seite des Gehäuses 50 nahe der vorderen Wand 58 steht durch das Gehäuse 50 hindurch
mit dem vor der Elektret-Membran eingeschlossenen Luftvolumen 75 in Verbindung. Diese Konstruktion
eignet sich für Telefonhörer, bei denen an dem rohrförmigen Ansatz 79 ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
Sprechrohr angesetzt ist, das sich von einer am Ohr eines Benutzers liegenden Zone zu einer nahe
dessen Mund gelegenen Zone erstreckt, so daß sich insgesamt eine sehr kleine und leichte Mikrophonanordnung
ergibt. Der Frequenzgang eines Mikrophons dieser Bauart reicht von 50 bis 6000 Hz.
Mikrophone in der Ausführung nach F i g. 3 oder 5 enthalten eine vor der Membran eingeschlossene Luftmenge,
die sich bei Änderungen in der äußeren Atmosphäre oder dem umgebenden Druck nur langsam ändern
kann, da der Zugang zu dieser eingeschlossenen Luft durch die kleine öffnung 76 oder die lichte Weite
des rohrförmigen Ansatzes 79 stark eingeschränkt ist.
Wenn dabei die Rückseite der Wandlereinheit 10 unmittelbar in die umgebende Luft hinein belüftet wäre,
was rasche Änderungen des Druckes auf der Rückseite der Wandlereinheit 10 bei Änderungen im Umgebungsdruck
erlauben würde, dann würde ein rascher Abfall des Umgebungsdruckes, wie beispielsweise in einem
einer explosionsartigen Druckabsenkung unterzogenen Flugkörper, eine rasch ansteigende Druckdifferenz zur
Vorderseite der Elektret-Membran erzejgen, durch die
diese beschädigt oder zerstört werden könnte. Der vollständig gekapselte Luftweg über die Schlitze 71
und 72 und den Ringdurchlaß 70 ohne anderen Luftauslaß zur Atmosphäre verhindert den Aufbau einer sol
chen Druckdifferenz und hält auf beiden Seiten dei Elektret-Membran im wesentlichen den gleichen stati
sehen Druck aufrecht So ist für die Ausführungsbei spiele der Erfindung nach Art der in F i g. 3 und 5 ge
zeigten ein einfaches Ausfließen zur Atmosphäre gera de nicht gut genug.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektroakustischer Wandler mit einem Gehäuse, in dem sich zwei Platten mit gegenseitigem Abstand
gegenüberstehen, von denen die erste Platte als ungelochte und biegsame Membran aus einem
Elektreten mit einer der zweiten Platte zugewandten dielektrischen Oberfläche und einer davon abgewandten
und zu elektrischem Anschluß freiliegenden metallisierten Oberfläche ausgebildet ist,
während die zweite Platte eine zu akustischer Luftströmung durchbohrte Hinterwand mit einer der ersten
Platte abgewandten und zu elektrischem Anschluß freiliegenden metallischen Oberfläche bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (15) aus einem relativ starren dielektrischen
Körper (16) besteht, der auf seiner der dielektrischen Oberfläche (J9) des Elektreten (12) zugewandten
Vorderseite einen auf den Umfangsbereich dieser dielektrischen Oberfläche zu verlaufenden,
umfangsseitigen Rand (20) und ein innerhalb dieses Randes und mit Abstand davon über die anschließende
Oberfläche (21) des dielektrischen Körpers auf die erste Platte (11) zu vorspringendes, daran
anliegendes und sie mit Abstand von der zweiten Platte abstützendes Stützelement (22) aufweist und
auf seiner zwischen diesem Stützelement und dem umfangsseitigen Rand liegenden Oberfläche mit
einem metallischen Überzug (17) versehen ist, der durch die Bohrungen (18) im dielektrischen Körper
hindurchreicht und sich auch über einen Teil von dessen der ersten Platte abgewandter Rückseite
(24) erstreckt, daß zwischen den beiden Platten an der Berührungsstelle zwischen dem umfangsseitigen
Rand des dielektrischen Körpers und der dielektrischen Oberfläche des Elektreien eine Dielektrikum/Dielektrikum-Bindung
besteht, daß der dielektrische Körper auf seiner Rückseite mindestens
einen sich bis zu seinem Umfangsrand erstreckenden Schlitz (72) aufweist, der einen Luftdurchlaß bildet,
daß das Gehäuse (50) an einem Ende durch eine der ersten Platte mit Abstand gegenüberstehende
Vorderwand (58) zumindest teilweise abgeschlossen ist und daß das Gehäuse rohrförmig ausgebildet ist
und zwischen seiner Innenseite und den dieser gegenüberliegenden Außenrändern der beiden Platten
einen ringförmigen Luftdurchlaß (70) aufweist.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem umfangsseitigen
Rand (20) der zweiten Platte (15) abgewandten Umfangsbereich der metallisierten Oberfläche
(13) der ersten Platte (11) ein gürteiförmiges,
elektrisch leitendes Kontaktglied (30) anliegt.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (30)
aus einem gürteiförmigen, dielektrischen Körper (31) besteht, der mit einem elektrisch leitenden
Überzug (32) versehen ist.
4. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus den beiden Platten (11 und 15) gebildete Wandlereinheit (10) die lichte Weite des Gehäuses (50)
untersteigende Querabmessungen aufweist.
5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Gehäuseende
durch eine Abschlußplatte (40) abgeschlossen ist, die über zwischenliegende Abstandshalter
ιτκ \7\ auf den Umfangsbereich des dielektrischen
Körners <16) der zweiten Platte (15) in der Wandlercinheh
(10) drückt und ihrerseits im Gehäuse (50) an Halteelementen (56, 57) abgestützt ist. und daß
. der tischen der ersten Platte (U) der Wandleremheit
(10) und der Abschlußplatte (40) hegende Raum eine Kompressionskammer für die Membran bildet,
die über den Luftdurchlaß (70) mit der Vorderseite der Membran verbunden ist.
6 Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (50) an seinem teilweise abgeschlossenen Ende in der Vorderwand (58) eine Öffnung (77) enthält
die sich über den größeren Teil der metallisierten Oberfläche (13) der ersten Platte (11) der aus
den beiden Platten (11 und 15) gebildeten Wandlereinheit
(10) erstreck:.
7 Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (50) an seinem mindestens teilweise abgeschlossenen Ende in der Vorderwand (58). die im
wesentlichen die gesamte metallisierte Oberfläche (13) de. ersten Platte (11) der aus den beiden Platten
(11 und 15) gebildeten Wandlereinheit (10) über-
deckt, nur eine Öffnung (76) enthält, de· en lichte Weite nur einen kleinen Bruchteil der metallisierten
Oberfläche (13) der ersten Platte (11) der Wandlereinheit
(10) ausmacht, so daß sich ein im wesentlichen abgeschlossenes Luftvolumen zwischen der
Vorderwand (58) des Gehäuses (50) und der Membran ergibt.
8. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Gehäuses (50) zwischen der ein Ende davon abschließenden Vorderwand (58) und der
metallisierten Oberfläche (13) der ersten Platte (11) der aus den beiden Platten (11 und 15) gebildeten
Wandlereinheit (10) ein rohrförmiger Ansatz (79) aus dem Gehäuse (58) herausgeführt ist, dessen
Hohlraum die einzige Verbindung zwischen dem zwischen der Membran und der ihre gesamte metallisierte
Oberfläche (13) abdeckenden Vorderwand (58) eingeschlossenen Luftvolumen und dem
Außenraum darstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00241580A US3816671A (en) | 1972-04-06 | 1972-04-06 | Electret transducer cartridge and case |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317424A1 DE2317424A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2317424B2 true DE2317424B2 (de) | 1975-03-06 |
DE2317424C3 DE2317424C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=22911276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2317424A Expired DE2317424C3 (de) | 1972-04-06 | 1973-04-06 | Elektroakustischer Wandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3816671A (de) |
DE (1) | DE2317424C3 (de) |
ES (1) | ES413393A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933286A1 (de) * | 1978-08-21 | 1980-03-06 | Hosiden Electronics Co | Elektretmikrophon |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7216501A (de) * | 1972-12-06 | 1974-06-10 | ||
NL7313455A (nl) * | 1973-10-01 | 1975-04-03 | Philips Nv | Mikrofoon met elektrostatische capsule. |
JPS5636233Y2 (de) * | 1974-12-27 | 1981-08-26 | ||
US3958662A (en) * | 1975-02-18 | 1976-05-25 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Tensioned diaphragm mounting for an electroacoustic transducer |
JPS5654711Y2 (de) * | 1976-06-11 | 1981-12-19 | ||
US4046974A (en) * | 1976-10-01 | 1977-09-06 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Electroacoustic transducer with springs forming electrical interconnections as a result of assembly |
US4081626A (en) * | 1976-11-12 | 1978-03-28 | Polaroid Corporation | Electrostatic transducer having narrowed directional characteristic |
JPS5754399Y2 (de) * | 1978-02-20 | 1982-11-25 | ||
NL7802688A (nl) * | 1978-03-13 | 1979-09-17 | Philips Nv | Inrichting voor het omzetten van akoestische in elektrische trillingen en omgekeerd, voor- zien van tenminste een kondensator elektreet- element aangesloten op een elektronische schakeling. |
US4443666A (en) * | 1980-11-24 | 1984-04-17 | Gentex Corporation | Electret microphone assembly |
US4385209A (en) * | 1980-11-28 | 1983-05-24 | Northern Telecom Limited | Adjustment of operating characteristics of a telephone transmitter including an electret transducer |
JPS57188105A (en) * | 1981-05-14 | 1982-11-19 | Toshiba Corp | Electret constituent |
US4439642A (en) * | 1981-12-28 | 1984-03-27 | Polaroid Corporation | High energy ultrasonic transducer |
US4492825A (en) * | 1982-07-28 | 1985-01-08 | At&T Bell Laboratories | Electroacoustic transducer |
US4509193A (en) * | 1983-07-11 | 1985-04-02 | Industrial Research Products, Inc. | Miniature acoustical transducer with filter/regulator power supply circuit |
FR2572616A1 (fr) * | 1984-10-30 | 1986-05-02 | Thomson Csf | Transducteur electro-acoustique a diaphragme piezoelectrique |
US5408534A (en) * | 1992-03-05 | 1995-04-18 | Knowles Electronics, Inc. | Electret microphone assembly, and method of manufacturer |
US5627901A (en) * | 1993-06-23 | 1997-05-06 | Apple Computer, Inc. | Directional microphone for computer visual display monitor and method for construction |
US5570428A (en) * | 1994-09-27 | 1996-10-29 | Tibbetts Industries, Inc. | Transducer assembly |
US5574794A (en) * | 1995-01-19 | 1996-11-12 | Earmark, Inc. | Microphone assembly for adhesive attachment to a vibratory surface |
JP3244448B2 (ja) * | 1997-03-19 | 2002-01-07 | 富士高分子工業株式会社 | 導電性ゴム接点を使用した小型マイク組立品 |
US6307946B1 (en) | 1997-06-25 | 2001-10-23 | Fuji Polymer Industries Co., Ltd. | Miniature microphone component |
US6775388B1 (en) | 1998-07-16 | 2004-08-10 | Massachusetts Institute Of Technology | Ultrasonic transducers |
JP2000050387A (ja) | 1998-07-16 | 2000-02-18 | Massachusetts Inst Of Technol <Mit> | パラメトリックオ―ディオシステム |
JP4294798B2 (ja) * | 1998-07-16 | 2009-07-15 | マサチューセッツ・インスティテュート・オブ・テクノロジー | 超音波トランスデューサ |
JP4588321B2 (ja) * | 2001-10-09 | 2010-12-01 | ポンペイ,フランク,ジョセフ | パラメトリックアレイのための超音波トランスデューサ |
US7352876B2 (en) * | 2003-04-28 | 2008-04-01 | Knowles Electronics, Llc. | Method and apparatus for substantially improving power supply rejection performance in a miniature microphone assembly |
US7415121B2 (en) * | 2004-10-29 | 2008-08-19 | Sonion Nederland B.V. | Microphone with internal damping |
EP2046072A3 (de) * | 2007-10-01 | 2009-11-04 | Sonion Nederland B.V. | Mikrofonanordnung mit Ersatzteil |
US8100019B2 (en) * | 2010-04-07 | 2012-01-24 | Mkt Engineering, Llc | Cartridge fluid transducer |
US9116099B2 (en) | 2012-12-27 | 2015-08-25 | General Electric Company | Wide dynamic range conductivity measurements in water |
US10877137B2 (en) * | 2016-12-02 | 2020-12-29 | Magna Electronics Inc. | Vehicle sensing system with ultrasonic transducer |
-
1972
- 1972-04-06 US US00241580A patent/US3816671A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-04-05 ES ES413393A patent/ES413393A1/es not_active Expired
- 1973-04-06 DE DE2317424A patent/DE2317424C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933286A1 (de) * | 1978-08-21 | 1980-03-06 | Hosiden Electronics Co | Elektretmikrophon |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2317424A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2317424C3 (de) | 1975-11-06 |
US3816671A (en) | 1974-06-11 |
ES413393A1 (es) | 1976-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2317424C3 (de) | Elektroakustischer Wandler | |
DE2939479C2 (de) | ||
DE3525724C2 (de) | ||
EP1183909B1 (de) | Hinterohr-hörgerät | |
DE3211072C3 (de) | Elektret-Richtmikrofon | |
DE102005059514A1 (de) | Kondensatormikrofon und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3145105C2 (de) | ||
DE2411212A1 (de) | Druckmesseinrichtung | |
DE2933286C2 (de) | ||
DE2126556A1 (de) | Mikrophonkapsel mit Verstärker | |
CH676770A5 (de) | ||
EP1183907A1 (de) | Hinterohr-hörgerät | |
DE2906497C2 (de) | ||
DE2909477C2 (de) | Anordnung zum Umwandeln akustischer Schwingungen in elektrische Schwingungen und umgekehrt, mit mindestens einem Kondensatorelektretelement, das an eine elektronische Schaltungsanordnung angeschlossen ist | |
EP1259095A2 (de) | Elektrostatisches Mikrofon | |
DE9320391U1 (de) | Betätigungsvorrichtung für Hörgeräte | |
DE4329993A1 (de) | Elektro-akustischer kapazitiver Wandler, insbesondere Elektret-Kondensator-Mikrofon | |
DE3723337A1 (de) | Elektrostatischer wandler | |
DE2453926A1 (de) | Elektronisches stethoskop | |
DE1287137B (de) | Im Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet | |
DE2909065A1 (de) | Droehnfreie mikrophonkombination mit zwei mikrophonelementen | |
DE2141251B2 (de) | Kapazitiver Tonabnehmer | |
DE3425175C2 (de) | ||
DE2032051B1 (de) | Elektrodynamischer Wandler | |
DE2433824A1 (de) | Aus zwei gehaeusehaelften zusammengesetzter, plombierbarer handapparat fuer fernsprecheinrichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |