DE2317386B2 - Vorrichtung zum Zusammenbau von aus geraden Rohrabschnitten und einem Rohrkrümmer bestehenden Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbau von aus geraden Rohrabschnitten und einem Rohrkrümmer bestehenden Rohrleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenbau von aus geraden Rohrabschnitten und einem
Rohrkrümmer bestehenden Rohrleitungen, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und aus der US-PS 37 72 753 bekannt ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird in jede Halterungseinrichtung ein Rohrteil eingespannt, worauf
is durch Höhen- und Seitenverstellung ein gegenseitiges Ausrichten der miteinander zu verbindenden Rohrteile vorgenommen wird. Die Halterungseinrichtungen sind mit Hilfe von in der Horizontalen angeordneten und zueinander senkrecht stehenden Schienen ortsbeweglieh gelagert.
Die bekannte Vorrichtung ist jedoch insofern nachteilig, als sie lediglich das Ausrichten von zwei Rohrteilen zueinander gestattet, so daß zum Einfügen eines Rohrkrümmers zwischen zwei gerade Rohrabschnitte zwei nacheinander ablaufende Ausricht- und Verbindungsvorgänge vorgenommen werden müssen, wobei zunächst ein gerades Rohstück mit dem Rohrkrümmer und dann nach erneuter Ausrichtung das zweite gerade Rohrstück mit der anderen Krümmerseite verbunden wird. Die bekannte Vorrichtung gestattet es somit nicht, den Rohrkrümmer festzuhalten bzw. festzulegen und dann jeweils ein gerades Rohrstück nach den Enden des Rohrkrümmers auszurichten.
Aus der US-PS 32 39 209 ist eine im wesentlichen mit der erstgenannten Vorrichtung vergleichbare, jedoch primitivere Ausrichteinrichlung bekannt, bei welcher ein Rohrteil festgehalten ist, während das andere Rohrteil mit Hilfe einer höhen- und seitenverstellbaren Halterungseinrichtung nach dem erstgenannten Rohrteil ausrichtbar ist.
Der US-PS 32 45 201 ist eine Ausrichteinrichtung zu entnehmen, mit deren Hilfe Rohrteile in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander ausrichtbar sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich im wesentlichen um eine zweiarmige Einstellvorrichtung, deren Arme um einen gemeinsamen Drehpunkt winkelmäßig ein- und feststellbar sind. Auch diese bekannte Vorrichtung gestattet lediglich das Verbinden von zwei Rohrteilen miteinander, so daß eine gleichzeitige Ausrichtung von drei Rohrteilen, wie beispielsweise zwei geraden Rohrabschnitten und einem Rohrkrümmer, nicht möglich ist.
Aus der US-PS 32 10 980 und der US-PS 8 42 007 sind einfache Haltevorrichtungen bekannt, welche es gestatten, Rohrabschnitte in verschiedenen Winkelstellungen zueinander anzuordnen und in denselben zu halten. Dabei ist es aus der US-PS 32 10 980 bekannt, einen Teil der Einrichtung auf einer definierten Führungsbahn um einen Drehpunkt zu verschwenken.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen welche ein gleichzeitiges Ausrichten von drei zusammenzubauenden Rohrteilen derart gestattet, daß ir einem Arbeitsgang zwei Rohrteile gegenüber einen" dritten Rohrteil ausrichtbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnender Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung gegenüber der aus der US-PS 37 72 753 bekannten Vorrichtung erzielbare technische Fortschritt ist insbesondere darin zu sehen, daß nunmehr auf einfache Weise ein Ausrichten von zwei geraden Rohrabschnitten gegenüber einem zwi- sehen den beiden geraden Rohrabschnitten anzuordnenden Rohrkrümmer ermöglicht ist. Ferner beinhaltet die Erfindung den Vorteil, daß die Winkeleinstellung zwischen den beiden geraden Rohstücken in Abhängigkeit vom Krümmungsradius des Rohrkrümmers in der Horizontalen erfolgt, was technisch ohne besondere Mühe realisierbar ist, wohingegen bei der bekannten Vorrichtung die in Rede stehende Winkeleinstellung in einer vertikalen Ebene erfolgen muß. wodurch geeignete Halterungseinrichtungen erforderlich werden, um die Teile in einer solchen angehobenen Lage zu halten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zum exakten Einstellen des Winkels zwischen den beiden geraden Rohrabschnitten eine bogenförmige Winkelteilung, die mit einem Einstellzeiger zusammen- wirkt, an der verschwenkbaren «.weiten Führung vorgesehen. Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Führungen für die geraden Rohrabschnitte jeweils mit einer Maßeinteilung zum Einstellen der Länge der geraden Rohrabschnitte sowie mit jeweils einem mit der Maßeinteilung zusammenwirkenden Zeiger, der an den betreffenden Schlitten angeordnet ist, versehen sind. Außerdem kann vorteilhafterweise an jedem der beiden Schlitten ein Einspannfutter vorgesehen sein, mit dessen Hilfe der jeweilige gerad: Rohrabschnitt an einem Ende gehalten wird.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgesiellt, daß das der einen und/oder der anderen Führung zugeordnete Rollengestell wenigstens ein senkrecht auf- und abbewegbares Vorschubrollenpaar besitzt, welches in seiner oberen Endstellung das Anschlußende des betreffenden geraden Rohrabschnittes in Ausrichtung auf das Anschlußende des Rohrkrümmers hall. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Schienenpaar vorgesehen, welches von einer Stelle nächst des Krümmertisches im wesentlichen waagerecht ausgeht und auf welchem ein beweglicher Schlitten geführt ist, der zum Transport von Rohrkrümmern auf den Tisch dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Schiittens der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine an dem Schlitten nach F i g. 2 vorgesehenes Einspannfutter und
Fig.4 eine schematisierte Darstellung zur Erläuterung der Abmessungen der einzelnen Teile einer aus geraden Abschnitten und einem Krümmer aufgebauten Rohrleitung.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Zusammenbau ■einer Rohrleitung mit einem Winkel Θ aus einem geraden Rohrabschnitt 13 mit der Länge /1, einem weiteren geraden Rohrabschnitt 14 von kürzerer Länge h und einem dazwischen angeordneten Krümmer 15 eingerichtet. Die Vorrichtung ist jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, sondern erlaubt auch das Zusammenbauen von Rohrleitungen aus zwei geraden Rohrabschnitt«^ gleicher Länge und einem dazwischen angeordneten Krümmer.
Die Hauptteile der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung sind eine erste Führung 10 für einen ersten geraden Rohrabschnitt, eine zweite Führung 11 für einen anderen geraden Rohrabschnitt und ein Krümmertisch 12 in Form eines höhenverstellbaren Auflagers.
Die erste Führung 10 weist ein waagerecht verlaufendes Auflager 16 mit einem Paar zueinander paralleler Schienen 17,17' auf. Die Schienen enden an einer Seite zunächst dem Krümmertisch 12. Zwischen den Schienen 17, 17' verläuft parallel zu diesen eine Zahnstange 18. Auf den Schienen 17, XT ist ein Schlitten 19 zum Halten des äußeren Endes des Rohrabschnittes 13 verfahrbar angeordnet. Er weist ein von einer Antriebsquelle antreibbares, mit der Zahnstange 18 in Eingriff befindliches (nicht gezeigtes) Ritzel auf, bei dessen Antrieb sich der Schlitten 19 entlang den Schienen 17, 17' bewegt. Nahe dem dem Krümmertisch 12 zugewandten Ende trägt das erste Auflager 16 ein Rollengestell 20. An diesem sind zwei Rollenpaare 21, 22 gelagert, von deren Rollen in Fig. 1 jeweils nur die eine sichtbar ist. Die Rollenpaare 21, 22 lassen sich mittels (nicht sichtbarer) hydraulischer Einrichtungen heben und senken und dienen zum Abstützen des mit dem Krümmer 15 zu verbindenden Endes des Rohrabschnittes 13 in vorbestimmter Stellung. Das Rollenpaar 22 ermöglicht die Bewegung des Rohrabschnittes 13 in seiner Längsrichtung.
Dio zweite Führung weist ein in der gleichen Ebene wie das Auflager 16 der ersten Führung 10 verlaufendes zweites Auflager 23 auf, mit einem Paar zueinander paralleler Schienen 25, 25' und einer dazwischen angeordneten Zahnstange 26. Auf den Schienen 25, 25' ist ein Schlitten 27 zum Halten eines kürzeren geraden Rohrabschnittes 14 beweglich geführt. Er enthält ein von einer Antriebsquelle antreibbares und mit der Zahnstange 26 in Eingriff stehendes (nicht gezeigtes) Ritzel, bei dessen Antrieb sich der Schlitten 27 entlang den Schienen 25,25' bewegt.
Das zunächst dem Ende des ersten Auflagers 16 liegende Endstück 24 des zweiten Auflagers 23 umgibt einen hydraulischen Heber 28, an dessen oberer Stirnfläche der Krümmertisch 12 befestigt ist. Der Tisch 12 ist also durch Ausfahren und Einziehen des Hebers 28 aufwärts und abwärts verstellbar.
Das zweite Auflager 23 ist mittels (nicht sichtbarer) Rollen oder Räder entlang in einem Bogen verlaufender Schienen 29 und 30 verfahrbar und enthält ein antreibbares Ritzel, welches sich in Eingriff mit einer in einem Bogen verlaufenden Zahnstange 31 befindet. Der gemeinsame Mittelpunkt der von den Schienen 29, 30 und der Zahnstange 31 beschriebenen Kreisbögen liegt in der Mitte des Krümmertisches 12. Beim Antrieb des mit der Zahnstange 31 in Eingriff stehenden Ritzels führt das zweite Auflager 23 eine waagerechte Schwenkung um den den Krümmertisch 12 tragenden hydraulischen Heber 28 aus. Die Schienen 29,30 und die Zahnstange 31 sind auf einer festen Unterlage bzw. auf dem Sockel der Vorrichtung fest verankert. Am Sockel der Vorrichtung ist ferner eine Winkelteilung oder ein Gradbogen 33 befestigt, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Mitte des Krümmertisches 12 bzw. mit der des Hebers 28 zusammenfällt. Am Endstück 24 des zweiten Auflagers 23 ist ein Zeiger 32 angebracht. Die Winkelstellung des zweiten Auflagers 23 läßt sich also anhand der Stellung des Zeigers 32 gegenüber der Gradeinteilung des Gradbogens 33 genau ablesen. Der von dem Zeiger 32 angezeigte Winkel entspricht dabei jeweils dem Winkel θ in F i g. 4.
Die Schlitten 19 und 27 der beiden Führungen 10 und 11 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau, weshalb in der nachstehenden Beschreibung nur auf den Schlitten 19 der ersten Führung 10 Bezug genommen ist.
Der in Fig. 2 gezeigte Schlitten 19 hat an seiner Oberseite eine Stützeinrichtung 35. D>se besteht aus einem vorderen und einem hinteren Rollensatz 36 bzw. 37 mit frei um parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens 19 verlaufende Achsen drehbaren Rollen. Das gerade Rohrstück 13 liegt mit einem Teil auf den Rollensätzen auf ( F i g. 1).
In einem in Längsrichtung des Schlittenrahmens verlaufenden Durchlaß 41 ist eine Gewindespindel 38 angeordnet. Sie ist von einem an einer Stirnseite des Schlittenrahmens angeordneten Motor 40 über ein Untersetzungsgetriebe 39 antreibbar. An der Oberseite des Schlittens 19 steht ein in dessen Längsrichtung verstellbares Einspannfutter 42. Dieses hat an seiner Unterseite eine verschieblich in dem Durchlaß 41 geführte, mit der Gewindespindel 38 in Eingriff stehende Mutter 43. Beim Antrieb der Spindel 38 durch den Motor 40 wandert die Mutter 43 in dem Durchlaß 41 entlang und verschiebt damit das Einspannfutter 42 vorwärts oder rückwärts.
In einem Gehäuseteil des Einspannfutters 42 ist ein senkrechter Durchlaß 44 gebildet, in welchem zwei senkrechte Gewindespindeln 45 und 46 gelagert sind. Die Gewindespindeln 45 und 46 sind in gegenseitiger Verlängerung derart angeordnet, daß zwischen ihren einander zugewandten Enden ein kleiner Abstand besteht. Die obere Gewindespindel 45 ist hohl und nimmt eine darin drehbare Welle 48 auf. Die Welle 48 hat oben eine Kurbel 47 zum Drehen der Spindel 45 von Hand und am unteren Ende einen verzahnten Kopf 49, welcher sich in der Ruhelage mit einer Verzahnung 51 am oberen Ende der unteren Gewindespindel 46 in Eingriff befindet. Durch den Eingriff des verzahnten Kopfes 49 mit der Verzahnung 51 läßt sich die Gewindespindel 46 also mittels der Kurbel 47 drehen. Durch Zug an der Kurbel 47 läßt sich die Welle 48 in der oberen Spindel 45 hochziehen, so daß der verzahnte Kopf 49 mit einer Verzahnung 50 am unteren Ende der oberen Spindel in Eingriff kommt. In dieser Stellung läßt sich die oberen Spindel 45 zusammen mit der Welle 48 mittels der Kurbel 47 drehen.
Mit den Spindeln 45 und 46 stehen zwei am Einspannfutter 42 aufwärts und abwärts beweglich geführte Backen 52 bzw. 53 in Gewindeeingriff. Die Backen 52 und 53 stehen aus dem Durchlaß 44 hervor und lassen sich durch Drehen der Spindeln 45 bzw. 46 aufwärts und abwärts verstellen.
Am Einspannfutter 42 steht seitlich ein Zeiger 55 hervor. Dieser dient zum Anzeigen der Stellung des Rohrstücks 13 in Längsrichtung und wirkt dazu mit einer an der Außenseite der ersten Führung 16 angebrachten Maßeinteilung 56 zusammen.
Ferner trägt der Rahmen des Schlittens 19 an seiner Oberfläche einen Galgen 60 mit einem Lot zum Einrichten des Rohrstücks in bezug auf seine Querachse. Der Galgen 60 mit dem Lot ist in bekannter Weise ausgeführt und von Hand bedienbar bzw. einstellbar.
An der Vorderseite des Einspannfutters 42 ist ein Begrenzungsschalter 65 zum Abschalten des Motors 40 angeordnet. Die Stellung des Begrenzungsschalters 65 ist so gewählt, daß das Ende des Rohrstücks 13 gleichzeitig an ihm und an der Stirnseite 64 des Futters 42 in Anlage kommt.
Wie man in Fig. 1 erkennt, verläuft parallel zur ersten Ausrichtanordnung 10 eine Fördereinrichtung 61 zum Überführen von Rohrkrümmern 15 auf einen Transportschlitten 62. Zwei Schienen 63, 63', auf welchen der Transportschlitten 62 zum Überführen der Rohrkrümmer 15 auf den Tisch 12 beweglich geführt ist, verlaufen parallel zueinander vom Ende der Fördereinrichtung 61 zu einer Stelle nahe dem Krümmertisch 12.
Zum Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung werden zunächst die drehbaren Rollen 21 des
ίο Rollengestells 20 an der ersten Führung 10 in ihre obere Endstellung gebracht und der Schlitten 19 wird in eine dem zu verwendenden Rohrabschnitt 13 entsprechende Stellung verfahren. Darauf wird der längere Rohrabschnitt 13 unter Verwendung (nicht dargestellter) Hebevorrichtungen auf die Stützrollen 36, 37 des Schlittens 19 aufgelegt. Anschließend werden die Enden des Rohres 13 unter Zuhilfenahme des Lots 60 durch gleichsinnigen Antrieb der Rollen 21 mittels einer nicht gezeigten Antriebsquelle in der Führung 10 in der
ίο vorbestimmten Stellung ausgerichtet. Die Rollen 21 werden solange angetrieben, bis das Lot 60 parallel zur Stirnfläche des Rohres 13 steht. Damit ist das Rohr 13 mit seinen Enden in der vorbestimmten Stellung ausgerichtet. Anschließend wird der Motor 40 in Gang gesetzt, um das Einspannfutter 42 in Richtung auf das Ende des Rohrabschnittes 13 vorzuschieben. Dabei dringen die Backen 52 und 53 in das Rohr 13 ein, bis dessen Ende in Betätigungsanlage am Schalter 65 kommt. Dadurch wird der Motor 40 abgeschaltet, so daß die Drehung der Gewindespindel 38 und damit der Vorschub des Futters 42 zum Stillstand kommt.
Anschließend werden die Backen 52 und 53 durch Drehen der Kurbel 47 von Hand auseinander bewegt, bis sie sich in fester Anlage an den Innenseiten des Rohrabschnittes 13 befinden und damit das Rohrstück auf dem Schlitten 19 festhalten.
Im Anschluß an diese Vorgänge werden die Vorschubrollen 22 angehoben, bis sie in Anlage an die Außenfläche des Rohres 13 kommen, und die Rollen 21 werden in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung gesenkt. Damit ist das Ausrichten des Rohrabschnittes 13 in seiner Querrichtung abgeschlossen. Der Schlitten 19 wird nun in Richtung auf den Krümmertisch 12 vorwärts bewegt, bis der Zeiger 55 auf der Maßeinteilung 56 die der Länge /1 entsprechende Markierung erreicht, woraufhin der Schlitten 19 angehalten wird.
Das Aufgeben und Ausrichten des kürzeren Rohrabschnittes 14 auf den bzw. dem Schlitten 27 der zweiten Ausrichtanordnung 11 erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem Schlitten 19. Dazu weist die zweite Führung 11 am Schlitten 27 ebenfalls eine Loteinrichtung 60' und einen Zeiger 55' sowie an der Außenseite des Auflagers 23 eine Maßeinteilung 56' auf. Da das Rohrstück 14 kürzer ist, wird das RollengesteH 20 nicht zum Ausrichten verwendet. Bei der Kürze des Rohrstücks isi die Abstützung desselben im Mittelteil ausreichend Findet anstelle des kurzen Rohrstücks 14 ein längere« Rohr Verwendung, so ist die Verwendung eine« Rollengestells 20 zum Abstützen des Anschlußende!
notwendig. Nach dem Ausrichten des Rohrstücks 14 au dem Schlitten 27 wird die zweite Führung 11 entlanj den Schienen 29, 30 um den hydraulischen Heber 2) herumgeschwenkt, bis der Zeiger 32 die dem Winkel ( in Fig.4 entsprechende Winkelstellung anzeigt. An schließend wird der Schlitten 27 vorwärtsbewegt, bi der Zeiger 55' die der Länge k entsprechend Markierung auf der Maßeinteilung 56' anzeigt.
Der einen Rohrkrümmer 12 tragende Schlitten 6
1927
wird nun zum Krümmertisch 12 hin bewegt, und der Krümmer wird auf den Tisch überführt. Dann wird der Tisch 12 so bewegt bzw. eingestellt, daß die beiden Enden des Krümmers 15 auf die Anschlußenden der Rohrabschnitte 13 und 14 ausgerichtet sind. Nach dem gegenseitigen Ausrichten der drei Rohrteile 13, 14 und 15 werden sie durch Verschweißen ihrer Anschlußenden zu einer abgewinkelten Rohrleitung miteinander verbunden.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, sind die drei die Form der fertigen Rohrleitung bestimmenden Werte /ι, k und Θ jeweils im Vorhinein einstellbar, so daß eine Fertigung mit großer Maßhaltigkeit möglich ist. Zum Verschweißen der Rohrteile miteinander befinden sich diese in unverrückbaren Stellungen auf den Schlitten bzw. auf dem Krümmertisch, so daß die Schweißarbeit erheblich erleichtert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1 Vorrichtung zum Zusammenbau von aus geraden Rohrabschnitten und einem Rohrkrümmer bestehenden Rohrleitungen, mit zwei winkelmäßig zueinander ein- und feststellbaren, auf Schienen verfahrbaren und verstellbaren Halterungseinrichtunger., mit deren Hilfe die miteinander zu verbindenden Rohrteile zueinander ausrichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer ortsfesten, horizontal verlaufenden und mit einem Schienenpaar (17, 17') versehenen ersten Führung (10) für einen ersten geraden Rohrabschnitt (13) und einer um einen Drehpunkt in der Horizontalen auf einem kreisbogenförmigen Schienenpaar (29, 30) verschwenkbaren, gleichfalls mit einem Schienenpaar (25, 25') versehenen horizontal verlaufenden zweiten Führung (11) für einen zweiten geraden Rohrabschnitt (14) im Bereich des Drehpunktes ein höhenverstellbares Auflager (12) für den Rohrkrümmer (15) vorgesehen ist, daß auf jeder Führung (10; H)Je ein auf den Schienen (17,17'; 25, 25') verfahrbarer antreibbarer Schlitten (19, 27) vorgesehen ist, mit Hilfe welcher Schlitten der erste und zweite gerade Rohrabschnitt in vorbestimmter Ausrichtung haltbar sind, daß eine Fördereinrichtung (61, 62, 63) vorgesehen ist, mit deren Hilfe Rohrkrümmer auf das Auflager überführbar sind und daß bei wenigstens einer der Führungen (10, U) ein mit in vertikaler Richtung verstellbaren Transportrollen (21, 22) versehenes Rollengestell (20) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das mit dem Rohrkrümmer zu verbindende Ende eines geraden Rohrabschnittes in Ausrichtung nach dem auf dem Auflager ruhenden Rohrkrümmer bringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablesen des Winkels (Θ) zwischen den beiden geraden Rohrabschnitten (13, 14) eine bogenförmige Winkelteilung (33), die mit einem Einstellzeiger (32) zusammenwirkt, an der verschwenkbaren zweiten Führung (11) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10, 11) für die geraden Rohrabschnitte (13, 14) jeweils mit einer Maßeinteilung (56,56') am zugehörigen Auflager (16 bzw. 23) zum Einstellen der Länge (Ix bzw. /2) der Rohrabschnitte sowie mit jeweils einem mit der Maßeinteilung zusammenwirkenden Zeiger (55,55'), der an dem betreffenden Schlitten (19, 27) angeordnet ist, versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (19, 27) jeweils ein Einspannfutter (42) zum Festhalten des jeweiligen geraden Rohrabschnittes (13 bzw. 14) an einem Ende tragen.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das der einen und/oder der anderen Führung (10, 11) zugeordnete Rollengestell (20) wenigstens ein senkrecht auf- und abbewegbares Vorschubrollenpaar (22) besitzt, welches in seiner oberen Endstellung das Anschlußende des betreffenden geraden Rohrabschnittes (13 bzw. 14) in Ausrichtung nach dem Anschlußende des Rohrkrümmers (15) hält.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Bereich des Krümmertisches (12) seinen Ausgang nehmendes Schienenpaar (63) vorgesehen ist, auf welchem ein Schlitten (62) ortsbeweglich geführt ist. mit dessen Hilfe Rohrkrümmer (15) auf den Krümmertisch überführbar sind.
DE19732317386 1972-04-07 1973-04-06 Vorrichtung zum Zusammenbau von aus geraden Rohrabschnitten und einem Rohrkrümmer bestehenden Rohrleitungen Expired DE2317386C3 (de)

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DE2317386A1 DE2317386A1 (de) 1973-10-18
DE2317386B2 true DE2317386B2 (de) 1975-12-11
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BR7302491D0 (pt) 1974-06-27
NL7304736A (de) 1973-10-09
SE400039B (sv) 1978-03-13
JPS48102050A (de) 1973-12-21
NL153461B (nl) 1977-06-15
NO139593B (no) 1979-01-02
NO139593C (no) 1979-04-11
IT982988B (it) 1974-10-21
FR2179093A1 (de) 1973-11-16
US3827126A (en) 1974-08-06
BE797695A (fr) 1973-07-31
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GB1360186A (en) 1974-07-17
CA984585A (en) 1976-03-02
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