DE2317164A1 - Gasentladungspaneel - Google Patents
GasentladungspaneelInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J11/00—Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel
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Description
Gasentladungspaneel
Priorität: 6.April Japan 34682/1972
Es wird ein Gasentladungspaneel beschrieben, das eine
Verschiebeschicht zum Verschieben einer Grundzündung mit einer Plächenentladung und eine Anzeigeschicht
zur Speicherung und Anzeige mit einer zwischen gegenüberliegenden Elektroden erzeugten Entladung aufweist
und in dem eine äquivalente elektrostatische. Kapazität, die durch eine auf der Verschiebescbicht angebrachte
dielektrische Schicht erzeugt wird, größer als die Kapazität durch eine dielektrische
Schicht auf der Anzeigeschicht ist» um eine Wandladung auf der Verschiebeschicht, die von der Plächenentladung
herrührt, zu erhöhen und die Ladung, die von der Entladung zwischen den gegenüberliegenden Elektroden
herrührt, zu verringern, wodurch die Möglichkeit beseitigt wird, daß eine unnötige Grundzündung zum Verschieben an
der Stelle der zwischen den gegenüberliegenden Elektroden erzeugten Entladung erzeugt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasentladungspaneel, bei dem eine Grundzündung mit einer Plächenentladung
verschoben wird und eine Anzeige mit einer Entladung
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erzeugt wird j, die zwischen gegenüberliegenden Elektroden
verursacht wizä9 was nachfolgend als Entladung gegenüberliegender
Elektroden bezeichnet wird.
Bisher ist ein Entladungspaneel verwendet worden 9-" das
allgemein als Plasmaanzeigepaneel bezeichnet wird und
eine Gasentladung ausnutzte Dieses.Anseigepaneel· ist
dadurch gekennzeichnet, daß Elektroden zum Auswählen ·
von Einheitsentladungsbereicb-βη durch eine dielektrische
Schicht von einess Gasentladungsraum getrennt sind.
und daß es eine einmalig© IPunktioa, sum Speichern geschriebener l32±Q2?mationen aufweist« Dieses "bekannte
Anzeigepaneel erfordert jedoch dieselbe Anzahl von
Steuereinrichtungen als Reifeea- und ■ Spalt©nelektroäen8
die in MatrixforiB in.der Anordnung mm Adressieren der
EinheitsentlaäiHigsbereiefa.e angeo^öaet sinflg indem die
Elektroden einsein ausgewählt w®%üen9 so daß ,periphere "■
Schaltungen selir komplisie^t unä teuer
Um diesen Siac&teil bu -¥@ria©idea£
wordenj die Stemereinricht
oder Spaltenelelrferoöen äes
indem die Auswalil der E©ih©a-
mit einer Operation der Verschiebung eines Zünöungs«=
grundentladuEgspunktes· ausgeführt wird»
Dies wird uiiteu Bezugnatai©- auf die Fige 1 und 2 nachfolgend
"beschrieben. Auf einer Grundplatte 1!aus Glas
sind Elektroden al, b1, o19 ä19 a29o..r'die zyklisch mit
Vierphasensaasaselschienen A bis B verbunden siaSs ©ia@
Startelektrode w, die mit eines* Satasieis.chiene W"verbunden
istg unä .Halteelektroden kl und k29 die mit Sammelschienen
£1 uaä Έ2 verbunden SiM9 angeordnet. und eine
dielektriscfee Schicht 2 aus ®in®w G-laskit niedrigem
Schmelzpunkt ist auf der.. Grundplatte 1 'angeordnet 9 "um-
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die voranstellend beschriebenen Elektroden zu bedecken.
Die Elektroden y1 bis y4 sind des weiteren an einer anderen Grundplatte 3 angeordnet, die mit einer dielektrischen
Schicht 4 bedeckt ist. Diese Grundplatten 1 und 3 sind einander gegenüberliegend mit einem Entladungsraum
5 angeordnet» in dem ein Entladungsgas, wie Heon od.dgl., dicht eingeschlossen ist. Eine Entladung
wird immer zwischen den Halteelektroden k1 und k2 erzeugt, um eine Grundzündung zu erzeugen, und zum
Zeitpunkt des Startens der Verschiebung der Grundzündung wird eine Spannung an die Sammelschiene ¥ angelegt, um
eine Entladung zwischen den Elektroden k2 und w zu bewirken. Durch aufeinanderfolgendes Anlegen einer Spannung
an die Sammelschienen A bis D wird danach die Grundzündung aufeinanderfolgend zwischen den Elektroden al
und bl, zwischen b1 und c1, zwischen d und d1, ...
aufgrund des sogenannten Primärstromeffektes verschoben. Die Entladung wird nämlich in der Porm einer flächenentladung
verschoben. Aufgrund des Anlegens einer Schreibsignalspannung an die Elektroden y1 bis y4 in Übereinstimmung
mit der zeitlichen Steuerung zum Verschieben der ZündungBgrundentladung wird eine Entladung zwischen den
Elektroden y 1 bis y4 und al, b1, ... erzeugt und das
geschriebene Signal wird in der Form einer Wandladung an der Stelle entsprechend der Grundzündung gespeichert,
Nach der Vervollständigung dieses Schreibens bei allen Spalten in Übereinstimmung mit.der Verschiebung der
Zündungsgrundentladung wird eine Haltespannung zwischen allen Elektroden angelegt, wodurch eine Anzeige durch
Entladungen erzeugt wird, die zwischen den gegenüberliegenden Elektroden in Übereinstimmung mit einem geschriebenen
Wandspannungsmuster erzeugt werden. Da die Anzeige durch die Entladung der gegenüberliegenden Elektroden
erzeugt wird, wird die Seite der Grundplatte 3 nachfolgend als Anzeigeschicht bezeichnet und wird die
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Seite der Grundplatte 1, auf der die ZtiMungagrundentladung
verschoben wird9 nachfolgend mit Tersehieteeschicht
bezeichnet. Mit dieser Art des Steuerverfahrens
ist es ausreichend 9 Steuereinrichtungen nur mit den
Elektroden yi bis y4 zum Schreiben einer Information
zu verbinden, wie dies aus den flg. 1 waä 2 su sehen
ist.
Ein solches Gasentlaäungspaneel Mat J<a&©ca fi@n folgenden
Nachteil. Wo z.B« eine toundsttnctaag swisetea Sea Elektroden
b2 und c2 ©rzOTgt itiui
eine geschriebea© Inf®raati@a
eine geschriebea© Inf®raati@a
liegenden Elektreten j1 aai ©1 <f©siag'©@,©fe'l wisä9 fell
die Grundzündung swisskaa e2 mal ä2 f^SBOkah^n
besteht die Möglichkeit 9 dad- mates iem Si&flwS-Wandladungf
die τοη der zwischen ä©a gegenüberliegenden
Elektroden y1 und ©1 erzeugten lntladissg ö,©ssütet9' @ine
seitliche Entladung auch swisefeta &@m ll@ktrot@n ©1 und
d1 erzeugt wird» wo keine EundusigsgTOnaentlateng erzeugt
werden sollte, da auch eine Spasmusg awisohen den Elek- troden
c1 und d1 Über die g@neiEaan@si Saes^slechlenen
angelegt wird·
Die Erfindung soll ein aeues. ©as@atlsdiiS!gspaa©©l- @cbaf£©n9
das den oben beschriebenen Haefeteil aiefet aufweist miä .
bei dem eine Wandladung auf t@2? T©3?@ehiiib©sefeiclit-9 ii@
von der Elächenentladung hßfsühst^ groS s®ia s©lla un&_
die von der Entladung der geg.enübe£li@g@üd@2L Elektroden
herrührt, klein sein soll9 woetesfe ©ia© uaaötig® Erzeugung
einer Srundzündung an d@r Stell© ä®% Emtl&&umg ä@r gegen»
überliegenden Elektroden in Üfe®E@iastI®rauag- alt
benen Informationen vermieden
309842/095
Bas Gasentladungspaneel der Erfindung enthält eine Grundplatte, die darauf angeordnete Elektroden aufweist,
mit einer dielektrischen Schicht bedeckt, ist und erregt wird, um eine Flächenentladung zwischen
benachbarten Elektroden zu bewirken, und eine weitere Grundplatte, die darauf angeordnete Elektroden
aufweist, mit einer dielektrischen Schicht bedeckt ist und gegenüberliegend der zuerst erwähnten Grundplatte
mit einem dazwischen begrenzten Entladungsgasraum angeordnet
ist, wobei ein ionisierbares Gas in den Entladungsgasraum dicht eingeschlossen ist. Das Gasentladungspaneel
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine äquivalente elektrostatische Kapazität, die durch die
eine dielektrische Schicht erzeugt wird, größer als die durch die andere dielektrische Schicht gemacht wird.
Pig. 1 ist eine Barstellung einer Elektrodenanordnung eines bekannten Gasentladungspaneels *
J1Ig. 2 ist ein Querschnitt des Hauptteils des Paneels
der Pig. 1.
Pig. 3 ist eine Barstellung zur Erläuterung des Prinzips
der Erfindung.
Pig» 4A und 4B sind Ersatzschaltungen jeweils für die
Fälle einer Entladung mit gegenüberliegenden Elektroden und einer Plächenentladung.
Fig. 5 zeigt eine Anzahl von Wellenformen angelegter
Spannungen im Palle einer Verschiebung einer Grundzündung
mit geringer Geschwindigkeit.
Fig. 6 zeigt eine Anzahl von Wellenformen angelegter
Spannungen in dem Palle einer Verschiebung der Grundzündung mit hoher Geschwindigkeit.
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Fig. 5 ist eine Darstellung smr Erläuterung "des Frlnsip.s
der Erfindung t bei der dieselben B®amgssahl@n unö «-seichen
wie in Fig. 2 dieselben Teil® 1b©g©±eta§no Bei der Eriiindung
wird eine äquivalente elektrostatische Kapazität
an der Seite einer Versefcisbdsohicfct SIf größer -als
• die an der Seite einer Anseigesehieht Bl gemacht und dies
kann erreicht werden, indem die Dick®öder
Dielektrizitätskonstanten a®r· dielektrischen Schichten
2 und 4 voneinander verschieden sind.ο -W©an gemäß Fig.ν 3
die Dicke der dielektrischen Schicht 4$©r Anzeigesciiiofet
mit dgl β ifere "Dielektrizitätskonstante Bit f 19 die Dioke
der dielektriscteen Sohio&t 2 der TerscMebescliiclit^SIi,
mit dg29 ihr© Sielektrisitätekomstante Bit £ 2 und die
Breite des Entladungsgasraaras 5 ®it du b@selc.hnet wer-dea«
wird eine Ersatzscfealtuag in Fall® @ia@r--Entladung mit
gegenüberliegenden Elektroden ö.®s®Et0 wie si© In Pig» 4A
gezeigt ist. Gc9 Cgi.mi Cg2 beg©iehnea ©lektrostätiseli©
Kapazitäten zwischen gegeaiifeesliegsnaaa. Elektroden mnä
diese entsprechen jeweils ä<&w EatlsöangsgasrauBi 5 aaä
den dielektrischen Schichten '4-und 2« Bö !bezeichnet eine
Entladung um. zur Zeit der Bntlatong wird die.. Kapazität Gc
des EntladungsrauBies verkürzt maa Wandspannungen. -s-Q wad
-Q1 die durch die Entladung erzeugt if@rd©n9 werdea in dnadielektrischen
Schichten 2 und.4 gespeichert. ¥enn die gesamte wirksame Fläche der Elektroden mit S bezeichnet
wird» werden demgemäß die elektrostatischen1 Kapazitäten
wie folgtt
Co -C0S ()-
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~ 7 —
Q1 . Q
Sc +
Q2 „ Q ^ ^ψ rr (5)
Sc~ + (Ü«T + Sg
;gi
Eine Spannung Yw ist gleich Yw1 + Yw2 und 1st in
folgender Weise gegeben:
Uc+UgT +
Aus der Beziehung, daß Q2 = CgI * Yw1 = Cg2 · Yw2
gilt* folgt
Yw2
Cg2
M\
YwT " UgT Kn
ft *»rt
(8)
Ein Ersatzschaltbild lot Falle der Flächenentladung ist derart? wie es in Fig. 4B gezeigt ist. In diesem
Falle wird der wirksame Abstand zwischen benachbarten Elektroden auf der Yerschiebeschlcht SL mit de1
bezeichnet» Die elektrostatischen Kapazitäten werden
durch die folgenden Gleichungen mit Apostrophen entsprechend den vorangehenden Gleichungen angegeben;
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(12)
Vw2' β Vw*/2 . . - (13)
Demgemäß kann eine unnötige Ztindgrundentladuag in
folge der Entladung gegenüberliegender Elektroden mieden werden, indem die folgende Bedingung erhalten
wird?
Yw2 4i Vw2·
Setzt man die Beziehung der Gleichungen (9)
in die Gleichung (H) ein, folgt
Pie Wandspannungen Tw und Yw? § üt®
der gegenüberliegenden Elektrode unä
ladung erzeugt werden, sind von der BntladungsgaeeSs dem Koeffizienten des
der dielektrischen Schicht, des Aufbau
zelle u.a. abhängig. Es ist schwierIg9
gen genau auszudrücken, wenn Jedoefe. di© Afestäaä®
den Elektroden in den fällen der liegender Elektroden und der gleichgemacht werdens kann angenommen
gilt. Folglich wird di© aieictasg (15) wie folgts
und es folgt
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Cg2 » Cg1 (18) ,
wodurch die Bedingung der !Erfindung erhalten wird. Sa die
dielektrischen Schichten 2 und 4 üblicherweise aus .demselben
Material gebildet werden, sind die !Dicken der dielektrischen Schichten dgl und dg2 wie folgt:
dg2«dg1 (19) .
Der Zweck kann nämlich erreicht werden, indem die Dicke dgl der dielektrischen Schicht 4 der Anzeigeschicht DL
größer als die Dicke dg2 der dielektrischen Schicht 2 der Verschiebeschicht SL gewählt wird. Die Differenz dazwischen
ist ausreichend, damit gilt dg2 £ 0,2 dgl. Ss ist tatsächlich möglich9 die dielektrischen Schichten mit derselben
Dicke zu bilden und ihre Dielektrizitätskonstanten vervschieden voneinander zu wählen, und es ist auch möglich,
der Bedingung der Gleichung (18) durch die Kombination der Beziehungen der Dielektrizitätskonstanten und der Dicken
der Schichten zu genügen.
5 zeigt eine Anzahl von Wellenformen angelegter Spannungen in dem Falle einer Verschiebung der Srundzündung
mit niedriger Geschwindigkeit. Dies ist der fall der Verwendung von Vlerphasensammelschienen. In dem Falle der
Elektrodenanordnung der Fig. 1 wird nämlich eine Zündungsgrundentladung immer zwischen den Halteelektroden k1 und k2
erzeugt, indem die Sammelschienen £1 und £2 mit einer Spannung V1 gespeist werden, die mit VK1 und VK2 bezeichnet
ist. Bin Impuls V2 wird an die Sammelschiene W nur zur Zeit der Einleitung der Verschiebung der Grundzündung angelegt,
wie dies durch Vw angezeigt ist. Ein Impulszug mit den Impulsen V2 und V4/2 wird aufeinanderfolgend an die Sammelschienen
A bis D angelegt» wie dies durch VA bis VD bezeichnet ist. Eine Adressierung kann durch ein Einzelimpuls-
und ein Doppelimpulsverfahren ausgeführt werden« Bei dem
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Einzelimpulsverfahren wird eine mit VXS bezeichnete
Spannung selektiv an die Elektroden y1 bis y4 angelegt.
Bei dem Doppelimpulsverfahren wird ©iss© mit TIB bezeichnete
Spannung an die Elektroden y1 Me j4 gelegt. M©
Spannungen haben in den Pällen ä@r Entladung mit gegenüberliegenden Elektroden unä d@r fläeteneatladung di©
folgenden Beziehungen» wobei die Spannungen im letzteren
Falle mit Apostrophen bezeichnet sind« ßemäß Fig. 3
werden nämlich übliche Zündspannungen ?f und ¥f6 s Bat-=
ladungsspannungen Vf2 und Tf2% di© durch den Prinärstromeffekt
eines daneben liegenden Bntladungspunktes
verringert sind» Entladungsspaimungen Tf1 und Tf1s 9 die
unter den Einflüssen des Pr'imärstroraeffekts und der Wand»
spannung verringert sind9 und minimale-Halt e-spannungen
Vso und Tsm5 in folgender V/eise ausgewählt ι
T1>Tf{
Vt + V2 > Vf8
. Tf2*< T2 +
TsmK V4<Tf1s ·
Tsm<T5<.Tf1
V5 + T6>Tf1
T7 ■ T5 + T6 .
V5 + T6>Tf1
T7 ■ T5 + T6 .
Diejenigen Iapulse in den Spannungs impuls zügen. VTS und
in Pig. 5? die mit kleinen Kreisen markiert-sind., dotn die
Impulse V6 und T7» werden nur ssur Zeit des Sehreibens angelegt«
al, b1s ··· in der Spannung TIS bezeichnen die
2eitlagen zum Schreiben derjenigen Steilen9. welche den
Elektroden al β b1 j ... in Mg. 1 ©ntsprechen» Positive
und negative Impulse 8 die mit * la der Spannung TYD markiert
sind;, können weggelassen fererdeBs und wenn diese Impulse
weggelassen werden,, wird die Helligkeit der Anzeige
erhöht»
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Pig. 6 zeigt eine Anzahl von Wellenformen von angelegten Spannungen in dem falle einer Verschiebung der Grund»
zündung mit hoher Geschwindigkeit. Dies ist der Fall der Verwendung von dreiphasigen Sammelschienen. In diesem
Falle werden die Spannungen wie folgt ausgewählt:
V1>Vf»
V2 + V3>Vf«
Vf2*< V3<Vf*
Vsm<V5<Vf
V5 + V6 > Vf 2
V7 * V5 + V6 .
Diejenigen Impulse der Spannungen VYS und VYB1 die mit
kleinen Kreisen markiert sind» werden nur zur Zeit des Schreibens wie im vorangehenden Fall angelegt. Der Grundzündungs-Ver
Schiebevorgang mit hoher Geschwindigkeit unterscheidet sich von dem mit niedriger Geschwindigkeit
darin, daß die an die Sammelschienen A bis C angelegte Spannung aus einem einzigen Impuls besteht und daß die
Verschiebeoperation bei jedem Anlegen des Impulses ausgeführt wird»
Im Vergleich zu der Verschiebung mit hoher Geschwindigkeit
wird bei der Verschiebung mit niedriger Geschwindigkeit die Verschiebung der Grundzündung langsam ausgeführt«
jedoch hat dies den Vorteil, daß die Spanne der Verschiebeoperation groß ist; da die Wandspannung ausgenutzt
werden kann. Die beiden Verschiebeoperationen haben eine große Spanne der Anzeigeoperation durch die Entladung der
gegenüberliegenden Elektrodenο Des weiteren hat im Vergleich mit dem Einzelimpulsverfahren das Doppelimpulsverfahren
einen Vorteil darin, daß, da die Polarität eines Schreibimpulses dieselbe wie die dee vorangehenden Impulses
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istj keine Entladung wieder in einer Zelle erzeugt wird8
die einmal entladen worden ist9 um einen Mißbrauch der
Zellen zu vermeidens jedoch ist die logische Schreibschaltung
im Aufbau etwas komplizierte Wie aus den Pig. 5 und 6 zu sehen ist, haben die an die Elektroden
der Verschiebeschicht und der Anzeigeschicht angelegten Spannungen nicht dieselben Zeitlagen. Diese Spannungen
können in denselben Zeitlagen angelegt werden und das
Anlegen der Spannungen in denselben Zeitlagen hat den
Torteils daß keine Entladung gegenüberliegender Elektroden in dem Pail verursacht wird9 daß kein Schreibimpuls
angelegt wird.
Bei der Erfindung sind die Elektroden aalt dielektrischen
Schichten bedeckt und sind deshalb nicht direkt einer Entladung ausgesetzt, was eine Erleichterung der Auswahl
des Elektrodenmaterials ermöglicht. Da die dielektrischen Schichten so ausgewählt werdens daß die Wandspannung auf
der Yerschiebeschicht, die durch die Plächenentladung erzeugt wird9 hoch sein kann und daß die Wandspannung
durch die Entladung gegenüberliegender Elektroden für die Anzeige niedrig sein kann9 besteht keine Möglichkeit
einer unnötigen Erzeugung einer Grundzündungs dob.» einer
Plächenentladung infolge der Entladung gegenüberliegender
Elektroden für die Anzeige· Auch wenn die durch die
Flächenentladung erzeugte Wandspannung hoch ist» wird
die Wandspannung während der Verschiebeoperation neutralisiert und des weiteren durch die Entladung gegenüberliegender Elektroden für die Anzeige neutralisiert. Dies
ergibt einen Vorteil dadurch,, daß ein Löschimpuls nicht
in die Spannung für die Verschiebung eingesetzt werden muß«
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Claims (3)
- Gasentladungspaneel mit einer Grundplatte, die darauf angeordnete Elektroden aufweist, mit einer dielektrischen Schicht "bedeckt ist und erregt wird, um eine Eläehenentladung zwischen benachbarten Elektroden zu erzeugen, und mit einer weiteren Grundplatte» die darauf angeordnete Elektroden aufweist, mit einer dielektrischen Schicht bedeckt ist und gegenüberliegend der ersten Grundplatte mit einem dazwischen begrenzten Entladungsgasraum angeordnet ist, um ein ionisierbares Gas einzuschließen, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die dielektrische Schicht der ersten Grundplatte erzeugte äquivalente elektrostatische Kapazität größer als die durch die dielektrische Schicht der zweiten Grundplatte ist.
- 2. Gasentladungspaneel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht der ersten Grundplatte dünner als die der zweiten Grundplatte ist.
- 3 ο Gasentladungspaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Schicht der ersten Grundplatte größer als die der dielektrischen Schicht der zweiten Grundplatte ist.309842/0954
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3468272A JPS538189B2 (de) | 1972-04-06 | 1972-04-06 | |
JP3468272 | 1972-04-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317164A1 true DE2317164A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2317164B2 DE2317164B2 (de) | 1976-11-04 |
DE2317164C3 DE2317164C3 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS48102974A (de) | 1973-12-24 |
NL7304859A (de) | 1973-10-09 |
JPS538189B2 (de) | 1978-03-25 |
NL175355B (nl) | 1984-05-16 |
FR2179228A1 (de) | 1973-11-16 |
US3803440A (en) | 1974-04-09 |
GB1430268A (en) | 1976-03-31 |
FR2179228B1 (de) | 1978-03-10 |
DE2317164B2 (de) | 1976-11-04 |
NL175355C (nl) | 1984-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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