DE2317135A1 - Reinigungsmittel auf loesungsmittelbasis - Google Patents
Reinigungsmittel auf loesungsmittelbasisInfo
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Description
rgo 7299 Richard Geiss 5- April 1973
Sie Erfindung betrifft insbesondere für technische Zwecke
dienende Reinigungsmittel auf der Grundlage Ton Gemischen verschiedener organischer Lösungsmittel in Verbindung mit
Reinigungsverstärkern.
Es sind eine Ansah! verschiedener Lösungsmittelgemische als
technische Reinigungsmittel bekannt, insbesondere Gemische aus Tri- oder Perchloräthylen mit Benzinen oder Aromaten,
wie Benzol, Toluol und Xylol; im allgemeinen werden diese Stoffe sum Entfetten und Entlacken verwendet.
Bei verschiedenen Säuberungsvorgängen haben sich derartige
Reinigungsmittel jedoch als unzulänglich erwiesen. Dies
gilt vor allem für das Säubern von Bauteilen, beispielsweise von bliesen in Autoreparatur-Werkstätten, Straßentunnels und ähnlichen Gebäuden, sowie von verunreinigten
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Betonflächen und ähnlichen zementgebundenen Oberflächen. Die Schmutzablagerungen an Fußböden und Wänden derartiger
Bauten beruhen auf. einem Gemisch von 2?eeren, ölen, Fetten, Harzen, Aspahlten, Farben und Lacken sowie sonstigen Fremdkörperteilchen·
Pie organischen Ablagerungsgemische können nicht ohne längere Verweil zeit und nicht ohne mechanische
Issaft, wie Scheuern und Beiben, gelöst und nicht sofort anschließend
mit Wasser abgewaschen werden. Bas gleiche gilt für entsprechend verunreinigte Gebrauchsgegenstände, wie Arbeitsgeräte,
z.B. Halerpinsel.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind nunmehr als universale !Reinigungsmittel dienende Lösungsmittelgemische, die auch
bei schwersten Verunreinigungsgraden wirksam sind, d.h. lösend wirken und vor allem eine leichte Abspülbarkeit der aus dem
Schmutz und den Lösungsmitteln gebildeten Schmieren ermöglichen.
Die neuen Efeinigtmgsmittel sind gekennzeichnet durch mit Wasser
mischbare flüssige Gemische von
(A) 40 bis 30, vorzugsweise 60 bis 70 Gew.% flüssigen
niederen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen,
(B) 10 bis 25, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.% flüeigen
niederen aliphatischen Estern und/oder Ketonen mit 3 bis 8 C-Atomen,
409842/0967 ·
(C) 5 bis 15* vorzugsweise 5 bis 10 Gew.% wasserlöslichen niederen aliphatischen Alkenolen mit 2 bis
etwa 5 C-Atomen, .
(D) 1 bis 4-, vorzugsweise J bis 4 Gew.% anionischem
und/oder nichtionischen waschaktivem Stoffrand
gegebenenfalls
(E) 1 bis 10, vorzugsweise 5 bis 7 Gew.% flüssigen Kohlenwasserstoff-Ifraktionen vom Sp. etwa 120 bis 1800C.
Yorsttgeweise verwendet man Gemische von folgenden Bestandteileni
(A) Hethylenchlorid,
(B) Methylathylketon und/oder Ithylacetat,
(C) Isopropanol, Propanol und/oder Butanol,
(B) anionaktivem waschaktivem Stoff und gegebenenfalls
(E) einer Schwerbenein-Fraktion.
Auch können für sich allein oder im Gemisch mit anderen
Yertretem der gleichen Komponentenart beispielsweise anwendbar eeint
(A) Als Chlorkohlenwasserstoffei Mono*, Di-, Tri- und Tetrachlormethane, 1,1- und 1,2-DichloräthtXLe, 1,1,1- und
1,1,2-Trichloräthane, 1,1,1,2- und 1,1,2,2-9etrachloräthane, Sri- und Perchloräthylen.
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(B) Als Eater: Methyl-, Propyl- und Butylacetate, sowie
Methyl-, Ithyl-, Propyl- und Butylpropionate und -butyrate;
als Ketone: Diäthyl-, Methylpropyl- und isomere Äthylbutylketone.
(C) Als Alkohole: die gut wasserlöslichen Alkenole mit 2 bis etwa 5 C-Atomen, d.h. außer den genannten gegebenenfalls
auch Äthanol und Amylalkohole.
(D) Als anionische wasch- bzw. oberflächenaktive Stoffe (WAS):
Fettalkohol- und Fettsäuresulfonate, Fettalkoholsulfate und Fettalkoholäther sulfate, Alkyl-, Arylalkyl- und Alkylarylsulfonate, auch Polyglykolätherbenzolsulfonate,
IthylenoxLaaddukte, - s.B. Hatriuolaurylsulfat, Laurylalkoholschwefelsäureester und Triäthanolaminsalse τοη
Tettalkoholäthersulfaten. Sie bewirken vor allem eine
sehr gute aiinigungekraft und eine leichte Abspül barkeit
der gereinigten Flächen mit Wasser.
um die Wirksamkeit der neuen Yierkompo&enten-Kompositionen
su bekräftigen, warden Versuche unter Auslassen des Chlorkohlenwasserstoffes oder der waschaktiren Stoffe durchgeführt, die aber su nur mangelhaften Ergebnissen führten.
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Versuch 1t Komposition ohne waschaktiven Stoff (B).
Bas Versuchsgemisch hatte folgende Zusammensetzung»
70% Methylenchlorid 10% Methyläthylketon
153* Ithylacetat
Isopropanol.
Ohne einen Gehalt an waschaktiven bzw. oberflächenaktiven
Stoffen ließen sich die aus Schmutz und Lösungsmittel der
Versuchskomposition gebildeten Schmieren von den verschmutzten flächen mit Wasser nicht oder nicht restlos abwaschen»
es blieben Sehmutsfahnen zurück, die erst nach mehrmaligem neuem Auftragen des Lösungsmittels durch Beiben oder andere
mechanische Kräfte entfernt werden konnten.
Versuch 2: Komposition ohne Chlorkohlenwasserstoff (A).
Bas Gemisch war wie folgt zusammengesetzt»
45* Methyläthylketon
253* Ithylaeetat
235* Isopropanol
58* VAS.
Räch dem Auftragen des Löeungsmittelgemisches auf die verschmutzten flächen wurde durch die Abwesenheit chlorierter
Kohlenwasserstoffe die Yerweilzelt der Kompositicon zum Lösen des Schmutzes derart verlängert, daß für das vollständige
Beinigen von 1 m verschmutzter Fläche Über 3 Minuten und
mechanische Kräfte erforderlieh waren. Xs ist somit festzu-
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— ο —·
stellen, daß die Reinigungskraft zwar recht gut, aber die
Anlöse zeit viel asu lang ist, zumal im Hinblick auf die in
der Praxis asu reinigenden großen Flächen.
Beispiel
Λ ι
Geprüft wurde ein Gemisch gemäß der Erfindung nachstehender
Zusammensetzung:
70% Methylenehlorid
15% ithylacetat
6% Isopropanol
6% Isopropanol
4% eines Gemisches von aus Kokosfett gewon~
nenen Fettalkoholsulfonaten
4ff Bensin vom Sp. 130 bis 150°0.
Die mit dieser Komposition su reinigenden Fliesen waren mit
den obengenannten Schmutz stoffen verunreinigt und dann einer
Alterungsseit von 1 Jahr unterworfen. Hit einem Putzlappen, der mit der vorstehenden Komposition getrankt war, wurde eine
ille senf lache von 1 m - einschließlieh dem Abspritzen mit
Wasser - in 30 Sekunden gesäubert, Diese Beinigumgakraft war
mit sehr gut su beseiehnen.
Sine sehr gute Btinigungskraft zeigten auch die gompo sit ionen.
gemäß den folgenden Beispielen 2 bis 5»
65% Hethylemesklorid ' :
19% Methylpröpylketoa
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12% Propanol
iisKoniumsalz des Laurylalkoholachwefelsäureesters.
75% Methylenclilorid
7% Biäthylketon * Λ& ithylacetat
Butanol
Monoäthanolaains»lis des eulfcyaierten
lokoefe ttallcolioläther β ·
Metfcyle&chlorid
8% M*thyläthxlk«to
Propylacttat Ithanol
4% Triäthanolaminsalx des Laurylalkohollehwefelsaareeetere.
B«jgpi·! 5t
Methylätliylketon
Ithylacrfcat leopropmnol
2% »atriumlauryleulfat.
Sie in den Beispielen 1 bis 5 exalttelten Wtrte waren »it
sehr gut xu b«*· lohnen j die gesäuberten fliesen selgten in
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— α —
den Fugen keine Veränderungen} der Glanz der Fliesen blieb
erhalten. Die MAK-Werte sind bei diesen Gemischen so hoch, daß sie bedenkenlos eingesezt werden können; die Abkürzung
MAK bedeutet "Maximale Arbeitsplatz-Konzentration", d.h. die
maximal zulässigen Konzentrationen von Lösungsmitteldämpfen im Baum, gemessen in g/m oder ppm (Milligramm im Liter).
In den folgenden Beispielen 6 und 7 prüfte man die Beinigungakraft
von Per- oder Trichlorethylen enthaltenden Kombinationen;
zu diesem Zweck wurden in der im Beispiel 5 benutzten
Kosposition das Methylenchlorid durch Per- bzw. Trichlorethylen
ersetzt. Zwar erhöht sich bei diesen Kompositionen die Anlösezeit, die Gemische sind aber als brauchbar anzusehen.
line Komposition, bestehend aus dem Gemisch von
7OiS Trichlorethylen
656 Methyläthylketon
12# Ithylacetat
12# Ithylacetat
8% Isopropanol
4# Natriumlauryl sulfat
3# Benzin vom Sp. 120 bis 140°0
zeigt zwar ein« gute !Reinigungskraft, jedoch war die AnlÖsezeit
wesentlich langer als bei Methylenehlorid enthaltenden Kompositionen gemäß den Beispielen 1 bis 5.
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Gleiche Ergebnisse wie im Beispiel b zeigte eine ähnliche
Komposition, welche folgende Zusammensetsung aufwies:
Perchloräthylen
Methyläthylketon Xthylacetat
Isopropanol
3$6 Katriumlaurylsulfat.
Methyläthylketon Xthylacetat
Isopropanol
3$6 Katriumlaurylsulfat.
Schließlich wurden Kompositionen stark wechselnder Konsentration der Bestandteile überprüft, und zwar Kombinationen mit
einem jeweils wesentlich höheren oder niedrigeren Gehalt an Methylenchlorid, Methylethylketon, Xthylacetat, VlS und Alkohol
als in den Kompositionen gemäß den Beispielen 1 bis 5· Dabei wurde festgestellt, daß in weiten Grenzen zwar noch
eine sehr gute oder gute Löslichkeit des Schmutzes vorliegt, daß aber die Verweilzeit der vom Lösungsmittelgemiach aufgeweichten
Schmieren an der Schmutzstelle mit sinkenden Anteilen Methylenchlorid zunimmt, wogegen die Benetzbarkeit
der Schmutzstellen mit steigendem VAS-Gehalt zunimmt.
Vergle ichsver suchsbericht
I» nachfolgender Veise wurde die Überlegenheit der erfindungsgemäß
zusammengesetzten Beinigungsaittel gegenüber bekannten
Beinigungsaitteln vergleichbarer Zusammensetzung nachgewiesen·
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Je 1 qm Keramikfliesen wurden nacheinander mit «je 250 g
(a) Polyacrylharzlack
(b) Styrolbutadien-Mischpolymerisat
(c) Poljvinylacetat-Dispersion
(d) Braunkohlenteer und
(e) Motorenaltöl
bestrichen und einer Alterung unterworfen, indem man sie
12 Stunden mit Infrarotstrahlen unter gleichzeitigem Aufblasen eines Luft stromes trocknete und dann wiederum 12 Stunden bei 20°G einer etwa 65#igen relativen Feuchtigkeit caussetzte.
Auf die derart behandelten Fliesenfläeten trag man
mit Hilfe eines Lappens jeweils 250 g einerseits die erfin™
dungsgemäß gemäß den obigen Beispielen zussmi&eng©s<s&zte:n.
Eeinigungsmittel, andererseits &i© aus der deutschen Pateatschrift
1 200 460 bekannten flüssigen Bsinigungsiiittel auf,
ließ sie hierauf 5 Hinuten verwei£»n und T@rsa@iit© sodann die
Verunreinigungen von den Fliesen mittels Wasser
Von den bekannten Beinigungsmittels wurd©a di@J©migea gemäß ·
den Beispielen 1 (mit Perchloräthyl©n) f 2 ®m& 6 d^r-deutsehen.
Patentschrift 1 200 450 angewandt«, d@g@nsrfesBd ti©s@r Patentschrift ist eine zur Metallreinigung di®a@ad© E©mposifei©B&
enthalteniiß wesentlicli@n lediglich. ShlorkolileDSjasü^rstoff©
und Netz- und Dispergiermittel, säalieSa 60 Ms BQ §®Wo^ Chlorkohlenwasserstoffe
sowie etwa 25 tei© 40 Qqwo% mi.mii®mt®&&
94%ige Mono- und $±®ikylb©sz®ietäl£©agiBF©s iisä/©ö.@r Houo-
Dialkylnaplithalimgiilfoaslarsa^ Si© mit isaoaie^ ©der
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wasserlöslichen organischen Basen neutralisiert waren· So betrifft das Beispiel 1 der Patentschrift ein Reinigungsmittel,
erhalten aus 80 G-ew.-feilen Tetrachlorkohlenstoff oder Perehloräthylen und 20 Gew.-!Teilen einer
80%igen technischen Alkylbensolsulfosäure, die mit 15 Gew.-Teilen
Rohpyridin neutralisiert war, - das Beispiel 2 ein Reinigungsmittel, bestehend aus 2520 Gew.-feilen Perehloräthylen, 100 Gew.-Teilen sulf atiertem Fettalkoholpolyglykoläther
und 660 Gew.feilen der vorgenannten Alkylbensolsulfosäure,
die mit 550 Gew.-feilen Rohpyridin und 165 Gew.-teilen Morpholin neutralisiert war, und das Beispiel 6
ein Reinigungsmittel, bestehend aus 2600 Gewrfeilen Perehloräthylen, 1000 Gew.-feilen Decylphenolpolyglykoläther
und 590 Gew-feilen einer 80%igen Dlbutylnaphtalinsulf ölsäure, die mit 100 Gew.-Teilen Pyridin neutralisiert war.
Durch diese Gemische gemäß der deutschen Patentschrift
1 200 460 wurden lediglich UIe (e) und Teere (d) angelöst
und nur diese konnten in Form wäßrigem Emulsionen heruntergewaschen werden; die Lacke bzw. Harze (a), (b) und (c) fell·-
.-.'Mt
ben dagegen unverändert und konnten nicht entfernt werden.
- 12 -
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-P
Hit den oben angegebenen Kompositionen gemäß der Erfindung
konnten dagegen (.-amtliche auf den Fliesen aufgetragenen
Verunreinigungen schnell gelöst und leicht mit Wasser abgewaschen werden.
Gleichartige Ergebnisse wurden bein Beinigen von mit
Hars, Farbe und Lack τβrunreinigten Spachteln, Pinseln und
rerschiedenen anderen Halergerätschaften erzielt, wobei meist nur eine Einweiehselt von 1 Hinute genügte; eingetrocknete
Kunstharz-, Lack- und Farbreste benötigten - je nach Yerhärtung - längere Sinweichxeiten. Sie Beinigungsmittel gemäß
dem deutschen Patent 1 200 4-60 sowie Flüssigreiniger auf Kohlenwasserstoff grundlage erwiesen sieh als ungeeignet·
Zusammenfassend ist somit festsustellen, daß die für Yergleichsswecke herangezogenen bekannten Beinigungsmittel im
wesentlichen nur als Öl- und Fettloser wirken, aber keine
oder nur eine geringe Lösekraft für Lacke, Farben und Kunetharse be sit sen. Im Gegensats hie reu entfernen die erfindungsgemäßen Beinigungsmittel jegliche Lacke, Farben und Kunstharse leicht und stellen demnach ausgesprochene Universalreinigungmsittel dar·
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Claims (1)
- rgo 7299PatentansprücheBeinigungsmittel auf Lo sungsmittelbasis unter Zusatz von Beinigungsverstärkern, gekennzeichnet durch alt Wasser mischbare flüssige Gemische von(A) 40 bis 8O9 vorzugsweise 60 bis 70 Gew.% flüssigen niederen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen,(B) 10 bis 25, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.% flüssigen niederen aliphatischen Ketonen und/oder Estern ait 3 bis 3 C-Atoaen,(C) 5 bis 15* vorzugsweise 5 bis 10 Gew.% wasserlöslichen AUcänolen Mit 2 bis etwa 5 C-Atomen,(S) 1 bis 49 vorzugsweise 3 bis 4 Gew.% anionische* und/oderdftnichtionischen wasch- und oberflächenaktiven Stoff/und gegebenenfalls(S) 1 bis 10, vorxug«weise 5 bis 7 Gew.% flüssigen lohlenwasserstoff-fraktionen voa Sp. etwa 120 bis 180°0.2. BeinigungssAttel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. Gemisch» von(A) Methylenchlorid,(B) Methylethylketon und/oder Ithylacetat,(C) Iaopropanol, Psx>panol und/oder Butanol(B) anionaktives Haschaktivem Stoff und gegebenenfalls(S) einer Schwerbenein-lraktion. A09842/09673- Beinigungsmittel nach Anspruch 1 und 2, enthaltend als Chlorkohlenwasserstoff (A) für sich allein oder im Ge-Komponentenart raiseh mit anderen Vertretern der gleichen/Mono-, Di-, Tri- und Tetrachlorethane, 1,1- und 1,2-Dichloräthane, 1,1t1- und 1,1,2-TrichlQräthana, 1,1,1,2- und 1,1,2,2-Tetrachloräthane, Tri- und Ferchloräthylen.4-. Itoinigungamittel nach Anspruch 1 bis 3» enthaltend als Keton (B) für sich allein oder im Genisch mit anderen Vertretern der gleichen Eonponentenart Biäthyl-, Methylpropyl- und isomere Xthylbutylketone. .5. Heinigungsaittel nach Anspruch 1 bis 4, enthaltend als Ester (B) für sich allein oder Im Gemisch mit anderen Vertretern der gleichen Eomponentenart Hethyl-, Propyl- und Butylacetate sowie Kethyl-, Ithyl-, Propyl- und Butylpropionate und -butyrate.6. fieinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, enthaltend als Alkanol (G) für sich allein oder im Gemisch mit anderen Vertretern der gleichen Komponentenaxt ithanol und Amylalkohole.7· Biinigungemittel nach Anspruch 1 bis 6, enthaltend als anionaktiTen, waschaktiven Stoff (B) für sieli allein oder im Gemisch mit anderen Vertretern der gl©i©k@n Soaponentenart wasserlösliche Yett&lkohol- imd Fett saure sulfoaate,409847/096 7Fettalkolaolsulfate und Fettalkoholäthersulfate, Alkyl-, Arylalkyl- und Alkylarylsulfonate.8. Verfahren zur Eer st ellung von Beinigungseitteln auf Lösungsmittelbasis unter Zusat« Ton Reinigungsverstärkern, insbesondere für Zweck« der Beinigung der Oberflächen τοη mit Öl, Fett, Veer, Ears, Lack, Farbe und sonstigen Freadkörperteilchen verschautzten Gebäudeteilen und Geräten, dadurch gekennzeichnet9 daß durch Vermischen von organischen Stoffen gemäß der Ansprüche 1 bi* 7 flüssige, nit Wasser mischbare, stabile Gemische von hoher Löeekraft gewonnen werden.9. Verwendung der Geaieehe nach Anspruch 1 bis 7 al· Kittel %\m. Beinigen der Oberflächen ron axt öl, Fett, Teer, Ears, Asphalt, Pech, Lack, Farbe und sonstigen Fremdkörperteilchen verschmutsten Gebäudeteilen und Geräten,A09847/0967
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