DE231688C - - Google Patents

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DE231688C
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Germany
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superphosphate
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 231688 KLASSE 16. GRUPPE
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Entleerung von Superphosphatreaktionskammern, durch welche das Superphosphat so wenig als möglich der Bearbeitung durch Messer oder andere Werkzeuge ausgesetzt wird und die Entleerung zugleich in einfachster Weise stattfindet.
Die verschiedenen Verfahrensweisen, die in jüngster Zeit in Anwendung gekommen sind,
ίο werden zum Teil mittels komplizierter Apparate ausgeführt, wobei außerdem in manchen Fällen die Masse von rotierenden Messern o. dgl. in solcher Weise bearbeitet wird, daß ihre Konsistenz sich dadurch nachteilig verändert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens nötige Vorrichtung dargestellt.
Die Figur zeigt eine Reaktionskammer im Längsschnitt, und das neue Verfahren besteht darin, daß das auf dem Boden einer im Verhältnis zu ihrer Weite kurzen Kammer, die überhaupt von mäßigen Dimensionen sein muß, gesammelte Superphosphat mittels eines hinter demselben befindlichen Schiebers 1 nach dem vorderen Ende der Kammer zu geschoben wird, nachdem die Schiebetür 2 aufgemacht worden ist. Hierbei wird die ganze Masse allmählich durch die Öffnung hin ausgeschoben und fällt auf eine Transportbahn herab. Da die Konsistenz des Superphosphats eine solche ist, daß die Masse nicht leicht von selbst auf die Bahn herabfällt, ist eine Schneidevorrichtung vor der Öffnung angeordnet. Diese besteht aus einer Anzahl wagerechter Drähte 3, Messer o. dgl., welche in gewisser Entfernung voneinander an zwei Ketten 5, die über die Kettenräder 4 auf beiden Seiten der Öffnung laufen, befestigt sind. Die schneidenden Drähte bewegen sich von unten hinauf.
Vermöge dieser einfachen Anordnung wird erreicht, daß die Masse vor dem Herabfallen ganz wenig bearbeitet wird.
Der Schieber 1 erhält seine Bewegung durch hinter demselben angebrachte wagerechte Schrauben 6, welche durch das Schneckengetriebe 7 und die Welle 8 bewegt werden. Der Schieber kann auch mit Rollen am unteren Rande versehen werden, um die Reibung zwischen Schieber und Boden zu vermindern. Um zu verhindern, daß die Superphosphatmasse während ihrer Bewegung an den Seitenwänden der Kammer schleppt, sind die Kammern nach der Öffnung zu ein wenig weiter. Sobald die Masse vorwärts geschoben wird, hört die Berührung mit den Seitenwänden auf.
Um die Zerteilung mittels der Drähte gleichförmiger zu machen, sowie das Loslösen und Herabfallen von größeren Stücken infolge der Bildung von Spalten in der Masse zu vermeiden, sind die Drähte 3 so angeordnet, daß sie sich nicht in einer Vertikalebene, sondern etwas schräg in die Kammer hineinbewegen. Hierdurch wird erzielt, daß die Drähte etwa in der Richtung schneiden, in welcher die Spalten entstehen würden, wenn die Vorderseite der Masse senkrecht wäre. Die Bewegung des Schiebers 1 kann auch durch zwei
oder mehrere Schrauben erzielt werden, und die Schrauben können für Zug anstatt Druck angeordnet werden. Der Riementrieb kann gegen irgendeinen anderen Betrieb vertauscht werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Entleerung von Superphosphatreaktionskammern, dadurch gekennzeichnet, daß der im Verhältnis zur Breite und Höhe kurze Block von einem dem Querschnitt der Kammer entsprechenden Schild gegen die öffnungsweite gedrängt wird, wo er von kurz hintereinan der quer zur Öffnung von unten nach oben geführten Messern abgeschnitten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Kammer nach der Öffnungsseite zu sich von- 20, einander entfernen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschneiden Drähte verwendet werden, die in kurzen Abständen an einer endlosen Kette befestigt sind, zum Zweck, schmale Schnitte zur Erleichterung der Zerteilung abzuschneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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