DE231680C - - Google Patents

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DE231680C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' - JV* 231680.-KLASSE 7Oe. GRUPPE
JULIUS AUGUST ARRAS in WORMS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1910 ab.
Aufspannvorrichtungen mit Gelenkbügeln und Verschlußklammern sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen dienen aber lediglich zum Festhalten und Spannen von Papierbogen, die eine ganz bestimmte, dem zugehörigen Rahmen oder Brette angemessene Größe und geringe Dicke haben müssen. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind die Verschlußklammern einerseits und die Befestigung der Scharniere andererseits derart mit einer Federung versehen, daß nicht nur Papierbogen, sondern auch Zeichenhefte, Blöcke, Skizzenbücher u. dgl. in jeder beliebigen Dicke festgehalten werden können. Der außerdem vorhandene Steg ermöglicht es alsdann, alle diese Dinge, die verschiedene Formate und Größen haben können, in beliebiger Höhe der Platte befestigen zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι bis 5 veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Aufriß.
Fig. 2 zeigt die ganze Vorrichtung von der Seite,
Fig. 3 einen Querschnitt des Gelenkrahmens. Fig. 4 stellt die Verschlußklammer k des Gelenkrahmens 5 von vorn und von der Seite gesehen dar.
Fig. 5 gibt eine Seitenansicht der ganzen Vorrichtung, wie sie im Gelenke α winkelartig von der Zeichenplatte ζ abgehoben ist.
b ist der Gelenkrahmen, k sind die Verschlußklammern, α sind die Scharniere, s ist der verstellbare Steg von winkeligem Querschnitt, e sind die Preßschrauben, ζ ist die Zeichenplatte; bei r ist die Drehungsachse der Zeichenplatte gedacht. Der Gelenkrahmen b läßt sich, nachdem die Verschlußklammern k nach außen gedreht sind, um die Scharniere a drehen.
m ist ein Festhaltbügel von winkeligem Querschnitt, der einerseits das Scharnier a, andererseits zwei Stifte trägt, auf denen die Federn f sitzen. Diese Stifte greifen in entsprechende Vertiefungen der Zeichenplatte ein, so daß die Federn je nach Bedürfnis bei einem dickeren oder dünneren zu befestigenden Blocke oder Buche zusammengepreßt werden.
Der Gelenkrahmen ist also am oberen Rande der Zeichenplatte ζ mit Scharnieren α befestigt, so daß er sich samt dem auf ihm verschiebbaren Stege s abheben läßt (Fig. 5). Seine beiden unteren Enden haben mit Federn versehene Verschlußklammern k (Fig. 4), welche sich mittels Gelenke ein- und auswärts drehen lassen, so daß sich durch sie das federnde Festpressen und Freigeben des Rahmens mit dem Stege bewirken läßt.
Um auch dem oberen Teile des Gelenkrahmens die erforderliche Federkraft beim Aufpressen und den nötigen Spielraum für die verschiedenen Stärken der Hefte, Blöcke u. dgl. zu geben, greift das Scharnier a mit einem Winkel m um die obere Kante der Zeichenplatte herum. In dem so entstehenden Zwischenräume sitzen auf an dem Winkel befestigten Stiften Federn f, die in entsprechende Vertiefungen der Zeichenplatte ζ eingreifen und dem Rahmen einen Spielraum geben.
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Um dem zu befestigenden Blocke oder Skizzenbuche aber auch am unteren Rande den nötigen Halt zu geben, ist der verstellbare Steg s angeordnet. In Fig. ι ist derselbe in einer oberen Stellung in vollen Linien gezeichnet und in der untersten Stellung einpunktiert. Die strichpunktierten Linien in Fig. ι bezeichnen einen Block oder Skizzenbuch. Der Steg s läuft in Nuten auf dem Gelenkrahmen b (Fig. 3) und wird durch Preßschrauben e festgeschraubt. Um ein Untergreifen des Steges unter den Rand des Blockes und gleichzeitig ein entsprechendes Anpressen desselben zu ermöglichen, hat die den Rahmen b umfassende Klaue des Steges einen entsprechenden Spielraum und der Steg selbst einen winkeligen Querschnitt s1. Die Preßschraube e hat am unteren Ende eine scheibenartige Verbreiterung, um ihr eine genügende Aufsatzfläche auf den Gelenkrahmenrand zu geben und das gänzliche Herausschrauben unmöglich zu machen.
Will man ein Zeichenheft oder einen Block auf der Zeichenfläche befestigen, so hebt man den Gelenkrahmen ab, wie Fig. 5 zeigt, indem man die Verschlußklammern ä nach außen dreht, schiebt dann das Zeichenheft oder den Block in der gewünschten Höhe bis zum Rande der Platte darunter, preßt den Rahmen auf, indem man die Verschlußklammern ! schließt, schiebt den Steg s an den unteren Rand des Blockes heran und schraubt ihn mit den Preßschrauben e fest.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. . Mit Gelenkrahmen und Verschlußklammern versehene Vorrichtung zum Aufspannen von Zeichenheften, Blöcken und Skizzenbüchern auf Reißbretter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an den Gelenken und an den Verschlußklammern derart mit Federn versehen ist, daß das Aufspannen von Zeichenheften, Blöcken und Skizzenbüchern von verschiedener Dicke ermöglicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines verstellbaren, durch Preßschrauben feststellbaren Steges von winkeligem Querschnitt Zeichenhefte, Blöcke und Skizzen- bücher von beliebiger Größe in verschiedenen Höhen feststellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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