DE355194C

DE355194C - Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern

Info

Publication number: DE355194C
Application number: DEA35855D
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV ASCHL
Current assignee: GUSTAV ASCHL
Publication date: 1922-06-23

Description

Gustav Aschl in Aachen.

Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1921 ab.

Den Gegenstand der .Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern. Es sind bereits Vorrichtungen zum Reinigen von Fenstern bekannt geworden, bei denen an einer Handhabe ein eine Bürste o. dgl. tragender Arm im Winkel zu dieser einstellbar angeordnet ist.

Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht in der Ausbildung der das Fensterleder tragenden Klammer. Diese .besteht gemäß der Erfindung aus einer Stütze >zur 'Befestigung an der Handhabe und .aus zwei scibarniergelenkig !miteinander verbundenen Platten, von denen die eine durch ein auf ihrer .Rückseite befestigtes Scharnier drehbar mit der Stütze verbunden ist.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführunigsbeispiel dargestellt, und 'zwar «zeigt Aibib. 1 die Vorridhtang in GöbrauchssteMung und lAlblb. '2 die Klammer für das Fensterleder von verschiedenen Seiten gesehen.

An dem oberen Ende der 'Handhabe α ist der im Winkel zu ihr einstellbare Arm h mit einem Ende dreh-, feststell- und abnehmbar gelagert. An dem anderen Ende des Armes h werden, die den Schwamm, das Fensterleder o. dgl. tragenden Klammern 0 oder p dreh-, feststell- und abnehmbar angeordnet, so daß sie nach Belieben ausgewechselt und eingestellt werden 'können.

Die das Fensterleder tragende Klammer/" besitzt einen abgesetzten Stützteile¹, der in eine Aussparung des Annes h eingreift und niit einem Einschnitt q über einen an dem Ann» h befestigten Bolzen m greift, während er durch eine -Flügelmutter η auf dem Bolzen gehalten wird. Ferner besteht sie aus izwei durch Scharniere miteinander verbundenen Holzplatten w, w¹. Über der einen dieser Holzplatten w wird das Fensterleder so gelegt, daß seine Enden auf der Innenseite der Platte liegen, worauf die Platten ■zusammengeklappt und durch einen Verschluß zusammengehalten werden, ,so daß sie die Enden des Fensterleders ,zwischen sich Memmen. Die andere Heizplatte w¹ ist durch ein in der Mitte ihrer Rückseite angeordnetes Scharnier χ mit der Stützet;¹ !verbunden, so daß die beiden Holzplatten um das obere Ende 4er Stütze schwingen können. An einer Seite des Stützteiles v¹ ist eine Spiralfeder y angeordnet, die 'auf die Holzplatte w^x derart winkt, daß das untere Ende des Fensterleders stets federnd gegen jdie Scheibe gehalten wird.

Durch die Klammer gemäß der Erfindung wird das Fensterleder vollständig· glatt ge- ■-spannt. Ferner lögt sich durch die gelenkige Befestigung der Heizplatte w¹ am der Stütze v^x die Platte w stets mit ihrer Polierfliäohe flach auf die .zu reinigende Scheibe auf. Die Feder y hält den unteren Rand der Platte w stets in Eingriff mit dem Fenster, so daß Stöße der Holzplatten geigen 'das Fenster bei der Arbeit nicht eintreten.

Claims

Patent-Anspruch :

Vorrichtung izum Reinigen -von Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fensterleder tragende Klammer aus einer Stütze (v¹) .zur Befestigung an der Handhabe (a, K) und aus zwei durch Scharniere miteinander verbundenen Platten (η), w¹) besteht, von denen die eine durch ein auf ihrer Rückseite befestigtes Scharnier (χ) drehbar mit der Stütze verbunden ist.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.