DE2316769A1 - Zange mit linearem arbeitsweg zum pressen, lochen, trennen usw., insbesondere zum herstellen loetfreier leitungsverbindungen - Google Patents

Zange mit linearem arbeitsweg zum pressen, lochen, trennen usw., insbesondere zum herstellen loetfreier leitungsverbindungen

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Description

3572 STADT ALLENDORF, Moldaustr. 6
Zange mit linearem Arbeitsweg zum Pressen, Lochen, Trennen usw., insbesondere zum Herstellen lötfreier Leitungsverbindungen.
Die Erfindung betrifft eine Zange mit linearem Arbeitsweg zum Pressen, Lochen, Trennen usw., insbesondere zum Herstellen lötfreier Leitungsverbindungen, Hülsen-, Würge- und Endverbindungen, z.B. zwischen Kabeln und Kabelschuhen, Anschlussklemmen oder dergl.
Es sind bereits derartige Zangen bekannt geworden mit zwei im Zangenkopf vorgesehenen Backen, von denen die eine in einer im Zangenkopf vorgesehenen Führung gegenüber der festen Backe linear hin- und herbeweglich ist. Die Backen sind dabei mit für den jeweiligen Arbeitsgang entsprechend ausgebildeten Pressprofilen versehen, üblicherweise erfolgt die Bewegung der beweglichen Backe mit Hilfe des beweglichen Zangenschenkels über einen entsprechend angeordneten Kniehebeltrieb oder dergl.
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Der Mangel solcher Zangen besteht in ihrem komplizierten Aufbau und in einer relativ beschränkten Möglichkeit, hohe Pressdrüoke auszuüben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mangel der bekannten Zangen zu beheben und den Zangenaufbau zu vereinfachen sowie die Möglichkeit zu schaffen, mit einfachsten Bedingungen hohe Pressdriicke zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sich die bewegliche Backe auf einer im Zangenkopf gelagerten, vermittels des beweglichen Zangenschenkels oder eines anderen anzuschiiessenden Antriebsmittels verdrehbaren Hubkurvenscheibe abstützt.
Vorzugsweise ist in den Antrieb der verdrehbaren Hubkurvenscheibe ein nur nach einer Seite hin wirksames Freilauf- oder Eastsehaltgetriebe eingeschaltet. Die Fertigung einer solchen Zange kann erheblich vereinfacht werden, indem der Zangenkopf aus mindestens drei flach aufeinandergelegten und miteinander verbundenen ebenen Platten besteht, von denen die innenliegende bzw» innenliegenden zwecks Bildung eines die Zangenbacken und deren Antrieb aufnehmenden Gehäuses seitlich ausgespart sind. Die einzelnen Platten lassen sich durch Stanzen und Planschleifen mit einfachsten Mitteln herstellen und aufeinander aufpressen, so dass sie schliesslioh bei entsprechender Anordnung ein Gehäuse für Zangenantrieb und Zangenbaoken bilden, welches sonst aus vollem Material auf besonderen Spezialmaschinen ausgefräst und geschliffen werden müsste.
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Dabei ist es gleichgültig, wieviel derartige Scheiben zur Bildung des Gehäuses aufeinandergesetzt werden.
•Mit besonderem Vorteil führt sich die bewegliche Backe in einer Schlitten- oder Schlitzführung im Zangenkopf. Am unteren Ende trägt die Backe eine Rolle, mit der sie sich unter Einwirkung einer Feder auf dem Umfang der Hubkurvenscheibe abstützt. Die Achse dieser Hubkurvenscheibe ist mit Ansätzen, Führungen, Kupplungsgliedern oder dergl. zum auswechselbaren Aufsetzen des beweglichen Zangenschenkels oder zum Anschliessen an Fremdantriebe ausgestattet.
Die erfindungsgemässe Zange bietet fernerhin die Möglichkeit, als Maschinenwerkstück verwendet zu werden, indem der Zangenoberteil nach Entfernen der Zangenschenkel mittels eines Steckanschlusses der Hubkurvensoheibe an einen Antriebsmotor, ein Getriebe oder dergl. einsteckbar ist bzw. lässt sich das Zangenoberteil mittels einer biegsamen Welle oder einer Gelenkwelle an einen Fremdantrieb ansohliessen, so dass man beispielsweise in Sehaltschränken o.a., wo nur beschränkter Raum zur Verfugung steht, mit der Zange lötfreie Kabelverbindungen oder dergl. herstellen kann, ohne die sperrigen Zangen-Bohenkel benutzen zu müssen.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Verwendung der Hubkurvenscheibe, die einen, das Schliessen der Backen bewirkenden allmählich ansteigenden und einen sich daran anschliessenden, den Backenrücklauf bewirkenden, steil abfallenden Kurventeil aufweist. Die Hubkurve gestattet das Ausüben hoher Arbeitsdrücke, wobei sie jeweils um 560 verdrehbar ist. Der bewegliche Zangenschenkel kann beispielsweise nach Art eines Ratschenschlüssels ausgebildet sein.
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wenn hingegen beim Arbeiten mit grossen Stückzahlen das Zangenoberteil an ein von der Zange getrenntes Antriebsgehäuse angesetzt wird, so kann wiederum ohne Zangenschenkel gearbeitet werden, wobei das Zangenoberteil zweokmässig unmittelbar an das Antriebsgehäuse ansteckhar oder über eine biegsame Y/elle, eine Gelenkwelle oder dergl. anschliessbar ist. Bas Antrieb's gehäuse ist zweckmässigerweise ausser mit dem Antriebsmotor mit einem Übersetzungsgetriebe und einem die Zange naoh jedem Arbeitshub stillsetzenden Zeitschal twerk und gegebenenfalls mit einem Zählwerk sowie den erforderlichen Ein- und Ausschaltern oder einem Anschluss für einen Fusschalter versehen.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zulässt, ist in den anliegenden Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 bis- 5 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Zange in verschiedenen ArbeitsStellungen,
Fig. 6 und 7 Seitenansicht und Rüokansicht einer anderen Ausführungsform der Zange,
Fig. 8 eine sogen. Explosiv-Darsteilung der einzelnen Teile des Zangenkopfes,
Fig. 9 ein für das Ansetzen des Zängenkopfes geeignetes Gehäuse mit Vorderansicht, . '
Fig.io eine Draufsicht auf das geöffnete Gehäuse gemäss Fig. 9
und
Fig.11 eine schematische Darstellung einer anderen Antriebs- und Anwendungsart der Zange.
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Bei der Ausführungsform der Zange gemäss Fig. 1 bis 5 ist im wesentlichen der Zangenoberteil dargestellt, an dem der feste Zangenschenkel 1 sitzt. Dabei ist der besseren Darstellung halber in Fig. 1 bis 3 und 5 cLie oberste Gehäusewand des Zangenoberteiles weggelassen.
Der Zangenkopf besteht im wesentlichen aus mehreren übereinanderliegenden Platten, von denen die beiden äusseren 2 und 3 etwa eine rechteckige Umrissform haben, wo hingegen die in der Mitte liegenden Platten 4 erheblich schmaler und an ihrer Torderseite mit jeweils entsprechenden Aussparungen 5 versehen sind, um auf diese Weise zwischen den beiden auseinanderliegenden Deckplatten 1 und 2 einen Freiraum zu schaffen für die Unterbringung der noch zu beschreibenden Zangeneinzelteile.
Die einzelnen Platten werden durch Spannschrauben 6 fest miteinander verbunden, so dass sie in ihrer Gesamtheit das erwähnte Gehäuse des Zangenoberteiles bilden.
Im oberen Teil des Zangenkopfes sitzt auf einer festen Achse eine umschaltbare, mit vier Pressprofilen a bis d ausgestattete Pressbacke 8. Zwischen je zwei Pressprofilen a bis d sind Aussparungen 9 vorgesehen, in welche ein m-ittels der Stellschraube 1o zu betätigender Anschlag 11 einrastet. Die Pressprofile a bis d sind unterschiedlich gross und werden entsprechend den zur Verarbeitung gelangenden Werkstücken eingestellt. Gegenüber der Backe 8 ist die bewegliche Backe axial verschiebbar im Zangenkopf vorgesehen, wobei auch hier die Möglichkeit für auswechselbare Pressprofile 13 gegeben ist.
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Die bewegliche Backe 12 bildet eine Art Schlitten 14? in welchem am unteren Ende eine Laufrolle 15 auf der Achse 16 gelagert ist. Die Achse 16 und ein weiterer in dem Schlitten 14 vorgesehener Zapfen 17 führen sich in einem in den äusseren Deckplatten 2 und 3 vorgesehenen Schlitz 18, der eine lineare Verschiebemöglichkeit für den Schlitten I4 mit der beweglichen Backe 12 sichert.
Im unteren Teil des Zangenkopfes lagert auf einer weiteren Welle 19 die Hubkurvenscheibe 2o, wobei die Achse I9 mit einem seitlich aus dem Zangenkopf herausreiehenden Vierkant 21 versehen ist.
Eine zwischen dem Zangenkopf und dem beweglichen Zangenbacken 12 bzw. dem Schlitten I4 eingeschaltete Zugfeder 22 bewirkt, dass die Rolle 15 fortgesetzt mit der Hubkurvenscheibe 2o im Eingriff bleibt bzw. dass die bewegliche Backe 12 immer wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Der Antrieb der Hubkurvenscheibe erfolgt durch einen beweglichen Zangenschenkel, der im vorliegenden Beispiel aus einem Ratschenschlüssel 23 gebildet ist. Dieser weist in seinem Mittelstück 24 eine Vierkantbohrung 25 auf, die auf den Vierkantansatz 21 der Hubkurvenachse 19 aufsetzbar ist. Zwischen das Schlüsselmittelstück 24 und den Hebelteil 23 ist die üblicherweise nach einer Seite hin wirksame Zange und Rastenanordnung 27 eingeschaltet.
Dadurch wird erreicht, dass beim Nachspannen des Schlüssels 23 in der eingezeichneten Pfeilrichtung eine Mitnahme der Hubkurbenscheibe 2o in der gleichen Drehrichtung (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) erfolgt.
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Durch einen am Zangenkopf vorgesehenen Anschlag 29 wird die Schwenkbewegung des Schlüssels 23 begrenzt und verhindert, dass sich der Benutzer zwischen den beweglichen Backenschenkeln 1 und 23 verletzt.
Bei der Darstellung gemä3s Fig. 1 befindet sich die Zange in ihrer Ausgangsstellung, d.h. in der Offensteilung. Das Zangenmaul ist frei, die bewegliche Backe 12 am Schlitten stützt sich mittels der Rolle I5 im tiefsten Teil der Hubkurve 2o ab. Nach Aufsetzen des Ratschenschlüssels 23 auf das Vierkant 21 lässt sich durch STaehuntenschwenken des Schlüssels die Hubkurvenscheibe 2o verdrehen, beispielsweise in die Mittelstellung gemäss Fig. 2 oder schliesslich in die Endstellung gemäss Fig. 3· Selbstverständlich muss dabei der Ratschenschlüssel 23 mehrfach auf- und abgeschwenkt werden, wobei die Aufwärtsbewegung im Leerlauf erfolgt und die Mitnahme der Hubkurvenscheibe nur beim Kachuntendrücken des Schlüssels. Nachdem vorher das zu verpressende Werkstück ¥ zwischen die Zangenbacken 8 und 11 eingebracht wurde, wird dieses nunmehr verpresst und so verformt, dass eine ordnungsgemässe lötfeste aber lötfreie Verbindung zwischen Kabel und Kabelschuh, Anschlussklemme oder dergl. erfolgt. Sobald der Zangenschenkel bzw. der Schlüssel nochmals betätigt wird, erfolgt ein weiteres Verdrehen der Hubkurvenscheibe, so dass diese schliesslich die Rolle I5 freigibt. Die Rolle gelangt auf den tiefsten Teil der Hubkurve, wobei durch die Feder der Schlitten I4 mit der Backe 12 aus der Pressteilung herausgezogen wird. Es ist dann die Stellung der Teile gemäss Fig. gegeben. Damit ist ein Arbeitshub vollständig ausgeführt und die Zange für einen erneuten Einsatz bereit.
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Um ein ungewolltes Öffnen der Zange zu verhüten, kann zwischen die Hubkurvenscheibe und den Zangenkopf oder an einer anderen geeigneten Stelle ein Bremsmittel, "beispielsweise eine Reibscheibe, Klemme oder dergl., vorgesehen.sein, welches selbsttätig zur Wirkung kommt und die Hubkurvenscheibe in ihrer jeweils eingestellten Lage feststellt.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Zange wiedergegeben. Deren Kopf besteht wiederum aus den oberen aufeinandergelagerten Platten 3°, 31, 32, 33» 34 j von denen die innenliegenden zwecks Bildung des Gehäuses ausgespart und-untereinander durch die Verschraubungen 35 verbunden sind. Im oberen Teil ist das Zangenmaul J>6 gebildet, in welchem die feste Backe 37 und die bewegliche Back«; 38 > die beide auswechselbar sind, angeordnet sind. Die untere Backe 38 sitzt wiederum auf einem Schlitten 39» der sich mittels der Zapfen 4° und 4I in seitlichen Schlitzen 42 der Deckplatten 34 bzw. 3o führt. Die axiale Verschiebung der Backe 38 gegenüber der festen Backe 37 erfolgt wiederum durch eine Kurvenrolle 43 in dem Schlitten 39 und die Hubkurvenscheibe 44j die mittels des Ratschenschlüssels 45> ähnlich wie vorher, betätigt wird. Für die Rückführung der Backen ist eine Feder. 5o vorgesehen.
Die mittlere Gehäuseplatte J2 trägt am unteren Ende einen kurzen Schaft 46 mit Bohrungen 47· An diesen Schaft lässt sich entweder der feste Zangenschenkel 48 ansetzen, oder das Zangenoberteil wird mittels des Schaftes 46 in ein noch später zu beschreibendes Antriebsgehäuse eingesetzt.
Die Fig. 9 und 1o zeigen ein Antriebsgehäuse 5o, an dessen Vorderseite Fassungen 51 oder dergl. vorgesehen sind, an die
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sich der Kopf K der Zange gemäss Fig. 6 bis 8, wie gestrichelt dargestellt, ansetzen lässt. Im Innern des Antriebsgehäuses 5o ist ein Elektromotor 52 mit einem untersetzungsgetriebe vorgesehen. Die Getriebewelle 54 hat eine Vierkantöffnung an die der Zangenkopf 4 mit dem Vierkant 56 an der Achse der Hubkurvenscheibe einsteokbar ist. Auf diese Weise ist der Antrieb der Zange gesichert, wobei im Antriebsgehäuse noch ein Zeitschaltwerk 57 untergebracht ist, welches nach jeweils einem Arbeitshub der Zange den Antrieb automatisch stillsetzt. In einem Zählwerk 58 lässt sich die Anzahl der ausgeführten Arbeitshübe ablesen. Im übrigen sind an der Frontplatte des Antriebsgehäuses 5o noch der Netzanschluss 59* der Stromhauptschalter 60 und ein Umschalter 61 vorgesehen, mit welchem die Anlage von Hand oder durch Fusschaltung umstellbar ist. Der Fusschalter selbst ist nicht mit dargestellt. Mittels eines Handschalters 62 lassen sich die Arbeitshübe der Zange von -Hand einleiten.
Bei der Darstellung gemäss Fig. 11 ist zwischen den vom Antriebsgehäuse 5o räumlich getrennten Zangenkopf L und das Antriebsgehäuse eine biegsame Welle 63 eingeschaltet, die es beispielsweise ermöglicht, mit dem Zangenkopf in einem räumlich beschränkten Schaltwerk Kabelverbindungen herzustellen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    11.JZange mit linearem Arbeitsweg zum Pressen, Lochen, : Trennen usw., insbesondere zum Herstellen lötfreier Leitungsverbindungen mit zwei im Zangenkopf vorgesehenen Backen, von denen die eine in einer im Zangenkopf vorgesehenen Führung gegenüber der festen Backe linear hin- und herbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass sich die bewegliche Backe (12,38). auf einer im Zangenkopf gelagerten, vermittels des beweglichen Zangenschenkels (23,45) oder eines anderen anzuschiiessenden Antriebsmittels (55 bis 63) verdrehbaren Hubkurvenscheibe (2o,44) abstützt.
    2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Zangenkopf aus mindestens drei flach aufeinandergelegten und miteinander verbundenen ebenen Platten (1,2,3 bzw. 30 bis 34) besteht, von denen die innenliegenden (4 bzw. 31 bis 33) zwecks Bildung eines die Zangenbacken (12,8 bzw. 37>38) und deren Antrieb aufnehmenden Gehäuses seitlich ausgespart sind.
    3. Zange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Antrieb (23 bis 27 bzw. 45) der verdrehbaren Hubkurvenscheibe (2o,44) ein nur nach einer Seite hin wirksames Freilauf- oder Eastschaltgetriebe (24 bis 27) eingeschaltet ist.
    4. Zange nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet,
    dass die bewegliche Backe (12,38) in einer Schlitten- oder Schlitzführung (18,42) im Zangenkopf geführt ist und am unteren Ende eine Rolle (15»41) trägt, mit der sie sich unter Einwirkung einer Feder (22,50) auf dem Umfang der Hubkurvenscheibe (2o,44) abstützt.
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    5· Zange nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Hubkurvenscheibe (2o,44) mi^ Ansätzen, Führungen, Kupplungsgliedern (21,56) oder dergl. zum auswechselbaren Aufsetzen des beweglichen Zangenschenkels (23»45) oder zum Anschliessen eines Fremdantriebes (50 bis 63) ausgestattet ist.
    6. Zange nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Hubkurvenscheibe (2o,44) als Steckanschlussglied (21,56) ausgebildet oder mit einem solchen versehen ist.
    7. Zange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Zangenoberteil mittels des Steckanschlusses der Hubkurvenscheibe (2o,44) an einen Antriebsmotor (52), ein S triebe (53) oder dergl. ansteckbar ist.
    8. Zange nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Hubkurvenscheibe (2o,44) über eine biegsame Welle (63), eine Gelenk- oder Zwischenwelle oder dergl. an einen Fremdantrieb (50 bis 61) anschliessbar ist.
    9. Zange nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet
    durch die Verwendung eines an die Achse der Hubkurvenscheibe (2o,44) ansteckbaren Eatschenschlüssels (23,45) als beweglicher Zangenschenkel.
    10. Zange nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubkurvenscheibe (2o,44) einen das Schliessen der Backenybewirkenden, allmählich ansteigenden und einen sich daran anschiiessenden, den Backenrücklauf bewirkenden Bteil abfallenden Kurventeil aufweist und für jeden Arbeitshub um 360 drehbar ist.
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    11. Zange nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (12,8 bzw. 37> 58) auswechselbar oder mit ein anderes Arbeitsprofil (a bis d) aufweisenden auswechselbaren Arbeitseinsätzen ausgestattet sind.
    12. Zange nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch
    ein von der Zange getrenntes Antriebsgehäuse (5o), an welches der Zangenoberteil (K) unmittelbar anzustecken oder über eine Zwischenwelle, eine biegsame Welle (6j) oder dergl. anschliessbar ist, wobei das Gehäuse (5o) ausser dem Antriebsmotor (52) mit einem Untersetzungsgetriebe (53) und einem die Zange nach jedem Arbeitshub stillsetzenden Zeitschaltwerk (38) und gegebenenfalls mit einem Zählwerk und Ein- und Ausschalter (60,61,62) oder einem Anschluss für einen Fussschalter versehen ist.
    13· Zange nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Bremse für die Hubkurvenscheibe zur Verhinderung ungewollten Schliessens und Öffnens der Zange. :
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DE19732316769 1973-04-04 1973-04-04 Zange zum Herstellen lötfreier Verbindungen zwischen Stromleitungen und dazugehörigen AnschluBteilen durch Verpressen der Werkstücke miteinander Expired DE2316769C3 (de)

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