DE2316045C3 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblöcken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten ZinkgußblöckenInfo
- Publication number
- DE2316045C3 DE2316045C3 DE2316045A DE2316045A DE2316045C3 DE 2316045 C3 DE2316045 C3 DE 2316045C3 DE 2316045 A DE2316045 A DE 2316045A DE 2316045 A DE2316045 A DE 2316045A DE 2316045 C3 DE2316045 C3 DE 2316045C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zinc
- furnace
- alloy
- melt
- casting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D5/00—Machines or plants for pig or like casting
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/02—Making non-ferrous alloys by melting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Coating With Molten Metal (AREA)
- Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblökken,
bei dem das flüssige Metall in Formen gegossen wird, die sich in einer um eine senkrechte Achse
umlaufenden Gießvorrichtung befinden, aus denen die erstarrten Massen mechanisch entfernt werden. Die
Erfindung betrifft Each die zur Durchführung des
Verfahrens geeigneten Vorrichtungen.
jn Aus der österreichischen Patentschrift 1 84 678 'St
eine um eine senkrechte Achse umlaufende Gießvorrichtung für flüssiges Metall bekannt, die grundsätzlich
auch für Zinkguß geeignet sein könnte. Dabei wird das flüssige Metall den Formen mit Hilfe einer kippbaren
Gießrinne zugeführt. Die erkalteten Massen werden mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch von dem als
Rondell ausgebildeten Gießtisch abgehoben.
Aus der deutschen Patentschrift 9 02 430 ist eine gemeinsame Schmelz-, Gieß- und Dosiervorrichtung für
Zinkguß bekannt, die jedoch nicht vx Herstellung von
Zinklegierungen geeignet ist, da sie keinerlei Mischvorrichtung aufweist.
In der amerikanischen Patentschrift 34 67 167 ist zwar
ein Verfahren zum Gießen von Eisen, Stahl. Kupfer.
Messing. Nickel und dergleichen beschrieben, bei dem
zur Desoxydation dem Material beim Guß desoxydierende Mittel, wie Aluminium. Calcium oder Magnesium,
zugesetzt werden sollen. Daraus konnte jedoch der Fachmann keine Lehre /ur Herstellung legierter
Zinkgußblöcke entnehmen.
. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und hierzu geeignete Vorrichtungen /ur
Herstellung großer, legierter Zinkgußblöcke /u schaf
fen. bei dem alle Schritte von der Herstellung der Legierungsschmelze unter Einschmelzen des Rohmalc
rials bis /um Gießen und Entnehmen des fertigen Gußblocks aus der Form kontinuierlich in maschineller
Weise durchgeführt werden. Dementsprechend bestchi die Lösung dieser Aufgabe in der Kombination der im
folgenden angegebenen Verfahrensschrilte sowie der hierzu konstruierten Vorrichlungcn. Die Erfindung
ermöglicht eine voll kontinuierliche Betriebsweise.
Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung legierter Zinkgußblöcke, bei dem das flüssige Metall in
Formen gegossen wird, die sich auf einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Gießtisch befinden, aus
denen die erstarrten Blöcke mechanisch entfernt werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß das geschmol-
/ene Metall in bestimmten Zeitubsiänden gleich/eilig
mil einer bestimmten Menge eines Legierungsmetall:,
aus einem Schmelzofen in den Aufgabeschacht eines mit einer Rührvorrichtung ausgestatteten Mischofens geschöpft,
hier unter Rühren mit den erforderlichen Legierungsbestandteilen vermischt und nach Durchlaufen
eines weiteren Muffelofens anschließend in die auf einer sich langsam drehenden Scheibe angeordneten
Form abgegossen wird, aus denen der erkaltete Gußblock durch Umdrehen der Form entnommen wird,
wobei die dem Mischofen laufend zugeführte Menge des geschmolzenen Metalls und die daraus entnommene
Menge der legierten Schmelze etwa im Gleichgewicht gehalten werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses neuen Verfahrens weist einen Schmelzraum, einen Gießraum
und eine Dosiervorrichtung auf. Sie ist gekennzeichnet durch die Kombination eines Schmelzofens, aus dem
kontinuierlich geschmolzenes Zink mit Hilfe einer Schöpfvorrichtung entnommen wird, und eines mit
einer Mischvorrichtung ausgestatteten Mischofens, an den sich ein Muffelofen anschließt, aus dem die
Schmelzlegierung laufend durch eine Vorrichtung entnommen und über eine schwenkbare Traufe der
Gießform zugeleitet wird, sowie eine Vorrichtung zum Umdrehen der erkalteten Gußform zwecks Entnahme
des fertigen Gußblocks.
Der Schmelzofen weist vorzugsweise seitlich einen Entnahmeschacht auf, über dem die Schöpfvorrichtung
angeordnet ist.
Die Schöpfkelle für das geschmolzene Metall ist vorteilhaft an einem senkrechten Hebel befestigt, der
durch die Drehung eines Nockenrades auf und nieder geschoben wird. Dieses Nockenrad kann durch einen
Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Die Schopfkelle entleert bei jedesmaligem
Schöpfen ihren Inh.ilt laufend in eine Traufe.
Die Mischvorrichtung ist vorzugsweise mit einem drehbar gelagerten Wassermantel versehen.
Zur Abdichtung der Rührvorrichtung ist eine mit schmelzflüssigem Metall niedrigen Schmelzpunktes
gefüllte Rinne vorgesehen, in die ein an der Rührwelle befestigtes Abdichtungsblech eingreift.
Über den zu füllenden Gießformen ist vorzugsweise eine Niveauregelungsanordnung vorgesehen, welche
aus einer Kohleelektrode besteht, die bei Berührung mit der Oberflache des geschmolzenen Legierungsmetalls
einen Öldruckzylinder steuert, der die Gießrinne anhebt und gleich/eilig die Schöpfpumpe ausschaltet.
Mil den Gießformen ist vorzugsweise eine Drehvorrichtung
kuppelbar, wobei unterhalb der Formen eine heb- und senkbare Vorrichtung zur Aufnahme und
Weiterbeföiderung des aus der Form herausgefallenen
Gußblocks vorgesehen ist
Unterhalb der Formen sind vorzugsweise Anschläge vorgesehen, gegen welche die Formen beim Drehen mit
ihren Anschlägen anstoßen.
Man kann d^·, erfindungsgemäße Verfahren grob in
die folgenden bevorzugten Schritte aufteilen, wobei der Legierungsofen dem drittem Schritt zugeordnet ist:
a) Erzeugung des Rohmaterials
(geschmolzenes Zink) I.Schritt
(geschmolzenes Zink) I.Schritt
b) Kontinuierliches Einschöpfen und
Zufügen einer bestimmten Menge
geschmolzenen Zinkeis 2. Schnitt
Zufügen einer bestimmten Menge
geschmolzenen Zinkeis 2. Schnitt
c) Kontinuierliche Herstellung
einer Zinklegierungrtihmelze 3. Schritt
d) Automatisches Abgießen einer
vorbestimmten Menge der sich
ergebenden
Zinklegierungsschmelze
vorbestimmten Menge der sich
ergebenden
Zinklegierungsschmelze
e) Selbsttätiges Herausnehmen des
Zinklegierungsblockes
Zinklegierungsblockes
4. Schritt
5, Schritt
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt ίο bzw. zeigen im einzelnen
Fig. 1 ein Fließbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.2 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der
Vorrichtung, die zur Durchführung des zweiten π erfindungsgemäßen Schrittes dient,
F i g. 3 und 4 eine Seiten- und eine Vorderansicht der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine bevorzugte A us füh rungs form des Legierungsofens, der zur Durchführung
des dritten Schrittes eingesetzt wird,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch d ..■■ Legierungsofen
gemäß F i g. 5.
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 5 entlang der Schnittlinie A-A
2ϊ Fig.8 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 5 entlang der Schnittlinie B-B,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Rührvorrichtung, die
für die Verwendung innerhalb des Legierungsofens gemäß F i g. 5 geeignet ist.
«ι Fig. 10 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
der Menge der Mischungsrohmaterialien für den Fall, der beispielsweise die nach der Erfindung zu
schmelzende Zinklegierung in verschiedenen Mischungsmengen erläutert, und das Verhältnis zwischen
Ji der Menge der aufgegebenen Zinkschmelze und der
Zeit, die erforderlich ist. um den Aluminiumblock zu schmelzen, zeigt.
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie im vierten erfindungsgen.dßen
Schritt Verwendung findet.
Fig. 12 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig II.
Fig. 13 ein Fließbild, das eine beispielhafte Betriebsweise
des vierten erfindungsgemäßen Schrilles erläu-4ΐ
tert.
F i g. 14 die Draufsicht auf eine Ausführungsfonv der
Vorrichtung zur Durchführung des fünften erfindungsgemäßen Schrittes.
Fig. 15 einen Längsschnitt, der den Querschnitt der
Ή) in F ig. 14 dargestellten Formerläutert,
Fig. 16 einen Querschnitt durch den in Fig. 14
dargestellten Formteil
F i g. 17,18.19 und 20 Querschnitte der Kupplung zum
Überrollen der Form.
Yi Zunächst soll nun an Hand des in Fig. I dargestellten
Fließbildes, in welchem die oben angeführten fünf Hauptschritte und die dabei verwendeten Vorrichtungen
in schematischer Weise aufgezeichnet sind, die Erfindung näher eriäuterl werden.
I.Schritt
Erzeugung des Rohmaterials (geschmolzenes Zink)
Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, daß auch bei der Verwendung eines Zinkschmelzofens verhältnismäßig
kleiner Kapazität der Durchsatz durch den Ofen erhöht wird. Dabei v/ird auch eine Zinklegierungsschmelze,
die der Enlnahmemenge eines herkömmlichen Ofens von großer Kapazität entspricht, kontinuier-
23 16Ö45
■:n!
II'/
lieh erzeugt. Das Zinkrohmetall, das clic liauptkomponenic
der Zinklegierung ausmachl, ist entsprechend tiuf
die Verwendung in geschmolzenem Zustand beschränkt. Aus diesem Grunde wird das Zinkrohmaicriai,
das man von einer Zinkraffincric erhält, wie /.. B. Dcsiillationszink, elektrolytisches Zink, Riickflußzink
usw., in den eleklrolytischen Zinkschmelzofcn oder Destillalionszinkschmelzofen, wie in Fig. 1 oben
dargestellt, aufgegeben, in diesem geschmolzen und in dem gewünschten Temperaturbereich in diesem ge»
schmolzenen Zustand gehalten. Man kann auch das Zink von der Raffinerie in einem geschmolzenen Zustand
abnehmen, wobei statt des obenerwähnten Schmelzofens ein Ofen zur Aufnahme des geschmolzenen
Metalles verwendet wird, in den das Zinkrohmaterial zeitweilig aufgegeben und in welchem es bis zur
Aufnahme gelagert wird. Die Zinkrohmaterialien können verschiedene Verunreinigungsbestandteile entsprechend
ihrem Raffinierverfahren enthalten, so daß,
UiTi uCn
zu erhalten, eine oder mehr als zwei Arten von Zinkrohmaterialien verwendet werden können, die
miteinander vermischt werden. Die Fig. I beschreibt einen Fall, bei welchem zwei verschiedene Zinkrohmaterialien
eingesetzt werden. Für den Fall, das nur eine Art von Rohmaterial verwendet wird, ist natürlich ein
einziger Zinkrohmaterialschmelzofcn hinreichend. Entsprechend können beim Einsatz von drei verschiedenen
Arten auch entsprechend drei Schmelzöfen vorgesehen sein. Was die Öfen zum Schmelzen dieses Zinkrohmalerials
angeht, so können diese einen herkömmlichen Aufbau besitzen, wobei es jedoch erforderlich ist. daß
sie an einer entsprechenden Seitenwand einen Schacht aufweisen, der das Ausschöpfen des geschmolzenen
Materials ermöglicht.
2. Schritt
Kontinuierliches Ausschöpfen und Aufgeben einer
bestimmten Menge geschmolzenen Zinks
bestimmten Menge geschmolzenen Zinks
Dieser zweite Schritt umfaßt das Hcrausschöpfen des geschmolzenen Zinks, das. wie oben beschrieben,
innerhalb des ersten Schrittes aus dem Rohmaterial erzeugt wurde, in einer bestimmten Menge, die dann
während des dritten Schrittes dem Zinklegierungsherstellungsofen (Legierungsofen) zugeführt wird. Zur
Durchführung dieses Schrittes ist jede Vorrichtung geeignet, die es ermöglicht, eine bestimmte Menge des
geschmolzenen Zinkes dem Legierungsofen zuzuführen. Vorzugsweise findet jedoch die Vorrichtung, wie sie im
folgenden beschrieben ist. Verwendung.
Hierbei ist zurr-'ndest an einem Schmelzofen oder
Lagerofen für das rohe Zinkmaterial ein Schacht vorgesehen, während eine Pumpe das Niveau des
geschmolzenen Zinkmetalles innerhalb des Schachtes, die in dessen Nähe angeordnet ist, konstant hält und ein
Oberströmen der Zinkschmelze bewirkt, indem die Zinkschmelze ständig aus dem Ofen dem Schacht
zugeführt wird. Vorzugsweise wird hierfür eine Schöpfvorrichtung eingesetzt, die jeweils eine vorbestimmte
Menge der Zinkschmelze aus dem Schmelzoder Lagerofen dem Schacht zuführt, worauf sie aus
diesem Schacht in den Legierungsofen übergeht
Eine solche Vorrichtung, wie sie nach der Erfindung zum Ausschöpfen und Oberführen einer vorbestimmten
Menge an Zinkschmelze verwendet wird, soll nachfolgend an Hand der Figuren 2, 3 und 4 näher erläutert
werden.
Ein Maschinenrahmen 3 befindet sich oberhalb des J1
Schachtes 2, der an einer Seitenwand des Schmelzofens Ä
1 für das Zinkrohmaterial angeordnet ist. An dem Rahmen 3 ist ein Motor 4 sowie ein Untcrsclzungsgctriebe
5 befestigt. Der Motor 4 (Bayer-Motor mit einstellbarer Geschwindigkeit) kann sciric Geschwindigkeit
in dem Bereich von 6,1 bis 24,4 UpM verändern, wobei sich durch die Zahnräder 6 und 7 eine
Rolalionsgeschwindigkeit der Nockenwelle 8 im Bc-Ki reich von 2,2 bis 8,8 UpM einstellen läßt.
Auf der Welle 8 ist ein Nockenrad 9 befestigt, während ein Hebel Ii mit einem Ring 10 in Verbindung
steht, der in einer Nut des Nockenrades 10 gleitet. Ein Hebel 15 zum Anheben einer Schöpfvorrichtung 12
wird von dem Hebel 11 getragen. MiHeK dieser Vorrichtung wird die Schöpfvorrichtung 12 zum
Ausschöpfen der Metallschmelze schwenkbar gehalten. Die Schöpfvorrichtung ist in einer Halterung 13 an
einem Ende gelagert, während eine Traufe 14 zui
ICi iJucr führung lies yesunrnui/xTiuri rvieiaüs neben der
Seitenwand des Schachtes vorgesehen ist. Der Hebel 11
wird durch die Rotation des Nockenrades 9 nach oben und unten bewegt, wodurch die Schöpfvorrichtung 12
um die Halterung 13 als Drehpunkt geschwenkt wird.
Dementsprechend wird, wenn das Niveau der Zinkschmelze in dem Schacht 2 immer konstant gehalten
wird, eine vorbestimmte Menge an Zinkschmelze innerhalb einer bestimmten Zeit ausgeschöpft und. wie
durch de.* Pfeil in F i g. 3 dargestellt ist, durch die Traufe
jo 14 abgegeben. Vorzugsweise wird die Auf- und
Abwärtsbewegung der Schöpfanordnung so bewirkt, daß der Hebel 11 an der Stange 15 angreift, die an einer
Halterung 16 als Drehpunkt angelenkt ist. Um die Bewegung zur erleichtern, bringt man vorzugsweise an
J5 dem einen Ende der Stange 15 ein Gegengewicht 17 an, wie Fig. 7 zeigt.
Die mittels der oben beschriebenen Schöpfvorrichtung überführbarc Menge ist einstellbar, d. h. wenn man
annimmt, daß bei einem Schöpfvorgang 70 kg ausgeschöpft werden, so kann durch die Veränderung
der Rotalionsgeschwindigkeit der Nockenwelle das pro Stunde ausgeschöpfte flüssige Metall zwischen 9200 kg
bis 37 000 kg liegen. So wird beispielsweise in den Unterlagen der offiziellen japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 6064/63 (Anmelder: Mitsui Mining & Smelting Co, Ltd.) eine Pumpe einer Metallschmelze-Beschickungsvorrichtung
oder eine Schmelzc-Schöpfvorrichtung beschrieben, die derjenigen ähnlich ist, die
in dem nachfolgend näher beschriebenen vierten Schritt Verwendung findet. Das geschmolzene Metall strömt
fortlaufend von dem Zinkrohmaterialschmelzofen 1 über den Schacht 2 und wird durch die Beschickunb des
geschmolzenen Metalls in den Schmelzofen zurückgeführt, wobei die während eines Arbeitsganges der
Schöpfvorrichtung übergeführte Menge an geschmolze- |
nem Metall konstant eingestellt wird, indem das g
Oberflächenniveau der Zinkschmelze 18 konstant |
gehalten wird. Dabei wird die Rotationsgeschwindigkeil |
der Nockenwelle 8 auf einen vorbestimmten Wert "
eingestellt, wodurch die ausgeschöpfte Menge an Metallschmelze pro Zeiteinheit regutort werden kann.
Als Beschickungsvorrichtung zur Oberführung des geschmolzenen Rohmaterials aus dem Schmelzofen 1 in
den Schacht 2 ist eine Vorrichtung mit einer großen Kapazität, verglichen mit der auszuschöpfenden Menge
pro Zeiteinheit, erforderlich. Beim Einsatz einer derartigen Vorrichtung wird das geschmolzene Zink in
den Schacht 2 übergeführt, worauf die Schmelze aus
dem Schacht in den Ofen übcrfficöi, wodurch ein
konstantes Niveau der Zinkschmclze innerhalb des
Schachtes 2 aufrechterhalten werden kann.
[line Taufe 14 führt das ausgeschöpfte, geschmolzene
Zink kontinuierlich in den Misehbcrcieh des Legicrungsofeiis
in einer vorbestimmten Menge pro Zeiteinheit
über, indem man den Aiislaufbcrcich 19 ((·'ig. 2) der
Traufy- i4 oberhalb des Schachtes zur Zuführung des
Zinkrohmaterials in den Mischofcn, wie in Fig. I
dargestellt ist, anordnet, liin besonderer Vorteil liegt in
der Verwendung des Bayer-Motors 4 mit veränderlicher
Geschwindigkeit, wobei die ausgeschöpfte Menge an Zinkschmclzc durch den Schöpfer 12 pro Zeiteinheit
festgelegt werden kann, indem man lediglich die Bayer-Skala auf einen bestimmten Wert einstellt.
Die in den Γ i g. 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung ist für
die Durchführung des zweiten erfindungsgemäßen Schrilles sehr geeignet. Ihr Aufbau soll nachfolgend
kurz zusammengefaßt werden. Dementsprechend besteht
die Schöpfvorrichtung für eine vorbcslimnile Menge geschmolzenen Zinks aus den folgenden Teilen:
(I) einer Beschickungsvorrichtung für geschmolzenes Metall innerhalb eines Zinkschmclzofcns, der
mindestens einen Schacht aufweist, wobei die Beschickungsvorrichtung eine hinreichende Kapazität
besitzt, um das Obcrflächennivcau der Zinkschmclzc konstant zu halten und in einer
kontinuierlichen Weise das geschmolzene Zink aus dem Schmelzofen dem Schacht zuzuführen,
(II) ,incm Maschinenrahmen oberhalb des Schachtes,
(III) einem auf dem Maschinenrahmen befestigten Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit,
(IV) einem sich durch die Drehung des Nockenrades in vertikaler Richtung bewegenden Hebel, der an
dem mit der Motorwcllc in Verbindung stehenden Nockenrad befestigt ist,
(V) einer Traufe zur Weiterleitung des geschmolzenen Zinkes und
(Vl) einer mit dem Hebel in Verbindung stehenden Schöpfkelle, die in der Weise gehalten wird, daß
bei der unteren Grcnzstcllung des Hebels ein Ende in die Zinkschmclzc eintaucht, während bei
der oberen Grcnzstellung des Hebels das andere linde der Schöpfkelle nach unten geneigt ist. um
die geschöpfte Zinkschmclzc abzugeben; dabei führt die Schöpfkelle eine Kippbewegung mit
einer vorbestimmten Frequenz aus, die durch die Rotalionsgcschwindigkcii des Motors bestimmt
wird.
!Schrill
Kontinuierliche Herstellung der Zinklegierung
Kontinuierliche Herstellung der Zinklegierung
Bei diesem Schrill wird eine bestimmte Menge mindestens eines Legierungsmetalls einer vorbeslimmlcn
Menge der Zinkschmclze hinzugefügt. Diese ist während des zweiten Schrilles aus dem das Zinkrohmatcrial
enthaltenden Schacht in den Lcgicrungsofen fibcrführt worden. Dabei wird das Legierungsmetall
geschmolzen, worauf die sich ergebende Lcgierungsschmelzc dem vierten Schrift, nämlich dem Gießen
einer vorbestimmten Menge der Lcgierungsschmelzc. kontinuierlich zugeführt wird
Bei diesem dritten crfindungsgcmäßcn Sehnst wird,
wie bereits oben beschrieben, ein l.cgicningsofen
verwendet, der einen Misehbcrcieh mit mindestens einer Öffnung zur Zuführung des Rohmaterials aufweist,
der als Bcsertiekungsschachl bezeichnet wird, und mit einem Muffelofen in Verbindung sieht. Letzterer wird
durch die Verbrennung eines gasförmigen oder
'i flüssigen Brennstoffes beheizt. An dem Verbindungsabschnitt ist eine Teilwand Vorgesehen.
Im oberen Bereich dieser Zwischenwand befindet sich ein Übcrstränkanal. Hierbei kann es sich beispielsweise
um einen im Bereich der Öfenwandung liegenden
ίο Zwischenraum oder eine Verbindungsöffnung handeln,
durch welche die Metallschmelze, wenn deren Niveau eine entsprechende Höhe aufweist, überzuströmen
vermag. Wenn also die Zinklegierungsschmclzc in dem
Mischbercich des Ofens ein bcs'immlcs Niveau
Vi überschreitet, überströmt die Schmelze die Teilwand und fließt in den Muffelofen hinein. In dem Deckel des
Mischofens befindet sich vorzugsweise mindestens eine Aussparung, durch welche eine Rührvorrichtung zum
Der im Laufe des dritten erfindungsgemäßen Vcrfahrcnsschrittcs verwendete Legierungsofen kann
entweder den oben beschriebenen Aufbau besitzen oder
über auch so ausgebildet sein, daß man in einer einfachen Weise einen Mischofen mit dem beschriebehen
Aufbau an einen herkömmlichen Legierungsofen anschließt oder indem man in einen herkömmlichen
Lcgicrungsofen eine dem Mischofen entsprechende
Kammer einbaut.
Der dritte erfindungsgemäße Schritt ist dadurch
jo gekennzeichnet, daß die Zinklegicrungsschmelze mit
der gewünschten Zusammensetzung in dem Mischofen, der durch eine Abteilung des Legierungsofens gebildet
wird, hergestellt wird, worauf die sich ergebende Zinklegicrungsschmelze anschließend in den Muffelofen
r, übergeführt wird. Dementsprechend braucht das Gießen der Blöcke gar nicht unterbrochen zu werden. Mit
anderen Worten liegt ein Merkmal der Erfindung darin, daß die Rohmaterialbeschickung sowie der Misch- und
Schmelzvorgang wiederholt in dem Mischofen durchgeführt werden, wodurch sich das Volumen der Zinklcgicrungsschmelzc
in dem Mischofen erhöhl, so daß die Schmelze mit der gewünschten Zusammensetzung
nachfolgend nur dem Muffelofen zugeführt wird.
Der dritte erfindungsgemäße Schritt soll im folgcn-
4-i den unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch im
einzelnen näher erläutert werden.
Die Fig. 5 zeigt einen Grundriß einer Ausführungsform
des erfindungsgemäß verwendeten Legierungsofens, während die Fig. & einen Längsschnitt dieses
<in Ofens und die Fig. 7 und 8 jeweils einen Querschnitt
entlang den .Schnittlinien A-A und Ii-B der Fig. 1J
darstellen.
In den Zeichnungen ist der Mischofeu jeweils mit 31
und der Muffelofen mit 32 bezeichnet. Kine vorbcstinim-
•n Ie Menge an Zinkschmclzc wird dem Schacht 33, der am
Boden mit dem Mischofcn in Verbindung sieht, zugeführt, worauf anschließend eine vorbestimmte
Menge eines Legierungsmetalls, beispielsweise ein Aluniiniuinblock. in den Schacht hineingegeben \\ ird.
h0 Wie bereits ausgeführt, kann die Zugabe des
Aluminiumblocks durchgeführt werden, wie in Fig. I gezeigt ist. indem man mittels einer entsprechenden
Aufgabevorrichtung den Aliiminiumblock zur gewünschten
Zeil mil einem Mal beigibt. Mit der
h5 Bczugsziffcr 35 ist eine Öffnung zur Kinfühning einer
Rührvorrichtung bezeichnet, mittels welcher die Zinkschmclzc
umgerührt wird, um das Schmelzen des Legierungsmetalls zu beschleunigen, in ähnlicher Weise
ist der Schacht 33 mit einer Halterung 34 Für die
Rührvorrichtung versehen, durch welche in dieser Luge der Schmelz- und Legicrungsvorgang beschleunigt
werden kann. Mit 37 ist eine Zwischenwand bezeichnet, die, wie die F i g. 8 zeigt, mit einem Überlaufkanal 38 in
der Mitte der Oberkante versehen ist, um das Überströmen des geschmolzenen Zinkes zu beschleunigen.
Der Teil der Zinklcgicrungsschmcl/.e, dessen
Volumen sich um die neuerliche Rohmalcrialaufgabe
erhöht hat, durchfließt den Überströmkanal 38 und Irin
in den Muffelofen 32 ein. Mit den Bezugsziffem 39, 40
und 41 sind Öffnungen für Heizbrenner bezeichnet, so daß eine Verfestigung der Zinklegicrungsschniel/c
während des Mischens der Zinkschmclzc und des Legierungsmaterials durch direkte Beheizung mit dem
Verbrennungsgas der Brenner verhindert und außerdem die Fließfähigkeit verbessert werden kann.
Die Metallschmelze, die durch die gewünschte Zusammensetzung legiert worden ist, wird durch den
Schmelzeneinlaß 48 dem Muffelofen 32 zugeführt, während ihre Temperatur so eingestellt wird, daU sich
die Zinklegierung als Block gießen läßt, indem man die Verbindungsgase von den Öffnungen 39, 40 und 41
entlang der Ofenwand 49 strömen läßt, wie die Fig.6
und 7 zeigen.
Die Verbrennungsgase werden durch den Mischofen 31 einer Abzugsöffnung 36 zugeführt und aus dieser
nach oben abgezogen. Die Zinklegicrungsschmelzc innerhalb des Muffelofens 32 wird durch die Schmelzenabzugsöffnung
47, die am Boden zwischen dem Ofen und einem Schacht 50 vorgesehen ist, abgezogen und
darauf wird eine entsprechende Menge der Zinklegierungsschmelze aus dem Schacht 50 in eine Form zum
Gießen des Gußblockes gegossen. In der Seitenwand des Ofens sind Öffnungen 42, 43, 44, 45 und 46 zur
Entfernung der Schlacke vorgesehen, wobei nach der Erfindung vorzugsweise mindestens eine solche Öffnung
zur Entfernung der Schlacke vorgesehen ist.
Die Ofenwand, die Zwischenwand wie auch der Schacht des Legierungsofens sind mit hitzebeständigen
Ziegeln ausgekleidet, die der Metallschmelze zu widerstehen vermögen, während die äußere Wand
verstärkt sein kann, was vorzugsweise durch eine Eisenöder Stahlumhüllung geschieht, die den Ofen teilweise
oder ganz umschließt. Außerdem können zur Steuerung der Temperatur der Metallschmelze innerhalb des
Legierungsofens Meßöffnungen 51 und 52 zur Bestim-'mung der Abgastemperatur und Meßöffnungen 54 und
35 zur Bestimmung der Schmelzbadtemperatur vorgesehen sein, um die erforderliche Menge an zugeführtem
Verbrennungsgas einzustellen.
Nebenbei bemerkt ist oberhalb der Abzugsöffnung 36 für das Verbrennungsgas aus dem Mischofen 31 ein
Schornstein angeordnet.
Nach der Erfindung kann das Umrühren der Schmelze in dem Mischofen 31 und dem Schacht 33
unter Verwendung einer Eisen- oder Stahlstange durchgeführt werden. Um jedoch eine Verschmutzung
der Zinklegierungsschmelze möglichst zu vermeiden, wird vorzugsweise beispielsweise eine Rührvorrichtung
verwendet, wie sie in F i g. 9 dargestellt ist, wobei eine
Rührstange aus hitzebeständigem Material, wie beispielsweise Siliciumcarbid, an deren Spitze Röhrbleche
angeordnet sind, in die Schmelze eingesenkt und mit Hilfe eines Motors gedreht wird.
Die Fig.9 zeigt einen Längsschnitt durch die Rührvorrichtung, wobei an einem Ende 63 der einen
Impeller 61 tragenden Welle eine Kupplung 64 vorgesehen ist, während sich aiii unteren linde
Rührblcche 62 befinden, die sich als Einheit drehen. Der Impeller 61 kaiin hergestellt werden, indem man einen
entsprechenden Binder mit Siliciumcarbid mischt und, r>
nachdem man ihn in die gewünschte Form gebracht hat, einer Sinterung unterwirft. Der Impeller 61 kann auch
durch Sintern oder Schmelzen und Gießen von anderen hil/cbcsliindigcn Materialien, wie beispielsweise Zirkoniuir.,
Aluminium, Silicium und Magnesium, hergestellt
κι werden oder kann auch aus einem hitzebeständigen
Slahlniatcrial bestehen. Als Kupplung 64 zur Verbindung
des Impellers 61 mit der Welle 65 wird ein in F i g. 9 dargestellter flansch bevorzugt.
I Im einen Wassermantel 66 drehbar um die Welle 65
I Im einen Wassermantel 66 drehbar um die Welle 65
\ϊ anzubringen, ist ein Rollenlager 67 und ein Radiallager
68 an beiden F.ndcn der Welle angebracht. Das Rollenlager wird mil Hilfe einer Scheibe 69 und einer
Mutter 70 in einer festen Lage gehalten, während «in beiden Endteilcn Öldichtungcn 71 und 72 vorgesehen
2i) sind. Auch das Radiallagcr 68 wird ähnlich wie das
Rollenlager b? mit Hilfe der Scheibe 7 S und der Mutter 74 in einer festen Lage gehalten und an beiden Enden
mit Hilfe von Öldichlungcn 75 und 76 abgedichtet.
Der Wassermantel 66 soll verhindern, daß sich die
Ti Welle 65 und die Lagerungen infolge der l.eitungs- und
Strahlungshitze der Metallschmelze zu stark erhitzen und außerdem einen ruhigen Lauf bewirken. Der
Wassermantel 66 besteht aus einem doppclwandigcn Zylinder mit einem Zwischenraum 77, durch welchen
Ji) das Wasser strömt, wobei das Kühlwasser durch eine
Zuführung 78 im äußeren Mantel eingeleitet und durch eine Abzugsöffnung 79 entzogen wird. Durch das
Anbringen von Deckeln 80 und 81 auf die Öffnungen an beiden Enden des Wassermantels wird der Drchmccha-
ir> nismus geschützt. An dem oberen finde der Welle 65 ist
zur Drehung des Impellers eine Keilriemenscheibe 82 angeordnet. Eine Metallhalterung 84 ermöglicht die
Befestigung der Rührvorrichtung mit Hilfe des Wassermantels 66 an dem Maschinenrahmen, um einerseits
ίο eine Vibration der Welle 65 zu verhindern und
andererseits von der Ofenabdeckung, die aus den feuerfesten Ziegeln 83 besteht, das Gewicht der
Rührvorrichtung abzunehmen.
Unterhalb des Kupplungsgliedes 64 für den Impeller
4"; 61 ist ein rohrförmigcs Blech 85 zui Abdichtung
angeordnet, das in einen Kanal 87 eingreift, der an einem Ring 86 ausgebildet ist, der als Dichtung an den
die Abdeckung des Ofens bildenden feuerbeständigen Ziegeln befestigt ist. In den Kanal wird ein Metall mit
1W einem niedrigen Schmelzpunkt, wie beispielsweise Blei,
eingefüllt. Bei einer derartigen Abdichtungsvorrichtung wird der für die Dichtung vorgesehene Ring 86 durch
die Strahlungswärme von der Metallschmelze erhitzt, wo das in den Kanal 87 eingefüllte Metall schmilzt, so
daß das Eindringen atmosphärischer Luft während des Betriebes der Rührvorrichtung verhindert wird, während
außerdem die Drehung des Impellers 61 ausgeglichen wird.
Der Grund dafür, daß während des dritten erfindungsgemäßen
Schrittes das Zink in einer geschmolzenen Form dem Schacht 33 zugeführt wird, liegt darin,
den Mischvorgang der Zinklegierungsschmelze zu vervollständigen, die im Hinblick auf ihre Zusammensetzung
in dem Schacht und in der Mischzone gleichmäßig ist, während zur gleichen Zeit der Schmelzvorgang des
Legierungsmetalls, beispielsweise eines Aluminiumgußblockes, vervollständigt werden soll. Um dem Legierungsofen
die Zinklegierungsschmelze in einer Menge
y'iziiirjhryn, ciic' nahezu der Menge der Zinklcgicrungsschmclze
cnispriclii, die aus dem Lcgicrungsofcn
abgezogen oder /um Zwecke dös Gießens zu einer vorbestimmten Zeil hcirausgcschöpfl wird, ist es um
wirkungsvollsten, das Zink, das den Hauplbcsiiindlcil
der Guüblockzusammciiseizung ausmacht, til einer
geschmolzenen Form zuzuführen. Außerdem wird während des dritten erfindungsgemäßen Schrittes, um
das l.cgierungsmalcriiil in dem geschmolzenen Zink in
einer vorbestimmten, begrenzten Zeit schmelzen zu können, die Rührvorrichtung innerhalb des Misehofeiis,
wie oben beschrieben, betätigt, wodurch der Legicrungsvorgang beschleunigt wird.
Die F i g. 10 stellt ein Diagramm dar, wobei die Kurve
I die Beziehung zwischen der aufgegebenen Zinkrohiiiiilcrialmoripe
und der aufgegebenen Menge an Aluminium, für den Fall der Herstellung einer Zinklcgicrungsschmclzc mit einem Aluminiumgchalt
von 0,23 Gew.-%, in dem Mischofcn zeigt, während die
Kurve 2 die Beziehung zwischen der erforderlichen Zeit in Minuten für cmc vollständiges Schmelzen der
Aluminiumhoigabe in dem aufgegebenen Zinkrohmatcrial,
wie es in Kurve 1 dargestellt ist, und der zugeführten Zinkmenge zeigt. Wenn die Zinklcgicrungsschmel/.c
aus dem Legierungsofen mit einer Geschwindigkeit von etwa 6 t/Std. abgezogen wird.
Wird im Verhältnis zu 6 t geschmolzenen Zinkrohmalc· rials Aluminiumguß in einer Menge von 13,8 kg pro
Tabelle I
Gußblock
Gußblock
Stunde gemäß Kurve 1 geschmolzen. Die so gebildete Zinklcgicrungsschmel/.c muß dem Legierungsofen zugeführt
werden. Wenn man annimmt, daß der Aluminiumgußblock «ils 5-kg-Klumpcn beigegeben
t-, wird, was einer handelsüblichen Form entspricht, nimmt
die Zeit, die für ein vollständiges Schmelzen erforderlich ist, einen Wert ein, den man erhält, wenn m..n die Zeit in
Minuten bestimmt, in welcher der 5-kg-Block in Übereinstimmung mit der Zuführungsgeschwindigkcil
des obenerwähnten, geschmolzenen Zinks geschmolzen wird. Dementsprechend ist es für den Fall, daß eine
Zinklcgicrungsschmclzc mit einer Geschwindigkeit von 12 t/Slcl. hergestellt werden soll, erforderlich, etwa alle
11 Minuten einen 5-kg-Aluminiumgußblock aufzugeben.
In diesem Fall werden etwa 2,2 I Zinklcgicrungsschmclzc
im Laufe von 11 Minuten erzeugt.
Wenn die Zinklcgicrungsschmclze einer bestimmten Zusammensetzung in einer gewünschten Menge innerhalb
einer begrenzten Zeit, wie oben ausgeführt worden
2ii ist, dem Muffelofen zugeführt wird, beeinflußt die
Temperatur der Zinkschmclzc zu der Zeit, wenn der Aluminiumblock zugeführt wird, in starkem Maße die
für das Schmelzen erforderliche Zeit. Rs ist eine Untersuchung durchgeführt worden, um zu bestimmen,
2ί wie sich die erforderliche Schmclzdaucr für einen
5-kg-Aluminiumblock mit einer Tcmpcraliirändcrung
verändert. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Temperatur des geschmolzenen McUiIIs ("C)
462 473 480 502 520
462 473 480 502 520
Erforderliche Zeit in Minuten bis zum
50%igcn Schmelzen
Erforderliche Zeit in Minuten bis zum
1000/oigen Schmelzen
50%igcn Schmelzen
Erforderliche Zeit in Minuten bis zum
1000/oigen Schmelzen
Die Ergebnisse der Tabelle I wurden erhalten, indem man drei Aluminiumgußblöcke mit je einem Gewicht
von 5 kg etwa 6,5 t geschmolzenem Zink hinzugab. Das geschmolzene Zink wurde mittels einer Stahlstange von
Hand gerührt, und es wurde eine Zinklegierungsschmel-ZC
mit einem Gehalt von 0,23% Aluminium hergestellt. Es wurde nebenbei bestätigt, daß man Ergebnisse
erhielt, die den in der Tabelle I angegebenen ähnlich sind, wenn das Gewicht der Aluminiumgußblöcke
jeweils etwa 2, etwa 3 und etwa 4 kg beträgt.
Während des dritten crfindungsgemäßen Schrittes wird, obwohl die Temperatur des geschmolzenen Zinks
sich entsprechend der abgezogenen Menge an Zinklegierungsschmclzc pro Zeiteinheit aus dem Legierungsofen
während des nachfolgend näher beschriebenen vierten Schrilles verändert die Temperatur des
geschmolzenen Zinkes, das dem Schacht 33 des Mischofcns 31 zugeführt wird, vorzugsweise bei
mindestens etwa 50ö°C gehalten, wobei unter einer derartigen Temperaturkontrolle eine Zinklegierungsschmelze
von 30 bis 50 l pro Stunde erzeugt werden kann. Die Zinklegierungsschmelze, die in dem Mischofen
31 hergestellt worden ist, indem zunächst die Rohmaterialien aufgegeben wurden, vermag einen
gewünschten Zusammensetzungsbereich in bezug auf den Zinklegierungsgußblock einzuhalten, wobei nämlich
der spezifizierte Bereich des Bestandteilgehaltes der Zusammensetzung genau eingehalten werden kann,
indem lediglich die Zinklegierungsschmelze entspre-11,5
15.5
15.5
9,5
13,0
13,0
8.5
12,0
12,0
7,5
11,0
11,0
6,5
9,0
9,0
.tu chcnd der quantitativ erhöhten Menge, die durch die
zweite Aufgabe von Rohmaterialien bewirkt wird, in dem Muffelofen 32 eingeführt wird. Außerdem kann,
wie oben beschrieben wurde, ein Vorgang einem unterbrochenen Ausquetschen ähnlich durchgeführt
•41) werden, wodurch es ermöglicht wird,die gescbVolzenc
Legierung von dem Mischofen dem Muffelofen zuzuführen, indem man sie in der Menge der
geschmolzenen Legierung anpaßt, die aus dem Muffelofen pro Zeiteinheit ausgeschöpft wird, und indem man
■m in entsprechender Weise die Wiederholungszeit des
unterbrochenen Auspreßvorganges einstellt. Demgemäß kann die Zinklegierungsschmelze, die der Menge
an Zinklegierungsschmelze entspricht, die für den normalen Gießvorgang ausgeschöpft wird, oder eine
V3 noch größere Menge an Zinklegierungsschmelze im dem
Muffelofen des Legierungsofens zurückgehalten werden, weshalb das Gießen der geschmolzenen Legierung
und das Einschmelzen der Rohmaterialien nahezu kontinuierlich durchgeführt werden können, ohne daß
diese Vorgänge unterbrochen werden müssen.
Der dritte erfindungsgemäße Schritt wurde an Hand des Aluminiumgußblockes als Legierungsmetall oben
beschrieben. Es braucht jedoch nicht erwähnt zu werden, daß neben Aluminium auch die verschiedensten
anderen Materialien, wie eine Zinklegierung, die Aluminium, Magnesium, Kupfer usw. enthält, oder auch
verschiedene andere Legierungskomponenten, die von den Abnehmern verlangt werden, in der Zinkschmelze
ί4
legiert werden können, indem sie in ähnlicher Weise behandelt werden, wie dieses bei dem Aluminiumgußblock
der Fall war. Diese Legierungsmetalle können auch mit mechanischen llilfsmilteln in der vorgegebenen
Menge in dc.i Mischofcn hincingegeben werden. ■>
Wenn die vorgegebene Bcsehickungsmcnge an Legierungsmetall mit der Beschickungsmcngc an geschmolzenem
Zink, das nahezu der Menge an Zinklcgierungsschmclze entspricht, die aus dein Legierungsofen
abgezogen isl, synchronisiert wird, kann der dritte Schrill leicht mil einer geringen Zahl von Arbeitern
durchgeführt werden. Darüber hinaus kann während des drilten Schrittes die Zinklcgierungsschmclze nahezu
kontinuierlich hergestellt werden, auch wenn die pro Zeiteinheit durchgesetzte Menge an Zinklegicrungs- r>
schmelze beträchtlich groß wird. Dabei kann der Legierungsofcn selbst eine verhältnismäßig geringe
Kapazität aufweisen.
Während dieses drilten Schrittes isl die Zuführung von Roh/inkmalerial in geschmolzenem Zustand eine 2n
notwendige Bedingung, und aus diesem Grunde isl es erforderlich, einen Schmelzofen für das Zinkm; (erial
oder einen Lagerungsofen für das geschmolzene Material vorzusehen, wie bei dem ersten Schritt
beschrieben wurde.
Doch auch wenn man die verschiedenen Arten von Zinkrohmalcrialicn verwendet, deren Gehalt an Blei.
L sen und/oder Kadmium usw. verschieden ist, liegl ein
Vorteil darin, daß der Gehalt dieser Bestandteile, die in
dem geschmolzenen Zink vorhanden sind, leicht jo eingestellt werden kann, indem man die Mischung der
Zinkrohmatcrialicn in dem Mischofen entsprechend ändert. Darüber hinaus kann man in dem Zinkraffinierwerk
das Zinkrohmaterial in geschmolzenem Zustand abnehmen. In einem solchen Fall kann man dieses r>
Zinkrohmalcrial in diesem Zustand entsprechend der Erfindung einsetzen, und die Heizkosten für den
Schmelzvorgang können eingespart werden.
Um — nebenbei bemerkt — die Temperatur der Zinklcgicrungsschmclze in einem entsprechenden Bc
reich zu halten, wird vorzugsweise die Temperatur der Zinklegicrungssehmelze in dem Muffelofen 32 gemessen,
wozu eine Temperaturmeßöffnung in der Nähe des Schachtes 50 (F-' i g. 5) zur F-jnstellung der Heiziemperatur
und der Gießtemperatur der Zinklegierungsschmcl 4-, ze vorgesehen ist.
4 Schritt
Automalisches Gießen einer vorbestimmten Menge an Zinklcgierungsschmelzc
Dieser vierte Schrill befaßt sich mit dem nachfolgen
den automatischen Gießen einer vorbestimmten Menge an Zinkmctallschmelze in eine Form, wobei die
Schmelze im Laufe des dritten Schrittes hergestellt und auf die gewünschte Zusammensetzung eingestellt
wurde. Für die Duichführung dieses vierten Schrittes wird eine Vorrichtung zum Gießen einer vorbestimmten
Menge der l.cgicrungsschmclzc verwendet, die an dem
Schacht 50 des für die Durchführung des drilten Schrittes cingesct/.tcn Lcgicrungsofcns angeordnet isl. mi
Wenn man die Haupllcilc der Gießvorrichtung grob
einteilt, so besieht das Gcräl aus einer Anordnung zur
Ermittlung der Niveauhöhe der Lcgicrungsschmclzc an einer bestimmten Stelle, wenn die Schmelze in die Form
gegossen wird, und einem Sehöpfgcräl zum Ausschöp- μ
fen und Gießen einer vorbestimmten Menge an Schmelze aus dem Lcgicrungsofcn in die Form, Wobei
flic Fig. I die Stelle angibt, an welcher sich die Vorrichtung befindet. Die Gießvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie zu arbeiten beginnt, wenn die Zuführung der Gießform in einer Lage unmittelbar vor
der Gießvorrichtung eingehalten wird. Der Betrieb wird durch die Tätigkeit des Gerätes zur Ermittlung des
Niveaus unterbrochen, wobei elektromagnetische Schaller und Grcnzschaltcr in jedem Bciricbsabschnilt
der Vorrichtung vorgesehen sind. Dibci ist jeder Bctricbsabschnill so ausgebildet, daß er in Abhängigkeil
von der Regelanordnung eine zeitabhängige Funktion erfüllt.
Der vierte Schritt soll nachfolgend im einzelnen an Hand einer Ausführungsform der Gießvorrichtung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Fig. Π ist eine Seitenansicht der Gießvorrichtung,
die an dem Schacht 50 des Lcgicrungsofcns angeordnet ist, während die F i g. 12 eine Draufsicht auf
die in F i g. 11 gezeigte Vorrichtung darstellt.
In der Zeichnung sind die Nivcauermilllungsanordnung
9i und die Schöpfvorrichtung 92 nahezu hintereinander angeordnet. Die Form 93. die sich auf der
Formhallcrung % befindet, wird direkt unter die Registriervorrichtung geführt und durch Winkeleiscn 97
gehalten, die mit der FOrmlransportvorrichlung in Verbindung stehen. Diese in der Zeichnung nicht
dargestellte Vorrichtung läuft auf den Rädern 94 und 95 und führt die Forni an eine Stelle, in welcher sie nahezu
parallel zu dem Schacht 50 steht. Der Haltcarm für die
Form 93 isl exzentrisch ausgebildet und isl in einer labilen Gleichgewichtslage arretiert. Hr isl so gestaltet.
chB der Gußblock nach Beendigung des Gießvorganges leicht herausgenommen werden kann, indem die Form
an einer von der Gießvorrichtung entfernten Stelle umgedreht wird. Der Vorgang des Umdrchcns des
Gußblockcs und des Hcrausziehcns wird im Zusammenhang
mit dem sich anschließenden fünften Schrill erläulcrl. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung % für
die Form als runder, drehbarer Tisch ausgebildet. Dabei
ist in der Mitte oder am äußeren Umfang eine Antriebsvorrichtung vorgesehen. Mehrere, d h. zehn
oder mehr, abgewinkelte Haltcarmc 97 sind zur Halterung der F'ormcn vorgesehen, wobei die Trans
portvorrichtung die Form schrittweise um 360 drehen kann. Das F-jnhallcn der Form 93 in einer bestimmten
Lage kann beispielsweise durch das Signal eines Grenzschallcrs erfolgen, der mit der t orm 93 in der
Nähe der vorbestimmten Lage in Kontakt gebracht wird. Gleichzeitig mit dem Einhalten der I ormlransportvorrichtung
beginnt die Gießvorrichtung ihre Tätigkeit. Dabei wird eine Kohlenclcklrodc 98 des
Registriergerätes 91 bis /u einer vorbestimmten Lage
mil Hilfe eines Zylinders 99 (Druckluflkolbcnzylindcr
anordnung) /um Anheben oder Absenken der Kohlen elektrode abgesenkt. Gleichzeitig wird die Gießöffnung
101 einer Traufe 100 einer SchöpFvorrichtung 92 /um
Ausschöpfen der Legicrungssehmcl/e aus dem Schacht
50 bis in cmc vorbcslimmtc Lage mn Hilfe einer
Zylinderanordnung 102(Öldruck/ylinder) /um Anheben der CJicßöffnung 101 abgesenkt. In der uniwrtn
vorbestimmten Grcnzlagc der Gießöffnung 101 der Traufe 100 Und der Kölbehcleklrödc 98 nimmt die
Pumpe 10.3 zum Ausschöpfen der Legierungssehmelze ihren Betrieb auf. Diese Sehöpfpumpe 103 besieht aus
einem Luftmotor 104 zum Antrieb der l'unipe sowie
einer Drueklufllcilurig 105 und einer Leitung 106 für das
Pumpen des geschmolzenen Metalls. Die unteren Enden der Lufldruckleiturig und tier I'imipleitung sind so
daß sic die l.egicrungssehmelze mil Hilfe
des I .ti Γι druck es von dem Ende des f'ördcrrahrcs am
Hoden des .Sehachies 50 des l.egicrungsofcns bis zu der
Abgabeöffnung 109 drücken. Die Legicrungsschmclze fließt von der Abgabeöffnung 109 in die Form 93, indem "i
die Traufe 100 abgesenkt, wird, wobei das Niveau der übe-geführlcn Lcgierungsschmclzc in der l-'orm anslci;.;i.
Wenn die Oberfläche der Legierungsschmcl/e mit 'der Kohlenelektrode 98 des Registricrgcrälcs 91 in
Kontakt kommt, werden die beiden EnJklemmen eines in
Elektromagneten 110, der im oberen Teil der Elektrode angeordnet ist, kurzgeschlossen, so daß der Elektromagnet
aktiviert wird.
Eine Schalleranordnung ist so aufgebaut, dali die
Aktivierung des Elektromagneten 110 des Rcgistrierge- ]■>
rätes 91 bewirkt wird, indem eine Klemme des Elektromagneten mit der Elektrode 98 und die andere
Klemme mit einem entsprechenden Teil der Form in Verbindung tritt, wodurch eine Energiequelle infolge
des Kontaktes der Oberfläche der Legierungsschmcl/e 2"
mil der Elektrode eingeschaltet wird. Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist. wird die Kohiencicktrode mit
Hilfe des Elektromagneten betätigt und von der Oberfläche der Metallschmelze getrennt.
Wie die F-" i g. 11 zeigt, werden der Elektromagnet 110 >">
und die Kohiencicktrode 98 gemeinsam über die Form
93 angehoben, indem der Arm des Zylinders 99 zurückgezogen wird. Gleichzeitig mit der oben beschriebenen
Betätigung des Elektromagneten 110 setzt der Betrieb der .Schöpfpumpe 103 aus und der Arm des
Zylinders 102 zum Anheben der Gießöffnung 101 wird zurückgezogen. Die in der Traufe 100 zurückbleibende
l.cgierungsschmclzc und die Schmelze, die durch den
Lccrkuif des I.uflmotors 100 zum Antrieb der Pumpe
103 gefördert wird, werden in den Schacht 50 zurückgegeben. Fs ist jedoch auch möglich, die gcsamic
in der Traufe verbleibende I.egierungsschmelze in die form zu überführen, indem man den Betrieb des
Zylinders zum Anheben der Traufe 100 über eine Zeiieinsiellvorrichtung sicucri. Die Traufe 100 vollzieht
infolge der Wirkungsweise des Anhebe- und Absenkzylinders für die Gießöffnung eine Schwenkbewegung,
wobei die I !aliening 112 an der Wand des Sehachies 50
als Drehpunkt dient.
Die Fig. 1 J zeigl eine schematische Darslellting. die
die einzelnen Arbeitsvorgänge des oben beschriebenen
Systems erläuierl. Dabei wird die gesamte Betricbswci
se von dem Einhalten der Form 93 bis zur Vervollslandi
»im}.' des Gießvorganges automatisch durchgeführt,
indem durch vier (ircn/schaltcr und vier llekliomapnc
ten die entsprechenden elektrischen Verbindungen hcrpcslclll werden Nebenbei bcnierki isi es crsircbciis
weil, eine pule l.rdiinp über einen die Form Ή
berührenden leitenden I eil vorzusehen, inn das
(MurleiUM von elektrischem Snom ,inf die anderen
(ieiiileteile /Ii verhindern, d.i die Si h.illvo; in -hump
diiK Ii den Kontakt del kohleiieiekliode 48 mit dei
( Hh ill.κ he de·- I cpiei ίιμγμικ ι,ills, wie oben eiwahiit
hclaliri w ikI
IUi dei "Ihm hes» Iu icIh'Iicm (iicltvoi ncliliiii)· 'si es
aiκ Ii MiIiJ1Iu Ii 11.e 11 .Iiile in /vvei I eile .ml/illeilen, wobei
nur die Iraiile im der Nahe der Pumpe hu tile
Legiuruiigsselimelzu' schwenkbar isl. liei einer solchen
Anordnung kann die l.cgieriingsseliniel/e, (lic infolge
der Drchuliergie des i.tiftinoliirs 104 nach dem
Abschaben gufurtleri wird, wieder in dun Schacht 50
/uriickgegeben werden. Wenn jedoch, wie in Γ ig. Il
μο/cigl wird, nur eine Traufe vorgesehen isl, kann die
infolge der Drchcncrjiic des Luftmotors nach seinem
Abschalten gcfördcrie Legierungsschmelzc in den Schacht zurückgeführt werden, bevor sie in die Form
eintritt, wobei bei der Herstellung eines 1000-kg-ZinkIcgierungsblockcs
ein Sehwankungsbereich des Gußblokkes von ±40 (f.g eingehalten werden kann. Daneben
liegt der Grund für ein sofortiges Anheben und Trennen
der Elektrode 98 von der Legierungsschmelzcnoberfläche,
sobald die Elektrode die Oberfläche der Schmelze berührt, darin, daß bei einem längeren Kontakt der
Elektrode mit der Schmelze die Abnutzung sehr hoch sein würde und daß die Registrierung des Schmelzcnnivcaus
ungenau werden würde, wenn die geschmolzene Legierung an der Spitze der Elektrode anhaftet. Wenn
für die Gießvorrichtung ein Elektromagnet mit langem Arbeiisweg verfügbar ist, ist die Kolbenzylinderanordnung
zum Anheben der Kohlenelektrode nicht erforderlich.
5. Schritt
Gießen einer vorbestimmten Menge
Zinkicgicrungsschmeiz.c
Zinkicgicrungsschmeiz.c
Dieser fünfte Schritt isl auf das automalische Herausnehmen des Gußblockes aus der Form gerichtet,
nachdem eine bestimmte Menge Zinklcgicrungsschmelzc
während des vierten Schrittes in die Form hineingegossen ist und sich dort verfestigt hat.
In I'ig. I isl eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, mittels welcher sich das Verfahren in einer sehr geeigneten Weise durchführen läßt. In
der Zeichnung ist als Formiransporivorrichtung ein runder, drehbarer Tisch dargestellt, der in fünf Zonen
aufgeteilt werden kann, nämlich eine Gießzone zum Abgießen einer vorbestimmten Menge Zinklcgicrungsschmelzc
entsprechend dem vierten Schrill, eine Schlaekensammelzone. eine Druckwar.serkühlzone für
die Form und den Gußblock, eine automalische [■;nllecrungszonc für den Gußblock entsprechend dem
fünflcn Schrill sowie eine F'ormvorwärm/onc. wobei in
jeder Zone die entsprechende F'unklion gleichzeitig durchgeführt wird. Die Erfindung isl jedoch nicht auf die
einzelnen Anordnungen und Vorrichtungen des vierten und fünften Schrilles beschränkl. wie die Fig. I zeigt.
So isl es beispielsweise möglich, eine Transporlvornch
lung vorzusehen, die sich in Längsrichtung erstreckt und parallel an dem Schaehl für das Ausschöpfen der
Zinklcgieniiipsschmcl/c des I egierunpsofens vorhcipe
fiihrl wird. So kann beispielsweise die I ransporlvorneh
[imp parallel /in Traufe ikr (iielt
I ι ρ I verlaufen, wobei die I οι in ν ι
band oder einer I ranspnrtsi Miene b
11.mil. transponiert wird, wie
daipcsielll ist. so dall der lunlle Schi
dun hpeliilirl werden kann Wenn
/iiiklcpicrunpsschmcl/c vv alii end il
Sclilai ke pchildct w ικΙ. w iiti diese vi
I ι ρ I verlaufen, wobei die I οι in ν ι
band oder einer I ranspnrtsi Miene b
11.mil. transponiert wird, wie
daipcsielll ist. so dall der lunlle Schi
dun hpeliilirl werden kann Wenn
/iiiklcpicrunpsschmcl/c vv alii end il
Sclilai ke pchildct w ικΙ. w iiti diese vi
orriehliiiip pem.ill
ι einem I i.tnspoi ι s /in Miiiulimp del
Ii der /eiehniinp ti im ledei Kκ hIUlli·
ill del pcpossciicM 's \ lerleii Sein u 11*·
ι /iil'sw eise \oi del
Vcilcslipiinp der /inklepiei uiipssi liinel/c .ibpesehopli
wobei ilie I orm vor dem ( iiellen \oileilhall .ml elw.i
IhO ( ν ι H ei InI/I uiul innil.is I iiisammelii dei Schlacke
zn eilculneni DamKt lim,ins wird die wahrend des
VILMtUM .Hi-llrll-lL'S gUgUSSUMU /.lllkluglUIIIMgS.ScllMiul/U
viiivugsu eise schnell gekühlt und vUrfesligl. wie1 die
I ig. I zeigt, uns durch irinir Wasserkühlung «luf der
Ί i'aitsportvorrii'htiing guschuhuii kann, lünu l.tifikühlung
durch ein Gebläse oder ein Abkühlen an der Lufi kann jedoch auch genügen.
Die Gießvorrichtung', die /tir Durchführung des
fünften erfindungsgemäßen Schrilles Verwendung findet,
besitzt die folgenden Merkmale:
(I) Eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige, metallische Form, die von zwei Haltearmen
getragen wird, wobei die Haltearme exzentrisch gebogen sind und außen an den Seitenwänden der
Form angreifen. Dabei ist die Form leiclr· konisch ausgebildet, während die beiden Haltearme drehbar
gelagert sind.
(II) Eine Drehvorrichtung mit einem Eingriffsclement,
das ausrückbar mit einem Endteil eines der Haltearme zum Eingriff bringbar ist, mittels
welcher der Haltearm zusammen mil der Form gedreht werden kann. Dabei ist die Drehvorrichtung
am Ende der Form angeordnet und kann über eine Kolbenzylinderanordnung hin- und herbewegt
werden, um das Eingriffselement mit dem Haltearm zum Eingriff zu bringen oder auszurükken.
(III) Eine Anschlagschiene, die so angeordnet ist. daß
die Oberkante der Seitenwand mit dieser zum Eingriff kommt, wenn die Form um 180" gedreht
ist.
(IV) Eine direkt unterhalb der Form angeordnete Gußblockaufnahmeschiene.
Nach der erfindungsgemäßen verwendeten Maschine wird, nachdem eine vorbestimmte Menge der Zinklcgierungsschmelze
gegossen, abgekühlt und verfestigt ist, die Kolbenzylinderanordnung betätigt, um die Drehvorrichtung
vor/, schieben. Dabei kommt das Eingriffselcment
mit dem Ende der FormfHleschienc zum Eingriff,
und die Form wird um mehr als etwa 150' gedreht. Dann wird die Antriebsvorric^'ung zurückgeführt,
nachdem das Eingriffselement aus dem Endteil der Formhalleschiene ausgerückt ist. Das Entfernen des
Cußblockes aus der Form wird durch die Tatsache bewirkt, daß die Form mit dem Gußblock gedreht wird,
wobei auf den Gußblock eine Rotationsencrgic Bbertragen wird. Dabei wird die obere Kante der
Seitenwand der Form heftig auf die Anschlagschiene gestoßen, worauf infolge dieses Stoßes der Gußblnvk
aus der Form heraus und auf eine Aufnahmeslelle oder
-schiene fällt.
Bei der Formvorrichtung, die zur Durchführung des obenerwähnten fünften erfindungsgemäßen Schrittes
verwendet wird, geschieht das Lösen des Blockes durch den bei einem einmaligen Überrollen bewirkten Stoß.
Der Überrollvorgang kann jedoch wiederholt ausgeführt werden, nachdem die Form in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgekehrt ist. Dadurch kann auch für den Fall, daß der Block fest an der Form haftet, dieser ohne
den Einsatz von Menschenkraft aus der Form !Herausgelöst werden, indem lediglich der Überrollvorgang
zwei- oder dreimal wiederholt wird. Nachdem der Gußblock die Form verlassen hat und von der
Aufnahmestelle übernommen worden ist, wird er beispielsweise mit Hilfe eines Förderbandes, wie in
Fig. 1 dargestellt wird, aus der Forinvorrichlung
llerausbefördert. Diese Fördereinrichtung kann die Aufnahmestelle hin- und herbewegen, während glciclv
zeitig direkt unterhalb des Aufnahmestandes eine Hebevorrichtung angeordnet ist. Nach dem Heben des
Blockes auf die Aufnahmeslelle wird diese zurückgezo'
gen. Wenn nun die Anordnung so ausgebildet ist, daß der Block in der unteren Grenzstellung der Hebevorrichtung
auf den Rollenförderer aufgegeben werden kann, können auch Güßblöckc, deren Gewicht mehr als
I t beträgt, aus der Formvorrichtung hcraustninspnrliert
werden, ohne daß auf die Transportvorrichtung finden Gußblock ein Stoß übertragen wird.
Als nächstes soll der fünfte Schritt an Hand eines
ί Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen näher erläutert weiden.
Die Fi g. 14 zeigt die Draufsicht auf die Formvorrichtung,
während die Fig. 15 einen vertikalen Tcilschnitt
durch die Formvorrichtung darstellt. In der Fig. 16 sind
in eine Seitenansicht und der Querschnitt der Form
abgebildet.
Wie aus den Zeichnungen deutlich wird, ist die Form 93 an einer Schiene 112, die dem Weitertransport der
Form dient, befestigt, wobei beide zusammen in die
ι, vorbestimmte Lage gebracht werden. Hierauf wird eine
bestimmte Menge Zinklegierungsschmelze von der Gießvorrichtung gemäß Schritt 4 in die Form gegossen.
Die Form wird dann dort eingehalten, wo sich die Drehvorrichtung 114 und die Anschlagschiene 115
in befinden. Die Form 93 wird mit Hilfe einer waagerechter.
Halteschiene i ί 6 in einer horizontalen Lage gehalten, während die Hallewellen 117 und 118 der
Form konzentrisch angeordnet sind. Die Radialkugellager sind einerseits an diesen Kältewellen 117 und 118
r> und andererseits über die Halterungen 119 und 120 an
den Schienen 112 und 113 befestigt.
Die Schienen 112 und 113 sind mit Rädern versehen,
die mit den Gleilschienen 121 und 122 an deren unterem Ende in Berührung stehen. Die Form 93 kann zusammen
in mit den Schienen H2 und 113 fortbewegt werden, indem
man das Winkcleisen 123 hin- oder herschiebt. Am Ende
der Formhaltewelle 118 ist ein stationärer Kupplung teil 124 mit einem Aufbau, wie er in den Fig. 7 und 18
dargestellt ist, bcfesligt, während ein Antriebskupp
Γι lungsleil 126 mit dem in den F-" i g. 19 und 20 gezeigten
Aufbau an der Antriebswelle 125 der liberrollvorriclv
lung 114 befestigt ist.
Wenn die Überrollvorrich'.ung 114 mit Hilfe des Zylinders 127 vorgeschoben wiru, wie dieses in der
Fig. 15 gezeigt ist, greift der Aniricbskupplungsteil 126
in den stationären Kupplungsteil 124 ein. so wird, wenn die Überrollvorrichtung 114 betätig; wird, die Form 9 3
umgedreht, wie dieses aus den Fi g. 15 und Ib deutlich
wird. Bei dem Drehvorgang der Form 93 nimmt diese
4Ί durch eine Verschiebung des Schwerpunktes eine solche
Lage ein, aus welcher sie sich auch dann wciterdreht. wenn sie dem Eingriff der äußeren Kraft ent/ogen
worden ist. Die Drehvorrichtung wird dann zurückge/o
gen, und die Form 93 schlägt mil einem Stoß auf die
-,ο Anschläge 128 und 129 der Anschlagschiene 115.
Dementsprechend ist es vorteilhaft, auf der Seitenwand 'ier Form 93 verstärkte Anschläge 130 und 131
vorzusehen, die gleich/eilig auf die Anschläge 128 und
129 aufschlagen.
Vi Durch das Umdrehen der form fällt der gegossene
Block auf die gabelförmige Blockaufnahmeschiene 132.
worauf der Block von vier Stäben 134, 135, 136 der
Hebevorrichtung 1 33. die sich lirckt unter der Schiene
132 befindet, durch eine Aufwärtsbewegung der Stäbe
M) übernommen wird. Daraufhin wird die Bjockaufnahmcschiene
132 durch die Wirkung eines Zylinders 137 zurückgezogen, Während die Stäbe 134, 135, 136 der
Hebeanofdnung 133 abgesenkt werden, wodurch der Block auf einen Rollenförderer aufgelegt wird, der den
Block hinausbefördert. Das Anheben und Absenken der Hebevorrichtung während des Auflegens des Blockes
auf dert Rollenförderer 138 wird durch den Öldrilckzy-Iinder
130 bewerkstelligt.
Die Betriebsweise der in dem fünften erfindiingsgeliiüßcn
Schritt verwendeten Vorrichtung soll nun in aufeinanderfolgenden Schrillen aufgezählt werden.
a) Die Form 93, in welche die inzwischen verfestigte Zinklegierungsschmelze hineingegossen i.'.l, wird in
einer vorbestimmten Position eingehalten (dort wo sie genau auf die Drehvorrichtung 114 ausgerichtet
ist.)
b) Die Gußaufnahmeschiene 132 wird vorgeschoben (Vorbereitung zur Aufnahme des Gusses).
c) Die Antriebsseite der Kupplung 126 der Drehvorrichtung 114 greift in die stationäre Kupplungsseite
124 der Form 93 ein.
d) Im Laufe des durch den Betrieb der Drehvorrichtung
114 bewirkten Drehvorganges wird die Antriebsmaschine zurückgezogen (die Form dreht
sich nun selbsttätig herum, wobei die Anschläge 130 und 131 auf die Anschläge 128 und 129 aufschlagen
und der Gußblock auf die Blo.-kaufnahmeschiene fallt).
e) Die Blockanhcbevorrichlung 133 wird nach oben bewegt (die Blockanhebevorrichlung nimmt ihre
obere Grenzstellung ein).
Γ) Die Gußblockaufnahmeschiene 132 wird zurückgezogen.
g) Die Blockhebevorrichtung 133 wird abgesenkt (der Block wird auf den Rollenförderer 138 aufgelegt
und aus der Vorrichtung herausbeförder:).
h) Der Antriebskupplungstcil 126 der Drehvorrichtung
wird mit dem stationären Kupplungsteil 124 der Form 93 zum Eingriff gebracht, wodurch nach
einer weiteren Drehung die Form ihre urspiün-ili
ehe Lage einnimmt.
Die Vorrichtung, die dem fünften Schrill der
Erfindung entsprechend die oben zusammengestellten Funktionen durchführt, besitz! einen Grcnzschalter in
der !ladestellung der Form 93 zur Durchführung des Vorganges a). Bei Betätigung dieses Schallers werden
die Funktionen b) und c) aufeinanderfolgend oder gleichzeitig durchgeführt. Nach Beendigung des Vorganges
c) schließt sich automatisch sofort durch die Anordnung des Grenzschalters die Funktion d) an. Der
nächste Vorgang c) kann möglicherweise durch die Anordnung eines Ultraschall-Registricrinstrumcnies
oder eines Infrarot-Registrierinlrumcntcs durchgeführt
werden, das sich in einer Lage befindet, in welcher der
Gußblock gesehen werden kann, um festzustellen, daß der Block auf die Aufnahmeschiene gefallen ist. In der
oberen Grenzsiellung der Hebevorrichtung bei dem Vorgang c) ist ein Grcnzschalter vorgesehen, der die
Funktionen f) und g) auslöst, während in der linieren Grenzstellung der Hebevorrichtung die Funktion h)
durchgeführt werden kann, die dem obenerwähnten Vorgang ähnlich ist.
Jeder dieser Vorgänge kann leicht mit Hilfe einer elektrischen Verbindung von dem jeweiligen Grenz
schaller und Registrierinstrument zu der entsprechenden Vorrichtung hergestellt werden. Es können auch
mehrere Formen im gleichen Abstand voneinander und parallel 'zueinander auf geradlinig verlaufenden Schienen
oder radial auf kreisförmigen Schienen angeordnet sein, wobei das Vorheizen der Formen, das Gießen der
Zinklegierungssciimelze sowie das Abkühlen und ähnliches aufeinanderfolgend durchgeführt werden
können. Die erfiridurigii-gemäße Formanordnung kann
sich an die Kuhlzone anschließen, wobei die Gußblöckc
nahem kontinuierlich aus den Formen herausgenommen werden.
Die oben beschriebene Vorrichtung hat nicht nur den Vorleil, daß Arbeitskräfte bei dem Herausnehmen der
ϊ großen Zinklcgicrungsbiöckc aus der Form eingespart werden, sondern selbst im besonderen auch für die
musscnwci.se Herstellung der GuQblöcke ist sie
geeignet. Darüber hinaus wird auch der Raumbedarf, der für das Herausnehmen der Blöcke aus den Formen
to erforderlich ist, erheblich vermindert.
Wenn vordem fünften erfindungsgemäßen Schritt die
Schlacke von der Oberfläche der gegossenen Zinklegierungsschmelze abgeschöpft werden soll, kann entweder
die Schlackenabschöpfvorrichtung gemäß der japani-
1Ί sehen Palentveröffentlichung Nr. 31067/70 (Anmelder:
Mitsui Mining & Smelling Co_ Ltd.) oder die Schlackenabschöpfvorrichtung, die in der japanischen
Patentveröffentlichutig Nr. 19436/71 (Anmelder: Mitsui Mining & Smelting Co« Ltd.) beschrieben ist, verwendet
in werden. Es ist auch möglich, vor ..-m fünften Schritt
eine Vorrichtung einzusetzen, die so au: gebildet ist. daß
zwei Schlackenabschöpfblcchc in Längsrichtung von den beiden Enden der Form zur Mitte hin bewegt
werden. Dabei ist ein Abschöpfblech vorgesehen, das
j"> die F<rm eines Dreiecks aufweist. Die Schlacke wird
abgeschöpft und außerhalb der Form mit Hilfe des Schöpfbleches und eines Bleches, das beide Enden des
dreieckförniigen Schöpfbleches verschließt, gesammeil. In Fig. I ist die Stelle erläutert, an welcher die
in Anordnung zur Entnahme der Schlacke vorgesehen ist.
Wenn der Gußblock nach dem Abnehmen der Schlacke schnell gekühlt werden soll, sind an dem Maschinenrahmen
oberhalb und unterhalb der Form und/oder an den Seilen Wasserzuführungsrohre so befestigt, d.iß der
η Transport der Form beim Durchlauf duivh die
Kühlzone, die in Fig. I angedeutet ist, nicht gestört
wird. Wenn für eine Wasserkühlung durch den AustinI
des Wassers aus einer Vielzahl von in den Lei Hingen
vorgesehenen Löchern gesorgt wird, kann ein 500-kg-Gußblock
bis lOO-kg-Gußblock innerhalb eiwa 20
N.inulen von einem geschmolzenen Zustand bis in einen
Temperaturbereich von 200 bis 260"C (Oberflächcnlemperatur des Blockes) abgekühlt werden, bei
welchem er leicht aus der Form herausgenommen
π werden kann. Um das Einsammeln der obenerwähnten
Schlacke zu erleichtern und für den Fall, daß die Form
vor der Durchführung des vierten Schrittes erhitzt wird, ist es wünschenswert, ein Vorheizverfahren einzusetzen,
bei welchem mindestens eine Flamme, die durch ein
-,ο Luft- Brennstoff -Gemisch gespeist wird, auf die innere
Oberfläche der vier Seitenwände der Form von oben nach unten gerichtet w;rd. Nach diesem Vorheizverfahren
ist es möglich, die schmiedbare Gußeisenform von etwa 20 ( bis in den Bereich von 160 bis 170"C in 7 bis 8
Vt Minuten vorzuliegen. Während dieses Vorb?izens wird
vorzugsweise ein Vorheizgasbrenner verwendet, der aus einer nahe/u geraden l.uftzuführungslcitung mit
einem l.ufleinlaß besteht, während außerdem eint Gaszuführungsleitung vorgesehen ist, die den oberen
Mi Teil der Luftleitung dicht umschließu Dabei durchdringt
eine innere Leitung als Düse die äußere Wandung des LuftzüführUngsröhres Von der äußeren Wandung des
Brennstoffzuführungsrohres, wodurch ein Zwischenraum zwischen dem inneren Rohr und der äußeren
br> Wand des vorspringenden Teils des inneren Rohres
gebildet wird, auf das ein besonderes äußeres Rohr für eine Düse paßt. Ein Ende des äußeren Rohres ist mit der
äußeren Wandunedes Luftzuführunesrohres verbunden
♦ / I ffl
S
-Cl
ill1
und bilde! eine Düse. Dabei wird an der Längsseite des
rechtwinkligen l.uft/iifuhrungsrohres mindestens eine
solche Düse gebildet, und vorzugsweise sind an allen vier Seilen mehrere solcher Düsen vorgesehen.
Wenn der obenerwähnte Vorheizschritl. das [Entfernen
der Schlacke und die intensive Kühlung zusammen mit den crfincliingsgcmiißcn .Schritten., wie in Γ ig. I
dargestellt, zum Einsatz kommen, und wenn alle Schritte, beginnend mit der Aufgabe des rohen
Zinkmalcrials im ersten Schritt bis zum Herauslösen der Gußblöckc im fünften Schritt einschließlich ihrer
mechanischen Beförderung durch ein elegisches Schaltsystcm. koordiniert und gesteuert werden, HiDi
sich das erfindungsgemäße Verfahren mit einer extrem
geringen Anzahl von Arbeitern unter Steuerung von einem zentralen Kontrollraum aus durch alle oben
beschriebenen erfindungsgemäßen Schritte hindurch durchführen. Ohne daß dieses einer besonderen
Ausführung bedarf, kann natürlich das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Gtißblöcken durch
eine elektrische Schallung gesteuert werden.
Die jeweiligen Vorrichtungen wurden, wie in F i g. I
dargestellt ist, angeordnet, wobei ein l.cgicrungsofcn
zum Schmelzen der Zinklegierung verwendet wurde, wie er in den Γ ig. 5 bis 8 dargestellt ist. 6 Gew. -Teile
eleklrolytischcr Zinkschmelze (Qualität Cd-Spuren. I'b-Spuren. Fe-Spiiicn und Rest Zink) im Verhältnis zu
10 Gcw.-Tcilcn Dcslillationszinkschmel/c (Qualität Cd
0.04«Mi. Pb 0,20%. Fc 0,015% und Rest Zink) wurden in
den Schacht 3.3 des Mischofens 31 eingebracht. Die jeweilige Zinkschmclzc wurde kontinuierlich dem
Schacht 33 von dem Schmelzofen zugeführt, und /war jeweils unter Verwendung einer Schöpfkelle mit einer
Kapa/ität von 75 kg und 24 kg bei jedem Schöpfvorgang. Fin Aluminiumgußblock (5 kg/Stück) wurde durch
den Schacht 3 der Zinkschmclze (Temperatur 520"C) beigegeben, deren Gesamtgewicht etwa 2,2 t betrug, so
daß es dann 0,23 Gew.-% Aluminium enthielt. Dieser Vorgang wurde wiederholt, d. h. es wurde kontinuierlich
eine bestimmte Menge an Zinkschmelze mittels der Schöpfkelle zugeführt, das Umrühren wurde fortgesetzt
und alle 11 Minuten wurde ein Aluminiumgußblock (5 kg/Stück) selbsttätig durch eine ZeitstcuervorrichUing
eingeschmolzen. Außerdem wurde metallisches Blei (0.8 kg/Std.) zugegeben und eingeschmolzen, um einen
Gehalt von 0,2 Gew.-% Blei in der Zinkschmclzc zu erhalten. Die sich ergebende Zinklcgicrungsschmclze
ließ man in bestimmten Zciiabständcn in den Muffelofen überströmen.
Gleichzeitig mit dem Herstellungsvorgang der Zinklegierungsschmclze wurde die Schmelze aus dem
Schacht 50 des Muffelofens 32 mit Hilfe der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Gießvorrichtung mit einer
Geschwindigkeit von etwa 11 t/Sld. ausgeschöpft, und
der eckige Gußblock, dessen Durchschnittsgewicht pro Stück 0,921 betrug, wurde gegossen.
Die Form bestand aus schmiedbarem Gußeisen mit einem etwas konischen Querschnitt und einer rechteckigen
Form von etwa 1,6 m Länge. 12 Formen wurden drehbar auf einer Transportvorrichtung in Form eines
runden Tisches, wie in F"i g. 1 dargestellt ist, angeordnet (die in F i g. 1 nicht dargestellte Stützvorrichtung wurde
weiter oben im einzelnen beschrieben). Die Zinklcgicrungsschmclzc wurde in die Formen eingegossen, die bis
zu einer Durchschnitlstcmpcratur von 160"C auf der
Innenseite in der in F*ig. 1 dargestellten Vorwärmzonc
vorerbii/t waren. Nach dem Abschöpfen der Schlacke
von der Oberfläche tier Zinkschmclzc im Anschluß an den Gießvorgang wurden die Formen und die
GuUhlöekc in der in fig. I dargestellten Kühlzone
ί abgekühlt. Daraufhin wurde jeder Gußblock automalisch mit Hilfe der in den Fig. 14 bis 20 dargestellten
Vorrichtung aus der Form entfernt. Nach einem vierstündigen Gießvorgang wurden insgesamt 48
Gußblöcke hergestellt.
κι Bei dem Vorgang wurde festgestellt, daß nahezu eine bestimmte Menge an Zinkmctallschmclzc bei jeder
Zuführung des Rohmaterials durch den Überströmkanal in der Zwischenwand zwischen dem Mischofcn und dem
Muffelofen überströmte. Um zu untersuchen, ob die
Ii Zinkmclallschmclzc jeweils in dem geforderten Ztisammcnselzungsbcrcich
in den Muffelofen überführt wurde. Wurde eine analytische Probe von jedem der 48
Gußblöcke entnommen. Sie wurden mit Hilfe des Atomabsofplionsanalysicfverfälirens analysiert und die
2(i Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammengefaßt.
Wie die Ergebnisse der Tabelle Il deutlich zeigen, wird bestätigt, daß die nach der Erfindung hergestellten
Gußblöckc die gewünschte Zusammensetzung nahezu
2i kontinuierlich erreichten, und zwar unter einem hohen Prodiiktionswirkungsgrad mit einer Schwankung von
etwa £0,014% in hezugaufdcn Aluminiumgchall(0,23).
Guß- LlL |
Analysierter Bestandteil (in %) | Pb | Cd | Fe |
block- Nr. |
Al | 0,201 | 0,023 | 0,0113 |
Ji I | 0,238 | 0.202 | 0,023 | |
2 | 0233 | 0,203 | 0,023 | |
3 | 0,238 | 0,202 | 0.023 | |
4 | 0,238 | 0.202 | 0,023 | |
5 | 0.238 | 0201 | 0.023 | |
4(i 6 | 0,235 | 0208 | 0.023 | |
7 | 0,238 | 0,202 | 0.023 | |
8 | 0,238 | 0,205 | 0.023 | |
9 | 0.240 | 0.204 | 0,023 | 0,0110 |
10 | 0.241 | 0201 | 0.023 | |
4-i 11 | 0,237 | 0200 | 0.023 | |
12 | 0,239 | 0,203 | 0.024 | |
13 | 0.240 | 0203 | 0,026 | |
14 | 0.240 | 0.205 | 0.026 | 0,0115 |
15 | 0,240 | 0205 | 0,026 | |
in 16 | 0,242 | 0205 | 0.026 | |
17 | 0.244 | 0.208 | 0.025 | |
18 | 0.240 | 0.205 | 0.026 | |
19 | 0245 | 0.206 | 0,026 | 0,0109 |
20 | 0245 | 0.204 | 0,026 | |
55 21 | 0,242 | 0205 | 0,026 | |
22 | 0.240 | 0201 | 0.025 | |
23 | 0.245 | 0202 | 0,026 | |
24 | 0,240 | 0203 | 0.026 | 0,0112 |
25 | 0240 | 0205 | 0.026 | |
H) 26 | 0244 | 0203 | 0,026 | |
27 | 0,244 | 0201 | 0.026 | |
28 | 0237 | 0,203 | 0,026 | |
29 | 024 i | 0202 | 0,025 | 0,0116 |
30 | 0236 | 0202 | 0.025 | |
65 31 | 0,237 | 0,201 | 0,025 | |
32 | 0,237 | 0202 | 0,025 | |
33 | 0236 | 0.203 | 0.025 | |
34 | 0,232 |
Fortsetzung | Analysierter Best | Pb | iindlcil (in %f | Pc |
Guß- | ΛΙ | 0,200 | CcI | 0,0105 |
UlOLK- Nr. |
0,232 | 0,203 | 0,025 | |
35 | 0,230 | 0,203 | 0,025 | |
36 | 0,232 | 0,206 | 0,025 | |
37 | 0,236 | 0,201 | 0,026 | |
38 | 0,231 | 0,200 | 0,025 | 0,0112 |
39 | 0,235 | 0,202 | 0,026 | |
40 | 0,220 | 0,200 | 0,025 | |
41 | 0,221 | 0,202 | 0,024 | |
42 | 0,236 | 0,201 | 0,025 | |
43 | 0,217 | 0,201 | 0,025 | 0,0118 |
44 | 0,224 | 0,206 | 0,024 | |
45 | 0,226 | 0,209 | 0,025 | |
46 | 0,225 | 0:206 | 0,025 | .Ö:0116 |
47 | 0,225 | 0.026 | ||
48 | ||||
Arithmetisches Mittel der analysierten Bestandteile:
Al 0,235%, Pb 0,203%,- Gd 0,035%, Fe 0,0113%. '
Hierzu 13 iJlcill Zeichnungen
613/205
Claims (10)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblöcken, bei dem das flüssige
Metall in Formen gegossen wird, die sich in einer um eine senkrechte Achse umlaufenden Gießvorrichtung
befinden, aus denen die erstarrten Massen mechanisch entfernt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das geschmolzene Metall in bestimmten Zeitabständen gleichzeitig mit einer bestimmten Menge eines Legierungsmetalls aus
einem Schmelzofen in den Aufgabeschacht eines mit einer Rührvorrichtung ausgestatteten Mischofens
geschöpft, hier unter Rühren mit den erforderlichen Legierungsbestandteilen vermischt und nach Durchlaufen
eines weiteren Muffelofens anschließend in die auf einer sich langsam drehenden Scheibe
angeordneten Formen abgegossen wird, aus denen der erkaltete Gußblock durch Umdrehen der Form
entnomme.·: wird, wobei die dem Mischofen laufend
zugeführte fvlenge des geschmolzenen Metalls und die daraus entnommene Menge der legierten
Schmelze etwa im Gleichgewicht gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Muffelofen entnommene
Legierungsschmelze in abgemessenen Mengen in die Gießformen eingefüllt wird, wobei das Niveau
der Schmelze in der Gießform mit Hilfe eines Kontaktfühlers selbsttätig elektromagnetisch gesteuert
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, die einen Schmelzraum,
einer? Gießrauwi und eine Dosiervorrichtung
aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination eines Schmelzofens (.;, aus dem kontinuierlich
geschmolzenes Zink mit Hilfe einer Schöpfvorrichtung (12) entnommen wird, und eines
mit einer Mischvorrichtung (62) ausgestatteten Mischofens (31), an den sich ein Muffelofen (32)
anschließt, aus dem die Schmelzlegierung laufend durch eine Vorrichtung (92) entnommen und über
eine schwenkbare Traufe (100) der Gießform (93) zugeleitet wird, sowie einer Vorrichtung (125, 126)
zum Umdrehen der erkalteten Gußformen zwecks Entnahme des fertigen Gußblocks.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmelzofen (1) seitlich einen Entnahmeschacht (2) aufweist, über dem die
Schöpfvorrichtung (12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Motor (4) mit veränderlicher Geschwindigkeit,
der durch Drehung eines Nockenrades (9) einen senkrechten Hebel (11) auf- und niederschiebt,
an dem die Schöpfkelle (12) für das geschmolzene Metall befestigt ist. welche ihren Inhalt laufend in
eine Traufe (14) entleert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischvorrichtung (62) mit einem drehbar gelagerten Wassermantel (66) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Rührvorrichtung
(61) eine mit schmelzflüssigem Metall niedrigen Schmelzpunkts gefüllte Rinne (86) Vorgesehen ist( in
die ein an der Rührwelle befestigtes Abdichtungsblech (87) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Niveauregelungsanordnung (91) über den
y.u füllenden Gießformen (93), welche uu.s einer
Kohleelektrode (98) besteht, die bei Berührung mit der Oberfläche des geschmolzenen Legierungsmetalls
einen Öldruckzylinder (102) steuert, der die Gießrinne (100) anhebt und gleichzeitig die Schöpfpuinpe
(103) ausschaltet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Drehvorrichtung (114), die mit den
GießfoiTnen (93) kuppelbar ist, wobei unterhalb der
Formen eine heb- und senkbare Vorrichtung (133) zur Aufnahme und Weiterförderung des aus der
Form herausgefallenen Gußblocks vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Formen (93)
Anschläge (128,129) vorgesehen sind, gegen welche die Formen beim Drehen mit ihren Anschlägen (130,
131) anstoßen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47032860A JPS5120293B2 (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316045A1 DE2316045A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2316045B2 DE2316045B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2316045C3 true DE2316045C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=12370585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316045A Expired DE2316045C3 (de) | 1972-04-01 | 1973-03-30 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblöcken |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3862839A (de) |
JP (1) | JPS5120293B2 (de) |
BE (1) | BE797635A (de) |
CA (1) | CA997154A (de) |
DE (1) | DE2316045C3 (de) |
ES (1) | ES413243A1 (de) |
FI (1) | FI56778C (de) |
IT (1) | IT980731B (de) |
NL (1) | NL7304406A (de) |
NO (1) | NO142563C (de) |
ZM (1) | ZM5673A1 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2289618A1 (fr) * | 1974-10-31 | 1976-05-28 | Penarroya Miniere Metallurg | Procede pour eviter l'oxydation du zinc liquide |
DE2806934C3 (de) * | 1978-02-17 | 1982-01-07 | Naučno-issledovatel'skij institut special'nych sposobov lit'ja, Odessa | Automatische Anlage zum Gießen in ausgekleidete Kokillen |
FI95671C (fi) * | 1992-09-14 | 1996-03-11 | Wenmec Systems Oy | Menetelmä ja laitteisto metallikappaleen valmistamiseksi |
US5597289A (en) * | 1995-03-07 | 1997-01-28 | Thut; Bruno H. | Dynamically balanced pump impeller |
US6019576A (en) * | 1997-09-22 | 2000-02-01 | Thut; Bruno H. | Pumps for pumping molten metal with a stirring action |
FI110851B (fi) * | 2000-09-29 | 2003-04-15 | Outokumpu Oy | Menetelmä ja laite metallin valamiseksi |
CA2427894C (en) * | 2003-05-05 | 2010-08-17 | Outokumpu, Oyj | Aluminium ingot casting machine |
JP4934879B2 (ja) * | 2006-08-30 | 2012-05-23 | Dowaメタルマイン株式会社 | 添加物の溶融方法及び亜鉛系成形体の製造方法 |
CN102836969A (zh) * | 2012-09-26 | 2012-12-26 | 江苏正达炉料有限公司 | 一种合金成形生产设备 |
DE102014104509A1 (de) * | 2014-03-31 | 2015-10-01 | Thyssenkrupp Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung einer Schmelze und Schmelztauchbeschichtungsanlage |
CN109676094B (zh) * | 2019-02-28 | 2021-06-11 | 长沙有色冶金设计研究院有限公司 | 一种浇铸装置、铸锭系统及铸锭方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2509079A (en) * | 1946-06-25 | 1950-05-23 | New Jersey Zinc Co | Casting metal |
US3247555A (en) * | 1964-11-23 | 1966-04-26 | Monarch Aluminum Mfg Company | Aluminum melting furnace |
US3467167A (en) * | 1966-09-19 | 1969-09-16 | Kaiser Ind Corp | Process for continuously casting oxidizable metals |
US3556354A (en) * | 1968-04-30 | 1971-01-19 | Respond Inc | Ladle trap chamber and tilting dispenser |
US3659644A (en) * | 1968-05-15 | 1972-05-02 | Metallurgie Hoboken | Apparatus for the casting of metal anodes |
-
1972
- 1972-04-01 JP JP47032860A patent/JPS5120293B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-03-26 US US344911A patent/US3862839A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-03-26 FI FI927/73A patent/FI56778C/fi active
- 1973-03-28 ZM ZM56/73*UA patent/ZM5673A1/xx unknown
- 1973-03-29 NL NL7304406A patent/NL7304406A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-03-30 CA CA167,618A patent/CA997154A/en not_active Expired
- 1973-03-30 NO NO1306/73A patent/NO142563C/no unknown
- 1973-03-30 DE DE2316045A patent/DE2316045C3/de not_active Expired
- 1973-03-30 BE BE129538A patent/BE797635A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-03-30 IT IT67922/73A patent/IT980731B/it active
- 1973-03-31 ES ES413243A patent/ES413243A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI56778B (fi) | 1979-12-31 |
ZM5673A1 (en) | 1973-12-21 |
JPS48100316A (de) | 1973-12-18 |
BE797635A (fr) | 1973-07-16 |
DE2316045A1 (de) | 1973-10-04 |
US3862839A (en) | 1975-01-28 |
NO142563B (no) | 1980-06-02 |
JPS5120293B2 (de) | 1976-06-24 |
IT980731B (it) | 1974-10-10 |
NL7304406A (de) | 1973-10-03 |
ES413243A1 (es) | 1976-01-01 |
DE2316045B2 (de) | 1978-06-29 |
NO142563C (no) | 1980-09-10 |
CA997154A (en) | 1976-09-21 |
FI56778C (fi) | 1980-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69736859T2 (de) | Vorrichtung zum herstellen von metal zum halbflüssigen verarbeiten | |
DE2316045C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblöcken | |
DE1458306A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Raffination von Metallen | |
DE1294982B (de) | Kontinuierliches Frischverfahren und Vorrichtung zum Frischen einer Metallschmelze | |
DE2456771A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zuleitung von metall zu einem schmelzofen | |
WO1996019592A1 (de) | Kippbares metallurgisches aggregat bestehend aus mehreren gefässen | |
AT403482B (de) | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von flüssigem leichtmetall aus einer dispersen mischung | |
DE2117883A1 (de) | Verfahren zum ununterbrochenen Läutern einer Metallschmelze | |
DE2422821A1 (de) | Giessanlage | |
DE681706C (de) | Vorrichtung zum Aufgeben fester, pulverfoermiger Stoffen in fluessiges Eisen | |
DE28750C (de) | Beweglicher Schmelzofen für metallurgische Operationen | |
EP0204652B1 (de) | Schachtschmelzofen zum Schmelzen von Metallen | |
DE1458900B2 (de) | Raffinations drehofen zur kontinuierlichen behandlung von schmelzfluessigem metall | |
DE490025C (de) | Lichtbogenwiderstandsofen | |
DE15562C (de) | Verfahren zur Darstellung von raffinirten Kupfer aus Kupferlechen im Bessemerapparate unter Anwendung reducirender Reagentien | |
DE6078C (de) | Verfahren und Ofen zum Reinigen von Eisen | |
DE722413C (de) | Sanddichtung, insbesondere fuer Herdwagen | |
DE252195C (de) | ||
DE276203C (de) | ||
DE596282C (de) | Vorrichtung zum Einschmelzen von Teilchen aus leicht oxydierbarem Leichtmetall, z. B. Aluminium | |
DE1458738A1 (de) | Nichtrotierender Behaelter mit horizontaler Achse und rotierendem Inhalt | |
DE374768C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Metalloxyden und anderen Verbindungen vergasbarer Metalle | |
AT127352B (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Veredeln und Reinigen von im Kupol- oder Herdofen erschmolzenen Metallen oder Legierungen. | |
DE1458900C (de) | Raffinations-Drehofen zur kontinuierlichen Behandlung von schmelzflüssigem Metall | |
DE210459C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |