DE2315972A1 - Vibrationswalze - Google Patents

Vibrationswalze

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DE2315972A1
DE2315972A1 DE19732315972 DE2315972A DE2315972A1 DE 2315972 A1 DE2315972 A1 DE 2315972A1 DE 19732315972 DE19732315972 DE 19732315972 DE 2315972 A DE2315972 A DE 2315972A DE 2315972 A1 DE2315972 A1 DE 2315972A1
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walled
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/026Improving by compacting by rolling with rollers usable only for or specially adapted for soil compaction, e.g. sheepsfoot rollers

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Description

  • Vibrationswalze sie Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationswalze mit mindestens einer Bandage, die durch einen in ihr z.B. auf der Bandagenwelle angeordneten Rüttler oder dgl. in ochw glng versetzbar ist.
  • Bei den bekannten Vibrationswalzen bestehen die in Schwingung versetzbaren Bandagen aus einem gewöhnlich beidseitig mit einem Deckel abgeschlossenen, mehr oder minder dickwandigen einfachen Stahlmantel. Diese Bandagenkonstruktion wirkt, wenn die Bandage vibriert, wie ein Resonanzkasten und entwickelt, insbesondere beim Arbeiten auf hartem Untergrund, z.B. Schotter, einen sehr hohen Geräuschpegel, durch den die Umwelt stark belästigb wird.
  • Der Erfindung liegt dié Aufgabe zugrunde, den Geräuschpegel von Vibrationswalzen herabzusetzen, ohne daß deren sonstige Funktionsweise Funktionsweise beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß åede in Schwingung versetzbare Bandage doppelwandig ausgeführt und der Hohlraum zwischen Außenwand und Innenwand der Bandage mit schalldämpfendem Material ausgefüllt ist.
  • Das schalldämpfende Material im Hohlraum der doppelwandigen Bandage erfüllt eine doppelte Funktion. Zum einen werden von dem im Innern der Bandage angeordneten Rüttler unmittelbar erzeugte Geräusche nur erheblich gedämpft durchgelassen, während andererseits der Bandage auch weitgehend die Eigenschaft eines Resonanzkastens genommen wird, so daß sie von sich aus im Vergleich zu den einwandigen Bandagen der bekannten Vibrationswalzen einen wesentlich geringeren Geräuschpegel verursacht. Dabei bleibt die sonstige Funktionsweise unbeeinflu3t, weil die der Geräuschdämpfung dienenden Naßnahen nach der Erfindung im Innern der Bandage und darüber hinaus so getroffen sind, daß eine Behinderung anderer arbeitender Maschinenteile ausgeschlossen ist und diese Teile jederzeit zugänglich bleiben.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung siekt vor, daß der Hohlraum zwischen Innenwand und Außenwand der Bandage mit wasser befüllbar ist, das dann als schalldämpfendes Material dient.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hohlraum zwischen den beiden Wänden der Bandage mit Kunststoff ausgeschäumt. Diese Ausführung ist insofern besonders vorteilhaft, als der Kunststoffschaum als solcher das Gewicht der Bandage kaum vergrößert und wegen seines seines geringen Gewichts auch nur eine dünne und somit ebenfalls leichte Innenwand erfordert. Das Ausschäumen wird vorzugsweise mittels eines für sich bekannten, aus zwei Komponenten zusammengesetzten Kunststoffes vorgenommen.
  • Gegenüber der Verwendung von Wasser als schalldämpfendem Material hat das Ausschäumen mit Kunststoff auch noch den Vorteil, daß der Hohlraum zwischen den beiden Wänden der Bandage konserviert wird.
  • Durch die vorstehende erfindungsgemäße Maßnahme an der Bandage wird bereits eine sehr weitgehende Herabsetzung des Geräuschpegels erreicht. Eine noch weiter gehende Verminderung des Arbeitsgeräusches kann in Weiterbildung der Erfindung noch dadurch erhalten werden, daß auch die beiderseitigen Bandagendeckel doppelwandig ausgefuhrt werden und der Hohlraum zwischen ihren Wänden mit schalldämpfendem Material ausgefüllt wird.
  • In den Fig.1 bis 3 der Zeichnung sind verschiedene Ausfirungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei die einzelnen Figuren jeweils einen Längsschnitt durch die Bandage wiedergeben.
  • Bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungen wird die auf beiden Seiten drehbar an einem Maschinenrahmen gelagerte, von einer nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung in Drehung versetzbare Bandage 1 von einer mit hoher Drehzahl rotierende Welle 2 durchsetzt, auf der Unwuchten 3 sitzen, die die Bandage in Schwingung versetzen.
  • Bei der Ausführung nach Fig.1 ist nur der Bandagenmantel la mittels mittels einer Innenwand 4 doppelwandig ausgeführt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind auch die seitlichen Bandagendeckel ib in die doppelwandige Ausführung ein%ejgen, wobei die Innenwände 5 der ecel Ib im Bereich m die sie durchsetzende Welle herum mit den Deckelaussenwänden fl) verbunden sind, die wiederum an die Außenwand des Bandagenmittels çngeschlossen sind.
  • Bei den Ausführungen nach Fig.1 und 2 bildet die Innenwand 4 bzw. 4 und 5 einen einstückigen Bestandteil der Bandage 1.
  • wobei die Anordnung so getroffen werden Kann, daß der Hohlraum dazwischen vollständig nach aussen abgedichtet ist, so daß als schalldämpfendes Material in diesem Hohlraum auch Wasser benützt werden kann. Der Hohlraum kann aber auch mit kunststoff ausgeschäumt werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 besteht zwischen der Bandageninnenwand 4 und 5, die sich auch über die Bandaendeckel erstreckt, und der Bandagenaußenwand keine feste Verbindung.
  • Die Innenwand wird in diesem Falle von dem Kunststoff 7 getragen, der den Hohlraum zwischen Innenwand und kussenwand füllt, ist also auf diesem Kunststoff schwimmend gelagert.
  • Diese Ausführung zeichnet sich durch eine optimale Schalldämpfung aus, weil keinerlei schalleitende Brücke zwischen Innenwand und Aussenwand vorhanden ist.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Fatentanspruche 1. Vibrationswalze mit mindestens einer Bandage, die durch einen in ihr angeordneten Rüttler oder dgl. in ochwingungversetzbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede in Schwingung versetzbare Bandage (1) einen doppelwandigen Bandagennantel (la) aufweist und der Hohlraum zwischen Aussenwand und Innenwand (4) des Bandagemantels (1) mit schalldämpfendem Material (7) ausgefüllt ist.
  2. 2. Vibrationswalze nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen Innenwand und Außenwand des Bandagemantes (1) mit Wasser befüllbar ist.
  3. 3. Vibrationswalze nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen Innenwand und Außenwand des Bandagemantes (ia) mit Kunststoff ausgeschäumt ist.
  4. 4. Vibrationswalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h gekennzeichnet, daß auch die beiderseitigen Bandagedeckel (ib) doppelwandig ausgeführt sind und der Hohlraum zwischen ihren Wänden mit schalllä.mpfendem Material (7) ausgefüllt ist.
    L e e r s e i t e
DE19732315972 1973-03-30 1973-03-30 Vibrationswalze Expired DE2315972C3 (de)

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DE2315972A1 true DE2315972A1 (de) 1974-10-03
DE2315972B2 DE2315972B2 (de) 1978-11-30
DE2315972C3 DE2315972C3 (de) 1979-08-02

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DE (1) DE2315972C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0754802A1 (de) * 1995-07-19 1997-01-22 Sakai Heavy Industries, Ltd. Vibrations-Gummiradwalze
DE102016206545A1 (de) * 2016-04-19 2017-10-19 Baulabor Fienstedt Gmbh Beheizbare Walze zum Verdichten von Asphalt und Verfahren zum Betreiben einer beheizbaren Walze
WO2021079169A1 (en) * 2019-10-22 2021-04-29 Volvo Construction Equipment Ab Noise reducing resonator in a surface compaction machine

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DE102016206545B4 (de) 2016-04-19 2020-06-10 Baulabor Fienstedt Gmbh Beheizbare Walze zum Verdichten von Asphalt und Verfahren zum Betreiben einer beheizbaren Walze
WO2021079169A1 (en) * 2019-10-22 2021-04-29 Volvo Construction Equipment Ab Noise reducing resonator in a surface compaction machine

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DE2315972C3 (de) 1979-08-02
DE2315972B2 (de) 1978-11-30

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