DE2315784B2 - Bildwandlereinrichtung - Google Patents
BildwandlereinrichtungInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/26—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
- H01J31/28—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen
- H01J31/34—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen having regulation of screen potential at cathode potential, e.g. orthicon
- H01J31/38—Tubes with photoconductive screen, e.g. vidicon
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- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/58—Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
- H01J29/64—Magnetic lenses
- H01J29/66—Magnetic lenses using electromagnetic means only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwandlereinrichtung mit einer eine fotoleitende Schicht enthaltenden
Bildwandlerröhre und encSang des Außenumfangs der Bildwandlerröhre angeordneten Ablenk-
und Fokussierungsspulen zum Erzeugen eines Ablenkmagnetfeldes bzw. eines Fokussierungsmagnetfeldes
in der Bildwandlerröhre.
Bei Farbbildwandlern ist es übliche Praxis, mit Hilfe einer Bildwandlerröhre Fa«osignale für die
Primärfarben zu erzeugen und d"se Farbsignale
einander zu überlagern, um am Ausgang der Bildwandlereinrichtung ein Farbbild zu erhalten. Bei einer
solchen Farbbilderzeugung führt eine unbefriedigende überlagerung der Farbsignale zu einer Verschiebung
der Primärfarbbilder, und dies ergibt wiederum eine schlechte Bildqualität. Diese Verschiebung der Primärfarbbilder
rührt zum Teil von der Bildverzeichnung her, die in der aus der Bildwandlerröhre und den
entlang deren Außenumfang angeordneten Spulen bestehenden Bildwandlereinrichtung entsteht. Diese
Bildverzeichnung hängt in erster Linie von dem A.blenkgebiet der Bildwandlerröhre ab. so daß das
Ausmaß der Bildverzeichnung durch das Betriebssystem für die Bildwandlerröhre bestimmt wird. Die
Fokussierungssysteme Tür eine Vidikonröhre. wie sie als Bildwandlerröhre für Farbfernsehkameras üblich
ist. lassen sich grob in einen Typ mit elektrostatischer Fokussierung, einen Typ mit elektromagnetischer
Fokussierung und einen Typ mit einer Kombination aus elektrostatischer und elektromagnetischer Fokussierung
unterteilen, wobei im letzteren Falle die elektrostatische Fokussierung der elektromagnetischen
Fokussierung überlagert ist. Von diesen verschiedenen Typen sind der Typ mit elektromagnetischer
Fokussierung und der Typ mit kombinierter Fokussierung durch eine für sie spezifische S-förmige so
Bildverzeichnung gekennzeichnet. Die Verzeichnung der Primärfarbbilder tritt typisch bei einer Farbfernsehkamera
auf, bei der für den Helligkeitskanal, der eine hohe Auflösung verlangt, eine Vidikonröhre mit
kombinierter Fokussierung verwendet wird, während für die Chrominanzkanäle Vidikonröhren mit elektrostatischer
Fokussierung zum Einsatz kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildwandlereinricbtung der eingangs erwähnten Art
so auszubilden, daß die bei Bildwandlerröhren mit elektromagnetischer oder kombinierter elektrostatischer
und elektromagnetischer Fokussierung auftretende S-förmige Bildverzeichnung geringer wird
als bisher und die dadurch bedingte Farbbildverscbiebung eliminiert wird, ohne die Auflösung zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes
an der Steiie auf der Achse der Bildwandlerröhre, an der die Intensität des Ablenkmagnetfeldes ihren Maximalwert
aufweist, 80% ihres eigenen Maximalwertes nicht übersteigt, während die Stelle auf der Achse der
Bildwandlerröhre, an der die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes
ihren Maximalwert aufweist, der fotoleitenden Schicht in der Bildwandlerröhre in
bezug auf die Stelle mit maximaler Intensität des Ablenkmagnetfeldes gegenüberliegt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung dt: Ei'J r-.andlereinrichtung
führt zu einer wesentlichen Verringerung der auf die magnetischen Fokussierungsmittel für die
Bildwandlerröhre zurückgehenden Bildverzeichnung.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung, ihrer Ziele und Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung
Bezug genommen, in der ein bevorzugtes Ausfithrungsbeispiel
für eine ertindungsgemäß ausgebildete Bildwandlereinrichtung veranschaulicht ist: dabei zeigt
in der Zeichnung
Fig. la einen schematisch gehaltenen Schnitt
durch die wesentlichen Bauteile einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bildwandlercinrichtung.
Fig. 1 b ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Intensitätsverteilung der von den in Fig. la dargestellten
Fokussierungs- und Ablcnkspulen erzeugten Magnetfelder.
F i g. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Intensitätsverteilung für mit Hilfe unterschiedlicher
Typen von im Rahmen der Erfindung erprobten Fokussierungsspulen erzeugte Magnetfelder und
F i g. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Zusammenhanges zwischen der S-förmigen Bildverzeichnung
einerseits und dem Intensitätsverhältnis zwischen dem Fokussierungsmagnetfeld an einer Stelle
mit maximaler Intensität des Ablenkmagnetfeldes
und dem Maximalwert für die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes andererseits.
Die in F 1 g. 1 dargestellte Bildwandlereinrichtung weist eine Bildwandlerröhre ! auf. die zur Bauart mn
Fotoleitung gJiört und beispielsweise als Vid.:,onrvhre
ausgebildet sein kann, so daß sie im folgenden kurz alä Vidikon bezeichnet werden soll. Das in Y 1 g. 1
dargestellte Vidikon 1 enthalt eine Aperturscheibe 2. die zur Definition des von der im Hals des Vidikons 1
angeordneten Kathode ausgehenden Elektronenstrahls dient und einen Objektpunkt für das fclektronenlinsensystem
bildet, und eine fotoleitende Schicht 3. die auf der Lichteinfallsseite des Vidikons 1 angeordnet
ist und eine Bildfläche für das E1. ironenlinsensystcm
bildet. Für die Entnahme eines Bildsignalstromes au? der fotoleitenden Schicht 3 im Vidikon 1 ist ein Zielring
4 vorgesehen, und am Außenumfang des Vidikons 1 sind eine Ablenkspule 5 und eine Fokussic
rungsspule 6 angeordnet. Die Intensitätsverteiluni für die von der Ablenkspule 5 bzw. der Fokussierungs
spule 6 erzeugten Magnetfelder ist in Y i g. 1 b durcl eine gestrichelte Linie 7 bzw. eine ausgezogene Linie 1
veranschaulicht.
In der oben beschriebenen und in der Zeichnung
veranschaulichten Bildwandlereinrichtung werden die von der Kathode emittierten und durch die Aperturscheibe
2 definierten Elektronenstrahlen durch das Fokussierungsmagnetfeld der Fokussierungsspule 6
einerseits fokussiert und durch das Ablenkmagneifeld der Ablenkspule 5 andererseits abgelenkt. Die auf
diese Weise abgelenkten Elektronenstrahlen tasten die gesamte Oberfläche der fotoleitenden Schicht 3 ab,
und als Ergebnis dieser Abtastung läßt sich an dem mit ι ο
.(Z1) 4
)= J
- w
der fotoleitenden Schicht 3 verbundenen Zielring 4 ein Bildsignalstrom abnehmen, der die Helligkeit des
aufgenommenen Objekts wiedergibt Die in einem solchen Falle auftretende S-förmige Aberration und
sphärische Aberration lassen sich durch die nachstehenden Gleichungen auf der Basis einer dritten
Aberrationsgleichung berechnen, durch die der Elektronenweg nach einer Methode der Elektronenoptik
bestimmt wird, die nur das Fokussierungssystem in Rechnung stellt
(D (2)
•ι· u.^w„ ^. o ,_,, Koeffizienten
der S-förmigen Aberration, B(Z1) den Koeffizienten
der sphärischen Aberration, Z die Achse der Bildwandlerröhre oder die Zentralachse der Elektror°nlinse
des Vidikons 1, Z0 den Koordinaten wert der
Aperturscheibe 2 oder des Objektpunktes auf der Z-Achse, Z1 den Koordinatenwert der fotoleitenden
Schicht 3 oder der Bildfläche auf der Z-Achse, Z2 den
Koordinatenwert für einen Punkt auf der Z-Achse auf der anderen Seite der fotoleitenden Schicht 3. wo die
des Vidikons 1 erzeugten \blenkmagnetfel reichend klein ist und u[ und .J1 die Ableitungen erster
Ordnung nach Z. Da die Bildverzeichnung innerhalb des Ablenkbereichs bestimmt wird, erstreckt sich die
Integration für den Koeffizienten der S-förmigen Aberration in Gleichung 1 von Z2 bis Z1. Ebenso
lassen sich «, Pv Q, L, M und N nach den folgenden
Gleichungen erhalten:
- = I/ r/)(Ulu,' -U1H2).
a
2HinC*
ΙΙ/^Γ+
16 t ΙηίοΦ L c0 2HinC
\'Φ
= __L- Γ1 (,„■■+ <η2}-φ""
γ L 2
; 11
in denen H und Φ die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes
bzw. das elektrische Potential auf der Z-Achse, Φ" und H" die Ableitungen zweiter Ordnung
nach Z, e die Ladung eines Elektrons, Di0 den Restmod
eines Elektrons, </>"" die Ableitung vierter Ordnung
nach Z. c die Lichtgeschwindigkeit und t<j und ιι'2
unabhängige harmonische Lösungen auf einem paraxialen Kreis mit den beiden untenstehenden Bedingungen
bezeichnen:
Jh1(Z0) = 1 Jh2(Z0) = 0
(3)
= 0
wobei Zn der Koordinatenwert der Irisfläche des
Elektronenlinsensy*tetns der Bildwandlerröhre und Hi(Z) und U1(Z) eine gerade Linie bzw. eine Parabel
bezeichnen, wobei u, und u2 die Gleichung 3 in etwa
erfüllen, obwohl ihre exakten W;rte durch die Auflö-
55 sung einer den paraxialen Kreis betreffenden Gleichung erhalten werden.
Der Punkt auf der Z-Achsc, in dem die Intensitäi
des von der Ablenkspule 5 erzeugten Ablenkmagnet feldes ihren Maximalwert hat, ist in Fig, Ib durcl
60 einen Köordinatcnwert Z1, bezeichnet. Weiter is
angenommen, daß der Maximalwert für die Intensitä des Fokussierungsmagnetfeldes Hmax und der Inten
sitätswert air das Fokussterungsmagnetfeld an de Koordinate Zd auf der Z-Achsc, wo die Intensität de
65 Ablenkmagnetfeldes ihren Maximalwert hat, Hd ist
In Fig. 2 sind fünf hypothetische Typen von Bild
wandlcrcinrichtungen angenommen: ein Typ A mi einem Verhältnis zwischen Hd und Hmax von ctw
100%; ein Typ B mit einem Verhältnis von Hd zu
Hmax von etwa 90% wie bei den üblichen Bildwandlereinrichtungen
; Typen C und D mit einem Verhältnis zwischen Hd und Hmax von etwa 80% oder weniger
wie bei der vorliegenden Erfindung, wobei die Typen A bis D Bildwandlereinrichtungen mit kombinierter
Fokussierung sind; und ein Typ E1 der eine Bildwandlerröhre
mit elektrostatischer Fokussierung und einem Fokussierungsmagnetfeld der Größe Null darstellt.
Die Koeffizienten e(Z,) Tür die S-förmige Aberration
bei diesen verschiedenen Bildwandlerein richtungen sind nach Gleichung 1 berechnet.
In einer Testreihe werden Fokussierungsspulen mit den Eigenschaften hinsichtlich der Verteilung des
Fokussierungsmagnetfeldes entsprechend den oben geschilderten Bautypen A bis D gemäß Fig. 2
hergestellt und jeweils in Kombination mit der gleichen Ablenkspule rund um ein Vidikon 1 montiert,
für das dann die Bildverzeichnung gemessen wird. Die theoretischen Werte für die Koeffizienten e(Z,)
für die S-förmige Aberration und die Messungen der Bildverzeichnung bei diesen Vidikontypen sind unten
in der Tabelle 1 zusammengestellt:
Tabelle I | Gemessene | Bildverzeichn ung | |
Fokussie- | Berechnete | Gcsamtver | |
rungsmngnet- fcldtyp |
Werte Tür F(Z1) | zeichnung | |
3,17 | |||
A | 0,103 | 2,38 | |
B | 0,088 | 1,50 | |
C | 0,024 | 1.25 | |
D | 0,005 | 1.25 | |
E | 0 | S-fiinnige | |
Verzeichnung | |||
1,92 | |||
1.13 | |||
0.25 | |||
0 | |||
0 |
Jeder der in der Tabelle 1 enthaltenen Werte für die Bildverzerrung ist nach der Anzahl der Abtastzeilen
für das Fernsehbild gemessen und stellt einen Durchschnitt für eine Mehrzahl von Vidikons dar. bei denen
die größten Bildverzeichnungen auftraten. Die für die Bildwandlereinrichtungcn der Typen A bis D mit
kombinierter Fokussierung gemessenen Bildverzeichnungen in Tabelle 1 enthalten auch andere als die
S-förmigen Bildverzeichnungen. Da die S-förmige Bildverzeichnung spezifisch ist für Bildwandlereinrichtungen
mit elektromagnetischer oder kombinierter Fokussierung, zeigen Bildwandlereinrichtungen wie
der Typ £ mit rein elektrostatischer Fokussierung keine solche S-förmige Bildverzeichnung. Daher kann
der Wert für die für die Bautypen A bis D jeweils typischen S-förmigen Bildverzeichnungen durch die
Differenzen aus den gemessenen Werten für die Bildverzeichnungen für diese Typen A bis D einerseits
und dem Wert für die Bildverzeichnung bei der Bildwandlereinrichtung des Typs E andererseits bestimmt
werden.
Die Testergebnisse zeigen, daß es einen Zusammenhang zwischen der S-förmigen Bildverzeichnung und
dem theoretischen Wert tür den Koeffizienten e(Z,) für die S-förmige Aberration in der Weise gibt, daß
die S-fönoige Bildverzeichnung geger ausfällt, wenn
der Koeffizient e(Zt) fur die S-förmige Aberration
abnimmt
Für die Untersuchung des Einflusses der S-förmigen
Bildverzeichnung auf den Zusammenhang zwischen dem Ablenkmagnetfeld und dem Fokussierungsmagnetfeld für jede der Bildwandlcreinrichtungcn der
Typen A bis E wird nunmehr auf F i g. 3 Bezug genommen, in der längs der Abszisse das Verhältnis
zwischen der Intensität des Fokussicrungsmagnctfeldes Hd an der Stelle Z0 einerseits und dem Maximalwert
Hmax für die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes andererseits aufgetragen ist, während die Ordinate
die Werte für die S-förmige Bildverzeichnung an Hand der Anzahl der Abtastzeilen wiedergibt. Die
Darstellung in Fig. 3 zeigt, daß eine in bekannter
Weise praktisch vernachlässigbarc S-förmigc BiIdver7eichnung von 0,5 Abtastzeilen oder weniger
erreicht wird, wenn das Verhältnis zwischen H11 und
Hmax einen Wert von 80% nicht übersteigt. Daraus ergibt sich der Schluß, daß die mit den Bildwandlcreinrichtungen
der Typen C. D und E crziclbarcn Verteilungen für das Fokussierungsmagnetfeld für
einen praktischen Einsatz geeignet sind. Eine erneute Betrachtung der Darstellung in F i g. 2 zeigt, daß die
Bildwandlereinrichtungen der Typen C und D eine scharf ausgeprägte Form für die Verteilung des
Fokussierungsmagnetfeldes zeigen und dadurch gekennzeichnet sind, daß die Stelle, wo die Intensität
des Fokussierungsmagnetfeldes ihr Maximum hat.
bei Betrachtung von der Koordinate Zd auf der
Röhrenachse aus, bei der die Intensität des Ablenkmagnetfeldes ihren Maximalwert hat, auf der anderen
Seite als die fotoleitende Schicht 3 in der Bildwandlerröhre liegt.
Die bei Vidikonröhren der Typen A bis E mit entsprechender Verteilung des Fokussierungsmagnetfeldes
erzielbarc Auflösung wurde an Hand von tatsächlichen Messungen und Berechnung des Grades des
Amplitudenganges bestimmt. Das Ausmaß des Amplitudenganges in Verbindung mit 400 Abtastzeilcn wurde
berechnet, indem zunächst der Koeffizient B(Z1) für die sphärische Aberration gemäß der Gleichung 2
bestimmt und sodann der Durchmesserbereich für einen Elektronenstrahl in geringem Abstand vom
paraxialen Weg mit Hilfe dieses Koeffizienten B(Zx )
für die sphärische Aberration ermittelt wurde. Auf der anderen Seite wurde das Ausmaß des Amplitudenganges
im Zentrum des Bildmusters für eine Anzahl
von Vidikons jeder Bauart tatsächlich gemessen, um einen Durchschnittswert dafür zu gewinnen. Das so
für jeden Typ von Vidikon erhaltene Ausmaß des Amplitudenganges ist unten in der Tabelle 2 zusammengestellt
Die in Tabelle 2 zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß das Ausmaß des Amplitudenganges für die
Bautypen B und C bei den berechneten Werten besser liegt als für die anderen Arten von Vidikons,
während der Bautyp G den Bautyp B in den gemessenen Werten für das Ausmaß des Amplitudenganges
Fckussierungs- | Ausmaß des Amplitudenganges | berechnete Werte | ■1 | gemessene Werte |
magnetfekftyp | {"/ | 34,5 | 34,0 | |
37,5 | 34,5 | |||
A | 37,5 | 37,5 | ||
B | 35,2 | 32,0 | ||
C | 3U | 30,0 | ||
D | ||||
E |
übertrifft. Es ist möglich, die Auflösung eines Vidikons des Typs C dadurch zu verbessern, daß an Stelle der
bei einem solchen Vidikon üblicherweise verwendeten Fokussierungsspule eine Fokussicrungsspule des Typs
C eingesetzt wird.
In de? vorstehenden Beschreibung ist die erfindungsgemäß
ausgebildete Bildwandlereinrichtung zwar mit einer Vidikonröhre als Bildwandlerröhre
erläutert, es liegt jedoch auf der Hand, daß die Erfindung nicht auf diese Art von Bildwandlerröhren be- ι ο
schränkt ist, sondern sich ebenso auf andere Arten von Bildwandlerröhren einschließlich der Plumbikons erstreckt.
Weiterhin erstreckt sich die Erfindung nicht nur auf Farbbildwandlereinrichtungen der oben beschriebenen
Art, sondern ebenso auf optische Zeichenleser oder ähnliche Einrichtungen, die eine Bildwandlereinrichtung
mit geringer Bildverzeichnung verlangen.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes
an einer Stelle auf der Röhrenachse, an der die Intensität des Ablenkmagnetfeldes der Ablenkspule
ihren Maximalwert hat, 80% ihres eigenen Maximalwertes nicht überschreitet und daß die Stelle
auf der Röhrenachse, wo die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes ihren Maximalwert hat, von der
Stelle mit maximaler Intensität des Ablenkmagnetfeldes aus gesehen auf der anderen Seite als die fotoleitende
Schicht liegt. Aus diesem Grunde weist eine
erfindungsgemäß ausgebildete Bildwandlereinrichtung den Vorteil auf, daß die den Bildwandlereinrichtungen
mit elektromagnetischer Fokussierung oder kombinierter elektrostatischer und elektromagnetischer Fokussierung
eigene S-förmige Bildverzeichnung auf einen praktisch vernachlässigbaren Wert vermindert
wird, ohne daß dadurch die Auflösung ungünstig beeinflußt würde. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß
ausgebildeten Bildwandlereinrichtung gegenüber einer üblichen Bildwandlcreinrichtung liegt darin,
daß es möglich ist, die Verschiebung der Farbbilder zu eliminieren, die sich häufig aus der überlagerung
der Farbbilder ergibt, wenn Vidikons mit kombinierter Fokussierung und elektrostatischer Fokussierung füi
den Helligkeits- bzw. die Chrominanzkanäle eingesetzt werden, d. h. die Verschiebung der Farbbilder, di(
aus dem Einsatz von Bildwandlerröhren unterschied licher Fokussierungsart in einer Farbfernsehkamen
entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bildwandlereinrichtung mit einer eine fotoleitende Schicht enthaltenden Bildwandlerröhre und entlang des Außenumfangs der Bildwandlerröhre angeordneten Ablenk- und Fokussierungsspulen zum Erzeugen eines AblenkmagnetfeWes bzw, eines Fokussierungsmagnetfeldes in der Bildwandlerröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes an der Stelle auf der Achse der Bildwandlerröhre, an der die Intensität des Ablenkmagnetfeldes ihren Maximalwert aufweist, 80% ihres eigenen Maximalwertes nicht übersteigt, während die Stelle auf der Achse der Bildwandlerröhre, an der die Intensität des Fokussierungsmagnetfeldes ihren Maximalwert aufweist, der fotoleitenden Schicht in der Bildwandlerröhre in bezug auf die Stelle mit maximaler Intensität des Ablenkmagnetfeldes gegenüberliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3228372A JPS48101019A (de) | 1972-03-31 | 1972-03-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315784A1 DE2315784A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2315784B2 true DE2315784B2 (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=12354629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732315784 Pending DE2315784B2 (de) | 1972-03-31 | 1973-03-29 | Bildwandlereinrichtung |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2315784B2 (de) |
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JPS5331927U (de) * | 1976-08-25 | 1978-03-18 | ||
JPS5652846A (en) * | 1979-10-03 | 1981-05-12 | Hitachi Ltd | Electrostatically focusing and electromagnetically deflecting image pick-up tube |
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-
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- 1972-03-31 JP JP3228372A patent/JPS48101019A/ja active Pending
-
1973
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- 1973-03-30 FR FR7311554A patent/FR2178951A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2315784A1 (de) | 1973-10-11 |
FR2178951A1 (de) | 1973-11-16 |
JPS48101019A (de) | 1973-12-20 |
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