DE2315350A1 - Verfahren zur oxidation von kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur oxidation von kohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE2315350A1 DE2315350A1 DE2315350A DE2315350A DE2315350A1 DE 2315350 A1 DE2315350 A1 DE 2315350A1 DE 2315350 A DE2315350 A DE 2315350A DE 2315350 A DE2315350 A DE 2315350A DE 2315350 A1 DE2315350 A1 DE 2315350A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saponification
- oxidation
- liquid phase
- liquor
- organic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/48—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups
- C07C29/50—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups with molecular oxygen only
- C07C29/52—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups with molecular oxygen only in the presence of mineral boron compounds with, when necessary, hydrolysis of the intermediate formed
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/18—Systems containing only non-condensed rings with a ring being at least seven-membered
- C07C2601/20—Systems containing only non-condensed rings with a ring being at least seven-membered the ring being twelve-membered
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Zentralbereich Patente, Harken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk E/Gi
2 6. MRZ. 1973
Verfahren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen
mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen zu den entsprechenden Alkohol-Keton-Gemischen, insbesondere
ein Verfahren, bei dem eine Wiedergewinnung und Wiederverwendung der zur Reinigung des Reaktionsgemisches eingesetzten
Verseifungslauge mit einer oxidativen Beseitigung der darin gelösten organischen Nebenprodukte verbunden ist.
Kohlenwasserstoffe können mit molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gasen oxidiert werden. Von grosser technischer Bedeutung ist dabei die Oxidation zu Alkoholen, die zur Erhöhung
der Selektivität in Gegenwart von Katalysatoren oder anderen Hilfsstoffen durchgeführt wird.
Typische Oxidationskatalysatoren werden z.B. in der DT-OS 2 028 166 beschrieben. Es sind dies anorganische und organische
Verbindungen von Übergangsmetallen., Vorzügsweise von
Kobalt und Mangan.
Le 14 921 - 1
'Genannt seien hier beispielhaft Kcbalt·-Naphthenate, -Oleat,
-Stearat und -Äthylhexanat sowie das Kobaltsalz eines stöchiometrischen
Gemisches aus dem Mono- und dem Diester des Isotridecanols mit Orthophosphorsäure.
BorverMndungen werden als Veresterungskomponente für den bei dem Oxidationsverfahren entstehenden Alkohol in der US-Patentschrift
3 243 449 beschrieben·. Die Verbindungen werden in mindestens stöchiometrischen Mengen, bezogen auf den Alkoholgehalt
des Oxidationsgemisches, eingesetzt.
Typische Borverbindungen, die bei solchen Oxidationsprozessen Verwendung finden, sind Borsäuren, wie z.B. Ortho- und Metaborsäure,
Borsäureester, wie z.B. die Monoester aus Metaborsäure und dem Alkohol des zu oxidierenden Kohlenwasserstoffes,
beispielsweise Cyclohexylmetaborat, wenn Cyclohexan die Ausgangsverbindung ist und Borsäureanhydride, wie z.B. B2O, und
B^O1-. Mischungen dieser Borverbindungen können ebenfalls eingesetzt
werden« · ·
Das Reaktionsgemisch wird zur Abtrennung der bei der Kohlenwasserstoffoxidation
gebildeten wasserlöslichen Nebenprodukte und gegebenenfalls der eingesetzten Borverbindungen einer
Wasserwäsche bzw. einer Hydrolyse mit Wasser unterworfen. Die Wasserphase wird bei technischen Prozessen im allgemeinen im
Kreislauf geführt; ein Teilstrom der wäßrigen Lösung wird dabei dem Kreislauf zur Wiedergewinnung der verwendeten Borverbindungen
bzw. zur Aufarbeitung der darin enthaltenen Nebenprodukte entnommenο
Die nach der Wässerwäsche vorliegende organische Phase besteht
neben dem gewünschten Alkohol^Keton*-Gemisch aus nicht umgesetztem
Kohlenwasserstoff» anderen Mono- und Dialkoholen,
Le A 14
Aldehyden bzw. Ketonen, Estern von Mcnc-, Di- und Hydroxycarbonsäuren
sowie noch verbliebenen Restmengen nicht verestert vorliegender Carbonsäuren. Üblicherweise werden diese
Gemische einer Alkaliwäsche unterworfen zwecks Verseifung der Ester und Abtrennung der restlichen sowie der freigesetzten
Carbonsäuren. Man benutzt hierzu z.B. wässrige Natronlauge sowie eine Sodalösung (DT-OS 2,118,279) in einer Konzentration
von 1,5 - 14, vorzugsweise 3-10 Gew.-% Natriumionen.
Die bei diesem Verfahrensschritt anfallende Verseifungslauge
enthält unabhängig vom ausgeübten Oxidationsverfahren neben geringen Mengen an freiem Alkali die Alkalisalze der als Nebenprodukte
entstandenen Carbonsäuren sowie weitere nicht saure, aber in wäßriger, verdünnter Lauge lösliche Produkte
des Oxidationsprozesses wie z.B. Mono- und Dialkohole. Zur Rückgewinnung der wertvollen Monoalkohole wird die Verseifungslauge
andestilliert oder durch Einblasen von Dampf abgestreift. Die verbleibende Endlauge, die neben dem Alkali
grosse Mengen organischer Nebenprodukte enthält, wird aus
dem Prozeß ausgeschleust. Diese Endlauge enthält bei technischen Prozessen in der Regel 5-15 Gew.-% organisch gebundenen
Kohlenstoff bzw. ca. 30 bis 120 kg C/t erzeugten Alkohol-Keton-Gemisches.
Eine Beseitigung der organischen Inhaltsstoffe ist aus Gründen des Umweltschutzes dringend erforderlich. Die dafür bisher
vorgeschlagenen Methoden sind unbefriedigend. Eine biologische Reinigung ist wegen der grossen Mengen gelöster organischer
Inhaltsstoffe mit sehr hohen Kosten verbunden. Ausserdem weist sie den Nachteil auf, dass das gesamte Alkali mit
dem Abwasser in den Vorfluter gelangt.
Versuche, die Verseifungslauge thermisch zu verbrennen, haben
ganz entscheidende technische Schwierigkeiten gezeigt. Der
Le A 14 921 - 3 -
409842/1074
im Verbrennungsofen anfallende alkalische Schmelzrückstand
besitzt ein hohes Aufschlussvermögen gegenüber allen Ausmauerungsmaterialien.
Das gilt in verstärktem Masse für Alkaliborat-haltige Rückstände, die zwangsläufig bei der Verbrennung
von Verseifungslaugen aus in Gegenwart von Borverbindungen durchgeführten Oxidationsverfahren anfallen. Dadurch ergeben
sich für technische Verbrennungsanlagen unzureichende Laufzeiten.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, mit dessen Hilfe eine Alkalirückgewinnung bei gleichzeitiger Beseitigung der organischen
Inhaltsstoffe der beschriebenen Verseifungslauge
ermöglicht wird. Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen, in deren Verlauf
die Verseifungslauge durch Nassoxidation der organischen Verunreinigungen zu im wesentlichen CO2 und Wasser gereinigt wird,
indem man die Verseifungslauge mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen bei erhöhten Temperaturen und erhöhtem
Druck behandelt. Die dabei entstehende AlkalicarbonatZ-bicarbonat-Lauge
wird erneut als Verseifungslauge in den Prozeß zurückgeführt.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Oxidation von C^ - C20 Kohlenwasserstoffen mit molekularen
Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Katalysatoren oder Hilfsstoffen, wie z.B. Borverbindungen, gegebenenfalls
Zwischenschaltung einer Wasserwäsche oder Hydrolysestufe zur Abtrennung von Nebenprodukten sowie gegebenenfalls
von Hilfsstoffen, Verseifung des organischen Reaktionsgemisches
mit einer wäßrigen, alkalischen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man die dabei anfallende wäßrige, organische
Verunreinigungen enthaltende Verseif ungsablauge einer Flüssigphasenoxidation
mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in zur vollständigen Verbrennung der organischen Verunreinigungen
ausreichenden, mindestens stöchiometrischen Mengen,
Le A 14 921 - 4 -
4098-42/1074-
in einer auf mindestens 2000C erhitzten Reaktionszone, bei
einem Druck, der ausreicht, um wenigstens einen Teil des Wassers in flüssiger Phase zu halten, unterwirft und die dabei
entstehende Alkalicarbonat~/-bicarbonat-Lösung wieder der Verseif
ungsstufe zuführt.
Für diesen Oxidationsprozess geeignet sind gesättigte, lineare,
verzweigte oder cyclische Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen pro Molekül, wie z.B. Cylopentan, Cyclohexan,
Methylcyclohexan, Cycloheptan, Dimethylcyclohexan, Cyclododecan, η-Butan, n-Pentan, η-Hexan, CLp " C^-Erdölnaphthan,
Octadecan, Nonadecan und Eikosan. Bevorzugt können Kohlenwasserstoffe mit 5-12 C-Atomen, besonders bevorzugt
können nach dem Verfahren Cyclohexan und Cyclododecan zu einem entsprechenden Alkohol/Keton-Gemisch oxidiert werden. Für
das Verfahren ist es nicht erforderlich, dass das Ausgangsprodukt völlig frei von ungesättigten Stoffen ist (im Falle
von Cyclohexan z.B. Cyclohexen), solange es zu mehr als 95 Mol-% aus gesättigten Kohlenwasserstoffen besteht.
Unter molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen sind z.B. reiner Sauerstoff, Sauerstoff-Luft-Gemische, Sauerstoff-Stickstoff-(oder
sonstige Inertgase) Gemischt, Luft oder mit Stickstoff , C02 oder Wasserdampf verdünnte Luft zu verstehen.
Es war nicht vorherzusehen, dass sich die mit den Alkalisalzen von Mono-, Di- und Hydroxycarbonsäuren sowie mit Alkoholen
verunreinigte Verseifungsablauge durch Flüssigphasenoxidation in einem Umfang reinigen lässt, dass eine vollständige
Rezirkulation der Verseifungslauge und damit eine Rückgewinnung des eingesetzten Alkalis in Form einer Alkalicarbonat/-bicarbonatlösung
möglich ist. Ferner überraschte, dass trotz der hohen Temperaturen keine zu Harz- und Schlammbildung führenden
Reaktionen eintraten, die eine verfahrenstechnisch einfache Rezirkulation der Lauge sehr erschweren würden.
Le A 14 921 - 5 -
In den beigefügten Zeichnungen 1 und ?. ist das erfindungsgemässe
Verfahren am Beispiel der Oxidation von Cyclohexan mit
Luft in Gegenwart von Metaborsäure zu einem Gemisch aus Cyclohexanol und Cyclohexanon schematisch dargestellt»
Cyclohexan, Luft und Metaborsäure werden durch die Leitungen
a, b und c der Reaktionszone 1 zugeführt. Sauerstoffarmes Abgas tritt über d aus. . Das Reaktionsgemisch gelangt über e
in die Hydrolysezone 2 und wird dort mit einem wässrigen Strom k in Berührung gebracht.
Die in 1 entstandenen Borsäureester zerfallen in den entsprechenden
Alkohol und Borsäure. Nach der Phasentrennung 3 wird
aus dem wässrigen Strom g durch Vakuumkühlkristallisation und Zentrifugieren des entstandenen Kristallbreies in 4 Orthoborsäure
zurückgewonnen, die nach Dehydratation infDehydrator 5
als Metabor säure über c wieder der Reaktion zugeführt wird. Frische Orthoborsäure wird nach Auflösen in Wasser über die
Leitung h eingespeist. Die bei der·Kristallisation, anfallende
Mutterlauge sowie die kondensierten Kristallerbrüden werden durch die Leitung k, Frischwasser durch i der Hydrolysezone
2 zugeführt. Die nach der Trennung in. 3 anfallende organische Phase besteht aus nicht umgesetztem Cyclohexan, Cyclohexanol,
Cyclohexanon, Nebenprodukten wie Cycldhexylestern
von Mono-, Di- und Hydrocycarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, weiteren Alkoholen wie Butanol, Pentanol, Cyclohexandial-(1,2)
und -(1,3) sowie geringen Mengen an Wasser und nicht vollständig extrahierter Borsäure. Sie wird in der
Verseifungsstufe 6 mit dem wässrigen Laugestrom ν in Berührung
gebracht. Dabei werden die Ester verseift und die wasserlöslichen
Nebenprodukte extrahiert; Nach der Phasentrennung im Trennbehälter'7 wird die organische Phase in der Destillation
ι -■ - -
8 zu einem Gemisch aus Cyclohexanol und Cyclohexanon aufgearbeitet.
Aus der wässrigen, alkalischen Phase werden im Laugeabstreifer
9 durch Einblasen von Dampf (r) wertvolles Cyclo-
Le A 14 921 - 6 -
409 842/107 4
hexanol sowie weitere wasserdampfflüchtige Nebenprodukte abgetrieben.
Die dabei anfallenden Brüden werden kondensiert. Das Kondensat wird wieder in die Verseifungsstufe zurückgeführt
(s). Die abgestreifte Verseifungslauge wird der Naßoxidationsstufe
10 zugeführt und dort mit Luft, eingeleitet durch Leitung u, bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Berührung
gebracht. Dabei werden die organischen Inhaltsstoffe im wesentlichen zu CO2 und ELO oxidiert. Die Abgase, vorwiegend
aus N und C0? bestehend, werden über die Leitung X ausgespeist.
Die auf diese Weise gereinigte Verseifungslauge
wird über ν wieder der Verseifungsstufe 6 zugeführt. Eine Frischlaugeeinspeisung
erfolgt durch die Leitung w. In dem Verseifungslaugenkreislauf reichert sich langsam Natriumtetraborat
an. Da es bei der Nassoxidation und bei der Verseifung nicht stört, kann man seine Konzentration bis nahe an die Löslichkeitsgrenze
ansteigen lassen. Ein weiteres Ansteigen der Natriumtetraborat-Konzentration wird durch Ausspeisen eines
geringen Verseifungslaugenteilstromes y verhindert.
Die in der Zone 10 durchgeführte Nassoxidation ist in Zeichnung 2 für eine kontinuierliche Arbeitsweise dargestellt.
Das Verfahren kann aber auch diskontinuierlich durchgeführt werden. Sauerstoffhaltiges Gas, z.B. reiner Sauerstoff, Luft
oder eine sauerstoffhaltige Fraktion der Luftzerlegung, wird mittels Kompressor 11 auf den gewünschten Reaktionsdruck komprimiert
und ebenso wie der durch die Hochdruckpumpe 12 geförderte
Verseifungslaugenstrom t über einen Vorwärmer 13 in den Hochdruckreaktor 14 geleitet. Nach Durchlaufen der Reaktionszone
wird das Gas-Flüssigkeitsgemisch in einem Wärmeaustauscher 15 abgekühlt und im Abschneider 16 in Abgas (Strom x) und Lauge
getrennt. Die gereinigte Verseif ungslauge wird über Leitung
ν zur Verseifungsstufe zurückgeführt. Gegenbenenfalls
wird ein Teilstrom y als Abwasser ausgespeist.
Die in Zeichnung 2 dargestellten Verfahr ens stufen stehen symbolhaft
für eine Vielzahl von bekannten Variationsmöglichkei-
Le A 14 921 - 7 -
409842/1074 .
ten. So können ζ.B Reaktionygas υηά Verseifungslauge gemeinsam
oder getrennt vorgewärmt werden, wozu natürlich das aus dem Reaktor austretende Reaktionsgemisch als Heizmedium benutzt
werden kann. Die Einspeisung dient dann als Kühlmittel für für die Ausspeisung. Zum Starten der-Reaktion bzw. zum Anfahren
des Systems muss der Vorwärmer auch mit einem anderen Heizmedium beheizbar sein. Zudem muss in einem weiteren
nachgeschalteten Kühler die Reaktionswärme abgeführt werden. Es wird somit Wärme gewonnen, die zur Beheizung anderer
Systeme zur Verfügung steht.
Viele Varianten gibt es auch für die Reaktionszone 14. Sie kann im Gleich- oder Gegenstrom ein- oder mehrstufig betrieben
werden. Der oder die Reaktoren können mit einer druckfesten Rührvorrichtung versehen sein und/oder andere zur
günstigen Gasverteilung geeignete Vorrichtungen enthalten. Auch können die Reaktionsbedingungen (Temperatur, Druck und
Verweilzeit) von Reaktionsstufe zu Reaktionsstufe unterschiedlich
sein. So ist es z.B. sinnvoll, die letzte Stufe, die die Lauge durchläuft, bei höherer Temperatur und/oder mit grösserer
Verweilzeit zu betreiben, wenn man die Umsetzung der organischen Inhaltsstoffe zu COp und HpO besonders vollständig durchführen
will ο
Das hochkomprimierte Abgas (x) kann zur Energierückgewinnung
z.B. über eine Turbine geleitet werden, die ihrerseits die Energie auf den Kompressor 11 überträgt.
Die Reaktionsbedingungen für das erfindungsgemässe Verfahren
sind in relativ weitem Rahmen variabel. Die Reaktionstemperatur kann 200 bis 3700C, vorzugsweise 270 bis 3500C, betragen.
Der Reaktionsdruck soll grosser sein als der Wasserdampfdruck bei der jeweiligen Reaktionstemperatur. Demgemäss kann der
Druck zwischen 20 und 220 at, vorzugsweise zwischen 60 und 200 at, varrieren. Zudem soll mindestens so viel Wasser in
Le A 14 921 - 8 -
409B42/1G74
flüssiger Phase vorliegen, daß -lie Löslichkeit der Inhaltsstoffe der Verseifungslauge nicht unterschritten wird.
Dies erreicht man gegebenenfalls durch Verdünnen der einzuspeisenden
Verseifungslauge, indem man z.B. vor dem Kühler einen Abscheider einbaut, das Abgas gesondert kühlt und das
dabei anfallende Kondensat zum Vorwärmer 13 zurückführt. Eine weitere Möglichkeit, um genügend Wasser zur Verdampfung
im Vorwärmer zur Verfügung zu stellen, besteht in der Rückführung eines Teilstromes der Ausspeisung ν zum Vorwärmer 13»
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch unter Verwendung eines geeigneten Oxidationskatalysators, gegebenenfalls bei milderen
Reaktionsbedingungen, durchgeführt werden, Feste Katalysatoren können durch anschließende Filtration abgetrennt
bzw. zurückgewonnen werden.
Um die Inhaltsstoffe möglichst vollständig zu oxidieren, muß
der Naßoxidationsreaktion molekularer Sauerstoff in mindestens stöchiometrischen Mengen zugeführt werden. Ein Sauerstoffüberschuss
ermöglicht einen höheren Umsatz, bedingt aber auch höhere Kompressionskosten. Zur vollständigen Beseitigung
der in der Verseifungslauge anfallenden organischen Nebenprodukte kann die Nassoxidation auch mit nicht vollständigem Umsatz
betrieben werden, wenn man entsprechend dem geringeren Umsatz den der Nassoxidationsstufe zugeführten Verseifungslaugestrom
vergrössert, wenn man also den Kreislauf der Ströme n, q.," t, ν (s. Zeichnung 1) beschleunigt. Eine dadurch bedingte
Verschiebung der Zusammensetzung der organischen Inhaltsstoffe in der Verseifungsstufe hat innerhalb gewisser Grenzen
keinen negativen Einfluss auf das erfindungsgemässe Verfahren.
Die nachfolgend angeführten Beispiele dienen der näheren Beschreibung
des erfindungsgemässen Verfahrens, ohne die Erfin-.
dung einzuschränken. Für die Beispiele wurden Verseifungsablau-
Le A 14 921 -9 -
Λ098Α 7/1074
gen unterschiedlicher Konzentration eingesetzt, die einer kontinuierlich
arbeitenden Anlage entnommen wurden, in der nach dem eingangs beschriebenen Verfahren Cyclohexan in Gegenwart von
Metaborsäure mit Luftsauerstoff zu einem Gemisch aus Cyclohexanol und Cyclohexanon oxidiert und in der zur Verseifung
des Reaktionsgemisches wässrige Natronlauge benutzt wird«
Zusammensetzung der Verseifungslaugen Angaben in Gew.-%
Verseifungsablauge Nr.
Gesamtalkali (berechnet als NaQH)
freies Alkali (berechnet als NaOH)
Borat (berechnet als H5BO3)
Kohlenstoff
Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB-Wert in mg 02/g)
7,05 % 1,30'%
1,79 % 6,25 % 196
7,12 1,20 1,82
7,44
221
13,92 1,89
0,98 17,0 466
Le A 14 921
- 10 -
409842/1074
Beispiele 1-4: Diskontinuierliche Versuche
Als Versuchsapparatur diente ein elektrisch beheizter 2-1-Edelstahlautoklav
mit Magnethubrührer, Gaseinleitung und Rückflußkühler. Als Oxidationsgas wurde Preßluft eingesetzt. Das Abgas wurde hinter dem
Rückflußkühler mit einem Ventil abgeregelt. Die Abgasmenge wurde mit einem Rotameter gemessen..Bei geöffnetem Druckregelventil für
die Preßluft wurde mit dem Abgasventil die Abgasmenge und mit dieser indirekt eine gewünschte Preßluftmenge eingeregelt. Es wurden 750 ml
Verseifungslauge vorgelegt und bei geschlossenem Abgasventil auf
die gewünschte Temperatur aufgeheizt. Mit Hilfe des Preßluftventils
wurde sodann der Versuchsdruck eingestellt. Der Rührer arbeitete mit 50 Hüben/min. Der Versuch begann mit dem Öffnen des Abgasventils
und Einregeln der gewünschten Abgasmenge. Es wurde die Verseifungslauge
Nr. 1 eingesetzt.
Die unter den Versuchsbedingungen erreichte Änderung des CSB-Wertes,
bezogen auf den Ausgangswert, ergab den "Umsatz nach CSBn.
Tabelle 2 gibt die Versuchsdaten wieder, der CSB-Wert konnte also um 83 bis 99S4 % gesenkt werden.
Tabelle 2: | Diskontinuierliche Versuche 1 | C | Druck atü |
Abgas Nl/h |
- 4 | Umsatz nach CSB |
Vers. Nr. |
240 | 58 | 1500 | Dauer h |
83 | |
1 | 270 | 90 | 1300 | 4 | 88 | |
2 | 290 | 100 | 850 | 4 | 96 | |
3 | 320 | 135 | 450 | 4 | 99,4 | |
4 | 4 | |||||
Le A 14 921 - 11 -
409842/1074
Beispiele 5 - 10: Kontinuierliche Versuche
Die für die Versuche 1-4 benutzte Anordnung wurde zusätzlich mit
zwei getauchten Leitungen ausgestattet. Die eine diente zum Einspeisen der frischen Verseifungslauge mit einer Dosierpumpe, während
die andere, mit absteigendem Kühler.und Ventil ausgerüstet, zum Ablassen, Abkühlen und Entspannen der oxidierten Lauge vorgesehen
war. Das Abgas wurde auf seinen CO3-, CO- und 0,,-Gehalt analysiert.
Die Abgasmenge und damit indirekt die Menge an Preßluft wurde bei diesen Versuchen so bemessen, daß ca. 3 - 10 % mehr Sauerstoff zur
Verfügung standen als zur vollständigen Oxidation benötigt wurden.
Die Versuche wurden folgendermaßen durchgeführt: Eine bestimmte Laugemenge wurde vorgelegt, der Autoklav verschlossen
und mit Preßluft auf 45 atü aufgedrückt. Der Rührer wurde auf 50 Hübe/min. eingestellt. Nach dem Aufheizen wurden Versuchsdruck
und Abgasmenge eingeregelt und die Laugedosierpumpe in Betrieb genommen.
In dem Maße, wie Lauge eingepumpt wurde, wurde oxidierte Ablauge aus dem Autoklav abgelassen. Nach einigen Stunden Versuchsdauer befand sich das System im Gleichgewicht, erkenntlich an konstanten
Analysenwerten der Ablaugeproben. Versuchsdaten und -ergebnisse sind Tabelle 3 zu entnehmen.
Versuch Nr.
Kontinuierliche Versuche 5-10
Verseifungslauge Nr. Temperatur (0C)
Druck (atü) vorgelegte Menge (ml) Einspeisung (ml/h)
WEHföH? (g)CSB/h)
Abgasmenge (Nl/h) Umsatz nach CSB (%)
1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 3 |
270 | 290 | 290 | 290 | 310 | 290 |
100 | 100 | 100 | 100 | 125 | 100 |
1080 | 950 | 750 | 870 | 870 | 750 |
500 107 2,15 |
500 1?! |
1500 320 O3V |
1500 365 0,58 |
1080 263 0,§ |
500 274 1,6 |
370 | 370 | 1100 | 1240 | 900 | 870 |
85 | 90 | 85 | 86 | 93 | 74 |
Le A 14 921
- 12 -
09842/107
Beispiel 11: Rezirkulkciou von naEoxidierter Verseifungslauge
Organisches Reaktionsgemisch aus der oben beschriebenen Cyclohexanoxidationsanlage,
dem durch Extraktion mit Wasser der Borsäuregehalt weitgehend entzogen worden war, wurde mit einer gemäß Versuch 10
durch Naßoxidation gereinigten Verseifungslauge verseift.
Organische Phase und Lauge wurden auf die gewünschte Verseifungstemperatur
vorgewärmt und in einen heftig gerührten 500-ml-Glaskolben
eingeleitet. In diesem Kolben fand bei 72 C mit einer Verweilzeit von ca. 5,3 Minuten die Verseifung statt. Das Gemisch wurde
in einen Trennbehälter gepumpt, der bei ca. 68 C betrieben wurde. Aus diesem lief die organische Phase durch einen Überlauf frei ab.
Die wäßrige Phase wurde mit einer Laugekreislaufpumpe zurückgepumpt
zum Mischbehälter, wodurch sich ein innerer wäßriger Kreislauf ergab (Umwälzung 550 g/h). Die Ausspeisung der verbrauchten Yerseifungslauge
erfolgte standgeregelt hinter der Laugekreislaufpumpe.
Nach einigen Stunden Betriebsdauer befand sich das System im Gleichgewicht, erkennbar an konstanten Analysenwerten der ausgespeisten
Ströme.
Die Versuchsdaten und -ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Wichtig sind vor allem die Analysenwerte der ausgespeisten organischen Phase. Verseift man die organische Phase ein zweites Mal mit 10%iger
Natronlauge, dann werden zwar Säurezahl und Verseifungszahl nochmals
gesenkt, doch wird dadurch kein weiteres Cyclohexanol mehr freigesetzt. Andererseits lassen sich auch durch Erhöhung der Verweilzeit
Säurezahl und Verseifungszahl weiter senken, wodurch aber ebenfalls
die Ausbeute unverändert bleibt. Ein Vergleich einer üblichen Verseifung mit verdünnter Natronlauge im großtechnischen Betrieb bei
gleicher Verweilzeit und Temperatur (siehe letzte Spalte von Tabelle 4) bestätigt, daß eine Rückführung und Wiederbenutzung der Verseifungslauge
nach einer Beseitigung der organischen Verunreinigungen durch Naßoxidation möglich ist und keine nachteiligen Folgen für die Ausbeute
an Keton-/Alkohol-Gemisch hat.
Le A 14 921 _ 13 -
4098Λ7/1074
Verseifung mit naßoxidierter Verseifungslauge bei 72°C (% = Gew. -%)
Einspeisung | Lauge | Ausspeisung (Versuch) | läse nach verseif 1 |
Lauge | Ausspei- sung(Be- trieb) org. Phase |
|
org. Phase |
192 | org. Pt unbeh. |
240 | |||
Menge (g/h) | 4000 | ca.3900 | 11,09 % | - | 11,10 % | |
Cyclohexanol + -* Cyclohexanon * |
10,55 % | 11,10 % | 0,2 | 0 | ||
Säurezahl ' | 27 | 3,5 | 6,4 | 10 | ||
2) Verseifungszahl ' |
47 | 13,8 % | 14,6 | 11,1 % | ||
2) Gesamtalkali ' |
9,7 % | 4,1 % | ||||
freies Alkali 3^ | 83 2,29 % |
253 6,60 % |
||||
CSB (mg O2/g) Kohlenstoff (organisch ge bunden) |
' gaschromatografisch bestimmt; Mittelwerte aus 3 - 5 Messungen
1 in mg KOH/g Cyclohexanol/Cyclohexanon-Gemisch
' berechnet als NaOH
Le A 14 921
- 14 -
AO984?/1074
Die bei diesem Verauch angefallene organische Phase ließ sich
ohne Schwierigkeiten destillativ zu einem Cyclohexanol/Cyclohexanon-Gemisch
aufbereiten, das von gleicher Qualität war wie das großtechnisch nach herkömmlicher Verfahrensweise gewonnene.
Die Verseifungsablauge aus diesem Versuch (Zusammensetzung siehe
vorletzte Spalte von Tabelle 4) wurde in dem Versuchsautoklav (Beschreibung siehe Versuch 5 - 10) einer kontinuierlichen Naßoxidation
bei 29O°C und 100 atü mit einer Verweilzeit von
ca. 40 Minuten unterworfen. Der Umsatz, bezogen auf den CSB-Wert, betrug 87 %.
Die in den Versuchen angeführten Verweilzeiten sind im wesentlichen
durch die Gegebenheiten der Versuchsapparatur bedingt und lassen sich durch geeignete technische Massnahmen
verkürzen.
Le A 14.921 - 15 -
409847/1074
Claims (7)
- Patentansprüche:n\ Verfahren zur Oxidation von C^ - C20 Kohlenwasserstoffen mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Katalysatoren oder Hilfsstöffen, wie z.B. Borverbindungen, gegebenenfalls Zwischenschaltung einer Wasserwäsche oder Hydrolysestufe zur Abtrennung von. Nebenprodukten sowie gegebenenfalls von Hilfsstoffen, Verseifung des organischen Reaktionsgemischeg mit einer wäßrigen, alkalischen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man die dabei anfallende wäßrige, organische Verunreinigungen enthaltende Verseifungsablauge einer Flüssigphasenoxidation mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in zur vollständigen Verbrennung der organischen Inhaltsstoffe ausreichenden, mindestens stöchiometrischen Mengen in einer auf mindestens 20Ö°C erhitzten Reaktionszone bei einem Druck, der ausreicht, wenigstens einen Teil des Wassers in flüssiger Phase zu halten, unterwirft und die dabei entstehende Alkalicarbonat-/-bicarbonatlösung wieder der Verseifungsstufe zuführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigphasenoxidation bei Temperaturen von 200 - 370°C und Drücken von 20 - 220 at durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigphasenoxidation bei Temperaturen von 270 - 35O°C und Drücken von 60 bis 200 at durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis'3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigphasenoxidation der Verse ifungs lauge kontinuierlich durchgeführt wird. .
- 5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Cyclohexan oder Cyclododecan oxidiert werden.Le A 14 921 -A09R£7/1074
- 6. Alkohol-/Keton-GeTisoh erhalten nach Anspruch 1 bis 5.
- 7. Cyclohexanon-Cyclohexanol- bzw. Cyclododecanol-Cyclododecanon-Gemisch, erhalten nach Anspruch 5.Le A 14 921£09842/1074Leerseite
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2315350A DE2315350C3 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Verfahren zur Oxidation von aliphatischen und cycloaliphatischen C5-C12-Kohlenwasserstoffen |
US05/439,689 US3946077A (en) | 1973-03-28 | 1974-02-04 | Process for oxidating hydrocarbons |
GB585374A GB1451140A (en) | 1973-03-28 | 1974-02-08 | Process for the oxidation of hydrocarbons |
BE140690A BE810773A (fr) | 1973-03-28 | 1974-02-08 | Procede d'oxydation des hydrocarbures |
JP49017214A JPS5144923B2 (de) | 1973-03-28 | 1974-02-14 | |
FR7405086A FR2223341B1 (de) | 1973-03-28 | 1974-02-14 | |
AU65652/74A AU477335B2 (en) | 1973-03-28 | 1974-02-15 | Process for oxidating hydrocarbons |
NLAANVRAGE7402135,A NL181002C (nl) | 1973-03-28 | 1974-02-15 | Werkwijze voor de oxydatie van c4-c20 koolwaterstoffen onder opwerking van de hierbij gevormde verzepingsafvalloog door oxydatie. |
IT49600/74A IT1011141B (it) | 1973-03-28 | 1974-03-25 | Procedimento per l ossidazione di idrocarburi |
CS2144A CS168452B2 (de) | 1973-03-28 | 1974-03-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2315350A DE2315350C3 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Verfahren zur Oxidation von aliphatischen und cycloaliphatischen C5-C12-Kohlenwasserstoffen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315350A1 true DE2315350A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315350B2 DE2315350B2 (de) | 1978-06-08 |
DE2315350C3 DE2315350C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5876134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2315350A Expired DE2315350C3 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Verfahren zur Oxidation von aliphatischen und cycloaliphatischen C5-C12-Kohlenwasserstoffen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3946077A (de) |
JP (1) | JPS5144923B2 (de) |
AU (1) | AU477335B2 (de) |
BE (1) | BE810773A (de) |
CS (1) | CS168452B2 (de) |
DE (1) | DE2315350C3 (de) |
FR (1) | FR2223341B1 (de) |
GB (1) | GB1451140A (de) |
IT (1) | IT1011141B (de) |
NL (1) | NL181002C (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163027A (en) * | 1976-11-06 | 1979-07-31 | Basf Aktiengesellschaft | Working-up of reaction mixtures containing cyclohexanol and cyclohexanone |
US4183904A (en) * | 1977-10-03 | 1980-01-15 | Monsanto Company | Recovery of boron from waste streams |
US4299987A (en) * | 1977-11-14 | 1981-11-10 | The Standard Oil Company | Process for producing benzo-phenone from 1,1-diphenylethane (or 1,1-diphenylethylene) using antimonate catalysts |
US4203927A (en) * | 1978-04-11 | 1980-05-20 | Phillips Petroleum Company | Olefin oxidation process |
NL9201461A (nl) * | 1992-08-17 | 1994-03-16 | Dsm Nv | Werkwijze voor de bereiding van een fenol-formaldehydehars. |
CN108870413B (zh) * | 2017-05-15 | 2020-12-22 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种基于气体和油性液体混合燃料焚烧石油化工废液的方法 |
CN108870412B (zh) * | 2017-05-15 | 2020-12-22 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种基于油性液体燃料焚烧石油化工废液的方法 |
CN108870414B (zh) * | 2017-05-15 | 2020-12-22 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种基于气体燃料焚烧石油化工废液的方法 |
CN109140463B (zh) * | 2017-06-13 | 2020-12-18 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种环己酮皂化废碱液焚烧的方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3243449A (en) * | 1961-12-26 | 1966-03-29 | Halcon International Inc | Oxidation of hydrocarbons to borate esters |
US3232704A (en) * | 1962-03-21 | 1966-02-01 | Exxon Research Engineering Co | Process for recovering boric acid |
NL288272A (de) * | 1963-01-28 | |||
BE787564A (fr) * | 1971-08-18 | 1973-02-14 | Halcon International Inc | Oxydation d'hydrocarbures |
-
1973
- 1973-03-28 DE DE2315350A patent/DE2315350C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-02-04 US US05/439,689 patent/US3946077A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-02-08 BE BE140690A patent/BE810773A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-02-08 GB GB585374A patent/GB1451140A/en not_active Expired
- 1974-02-14 FR FR7405086A patent/FR2223341B1/fr not_active Expired
- 1974-02-14 JP JP49017214A patent/JPS5144923B2/ja not_active Expired
- 1974-02-15 AU AU65652/74A patent/AU477335B2/en not_active Expired
- 1974-02-15 NL NLAANVRAGE7402135,A patent/NL181002C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-25 CS CS2144A patent/CS168452B2/cs unknown
- 1974-03-25 IT IT49600/74A patent/IT1011141B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49126608A (de) | 1974-12-04 |
IT1011141B (it) | 1977-01-20 |
AU6565274A (en) | 1975-08-21 |
NL7402135A (de) | 1974-10-01 |
JPS5144923B2 (de) | 1976-12-01 |
CS168452B2 (de) | 1976-06-29 |
BE810773A (fr) | 1974-08-08 |
FR2223341B1 (de) | 1977-09-16 |
US3946077A (en) | 1976-03-23 |
AU477335B2 (en) | 1976-10-21 |
DE2315350B2 (de) | 1978-06-08 |
DE2315350C3 (de) | 1979-02-15 |
GB1451140A (en) | 1976-09-29 |
NL181002C (nl) | 1987-06-01 |
NL181002B (nl) | 1987-01-02 |
FR2223341A1 (de) | 1974-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1934148B1 (de) | Verfahren zur behandlung von abwasser aus aldolisierungsverfahren | |
EP0005203B1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Nitro-hydroxy-aromaten enthaltenden Abwässern | |
DE1418702A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Adipinsaeure aus den Reaktionsprodukten der Cyclohexanoxydation | |
DE2315350C3 (de) | Verfahren zur Oxidation von aliphatischen und cycloaliphatischen C5-C12-Kohlenwasserstoffen | |
EP1310172B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallformat-Ameisensäure-Mischungen | |
CH632223A5 (de) | Verfahren zur reinigung von abwasser. | |
DE2131753A1 (de) | Verfahren zum Umwandeln der Carboxylgruppen von Carbonsaeuren in Hydroxymethylgruppen durch Hydrogenolyse | |
EP1132132A1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Katalysor-Übergangsmetallen aus salzhaltigen Reaktionsgemischen | |
DE60114647T2 (de) | Metallwiedergewinnung aus olefinhydroformylierungsreaktionen | |
DE2101852C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Phenols durch pyrolytische Oxidation und Decarboxylierung einer Benzolmonocarbonsäure | |
EP0596483A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylformiat | |
DE69102051T2 (de) | Verfahren zur Vernichtung von giftigen organischen Abwässern durch wässerige Phaseverbrennung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. | |
DE2049113A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Adipin saure | |
DE1238000B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren | |
DE2260114C3 (de) | Verfahren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen zu Alkoholen und Ketonen | |
DE69218064T2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Borsäure für die Kohlenwasserstoffoxydation | |
EP3008036B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von bei der herstellung von aliphatischen nitratestern anfallenden verunreinigungen | |
DE1107212B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese | |
DE1814076A1 (de) | Reinigung von Borsaeure | |
DE2260114A1 (de) | Verfahren zur oxidation von kohlenwasserstoffen | |
DE1914062C3 (de) | Verfahren zur Oxydation von Cyclohexan in Gegenwart von Borverbindungen | |
DE60316270T2 (de) | Verfahren zur herstellung von phenolen | |
DE1959621B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Adipinsäure aus 6-Hydroperoxyhexansäure | |
DE60225680T2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Rückgewinnung von Aceton aus einem Abfallstrom der Acetonreinigung | |
DE1147571B (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsaeuren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |