DE2315282A1 - Farbstabilisierte saeure-faerbbare acrylnitril enthaltende fasern und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Farbstabilisierte saeure-faerbbare acrylnitril enthaltende fasern und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-INQ. STAFF
PATENTANWALT £
8 MÖNCHEN 86, POSTFACH 860245
8 MÖNCHEN 86, POSTFACH 860245
Unser Zeichen Our ref.
S MÖNCHEN 80 27, NiSfZ 1973
MauerkircherstraBe 45
Anwaltsakte 23· 609
Be/Sch
Be/Sch
Monsanto Company
St.Louis, Missouri / USA
St.Louis, Missouri / USA
"Farbstabilisierte säure-färbbare Acrylnitril·*·
enthaltende Pasern und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung bestimmter
Acrylnitril-enthaltender Fasern und im besonderen ein Verfahren zur Herstellung von Fasern, die Mischpolymerisate
.von Acrylnitril und bestimmten basischen Monomeren esnthalten, um die Pasern gegen Wärme zu stabilisie- "
C-14--53-C068
-2-
309841/1081
ren, sowie Gegenstände,, die aus diesen Fasern hergestellt
sind.
Acrylnitrilhomopolymerisate und Mischpolymerisate, die wenigstens 60. Gew.# oder mehr Acrylnitril enthalten, sind
im allgemeinen in gewöhnlichen Lösungsmitteln unlöslich. Sogar in geeigneten Lösungsmitteln ist die Lösungsgeschwindigkeit bei Raumtemperatur gering. Um die Lösung zu bewirken,
wird im allgemeinen Wärme verwendet, was oftmals eine Dunkelfärbung der Polymerisatlösung zur Folge hat, eine unerwünschte
Wirkung, die besonders dann bemerkbar wird, wenn man die Polymerisate längere Zeit stehen läßt. Es wird angenommen,
daß das Vorliegen bestimmter Substanzen und im besonderen bestimmter Ionen, wie Eisen-, Kupfer- und Manganionen
in Spurenkonzentrationen zu dieser Dünkelfärbung beitragen. Die Verwendung von Lösungsmitteln, wie Dimethylacetamid
oder Dimethylformamid, können die Verfärbung noch verstärken. Es wird angenommen, daß verschiedene Verunreinigungen
oftmals in solchen Lösungsmitteln vorliegen, die zu dieser Wirkung beitragen. Weiterhin würde beobachtet,
daß basische Monomeren,wenn sie in eine zu färbende Faser eingebaut werden, um diese für saure Farbstoffe aufnahmefähig
zu machen, zu der Verfärbung beitragen. Es wurde weiterhin beobachtet, daß Acrylfasern, die von basischen Comonomeren
stammende Einheiten, wie Amine oder tetrasubstituierte Ammoniumsalze, enthalten, einer weiteren Farbverschlechterung
während dem Faserverspinnungsverfahren, be-
309841/1081 -3-
sonders -während dem Trocknen und Spannungsfreimachen unterliegen.
Zusätzlich haben die lasern oftmals eine wenig vorteilhafte Farbstabilität gegenüber Erhitzen, wie beispielsweise
bei ihrer weiteren Verarbeitung oder bei der tatsächlichen Verwendung, zum Beispiel beim Härten von mit Latex
auf der Rückseite überzogenen Teppichen, beim Bügeln von Bekleidungsstücken,
Bisher wurden eine Anzahl organischer Additive verwendet, unr diese Probleme zu lösen, So wurden bestimmte optische
Weißmacher in Verspinnungslösungen mit einem gewissen Erfolg
verwendet. Es ist erwiesen, daß die Verwendung derartiger Mittel tatsächlich nicht die Faktoren beheben, die
zur Verfärbung führen und daß daher tatsächlich die 3?arbstabilisierungsprobleme
dadurch nicht gelöst v/erden. Weiterhin "wurden Verfahren verwendet, in denen man verschiedene
Sequestrierungsmittel in dem Waschverfahren verwendet, wodurch tatsächlich Metallionen entfernt werden, So ist
Äthylendiamintetraessigsäure ein allgemein bekanntes Sequestrierungsmittel
und es wurde als Additiv einer Verspinnungslösung zur Entfernung von Gpurenmengen von Metall—
ionen aus Äcrylnitrilpolymerisat-Gegenständen verwendet. Es
wurde festgestellt, daß neben der Notwendigkeit durch gründliches
Waschen diese besondere organische Säure zu entfernen, ihre Salze in organischen zur Herstellung von Acrylnitrilpolymerisat
en verwendet e'o Löf.;ungsr:-ii;tnln nur gering
löslich sind und daß sie Verschmutzen oder Verstopfen der
309841/1081 "4~
Wärmeaustauscher bewirken, wenn das Lösungsmittel mittels Destillation wiedergewonnen werden soll.
Die Wärmeinstabilität von säurefärbbaren Acrylnitril-ent-.
haltenden Polymerisaten kann teilweise dem Vorliegen von basischen Gruppen zugeschrieben werden, die mit den Nitrilgruppen
unter Bildung von konjugierten -G=N-Strukturen reagieren. Es scheint, daß das konjuierte -C=N-Chromophor
Ursache der unerwünschten Vergilbung ist. Es wurden bisher
eine Anzahl organischer und anorganischer Säuren als Stabilisatoren verwendet, um der Verfärbung entgegenzuwirken.
Vermutlich führen Säuren zur Protonenbildung der polymeren
Amingruppen und verringern dadurch ihre Neigung zur Farbbildung.
. ■-
Einige Säuren sind zur Stabilisierung von Verspinmmgslösungen
mit einer geringen Anzahl an basischen Gruppen geeignet, aber ungeeignet, wenn höhere Mengen solcher Gruppen
vorliegen. Beispielsweise kann eine besondere verwendete Säure als Stabilisator wirken, wenn sie in Verbindung
mit einem Polymerisat verwendet wird, das 100 bis 200/uäq/g
basische Amin- und Ammoniumgruppen enthält, kann jedoch
das Vergilben bewirken, wenn sie im gleichen relativen Verhältnis bei einer Spinnlösung, die 1000 bis 1500/uäq/g solcher Gruppen enthält, verwendet wird. Andere Säuren können
die Fasern gegen Vergilbung stabilisieren, verbinden sich aber so eng mit den basischen Gruppen, daß die Färbbarkeit
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der lasern nachteilig beeinflußt wird.
Die vorliegende, Erfindung betrifft ein Verfahren und ein
Produkt, die in verschiedener Hinsicht gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaft sind, besonders im Hinblick auf die
wesentlich verbesserte Parbstabilisierung bei Aussetzen
gegenüber Wärme.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird demgemäß
- die Farbbildung verringert, wenn Lösungen von bestimmten säurefärbbaren Acrylnitrilpolymerisaten längere Zeit oder
nach Verwendung von Wärme stehen gelassen werden,
- die Farbbildung bei bestimmten säurefärbbaren Acrylnitrilfasern bei erhöhten Temperaturen verhindert und
- die Herstellung von Eolymerisatlösungen, die säurefärbbare
Acrylnitrxlpolymerisate enthalten und von Gegenständen, die daraus gebildet werden, mit verbesserten Farbeigenschaften
ermöglicht.
Man erreicht dies dadurch, daß man säurefärbbare Acrylnitril/Brom-enthaltende
tolyraerisatzubereitung/bildet, die
in Faden extrudiert werden können, wozu man eine säurefärbbare Acrylnitril/Brom-enthaltende Polymerisatzubereitung
herstellt, die wenigstens 60 Gew.% mischpolymerisiertes Acrylnitril, 1 bis 15 Gew.# mischpolymerisiertes Brom-enthaltendes
Monomer, 1 bis 20 Gew.% mischpolymerisiertes nicht saures, mono-olefinisches Monomer, das mit Acrylnitril
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mischpolynierisierbar ist und 1 bis 8 Gew.% mischpolymerisiertes
basisches Monomer, nämlich freie radikal polymerisierbare
ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumbasen und deren Gemische enthält und die PoIyraerisatzubereitung
mit einer Organoverbindung des Phosphor in einer solchen Menge in Kontakt bringt, daß sie etwa ein
Äquivalent pro Äquivalent aliphatische Amin- oder substituierte
Ammonium-basische Gruppe, die in dem Polymerisat eingebaut sind, nicht überschreitet, wobei die Organophos-'
phorverbindung die allgemeine Formel aufweist
OEO
» i Il
OH-P-G-P-OH ,
III
OM OK OM
worin M Wasserstoff, Natrium, Lithium und/oder Kalium und R ein Niedrigalkylrest mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, ein
Phenylrest und/oder ein Alkylphenylrest mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist.
Die Bezeichnung "Acrylnitril/Brom-enthaltende Polymerisate",
wie sie hier verwendet wird, bezieht sich (1) auf Mischpolymerisate, die wenigstens 60$ polymerisiertes Acrylnitril
und wenigstens ein Brom-enthaltendes Monomer, das mit
dem Acrylnitril mischpolynterisiert ist, enthalten und (2)
■auf Gemische von (a) Polymerisaten, einschließlich Homopolymerisaten
von Acrylnitril oder Polymerisaten, die wenigstens 60$ polymerisiertes Acrylnitril und wenigstens ein
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anderes äthylenisch ungesättigtes Monomer, das mit dem Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, enthalten mit .(b) Polymerisaten
von Acrylnitril und wenigstens einem Brora-enthaltenden Monomer, das mit Acrylnitril mischpolymerisiert ist. Weiterhin
sind unter der Bezeichnung "säurefärbbare Acrylnitril/Brom-enthaltende
Polymerisate" solche Polymerisate, wie sie oben definiert wurden, zu verstehen, die dadurch
modifiziert sind, daß basische Stellen, nämlich aliphatische Amin- und substituierte Ammonium-basische Gruppen, sowie
deren Gemische in die Polymerisatkette eingebaut sind. Die
basischen Stellen in dem Gemisch sind vorzugsweise in dem Polymerisat (a) eingebaut.
Die Organophosphorverbindung kann mit den Aerylnitrilpolymerisaten
in dem Reaktionsgefäß unmittelbar nach deren Herstellung in Kontakt gebracht werden. So können die Organophosphorverbindung
und die frisch gebildeten Polymerisate, wenn sie sich noch in der Anschlämmung befinden, gemischt
werden, wobei das Mischen durch geeignete Vorrichtungen durchgeführt werden kann, die eine gründliche Verteilung
der Materialien sicherstellen. Das behandelte Polymerisat wird dann mittels normaler Verfahren isoliert. Das bevorzugte
Verfahren zur Durchführung dieser Erfindung besteht jedoch darin, die Organophosphorverbindung dem Polyrnerisatlösungsmittel
vor der Zugabe zu dem Polymerisat zuzugeben. Auf diese Weise kann jede Farbe, die sich als Folge der Erwärmung
des Gemischs zur Bildung der Lösung bilden könnte,
30 9841/1081 ~8-
verhindert werden. Weiterhin kann die Organ©phosphorverbindung
mit den frisch versponnenen Fäden vor dem Trocknen in Kontakt gebracht werden.
Zu den Lösungsmitteln, die zur Lösung der Acrylnitrilpolymerisate
bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören N.N-Dimethylformamid,
N.N-Dimethylacetamid, Athylencarbonat, Dimethylsulfoxid
und wäßriges Natriumthiocyanat.
Zu geeigneten Organophosphorverbindüngen gehören:
0 GH^ O 0 GH0 0 ■
Ii3I- III
HO - P - G - P - OH , HO-P-O-P-OH
I I I III
OH OH OH 0H 0H 0H
Na+-
GH | O | und | HO | O | ,6 5 | O | |
0 | I | Il | Il | CH, | Il | ||
I | G - | P-OH | _ ρ _ | ι2 | P-QH | ||
P - | I OH |
0"Wa+ | L | G - | I OH |
||
ί O |
ί OH |
||||||
Eine besonders bevorzugte Organosphosphorverbindung ist 1-Hydroxyäthan-i.i-diphosphonsäure» Es wird bevorzugt, die
Organophosphorverbindungen der vorliegenden Erfindung in einer geringen Menge im Vergleich zu der Menge des gelösten
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Polymerisats zu verwenden. Es wird, obgleich die Menge absolut nicht kritisch ist, bevorzugt, daß die Verbindung in
einer geringeren Menge als etwa ein Äquivalent pro Äquivalent der in dem Polymerisat vorhandenen basischen monomeren
Einheiten, nämlich der aliphatischen Amine und substituierten Ammonium-basischen Gruppen, die in das Acrylnitril/Bromenthaltende
Polymerisat eingebaut sind, vorhanden ist. Der besonders bevorzugte Bereich ist 0,1 bis 0,5 Äquivalente
Organophosphorverbindung pro Äquivalent basisches Monomer.
Der Ausdruck "Äquivalente Organophosphorverbindung pro
Äquivalent Base" bezeichnet das Gewichtsverhältnis der zugegebenen Organophosphorverbindung, geteilt durch deren
Äquivalentgewicht zu dem Gewicht Polymerisat, das das aliphatische
Amin oder quarternäre Ammonium-Monomer enthält,
mal dessen Gehalt an basischen Gruppen, ausgedrückt als Äquivalente pro Gewichtseinheit. Der Ausdruck "Äquivalente"
bezeichnet die Formel Gewicht geteilt durch die Anzahl der funktioneilen (sauren oder basischen) Gruppen.
Die hier erwähnten Brom-enthaltenden Monomeren sind Monomeren,
die mit Acrylnitril mischpolymerisierbar sind und zu ihnen gehören Vinylbromid, Vinylidenbromid, 2-ßrompropen
und 3-Brompropen. Zu weiteren typischen Brom-enthaltenden Monomeren gehören Methyl-, Äthyl- und Butylester von alpha-Bromacrylsäure,
beta-Bromäthylmethacrylat, Vinylbromacetat, alpha-Bromstyrol, alpha-Bromacrylamid, 1-Chlor-i-bromäthylen,
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- ίο - 231 5202
und andere mono-olefinische Brom-enthaltende Verbindungen,
die mit Acrylnitril mischpolymerisierbar sind. Der Gewichts-.
Prozentsatz des Brom-enthaltenden Monomers kann im Bereich von 1 bis 15 Gew.% und vorzugsweise von 2 bis 10$ betragen.
Zusätzlich zu den voraus erwähnten Monomeren können die Polymerisate 1 bis 20^ andere Monomeren, einschließlich der
Acrylate enthalten, wie Methylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylacrylat, Methoxymethylmethacrylat
und die entsprechenden Ester der Acryl- und alpha-Ghloracrylsäuren;
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methacrylnitril, Acrylamid und Methacrylamid, alpha-Chloracrylamid
oder ihre Monoalkylsubstituierungsprodukte, Methylvinylketon, Vinylcarboxylate wie Vinylacetat, Vinylchloracetat,
Vinylpropionat und Vinylstearat, Methylenmalonsäureester,
Itacondimethylester, N-Vinylcarbazol, Vinylfuran, Styrol,
Vinylnaphthaiin und andere nicht sauren Monomeren.
Die besonderen Polymerisate, auf die sich die Erfindung
bezieht, sind die säurefärbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden
Polymerisate. Es ist bekannt, zur Verbesserung der Affinität der Acrylfasern gegenüber Säurefarbstoffen* in die
Polymerisate Stellen für saure Farbstoffe einzubauen, d.h. ein basisches Monomer oder Monomeren mit Acrylnitril raischzupolymerisieren.
Die besonderen säurefärbbaren Acrylnitrilenthaltenden Polymerisate enthalten 8 Gewo# oder weniger
eines basischen Monomers, nämlich aliphatischen Aminen,
3 0-9841M081'
substituierten Ammoniumverbindungen und deren Gemische. Zu typischen Beispielen solcher Äminomonomeren gehören:
,CH0-GH.
- G(CH3)CH2N
GH2-CH5
'CH0=CH - C - O - CH0 - CH0 - NH0
GH0-CH5
CH2 = CH
-I-0-
CHp=G
0 H
B *
C-N
CH,
I 3
C- (CHO)
- N
CH.
T1
GH
CH,
GHx 0
I 5 I
= C -G-O-
- GH2 N(CH3)2 (DAM)
und die ungesättigten quarternären Ammoniummonomeren, wie:
CHx O CH-
I3I \'
CH2 = C - G - GH0 - GH0 - N+
CH-
309841 /1081'
Cl"
-12-
2 3 TS 2 8
2 - N(CH5)+ Cl"
CHx 0
I 5 «
CH2 = C - C - O - (GH2)2 -N(CH5)*' CH5SO4" (MEQ)
CHx O QH
CHx O QH
I3 » I
CHp = C --C-O- CHp-CH-GHp-N(CH7.)+ Cl"
Zu Initiatorsystemen, die zur Herstellung dieser Polymerisate
geeignet sind, gehören Redox-Systeme wie K2S2Oo-SQ0,
Na0S0Oo-NaHSQ2, NaClQ-J-Na0S0Oc-, Az ο initiator en wie Bisazoisobutyronitril
und Peroxide wie t-Butylperoxypivalat und
Lauroylperoxid. Die Menge des Initiators kann im weiten
Bereich variiert werden. Beispielsweise kann von 0,02 bis 3,0 Gew.#, bezogen auf das polymerisierbare Monomer, verwendet werden. Der Initiator kann bei Beginn der Reaktion zugeführt werden oder er kann kontinuierlich oder diskontinuierlich während der Reaktion zum Zweck der Beibehaltung einer einheitlicheren Konzentration an freien Radikalen in der Reaktionsmasse zugegeben werden. Das zuletzt
angegebene Verfahren wird bevorzugt, weil es zu Polymerisaten führt, die in ihren chemischen und physikalischen
Eigenschaften einheitlicher - sind.
Bereich variiert werden. Beispielsweise kann von 0,02 bis 3,0 Gew.#, bezogen auf das polymerisierbare Monomer, verwendet werden. Der Initiator kann bei Beginn der Reaktion zugeführt werden oder er kann kontinuierlich oder diskontinuierlich während der Reaktion zum Zweck der Beibehaltung einer einheitlicheren Konzentration an freien Radikalen in der Reaktionsmasse zugegeben werden. Das zuletzt
angegebene Verfahren wird bevorzugt, weil es zu Polymerisaten führt, die in ihren chemischen und physikalischen
Eigenschaften einheitlicher - sind.
-13-309841/1081
Das Mischen der verschiedenen Polymerisate kann in herkömmlicher
Weise durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein Mischpolymerisat von Acrylnitril (AW) und Dimethylaminoäthylmethacrylat
(MM) von 80/20 hergestellt werden. Dieses Polymerisat kann in einem 10/90-Verhältnis mit einem
95/7 Mischpolymerisat von AN und Vinylacetat (YA) gemischt
werden. Eine Verspinmmgslösung wird danach hergestellt, die etwa 25$ !Feststoffe des Gemischs mit 0,32$ (bezogen
auf das Polymerisat) an zugegebener i-Bydroxyäthan-1.1-diphosphonsäure
(HÄDP) enthält. Die erhaltene Spinnlösung wird in einem 5O/5O~Verhältnis ^i* einer 25#igen Feststoffen
thaltenden Spinnlösung von 90/10 AH/VBr-Mischpolymerisat
gemischt. Die Gemischspinnlösung wird danach in herkömmlicher Weise naß versponnen, wodurch man eine wärmestabile
säurefärbbare Faser erhält. Weitere Zubereitungen sind beispielsweise:
Zubereitung Polymerisat: A | 1 AN/VA/VBr/MEQ | B | σ | Additiv |
2 AN/MA/YBr | — | — | HlIIP | |
3 ANAA | AN/DAM | — | ti | |
4 ANABr | AN/MEQ | .AN/VBr | It | |
5 AN/SAficAGlp | AN/MA/MEQ | —- | Il | |
β Methylacrylat » Styrol P - Vinylidenchlorid = Vinylbromid |
AN/DAM/MEQ | — | Il | |
MA S YGl VBr |
Die einzelne Spinnlösung kann dadurch hergestellt werden,
-14-
daß man alle Polymerisate und das Diphosphonsäureadditiv
mischt oder es können jeweils Spinnlösungen, getrennt hergestellt,
die vor dem Verspinnen gemischt werden. Das Additiv sollte in allen Fällen der Spinnlösung zugegeben werden,
die das Polymerisat "B" enthält.
Die Untersuchungen der Faserfarbe, die für den ¥eißgrad verantwortlich ist, in den nachfolgenden Beispielen besteht
in Messungen der Reinheit (P), der Helligkeit (B), die aus den Spektralwerten errechnet werden, die ihrerseits auf
einem General Electric Spektrometer bestimmt werden. Das■■·■
verwendete Verfahren beruht auf dem "'Standard Observer and
Coordinate System", das von der "International Commission on Illumination" im Handbuch für Colorimetrie, 1936, empfohlen
wird. Obgleich die.vollständige Beschreibung der Faserfarbe
von der Kombination der Reinheit, Helligkeit und der dominierenden Wellenlänge abhängig ist, ist es möglich, die
Farbe einer Reihe von Fasern allein aus den numerischen Werten der Helligkeit und Reinheit zu qualifizieren, vorausgesetzt, daß die dominierende Wellenlänge nahezu die
gleiche ist. Dies" trifft in den Beispielen zu, da die dominierende
Wellenlänge für die Kontrolle und Versuchsproben sich um nicht mehr als 4 nm, d.h; im Bereich von 572 bis
576 nni unterscheidet. Höhere Werte der Helligkeit (Br) und/
oder geringere Werte der Reinheit (P) bezeichnen Verbesserungen des Fsserweißgrades. Die Faserhelligkeits- und Reinheitswerte
wurden für die verschiedenen Proben, wie in den 309841/1081
Beispielen angegeben, in ihrer Ausgangsbedingung und nach
25 Minuten Erhitzen bei 145°C in einem Luftumwälzofen bestimmt.
Eine vollständig weiße Faser müßte eine Reinheit von 0 und eine Helligkeit von 100 aufweisen. Die Wärmestabilität
der Faser wird durch die Änderung der Helligkeit. (Δ B) und Reinheit ( Δ P) als Ergebnis der Wärmebehandlung
bestimmt. Der Vergilbungsindex (II) ergibt sich aus der Gleichung
1,28(X) - 1,06(Z)
χ 1OOi
worin X, Y und Z die Spektralfarbenwerte sind, die unter
Verwendung eines General Electric Spektrophotometeres bestimmt wurden.
Die Aufnahme an Säurefarbe (ADU) einer Faser hängt von der Konzentration der verfügbaren basischen Gruppen in der PoIytnerisatkette
ab. Dies ist eine Funktion der vorhandenen Konzentration und der Reaktionsgeschwindigkeit unter den Färbebedingungen.
Zur Bestimmung der ADU einer Faser, wurde eine gewogene Probe der Faser unter Verwendung eines 40:1 Verhältnisses
einer 1$igen Lösung von Scarlet Red 4-RA bei pH
4-, 5 2 Stunden bei 100°G gefärbt. Die Farbaufnahme wurde
indirekt durch Analyse des erschöpften Färbebades gemessen. Die Aufnahme an Säurefarbstoff wird wie folgt errechnet:
Ann _ Gewicht des adsorbierten Farbstoffs *
^υ - Gewicht der Faser [ x
+ Scarlet Red 4-RA (O.I. Säure rot 18, Nummer 15255).
30 9841/1081
Die Zubereitungen, der vorliegenden Erfindung weisen viele
Vorteile auf. Beispielsweise sind die Produkte, die aus den Polymerisatlösungen der vorliegenden Erfindung gebildet werden,
frei von störender Farbe" und haben daher einen höheren kommerziellen Wert. Bei der Herstellung von Polymerisatlösungen
kann Wärme verwendet werden, ohne daß eine schädliche Verfärbung eintritt und es haben daher, ebenso die
Lösungen einen höheren technischen Wert. Weiterhin können, sofern notwendig, solche Lösungen längere Zeit stehengelassen
werden, ohne daß sich störende Farbe entwickelt. Die Organophosphorverbindungen sind leicht verfügbar und billig«
Sie bringen daher keine wesentliche Erhöhung der Produktionskosten.
Die Zubereitungen, die Verbindungen enthalten, können hergestellt werden, ohne daß detaillierte und arbeitsreiche Verfahren durchgeführt werden müssen, ^ie teure
Änderungen der üblicherweise verwendeten Vorrichtungen zur Herstellung von Acryl- und Modacrylfasern erforderlich machen
wurden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, wobei
sich alle Teile, Anteile und Prozentsätze auf das Gewicht beziehen, es sei denn, daß dies anders angegeben ist. Das
Gewicht, bezogen auf das Polymerisat, wird als "bop" bezeichnet.
-17-309841/1081
Eine kontinuierliche Suspensionspolymerisation wurde zur
Herstellung eines Basispolymerisats durchgeführt, das 88,0$
"Acrylnitril, 7»O^ Vinylacetat und 5»0$ Vinylbromid enthielt.
Die Polymerisation wurde mit einem Kaliumpersulfat/
Schwefeldioxid/Eisen-II-sulfat-Redoxsystem initiiert.. Der
der Reaktionsmasse wurde bei etwa 3,0 bei einer Tem-
peratur von etwa 50 G gehalten; das Wasser- zu Monomerverhaltnis
betrug etwa 4:1. Ein Polymerisat, das hier als Additivpolymerisat bezeichnet wird, wurde hergestellt und
enthielt etwa 70% Acrylnitril, 20# 2-Methylacryläthyltrimethylamraoniummethylsulfat
(MEQ) und 10$ Bimethylaminoäthylmethacrylat
(DAM), wobei ein katalytisches System verwendet wurde, das 0,2 Teile Kaliumpersulfat, 0,1 Teile
und 0,5 ppm 3?e++, das als Eisen-II-sulfat zugegeben wurde,
enthielt. Es wurde ausreichend Salpetersäure zugegeben, um den PjT-Wert bei etwa 3 zu halten. Das Additivpolymerisat
wurde danach in dem ersten Polymerisat unter Bildung eines Gemischs gemischt, das in der Tabelle als Beispiel I, ft, 2
und 3 bezeichnet ist und 91,5$ (hop) Basispolyraerisat und
8,95$ (bop) Additivpolymerisat enthielt; Das Versuchsobjekt
I, 4 enthielt 9Q,91#(bop) Basispolymerisat und 9,G9# (bop)
Additivpolymerisat. Eine Bimethylacetamid-Spinnlösung wurde danach hergestellt und enthielt etwa 25$ Feststoffe des
Gemischs und die in der Tabelle Beispiel I, 1,2,3,4 angegebene Menge an 1-Hydroxyäthan-i.i-diphosphonsäure (HÄDP).
Die Polymerisatlösung wurde auf etwa 700O erhitzt, bei die-309841/1081 _18_
ser Temperatur gebalten und etwa 60 Minuten gründlich gemischt.
Die Gemische wurden danach in ein Spinnbad verspon-•
nen, das eine 400O warme wäßrige Lösung von Dimethylacetamid
(57 Teile Dimethylacetamid zu 43 Teilen Wasser) war0
Die Verspinnungslösung wurde durch eine Mehrlochspinndüse
extrudiert. Die koagulierten Fäden 'wurden vom Lösungsmittel
mittels einer Kaskade von siedendem Wasser freigewaschen und auf das 5»3-fache der Ausgangslänge verstrickt, danach
durch Laufenlassen über erhitzte Walzen bei etwa 130 G getrocknet.
Die getrocknete Faser wurde in einem Dampfauto-
klaven bei einem Druck von 2,24 kg/cm (32 psig) getempert.
Die Farbeigenschaften der versponnenen Fasern aus dem mit
1-Hydroxyäthan-1.1-diphosphonsäure (HADP) behandelten Polymerisat
wurden bestimmt und mit den Farbeigenschaften der Fasern, die aus einer unbehandelten Kontrolle (Versuch 1)
der gleichen chemischen Zusammensetzung versponnen waren, verglichen. Die Faserfarbe wurde hinsichtlich der Helligkeits—
und Reinheitswerte für die gemischten Polymerisatfasern
in ihrer Ausgangsbedingung und nach 25 Minuten Erhitzen
bei 145°0 in einem Luftumwälzofen bestimmt. Die erhaltenen Farbwerte (anfangs und erhitzt) und die Warraestabilität
sind in der Tabelle angegeben. Je höher der Helligkeitswert
(B) und/oder je geringer der Reinheitswert (P), um so besser ist die Faserfarbe. Hinsichtlich der Fasern von
Versuch 1 ist festzustellen, daß obgleich eine geringe Abnahme der Säurefärbbarkeit {% ADU) auftritt, die Wärmestabilität
der Faser in dem Maße verbessert wird, wie die Menge 309841 /1081 _19_
der Organo-Säure des Phosphor erhöht wird.
Ein Basispolymerisat enthielt 92,5$ Acrylnitril und 7j
Vinylacetat, wobei es in ähnlicher Weise wie das Basispolymerisat von Beispiel I hergestellt wurde. Ein Additivpolymerisat,
das 70% Acrylnitril, 20# MEQ und 10$ DAM enthielt,
wurde wie das Additivpolymerisat von Beispiel I hergestellt. Das Basispolymerisat wurde mit dem Additivpolymerisat
so gemischt, daß das Additivpolymerisat etwa 9,23#
(owf) in dem Gemisch betrug. Drei VerspinnungslÖsungen wurden danach hergestellt, die 25$ Peststoffe des Gemische in
Dimethylacetamid und weiterhin 1-Hydroxyäthan-i.i-diphosphonsäure
(HÄDP) in Mengen enthielt, die in der Tabelle, Beispiel II, 1, 2 und 3 angegeben sind. Die lasern wurden
dann nach dem Verfahren von Beispiel I versponnen. Die Wärmestabilität ,· die in der Tabelle angegeben ist, war gering.
Es ergibt sich aus diesem Beispiel, daß die Organophosphorverbindung
allein nicht ausreichend das Gemisch stabilisiert, sodaß die Wärmestabilität dieser Fasern geringer ist
als die von Beispiel I, 1 (Kontrolle).
Ein Gemisch wurde dadurch hergestellt, daß man ein Basispolymerisat,
das 92,5$ Acrylnitril und 7 »5$ Vinylacetat enthält,
mit einem zweiten Polymerisat, das Polyvinylchlorid enthält, mischt. Die beiden unterschiedlichen Proben wurden
309841/1081 _2o-
so hergestellt, daß die eine Probe Λ°/>
Polyvinylchlorid und die andere 2% (owf) Polyvinylchlorid enthielt. Zu diesem Gemisch
gab man 9j23$ (owf) Additivpolymerisat,.das ^0% Acrylnitril,
20$ MEQ und 10# DAM betrug. Eine Yerspinnungslösung ·
von etwa 25$ Feststoffen in Dimethylacetamid, und die 1- .
Hydroxyäthan-1.1-phosphorsäure (HÄDP) in den in der Tabelle,
Beispiel III, Versuche 1*2,3 und 4 angegebenen Mengen enthielt,
wurde hergestellt, auf etwa 70°^ erhitzt und bei
dieser Temperatur etwa 60 Minuten gehalten. Die Verspinnungslösungen wurden danach durch eine Spinndüse in ein Spinnbad
extrudiert, das 57 Teile Dimethylacetamid und 43 Teile Wasser
bei etwa 4CL0O enthielt, 5»3 x verstreckt, zur Entfernung
des rückständigen Lösungsmittels gewaschen und getrocknet. Die Fasern wurden dann getempert. Die Wärmestabilität
dieser Gemische (in der Tabelle angegeben) war relativ gering im Vergleich zu den Fasern, die in Beispiel I
versponnen wurden. Es zeigt dies, daß Chlor als Oostabilisator für diese säurefärbbaren Fasern ungeeignet ist.
Zwei verschiedene Polymerisatgemische wurden hergestellt und in diesem Beispiel verglichen. Ein erstes Polymerisat
enthielt 89,8$ Acrylnitril, 7,5$ Vinylacetat und 2,7$ Vinylbromid. Das Additivpolymerisat enthielt 70$ Acrylnitril,
20# MEQ und 10JlS- DAM. Die beiden Polymerisate wurden unter
Bildung eines Gemischs gemischt, das 10,0-3$ (owf) Additivpolymerisat
enthielt. Diese Zubereitung ist in der Tabelle, 309841/1081 _2i-
Beispiel IV, 1 angegeben.
Ein zweites Basispolymerisat enthielt 92,5$ Acrylnitril und
7,5$ Vinylacetat. Zu diesem Basispolymerisat gab man 12#
Terpolymerisat, das 79»6# Acrylnitril, 5,4$ Vinylacetat und
15# Vinylbromid, sowie 9,97# Additivpolymerisat, das 70#
Acrylnitril, 10# DAM und 20# MEQ enthielt. Diese Polyraerisatzubereitung
ist in der Tabelle, Beispiel IV, 2 angegeben* Eine dritte Zubereitung wurde mit einer geringeren Menge
Br-enthaltendem Polymerisat (IV., 3) hergestellt.
Die voraus bezeichneten Polymerisatzubereitungen wurden in Spinnlösungen verarbeitet, die etwa 25$ des Gemischs mit
Dimethylacetamid und 0,3 Äquivalente HÄDP pro Äquivalent
basische Gruppen enthielten. Die Verspinnungslösung wurde danach durch eine Mehrlochspinndüse in ein Spinnbad versponnen,
das eine wäßrige Losung von Dimethylacetamid und Wasser (57/4-3) bei 40°G enthielt. Die Faser wurde danach
verstreckt, gewaschen und getrocknet und, wie in Beispiel I angegeben, getempert. Die ffarbeigenschaften der Fasern, die
aus mit Organophosphorverbindung behandelten Polymerisaten versponnen wurden, wurden bestimmt. Die Faser (IV, 3) mit
0,7$ Brom hat eine geringere Wäxmestabilität als die anderen
beiden, wobei die Zubereitung IV, 2 so gute Färbeigenschaften
wie IV, 1 aufwies, woraus sich ergibt, daß das Brom über
ein getrenntes Polymerisat zugeführt werden kann und noch immer eine farbstabilisierende Wirkung ausübt·
309841/1081 ~22~
Beispiel V · .
Zwei Basispolymerisate wurden, wie in Beispiel I und II
verwendet, mit Additivpolymerisaten, die 70 AN/30. MEQ und
-80 AN/20 DAM enthielten, gemischt. Die Mengen der Basis- und Addtivpolymerisate sind in der Tabelle angegeben. Eine
25 Gew.^ige Spinnlösung wurde in Dimethylacetamid hergestellt,
zu der 0,3 Äquivalente HADP pro Äquivalent basische Gruppen zugegeben wurden. Die Spinnlösungen würden auf etwa
70°G erhitzt, filtriert und durch eine Spinndüse extrudiert
und danach, wie in Beispiel I angegeben, verarbeitet. Die Wärmestabilität der fasern bei den Brom-enthaltenden Fasern
(V, 1,4·) waren denen der anderen (V, 2,3) weit überlegen.
Die Faser, die die tertiäre Aminbase enthielt und die tetrasubstituierte
Ammoniumverbindung enthielt, scheint eine
entsprechende Stabilisierung erfahren zu haben.
Zwei Besispolyraerisate wurden wie in Beispiel I und II hergestellt.
Ein Additivpolymerisat enthielt 50 Gew..# Acrylnitril
und 50 Gew.% 2-Methyl-5-vinylpyridin. In die Basispolymerisate
wurden 12$ (bop) Additivpolymerisat eingemischt.
Eine 25#ige Verspinnungslösung in Dimethylacetaiaid
wurde aus dem Gemisch hergestellt. i-Hydroxyäthan-1.1-äipbosphonßäure
(HaQF) wurde dem Lösungsmittel in Mengen,
wie in Beispiel IV, 1, 2, 3 und 4 angegeben, zugegeben.
BIe inSGhlämmung wurde zur Bewirkung der Lösung erhitzt und
-23-309841/1081
gründlich 1 Stunde bei etwa 70 G vor dem Verspinnen gemischt»
Die Verspinnungslösungen wurden danach filtriert, durch eine Spinndüse in ein Dimethylacetamid/Wasser (57/4-3) - Koagulierungsbad
extrudiert, auf das 5»3-fache verstreckt, zur Entfernung des rückständigen Lösungsmittels gewaschen und
getrocknet. Die Färb- (ausgangs und erhitzte) und Wärmestabilität der Fasern nach dem Dampftempern sind in der
Tabelle, Beispiel Vl, 1, 2, 3 und 4- angegeben. Weder das Vorliegen des Broms noch des HÄDP scheint die Wärmestabilität
dieser Fasern zu beeinflussen.
-24-309841/1081
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309841/1081
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Farbstabilisierung einer mit sauren Farbstoffen färbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden Polymerisatzubereitung, die zur Fadenbildung geeignet ist, dadurch .gekennzeichm et, daß man eine mit sauren Farbstoffen färbbare Acrylnitril/Brom-enthaltende Polymerisatzubereitung herstellt, die wenigstens 60 Gew.# Acrylnitril, 1 bis 15 Gew.% Brom-enthaltendes Monomer, 1 bis 20 Gew.% nicht saures, mono-olefinisches Monomer, das mit Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, und 1 bis 8 Gew.% basisches Monomer, nämlich freie Radikale enthaltende polyraerisierbare ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumsalze.und deren Gemische, enthält und die Polymerisatzubereitung mit einer Organophosphorverbindung in einer solchen Menge in Kontakt bringt, die etwa ein Äquivalent pro Äquivalent in dem Polymerisat eingebaute basische. Monomeren nicht überschreitet, wobei die Organophosphorverbindung die nachfolgende allgemeine Formel .aufweistOROIi ι iiOH-P-C-E-OH ,I I I■ . OM: OH QMworin M Wasserstoff, Natrium, Lithium und/oder Kalium und R ein Niedrigalkylrest mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, ein ihenylrest und/oder ein Alkylphenylrest mit 8 oder weniger .309841/1081 ~27~Kohlenstoffatomen ist.2. Verfahren zur Farbstabilisierung einer mit sauren Farbstoffen färbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden Polymerisatzubereitung gemäß Anspruch Λ dadurch gekenn,-zeichnet , daß man zur Bildung der Polymerisatzubereitung die Monomeren polymerisiert, die Polymerisate isoliert und die isolierten Polymerisate in einem'organischen Lösungsmittel löst.3. "Verfahren zur Farbstabilisierung einer mit sauren Farbstoffen färbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden Polymerisatzubereitung gemäß Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet , daß man zur Bildung der Polymerisatzubereitung ein Monomergeraisch, das wenigstens 60$ Acrylnitril und wenigstens ein Brom-enthaltendes äthylenisch ungesättigtes Monomer enthält, unter Bildung eines Basispolymerisats polymerisiert, ein Monomergemisch, das wenigstens 4-0$ Acrylnitril und wenigstens ein basisches-Monomer, nämlich freie Eadikale aufweisende polymerisierbare ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumsalze oder deren Gemische enthält, unter Bildung eines Additivpolymerisats polymerisiert, das Basispolymerisat mit dem Additivpolymerisat mischt und das Gemisch in einem organischen Lösungsmittel löst.-28-309841/1081- 28 - 13152824. Verfahren zur Farbstabilisierung von mit sauren Farbstoffen färbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden Polymerisaten gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man die 'Polymerisate dadurch bildet, daß man ein Monomergemisch, das wenigstens 60 Gew.$ Acrylnitril und wenigstens ein weiteres nicht saures Comonomeres enthält, unter Bildung eines Basispolymerisats polymerisiert, ein Monomergemisch, das wenigstens 60$ Acrylnitril und etwa 1 bis 20$ ein Brom-enthaltendes Monomer enthält, unter Bildung eines ersten Additivpolymerisats polymerisiert, ein Monomergemisch, das wenigstens 40$ Acrylnitril und wenigstens ein basisches Monomer, nämlich freie Radikale enthaltende polymerisierbare ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumbasen und/oder deren Gemische enthält, unter Bildung eines zweiten Additivpolymerisats polymerisiert, das Basispolymerisat "mit dem ersten Additivpolymerisat mischt, das Gemisch in einem organischen Lösungsmittel löst, das zweite Additivpolymerisat in dem gleichen Lösungsmittel löst und danach die erhaltenen Polymerisatlösungen mischt. .5. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadur. ch gekennzeichnet , daß man als Organophosphorverbindung 1-Hydroxyäthan-1.1-diphosphonsäure verwendet.6. Verfahren zur Färbstabilisierung einer mit sauren Farbstoffen färbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden Polymerisat-3098.41/1081 -29-zubereitung, die.zur Verspinnung in Fäden gemäß Anspruch geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymerisat bildet, das wenigstens 60 Gew.% Acrylnitril, 1 bis 15 Gew.# Vinylbromid, 1 bis 20 Gew.% nicht saures, mono-olefinisches Monomer, das mit dem Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, und 1 bis 8 Gew.% ein mit sauren Farbstoffen färbbares Monomer, nämlich freie Radikale aufweisende polymerisierbare ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumsalze und deren Gemische enthält, das Polymerisat isoliert, das isolierte Polymerisat in einem hierfür geeigneten Lösungsmittel löst, das Polymerisat in dem Lösungsmittel mit einer Qrganophosphorverbindung in einer solchen Menge in Kontakt bringt, daß sie etwa ein Äquivalent pro Äquivalent säurefärbbares Monomer nicht überschreitet, wobei die Organophosphorverbindung die allgemeine Formel aufweist0 R 0
K I IlOH-P-G-P-OH ,1 I IOM OH OMworin M Wasserstoff, Natrium, Lithium und/oder Kalium und R ein Niedrigalkylrest mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, ein Phenylrest und/oder ein Alkylphenylrest mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist und danach das mit sauren Farbstoffen färbbare Acrylnitril/Brom-enthaltende Polymerisat unter Bildung von Fäden verspinnt.309841/1081131528?7. Verfahren.gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß man als Organophosphorverbindung 1-Hydroxyäthan-i.1-diphosphonsäure verwendet.8. Verfahren zur larbstabilisierung einer mit sauren Färb-stoffen färbbaren Acrylnitril/Brom-enthaltenden Polymerisatzubereitung, die zur Bildung von Paden geeignet ist, gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymerisat bildet, das wenigstens Gew.% Acrylnitril und 60 Gew.°/> oder wenigej^basisches Monomer, nämlich freie Kadikaie enthaltende polymerisierbar ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumsalze und deren Gemische enthält, das Polymerisat isoliert, das isolierte -Polymerisat in einem geeigneten Lösungsmittel löst, das eine Organophosphorverbindung enthält, die die Menge von etwa einem Äquivalent pro Äquivalent basisches Monomer nicht überschreitet, wobei die Verbindung die nachfolgende allgemeine formel aufweistORQ
I ! «
OH-P-O-P-OH ,illOM OH OMworin M Wasserstoff, Natrium, Lithium und/oder Kalium und R ein Niedrigalkylrest mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, ein Phenylrest und/oder ein Alkylphenylrest mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist, das gelöste Polymerisat mit einer .zweiten Eolymerisatlösung mischt, die wenigstens 60 Gew.%309841/1081 "51"Acrylnitril, Λ bis Ι5 Gew. # Vinylbromid und 1 bis 20 Gew.# ein nicht saures, mono-olefinisches Monomer, das mit dem Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, in solchen Anteilen enthält, daß 1 bis 8 Gew.% basisches Monomer, bezogen auf das 'Gesamtpolymerisat, unter Bildung einer gemischten Polymerisatlösung vorliegen und danach die gemischte Polymerisatlösung unter Bildung von Fäden verspinnt."9· Verfahren gemäß Anspruch 8 d a d u rc h gekennzeichnet , daß man als Organophosphorverbindung 1-Hydroxjäthan-i ."1-diphosphonsäure verwendet.10. Wärmestabile, mit sauren Farbstoffen färbbare Faser dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Acrylnitril/Brom-enthaltende Polymerisatzubereitung enthält, die wenigstens 60 Gew.% mischpolymerisiertes Acrylnitril, 1 bis I5 Gew.$ mischpolymerisiertes Brom-enthaltendes Monomer, 1 bis 20 Gew.$ ein nicht saures, mono-olefinisches Monomer, das mit Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, 1 bis 8 Gew.$ ein mischpolymerisiertes basisches Monomer, nämlich freie Radikale enthaltende polymerisierbare ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumsalze und deren Gemische, und bis zu etwa 1 Äquivalent pro Äquivalent basisches Monomer einer Organophosphorverbindung der allgemeinen Formel aufweist-52-309841/1081O R- OIl » HOH - je - C - P - OH . .. %IIIOM OH OMworin M Wasserstoff, iiatrium, Lithium und/oder Kalium und R ein Niedrigalkylrest mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, ein Phenylrest und/oder ein Alkylphenylrest mit δ oder weniger Kohlenstoffatomen ist. .11. Wärmestabile, mit sauren Farbstoffen färbbare Faser gemäß Anspruch 10 dadurch g e k e η η ζ e.. i c h — net, daß das ßrom-enthaltende Monomer Vinylbromid ist.12. Produkt gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet , daß die Organophosphorverbindung 1-iiydrox,yäthan-1.1-diphosphonsäure ist.Λ'ό. Wiriiiestabile, säurefärbbare Polymerisat zubereitung dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens 6C Gew.^ mischpolymerisiertes Acrylnitril, 1 bis 15 üev;.>ö mischpolymerisiertes ßroni-enthaltendes- Monomer, 1 bis 20 Gew./ο ein mischpoljuierisiertes nicht 'saures, monoolefiniscnes wonomer, das mit Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, 1 bis 8 Gew.% ein mischpolymerisiertes basisches Monomer, nämlich freie Radikale enthaltende polymerisierbare ungesättigte aliphatische Amine, substituierte Ammoniumsalze und deren Gemische, und bis zu etwa 1 üqui-30984 1/1081 ~33~valent pro Äquivalent? basisches Monomer eine Organophosphorverbindung der nachfolgenden allgemeinen .Formel aufweistOHO
9 I NOH - Jr - C - ±> - OH ,ι ι ιOM OH OMworin M Wasserstoff, Natrium·, ,Lithium und/oder Kalium und K ein iMiedrigalkjlrest mit 1 bis 11 ivotileostoiTabotnen, ein .Phenylrest und/oder ein Alkylphenylrest mit ö oder weniger Kohlenstoffatomen ist.30984 W1081
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23895972A | 1972-03-28 | 1972-03-28 | |
US23895972 | 1972-03-28 |
Publications (3)
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DE2315282A1 true DE2315282A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2315282B2 DE2315282B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2315282C3 DE2315282C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429433A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Nichtverfaerbende artikel aus baumwolle und acrylfasern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429433A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Nichtverfaerbende artikel aus baumwolle und acrylfasern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1423852A (en) | 1976-02-04 |
IL41895A (en) | 1975-07-28 |
JPS5119496B2 (de) | 1976-06-17 |
JPS496218A (de) | 1974-01-19 |
IT982649B (it) | 1974-10-21 |
IL41895A0 (en) | 1973-05-31 |
US3784512A (en) | 1974-01-08 |
DE2315282B2 (de) | 1976-04-22 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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