DE2314794A1 - Vorrichtung fuer den vertikalen transport von koerpern - Google Patents

Vorrichtung fuer den vertikalen transport von koerpern

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DE2314794A1 DE19732314794 DE2314794A DE2314794A1 DE 2314794 A1 DE2314794 A1 DE 2314794A1 DE 19732314794 DE19732314794 DE 19732314794 DE 2314794 A DE2314794 A DE 2314794A DE 2314794 A1 DE2314794 A1 DE 2314794A1
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Emhart Zurich SA
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
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Description

. Hans Wiemuth
DIPL.-ING. Peter - C. Sroka
PATENTANWÄLTE
4 DÜSSELDORF 11 dom inikan e rstr. 37, postfach 728
telefon (0211)574022
telegr. patentbrydges düsseldorf
posTSCHECKKOLN 110052-508
DRESDNER BANK (BLZ. 300 800 00) 2 536 COMMERZBANK (BLZ. 30040000) 3 609989 DEUTSCHE BANK (BLZ. 300700 10) 6 498
den 22. März 1973
IHR ZEICHEN: MEIN ZEICHEN:
1-4343 - 14/13
Emhart Zurich SA
Zürich/Schweiz
Vorrichtung für den vertikalen Transport von Körpern
Mit einer solchen Vorrichtung können Körper beliebiger Form, hauptsächlich jedoch mindestens teilweise zylindrische, prismatische oder rotationssymmetrische Körper, wie Flaschen oder Dosen, vertikal aufwärts oder abwärts transportiert werden.
Hierzu wurden in der Fördertechnik bis jetzt die auf- und abwärts zu transportierenden Körper zunächst vereinzelt und dann jeder einzelne Körper durch einen dazu passenden Mitnehmer transportiert. Die Mitnehmer befinden sich auf Transportketten und nehmen jeden einzelnen Körper wie eine Tasche auf. Bei derartigen sogenannten Stockwerkförderern müssen die Mitnehmer den zu transportierenden Körpern angepaßt sein. Zerbrechliche Körper, wie Glasflaschen, werden bei der Vereinzelung und dem Transport oft beschädigt. Sehr lange Körper wie Weinflaschen lassen sich sehr schlecht in senkrechter Lage vertikal transportieren, da die Mitnehmer meistens die Körper in horizontaler Lage transportieren. Weiter benötigt ein solcher Stockwerkförderer wegen der Mitnehmer, der Ketten und seinem mechanischen Aufbau relativ
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viel Platz. Aus denselben Gründen ist die Transportgeschwindigkeit und damit die Anzahl der pro Zeiteinheit transportierten Körper nach oben begrenzt. Um Platz zu sparen, wurden auch schon Stockwerkförderer vorgeschlagen, bei denen die Transportstrecke zickzackförmig verläuft. Dann sind jedoch für jede Schrägstrecke des Transportweges getrennte Mitnehmerketten und Umladestationen notwendig, in denen die Körper von einer Mitnehmerkette auf die andere umgeladen werden. Diese Vorrichtung ist jedoch sehr aufwendig und kostspielig, und zerbrechliche Körper werden durch das wiederholte Umladen sehr häufig beschädigt. Bei anderen platzsparenden Vorrichtungen ist der Transportweg wendelförmig bzw. schneckenförmig geführt. Diese Vorrichtungen sind jedoch ebenfalls sehr kostspielig und wegen des relativ langen & Transportweges und der geringen Transportgeschwindigkeit unwirtschaftlich und für viele Transportaufgaben deshalb nicht verwendbar.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende Transportketten, welche mindestens teilweise elastische Mitnehmerelemente tragen und die im Wirkbereich der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt sind, wobei die Mitnehmer elemente der beiden Ketten im Wirkbereich einander gegenüberliegen und dabei jedes Element zu dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist und die Mitnehmerelemente dadurch einen Transportkanal begrenzen, dessen lichte Weite konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser des zu transportierenden Körpers ist, so dass der Körper im Wirkbereich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente eingeklemmt und durch diese transportiert wird und dass die Transportketten mit den Mitnehmerelementen im Wirkbereich so geführt sind, dass die Transportrichtung
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von der WaagreGhten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung bis einschliesslich 90° zur Horizontalen und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte übergeht.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung brauchen die zu transportierenden Körper für den Transport nicht mehr vereinzelt zu werden. Dadurch können sehr viele Körper pro Zeiteinheit transportiert werden, da in dem Transportkanal sich die Körper praktisch berühren können. Während des Transportes ist trotzdem jeder Körper einzeln gehaltert und an seiner Verschiebung gehindert. Ein Klappern und Rütteln wie bei einem Transport durch taschenförmige Mitnehmer kann nicht auftreten.
Die Transportketten bestehen vorzugsweise aus Plattenketten", wobei jedes Kettenglied ein Mitnehmerelement trägt. Jedes Mitnehmerelement besteht vorzugsweise mindestens teilweise aus abriebfestem verformbarem Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik. In einer Ausführungsform weist jedes Mitnehmerelement mehrere zueinander parallele, beabstandete Wülste auf einem gemeinsamen Rumpf auf, wobei die Wülste senkrecht zur Transportrichtung verlaufen. Die Transportrichtung kann bei der Ueberwindung der bestimmten Hi
Waagrechte geneigt sein.
windung der bestimmten Höhendifferenz mehr als 30 gegen die
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann Körper von beliebigem mittleren Durchmesser transportieren, ohne dass für jeden verschiedenen Körper andere Mitnehmerelemente verwendet werden müssen. Hierzu ist lediglich die lichte Weite des Transportkanales entsprechend einzustellen. Da die Transportrichtung von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte maximale Neigung von weniger oder gleich 90 zur Horizontalen und danach wieder in die Waagrechte übergeht, kann die spezielle Führung
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der Transportstrecke noch den vielfältigsten Bedingungen im Einzelfall angepasst werden. Zum Beispiel kann die Transportvorrichtung ausser für den vertikalen Transport gleichzeitig für den horizontalen Transport über eine bestimmte Strecke oder für beides in beliebiger Kombination verwendet werden.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Transportvorrichtung,
Fig. 2 den Auslaufteil mit dem Antrieb der Vorrichtung nach Fig. 1 schematisch von vorne gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht des Aus- bzw. Einlaufteiles der Vorrichtung nach Fig. 1, von Richtung I - I1 gesehen,
Fig. 3A eine Seitenansicht einer AusführungsVariante eines Details der Transportvorrichtung in grösserem Massstab, und
Fig. 4 einige Mitnehmerelemente der Vorrichtung nach Fig. 1, von der Seite gesehen, beim Transport einer schematisch dargestellten Flasche.
In den Figuren wird als Beispiel eines zu transportierenden Körpers eine Flasche 13 gezeigt. Nach Fig. 1 wird diese von einem oberen Transportband 10 mittels der neuen Transporteinrichtung 12 auf ein unteres Transportband 11 oder umgekehrt von dem unteren Band 11 auf das obere Band 10 befördert. Diese beiden Möglichkeiten sind durch den Doppelpfeil über den Transportbändern angedeutet. Dabei durchläuft die Flasche
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während eines Transportes von oben nach unten die Stellungen a-g. Sie kommt senkrecht auf dem Band 10 an,.gelangt bei b in den Transportkanal der Vorrichtung 12, durchläuft dann die Stellungen c-T und verlässt das andere Ende des Transportkanales bei g senkrecht auf dem Transportband 11.
Die Transportvorrichtung 12 wird durch die Antriebseinheit angetrieben, die in Fig. 2 zusammen mit dem Auslaufteil von vorne gezeigt ist. Beide Enden der Vor-richtung 12 verlaufen praktisch waagrecht und parallel zu den zugehörigen, darunterliegenden Transportbändern 10 bzw. 11. Jedes Ende der Vorrichtung 12 überdeckt ein Stück weit das zugehörige Ende des Transportbandes, so dass die Flasche kontinuierlich von dem Transportband in den Transportkanal der Vorrichtung 12 gelangen kann und umgekehrt. Die Transportrichtung der Vorrichtung -12 geht von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte über. Die maximale Neigung beträgt dabei 90 zur Horizontalen und ist vorzugsweise grosser als 30 . Die Flasche bleibt während des ganzen Transportes praktisch senkrecht zur Transportrichtung.
Der Aus- bzw. Einlaufteil der Vorrichtung 12 ist in Fig. 2 von vorne und in Fig. 3 von oben gezeigt. Nach Fig. 3 enthält die Vorrichtung zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende geschlossene Transportketten 30, 31, welche durch die beiden Antriebsräder 20 und 25 der Antriebseinheit 14 angetrieben werden. Als Transportketten sind Plattenketten verwendet, wob,ei jedes Kettenglied 21 ein Mitnehmerelement 15 trägt. Die Transportketten sind im Wirkbereich 32 der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt. Die Mitnehmerelemente 15 der beiden Ketten liegen dann einander gegenüber, wobei jedes Element zu dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist, so dass die Mitnehmer-
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elemente in diesem Bereich einen Transportkanal begrenzen. Die lichte Weite W des Transportkanales ist konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser D der Flasche 13 (Fig. 2), so dass diese im Wirkbereich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente 15 eingeklemmt und durch diese transportiert wird. Die Transportketten mit den Mitnehmerelementen sind im Wirkbereich der Vorrichtung praktisch parallel zur Transportrichtung geführt.
Die Mitnehmerelemente 15 sind mindestens teilweise elastisch. Der elastische Teil besteht aus einem abriebfesten, verformbaren Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik. Der elastische Teil jedes Mitnehmerelementes 15 besitzt auf seiner Aussenseite mehrere zueinander parallele beabstandete Wülste 23 auf einem gemeinsamen Rumpf 24. Die Wülste verlaufen senkrecht zur Transportrichtung und wirken in dem Transportkanal mit der zu transportierenden Flasche 13 so zusammen, dass diese zwischen die Wülste der einander gegenüberliegenden Mitnehmerelemente eingeklemmt wird. Dabei verläuft die Längsrichtung der Flasche praktisch parallel zu der Längsrichtung der Wülste 23, wie dies schematisch in Fig. 4 angedeutet ist. Diese Figur zeigt einige Mitnehmerelemente 15 auf den Kettengliedern 21 der Transportkette 30 von der Seite sowie die Lage einer schematisch dargestellten Flasche 13 beim Transport.
Eine AusführungsVariante der Mitnehmer 15A zeigt die Fig. 3A, welcher Mitnehmer hier zwei schräg abragende rippenartige Wülste 23A aufweist.
Eine Platte 17 trägt den elastischen Teil .23,■24"jedes Mitnehmers 15. Auf der anderen, dem elastischen Teil gegenüberliegenden Seite dieser Platte sind zwei voneinander beabstandete, rechtwinklige Führungsglieder 16, 16' angebracht (Fig. 2). Der
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eine Schenkel der Führungsglieder ist senkrecht zur Platte und der andere Schenkel verläuft parallel und beabstandet zu derselben, jedoch in einander entgegengesetzter Richtung. Die senkrechten Schenkel sind jeweils mit den äusseren Kettengliedern der Plattenkette 30 bzw. 31 verbunden.
In den Zwischenraum, der durch die Platte 17 und das Führungsglied 16, 16' begrenzt wird, greift eine Führungsschiene 19, 19' ein. Diese kann beispielsweise Teil eines Gehäuses 26 sein. Das Führungsglied gleitet während der Bewegung entlang der Führungsschiene und haltert dadurch die Plattenkette und das Mitnehmerelement 15 während des Transportes. Die Führungsschiene 19, 19' ist in ihrem Wirkbereich mit Schenkel versehen, welche parallel zu der Platte 17 und den Führungsgliedern 16, 16' ist. Diese Schenkel bilden im Transportkanal einen Anschlag für die Platte 17. Für jede der geschlossenen Transportketten 30 bzw. 31 ist eine solche ortsfeste Führungsschiene 19, 19' vorgesehen. Die beiden Führungsschienen verlaufen im Wirkbereich 32 zueinander parallel und beabstandet, und die lichte Weite W des Transportkanales, welcher durch die Wülste 23 der Mitnehmer 15 begrenzt wird, ist durch den Abstand der beiden Führungsschienen für die Transportketten 30 bzw. 31 festgelegt. Da die Platte 17 der einander gegenüberliegenden Mitnehmer jeder Transportkette beim Transport an den zugehörigen Führungsschienen entlanggleiten und durch diese gehaltert werden, ist gewährleistet, dass die lichte Weite W des Transportkanales im Wirkbereich der Vorrichtung konstant ist. Zur Verringerung der Reibung ist jede ortsfeste Führungsschiene mit einem Ueberzug aus Kunststoff versehen, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Vorzugsweise ist auf jedem Schenkel der Führungsschiene ein Gleitelement 18, 18' so angebracht, dass die Platte 17 und das Führungsglied 16 bzw. 16' auf diesem Gleitelement entlanggleiten können, wobei die Platte 17 und die rechtwinkligen Führungsglieder 16, 16' durch
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die Gleitelemente 18, 18' von den Führungsschienen beabstandet sind. Die Gleiteleruente bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff. Dieser kann beispielsweise "Polydur" sein.
Die Antriebseinheit 14 treibt die beiden Transportketten synchron an. Hierzu kann beispielsweise ein Motor mit Schneckengetriebe verwendet werden, auf dessen Achse auf beiden Seiten ein Kegelrad aufgesetzt ist. Jedes dieser Kegelräder treibt über ein weiteres Kegelrad die Antriebsachse 22 der Antriebsräder 20 bzw. 25 für die Transportketten 31 bzw. 30 an. Die Antriebsachsen .22 sind vertikal ausgerichtet, und zwischen diesen und den Kegelrädern können Teleskopwellen mit Gabelköpfen oder Hardy-Scheiben vorgesehen sein.
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Claims (12)

23H794 Patentansprüche
1. /Vorrichtung für den vertikalen Transport von Körpern, gekenn-
zeichnet durch zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende Transportketten (30,31), welche mindestens teilweise elastische Mitnehmerelemente (15) tragen und die im Wirkbereich (32) der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt sind, wobei die Mitnehmerelemente der beiden Ketten im Wirkbereich einander gegenüberliegen und dabei jedes Element zu dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist, und die Mitnehmerelemente dadurch einen Transportkanal begrenzen, dessen lichte Weite (W) konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser (D) des zu transportierenden Körpers (13) ist, so dass der Körper im Wirkbereich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente eingeklemmt und durch diese transportiert wird, und dass die Transportketten mit den Mitnehmerelementen im Wirkbereich so geführt sind, dass die Transportrichtung von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung bis einschliesslich 90° zur Horizontalen und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportketten (30, 31) Plattenketten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (21) der Plattenketten ein Mitnehmerelement (15) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente (15) mindestens teilweise aus abriebfestem
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verformbarem Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik t bestehen» ·
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente (15) auf der Aussenseite mehrere, zueinander parallele, beabstandete Wülste (23) auf einem gemeinsamen Rumpf (24) aufweisen, und dass die Wülste senkrecht zur Transportrichtung verlaufen. ...-.-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrichtung bei der Ueberwindung der bestimmten Höhendifferenz mehr als 30 . gegen die Waagrechte geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mitnehmerelement (15) mindestens ein Führungsglied (16,16') aufweist, welches mit der Transportkette verbunden ist und mit mindestens einer ortsfesten Führungsschiene (19,19') so zusammenwirkt, dass die lichte 'Weite (W) des Transportkanales im Wirkbereich der Vorrichtung konstant ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mitnehmerelement (15) eine Platte (17) aufweist, welche den elastischen, mit dem zu transportierenden Körper (13) zusammenwirkenden Teil (23,24) trägt und auf deren gegenüberliegenden Seite zwei voneinander beabstandete, rechtwinklige Führungsglieder (16,16') angebracht sind, deren einer Schenkel senkrecht zu der Platte ist und deren anderer Schenkel parallel und beabstandet zu der Platte, jedoch in einander entgegengesetzter Richtung verläuft, welche senkrechten. Schenkel jeweils mit den äusseren Kettengliedern (21) der Plattenkette verbunden sind, und dass jeweils eine Führungsschiene (19, 19') in den. durch die Platte (17) und
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das .Führungsglied (16,16') begrenzten Raum eingreift und dadurch die Plattenkette und das Mitnehmerelement (15) während der Bewegung haltert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede ortsfeste Führungsschiene (19,19') einen Ueberzug aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsglied (16,16') und der Führungsschiene (19,19') auf der Führungsschiene ein Gleitelement (18,18') angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (18,18') aus Kunststoff besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff "Polydur" verwendet ist.
12. März 1973
Pe/ip
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