DE2314794A1 - Vorrichtung fuer den vertikalen transport von koerpern - Google Patents
Vorrichtung fuer den vertikalen transport von koerpernInfo
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Description
. Hans Wiemuth
DIPL.-ING. Peter - C. Sroka
DIPL.-ING. Peter - C. Sroka
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den 22. März 1973
IHR ZEICHEN:
MEIN ZEICHEN:
1-4343 - 14/13
Emhart Zurich SA
Zürich/Schweiz
Zürich/Schweiz
Vorrichtung für den vertikalen Transport von Körpern
Mit einer solchen Vorrichtung können Körper beliebiger Form, hauptsächlich jedoch mindestens teilweise zylindrische,
prismatische oder rotationssymmetrische Körper, wie Flaschen oder Dosen, vertikal aufwärts oder abwärts transportiert
werden.
Hierzu wurden in der Fördertechnik bis jetzt die auf- und abwärts zu transportierenden Körper zunächst vereinzelt und
dann jeder einzelne Körper durch einen dazu passenden Mitnehmer transportiert. Die Mitnehmer befinden sich auf
Transportketten und nehmen jeden einzelnen Körper wie eine Tasche auf. Bei derartigen sogenannten Stockwerkförderern
müssen die Mitnehmer den zu transportierenden Körpern angepaßt sein. Zerbrechliche Körper, wie Glasflaschen, werden
bei der Vereinzelung und dem Transport oft beschädigt. Sehr lange Körper wie Weinflaschen lassen sich sehr schlecht in
senkrechter Lage vertikal transportieren, da die Mitnehmer meistens die Körper in horizontaler Lage transportieren.
Weiter benötigt ein solcher Stockwerkförderer wegen der Mitnehmer, der Ketten und seinem mechanischen Aufbau relativ
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viel Platz. Aus denselben Gründen ist die Transportgeschwindigkeit
und damit die Anzahl der pro Zeiteinheit transportierten Körper nach oben begrenzt. Um Platz zu sparen, wurden
auch schon Stockwerkförderer vorgeschlagen, bei denen die Transportstrecke zickzackförmig verläuft. Dann sind jedoch
für jede Schrägstrecke des Transportweges getrennte Mitnehmerketten
und Umladestationen notwendig, in denen die Körper von einer Mitnehmerkette auf die andere umgeladen
werden. Diese Vorrichtung ist jedoch sehr aufwendig und kostspielig,
und zerbrechliche Körper werden durch das wiederholte Umladen sehr häufig beschädigt. Bei anderen platzsparenden
Vorrichtungen ist der Transportweg wendelförmig bzw. schneckenförmig geführt. Diese Vorrichtungen sind jedoch
ebenfalls sehr kostspielig und wegen des relativ langen & Transportweges und der geringen Transportgeschwindigkeit unwirtschaftlich
und für viele Transportaufgaben deshalb nicht verwendbar.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende Transportketten, welche mindestens teilweise elastische
Mitnehmerelemente tragen und die im Wirkbereich der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt sind, wobei die Mitnehmer
elemente der beiden Ketten im Wirkbereich einander gegenüberliegen
und dabei jedes Element zu dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist und die Mitnehmerelemente
dadurch einen Transportkanal begrenzen, dessen lichte Weite konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser des
zu transportierenden Körpers ist, so dass der Körper im Wirkbereich
der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente eingeklemmt und durch diese transportiert
wird und dass die Transportketten mit den Mitnehmerelementen
im Wirkbereich so geführt sind, dass die Transportrichtung
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von der WaagreGhten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung
bis einschliesslich 90° zur Horizontalen und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte übergeht.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung brauchen die zu
transportierenden Körper für den Transport nicht mehr vereinzelt zu werden. Dadurch können sehr viele Körper pro Zeiteinheit
transportiert werden, da in dem Transportkanal sich die Körper praktisch berühren können. Während des Transportes ist trotzdem
jeder Körper einzeln gehaltert und an seiner Verschiebung gehindert. Ein Klappern und Rütteln wie bei einem Transport
durch taschenförmige Mitnehmer kann nicht auftreten.
Die Transportketten bestehen vorzugsweise aus Plattenketten", wobei jedes Kettenglied ein Mitnehmerelement trägt. Jedes Mitnehmerelement
besteht vorzugsweise mindestens teilweise aus abriebfestem verformbarem Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik.
In einer Ausführungsform weist jedes Mitnehmerelement
mehrere zueinander parallele, beabstandete Wülste auf einem gemeinsamen Rumpf auf, wobei die Wülste senkrecht zur Transportrichtung
verlaufen. Die Transportrichtung kann bei der Ueberwindung der bestimmten Hi
Waagrechte geneigt sein.
Waagrechte geneigt sein.
windung der bestimmten Höhendifferenz mehr als 30 gegen die
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann Körper von beliebigem
mittleren Durchmesser transportieren, ohne dass für jeden verschiedenen Körper andere Mitnehmerelemente verwendet werden
müssen. Hierzu ist lediglich die lichte Weite des Transportkanales entsprechend einzustellen. Da die Transportrichtung von
der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte maximale Neigung von weniger oder gleich 90 zur Horizontalen und danach
wieder in die Waagrechte übergeht, kann die spezielle Führung
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der Transportstrecke noch den vielfältigsten Bedingungen im Einzelfall angepasst werden. Zum Beispiel kann die Transportvorrichtung
ausser für den vertikalen Transport gleichzeitig für den horizontalen Transport über eine bestimmte Strecke
oder für beides in beliebiger Kombination verwendet werden.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe
der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemässen Transportvorrichtung,
Fig. 2 den Auslaufteil mit dem Antrieb der Vorrichtung nach Fig. 1 schematisch von vorne gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht des Aus- bzw. Einlaufteiles der Vorrichtung
nach Fig. 1, von Richtung I - I1 gesehen,
Fig. 3A eine Seitenansicht einer AusführungsVariante eines
Details der Transportvorrichtung in grösserem Massstab, und
Fig. 4 einige Mitnehmerelemente der Vorrichtung nach Fig. 1, von der Seite gesehen, beim Transport einer schematisch
dargestellten Flasche.
In den Figuren wird als Beispiel eines zu transportierenden Körpers eine Flasche 13 gezeigt. Nach Fig. 1 wird diese von
einem oberen Transportband 10 mittels der neuen Transporteinrichtung
12 auf ein unteres Transportband 11 oder umgekehrt von dem unteren Band 11 auf das obere Band 10 befördert. Diese
beiden Möglichkeiten sind durch den Doppelpfeil über den Transportbändern angedeutet. Dabei durchläuft die Flasche
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während eines Transportes von oben nach unten die Stellungen
a-g. Sie kommt senkrecht auf dem Band 10 an,.gelangt bei b in
den Transportkanal der Vorrichtung 12, durchläuft dann die Stellungen c-T und verlässt das andere Ende des Transportkanales
bei g senkrecht auf dem Transportband 11.
Die Transportvorrichtung 12 wird durch die Antriebseinheit
angetrieben, die in Fig. 2 zusammen mit dem Auslaufteil von vorne gezeigt ist. Beide Enden der Vor-richtung 12 verlaufen
praktisch waagrecht und parallel zu den zugehörigen, darunterliegenden Transportbändern 10 bzw. 11. Jedes Ende der Vorrichtung
12 überdeckt ein Stück weit das zugehörige Ende des Transportbandes, so dass die Flasche kontinuierlich von dem
Transportband in den Transportkanal der Vorrichtung 12 gelangen kann und umgekehrt. Die Transportrichtung der Vorrichtung -12 geht
von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die
Waagrechte über. Die maximale Neigung beträgt dabei 90 zur Horizontalen und ist vorzugsweise grosser als 30 . Die Flasche
bleibt während des ganzen Transportes praktisch senkrecht zur Transportrichtung.
Der Aus- bzw. Einlaufteil der Vorrichtung 12 ist in Fig. 2 von vorne und in Fig. 3 von oben gezeigt. Nach Fig. 3 enthält die
Vorrichtung zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende geschlossene Transportketten 30, 31, welche durch die beiden
Antriebsräder 20 und 25 der Antriebseinheit 14 angetrieben werden. Als Transportketten sind Plattenketten verwendet, wob,ei jedes
Kettenglied 21 ein Mitnehmerelement 15 trägt. Die Transportketten sind im Wirkbereich 32 der Vorrichtung zueinander fluchtend
geführt. Die Mitnehmerelemente 15 der beiden Ketten liegen dann einander gegenüber, wobei jedes Element zu dem gegenüberliegenden
Element praktisch parallel geführt ist, so dass die Mitnehmer-
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elemente in diesem Bereich einen Transportkanal begrenzen. Die lichte Weite W des Transportkanales ist konstant und kleiner als
der mittlere Durchmesser D der Flasche 13 (Fig. 2), so dass diese
im Wirkbereich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente 15 eingeklemmt und durch diese
transportiert wird. Die Transportketten mit den Mitnehmerelementen sind im Wirkbereich der Vorrichtung praktisch parallel zur
Transportrichtung geführt.
Die Mitnehmerelemente 15 sind mindestens teilweise elastisch.
Der elastische Teil besteht aus einem abriebfesten, verformbaren Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik. Der elastische Teil
jedes Mitnehmerelementes 15 besitzt auf seiner Aussenseite mehrere zueinander parallele beabstandete Wülste 23 auf einem
gemeinsamen Rumpf 24. Die Wülste verlaufen senkrecht zur
Transportrichtung und wirken in dem Transportkanal mit der zu transportierenden Flasche 13 so zusammen, dass diese zwischen
die Wülste der einander gegenüberliegenden Mitnehmerelemente eingeklemmt wird. Dabei verläuft die Längsrichtung der Flasche
praktisch parallel zu der Längsrichtung der Wülste 23, wie dies schematisch in Fig. 4 angedeutet ist. Diese Figur zeigt einige
Mitnehmerelemente 15 auf den Kettengliedern 21 der Transportkette
30 von der Seite sowie die Lage einer schematisch dargestellten Flasche 13 beim Transport.
Eine AusführungsVariante der Mitnehmer 15A zeigt die Fig. 3A,
welcher Mitnehmer hier zwei schräg abragende rippenartige Wülste 23A aufweist.
Eine Platte 17 trägt den elastischen Teil .23,■24"jedes Mitnehmers
15. Auf der anderen, dem elastischen Teil gegenüberliegenden Seite dieser Platte sind zwei voneinander beabstandete,
rechtwinklige Führungsglieder 16, 16' angebracht (Fig. 2). Der
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eine Schenkel der Führungsglieder ist senkrecht zur Platte und der andere Schenkel verläuft parallel und beabstandet zu derselben,
jedoch in einander entgegengesetzter Richtung. Die senkrechten Schenkel sind jeweils mit den äusseren Kettengliedern
der Plattenkette 30 bzw. 31 verbunden.
In den Zwischenraum, der durch die Platte 17 und das Führungsglied
16, 16' begrenzt wird, greift eine Führungsschiene 19, 19'
ein. Diese kann beispielsweise Teil eines Gehäuses 26 sein. Das Führungsglied gleitet während der Bewegung entlang der Führungsschiene
und haltert dadurch die Plattenkette und das Mitnehmerelement 15 während des Transportes. Die Führungsschiene 19, 19'
ist in ihrem Wirkbereich mit Schenkel versehen, welche parallel zu der Platte 17 und den Führungsgliedern 16, 16' ist. Diese
Schenkel bilden im Transportkanal einen Anschlag für die Platte 17. Für jede der geschlossenen Transportketten 30 bzw. 31 ist
eine solche ortsfeste Führungsschiene 19, 19' vorgesehen. Die beiden Führungsschienen verlaufen im Wirkbereich 32 zueinander
parallel und beabstandet, und die lichte Weite W des Transportkanales, welcher durch die Wülste 23 der Mitnehmer 15 begrenzt
wird, ist durch den Abstand der beiden Führungsschienen für die Transportketten 30 bzw. 31 festgelegt. Da die Platte 17 der
einander gegenüberliegenden Mitnehmer jeder Transportkette beim Transport an den zugehörigen Führungsschienen entlanggleiten und
durch diese gehaltert werden, ist gewährleistet, dass die lichte Weite W des Transportkanales im Wirkbereich der Vorrichtung
konstant ist. Zur Verringerung der Reibung ist jede ortsfeste Führungsschiene mit einem Ueberzug aus Kunststoff versehen, der
einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Vorzugsweise ist auf jedem Schenkel der Führungsschiene ein Gleitelement 18, 18'
so angebracht, dass die Platte 17 und das Führungsglied 16 bzw. 16' auf diesem Gleitelement entlanggleiten können, wobei die
Platte 17 und die rechtwinkligen Führungsglieder 16, 16' durch
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die Gleitelemente 18, 18' von den Führungsschienen beabstandet
sind. Die Gleiteleruente bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten
Kunststoff. Dieser kann beispielsweise "Polydur" sein.
Die Antriebseinheit 14 treibt die beiden Transportketten synchron an. Hierzu kann beispielsweise ein Motor mit Schneckengetriebe
verwendet werden, auf dessen Achse auf beiden Seiten ein Kegelrad aufgesetzt ist. Jedes dieser Kegelräder treibt über ein
weiteres Kegelrad die Antriebsachse 22 der Antriebsräder 20 bzw. 25 für die Transportketten 31 bzw. 30 an. Die Antriebsachsen .22
sind vertikal ausgerichtet, und zwischen diesen und den Kegelrädern können Teleskopwellen mit Gabelköpfen oder Hardy-Scheiben
vorgesehen sein.
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Claims (12)
1. /Vorrichtung für den vertikalen Transport von Körpern, gekenn-
zeichnet durch zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende Transportketten (30,31), welche mindestens teilweise
elastische Mitnehmerelemente (15) tragen und die im Wirkbereich (32) der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt
sind, wobei die Mitnehmerelemente der beiden Ketten im Wirkbereich einander gegenüberliegen und dabei jedes Element zu
dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist, und die Mitnehmerelemente dadurch einen Transportkanal
begrenzen, dessen lichte Weite (W) konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser (D) des zu transportierenden Körpers
(13) ist, so dass der Körper im Wirkbereich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente
eingeklemmt und durch diese transportiert wird, und dass die Transportketten mit den Mitnehmerelementen im Wirkbereich so
geführt sind, dass die Transportrichtung von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung bis einschliesslich
90° zur Horizontalen und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportketten (30, 31) Plattenketten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (21) der Plattenketten ein Mitnehmerelement
(15) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente (15) mindestens teilweise aus abriebfestem
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verformbarem Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik t
bestehen» ·
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mitnehmerelemente (15) auf der Aussenseite mehrere,
zueinander parallele, beabstandete Wülste (23) auf einem gemeinsamen Rumpf (24) aufweisen, und dass die Wülste senkrecht
zur Transportrichtung verlaufen. ...-.-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Transportrichtung bei der Ueberwindung der bestimmten
Höhendifferenz mehr als 30 . gegen die Waagrechte geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Mitnehmerelement (15) mindestens ein Führungsglied
(16,16') aufweist, welches mit der Transportkette verbunden
ist und mit mindestens einer ortsfesten Führungsschiene (19,19') so zusammenwirkt, dass die lichte 'Weite (W) des
Transportkanales im Wirkbereich der Vorrichtung konstant ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Mitnehmerelement (15) eine Platte (17)
aufweist, welche den elastischen, mit dem zu transportierenden
Körper (13) zusammenwirkenden Teil (23,24) trägt und auf deren
gegenüberliegenden Seite zwei voneinander beabstandete, rechtwinklige
Führungsglieder (16,16') angebracht sind, deren
einer Schenkel senkrecht zu der Platte ist und deren anderer
Schenkel parallel und beabstandet zu der Platte, jedoch in
einander entgegengesetzter Richtung verläuft, welche senkrechten.
Schenkel jeweils mit den äusseren Kettengliedern (21) der Plattenkette verbunden sind, und dass jeweils eine
Führungsschiene (19, 19') in den. durch die Platte (17) und
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das .Führungsglied (16,16') begrenzten Raum eingreift und
dadurch die Plattenkette und das Mitnehmerelement (15) während der Bewegung haltert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
jede ortsfeste Führungsschiene (19,19') einen Ueberzug aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsglied (16,16') und der Führungsschiene
(19,19') auf der Führungsschiene ein Gleitelement (18,18') angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (18,18') aus Kunststoff besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff "Polydur" verwendet ist.
12. März 1973
Pe/ip
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309847/0358
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