DE2314372A1 - Schalenkupplung zum verbinden von sich kreuzenden rohren od. dgl - Google Patents

Schalenkupplung zum verbinden von sich kreuzenden rohren od. dgl

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DE2314372A1
DE2314372A1 DE19732314372 DE2314372A DE2314372A1 DE 2314372 A1 DE2314372 A1 DE 2314372A1 DE 19732314372 DE19732314372 DE 19732314372 DE 2314372 A DE2314372 A DE 2314372A DE 2314372 A1 DE2314372 A1 DE 2314372A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/24Couplings involving arrangements covered by more than one of the subgroups E04G7/08, E04G7/12, E04G7/20, E04G7/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Schalenkupplung zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schalenkupplung zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren od.dgl., bestehend aus zwei als Winkelstücke ausgebildeten Klemmschalen, die an ihren Schenkeln je eine keilförmige Elemmfläche aufweisen und an den Schenkelenden sowie im Winkelteil zwischen den Schenkeln mit Befestigungamitteln, vorzugsweise Schrauben, versehen sind.
  • Zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren und Stangen usw. von Gerüsten und Gestellen sind zahlreiche susführungen von ßchalenkupplungen bekannt. In allen Fällen sind diese Schalenkupplungen immer besonders gestaltet, Je nachdem, wieviele Rohre niteinander zu verbinden sind, und ob die Rohre in einer oder mehreren Ebenen liegen. Dies führt zu einer größeren Typenzahl solcher Schalenkupplungen, was nicht nur herstellungsmäßig unwirtschaftlich ist, sondern auch eine entsprechende Lagerhaltung bedingt, vgl. deutsche Patentschrift 649 695.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalenkupplung zu schaffen, mit der alle praktisch vorkommenden Verbindungen von Rohren od.dgl. unabhängig von deren Anzahl und Lage ausgefuhrt werden können, wobei die Verbindung praktisch keinen größeren Raum einnimmt als die bekannten für jeden Fall besonders vorgesehenen Schalenkupplungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schalenkupplung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Abstand der inneren Seitenflächen jedes Schenkelpaars von einem mit dem anderen Schenkelpaar eingeklemmten Rohr od.dgl. mindestens so groß ist, daß in diesem Raum die Schenkel mit den Befestigungsmitteln von weiteren gleichen Schalenkupplungen aufnehmbar sind.
  • Bei dieser Ausbildung der Schalenkupplung genügt für einen bestimmten Durchmesserbereich der Rohre eine einzige Ausführung, um eine beliebige Anzahl von Rohren in beliebiger Lage miteinander zu verbinden. Die Verbindung entspricht in ihrer Kompaktheit den bekannten Schalenkupplungen zum Verbinden mehrerer Rohre, weil infolge des erwähnten Raumes mehrere Schalenkupplungen ineinandergreifend angeordnet werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schalenkupplung gemäß der Erfindung, mit der zwei sich kreuzende Rohre verbunden sind, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Schalenkopplungs anordnung, mit der an einem senkrechten Rohr drei waagerechte Rohre angeschlossen sind, Fig. 4 einen Schnitt nach der linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Knotenpunkt eines Masc-hinengestells mit Schalenkupplungen gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen Einzelteil von Fig. 5 in perspektivischer Darstellung.
  • Die Schalenkupplung 1 gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Klemmschalen 2, die als Winkelstücke ausgebildet sind.
  • Die Schenkel 2a und 2b weisen einander zugekehrt keilförmige Klenflächen 3 auf, zwischen denen in der bekannten Weise Rohre 4 und 5 einklemmbar sind. Zu diesem Zweck dienen Schrauben 6, die durch Bohrungen an den Enden der Schenkel 2a und 2b und im Winkelteil zwischen den Schenkeln durchgesteckt sind.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt die innere Beitenfläche des Schenkels 2b in Abstand vom Rohr 4, das drittels des Schenkelpaars 2a eingeklebt ist. Dieser Abstand ist so groß, daß hier die Schenkel einer weiteren Schalenkupplung, welche in Fig. 1 und Fig. 2 nicht dargestellt sind und die auf ein Rohr 4 aufgeklebt ist, mit den Köpfen der Schrauben 6 aufgenommen werden können, d.h. der Abstand b in Fig. 2 ist kleiner als der Abstand a in Fig. 1.
  • An die Schalenkupplung nach Fig. 1 und 2, mit der zwei rechtwinklig sich kreuzende Rohre verbunden sind, die in gleicher Ebene liegen, kann mithin ein weiteres Rohr angeschlossen werden, das rechtwinklig zu der gemeinsamen Mittelebene der beiden Rohre 4 liegt, wobei das eine Schenkelpaar der zusätzlichen nicht dargestellten Schalenkupplung in dem entsprechend dem Abstand a gebildeten Raum aufgenommen wird. Durch den weiteren Anschluß eines Rohres wird also der Umfang der Kupplungsverbindung nicht erhöht.
  • Bei der Schalenkupplungsanordnung nach Fig. 3 ist ein senkrechtes, durchgehendes Rohr 7 vorhanden, das eine Stütze eines Maschinengestellts sein kann. Auf dieses Rohr 7 sind zwei Schalenkupplungen 8, 9 aufgesetzt, mit denen zwei seitliche Rohre 10, 11 angeschlossen sind.
  • Eine weitere Schalenkupplung 12 ist zwischen den nach unten und oben gerichteten Schenkelpaaren der Schalenkupplungen 8, 9 auf das Rohr 7 aufgesetzt, und zwar liegt das obere Schenkelpaar 12a dieser Schalenkupplung 12 unmittelbar unter dem waagerechten Schenkelpaar 8a der Schalenkupplung 8 und im rechten Winkel dazu, während das andere Schenkelpaar 12b nach unten gerichtet ist und ein weiteres Rohr 13 umfaßt, das rechtwinklig zum senkrechten Rohr 7 und den waagerechten Rohren 10, 11 aus der Zeichenebene heraus verläuft.
  • Diese Schalenkupplungsanordnung läßt die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schalenkupplung erkennen. Die einzelnen unter sich gleichen Schalenkupplungen 8, 9, 12 sind so ineinander geschachtelt, daß sie praktisch keinen größeren Platz einnehmen, als wenn ein einheitlicher Schalenkupplungskörper für die dargestellte Rohrverbindung besonders ausgebildet wäre.
  • Es kann zweckmäßig sein, den Abstand a in Fig. 1 größer auszubilden, so daß die über ein eingeklemmtes Rohr überstehenden Endteile der Schenkelpaare mit den Befestigungsmitteln aufgenommen werden können, wobei in gleicher Ebene liegende Rohre miteinander verbunden werden können. Der Abstand a muß dann größer sein als der Abstand c in Fig. 1.
  • Fig. 5 veranschaulicht einen Knotenpunkt eines aus Rohren aufgebauten Maschinengestells mit Schalenkupplungen zum Verbinden der einzelnen Rohre. Zusätzlich sind zwei Schalenkupplungen 14, 15, von denen die Schalenkupplung 14 eine Schalenkupplung 16 des Knotenpunkts übergreift, vorgesehen. Das Schenkelpaar 16a dieser Schalenkupplung 16 mit Kopf der Schraube 17 liegt also in dem Raum, der durch den Abstand a gebildet ist. In die freien Schenkelpaare 14a, 15a und 16a der Schalenkupplungen 14, 15 und 16 sind Rundmuttern 18 eingeklemmt, vgl. hierzu auch Fig. 6. Die Rundmuttern 18 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 19, mit denen z. B. ein Lagerbock 20 auf den beiden Schalenkupplungen 14, 15 befestigt ist.
  • Durch das Zusammenschieben der Schalenkupplungen 14, 16 kann dieser Lagerbock 18 unmittelbar am Knotenpunkt vorgesehen werden.
  • Statt der Rundmuttern 18 können auch Achtkantmuttern oder gegebenenfalls Tragzapfen od.dgl. befestigt werden.
  • Auch kann eine senkrechte Tragplatte 21 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 22 und einer Rundmutter 18 an der Schalenkupplung 16 befestigt werden, wie in Fig. 5 angedeutet ist.
  • Selbstverständlich ist die Winkelform der Schalenkupplung nicht auf einen Winkel von 90° beschränkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Schalenkupplung zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren od.dgl. , bestehend aus zwei als Winkelstücke ausgebildeten Klemmschalen, die an ihren Schenkeln je eine keilförmige Klemmfläche aufweisen und an den Schenkelenden sowie im Winkelteil zwischen den Schenkeln mit Befestigungsmitteln, vorzugsweise Schrauben, versehen sind, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Abstand (a) der inneren Seitenflächen jedes Schenkelpaars (2b, 2b) von einem mit dem anderen Schenkelpaar (2a, 2a) eingeklemsten Rohr (4) od.dgl. mindestens so groß ist, daß in diesem Raum die Schenkel mit den Befestigungsmitteln von weiteren gleichen Schalenkupplungen aufnehmbar sind.
  2. 2. Schalenkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß der Abstand (a) so groß ist, daß die über ein eingeklemmtes Rohr od.dgl. überstehenden Endteile der Schenkelpaare mit den Befestigungsmitteln aufnehmbar sind.
  3. 3. Anwendung der Schalenkupplung nach Anspruch 1 oder 2 zur Befestigung von Lagerböcken, Tragplatten usw. an Knotenpunkten von Rohren od.dgl., die mittels Schalenkupplungen nach Anspruch 1 oder 2 verbunden sind, g e k e n n ze i c hn e t d u r ch eine Mutter (18) vorzugsweise Rundmutter, die in das freie Schenkelpaar (14a, 14a) einer auf ein Rohr od.dgl. aufgeklemmten Schalenkupplung (14) eingeklemmt ist und zur Befestigung des Lagerbocks18) usw. mittels Schrauben dient.
    Leerseite
DE19732314372 1973-03-22 Schalenkupplung zum Verbinden von aufeinander senkrecht stehenden Rohren Expired DE2314372C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2314372A1 true DE2314372A1 (de) 1974-10-10
DE2314372B2 DE2314372B2 (de) 1976-01-29
DE2314372C3 DE2314372C3 (de) 1976-09-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012006268U1 (de) 2012-06-29 2012-09-14 Bernhard Graf Befestigungsformelement
DE202012006305U1 (de) 2012-04-05 2012-11-28 Bernhard Graf Mehrteilige Klemmvorrichtung zur Befestigung an Rohren und Stangen
DE202013009929U1 (de) 2013-11-05 2013-11-26 Bernhard Graf Klemmeinrichtung zur Befestigung an Rohren und Stangen

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DE202012006305U1 (de) 2012-04-05 2012-11-28 Bernhard Graf Mehrteilige Klemmvorrichtung zur Befestigung an Rohren und Stangen
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DE2314372B2 (de) 1976-01-29

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