DE2314288A1 - Raupenbohrwagen - Google Patents

Raupenbohrwagen

Info

Publication number
DE2314288A1
DE2314288A1 DE19732314288 DE2314288A DE2314288A1 DE 2314288 A1 DE2314288 A1 DE 2314288A1 DE 19732314288 DE19732314288 DE 19732314288 DE 2314288 A DE2314288 A DE 2314288A DE 2314288 A1 DE2314288 A1 DE 2314288A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
chassis
crawler
drilling
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732314288
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Eidsmo
Edward Kolderup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANLEGG AND MASKIN
Original Assignee
ANLEGG AND MASKIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANLEGG AND MASKIN filed Critical ANLEGG AND MASKIN
Priority to DE19732314288 priority Critical patent/DE2314288A1/de
Publication of DE2314288A1 publication Critical patent/DE2314288A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/025Rock drills, i.e. jumbo drills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/026Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having auxiliary platforms, e.g. for observation purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Raupenbohrwagen Die Erfindung betrifft einen Raupenbohrwagen mit einem Wagenrahmen, der auf Raupenfahrgestellen gelagert ist, die um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse gegeneinander verschwenkbar sind, mit einem Bohrarm, der an seinem einen Ende um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar an einem Drehgerüst gelagert ist, das an einer im wesentlichen senkrechten, etwa mittig im Fahrzeug am Wagenrahmen drehbar gelagerten Welle befestigt ist, mit einem Bohrmast, der in seiner Längsrichtung verstellbar in einer Führung gelagert ist, die am freien Ende des Bohrarms angebracht und einerseits in dessen senkrechter Schwenkebene sowie andererseits quer zu dieser Schwenkebene schwenkbar ist, und mit hydraulischen Antriebsvorrichtungen zur Durchführung der Einstellbewegungen.
  • Bei Bohrwagen dieser Art ist es möglich, gedrängte Abmessungen zu erreichen und gleichzeitig einen weitgehend symmetrischen Aufbau des gesamten Wagens zu verwirklichen.
  • Der Bohrmast kann während des Bohrvorganges beliebige Richtungen einnehmen, beispielsweise senkrecht, waagerecht oder geneigt, und vor oder neben dem Wagen, gegebenenfalls parallel dazu und sogar in niedriger Höhe eingesetzt werden, ohne daß das Fahrzeug versetzt werden muß. Was die Drehung des Bohrarmes anbelangt, die erforderlich ist, um den Bohrmast seitlich versetzt zur Längsmittelebene des Wagens einsetzen zu können, so wird dies bei bekannten Bohrwagen mittels hydraulisch betriebener @ylander bewerkstelligt, die zwischen Wagenrahmen und Bohrarm wirksam sind.
  • Auch bei Anwendung gewisser Kungtg@iffe ist die seitliche Verdrehung des Bohrarmes begrenst und damit auch die Möglichkeit eingeschrankt, von 3 ob och zu ohrlcch übergehen zu können, ohne den Bohrwagen zu versetzen, was vor allem dann erwünscht ist, wenn das Gelände oder andere örtliche Verhältnisse einer Aufstellung des Bohrwagens in solchen Lagen entgegenstehen, die für 7 e @er@chiedenen Bohrvorgänge passend bzw. günstig waren.
  • Die Erfindung ist auf die @ésung der Aufgabe gerichtet, diesem Mangel dahingehend @@z@@el@en, daß dag Drehgerüst mit dem Bohrarm weiter als bis@@r, möglichst um 360° gedrent werden kann, und zwar un@er Verwendung einer einfachen und zuverlässigen konstr@k@iven Ausfübrung.
  • Die gestellte Aufgabe wird @@@@@@ @@g@gemäß durch die im Hauptanspruch gekennzeichnet@ @bileung eines Raupenbohrwagens gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Ausführung ergeben sich aus den @@eransprüchen.
  • Der angestrebte große Schwen@@er@@@@ des Bonrarmes wird vor allem dadurch erreicht, daß zur Drchung des Drehgerüstes ein einfacher Zahnstangen-Eah@r@ @@trieb in Verbindung mit zwei entgegengesetzt ange@rdneten Hydraulikzylindern angewendet wird. Um einen möglichst großen Hub für die gemeinsame Kolbenstange zu erzielen, weicher notwendig ist, um bei einer Zahnteilung, die den relativ großen Kräften ange messen ist, denen der Zahnstangen-@ahnradantrieb besonders bei windschief stehendem Bohrmast ausesetzt sein kann, das Drehgerüst um 360 drehen zu können, wurde tie volle Breite des Bohrwagens dadurch ausgenutzt, daß die Hydraulikzylinder durch die Fahrgestelle hinaus Dis zur Außenseite derselben verlegt wurden.
  • Weiterhin sind die Hydraulikzylinder insofern in besonders günstiger raum- und gewichtssparender Weise ausgenutzt, daß sie mit dem übrigen starren Wagenrahmen eine Art von "Lagerungsachse" für die gegenseitige Verschwenkung der Fahrgestelle bilden. Die bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehene mittige Lage der Achse für die gegen sehr tige Verschwenkung der Fahrgestelle, die die Ursache dafür ist, daß der maximale Höhenunterschied der Fahrgestelle, d.
  • h. der Höhenunterschied bei maximalem Ausschlagwinkel, relativ gering ist, wurde außerdem in vorteilhafter Weise ausgenutzt, um eine weitere konstruktive Vereinfachung zu verwirklichen. Diese Vereinfachung besteht darin, daß der eine Fahrgestellrahmen starr an dem benachbarten Hydraulikzylinder befestigt ist, dagegen der andere Fahrgestellrahmen schwenkbar mit dem benachbarten Hydraulikzylinder in Verbindung steht und durch eine Kolben-Zylindereinheit in einer gegebenen Winkelstellung arre t iert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bohrwagens nach der Erfindung von der linken Seite, Fig. 2 eine Draufsicht des Bohrwagens, wobei der Bohrmast die senkrechtXBtellung einnimmt und im Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1 dargestellt ist, Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt des Wagenrahmens in der Ebene der Linie III-III der Fig. 4, Fig. 4 eine Vorderansicht des Wagenrahmens mit einer Schnittdarstellung des Drehgerüstes in der Ebene der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt eines hydraulisch betriebenen Haltezylinders für das eine Fahrgestell, Fig. 6 einen zur Mastführung dienenden Armkopf von hinten, Fig0 7 den Armkopf nach Fig. 6 von der rechten Seite und Fig. 8 den Armkopf nach Fig. 6 von unten mit einer Schnittdarstellung in der Ebene der Linie VIII-VIII der Fig0 6.
  • Bei dem dargestellten Au3führungsbeispiel sind die Raupenfahrgestelle 1 und 2 wie üblich mit Raupengürteln 3 in Form von Ketten ausgerüstet, die Raupenfüße tragen, Jeder Raupengürtel ist über ein hinten liegendes Antriebsrad 4, ein vorn liegendes Um#kehrrad 5 und über Steuerrollen geführt, welche alle an einem starren Rahmen 6 des jeweiligen Fahrgestells gelagert sindO Von den an der Innenseite der Raupengürtel angeordneten Steuerrollen ist in der Zeichnung in Fig. 1 nur eine einzige Steuerolle 7, die auf der Innenseite des Obertrums anliegt, sichtbar.
  • Die Antriebsräder 4 werden von je einer am j jeweiligen Fahrgestellrahmen 6 befestigten Antriebseinheit 8 angetrieben.
  • Jede Antriebseinheit 8 kann aus einem DrucklllfUmotor 9 mit einem Ventilhebel 9' und einem Untersetzungsgetriebe, zweckmäßigerweise einem selbsthemmenden Schneckengetriebe, bestehen und ist mit einem Hebel 10 ein- und ausschaltbar.
  • Weiterhin kann jeder Fahrgestellrahmen 6 mit einer Spannfeder 11 ausgerüstet sein, deren Spannung mit einem Hydraulikzylinder 12 einstellbar ist. Am hinteren Ende des Raupenwagens sind die Fahrgestellrahmen 6 durch eine Gelenkstange 13 mit einem gewissen Spiel miteinander verbunden, so daß diese in senkrechten Ebenen gegeneinander be- wegbar sind. An dieser Gelenkstange 13 kann an einem Anschlußstück 14, sofern dies erwünscht ist, ein Zugwagen oder ein Wagen mit einem Kompressor angekuppelt werden, der vom Raupenbohrwagen gezogen wird und dessen Druckluftsystem speisen kann.
  • Der eigentliche Wagenrahmen 15 des Bohrwagens besteht im wesentlichen aus einem Getriebekasten 16, der mittig im Bohrwagen sitzt und nach beiden Seiten durch koaxiale Hydraulikzylinder 18 und 17 verlängert ist, die sich durch die jeweiligen Raupenfahrgestelle 1 und 2 bis etwa zur Außenseite derselben erstrecken. Der Hydraulikzylinder 17 ist im Fahrgestellrahmen 6 des rechten Fahrgestells 2 starr befestigt, während der Hydraulikzylinder 18 drehbar, aber nicht axial verschiebbar in einem Lager 19 gelagert ist, das am linken Fahrgestellrahmen 6 befestigt ist. In den Hydraulikzylindern 17 und 18 sind Kolben 20 bzw. 21 mit einer gemeinsamen Kolbenstange 22 geführt, die in ihrem mittleren Teil als Zahnstange ausgebildet ist und mit einem Zahnrad 23 in Eingriff steht. Das Zahnrad 23 ist Bestandteil einer Hohlwelle 24, die sich senkrecht nach oben durch den Getriebekasten 16 erstreckt, in demselben gelagert ist und das Drehgerüst 25 des Bohrwagens trägt.
  • Die Hydraulikzylinder 17,18 mit den zugehörigen Kolben und der Zahnstangen-Zahnradübersetzung dienen dazu, das Drehgerüst 25 aus der Mittellage heraus um 180° nach jeder Seite zu drehen. Die Zufuhr von Drucköl zur Betätigung der Hydraulikzylinder 17 und 18 von ihren äußeren Enden her und die Zufuhr zu den übrigen Hydraulikzylindern des Bohrwagens erfolgt aus einer Druckölquelle, die am Drehgerüst 25 angebracht ist und aus einem Ölbehälter 27 mit einem Druckluftmotor 28 besteht. Die Leitungen für Drucköl und für Druckluft sind in den Zeichnungen nicht darge- gestellt, um die Übersichtlichkeit der Darstellungen nicht zu beeinträchtigen. Eine Ausnanme bilden die von der Druckölquelle ausgehenden und zu den Hydraulikzylindern 17 und 18 führenden Leitungen 26, soweit sie innerhalb der Hohlwelle 24 verlaufen. Was das Druckluftsystem anbelangt, so ist in Fig. 2 angedeutet, daß an dem mit dem Wagenrahmen 15 fest verbundenen Rahmen des Raupenfahrgestells r2 ein Zufuhrstutzen 29 mit einem Regulierhebel mC und ein Schmierölbehälter 31 angebracht sind, aus dem die Druckluft zur Schmierung der verschiedenen mi@ Druckluft angetriebenen Einrichtungen bzw. der Raupenke@ten mittels der ausgeblasenen Luft Öl mitreißen korn.
  • Zur Steuerung der verschiedenen Arbeits- und Einstellvorgänge dienen handbetätigte Vental@, die in einer Betätigungsbatterie 32 vereinigt s@nd@ Die Betätigungsbatterie sitzt an einem Arm 33, der am Drehgerüst 25 befestigt ist und in der Horizontalebene vers@@ ledene Winkelstellungen einnehmen kann (Fig. 2 .
  • Die drehbare Lagerung des Hydranlinders 18 im linken Fahrgestell 1 bietet die Mäglichkeit, daß disses Fahrgestell in Anpassung an den Verlauf des Geländes gegenüber den restlichen Bestandteilen des @ verschiedene Lagen einnehmen kann. Damit jedoc@ wanrend des Bohrbetriebes das Gewicht des Bohrwagens auf len Bohrmast 34 übertragen werden kann, ist dafür Sorge ge@ragen, daß eine starre Verbindung zwischen den Rahmen 6 des Fahrgesteils 1 und dem Wagenrahmen 15 hergestellt werden kann. Diesem Zweck dient eine hydraulisch betriebene Kolben-Zylindereinheit 35, die in Fig. 5 näher dargestellt ist0 Der Kolben 36 ist in einem Zylinderraum geführt, durch den die Kolbenstange 37 mit gleitender Dichtung an der Enden hindurchgeführt ist, wobei von einer Seite des Druckmittelsraums zur an- deren eine Umgehungsleitung 38 mit einem darin angeordneten Sperr- und Drosselventil 39 führt. Mit Hilfe des Sperr-und Drosselventils 39 kann einerseits ein regelbares Abbremsen der Schwenkbewegung des Fahrgestells 1 im Gelände und andererseits, wenn eine starre Verbindung benötigt wird, eine Arretierung des Kolbens 36 bewirkt werden.
  • Die Abdichtung des Druckmittelraumes bildet ein besonderes Problem, da es sehr schwierig ist, die Stirnwände an den Durchführungen der Kolben stange 37 vollständig abzudichten.
  • Eine geringe Undichtigkeit führt aber zwangsläufig zu einem Absinken des Fahrgestells im Betrieb. Da übliche Dichtungsringe sich nicht ais ausreichende Abdichtung erwiesen haben, sind in den Stirnwänden 40 und 41 zusätzlich zu den Dichtungsringen abgeschlossene Ölkammern 42 und 43 vorgesehen worden, die sich für den Zweck gut bewährt haben.
  • Zur Halterung des Bohrmastes dient ein Bohrarm 44, der an waagerechten Zapfen 45 am Drehgerüst 25 schwenkbar gelagert ist und gegenüber diesem mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 46 geschwenkt werden kann. Der Bohrarm 44 ist aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln 47 und 48 zusammengesetzt, deren Gelenkachse 49 parallel zur Schwenkachse 45 verläuft und die durch einen Hydraulikzylinder 50 miteinander verbunden sind, mittels dessen sie derart gegeneinander bewegbar sind, daß sie unterschiedliche, nach unten offene Winkel bilden können. Der Bohrarm 44 ist in bezug auf eine durch die Drehachse des Drehgerüstes 25 verlaufende senkrechte Ebene symmetrisch ausgebildet und trägt an seinem äußeren Ende einen Kopfteil 51, der in der Schwenkebene des Bohrarmes 44 um einen Zapfen 52 am Hebel 48 mittels eines mit dem Hebel 47 verbundenen Hydraulikzylinders 53 verschwenkt werden kann. Der Kopfteil 51 ist mit einem Drehlager für einen radzapfen 55 mit in der senkrechten Schwenk- ebene des Bohrarlnes 44 verlaufender Achse vezehen. Um diese Achse kann die Mastführung 56 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 57 geschwenkt werden.
  • Die Mastführung 56 besteht im wesentlichen aus einer länglichen Platte 58 mit angeschraubten Beschlägen 59, die mit schwalbenschwanzähnlichen Flanschen am Bohrmast 34 angreifen und den Bohrmast derart führen, daß er in seiner Längsrichtung gegenüber der Platte 58 verschiebbar ist0 Die Lage des Bohrmastes 34 in bezug auf die Platte 58 kann mittels eines langen Hydraulikzylinders 60 eingestellt werden, der in der Nähe des oberen Endes am Bohrmast 34 befestigt und mit seiner Kolbenstange 61 mit der Nastführung 56 verbunden ist. Dieser Hydraulikzylinder dient dem Herunterdrücken des Bohrmastes und damit zum Aufsetzen der Ansetzsritze 62 auf den Boden, um während des Bohrbetriebs das Gewicht des Bohrwagens auf den Bohrmast 34 zu übertragen.
  • Der spezielle Aufbau des Bohrmastes 34 mit der Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Bohrstange ist in der Zeichnung nur schematisch angedeutet, da er den bekannten Ausführungen entsprechen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Bohrmast 34 aus zwei parallelen, mit ihren offenen Seiten voneinander abgewandten U-Eisen. Für den Antrieb der Bohrstange 63 ist eine Antriebseinheit 64 angedeutet, die in der Nähe der Tastspitze sitzt und aus einem Druckluftmotor 65 mit Untersetzungsgetriebe zum Antrieb einer endlosen Tragkette bestehen kann, die sich im Bohrmast in der Längsrichtung erstreckt und an der eine Arbeitseinheit 66 befestigt ist, die Schlag- und Drehorgane für die Bohrstange 63 aufweist, Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bohrwagens wird eine verhältnismäßig große Beweglichkeit des Bohrmastes erzielt. Ein weiterer Vorteil ist die tiefliegende Anordnung des Kopfteils 51 und der erzielte große Winkel zwischen der Bohreinrichtung und der Verbindungslinie der Gelenkpunkte 45 und 52 an den Enden des Bohrarmes, so daß das Gewicht des Bohrwagens während der Bohrungen wirksam ausgenutzt werden kann. Die nach oben gerichtete Lage des Gelenkes 49 des zweiteiligen Bohrarmes macht es weiterhin möglich, Bohrarbeiten sehr niedrig neben dem Bohrwagen auszuführen, wobei, sofern dies erwünscht ist, der Bohrmast 34 bis nahe an die Mitte des Bohrwagens herangezogen werden kann. Der Bohrwagen hat im übrigen in seiner Höhe eine gedrungene Bauform und bietet die Möglichkeit, Bohrarm und Bohrmast während des Transportes in einer flachliegenden Lage mit geringer Höhe einzustellen.
  • Obwohl der Bohrmast bei der bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Anbringung der Mastführung 56 in bezug auf die Darstellung in Fig. 6 nur im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Mittellage gedreht werden kann, was bei waagerechtem Bohren neben dem Bohrwagen die Möglichkeit eines Bohrens nach vorn auf der rechten Seite und nach hinten auf der linken Seite des Wagens bedeuten würde, ist aber ohne weiteres einzusehen, daß diese Drehrichtung durch Versetzen der Gelenkverbindungen für den Hydraulikzylinder 57 auch leicht geändert werden kann.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Raupenbohrwagen mit einem Wagenrahmen, der auf Raupenfahrgestellen gelagert ist, die un eine quer zur Wahrtrichtung verlaufende Achse gegeneinander verschwenkbar sind, mit einem Bohrarm, der an seinem einen Ende um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar an einem Drehgerüst gelagert ist, das an einer im wesentlichen senkrechten, etwa mittig im Fahrzeug am Wagenrahmen drehbar gelagerten Welle befestigt ist, m.t inem Bobrmasz, der in seiner Längsrichtung verstellbar in einer Führung gelagert ist, die am freien Ende des Bohrarees angebracht und einer seits in dessen senkrechter Schwenkeb sowie andererseits quer zu dieser Schwenkebene schwenkbar ist und mit hydraulischen Antriebsvorrichtungen zur Durchführung der Einstellbewegungen, d a d u r c i @ e K e n n z e i c n -n e t , daß im Wagenrahmen (15) ,swei einander etgegengesetzt gerichtete Hydraulikzylinder (17,18) angeordnet und durch eine gemeinsame Kolbenstange (22) zu einem unmittelbaren Zahnstangen-Zahnradantrieb der Welle (24) des Drengerüstes (25) miteinander ver@unden sind und daß die Hydraulikzylinder (17,18) sich in die jeweiligen Fahrgestelle (1,2) bis etwa zur @@ßenseite der@elben erstrecken @n@ Bestandteile der t@agenden me@nanischen Verbin@ung der Rahmen (6) der Fahrgestelle (1,2) mit dem Wagenrahmen (@ sind.
  2. 2. Raupenbohrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf einer Seite des Wagens der betreffende Hydraulikzylinder (17) am Rahmen (6) des Fahrgestells (c) starr befestigt ist und daß auf der anderen Seite des agens der Hydraulikzylinder (18) drehbar im Rahmen (6) des Fahrgestells (1) gelagert ist.
  3. 3. Raupenbohrwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (24) des Drehgerüstes (25) hohl ist und daß in ihrem Innern Leitungen (26), insbesondere von einer am Drehgerüst (25) angebrachten Druckölquelle (27,28) zu den Hydraulikzylindern (17,18) führende Beitungen, untergebracht sind.
  4. 4. Raupenbohrwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) des Fahrgestells (1), in dem der Hydraulikzylinder (18) drehbar gelagert ist, über eine hydraulisch betriebene Kolben-Zylindereinheit (35) mit sperrbarer und drosselbarer Umgehungsleitung (38) mit dem Wagenrahmen (15) verbunden ist.
  5. 5. Raupenbohrwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dichtungsringen in den Stirnwänden (40,41) der Kolben-Zylindereinheit (35) zur zusätzlichen Abdichtung der aus diesen Stirnwänden austretenden Kolbenstange (37) dienende ölkammern (42,43) angeordnet sind0
DE19732314288 1973-03-22 1973-03-22 Raupenbohrwagen Pending DE2314288A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732314288 DE2314288A1 (de) 1973-03-22 1973-03-22 Raupenbohrwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732314288 DE2314288A1 (de) 1973-03-22 1973-03-22 Raupenbohrwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2314288A1 true DE2314288A1 (de) 1974-10-03

Family

ID=5875552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732314288 Pending DE2314288A1 (de) 1973-03-22 1973-03-22 Raupenbohrwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2314288A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528620A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Tracto Technik Erdbohrgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528620A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Tracto Technik Erdbohrgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2345412C2 (de) Zweiachsige Straßenwalze
DE2108098A1 (de) Bohrstutze zur mechanischen Ausrich tung und Fuhrung einer Gesteinsbohrmaschine
DE6920609U (de) Fahrbare gesteinsbohranlage
DE2155531C3 (de) Selbstangetriebenes Fahrzeug für ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug und Verwendungsmöglichkeiten dafür
DE1911823B2 (de) Vertikal und seitlich schwenkbare bohrstuetzenvorrichtung
CH644555A5 (en) Device for controlling the swivelling movement of a wheel set of a rail vehicle in a bend
DE1864311U (de) Gesteinsbohreinrichtung.
DE68904740T2 (de) Lenkungsvorrichtung fuer ein fahrwerk.
DE2314288A1 (de) Raupenbohrwagen
DE1949782A1 (de) Tragfahrzeug fuer hydraulische Bagger od.dgl.
DE2617638A1 (de) Einrichtung an kraftfahrzeugen zum aufnehmen, absetzen und kippen von behaeltern
DE977125C (de) Raupenfahrwerk, insbesondere fuer im Grubenbetrieb beim Streckenvortrieb verwendete Maschinen mit einem hydraulisch arbeitenden Fahrwerksantrieb
DE1132075B (de) Hydraulisches Strebausbauelement
DE2719705A1 (de) Verkehrssystem, insbesondere oepnv-system, mit spurfuehrbaren strassengaengigen fahrzeugen mit einschlagbarer hinterachse
DE2013114B2 (de) Hydraulisch betätigte Einrichtung zur Veränderung der Spur bei Gleiskettenfahrzeugen
DE2504369C2 (de) Tunnelvortriebsmaschine
DE3003857C2 (de) Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes eines Hobels o.dgl.
DE904279C (de) Schaufellademaschine
DE2058635A1 (de) Lenkeinrichtung fuer Motorfahrzeuge
DE1051044B (de) Landbaumaschine
DE1752598C (de) Bohrstütze
DE3631202A1 (de) Steuerung zum beaufschlagen der im mineraleingriff befindlichen duesen bzw. duesengruppen der schneidwalze einer teilschnittmaschine oder eines walzenladers
DE2006724C (de) Auf einem Fahrzeug montierte Bohrvorrichtung
DE1505305C (de) Schwerlastfahrzeug, insbesondere für den Einsatz Bergbau und bei Tunnelarbeiten
DE2234965C3 (de) Schildvortriebsmaschine für den Tunnelbau u.dgl