DE2314262A1 - Schaltungsanordnung zum verschieben von vektorinformation - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verschieben von vektorinformation

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DE2314262A1
DE2314262A1 DE19732314262 DE2314262A DE2314262A1 DE 2314262 A1 DE2314262 A1 DE 2314262A1 DE 19732314262 DE19732314262 DE 19732314262 DE 2314262 A DE2314262 A DE 2314262A DE 2314262 A1 DE2314262 A1 DE 2314262A1
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Germany
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group
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memory
circuit arrangement
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DE19732314262
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Jack Reed Dailey
Harry Charles Kuntzleman
George Earle Mitchell
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International Business Machines Corp
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  • Shift Register Type Memory (AREA)
  • Dram (AREA)

Description

23 IhZq2 Böblingen, 19. März 1973
heb-oh
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl.. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: EN 971 017
Schaltungsanordnung zum Verschieben von Vektorinformation
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Informationsspeichef und insbesondere auf einen Assoziativspeicher und eine Schaltungsanordnung zum Verschieben von Vektorinformation innerhalb der Speicheranordnung.
Es sind bereits Assoziativspeicherschaltungen bekannt, in denen Daten um einen bestimmten Betrag verschoben werden können. Dabei kann nur eine Informationsquelle für einen bestimmten Zeitpunkt aktiv sein, während Daten aus dem Speicher ausgelesen werden. Der Grund dafür ist, daß beim Auslesevorgang das auszulesende Bitmuster auf einer allen Wortzellen gemeinsamen Ausgangsleitung auftreten muß, wenn diese Zellen durch ein gemeinsames Lesesignal angesteuert werden. Ferner ist es bei solchen Systemen erforderlich, daß diejenigen Zellen, die die verschobenen Daten aufnehmen sollen, zuerst gelöscht oder zurückgestellt werden müssen, damit verhindert wird, daß diese Zellen andere Information auf die gemeinsame Ausgangsleitung abgeben. Wollte man also bei diesen bekannten Speichersystemen Mehrfachworte übertragen, so war diese übertragung nur sequentiell möglich.
Andere Speichersysteme, die die gleichzeitige übertragung oder Verschiebung mehrfacher Worte gestatten, benutzen keine gemein-
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samen Ausgangsleitungen und erfordern, daß während des Verschiebevorganges die Daten aus der Speicheranordnung ausgegeben und anschließend am neuen Speicherplatz innerhalb der Speicheranordnung wieder eingefügt werden. Will man also bei diesen bekannten Speicheranordnungen beispielsweise ein Wort um eine Spalte nach links oder rechts verschieben, dann muß das Wort zunächst aus dem Speicher nach einer externen Vorrichtung ausgelesen werden, wo die Spaltenbeziehung geändert wird. Anschließend muß das Wort mit der gewünschten Spaltenverschiebung wieder neu eingespeichert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es also eine Speicheranordnung zu schaffen, bei der eine mehrfache Richtungsverschiebung von Daten innerhalb der Speicheranordnung möglich ist, ohne daß dabei die Information nach einem äußeren Speicherregister ausgelesen werden muß. Insbesondere soll dabei die gleichzeitige Übertragung einer Anzahl von Worten von einer Speicherstelle nach einer anderen möglich sein ohne Löschen und Rückstellen der Speicherzellen, in die Daten eingespeichert werden sollen. Vorzugsweise soll dabei die gleichzeitige übertragung einer beliebigen Anzahl von Worten von jedem Speicherplatz nach einem anderen Speicherplatz möglich sein, in dem eine andere Information eingespeichert ist, die sich von der in der anderen Speicherstelle eingespeicherten Information unterscheidet.
Zu diesem Zweck ist jede Speicherzelle der Speicheranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung und auch jede der ihr benachbarten Speicherzellen mit einer Datenübertragungstorschaltung verbunden, die die gespeicherte Information in zwei Phasen oder zwei Schritten nach den benachbarten Speicherzellen überträgt. Der gespeicherte Zustand der Zelle erscheint als Eingangssignal an jeder der mit dieser Zelle verbundenen übertragungstorschaltungen, wenn ein Verschiebeimpuls auftritt. Auf diese Weise wird der in der Zelle gespeicherte Zustand in eier Übertragungstorschaltung eingespeichert. Bei Ankunft eines weiteren Schiebeimpulses an der Übertragungstorschaltung der benachbarten Zelle, an die die Information übertragen werden soll, wird der gespeicherte Zustand
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an die ausgewählte Speicherzelle übertragen.
Die Übertragungstorschaltung wird in der Speicheranordnung zur Übertragung von Datenworten zwischen benachbarten Speicherzellen in jeder gewünschten Richtung benutzt. Steuersignalleitungen bestimmen die Richtung der Datenverschiebung.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Übertragungstorschaltung, wie sie in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Speicheranordnung
unter Verwendung einer Übertragungstorschaltung gemäß Figur 1.
Die übertragungstorschaltung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, wird zur Verschiebung von Information in einem Datenspeicher benutzt. Jede der übertragungstorschaltungen ist mit je einer der Funktional-Speicherzellen 22 verbunden, aus denen die Speicheranordnung besteht. Die Funktional-Speicherzellen 22, die zur Be-Schreibung der vorliegenden Erfindung mit herangezogen werden, . sollen dabei aus zwei Hälften bestehen. Die eine Hälfte enthält ein linkes Bit und die zweite Hälfte ein rechtes Bit. Dem Fachmann leuchtet ohne weiteres ein, daß die Erfindung nicht auf diese bestimmte Art einer funktionalen Speicherzelle 22 beschränkt ist und daß viele andere Ausführungsformen von Speicherzellen hier benutzt werden können.
Wie man aus Figur 1 erkennt, besteht die Übertragungstorschaltung aus drei Stufen. Die erste Stufe enthält die Feldeffekttransistoren FET 101 und 101', die zum Abfühlen der in der funktionalen Speicherzelle 22 befindlichen Signale dienen. Die FETs 102,
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103 und FET 102' und 103' stellen die Zwischenspeicherstufe dar, in der der Inhalt der funktionalen Speicherzelle 22 während des Übertragsvorganges gespeichert wird. Die dritte Stufe enthält die FtTs 104, 105, 106 und 107 sowie die FETs 104', 105', 1061 und 107', die zusammen die Richtung des Verschiebevorganges steuern.
Die Senke des FET 101 ist mit dem rechten Bit der funktionalen Speicherzelle 22 verbunden, während die Senke des FEi 101' mit dem linken bit der funktionalen Speicherzelle 22 verbunden ist. Somit können die FETs 101 und 101' aas rechte bzw. linke Bit der funktionellen Speicherzelle 22 auf Anforderung abtasten. Die Torelektroden von FET 101 und 101' sind mit der Schiebe-Wort-Impulsleitung 110 verbunden, die die Abtastoperation der FETs 101 und 101· steuert. Die Quellenelektroden der FETs 101 und 1O1' sind mit den Torelektroden der FETs 102, 103 und 1021 und 103' über die Leitungen 111 bzw. 111' verbunden. Die FETs 102, 103 und 102' und 103' dienen der Übertragung der aus der funktionalen Speicherzelle 22 abgetasteten Bits nach den noch zu beschreibenden Verschiebetorschaltungen und dienen außerdem der zeitweisen Speicherung dieser Daten während der ubertragungsoperation. Die Quellenelektroden der FET 102 und 102' sind über Leitungen 112 bzw. 112' mit einer Vorspannungsquelle + V verbunden, während die Quellenelektroden der FETs 103 und 103' über eine Leitung 113 bzw. 113' mit Hasse verbunden sind.
Zwei Paare aus FETs bestehender Zwischenspeicherelemente sind mit der Verschiebestufe über Leitungen 114 bzw. 114' verbunden. Die Leitung 114 verbindet die Senkenelektrode des FET 102 und die Senkenelektrode des FET 103 mit den Senkenelektroden jedes der Verschiebe-FETs 104, 105, 106 und 107. In gleicher Weise verbindet die Leitung 114' die Senkenelektrode des FET 102' und die Senkenelektrode des FET 103' mit den Senkenelektroden der Verschiebe-FETs 104', 105', 106' und 107'. Insbesondere liegt die Leitung 114 an der Senkenelektrode des FET 104, die der Verschiebung des in der rechten Hälfte der funktionalen Speicherzelle 22 abgetasteten Datenbits nach einer Speicherzelle oberhalb der Speicher-
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zelle 22 dient. Dieses Verschieben nach einer darüberliegenden Speicherzelle über die Leitung 115 wird über die Leitung 116 gesteuert, die an der Torelektrode des FET 104 angeschlossen ist. Die Leitung 114 liegt außerdem an der Senkenelektrode des FET 1O5, der die Verschiebung des aus der rechten Seite der Speicherzelle 22 abgefühlten Datenbits nach der Speicherzelle links von der funktionalen Speicherzelle 22 über die Leitung 117 steuert. Das Verschieben von Daten nach links wird durch die Leitung 118 gesteuert, die an der Torelektrode des FET 105 angeschlossen ist. Die Leitung 114 liegt außerdem an der Senkenelektrode des FET 1O6, der die Verschiebung des in der rechten Hälfte der funktionalen Speicherzelle 22 abgefühlten Datenbits nach der rechts davon liegenden funktionalen Speicherzelle über die Leitung 119 steuert, die an der Quellenelektrode des FET 106 angeschlossen ist. Die Verschiebung nach rechts wird über die Leitung 120 gesteuert, die an der Torelektrode des FET 106 angeschlossen ist. Die Leitung 114 ist außerdem noch an der Senkenelektrode des FET 107 angeschlossen, der das Verschieben des aus der rechten Hälfte der funktionalen Speicherzelle 22 abgefühlten Datenbits nach der funktionalen Speicherzelle unterhalb der Speicherzelle 22 über Leitung 121 steuert, die an der Quellenelektrode des FET 107 angeschlossen ist. Die Verschiebung eines Datenbits nach einer Speicherzelle unterhalb der Speicherzelle 22 wird durch die Leitung 123 gesteuert, die an der Torelektrode des FET 107 angeschlossen ist.
In genau der gleichen Weise, wie eben für das Datenbit in der rechten Hälfte der funktionalen Speicherzelle 22 beschrieben wurde, ist die Leitung 114' mit den FETs 104', 105', 106' und 107' verbunden, die die übertragung von Daten nach den darüber links, rechts und darunterliegenden Speicherzellen eines Bits steuern, das aus der linken Hälfte der funktionalen Speicherzelle 22 abgetastet wurde. Die Verschiebeleitungen 116 für Verschieben nach oben, 118 für Verschieben nach links, 120 für Verschieben nach rechts und 123 für Verschieben nach unten sind die gleichen Leitungen wie sie zuvor für das rechte Bit beschrieben wurden.
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Die Speicheranordnung, die Lbertracjungstorschaltungen gemäß Fig. 1 verwendet, soll nun beschrieben weraen.
Figur 2 zeigt eine Speicheranordnung von drei ;: arei funktionalen Speicherzellen, die mit den oe-zugsze ichen 11, M, 13, 21, 22, 23 und 31, 32 und 33 bezeichnet sind. Jeaer dieser funktionalen Speicherzellen ist eine übertragung s tor schal tune, zugeordnet, wie dies in Fig. 1 gezeigt unu beschrieben ißt. Ler Klarheit halber ist aber nur die Übertragungstorschaltung für die funktionale Speicherzelle 22 in Einzelheiten gezeigt.
Die gemeinsame Verschiebe-Liii-angsleitur:':/ 2.";4 :_st ;;it cen Queilen- elektroden der FETs 210, 21' und 212 verhu:.;^=;:., Zit? gemeinsame
Verschiebeleitung 204 liefert das Srarts bung an die Speicherschaltung, .-/enr. eine forderlich ist. Die FKTs 210 ( 211 ;::;a :-!"■' gung des Verschiebestarcinipiil^es raon ·:,■:-- pulsleitung 110, die mit cen ^c^kenelcht verbunden ist. Verriegelung:? schaff L\ -.gen den Torelektroden der 1"'ETs ^10, 2\"> bi-wdie Auswahl der zu verschiedene.··.■;" :C-.--ile Zeile 2 der Speicheranordnur.n- λ. ..<■··-: ·:·β "
soll, wird die Verriegelur;a;is:~ a 1J--:. ...:-■;; C^ . ■..' ..:- - - ■; ..^1'..-. ,- ',caurci:
das Verschiebestartsignal v:-;-.. ^;, "."..-.: \:.\.i.·: . . .:'.. r. .".--.η 7Z."." 2; nach der Wortimpulslei tuny Ί ί',: _<;.:. ;.^: .<.el . : . ^ "" . - ^-"rti./.:- Pulsleitung 110 ist an der J:.·. : -.:~: ,.> \ \ ,.-c..: -.: .·.; r . ■■ ,..-.■.; ;■■ ..-z /Iq-;.-angeschlossen, die mit jecv-r :· ; ■:. .,,;-, j u. ■.- : c ■-■"-. -.
Zeile der Speicheranordnung ":'r.}.\: . .;
Die Verschiebeleitungeii , ;;:-t > - ■ . e*:·'; , : .".-."■-, '%- .·■ - ■: :i.
abwärts 123, Verschieben na·::'· : ^ r. .; !"I" i'.-" ; : " ^; ! :.
rechts 120, sind alle an ■>.;■.■ ^ ;- .· ... "1 .-.---, ;.■.-..·: .":·.
cheranordnung angeschloss;. " . . r ■-. ' ■ . ■. - " :.' --.■ ·'. .; .
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• 3 ü 9 Ö -· Γ; / U / .' t*
α; al r'ir ^,ie Verschie- a er -
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Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Eingangsleitungen kann auch eine Anordnung zum Verschieben längs einer Spalte nach oben oder unten vorgesehen werden. Eine Steuerleitung 213 ist mit den Spaltenauswahl-Verriegelungsschaltungen 220, 221, 222, 223, 224 und 225 verbunden. Diese Spaltenauswahl-Verriegelungsschaltungen gestatten eine Spaltenwortselektion ähnlich der normalen oder Zeilenwortselektion, wie sie für die Verriegelungsschaltungen 201, 202 und 203 beschrieben wurde.
Es soll nunmehr im Zusammenhang mit Figur 2 die Verschiebung eines Wortes längs einer Spalte nach oben oder nach unten beschrieben werden. Die gemeinsame Steuerleitung 213 ist an den Spaltenauswahl-Verriegelungsschaltungen 220, 221, 222, 223, 224 und 225 angeschlossen. Die gemeinsame Steuerleitung liefert ein Verschiebestartsignal an die Speicheranordnung, wenn eine Verschiebung nach oben oder unten gefordert ist, über die entsprechenden Leitungen 116 und 123, die die Übertragung der Verschiebeimpulse nach den Verriegelungsschaltungen 201, 202 und 203 zugeordneten Wörtleitungen steuern. Die Verriegelungsschaltungen 201, 202 und 203 sind mit den Torelektroden der FETs 210, 211 bzw. 212 verbunden und steuern die Auswahl der geeigneten Wortzeile, die nach oben oder unten verschoben werden soll. Das heißt, wenn die Wortzeile der Anordnung verschoben werden soll, wird die Verriegelungsschaltung 202 eingestellt, so daß das Verschiebe-Startsignal von der Leitung 2O4 über den FET 211 auf die Wortimpulsleitung 110 gelangen kann. Die Wortimpulsleitung 110 ist mit der übertragungstorschaltung gemäß Figur 1 verbunden, die für jede funktionale Speicherzelle jedes Wortes der Speicheranordnung vorgesehen ist.
Für die Verschiebung eines Wortes nach oben wird die Verschiebeleitung 116, gesteuert durch die Spaltenverriegelungsschaltungs-Auswahlleitung 213 und die Verriegelungsschaltungen 220, 222 und 224 und die Steuerleitung für Verschiebung nach oben erregt. Die Wortinformation in den Zellen der Wortzeile 2 wird nach oben in die Zellen der Wortzeile 1 verschoben. Eine gleichartige Operation beschreibt die Verschiebung nach unten von der Wort-
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zeile 2 nach der Wortzeile 3 bei entsprechender Steuerung. Die Arbeitsweise der Übertragstorschaltung wird nunmehr anhand von Figur 1 erläutert. Die üatenbits in der rechten Hälfte und der linken Hälfte der funktionalen Speicherzelle 22 liegen ständig an den Quellenelektroden der FETs 101 bzw. 101' über Leitungen bzw. 124'. Tritt ein Verschiebeimpuls auf der Schiebewortiiupulsleitung 110 auf, so liegt dieser an den Torelektroden der Fi-Ts und 101'. Dadurch wird aas Potential auf den Leitungen 124 bzw. 124* an die Leitungen 111 bzw. 111' weiter übertragen. Am Ende des Verschiebestartimpulses werden die FETs 101 und 101' gesperrt, wodurch das Potential der linken bzv/. rechten Hälfte der Funktionalspeicherzelle 22 von den Leitungen 111 bzw. 111' abgetrennt ist. Das Potential auf den Leitungen 111 bzw. 111' entsperrt entweder FET 102 oder 103 und FET 102' oder 103', so daß das Potential nach aen Leitungen 114 bzw. 114' gelangt. Wenn ein Verschiebeinipuls über eine der Verschiebeleitungen ankommt, dann tritt dieser Verschiebeimpuls an der Torelektrode des zugehörigen FET auf und das Potential auf der Leitung 114 wird von der übertragstorschaltung nach der mit diesem FET verbundenen Speicherzelle übertragen. Wenn beispielsweise die Daten nach links verschoben werden sollen, würde ein Verschiebeimpuls über die Leitung für Verschieben nach links 118 zugeführt, die an den Torelektroden der FETs 105 bzw. 105' angeschlossen ist. Dieser Impuls würde die FETs 105 und 105' entsperren und das auf den Leitungen 114 bzw. 114' liegende Potential nach der rechten bzv/. nach der linken Hälfte der funktionalen Speicherzelle links von der funktionalen Speicherzelle 22 über die Leitungen 117 bzw. 117' übertragen. In gleicher Weise könnten Daten nach oben, nach rechts oder nach unten verschoben werden. Dem Fachmann leuchtet ohne weiteres ein, daß auf diese Weise Daten auch gleichzeitig in mehreren Richtungen dadurch verschoben werden können, daß man Verschiebeimpulse über eine Anzahl von Verschiebeleitungen zuführt.
Im Zusammenhang mit Figur 2 soll nun die Arbeitsweise der gesamten Anordnung beschrieben werden. Im normalen Betrieb der Speicheranordnung wird uie Verschiebung einer ausgewählten Zeile
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oder ausgewählter Zeilen durch die Auswahl der Verriegelungsschaltungen 201, 202 oder 203 bestimmt. Die Arbeitsweise wird nun unter der Annahme beschrieben, daß nur die Auswahlverriegelungsschaltung 2O2 eingestellt ist für eine Rechtsverschiebung um eine Position des der Auswahlverriegelungsschaltung 202 zugeordneten Wortes in der Zeile. In diesem Fall würde das Verschiebestartsignal auf der gemeinsamen Verschiebeeingangsleitung 204 auftreten und unter Steuerung der Verriegelungsschaltung 202 über FET 211 nach der Wortirnpulsleitung 110 übertragen werden, die den Speicherzellen 21, 22 und 23 gemeinsam ist. Dieses Verschiebesignal würde die FETs 101 und 101' nach Zelle 22 (und in gleicher Weise die Übertragungstorschaltungen der Zellen 21 und 23) entsperren, so daß die Daten in jeder Hälfte der Speicherzelle 22 nach der Leitung 111 bzw. 111' übertragen werden, wo sie die Torelektroden der FETs 1O2, 103, 102' bzw. 103' auftasten. Das Verschiebesignal nach rechts würde dann über die Leitung 120 zum Zeitpunkt des . Verschiebeimpulses für eine Verschiebung nach rechts übertragen. Ohne Verwendung der Spaltenauswahl, die noch gesondert beschrieben wird, würden alle Ausgangstorschaltungen für Rechtsverschiebung, d.h. die FETs 106 und 106' in jeder übertragungstorschaltung diesen Impuls aufnehmen, jedoch würde nur die Information des ausgewählten Wortes über die Ausgangstorschaltungen 106 bzw. 1061 für Verschieben nach rechts nach der Speicherzelle rechts über die Leitungen 119 bzw. 119' übertragen. Das heißt, die in der Speicherzelle 21 liegende Information würde zur Verschiebezeit nach der Zelle 22 übertragen, die in Zelle 22 liegende Information würde gleichzeitig nach der Zelle 23 übertragen und über nicht dargestellte Verbindungen würde dann, wenn die Zelle 23 am äußersten rechten Ende der Zeile stehen würde, wie dies beispielsweise bei einer 3x3 Speicheranordnung gemäß Figur 2 der Fall ist, der Speicherinhalt der Zelle 23 nach der Zelle 21 zurückübertragen werden. Das würde eine Rundumverschiebung der Information innerhalb eines Wortes gestatten. Dem Fachmann leuchtet es dabei ohne weiteres ein, daß durch ein ähnliches Verfahren mit der entsprechenden Auswahl der Verschiebung und der anderen richtungsbestimmenden Eingangssignale zum richtigen Zeitpunkt die
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Information in den Seilen dieses Wortes nach links, nach oben oder unten parallel verschoben werden kann.
Ferner ist es dem Fachmann ohne weiteres klar, daß durch rincrförmige Anschlüsse zwischen den letzten und ersten Spalten sowie auch zwischen den letzten una ersten Seilen einer Speicheranordnung die Anforderungen für Verschiebesteuerungen vermindert werden können. Wenn also eine Verbindung zwischen der letzten Spalte una der ersten Spalte vorhanden ist, wird nur eine Verschiebesteuerleitung nach rechts oder nach links benötigt, da Verschiebungen nach links (oder nach rechts) durch eine Anzahl Verschiebungen nach rechts (oder nach links) erzielt werden können. In gleicher V.eise könnte eine der Steuerleitungen für Verschieben nach oben oder nach unten eingespart werden.
Die Anordnung gemäß Figur 2 hat zusätzlich axe Fähigkeit, alle Spalten oder auch ausgewählte Spalten vertikal zu verschieben, entweder nach oben, nach unten oder beides. Zu diesen,. Zweck werden die ausgewählten Spaltenverriegelungsschaltungen 22ü, 221, 222, 223, 224 oder 225 über ctie Spaltenbitleitungs-Lingangssignale über aas übliche Sammelleitungsregister eingestellt, das der Speicheranordnung zugeordnet v/äre, statt über Spaltenauswahl-Verriegelungsleitungen, wie zuvor beschrieben. Dabei weraen nur ausgewählte Spaltenverriegelungsschaltungen eingestellt und demgemäß würden die Leitungen für Verschiebung nach oben oder unten für ausgewählte Spalten (Wortfelder) über Torschaltungen erregt, die den Spaltenauswahl-Verriegelungsschaltungen zugeordnet und durch diese gesteuert sind. Wenn also die Information in Wortzeile 2 in den Zellen 22 und 23 nach den Zellen 32 bzw. 33 verschoben werden soll, wird die Verriegelungsschaltung 202 eingestellt, so daß das Verschiebestartsignal von der Leitung 204 über FL'r auf aie Wortimpulsleitung 110 durchgelassen wird, uie Wortir.ipulsleitung 110 ist mit der Übertragungstorschaltung der Figur 1 verbunden .
Für eine Verschiebung des Inhalts der Wortleitung 2 (Wortfeld-EN 971 017
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zellen 22 und 23) nach unten, würden die Spaltenbitleitungen.für Spaltenverriegelungsschaltungen 222, 223, 224 und 225 erregt über die entsprechenden Spaltenbitleitungen und die zugehörige Zweivveg-üwu-Logik, so daß eine Verschiebung nach unten über Leitung 123 nur für die Zellen 22 und 23 erfolgt, nicht aber für die Zelle 21. Als Ergebnis enthält das Wort 2 die ursprüngliche Information des Wortes 2 in den Zellen 21, 22 und 23 als Festwertspeicher und Wort 3 enthält die Information von 31, 22 und 23 in den Zellen 31, 32 bzw. 33.
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Claims (7)

  1. 23H262
    PATENTANSPRÜCHE
    Schaltungsanordnung für einen wort-orientierten Speicher mit einer Anzahl von Wortgruppen zu ^-Speicherzellen und Schaltmitteln zum Verschieben von Daten zwischen ausgewählten Wortgruppen sowie mit einen Eingabe/Ausgabe-Register, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Übertragungstorschaltungen (Fig. 1) in M Wortgruppen vorgesehen ist, deren Eingänge mit einer Gruppe von Speicherzellen und aeren Ausgänge mit einer weiteren Gruppe von Speicherzellen zur direkten Datenübertragung zwischen diesen Gruppen von Speicherzellen verbunden sind, daß für jede Wortgruppe von Torschaltungen eine Gruppe von Steuersignalleitungen vorgesehen ist, über die die direkte Datenverschiebung von einer Wortgruppe von Speicherzellen zu einer ausgewählten Wortgruppe von Speicherzellen steuerbar ist, und daß dabei Daten in einer Wortgruppe der Speicherzellen nach einer benachbarten Wortgruppe von Speicherzellen oder aber nach rechts oder links verschiebbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede übertragungstorschaltung Zwischenspeicherelemente (102, 103; 102', 103") enthält, die der Speicherung der zwischen Wortgruppen zu übertragenden Daten dienen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Steuersignalleitungen (204) die übertragung von Daten von einer der Wortgruppen nach aen Zwischenspeicherzellen steuert und daß eine Gruppe von Steuerleitungen (116, 118, 120, 123; 116', 118', 120', 123') die Übertragung der Daten von den Zwischenspeicherzellen nach den Speicherzellen der ausgewählten Wortgruppe steuert.
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    23H262
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelverschiebung ganzer Wortgruppen eine Steuerleitung (213) und entsprechende Spalten-Verriegelungsschaltungen (220 bis 225) vorgesehen sind.
  5. b. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die iibertragungstorschaltungen ausgangsseitig mit jeder Wortspeicherzelle verbunden sind, die der eingangsseitig an diese übertragungstorschaltung angeschlossenen Wortspeicherzelle unmittelbar benachbart ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen der letzten Wortgruppe über eine Anzahl iibertragungstorschaltungen mit den entsprechenden Speicherzellen der ersten Wortgruppe verbunden sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Speicherzelle einer jeden Wortgruppe über eine übertragungstorschaltung jeweils mit der ersten Speicherzelle der entsprechenden Wortgruppe verbunden ist.
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    Leerseite
DE19732314262 1972-04-21 1973-03-22 Schaltungsanordnung zum verschieben von vektorinformation Pending DE2314262A1 (de)

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