DE2314248A1 - Tragbahre fuer kranke - Google Patents
Tragbahre fuer krankeInfo
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- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1001—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications
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Description
753 PFORZHEIM.
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL. (07231)24290
19.3.1973 I/Re
23U2A8
Herr Banaventure Goy, La Clusaz (Frankreich)
11 Tragbahre für Kranke rt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragbahre für Kranke und Verletzte.
Die für den Transport von Kranken und Verletzten bekannten Tragbahren weisen eine zwischen zwei festen Tragholmen ausgespannte
Stoffbahn auf, auf der der Kranke liegt. Sie haben auch oft einen Rahmen, der Beine zum Aufstellen der Bahre
hat und die Tragholme verbindet.
Alle diese Bahren haben den Nachteil, daß der Kranke oder Verletzte angehoben werden muß, wenn er auf die Bahre gelegt
wird. Beispielsweise bei Unfallverletzten ist das Anheben, besonders wenn es durch unerfahrene Personen geschieht,
bekanntlich sehr gefährlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tragbahre zu konstruieren, die den Kranken aufnimmt, ohne daß er vorher
angehoben zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Tragbahre der Erfindung die beiden Tragholme in durch Traversen verbundenen Muffen
drehbar und sind starr mit {je einer Schaufeiförmigen Aufnahme
verbunden. Die beiden Aufnahmen ergänzen sich zu einer Wanne, in der der Verletzte zu liegen kommt, nachdem die beiden Aufnahmen
von beiden Seiten zwischen den Körper des Verletzten und die Unterlage, d.h. meist den Erdboden geschoben wurden.
Zum besseren Einschieben der Aufnahmekanten zwischen Körper und Unterlage sind diese verbürgt. Die Aufnahmen sind mit Furnier
oder Folie ausgekleidet und mit Gummistoff bezogen. Zwischen den freien Kanten der geschlossenen Aufnahmen bleibt ein Spalt
von einigen Zentimetern Breite, um das Einklemmen der Kleidung des Verletzten zu verhindern.
An beiden Enden jeder Aufnahme ist ein Ständer mit Handgriff angeschweißt, der eine elastische Lochplatte trägt. Mit dem
Handgriff können die Aufnahmen mit den Tragholmen als Drehwellen in den Muffen verschwenkt werden, die durch Traversen
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verbunden sind. An den Traversen befinden sieb. Hastknöpfe,
die in die Löcher der Lochplatte einfallen, wenn die Aufnahmen eingeschwenkt sind und die Wanne bilden.
Eine Tragbahre der Erfindung wird wie folgt benutzt. Die beiden Träger stellen die Bahre mit geöffneten Aufnahmen
über den am Boden liegenden Verletzten. Mit Hilfe der erwähnten Handgriffe werden die beiden Aufnahmen mit
den Tragholmen mit den Muffen als Lager bis zum Einrasten der Lochplatten an den Rastknöpfen der Traversen verschwenkt.
Hierbei schieben sich die verjüngten Kanten der Aufnahmen zwischen die liegende Person und die Unterlage und bilden eine
Wanne mit einem achsparallelen Spalt.
Auf die gleiche schonende Weise wie der Verletzte oder Kranke so von seiner Unterlage aufgenommen werden kann, kann er auch
auf einer neuen Unterlage beispielsweise dem Untersuchungstisch abgelegt werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Tragbahre
gemäß der Erfindung.
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In der Zeichnung ist:
Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer Tragbahre
der Erfindung mit geöffneten Aufnahmen,
Pig. 2 : eine Ansicht nach Pig. 1 mit geschlossenen
Aufnahmen,
Fig. 3 : ein Schnitt nach Linie A-A der Pig. 1 mit
einer an den Körper des Verletzten angeschwenkten Aufnahme,
Pig. 4- : ein Längsschnitt durch einai Tragholmenteil,
Fig. 5 ! ein Querschnitt durch eine Aufnahme,
Pig. 6 : ein Aufnahmeausschnitt gesehen in Richtung des
Pfeiles B und
Pig. 7 - eine perspektivische Teilansicht der Befestigung
einer Aufnahme mit einem Rastknopf an einer
Traverse.
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In dieser Zeichnung sind 1 und 2 die beiden Aufnahmen. Die Aufnahmen sind an Rippen 3 befestigt, deren freie
Enden an Rohre 4 angeschweißt sind. Die Rohre 4 sind in Manschetten 10 drehbar, an die die Enden der Traversen 8
angeschweißt sind. An ihren Enden tragen die Rohre 4 Handgriffe 9 und bilden so die Tragholme der Bahre.
Der Verletzte 6 liegt auf dem Boden. Zunächst wird die freie Kante 14 der Aufnahme 2 in Richtung des Pfeiles 12
unter den Verletzten geschoben (Fig. 3)· Anschließend geschieht dasselbe mit der freien Kante 15 der Aufnahme 1, die in
Richtung des Pfeiles 16 unter den Verletzten geschoben wird. An den Schmalkanten der Aufnahmen 1,2 sind Ständer 18 befestigt,
die je ein elastisches Blech 20 tragen. Die Bleche 20 haben Löcher 21. Die Traversen 8 haben Knöpfe 22, die in
die Löcher 21 einrasten, wenn die Aufnahme geschlossen ist. In geschlossenem Zustand beider Aufnahmen 1 und 2 haben die
freien Kanten 14 und 15 einen Abstand 26 voneinander. Die
Bleche 20 sind leicht abgewinkelt, so daß sie beim Verschwenken der Aufnahmen nicht mit ihrer Kante 35» sondern mit ihrer
abgewinkelten Fläche an die Traverse 8 stoßen und von ihr zum Einrasten der Vorsprünge 22 abgebogen werden können. An den
Ständern 18 sind weiterhin Handgriffe 24 angeschweißt, mit denen die Verschwenkung der Aufnahmen 1,2 bis zum Einrasten
erfolgen kann.
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Wie aus Fig. M- ersichtlich, ict die Traverse 8 bei 28 an
die Manschette 1o angeschweißt. Die Manschette 10 wird durchsetzt von einer Stange 29, welche mit Splinten 30 am Rohr M-
und an der Buchse 32 des Handgriffs 9 befestigt ist.
Fig. 5 und 6 zeigen, daß die Rippen 3 bei 33 an das Rohr M-angeschweißt
sind und daß sich die Aufnahmen 1,2 nach den freien Kanten 15» 16 zu verjüngen.
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Claims (6)
- DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCHPATENTANWÄLTE Z314 248753 PFORZHEIM.WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL. (O72SD2429O19.3.1973 I/RePat ent ansp räche:Tragbahre für Kranke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragrohre (4·) in durch Traversen (8) verbundenenMuffen (10) drehbar sind und starr mit ihnen (4·) verbundene Aufnahmen (1,2) für den Kranken (6) tragen.
- 2. Tragbahre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßbeide Aufnahmen (1,2) an ihren beiden Enden Ständer (18) mit Handgriffen (24) und elastischen Lochplatten (20) tragen und die Löcher (21) der Lochplatten (2o) an Knöpfen (22) der Traversen (8) einrasten.
- 3· Tragbahre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Aufnahmen (1,2) in geschlossenem Zustand eine Wanne mit achsparallelem Spalt (26) zwischen den freien Kanten »15) der Aufnahmen $1, 2) bilden.
- 4. Tragbahre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (14,15) der Aufnahmen (1,2) verjüngt (34-) sind.309843/CU0323 H
- 5· Tragbahre nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (1,2) mit Furnier oder Folie ausgekleidet sind.
- 6. Tragbahre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (35) der elastischen Rastlochplatte (20) abgekröpft ist.3098A3/0403Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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- 1972-04-05 FR FR7213665A patent/FR2179362A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-03-22 DE DE19732314248 patent/DE2314248A1/de active Pending
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- 1973-04-05 BE BE129672A patent/BE797807A/xx unknown
Also Published As
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---|---|
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