DE2313970C2 - Witterungsbeständige Abdichtungsbahn für Bauzwecke - Google Patents

Witterungsbeständige Abdichtungsbahn für Bauzwecke

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DE2313970C2
DE2313970C2 DE19732313970 DE2313970A DE2313970C2 DE 2313970 C2 DE2313970 C2 DE 2313970C2 DE 19732313970 DE19732313970 DE 19732313970 DE 2313970 A DE2313970 A DE 2313970A DE 2313970 C2 DE2313970 C2 DE 2313970C2
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DE19732313970
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Günter 2100 Hamburg Albers
Achim 2105 Seevetal Kunze
Karl-Heinz Dr. 2110 Buchholz Müller
Bruno 2107 Rosengarten Stieger
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0057Producing floor coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/12Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form specially modified, e.g. perforated, with granulated surface, with attached pads
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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtungsbahn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Abdichtungsbahnen zum Abdecken von Gebäuden, Wasserbecken und anderen Bauwerken sind bekannt. Die Bahnen bestehen in qualitativ hochwertiger Ausführung aus speziellem Synthesekautschuk und einer zusätzlichen Glasvliesbahn, die in dieses Material eingebettet ist. Das Glasvlies hat den Vor- «o teil, daß eine gute, mechanische Festigkeit und Beständigkeit erzielt werden kann. Dennoch ist eine geringe Dehnung der Bahn in beiden Richtungen möglich. Derartige Abdichtungsbahnen werden mittels Heißbitumen auf den Untergrund aufgeklebt. Bei den bisher bekanntgewordenen Abdichtungsbahnen hat es sich jedoch als nachteilig herausgestellt, daß es verschiedentlich innerhalb der Glasvliesbahn zu schichtartiger Aufspaltung kommt. Die Folge ist, daß sich die Abdeckbahn vom Untergrund löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein'· Abdichtungsbahn zu schaffen, die bei gleichbleibenden sonstigen Eigenschaften keine derartigen Aufspaltungserscheinungen zeigt und sich unverändert gut zum Verlegen in Heißbitumen eignet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil Jes Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Herstellung des Glasvlieses im sogenannten Naßverfahren sind eine gleichmäßige Faserverteilung und Vliesdicke gewährleistet.
Bei diesem Verfahren wird von einem Glasvliesmaterial ausgegangen, das sich in einer wässrigen Aufschwemmung befindet, Das Vlies wird im Spezialverfahren aus dieser Aufschwemmung herausgeholt Dabei entsteht, wenn zugleich auf möglichst gleichmä- 6^ ßige Faserlänge geachtet wird, ein Vlies, in gleichmäßiger Dicke und Faserverteilung. Durch diese Gleichmäßigkeit im Glasvlies wird die Spaltung der Glasvliesbahn auch bei längerem Gebrauch mit starker Strapazierung mit überraschend hoher Sicherheit vermieden. Die gleichmäßige Faserlänge wird dabei durch gesteuertes Zerschneiden vcn Glasfaserstiängen erzeugt.
Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zufolge kann die Glasvliesbahn eine VorimpUgnierung aus einem Gemisch aus witterungsbeständigem Synthesekautschuk, Füllstoffen, Bitumen und Harzen aufweisen. Diese Vorimprägnierung fördert durch ihren bituminösen Aufbau eine verbesserte Haftung zum Untergrund und zur Abdeckbahn.
Als zweckmäßige Weiterbildung kann die Faserlänge im Mittelwert etwa 20 cm betragen. Die gebräuchlichen Längen liegen zwischen K) und 30 cm.
Für die mechanische Beanspruchung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Vliesdicke 0,3 bis 0,5 mm beträgt. Dadurch ist es in Verbindung mit der Vorimprägnierung möglich, daß die Vliesschicht beim Kaschieren überwiegend in die Abdeckbahn eingebettet ist. Dadurch kann die Haftfestigkeit am Untergrund wesentlich verbessert werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert.
Die Zeichnung ze?gt einen Querschnitt durch einen Teil einer Abdichtungsbahn. Diese besteht aus einer Abdeckbahn 1 aus einer vulkanisierten Synthesekautschukmischung mit folgender Rezeptur:
Polychloropren 45,000 Gewichtsteile
Faktis 5,000
Ozonschutzmittel 0,400
Ozonschutzmittel 0,200
Beschleuniger 0,900
Stearinsäure 0,800
Zinkoxid 2,500
Magnesiumoxid 1 800
Ruß 15,000
Kaolin 23,400
Verarbeitungsöl 5,000
100,000
Die im unteren Bereich eingebettete Glasvliesschicht 2 ist zu 2h in die Abdeckbahn 1 eingebettet.
Die Glasvliesbahn ist mit einer Mischung folgenden Aufbaus vorimprägniert:
Synthesekautschuk 100 Gewichtsteile
Ruß 5-30
Harz 2-20
Verarbeitungsöl 2-10
Bitumen 5-20
Zinkoxid 5-10
Vulkanisationsmittel 2 ··
Chlorkautschuk 2-15 ··
Die Fasern haben eine Länge von etwa 15 cm. Die Viiesdicke beträgt 0*4 mm. V3 der Vliesdicke steht über die untere Grenzschicht 3 der Abdeckbahn hin* aus und fördert die Haftung am Untergrund.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Witterungsbeständige Abdichtungsbahn für Bauzwecke mit einer auf einer Abdeckbahn aus einer vulkanisierten Synthesekautschukmischung aufkaschierten Glasvliesbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasvliesbahn im sogenannten Naßverfahren hergestellt ist, gleichmäßig dick ausgebildet ist und gleichmäßig verteilte Fa- ι ο sera mit möglichst gleichmäßiger Faserlänge enthält.
2. Abdichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasvliesbahn eine Vorimprägnierung aus einem Gemisch aus witterungsbeständigem Synthesekautschuk, Füllstoffen, Bitumen und Harzen aufweist.
3. Abdichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserlänge im Mittelwert etwa 20 cm beträgt. .
4. Abdichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesdicke 0,3 bis 0,5 mm beträgt.
5. Abdichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasvliesbahn überwiegend in die Abdeckbahn eingebettet ist.
DE19732313970 1973-03-21 1973-03-21 Witterungsbeständige Abdichtungsbahn für Bauzwecke Expired DE2313970C2 (de)

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