DE2313547C3 - Suspensionsentwickler für elektrophotographische Übertragungsverfahren - Google Patents

Suspensionsentwickler für elektrophotographische Übertragungsverfahren

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DE2313547C3
DE2313547C3 DE19732313547 DE2313547A DE2313547C3 DE 2313547 C3 DE2313547 C3 DE 2313547C3 DE 19732313547 DE19732313547 DE 19732313547 DE 2313547 A DE2313547 A DE 2313547A DE 2313547 C3 DE2313547 C3 DE 2313547C3
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mol
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Hazime; Okuno Zenjiro; Tokio; Matsubayashi Kenichi; Araki Syunnozyo; Yokohama Kanagawa; Machida (Japan)
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Description

R'
CH2=C
(3)
COOR\
worin
bedeutet R' ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und RJ den Rest der Formel
Cn-H2n
' +1
(mit n' = eine ganze Zahl von 8 bis 13) und weniger als 40 Mol-% mindestens eines weiteren Monomeren der Formel
R'
CH2=C
Z
(4)
worin bedeutet R' ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Z einen Rest der Formeln
-COOC2H4N(C^H2,
N(CH3);
■3'2
-COOH und CN
(mit m' = eine ganze Zahl von 1 bis 4) beschichtet sind.
40
Die Erfindung betrifft einen Suspensionsentwickler für elektrophotographische übertragungsverfahren aus einer Trägerflüssigkeit und einem darin dispergierten Toner, welcher aus feinen Teilchen mindestens eines auf seiner Oberfläche mit mindestens einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Harz beschichteten Pigments gebildet ist.
Es ist bekannt, auf elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, elektrographischen Aufzeichnungsmaterialien und dergleichen gebildete latente elektrostatische Bilder mit Hilfe eines Suspensionsentwicklers naß zu entwickeln und die hierbei erhaltene Bildkopie auf übliches Papier, einen Film oder andere Bildempfangsmaterialien zu übertragen. Zur Verwendung bei derartigen elektrophotographischen übertragungsverfahren wurden bereits die verschiedensten flüssigen Suspensionsentwickler der verschiedensten Zusammensetzungen verwendet.
Bei elektrophotographischen übertragungsverfahren verwendbare Suspensionsentwickler müssen einerseits die Eigenschaften üblicher Suspensionsentwick- ~\ler aufweisen, nämlich einen Toner enthalten, der (bildgerecht) auf der photoleitfähigen Schicht eines " <"Aufzeichnungsmaterials haften bleibt, um dort in , dieser Form fixiert zu werden, andererseits muß sich ' aber auch ihr Toner im Rahmen eines Ubertragungs-'verfahrens übertragen lassen. Keiner der bekannten , Suspensionsentwickler konnte beiden Anforderungen ' gemeinsam auch nur annähernd gerecht werden. Wenn beispielsweise ein latentes elektrostatisches Bild mit oinpm Smnensionsentwickler entwickelt wird, dessen Toner aus mit einem Harz annehmbaren Haftungsvermögens bei Raumtemperatur bc&chichteten Pigmentteilchen besteht (das Haftungsvermögen der Harzschicht auf den Pigmentteilchen isi für die mehr oder minder gute übertragbarkeit des Toners verantwortlich), wird das Haftungsvermögen des Harzes bei einem Temperaturanstieg bzw. bei einer Erhöhung der Umgebungstemperatur zum Zeitpunkt der übertragung des entwickelten Bildes augenblicklich beeinträchtigt, worunter nicht nur die Ubertragbarkeit des entwickelten Bildes, sondern auch die Schärfe und Klarheit des übertragenen Bildes leidet. Es braucht nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, daß das bei in den bekannten Suspensionsentwicklern enthaltenen Tonern verwendete Harz ausschließlich danach ausgewählt wurde, daß es die Polarität und Dispergierbarkeit des Toners in der Trägerflüssigkeit in der gewünschten Weise zu steuern vermochte. F.in solcher Toner wurde, nachdem er einmal (bildgerecht) auf der photoleitfähigen Schicht eines elektrophotographischen oder elektrographischen Aufzeichnungsmaterials abgelagert wurde, auf dieser Schicht augenblicklich fixiert, so daß es anschließend unmöglich war, die mit Hilfe der bekannten Suspensionsentwickler hergestellten Tonerbilder auf ein anderes Bildempfangsmaterial, z. B. Papier, zu übertragen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Suspensionsentwickler für elektrophotographische übertragungsverfahren zu schaffen, dessen Toner (in der Trägerflüssigkeit) sowohl eine entsprechend gute Dispersionsstabilität als auch ent-
sprechend ausgeprägte Polarität aufweisen wie die Toner der bekannten Suspensionsentwickler und darüber hinaus im Gegensatz zu der fehlenden oder schlechten öbertragbarkeit der in den bekannten Suspensionsentwicklern enthaltenen Toner eine hervorragende Ubertragbarkeit (von einem Zwischenbildträger) auf den endgültigen Bildträger besitzen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die übertragbarkeit von auf einem Zwischenbildträger befindlichen Tonerbildern ungeachtet etwaiger Tem- ίο peraturschwankungen (zum Zeitpunkt der Bildübertragung) und ohne Beeinträchtigung der Dispergierfähigkeit und der Ausgeprägtheit der Polarität des Toners in der Trägerflüssigkeil erheblich verbessert wrrden kann, wenn man von einem aus mit einem plastifizieren, in der Trägerflüssigkeit unlöslichen, die Dispergierbarkeit und die Polarität steuernden Harz beschichteten Pigmentteilchen bestehenden Toner ausgeht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Suspensionsentwickler für elektrophotographische übertragungsverfahren aus einer Trägerflüssigkeit und einem darin dispergierten Toner, welcher aus feinen leuchen mindestens eines auf seiner Oberfläche mit mindestens einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Harz beschichteten Pigments gebildet ist. welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er mindestens ein der Trägerflüssigkeit und oder dem Harz in einer Menge von. bezogen auf das Gewicht der Trägerflüssigkeit. 0.01 bib 5 Gew.-% zugemischtes, das Harz weichmachendes Plastifizierungsmittel, bestehend aus Phthalsäuredimethylester, Phthalsäurediäthylesler. Phthalsäuredibutylester, Phthalsäuredipropylester. Phthalsäuredioctylester, Maleinsäuredimethylester. Maleinsäurediäthylester, Maleinsäuredibutylester. Maleinsäuredipropylester, Maleinsäuredioctylester, Phosphorsäuretributylester, Phosphorsäuretriäthylester und Phosphorsäuretrimethylester, n-Butanol, Benzylalkohol. Diacetonalkohol, Äthylenglykol. Propylenglykol, n-Propanol, Äthanol, Methanol. Melhylphenyläthylenglykol und Dipropylenglykol, Methylethylketon, Dimethylketon, epoxidiertem Sojabohnenöl. einem epoxidierten Alkydharz. Epoxyphenol und einem Fettsäureepoxid, Poly(propylenadipat), Dioclyladipat. 2-Äthylhexyladipat und oder Diisodecyladipat. enthält.
Plastifizierungsmittel des geschilderten Typs sind unter den verschiedensten Handelsbezeichnungen erhältlich.
Zur Herstellung des Toners können als Pigmente und oder Farbstoffe sämtliche handelsüblichen Pigmente und oder Farbstoffe verwendet werden. Beispiele hierfür sind Carbon Black (CI. Nr. 77 266). Mogul A (CI. Nr. 77 266). Elftex 5 (CI. Nr. 77 266). Acetylen-Schwar/ (CI Nr. 77 266). Special Black EB und Spirit Schwarz (CI. Nr. 50415). Anilinschwarz (Cl. Nr. 50 440). Brilliant Carmine 6B (CI. Nr. 12490). Rhodamine B (Cl. Nr. 45 170). BenzidingelbüNH (Cl. Nr. 21 090), Ultra Rose F (Cl. Nr. 45 160). Cyaninblau EG (CI. Nr. 74 160), Phthalocyaningrün E7G (CI. Nr. 2783), Cyaninblau LBG (CI. Nr. 74 160). Ölblau (CI. Nr. Solvent Blue 36), Alkaliblau (CI. Nr. 42 75OA), Ultrablau B (CI. Nr. 42 595), Spilongelb (CI. Nr. Solvent Yellow 19), Spilonrot (C 1. Nr. Solvent Red 8), Phlhalocyaninblau (Cl. Nr. 74160), Bcnzidingclb (CI. Nr. 21 090, 21 095 und 21 100) u.dgl.
Zur Hcislcllunti des Toners, d. h. /um Beschichten der genannten Pigmente ynd oder Farbstoffe können sämtliche zur Herstellung von Tonern Tür bekannte (elektrophotographische oder elektrographische) Suspensionsentwickler bekannten Harze verwendet werden, sofern sie in der Trägerflüssigkeit praktisch unlöslich sind. Besonders geeignet sind Harze oder Harzgemische der folgenden Gruppen I und II:
I. Harze, die in einer Trägerflüssigkeit nicht quellen, jedoch in Gegenwart eines Plastifizierungsmittel klebrig werden, z. B.
1. Harze aus mindestens Acrylsäure und oder einem Acrylsäurederivat und mindestens Methacrylsäure und/oder einem Methacrylsäurederivat,
2. Harze mit kolophoniummodifiziertem Pentaerythrit,
3. Harze mit kolophoniummodifizierten Alkydeinheiten,
4. hauptsächlich aus Styrol bestehende Harze,
5. Alkydharze,
6. Harze mit kolophoniummodifizierten Maleinsäureeinheiten;
II. Harze, die in einer Trägerflüssigkeit quellen, z.B.
1. Harze aus Vinyltoluol und mindestens Acrylsäure, Methacrylsäure und'oder einem Derivat hiervon,
2. aus Vinyltoluol /Butadien -Mischpolymeren bestehende Harze,
3. aus Styrol Butadien-Mischpolymeren bestehende Harze,
4. aus Polyisobutylen bestehende Harze,
5. aus Butylkautschuk bestehende Harze und
6. aus Isobutylen'Butylen-Mischpolymeren bestehende Harze.
Die zur Herstellung eines Toners für Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung verwendeten Pigment- und/oder Farbstoffteilchen können — abgesehen von den genannten Harzen — in besonders vorteilhafter Weise auch noch mit einem Harzgemisch, bestehend aus
A) mindestens einem Homopolymeren aus einem Monomeren der Formel
CH,=C
worin bedeutet R ein Wasscrstoffatom oder einen Methylrest und X einen Rest der Formel
y ν
Cl
y ν
-COOH
-COOCnH,
-OCOCnH,
-OCnH2n+1
(mil /ι = cine ganze Zahl von I bis 4) und oder min-
destens einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel (1) und mindestens einem weiteren Monomeren der Formel
CH2=C
worin bedeutet R ein Wasserstoffalom oder einen Methylrest und Y einen Rest der Formeln
- COOC1nH2n,,,
OCOCnH2n, + 1
(mit in — eine ganze Zahl von 6 bis 17)
B) mindestens einem Mischpolymeren aus chloriertem Isobutylen und isopren, Polybutylen, Polyisobutylen, Polyisopren und einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit über 40 Mol-% Butadieneinheiten und
C) einem Styrol Butadien-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Butadieneinheiten. VinyHoluol·Butadien -Mischpolymeren, VinyHoluol Methacrylsäure- 2 - äthylhexylester - Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylestereinheiten. Styrol Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylestereinhciten. Styrol Methaerylsäurelridecylester-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäuretridecylestereinheiten. VinyHoluol Methacrylsäuretridecylestcr - Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Mcthacrylsäuretridecylestereinheiten, VinyHoluol Methacrylsäureisobutylester Methacrylsäure - ?. - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylesiereinheiten. VinyHoluol Methacrylsäure-η-butylester Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylestereinhehen. Methacrylsäuremethylester Methacrylsäureisobutylester Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure-2-äthylhexylestereinheiten, Acrylsäuremethylester/ Methacrylsäureisobutylesler Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Terpolymcren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylesiereinheiten. VinyHoluol Methacrylsäureiso"butylester Methacrylsäurelaurylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Mcthacrylsäurelaurylestereinheiten. VinyHoluol Methacrylsäureisobutylester Acrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Acrylsäure-2-älhylhexylestcreinheiten. VinyHoluol Methacrylsäurcisobutylexter Methacrylsäureoctylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methaciylsäurcoctylestereinheitcn. VinyHoluol Methacrylsäureisobutylester Acrylsäureoctylester-lcrpolymeren mit unter 30 Mol-% Acrylsäureoety'jcsiercinhciten. VinyHoluol Methacrylsäureisobutylester Melhacrylsäuretndccylestcr - Terpolymeren ml unter 30 Mol-% Mcthacrylsäuretndccylcstercinhcitcn. VinyHoluol Methacrylsäureisobutylester Acrylsäurctndecylester-Tcrpolymcren mit unter 30 MoI-"η Acrylsüurctridccylestcrcinheiten. Styrol Methacrylsäureisohuiylcstcr Methacrylsäure-2-äthylhexylester-1 erpolymercn mit unter 30 MoI-"η Methacrylsäure-2-äthylhexylcstcrcinheitcn. Styrol Melhacrylsäurelaurylester - Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Meihacrylesterläurylösiereinheiten» Vinyltoluol/Methacrylsäurelaurylester-Mischpolymeren'rnit unter 30 Mol-% Methacrylsäurelaurylestereinheiten und VinyHoluol/Laufinsäureoctylester - Mischpolymeren, oder einem Härzgemisch, bestehend aus mindestens einem Bestandteil A), mindestens einem Bestandteil B) und
D) mindestens einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel
R'
CH2=C
COOR1'
worin bedeutet R' ein Wasserstoffatom oder einen Melhylrest und RJ den Rest der Formel
-O
ln +1
(mit Ii' = eine ganze Zahl von 8 bis 13) und weniger als 40 Mol-% mindestens eines weiteren Monomeren der Formel
R'
CH2=C
worin bedeutet R' ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Z einen Rest der Formeln
-COOC2H4N(Cn-H2 m.+1)2
NH,
-^/-N(CH3J2
-COOH und —CN
(mit m = cine ganze Zahl von 1 bis 4) beschichtet sein.
Spezielle Beispiele für handelsübliche Harze der Gruppe A sind ein Styrol Methacrylsäure-2-äthylhexylestertMolverhältnis: 5:5)-Mischpolymeres, ein Vinylioluol Stearinsäurevinylester(Molverhältnis: 4:6)- Mischpolymeres, ein Styrol Acrylsäurelaurylestcrl M öl verhältnis: 6 ^-Mischpolymeres, ein Mcthacrylat MethacrylsäurcoctylcsterlMolverhältnis: 3:7)-Mischpolymeres. ein Acrylsäureäthylcster LaurylvmylätherlMolvcrhältnis: 5:5) - Mischpolymeres, ein Methacrylsäuremethylester Methacrylsäureiridccylester(Molverhältnis: 4: öl-Mischpolymeres. ein Styrol Methacrylsäureisobutylester Acrylsäurchexylcstcr-(Molvcrhältnis: 2:2:6)-Tcrpolymeres und ein Vinyltoluol Mcthacrylsäurebutylcstcr Capiylsäurc\inylcstcTlMoU'crhällnis: 2:2: (·>)-! crpolymcrcs.
Harze der (iruppen B und C sind unter den verschiedensten Handelsbezeichnungen erhältlich
709 620/223
ίο
Beispiele Tür im Handel erhältliche Harze der Gruppe D sind beispielsweise ein Melhacrylsäurc-,laurylesteiyMelhacrylsäuredimelhylaminoäthylestcr-(Molverhältnis: 95:5) - Mischpolymeres, ein Acrylsäureoctylester/2-Viny!pyridin(Molverhäilnis: 90:10)-Mischpolymeres, ein Methacrylsäurediäthylhexylesler/Acrylsäure(Moiverhältnis: 85:15) - Mischpolymeres, ein Methacrylsäurestearylester/p - DimelliylaminostyroKMolverhältnis: 90:10)- Mischpolymeres sowie ein Methacrylsäurctridecylesier p-AminostyrollMolverhaltnis: 90: lOl-Misclipolymeres.
Für Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung geeignete Trägerflüssigkeiten müssen einen elektrischen Widerstand von mindestens 109U cm und eine Dielektrizitätskonstante von unter 3 aufweisen und können beispielsweise aus isolierendem flüssigen Kohlenwasserstoff, wie paraffinischem und isoparaffinischem Kohlenwasserstoff, bestehen. Geeignete Trägerflüssigkeiten sind die unter den verschiedensten Handelsbezeichnungen in Form von Kohlenwasser-Stoffgemischen mit wechselnden Mengen an aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen erhältlichen Trägerflüssigkeiten.
Ein Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man ein Pigment und /oder einen Farbstoff mit einem Harz in einer Walzenmühle verknetet, die erhaltenen groben Stücke zusammen mit einem oder mehreren isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen) in einer Kugelmühle m feinkörnige Form überführt oder die gröberen Stücke mittels einer Strahlenmühle pulverisiert und anschließend in einem oder mehreren eine sehr geringe Menge Plastifizierungsmittel enthaltenden, isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen) dispergiert. oder daß man ein Plastifizierungsmittel während des Verknetens eines Pigments und'oder eines Farbstoffs mit einem Harz in der Walzenmühle zugibt und das erhaltene Knetgemisch zusammen mit einem oder mehreren isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen) in einer Kugelmühle, Kolloidmühle, einem Homogenisator, einer homogenisierenden Mischvorrichtung oder einer Hebevorrichtung zu einem Tonerkonzentrat verarbeitet und anschließend das erhaltene Tonerkonzentrat in einer Trägerflüssigkeit dispergiert.
Da das Plastifizierungsmittel im Vergleich zur Trägerflüssigkeit eine hohe Dielektrizitätskonstante und einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweist, sollte der Gehalt des Plastifizierungsmittels in der Trägerfiüssigkeit bei etwa 0,01 bis 5% liegen, um starke Schwankungen der elektrophotographischen Eigenschaften der Trägerflüssigkeit zu vermeiden.
Die Pigment- und/oder Farbstoffteilchen können (bei der Herstellung des Toners) mit üblicherweise verwendeten Harzmengen beschichtet werden. Zweckmäßigerweise verwendet man hierbei pro 1 Gewichtsteil Pigment- und/oder Farbstoffteilchen 1 bis 10 Gewichtsteile Harz oder Harzgemisch.
Bei Verwendung von Harzgemischen A. B und C oder D ist es zweckmäßig, pro Gewichtsteil Pigment- und/oder Farbstoffteilchen 0,5 bis 3 Gewichtsteil(e) Harz der Gruppe A, 0,5 bis 3 Gewichtsteil(e) Harz der Gruppe B und 0,01 bis 1 Gewichtsteil Harz der Gruppe C oder der Gruppe D zu verwenden.
Ein Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung besitzt ein ausgezeichnetes Ubertragungsvermögen. das bei Temperaturänderungen nicht verlorengeht. Darüber hinaus besitz* ein Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete Dispersions Stabilität und eine deutlich ausgeprägte Polarität Zur Vermeidung des Zusammenballens des Toners ist es zweckmäßig, in den Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung ein Polyäthylen- oder Poiypro pylenpulver, ein Polyurethan oder ein Polycarbonat und/oder mindestens eine Metallseife, z. B. Mangan naphthenat, Nickelnaphthenat, Kobaltnaphthenal oder Aluminiumstearat, Bariumphosphat und/oder Calciumsulfonat, in einer Menge, bezogen auf 1 Gewichtsteil Pigment- und/oder Farbstoffteilchen, von 0,1 bis 1 Gewichtsteil einzumischen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis einer Kombination von in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Harzen mit Plastifizierungsmitteln hierfür läßt sich in verschiedenster Weise modifizieren und insbesondere auch auf handelsübliche elektrophotographische Suspensionsentwickler übertragen, indem diesem ganz einfach ein geeignetes Plastifizierungsmittel zugesetzt und mit dem bei der Tonerherstellung verwendeten Harz gemischt wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Durch 30minütiges Verkneten der folgenden Bestandteile:
handelsübliches schwarzes
Pigment 24 g
handelsübliches blaues Pigment 3 g
handelsübliches Vinyltoluol
Acryl-Mischpolymeres 150 g
handelsübliches Butadien/Styrol-
Mischpolymeres 50e
handelsübliche Kohlenwasserstoff-
Trägerflüssigkeii 300 g
in einer Dreiwalzenmühle. Versetzen des erhaltenen Knetgemischs mit 23Oe handelsüblicher Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit und anschließendes (langsames) Vereinigen von 500 ml der erhaltenen pastosen Mischung mit 100 ml einer 5%igen Lösung eines handelsüblichen Plastifizierungsmittels mit epoxidiertem Sojabohnenöl in der Kohlenwasserstoffiragerflussigkeit und 167 ml einer 30%igen Lösung eines handelsüblichen Polyäthylens in der Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit in einem Homogenisator wird ein Tonerkonzentrat hergestellt. 1 Gewichtsteil des erhaltenen Tonerkonzentrats wird mit 1 Gewichtsteil der Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit verdünnt, wobei em gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler iur em elektrophotographisches übertragungsverfahren erhalten wird. "
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des handelsüblichen VinyltoluoLAcry] - Mischpolymeren em handelsübliches Styrol/Butadien-Mischpolyrneres verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler für
erhalte hOtOgraphiSCheS übertragungsverfahren Beispiel 3
«, 8^-U,1 %vird wiederholt, wobei das verwendete Handelsübliche Styrol 'Butadien-Mischpolymere durch ein anderes handelsübliches Styrol /Butadien-Misch-
αϊ
polymeres ersetzt wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler für ein elektrophotographisches übertragungsverfahren erhalten.
Beispiel 4
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des dort verwendeten Plastifizierungsmittels Phthalsäuredimethylester verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler für ein elektrophotographisches übertragungsverfahren erhalten.
Beispiel 5
Durch 30minütiges Vermischen der folgenden Bestandteile:
Vinyltoluol/Methacrylsäure-2-äthylhexylester(Molverhältnis:
9:1 !-Mischpolymeres 300 g
handelsübliches Styrol/Butadien-Mischpolymeres 100 g
handelsübliches Rußpigment
(CI. Nr. 77 266) 15 g
Alkaliblau (C. I. Nr. 42 750 A) 3 g
handelsübliche Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit 300 g
handelsübliches Plastifizierungsmittel mit einem epoxidierten
Fett oder ül 100 g
Beispiel 9
Ein Gemisch der folgenden Bestandteile:
handelsübliches Styrolharz 200 g
handelsübliches Styrol/Butadien-
Mischpolymeres 20 g
Special Black 15
(Cl. Nr. 50 415) 20 g
Ultra Blue B (C. I. Nr. 42 595) 3 g
wird bei einer Temperatur von 110° bis 1200C 3 h lang in einer Zweiwalzenmühle durchgeknetet, worauf das erhaltene Knetgemisch zu einem trockenen Pulver einer Korngröße von 1 bis 5 μίτι zerstoßen wird.
Hierauf werden 100 g des erhaltenen trockenen Pulvers mit 20 g handelsüblichen Butylkautschuks und 500 g einer handelsüblichen Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit 48 h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mit 100 g einer 10%igen Lösung eines handelsüblichen Plastifizierungsmittels in Form von Poly(propylenadipat) in der Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit und 500 g der Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit versetzt und 3 h lang in einem Homogenisator gerührt, wobei ein Tonerkonzentrat erhalten wird. Beim Verdünnen von 1 Gewichtsteil des erhaltenen Tonerkonzentrats mit 3 Gewichtsteilen der Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit wird ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
in einer Dreiwalzenmühle und anschließende langsame Zugabe von 4000 g einer handelsüblichen Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit zu dem erhaltenen Knetgemisch in einem Homogenisator wird ein gleichmäßig dispergiertes Tonerkonzentrat erhalten. Beim Verdünnen von 1 Gewichtsteil des erhaltenen Tonerkonzentrats mit 1 bis 2 Gewichtsteil(en) der Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit wird ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 6
Beispiel 5 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des Vinyltoluol/Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester-Mischpolymeren ein Styrol/Methacrylsäureisobutylester/Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester(Molverhältnis: 6:3:1)-Mischpolymeres verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 7
Beispiel 5 wird wiederholt wobei jedoch anstelle des dort verwendeten StyTol/Butadien-Mischpolymeren ein anderes handelsübliches Styrol, Butadien-Mischpolymeres verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
45
Beispiel 8
Beispiel 5 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des dort verwendeten Rußpigments ein handelsübliches anderes Rußpigment verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 10
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des dort verwendeten handelsüblichen Styrolharzes ein handelsübliches Kondensationsprodukt eines paraffinischen Kohlenwasserstoffs verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 11
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des dort verwendeten handelsüblichen Styrolharzes ein handelsübliches Epoxyharz verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 12
Beispiel 9 wird wiederholt wobei jedoch anstelle des dort verwendeten handelsüblichen Styrol/Butadien-Mischpolymeren ein anderes handelsübliches Styrol'"Butadien-Mischpolymeres verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 13
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des dort verwendeten Plastifizierungsmittels ein anderes handelsübliches Plastifizierungsmittel in Form eines epoxidierten UIs verwendet wird. Hierbei wird ein entsprechender gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
23 16 547
Beispiel 14 Die folgenden Bestandteile:
handelsübliches Rußpigment 10 g
40%ige Lösung eines handelsüblichen Acrylharzes in Toluol/ Äthylacetat 50 g
50%ige Lösung eines handelsüblichen Styrol/Butadien-Mischpolymeren in einem Kohlenwasserstoffgemisch-Lösungsmittel 200 g
Special Black EB (C. I. Nr. 50 415) .. 5 g
handelsübliches sojabohnenmodifiziertes Alkydharz 30 g
werden 1 h lang in einer Dreiwalzenmühle vermischt und dispergiert. 100 g des erhaltenen Gemischs werden zusammen mit 2500 g einer handelsüblichen Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit in einem Homogenisator dispergiert und anschließend 48 h lang in einer Kugelmühle bearbeitet. Hierbei wird ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 15 Die folgenden Bestandteile:
handelsübliches Rußpigment 15 g
Alkaliblau (C. I. Nr. 42 750) 2 g
handelsübliches Harz mit colophoniummodifiziertem
Pentaerythrit 75 g
handelsübliches Styrol/Butadien-Mischpolymeres 300 g
Methacrylsäurelaurylester/
Methacrylsäuredimethylaminoäthylester(Molverhältnis: 9:1)-Mischpolymeres 30 g
Mangannaphthenat 5 g
handelsübliches Plastifizierungsmittel in Form eines Polyesters mittleren Molekulargewichts 20 g
werden in einer Dreiwalzenmühle durchgemischt und dispergiert. 50 g des erhaltenen Gemischs werden zusammen mit 200 g einer handelsüblichen Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit in einem Homogenisator dispergiert und anschließend weitere 40 h lang in einer Kugelmühle verarbeitet, wobei ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler erhalten wird.
Wird ein auf einer photoleitfähigen Schicht erzeugtes latentes elektrostatisches Bild mit einem der gebrauchsfertigen Suspensionsentwickler der Beispiele 1 bis 15 entwickelt und das hierbei erhaltene Tonerbild auf übliches Papier übertragen, zeigen sämtliche Entwickler eine ausgezeichnete übertragbarkeit. Diese übertragbarkeit ändert sich auch bei Temperaturschwankungen nicht.
Verglcichsbeispiel
Dieses Beispiel zeigt die unterschiedliche Bildübertragbarkcit bei Verwendung eines bekannten Suspensionsentwicklers bzw. eines Suspensionsentwicklers ßcmäß der Erfindung.
Zunächst wird in der \m Beispiel 1 geschilderten Weise ein Suspensionsentwickler gemäß defvErfindung hergestellt. Als VergJeichsentwickler dient ein entsprechender Entwickler wie im Beispiel 1, bei welchem jedoch das handelsübliche Plastifizierungsmittel weggelassen wird.
Auf einen aus im Vakuum mit Aluminium bedampftem Polyäthylen bestehenden Schichtträger wird eine hauptsächlich aus Polyvinylcarbazol bestehende lichtempfindliche Beschichtungslösung aufgetragen und -getrocknet, wobei ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhalten wird. Hierauf wird die gesamte Oberfläche der phololeitfähigen Schicht dieses Aufzeichnungsmaterials mit Hilfe einer Gleichstrom-Koronaentladungsvorrichtung mit — 6 KV statisch aufgeladen und gegen eine Vorlage belichtet, wobei ein latentes elektrostatisches Bild erhalten wird.
Das erhaltene latente elektrostatische Bild wird nun mit dem Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung bzw. dem Vergleichsentwickler entwickelt, worauf die auf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche überschüssige Trägerflüssigkeit mittels einer Walze entfernt wird. Der Abstand zwischen der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht des betreffenden Aufzeichnungsmaterials und der Oberfläche der Walze war auf etwa 100 μπι eingestellt worden. Schließlich wird auf die das Bild tragende Oberfläche der photoleitfähigen Schicht ein normales Papier gelegt und zur (Bild)-Übertragung auf das Papier bei verschiedenen Temperaturen ein Druck von etwa 1 kg cm2 ausgeübt. Schließlich wird das Papier von dem Aufzeichnungsmaterial abgezogen, wobei auf dem Papier ein übertragenes Bild erhalten wird. Die bei der übertragung eingehaltenen Temperaturbedingungen sowie die bei der übertragung erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Temperatur zum Zeitpunkt der Übertragung I C)
5 10 20 25 30 50 60
45. Übertragungskoeffizient in %*)
Entwickler gemäß 80
der Erfindung
Vergleichsentwickler 20
*l übertragungskoeffizient =
B-A
90 95 85 30 - 60 45 100. worin bedeutet
A das Gewicht des nach der übertragung auf dem Aufzeichnungsmaterial zurückgebliebenen festen Toners und
ß das Gewicht des auf dem Aufzeichnungsmaterial vor der übertragung haftenden festen Toners.
Aus der Tabelle geht hervor, daß bei Verwendung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung im Gegensatz zur Verwendung eines bekannten Entwicklers ein auf einem Zwischenbildträger befindliches Tonerbild innerhalb weiter Temperaturgrenzen ohne Beeinträchtigung der letztlich erhaltenen (übertragenen) Bildkopie ein Bild hoher Dichte übertragen werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Suspensionsentwickler für elektrophotographische Übertragungsverfahren aus einer Trägerflüssigkeit und einem darin dispergierten Toner, welcher aus feinen Teilchen mindestens eines auf seiner Oberfläche mit mindestens einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Harz beschichteten Pigments gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein der Trägerflüssigkeit und/oder dem Harz in einer Menge von, bezogen auf das Gewicht der Trägerflüssigkeit, 0,01 bis 5 Gew.-% zugemischtes, das Harz weichmachendes Plastifizierungsmittel, bestehend aus Phthalsäuredimethylester, Phthalsäurediäthylester, Phthalsäuredibutylester, Phthalsäuredipropylester, Phthalsäuredioctylester, Maleinsäuredimethylester, Maleinsäurediäthylester, Maleinsäuredibutylcster, Maleinsäuredipropylester, Maleinsäuredioctylester, Phosphorsäuretributylester, Phosphorsäuretriäthylester und Phosphorsäuretrimethylester, n-Butanol, Benzylalkohol, Diacetonalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, n-Propanol, Äthanol, Methanol, Methylphenyläthylenglykol und Dipropylenglykol, Methyläthylketon, Dimethylketon, epoxidiert em Sojabohnenöl. einem epoxidierten Alkydharz, Epoxyphenol und einem Fettsäureepoxid, Poly(propylenadipat), Dioctyladipat, 2-Äthylhexyladipat und'oder Diisodecyladipat, enthält.
2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Toner aus Pigmentteilchen gebildet ist, die mit mindestens einem Harz aus mindestens Acrylsäure und oder einem Acrylsäurederivat und mindestens Methacrylsäure und' oder einem Methacrylsäurederivat; einem kolophoniummodifiziertes Pentaerythrit enthaltenden Harz; einem kolophoniummodifizierte Alkydgruppen enthaltenden Harz; einem Harz aus hauptsächlich Styrol; einem Alkydharz; einem kolophoniummodifizierte Maleinsäuregruppen enthaltenden Harz; einem Harz aus Vinyltoluol und mindestens Acrylsäure, Methacrylsäure und oder einem Derivat hiervon; einem Vinyltoluol Butadien-Mischpolymeren; einem Styrol Butadien-Mischpolymeren; einem Isobutylenpolymeren; einem Butylkautschuk und oder einem Isobuty-Ien-/Butylen-Mischpolymeren beschichtet sind.
3. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein 1 oner aus Pigmentteilchen gebildet ist, die entweder mit einem Harzgemisch, bestehend aus
A) mindestens einem Homopolymeren aus einem Monomeren der Formel
/Vci
-COOH
CH2=C
(D
55
60
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und X einen Rest der Formeln
CH3 - COOCnH2n +I — OCOCnH
■2n+l
-OCnH2,
(mit η = eine ganze Zahl von 1 bis 4) und/oder mindestens einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel (1) und mindestens einem weiteren Monomeren der Formel
R
CH, =C
" I
γ
(2)
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Y einen Rest der Formeln
-COOCH21n + 1 -OCOC,!
-OC1H211 + 1
(mit /?! = eine ganze Zahl von 6 bis 17)
B) mindestens einem Mischpolymeren aus chloriertem Isobutylen und Isopren, Polybutylen, Polyisobutylen, Polyisopren und einem Styrol Butadien-Mischpolymeren mit über 40 Mol-% Butadieneinheiten und
C) einem Styrol Butadien-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Butadieneinheiten, Vinyltoluol Butadien - Mischpolymeren, Vinyltoluol/Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure-2-Äthylhexylestereinheiten, Styrol-Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylestereinheiten, Styrol Methacrylsäuretridecylester - Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäuretridecylestereinheite^Vinyltoluol/Methacrylsäuretridecylester-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäuretridecylestereinheiten, Vinyltoluol Methacrylsäureisobutylester Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester-TerpoIymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylestereinheiten, Vinyltoluol Methacrylsäure - η - butylester'Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure-2-äthylhexylestereinheiten, Methacrylsäuremethylester - methacrylsäureisobutylester Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure - 2 - äthylhexylestereinheiten, Acrylsäurevinylester/Methacrylsäureisobutylester/Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure-2-äthylestereinheiten, Vinyl toluol/Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäurelaurylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäurelaurylestereinheiten, Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester / Acrylsäure-2-äthylhexylester-Terpolymeren mit unter 30 Mol-% Acrylsäure-2-äthylhexylestereinheiten, Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester / Methacrylsäureoctylester - Terpolymeren mit unter
in MoI % Methacrylsäureoctylestereinheiten, Vi-
imiuol-MethacrylsäureisobutylesterAcrylsäure-
■■y5S-Terpolymeren mit unter 30 Mol-%
fSureoctylestereinheiten. Vinyltoluol'Meth-
,käureisobutylester/Methacrylsäuretndecyl- 5 aC f r Terpoiymeren mit unter 30 Mol-% Meth- . vl'säuretridecylestereinheiten, Vinyltoluol/Methrvkäureisobutylester/Acrylsäuretridecylester-τ/moTvrneren mit unter 30 Mol-% Acrylsäuretriirvlestereinheiten, Styrol/Methacrylsäureisobu- io Stcr Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Ter-Ivmeren mit unter 30 Mol-% Methacrylsäure-9 öthvlhexylestereinheiten, Styrol/Methacrylsäure- :',,..,Lter-Mischpolymeren mit unter 30 Mol-% uethacrylesterlaurylestereinheiten, Vinyltoluol/ 15 vUhacrylsäurelaurylester - Mischpolymeren mit ter 30 Mol-% Methacrylsäurelaurylestereinhei-J~ und vinyltoluol/Laurinsäureoctylester-Mischnlvmeren oder einem Harzgemisch, bestehend aus mindestens einem Bestandteil A), mindestens 20 einem Bestandteil B) und
D) mindestens einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel
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DE2313547B2 DE2313547B2 (de) 1976-10-07
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