DE2313422A1 - Trittplatte, insbesondere zum ingangsetzen einer personenfoerderanlage - Google Patents
Trittplatte, insbesondere zum ingangsetzen einer personenfoerderanlageInfo
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- DE2313422A1 DE2313422A1 DE19732313422 DE2313422A DE2313422A1 DE 2313422 A1 DE2313422 A1 DE 2313422A1 DE 19732313422 DE19732313422 DE 19732313422 DE 2313422 A DE2313422 A DE 2313422A DE 2313422 A1 DE2313422 A1 DE 2313422A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B25/00—Control of escalators or moving walkways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B29/00—Safety devices of escalators or moving walkways
- B66B29/02—Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
- B66B29/06—Combplates
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
ORENSTEIN & KOPPEL AKTIENGESELLSCHAFT 1000 Berlin 2Oy Brunsbiitteler Dgr-im )hh - 208
PAT 10^3/
Trittplatte, insbesondere zum Ingangsetzen einer Personenf orderanlage
Die Erfindung betrifft eine Trittplatte, insbesondere zum
Ingangsetzen einer Personenförderanlage, z. B. Rolltreppe oder Rollsteig, mit unterhalb der Trittplatte untergebrachten
Gummischlauchen für die Erzeugung einer Druckwelle, die der Auslösung eines elektrischen Steuerimpulses
diene, mittels dessen ein elektrischer Schalter betätigt wird .
Eine bekannte Anordnung, auch als Kontaktmatte bezeichnet, besteht aus einem unteren Stahlblechrahmen, auf dem eina
Gummiplatte aufgeklebt ist, aus der In gleichmäßigen Abständen
schmale Streifen mit rechteckigem Profil herausgeschnitten sindj in die auf diese Weise entstandenen
Hohlräume wird ein Gummischlauch in mehreren Windungen eingelegt. Über die Gummimatte, in die άοτ Schlauch eingelegt
ist, wird eine Kontaktplatfce aus Edelstahl mit
aufgeklebter Gummimatte gelegt? diese Abdeck- und Kontaktplatte
wird an dem unteren Rahmen durch daran befestigte Einfaßwinkel gehalten. Beim Betreten der *Kontaktplatte
gibt diese elastisch nach und drückt den Giun-
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mischlauch zusammen. Es entsteht eine Druckluftwelle, die
zu einem Druckwellenschalter gelangt. Bei einer derartigen Anordnung kann sich leicht Schwitzwasser zwischen Gummiplatte
und Stahlblech bilden; infolgedessen korrodiert das Stahlblech und der Gummischlauch wird durch die spitzen
Rostablagerungen beschädigt. Außerdem kann der Gummischlauch,
wenn er, nach Betreten der Trittplatte durch einen Passanten, zusammengedrückt wird, in die Ecken des Hohlraumes ausweichen,
so daß der Druckwellenimpuls nicht nur ungenau bestimmbar ist, sondern auch zu gering sein kann, um den
Druckwellenschalter zu betätigen. Eine sichere Funktion ist durch die bekannte Einrichtung nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Einrichtung
vermieden sind und die auch im Freien allen Witterungseinflüssen
standhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
der Erseugung des Druckimpulses dienend« Schlauch in einem
mit einvulkanisierten Rillen -von halbkreisförmigem Querschnitt versehenen Gummibett eingelagert ist, wobei der
Gummischlauch mit seinem oberen Umfang über die obere Fläche des Gummibettes hinausragt, und daß die Abdeckung
des Schlauches und des Gummibettes mittels einer Edelstahlplatte erfolgt, auf deren oberen Seite eine Gummiplatte aufvulkanisiert ist.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
in die Oberseite der Gummimatte untereinander verbundene Kanäle einvulkanisiert, wobei die der der Abdeckung dienenden
Edelstahlplatte zugewandten Seiten der Kanäle gegenüber den übrigen Teilen des Umfangs von geringem
Querschnitt sind, so daß sich der Querschnitt der Kanäle bei Durchbiegen der Platte infolge Belastung durch
Passanten verringert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Trittplatte nach Anspruch 1 j
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Anordnung nach Fig. 1}
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Trittplatte nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Trittplatte nach Anspruch 2;
Fig, 5 eine Draufsicht auf die Trittplatte nach
Fig. 3 in verkleinertem Maßstab}
Auf den Stalilblechralunen 1 (Fig. l) ist eine Gumniiplatte
2 aufgeklebt; in die Gummiplatte 2 sind halbkreisförmige
Rillen 3 eingeformt, die die Gummiplatte 2 schlan^cnlinienförmifj
ausfüllen und nach einer Seite der Gurnmiplatte 2
hin offen sind. Die halbkreisförmige Rille 3 dient der
Aufnahme eines endlosen Gummi Schlauches k„ Die Guintniplatte
2 und der Gummi schlauch h werden von einer Platte 5 abgedeckt,
die aus einem Ede!stahlblech 6 mit einer aufvul-
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„ h «.
■ - h -■
kanisierten Gummimatte 7 besteht. Die Platte 5 wire! durch
den am Grundrahmen 1 befestigten ¥inkelrahmen 8 gehalten.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Sobald ein Passant die Platte 5 betritt, gibt diese elastisch
nach, so daß der Gummischlauch 4, der auf dem
größten Teil seines Umfangs.eng an der Rille 3 anliegt
und infolgedessen nicht ausweichen kann, eine echte Volumenverminderung
erfährt, was auch in der Verminderung seines lichten Querschnitts zu erkennen ist. Da der Schlauch
h beim Betreten der Platte 5 nach innen ausweicht, entsteht
ein kräftiger Druckwellenimpuls, der zur Betätigung des
nicht dargestellten Schalters für das Ingangsetzen der Rolltreppe dient»
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 ist auf
dem Stahlblechrahmen 11 die Gummimatte 12 aufgeklebt. Die Gummimatte 12 besitzt einvulkanisierte Kanäle 13» die erhaben
auf der Gummimatte 12 verlaufen und an ihrer Oberseite eine dünne Wandung 14 aufweisen. Die Kanäle 13 sind
untereinander verbunden und an einen Druckwellenkontakt angeschlossen. Auf den erhabenen Kanälen 13 liegt die Kontaktplatte
16, die aus einem Edelstahlblech 17 und einer aufvulkanisierten Gummimatte 18 besteht, lose auf. Die
Kontaktplatte 16 wird durch die Einfaßwinkel 18 gehalten,
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Claims (1)
- P A T F N Ύ A N S P R F C Π Eί 1./Trittplatte, insbesondere zum Ingangsetzen einer Personenförderanlage, z. B, Rolltreppe oder Rollsteig, mit unterhalb der Trittplatte untergebrachtem Guinmischlauch für die Erzeugung einer Druckwelle, die der Auslösung eines elektrischen Steuerimpulses dient, mittels dessen ein elektrischer Schalter betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der der Erzeugung des Druckimpulses dienende Schlauch (h) in einem mit einvulkanisierten Rillen (3) von halbkreisförmigem Querschnitt versehenen Gummiplatte (2) eingelagert ist, wobei der Schlauch (h) mit seinem oberen Umfang üb-er die obere Fläche der Gummiplatte (2) hinausragt, und daß die Abdeckung des Schlatiches (k) und der Gummiplatte (2) mittels einer Edelstahlplatte (6) erfolgt, auf deren oberen Seite eine Gummimatte (7) aufvulkanisiert ist.2« Trittplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberseite der Gummimatte (12) untereinander verbundene Kanäle (I3) mit kreisförmigem Quorsclm i.fct ein« vulkanisiert Bind, wobei die der der Abdeckung dienenden Edel stahlplatte {17) zugewandten Seiten dcx· Kanäle (I3) gegenüber den übrigen Teilen des Uiafangs von geringem Querschnitt sind, so daß sich der Querschnitt der Kanäle (13) bei Durchbiegen der Platte (i6) infolge Belastung durch Passanten verringert*409839/0483Lee rs e i t e
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FR2221384A1 (de) | 1974-10-11 |
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