DE2313283A1 - Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine - Google Patents

Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine

Info

Publication number
DE2313283A1
DE2313283A1 DE2313283A DE2313283A DE2313283A1 DE 2313283 A1 DE2313283 A1 DE 2313283A1 DE 2313283 A DE2313283 A DE 2313283A DE 2313283 A DE2313283 A DE 2313283A DE 2313283 A1 DE2313283 A1 DE 2313283A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separation system
chamber
machine
dust
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2313283A
Other languages
English (en)
Inventor
Dennis Edward Skinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
USM Corp
Original Assignee
USM Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by USM Corp filed Critical USM Corp
Publication of DE2313283A1 publication Critical patent/DE2313283A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

D!pl.-lng. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8 Münch;n 2?, Lv:z. 15, Tel. 292555
PostunscMii LlLiichen 26, Posffach 4
München, den J 6, März 1S73
Mein Zeichen: P 1595 Anmelder ί USM Corporation
Flemirigton/New Jersey - USA Zustelladresse: Baien Street Beverly/Mass. 01915
USA
Abscheidesystem zum Abziehen von Staub und/oder anderem Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine, insbesondere einer Bandmesserspaltmaschine.
Die Erfindung betrifft ein Abscheidesystem, durch das Staub und/oder anderer Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine abgezogen werden kann, das eine aus einem Basisteil, Seitenwänden und einer Decke bestehende Sammelkammer aufweist, deren eine Wand mit einer ersten öffnung, durch die eine
309839/0991
Verbindung der Kammer über ein erstes Führungselement mit dem Arbeitsbereich der Maschine besteht, und mit einer zweiten öffnung versehen ist, durch die eine Verbindung der Kammer mit Ansaugelementen hergestellt ist. Dieses Abscheidsystem ist insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Bandmesserspaltmaschine vorgesehen.
Abscheidsysteme vom sogenannten Zyklon-Typ sind schon bekannt. Bei einer Zyklon-Konstellation werden. Staub und/oder anderer Abfall von dem Arbeitsbereich einer. Maschine durch Saugwirkung abgezogen, wobei die den Staub und/oder den anderen Abfall mitführende Luft einem vorgegebenen Weg entlang geführt wird, der durch Leitflächen oder ähnliche Elemente bestimmt wird. Manchmal läßt man in diesem Zusammenhang die Luft ein Wasserbad durchsetzen, so daß die Staubteilchen und/oder Teilchen anderen Abfalls naß und auf diese Weise von der Luft getrennt werden. Eine derartige Anordnung ist jedoch, wie leicht einzusehen ist, ziemlich kompliziert.
Aufgabe der Erfindung, ist es daher, ein Abscheidsystem anzugeben, durch das Staub und/oder anderer Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine abgezogen werden kann, und das relativ einfach im Aufbau ist und einen guten, Wirkungsgrad hat. Diese Auf gäbe wird erfindungsgemäß dadureli geiifstf daß zwei öffnungen nebeneinander in einem WaaSbereich der Sammelkammer angeordnet sind, der vom Basisteil ά®τ Kammer beabetandet ist, wobei ihre Lage so gewählt ist,rä&ß beim Betrieb des Systeme ' innerhalb der Kammer im. Bereich et®·? &©iden öffnungen ein© Lufttiirbulenz mit &©s Irgebni® eatstGSröp daß ά@τ Eiädere Abfall ΰ fi@p &@m
gezogen wird, zum Basisteil <ä©s* Issm©!5 Mag©s©3aX@ii€i®iHg \rlr§, Sia derartiges «rflnsterngsgeMiEses Äiöii©lM&d®gystoB isst
% @s- sich In
*i ύ / η ö ο
Sammelbehälter, sowie Boden- und Wandteile. Der Sammelbehälter 1st gegen einen Abschlußwandbereich gepreßt, wenn er in den Rahmen eingesetzt ist, um die Sammelkammer zu vervollständigen. Der Abschlußwandbereich gehurt zweckmäßiger Weise zur Decke der Sammelkammer. Um den Sammelbehälter gegen den Abschlußwandbereich preßen zu können, ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, durch die der Sammelbehälter ausserdem innerhalb des Rahmens festgehalten wird.
Die beiden öffnungen sind vorzugsweise nebeneinander im Deckenbereich der Kammer angeordnet. In diesem Falle liegen sie dem Basisteil der Kammer gegenüber, was sich als Anordnung erwiesen hat, die den besten Wirkungsgrad zeigt.
Zu den Saugelementen des Abscheidsystems gehört vorzugsweise ein Ventilator. Darüberhinaus kann das System vorteilhafter Welse mit einem Mikroschalter versehen sein, der aktiviert wird, wenn der Sammelbehälter in den Rahmen eingesetzt worden ist und bei dessen Deaktivierung der Betrieb des Ventilators unterbrochen wird.
Das erfindungsgemäße Abscheidsystem ist, wie schon angedeutet, insbesondere dafür vorgesehen, in eine Bandmesserspaltmaschine eingebaut zu werden, wozu das erste Führungselement des Systems so angeordnet ist, daß es den Arbeitsbereich der Maschine Über die zugeordnete öffnung mit der Sammelkammer verbindet. Bei einer Maschine der erwähnten Art wird das untere Zuführ- und Preßelement in bekannter Weise durch eine Walze gebildet und das erste Führungselement weist vorzugsweise einen vorderen Wandbereich, der elastisch an der Walze zur Anlage gebracht ist, sowie einen hinteren Wandbereich auf, der unter Abdichtung an der Messerführung befestigt ist. Darüberhinaus liegt der vordere Wandteil vorzugsweise an der in Richtung der Werkstücksbewegung rückwärtigen Seite der Walze an und begrenzt damit einen Zwischenraum zwischen dieser Walze und der Messerführung, dem entlang Staub und/oder anderer
309839/0991
Abfall in das erste Führungselement und damit in die Sammelkammer abgesaugt wird. Um eine übermässige Abnutzung des erwähnten Vorderwandteils zu vermeiden, kann dieser ein leichter Reibung gegenüber widerstandsfähiges Element in Form einer Textilzunge aufweisen, die an der Oberfläche der Walze angreift. Aufgrund dieser Anordnung verläuft der Strom der durch das erste Führungselement und damit in die Sammelkammer abgesaugten Luft lediglich durch den obenstehend erwähnten Zwischenraum, es ist also lediglich ein einziger Luftstrom vorhanden, mit dem Staub und/oder anderer Abfall abgezogen werden kann.
Nachstehend wird das Ausführungsbeispiel einer Bandmesserspaltmaschine beschrieben, die ein erfindungsgemäßes Abscheidsystem umfaßt. Dieses Beispiel wurde lediglich zur Erläuterung der Erfindung ausgewählt, die auf die dementsprechende Ausführungsform jedoch nicht beschränkt ist. Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, von der zeigen:
Fig. 1 die Seitenteilansicht einer Maschine, in der obere und untere Zufuhr- und Preßwalzen, eine Messerführung, ein erstes Führungselement und ein Sammelbehälter des zu dieser Maschine gehörigen Abscheidesystems zu sehen sind.
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht, aus der die Zuführ- und Preßwalzen und die Messerführung zusammen mit einem Teil des in Fig. 1 dargestellten Führungselementes zu sehen sind.
Fig. 3 eine TeilVorderansicht des in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Führungselementes.
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Maschine, aus der der Sammelbehälter zu erkennen ist und -
•309839/099 1
Fig. 5 eine Teilrückansicht des in Fig. 4 dargestellten Teils der Haschine.
Die der Erläuterung der Erfindung dienende Bandmesserspaltmaschine weist einen Rahmen 10 (Flg. 1) auf, der einen Kopf üblicher Bauart und Anordnung trägt. Der Kopf 12 stellt die Abstützung für eine untere Zufuhr- und Anpreßwalze 14, die in der Weise federnd befestigt ist, daß sie im Maschinenkopf der Höhe nach eine begrenzte Bewegung ausführen kann, sowie für eine zweite obere Zufuhr- und Anpreßwalze 16 dar, die mit der Walze 14 zusammen einen Zwischenraum begrenzen, durch den ein zu bearbeitendes Werkstück hindurchgeführt werden kann. Hinter dem erwähnten Zwischenraum ist eine Messerführung 13 für ein sich kontinuierlich drehendes Bandmesser 20 angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein Werkstück, das zwischen die obere Walze, die in der Höhe festgelegt ist, und die untere Walze 14 eingegeben wird, entsprechend der Höhenstellung der Walze 16 durch das Messer 20 beschnitten wird, und daß Staub und/oder anderer vom Werkstück abgeschnittener Abfall sich zwischen der Walze 14 und der Messerführung 18 hindurch weiter bewegt, wogegen das fertiggestellte Werkstück eine Weiterbewegung zwischen der oberen Walze 16 und der Messerführung erfährt.
Am Maschinenkopf 12 1st ein erstes Führungselement in Form eines Abzuges 22 befestigt. Das eine Ende dieses Abzuges 22 öffnet sich in eine Sammelkammer 23 hinein, das andere Ende öffnet sich zum Zwischenraum zwischen der Walze 14 und der Messerführung hin. Das erste Führungselement 22 und die Sammelkammer 23 sind Bestandteil des erfindungsgemäßen Abscheidsystems. Die Abzugshaube 22 wird durch zwei Seitenwinde 24, eine Vorderwand 26 und eine Rückwand 23 gebildet (siehe Fig. 2). Die Vorderwand 26 ist an ihrem oberen Ende ausgeschnitten und trägt eine Lasche 30, die mittels 5 Schrauben 32 (Fig. 3) an ihr befestigt ist. Die Lasche 30 kann gegen-
309839/0991
über der Vorderwand der Höhe nach eingestellt werden. Sie ist aus Federstahl hergestellt und trägt an ihrem oberen Ende ein Kissen 34 (Fig. 2) aus gegenüber leichter Reibung widerstandsfähigem Material, beispielsweise aus getränktem Stoff. Die Rückwand 28 der Abzugshaube 22 ist unter Abdichtung mit demjenigen Teil des Kopfes 12 verbunden, der die Messerführung 18 trägt, wozu ein Kissen 136 aus elastischem Schaumstoff zwischen das obere Ende der Rückwand und den Kopf 12 eingelegt ist. Auf diese Weise sind die Messerführung 18 und die Rückwand 28 abgedichtet miteinander verbunden.
Man erkennt also, daß abgesehen von schmalen Fugen zwischen den Seitenwänden 24 und dem Kopf 12 (wie sie In Fig. 2 gezeigt sind) der einzige Zufuhrweg9 durch den Luft in das erste Führungselement gelangen kann, durch den Zwischenraum der unteren Walze 14 und der Messsrfütosssg 18 führt«
Die Abzugshaube 22 ist verstellbar wm Äschiaeiakopf 12 be-· festigt, zu welchem Zwecke Stützes 36 (Fig. 1 und 3) an ihren Seitenwänden befestigt sind. J©d© Stütz® weist zwei Ansätze 38, 40 auf. In den Ansatz 38 ist @la© Hülse 42 eingesehraubt, die mittels einer Kontermutter 44 in $®ά®τ beliebigen relativen Lage in Bezug auf diesen Ansatz festgelegt werden kann. Die Hülse weist einen einstückig mit iSir -verbundenen Kragen 46 (Fig. 1) auf, der eine Aneehlagflleli© zum Plazieren des Ansatzes 38 und damit s?jia F@st-l@g@s d©r relativen Lage der Abzugehaube 22* in Bezug auf den Kopf 12 dient. Jon den .insets 40 wird ein Sohraubbol^sa 48 getragen 9 der durch ein© B@hrang der Hülse 42 verläuft und in ©ine Platte 50 eingeschraubt ist, dl· Ihrerseits am Kopf 12 befestigt 1st. Auf diese Weise wird beim Anziehen des Sehraubbslsens 48 die Absugshaufe® 22 zum Kopf 12 hin bis in eine Endstellung gezogen, die durch die Anlage des Kragens 46 an der Platt® 50 Isastimmt ist. Man erkennt, daß wenn die Lage der Abzugshaube 22 durch Ein Jus ti er en des Kragens 46 einmal festgelegt ist, ihr Abnehmen und Wiederanbringen ohne weiteres erfolgen kann, vorausgesetzt, daß die
3 0 9 8 3 9/0991
Lage des Kragens 46 bezüglich des Ansatzes 38 nicht verändert wird.
Die Sammelkammer 23 weist einen Sammelbehälter 150 (Fig. 1 und 4) auf, der durch einen Unterteil 52 sowie durch Seitenteile 54 gebildet wird, so daß dieser Behälter nach oben hin also offen ist. Der Behälter 150 ist lösbar am Maschinenrahmen 10 befestigt. Um eine ausreichende Dichtung zwischen dem Behälter 150 und einem weiteren am Rahmen 10 befestigten Wandteil 56 der Sammelkaamer 23 erzielen zu können, 1st eine Hebeplatte 58, die einen schräg verlaufenden Teil 59 aufweist, so angebracht, daß sie auf- und abbewegt werden kann. Zu dieser Platte gehört eine Welle 60 (Fig. 4 und 5)/ die quer durch den Rahmen verläuft und von Ansätzen 62 getragen wird, die sich an den Seitenrahmen der Haschine befinden. Jeweils an den Enden der Platte 58 sind Zwischenplatten 64 befestigt, die jeweils eine weitere Anschlagplatte 66 tragen. An den Enden der Welle 60 ist jeweils ein Hebearm 68 befestigt, der eine Rolle 70 trägt, die so angeordnet ist, daß sie an einer der Anschlagplatten 66 zur Anlage kommt. Auf diese Welse ist gewährleistet, daß bei einer Drehbewegung der Welle 60 die Hebearme 68 um die Wellenachse herum eine Schwenkbewegung ausführen und bei Anlage an der Platte 66 diese anheben oder absenken. Zur Erzeugung der Drehbewegung der Welle 60 ist eine Handkurbel 72 vorgesehen, die an des über den Maschinenrahmen hinausragenden Teil der Welle 60 befestigt 1st. Der obere Wandteil der Sammelkammer 23 ist mit einer Dichtung 74 (Fig. 1) versehen, gegen die das obere Ende des Behälters gepreßt wird, wenn die Platte 58 in der vorstehend erläuterten Weise angehoben wird. Um das Entfernen des Sammelbehälters zu erleichtern, sind an diesem zwei Handgriffe 76"angebracht.
Der obere Wandteil 56 der Sammelkammer 23 weist zwei öffnungen A, B auf, die nebeneinander angeordnet sind, über die eine (A) der öffnungen steht die Abzugshaube 22 mit der Sammelkammer 23 in Verbindung, über die andere öffnung (B) ist eine Verbindung zwischen der Samelkammer 23 und Ansaugelementen,
309839/09 91
zu denen ein nicht dargestellter Ventilator gehört, hergestellt, die über ein zweites, mit 78 bezeichnetes Führungselement führt. Die zweite Öffnung ist mit einem nicht dargestellten Gitter versehen.
Um sicherzustellen, daß das Abscheidsystem nur arbeiten kann, wenn der Sammelbehälter 150 eingesetzt ist, ist ein Mikroschalter 80 vorhanden, der durch den Sammelbehälter betätigt wird, wenn dieser in Arbeitsstellung gebracht worden ist. In ähnlicher Weise ist ein nicht dargestellter Mikroschalter auf einem nicht dargestellten Brett angebracht, durch den der Ventilator in Betrieb gesetzt werden kann.
Beim Betrieb der Maschine, wenn der Ventilator sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, z.B. mit 8000 Umdrehungen pro Minute, wird Luft durch den' Zwischenraum zwischen der Walze 14 und der Messerführung 18 hindurch, entlang der Abzugshaube 22 und durch die erste öffnung A im Wandteil 56 in die Kammer 23 hineinbewegt. Von hier aus wird sie dann durch die andere öffnung B im Wandteil 56 längs des zweiten Führungselementes 78 zum Ventilator hin abgesaugt, der sie nach aussen hin abführt. Im Bedarfefalle kann an der Saugseite des Ventilators ein Papiersack angebracht sein. Bs ist festgestellt worden, daß.auf diese Weise der Pegel des Ventilatorgeräusches erheblich gesenkt werden kann. Bei der Luftbewegung vom ersten Führungselement zum zweiten Führungselement wird innerhalb der Sammelkammer 23 eine Luftturbulenz erzeugt und zwar im Bereich der beiden öffnungen, was zur Folge hat, daß Staub und/oder Abfall dem ersten Führungselement entlang bewegt und in Richtung des Bodens 52 der Kammer geschleudert wird. Es ist festgestellt worden, daß die beschriebene Anordnung ausreichend wirksam ist, und daß praktisch kein Staub durch das zweite Führungselement 78 abgesaugt wird.
3 0 9839/0991

Claims (11)

Patentansprüche
1. Abscheidsystem, durch das Staub und/oder anderer Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine abgezogen werden kann, das eine aus einem Basisteil, Seitenwänden und einer Decke bestehende Sammelkammer aufweist, deren eine Wand mit einer ersten öffnung, durch die eine Verbindung der Kammer über ein erstes Führungselement mit dem Arbeitsbereich der Maschine besteht und mit einer zweiten Öffnung versehen ist, durch die eine Verbindung der Kammer mit Ansaugelementen hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden öffnungen (A, B) nebeneinander in einem Wandbereich (56) der Kammer (23) angeordnet sind, der vom Basisteil (52) der Kammer beabstandet ist, wobei ihre Lage so gewählt ist, daß beim Betrieb des Systems innerhalb der Kammer (23) im Bereich der beiden Öffnungen (A, B) eine Luftturbulenz mit dem Ergebnis entsteht, daß Staub und/oder Abfall, der dem ersten Führungselement (22) entlang gezogen wird, zum Basisteil (52) der Kammer (23) hin geschleudert wird.
2. Abscheidsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (23) einen Sammelbehälter (150), der lösbar in einem Rahmen (10) befestigt ist, sowie Basis- und Wandteile (52» 54) umfaßt, und daß der Sammelbehälter (150), wenn er in den Rahmen (10) eingesetzt 1st, gegen ein Abschlußwandteil (56) gepreßt wird, und damit die Sammelkammer (23) vervollständigt.
3. Abscheidsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußwandteil (56) Bestandteil der Decke (56) der Sammelkammer (23) 1st,
4. Abscheidsystem nach einem der Anspruch· 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (150) mittels einer Hebevorrichtung (60, 64, 66, 68, 70, 72), di· ihn in seiner
309839/0991
Lage bezüglich des Rahmens (10) hält, gegen den Abschlußwandteil (56) gepreßt wird.
5. Abscheidsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Absaugelementen ein Ventilator gehört, daß ein Element (80) betätigt wird, wenn der Sammelbehälter (150) in den Rahmen (10) eingesetzt worden ist, und daß ein Arbeiten des Ventilators verhindert ist, wenn das Element (80) sich in seinem nicht betätigten Zustand befindet.
6· Abscheidsystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Element (80) ein Mikroschalter (80) ist.
7. Abscheidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei öffnungen (A, B) sich nebeneinander angeordnet in der Decke (56) der Kammer (23) befinden.
8. Abscheidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einer Bandmesserspaltmaschine zugeordnet ist, die obere und untere Zuführ- und Preßmittel aufweist, die dem Vorbeiführen von Werkstücken an einem in einer am Bearbeitungsteil der Maschine angeordneten Messerführung gehaltenen Bandmesser dient, und daß das erste Führungselement (22) den Barbeitungsteil der Maschine über die zugeordnete öffnung (A) mit der Sammelkammer (23) verbindet.
9. Abscheidsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zuführ- und Preßmittel durch eine Walze (14) gebildetwird, und daß das erste Führungselement (22; 24, 26, 28, 30, 34) einen vorderen Wandbereich (30, 34), der elastisch an der Walze (14) zur Anlage gebracht 1st, sowie einen hinteren Wandbereich (28) aufweist, der unter Abdichtung an der Messerführung (18) befestigt 1st.
3 09839/099 1
10. Abscheidsystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Wandbereich (30, 34) in Richtung der Werkstückzufuhr gesehen an der Unterseite der Walze (14) angreift und damit einen Zwischenraum zwischen der Walze (14) und der Messerführung (13) begrenzt, dem entlang Staub und/oder anderer Abfall in das erste Führungselement (22) und damit in die Sammelkammer (23) abgesaugt werden kann.
11. Abscheidsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Wandbereich (30, 34) eine mit Bindemittel durchtränkte Textilzunge (34) umfaßt, die an der Oberfläche der Walze (14) angreift.
309839/0991
DE2313283A 1972-03-16 1973-03-16 Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine Pending DE2313283A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1232672A GB1412965A (en) 1972-03-16 1972-03-16 Extraction of dust and/or waste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2313283A1 true DE2313283A1 (de) 1973-09-27

Family

ID=10002444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2313283A Pending DE2313283A1 (de) 1972-03-16 1973-03-16 Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine

Country Status (6)

Country Link
AU (1) AU476081B2 (de)
DE (1) DE2313283A1 (de)
FR (1) FR2176099B1 (de)
GB (1) GB1412965A (de)
IT (1) IT981440B (de)
ZA (1) ZA731807B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2176099A1 (de) 1973-10-26
AU5325373A (en) 1974-09-19
ZA731807B (en) 1974-08-28
FR2176099B1 (de) 1977-09-02
AU476081B2 (en) 1976-09-09
GB1412965A (en) 1975-11-05
IT981440B (it) 1974-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2914201C2 (de) Tablettiermaschine
DE3010808A1 (de) Beschnittfuehrung fuer eine streifschneide/anritzmaschine
DE7714263U1 (de) Ventilationsvorrichtung fuer industriemaschinen oder industrielle prozesse
DE3152507C2 (de) Ladeschild für eine Schrämwalze einer Schrämmaschine
DE19520982B4 (de) Trommelhackanlage
DE1271504B (de) Spaeneabfuhreinrichtung fuer eine im Gegenlauf arbeitende Fraesmaschine
DE2802433A1 (de) Verfahren zum kardieren von textilfasern und kardiermaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE102005030765B3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Elementen aus in einem Körper ausgebildeten Ausnehmungen
EP0747219B1 (de) Reinigungsvorrichtung für Druckmaschinenzylinder
DE3931141C2 (de)
DE3319269A1 (de) Fussboden-reinigungs- und -bohnermaschine
DE2313283A1 (de) Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine
DE1133999B (de) Staubabfuehrungsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen
DE631858C (de) Vorrichtung zum Auffangen und Sammeln von Papierstaub und anderen beim Schneiden von Papierbahnen entstehenden Abfaellen
DE3227189C2 (de)
DE102006001738B3 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Folienverschnitt an Verpackungsmaschinen
DE19782108B4 (de) Verfahren zum Entfernen von Staub in der Schneidepartie einer Zellstofftrockenmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2347256B1 (de) Abdeckhaube fuer Kreissaegeblaetter
DE1077031B (de) Fraeskopfanordnung fuer eine Metallplattenfraesmaschine
EP1125646A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Partikeln von Materialbahnen
DE102022128051A1 (de) Spanführungsvorrichtung
DE4305337A1 (de) Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-Schleifband
WO2009141114A1 (de) Maschinengestelltraverse zur lagerung einer drehbaren schneidwalze zum schneiden von flachmaterialstücken oder materialbahnen
DE605506C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fraes- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher
DE202021104885U1 (de) Schneidemaschine mit einer Sammelfunktion für trockenen Staub