DE2313283A1 - Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine - Google Patents
Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschineInfo
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- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
D!pl.-lng. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8 Münch;n 2?, Lv:z. 15, Tel. 292555
PostunscMii LlLiichen 26, Posffach 4
PostunscMii LlLiichen 26, Posffach 4
Mein Zeichen: P 1595
Anmelder ί USM Corporation
USA
Abscheidesystem zum Abziehen von Staub und/oder anderem Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine, insbesondere einer
Bandmesserspaltmaschine.
Die Erfindung betrifft ein Abscheidesystem, durch das Staub und/oder anderer Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine
abgezogen werden kann, das eine aus einem Basisteil, Seitenwänden und einer Decke bestehende Sammelkammer aufweist,
deren eine Wand mit einer ersten öffnung, durch die eine
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Verbindung der Kammer über ein erstes Führungselement mit
dem Arbeitsbereich der Maschine besteht, und mit einer zweiten öffnung versehen ist, durch die eine Verbindung der
Kammer mit Ansaugelementen hergestellt ist. Dieses Abscheidsystem ist insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit
einer Bandmesserspaltmaschine vorgesehen.
Abscheidsysteme vom sogenannten Zyklon-Typ sind schon bekannt. Bei einer Zyklon-Konstellation werden. Staub und/oder anderer
Abfall von dem Arbeitsbereich einer. Maschine durch Saugwirkung
abgezogen, wobei die den Staub und/oder den anderen Abfall mitführende Luft einem vorgegebenen Weg entlang
geführt wird, der durch Leitflächen oder ähnliche Elemente bestimmt wird. Manchmal läßt man in diesem Zusammenhang die
Luft ein Wasserbad durchsetzen, so daß die Staubteilchen und/oder Teilchen anderen Abfalls naß und auf diese Weise
von der Luft getrennt werden. Eine derartige Anordnung ist jedoch, wie leicht einzusehen ist, ziemlich kompliziert.
Aufgabe der Erfindung, ist es daher, ein Abscheidsystem anzugeben,
durch das Staub und/oder anderer Abfall vom Arbeitsbereich einer Maschine abgezogen werden kann, und das relativ
einfach im Aufbau ist und einen guten, Wirkungsgrad hat. Diese
Auf gäbe wird erfindungsgemäß dadureli geiifstf daß zwei
öffnungen nebeneinander in einem WaaSbereich der Sammelkammer
angeordnet sind, der vom Basisteil ά®τ Kammer beabetandet ist,
wobei ihre Lage so gewählt ist,rä&ß beim Betrieb des Systeme '
innerhalb der Kammer im. Bereich et®·? &©iden öffnungen ein©
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Sammelbehälter, sowie Boden- und Wandteile. Der Sammelbehälter
1st gegen einen Abschlußwandbereich gepreßt, wenn er in den Rahmen eingesetzt ist, um die Sammelkammer zu vervollständigen.
Der Abschlußwandbereich gehurt zweckmäßiger Weise zur Decke der Sammelkammer. Um den Sammelbehälter gegen den Abschlußwandbereich preßen zu können, ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, durch die der Sammelbehälter ausserdem innerhalb des
Rahmens festgehalten wird.
Die beiden öffnungen sind vorzugsweise nebeneinander im
Deckenbereich der Kammer angeordnet. In diesem Falle liegen sie dem Basisteil der Kammer gegenüber, was sich als Anordnung
erwiesen hat, die den besten Wirkungsgrad zeigt.
Zu den Saugelementen des Abscheidsystems gehört vorzugsweise
ein Ventilator. Darüberhinaus kann das System vorteilhafter Welse mit einem Mikroschalter versehen sein, der aktiviert
wird, wenn der Sammelbehälter in den Rahmen eingesetzt worden ist und bei dessen Deaktivierung der Betrieb des Ventilators
unterbrochen wird.
Das erfindungsgemäße Abscheidsystem ist, wie schon angedeutet, insbesondere dafür vorgesehen, in eine Bandmesserspaltmaschine
eingebaut zu werden, wozu das erste Führungselement des Systems so angeordnet ist, daß es den Arbeitsbereich der
Maschine Über die zugeordnete öffnung mit der Sammelkammer
verbindet. Bei einer Maschine der erwähnten Art wird das untere Zuführ- und Preßelement in bekannter Weise durch eine
Walze gebildet und das erste Führungselement weist vorzugsweise einen vorderen Wandbereich, der elastisch an der Walze
zur Anlage gebracht ist, sowie einen hinteren Wandbereich auf, der unter Abdichtung an der Messerführung befestigt ist.
Darüberhinaus liegt der vordere Wandteil vorzugsweise an der in Richtung der Werkstücksbewegung rückwärtigen Seite der
Walze an und begrenzt damit einen Zwischenraum zwischen dieser Walze und der Messerführung, dem entlang Staub und/oder anderer
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Abfall in das erste Führungselement und damit in die Sammelkammer
abgesaugt wird. Um eine übermässige Abnutzung des erwähnten
Vorderwandteils zu vermeiden, kann dieser ein leichter Reibung gegenüber widerstandsfähiges Element in Form
einer Textilzunge aufweisen, die an der Oberfläche der Walze angreift. Aufgrund dieser Anordnung verläuft der Strom der
durch das erste Führungselement und damit in die Sammelkammer abgesaugten Luft lediglich durch den obenstehend erwähnten
Zwischenraum, es ist also lediglich ein einziger Luftstrom vorhanden, mit dem Staub und/oder anderer Abfall abgezogen
werden kann.
Nachstehend wird das Ausführungsbeispiel einer Bandmesserspaltmaschine
beschrieben, die ein erfindungsgemäßes Abscheidsystem umfaßt. Dieses Beispiel wurde lediglich zur Erläuterung
der Erfindung ausgewählt, die auf die dementsprechende Ausführungsform
jedoch nicht beschränkt ist. Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert,
von der zeigen:
Fig. 1 die Seitenteilansicht einer Maschine, in der obere und
untere Zufuhr- und Preßwalzen, eine Messerführung, ein erstes
Führungselement und ein Sammelbehälter des zu dieser Maschine gehörigen Abscheidesystems zu sehen sind.
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht, aus der die Zuführ- und Preßwalzen und die Messerführung zusammen mit
einem Teil des in Fig. 1 dargestellten Führungselementes zu sehen sind.
Fig. 3 eine TeilVorderansicht des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
ersten Führungselementes.
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Maschine, aus der der Sammelbehälter
zu erkennen ist und -
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Fig. 5 eine Teilrückansicht des in Fig. 4 dargestellten Teils
der Haschine.
Die der Erläuterung der Erfindung dienende Bandmesserspaltmaschine weist einen Rahmen 10 (Flg. 1) auf, der einen Kopf
üblicher Bauart und Anordnung trägt. Der Kopf 12 stellt die Abstützung für eine untere Zufuhr- und Anpreßwalze 14, die in
der Weise federnd befestigt ist, daß sie im Maschinenkopf der Höhe nach eine begrenzte Bewegung ausführen kann, sowie
für eine zweite obere Zufuhr- und Anpreßwalze 16 dar, die mit der Walze 14 zusammen einen Zwischenraum begrenzen, durch den
ein zu bearbeitendes Werkstück hindurchgeführt werden kann. Hinter dem erwähnten Zwischenraum ist eine Messerführung 13
für ein sich kontinuierlich drehendes Bandmesser 20 angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein Werkstück, das
zwischen die obere Walze, die in der Höhe festgelegt ist, und die untere Walze 14 eingegeben wird, entsprechend der Höhenstellung der Walze 16 durch das Messer 20 beschnitten wird,
und daß Staub und/oder anderer vom Werkstück abgeschnittener Abfall sich zwischen der Walze 14 und der Messerführung 18 hindurch
weiter bewegt, wogegen das fertiggestellte Werkstück eine Weiterbewegung zwischen der oberen Walze 16 und der Messerführung erfährt.
Am Maschinenkopf 12 1st ein erstes Führungselement in Form
eines Abzuges 22 befestigt. Das eine Ende dieses Abzuges 22
öffnet sich in eine Sammelkammer 23 hinein, das andere Ende öffnet sich zum Zwischenraum zwischen der Walze 14 und der
Messerführung hin. Das erste Führungselement 22 und die Sammelkammer 23 sind Bestandteil des erfindungsgemäßen Abscheidsystems. Die Abzugshaube 22 wird durch zwei Seitenwinde
24, eine Vorderwand 26 und eine Rückwand 23 gebildet (siehe Fig. 2). Die Vorderwand 26 ist an ihrem oberen Ende ausgeschnitten und trägt eine Lasche 30, die mittels 5 Schrauben
32 (Fig. 3) an ihr befestigt ist. Die Lasche 30 kann gegen-
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über der Vorderwand der Höhe nach eingestellt werden. Sie ist
aus Federstahl hergestellt und trägt an ihrem oberen Ende ein Kissen 34 (Fig. 2) aus gegenüber leichter Reibung widerstandsfähigem Material, beispielsweise aus getränktem Stoff. Die
Rückwand 28 der Abzugshaube 22 ist unter Abdichtung mit demjenigen
Teil des Kopfes 12 verbunden, der die Messerführung 18 trägt, wozu ein Kissen 136 aus elastischem Schaumstoff
zwischen das obere Ende der Rückwand und den Kopf 12 eingelegt ist. Auf diese Weise sind die Messerführung 18 und die
Rückwand 28 abgedichtet miteinander verbunden.
Man erkennt also, daß abgesehen von schmalen Fugen zwischen den Seitenwänden 24 und dem Kopf 12 (wie sie In Fig. 2 gezeigt
sind) der einzige Zufuhrweg9 durch den Luft in das erste
Führungselement gelangen kann, durch den Zwischenraum der unteren Walze 14 und der Messsrfütosssg 18 führt«
Die Abzugshaube 22 ist verstellbar wm Äschiaeiakopf 12 be-·
festigt, zu welchem Zwecke Stützes 36 (Fig. 1 und 3) an ihren
Seitenwänden befestigt sind. J©d© Stütz® weist zwei Ansätze 38, 40 auf. In den Ansatz 38 ist @la© Hülse 42 eingesehraubt,
die mittels einer Kontermutter 44 in $®ά®τ beliebigen relativen
Lage in Bezug auf diesen Ansatz festgelegt werden kann. Die
Hülse weist einen einstückig mit iSir -verbundenen Kragen 46
(Fig. 1) auf, der eine Aneehlagflleli© zum Plazieren des Ansatzes
38 und damit s?jia F@st-l@g@s d©r relativen Lage der Abzugehaube
22* in Bezug auf den Kopf 12 dient. Jon den .insets
40 wird ein Sohraubbol^sa 48 getragen 9 der durch ein© B@hrang
der Hülse 42 verläuft und in ©ine Platte 50 eingeschraubt
ist, dl· Ihrerseits am Kopf 12 befestigt 1st. Auf diese Weise
wird beim Anziehen des Sehraubbslsens 48 die Absugshaufe® 22
zum Kopf 12 hin bis in eine Endstellung gezogen, die durch die
Anlage des Kragens 46 an der Platt® 50 Isastimmt ist. Man erkennt,
daß wenn die Lage der Abzugshaube 22 durch Ein Jus ti er en
des Kragens 46 einmal festgelegt ist, ihr Abnehmen und Wiederanbringen
ohne weiteres erfolgen kann, vorausgesetzt, daß die
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Lage des Kragens 46 bezüglich des Ansatzes 38 nicht verändert
wird.
Die Sammelkammer 23 weist einen Sammelbehälter 150 (Fig. 1 und 4)
auf, der durch einen Unterteil 52 sowie durch Seitenteile 54
gebildet wird, so daß dieser Behälter nach oben hin also offen ist. Der Behälter 150 ist lösbar am Maschinenrahmen 10 befestigt.
Um eine ausreichende Dichtung zwischen dem Behälter 150 und einem weiteren am Rahmen 10 befestigten Wandteil 56 der Sammelkaamer
23 erzielen zu können, 1st eine Hebeplatte 58, die einen schräg verlaufenden Teil 59 aufweist, so angebracht, daß sie auf- und
abbewegt werden kann. Zu dieser Platte gehört eine Welle 60 (Fig. 4 und 5)/ die quer durch den Rahmen verläuft und von Ansätzen 62 getragen wird, die sich an den Seitenrahmen der
Haschine befinden. Jeweils an den Enden der Platte 58 sind
Zwischenplatten 64 befestigt, die jeweils eine weitere Anschlagplatte 66 tragen. An den Enden der Welle 60 ist jeweils
ein Hebearm 68 befestigt, der eine Rolle 70 trägt, die so angeordnet ist, daß sie an einer der Anschlagplatten 66 zur Anlage kommt. Auf diese Welse ist gewährleistet, daß bei einer
Drehbewegung der Welle 60 die Hebearme 68 um die Wellenachse herum eine Schwenkbewegung ausführen und bei Anlage an der
Platte 66 diese anheben oder absenken. Zur Erzeugung der Drehbewegung der Welle 60 ist eine Handkurbel 72 vorgesehen, die
an des über den Maschinenrahmen hinausragenden Teil der Welle
60 befestigt 1st. Der obere Wandteil der Sammelkammer 23 ist mit einer Dichtung 74 (Fig. 1) versehen, gegen die das obere
Ende des Behälters gepreßt wird, wenn die Platte 58 in der vorstehend erläuterten Weise angehoben wird. Um das Entfernen
des Sammelbehälters zu erleichtern, sind an diesem zwei Handgriffe 76"angebracht.
Der obere Wandteil 56 der Sammelkammer 23 weist zwei öffnungen
A, B auf, die nebeneinander angeordnet sind, über die eine
(A) der öffnungen steht die Abzugshaube 22 mit der Sammelkammer 23 in Verbindung, über die andere öffnung (B) ist eine
Verbindung zwischen der Samelkammer 23 und Ansaugelementen,
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zu denen ein nicht dargestellter Ventilator gehört, hergestellt,
die über ein zweites, mit 78 bezeichnetes Führungselement führt. Die zweite Öffnung ist mit einem nicht dargestellten Gitter versehen.
Um sicherzustellen, daß das Abscheidsystem nur arbeiten kann, wenn der Sammelbehälter 150 eingesetzt ist, ist ein Mikroschalter
80 vorhanden, der durch den Sammelbehälter betätigt wird, wenn dieser in Arbeitsstellung gebracht worden ist. In
ähnlicher Weise ist ein nicht dargestellter Mikroschalter auf
einem nicht dargestellten Brett angebracht, durch den der Ventilator in Betrieb gesetzt werden kann.
Beim Betrieb der Maschine, wenn der Ventilator sich mit hoher
Geschwindigkeit dreht, z.B. mit 8000 Umdrehungen pro Minute, wird Luft durch den' Zwischenraum zwischen der Walze 14 und
der Messerführung 18 hindurch, entlang der Abzugshaube 22 und durch die erste öffnung A im Wandteil 56 in die Kammer 23
hineinbewegt. Von hier aus wird sie dann durch die andere öffnung B im Wandteil 56 längs des zweiten Führungselementes
78 zum Ventilator hin abgesaugt, der sie nach aussen hin abführt. Im Bedarfefalle kann an der Saugseite des Ventilators
ein Papiersack angebracht sein. Bs ist festgestellt worden,
daß.auf diese Weise der Pegel des Ventilatorgeräusches erheblich gesenkt werden kann. Bei der Luftbewegung vom ersten
Führungselement zum zweiten Führungselement wird innerhalb der Sammelkammer 23 eine Luftturbulenz erzeugt und zwar im
Bereich der beiden öffnungen, was zur Folge hat, daß Staub
und/oder Abfall dem ersten Führungselement entlang bewegt und in Richtung des Bodens 52 der Kammer geschleudert wird.
Es ist festgestellt worden, daß die beschriebene Anordnung
ausreichend wirksam ist, und daß praktisch kein Staub durch
das zweite Führungselement 78 abgesaugt wird.
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Claims (11)
1. Abscheidsystem, durch das Staub und/oder anderer Abfall
vom Arbeitsbereich einer Maschine abgezogen werden kann, das eine aus einem Basisteil, Seitenwänden und einer Decke
bestehende Sammelkammer aufweist, deren eine Wand mit einer ersten öffnung, durch die eine Verbindung der Kammer
über ein erstes Führungselement mit dem Arbeitsbereich der Maschine besteht und mit einer zweiten Öffnung versehen
ist, durch die eine Verbindung der Kammer mit Ansaugelementen hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden öffnungen (A, B) nebeneinander in einem Wandbereich (56) der Kammer (23) angeordnet sind, der vom Basisteil
(52) der Kammer beabstandet ist, wobei ihre Lage so gewählt ist, daß beim Betrieb des Systems innerhalb der Kammer (23)
im Bereich der beiden Öffnungen (A, B) eine Luftturbulenz mit dem Ergebnis entsteht, daß Staub und/oder Abfall, der
dem ersten Führungselement (22) entlang gezogen wird, zum Basisteil (52) der Kammer (23) hin geschleudert wird.
2. Abscheidsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammelkammer (23) einen Sammelbehälter (150), der lösbar in einem Rahmen (10) befestigt ist, sowie Basis- und
Wandteile (52» 54) umfaßt, und daß der Sammelbehälter (150),
wenn er in den Rahmen (10) eingesetzt 1st, gegen ein Abschlußwandteil (56) gepreßt wird, und damit die Sammelkammer
(23) vervollständigt.
3. Abscheidsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußwandteil (56) Bestandteil der Decke (56) der
Sammelkammer (23) 1st,
4. Abscheidsystem nach einem der Anspruch· 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (150) mittels einer
Hebevorrichtung (60, 64, 66, 68, 70, 72), di· ihn in seiner
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Lage bezüglich des Rahmens (10) hält, gegen den Abschlußwandteil (56) gepreßt wird.
5. Abscheidsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den Absaugelementen ein Ventilator gehört, daß ein Element (80) betätigt wird, wenn der Sammelbehälter
(150) in den Rahmen (10) eingesetzt worden ist, und daß ein Arbeiten des Ventilators verhindert ist, wenn
das Element (80) sich in seinem nicht betätigten Zustand befindet.
6· Abscheidsystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
das Element (80) ein Mikroschalter (80) ist.
7. Abscheidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei öffnungen (A, B)
sich nebeneinander angeordnet in der Decke (56) der Kammer (23) befinden.
8. Abscheidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einer Bandmesserspaltmaschine
zugeordnet ist, die obere und untere Zuführ- und Preßmittel aufweist, die dem Vorbeiführen von Werkstücken
an einem in einer am Bearbeitungsteil der Maschine angeordneten Messerführung gehaltenen Bandmesser dient, und
daß das erste Führungselement (22) den Barbeitungsteil der
Maschine über die zugeordnete öffnung (A) mit der Sammelkammer (23) verbindet.
9. Abscheidsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Zuführ- und Preßmittel durch eine Walze (14) gebildetwird,
und daß das erste Führungselement (22; 24, 26, 28, 30, 34) einen vorderen Wandbereich (30, 34), der elastisch
an der Walze (14) zur Anlage gebracht 1st, sowie einen hinteren Wandbereich (28) aufweist, der unter Abdichtung an
der Messerführung (18) befestigt 1st.
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10. Abscheidsystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Wandbereich (30, 34) in Richtung der
Werkstückzufuhr gesehen an der Unterseite der Walze (14) angreift und damit einen Zwischenraum zwischen der Walze
(14) und der Messerführung (13) begrenzt, dem entlang Staub und/oder anderer Abfall in das erste Führungselement
(22) und damit in die Sammelkammer (23) abgesaugt werden
kann.
11. Abscheidsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Wandbereich (30, 34) eine mit Bindemittel
durchtränkte Textilzunge (34) umfaßt, die an der Oberfläche der Walze (14) angreift.
309839/0991
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE2313283A1 true DE2313283A1 (de) | 1973-09-27 |
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Family Applications (1)
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DE2313283A Pending DE2313283A1 (de) | 1972-03-16 | 1973-03-16 | Abscheidesystem zum abziehen von staub und/oder anderem abfall vom arbeitsbereich einer maschine, insbesondere einer bandmesserspaltmaschine |
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GB (1) | GB1412965A (de) |
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- 1973-03-16 IT IT21732/73A patent/IT981440B/it active
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FR2176099A1 (de) | 1973-10-26 |
AU5325373A (en) | 1974-09-19 |
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