DE2312796A1 - Einrichtung zum steuern der positionen von mindestens zwei bauteilen - Google Patents
Einrichtung zum steuern der positionen von mindestens zwei bauteilenInfo
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Description
14. März 1973 g.ni 71 868
Tokyo Shibaura Company,
72 Horikawa-Cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi,
Einrichtung zum Steuern der Positionen von mindestens zwei Bauteilen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Position von mindestens zwei jeweils mit Betätigungsvorrichtungen
ausgestatteten Bauteilen aufgrund von deren Lage bestimmenden ersten und zweiten Befehlssignalen.
Grundsätzlich ist es bekannt, durch Steuerung Bauteile aus einer ersten in mindestens eine weitere bestimmbare Lage
zu überführen. Schwierigkeiten bieten sich aber bereits dann, wenn es gilt, eine Folge solcher Bewegungen in vorgegebenem
koordinierten Ablauf durchzuführen, und weitere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn die zu bewegenden Bauteile
derart miteinander verbunden sind, daß die Bewegung eines dieser Bauteile sich auf die Bewegung des anderen
auswirkt. Ein derartiger Fall liegt bei der Steuerung von Servo-Manipulatoren vor - die Anwendung ist jedoch nicht
auf diese beschränkt.
Derartige Servo-Manipulatoren werden verwendet, komplizierte Manipulationen, ähnlich denen, welche durch die Hand eines
Menschen ausgeführt werden können, zu bewirken. Manipulatoren anstelle menschlicher Hände selbst wird man überall
dort einsetzen, wo innerhalb enger Toleranzen insbesondere sehr kleine Wege durchzuführen sind, wo eine direkte Handhabung
wegen des Vorliegens einer besonderen Atmosphäre, besonderer Druck- oder Temperaturverhältnisse, der elektromagnetischen
Strahlungen von Materialien oder dergleichen nicht möglich ist. So kann ein Manipulator dafür be-
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nutzt werden, Gegenstände von einer Steile zu exner anderen**
bewegen, eine Folge von Umschweißungen durchzuführen, einen
Anstrichvorgang nach vorbestimmtem Programm durchzuführen oder dergleichen.
üblicherweise haben Manipulatoren eine Anzahl, bspw. bis zu
sieben, von Freiheitsgraden; so kann eine die Finger bzw. Klemmbacken aufweisende"Hand" drehbar in einer Abstützung,
dem "Handgelenk", vorgesehen sein, welches wiederum an einem Arm schwenkbar sowie ggfs. längsverschiebbar gehalten ist,
der seinerseits an einer Kuppel oder einer anderen Abstützung drehbar angeordnet ist. Als nachteilig erweist sich hierbei
aber, daß, wenn bspw. der Arm gegen die Horizontale geneigt wird, auch die Neigung der mit dem Arm verbundenen Hand entsprechend
geändert wird: Eine derartige gegenseitige Beeinflussung der Position der beiden Bauteile Hand und Arm bzw.
die Wechselwirkung zwischen Arm-und Handgelenkbewegung ist jedoch unerwünscht.
Bei der Steuerung in Abhängigkeit von einem Programme kraftbetätigter
Manipulatoren werden die gewünschten, oft komplizierten Manöver ausgeführt, in-dem die zu verlagernden Bauteile
jeweils von einer einer Reihe von durch das Programm bestimmten Stellungen in die folgende überführt werden. Hierbei
hat es sich jedoch als schwierig erwiesen, unerwünschte Rückwirkungen zu vermeiden: So ist es z. B. bei bekannten
programmgesteuerten Servo-Manipulatoren schwierig, während der Bewegung des Armes aus einer Winkelstellung in eine andere
die Neigung der Hand gegen die Horizontale konstant zu halten. Entsprechend gegenläufige Beaufschlagungen der den
beiden Bauteilen zugeordneten Betätigungsglieder bedürfen in diesem Falle einer Koordinierung der Stellgeschwindigkeiten,
die eine zusätzliche Bestimmung der Stellgeschwindigkeit bedarf, oder aber eine Unterteilung eines Bewegungsvorganges
in eine entsprechende Anzahl einzelner Bewegungsphasen. In beiden Fällen wird mindestens die Programmierung durch diese
Koordinierung erheblich erschwert und fällt außerordentlich aufwendig aus.
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Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Steuereinrichtung der beschriebenen Gattung zu schaffen, welche
es erlaubt, mit geringem Eftstellungs- und Bedienungsaufwand eine Koordinierung der Bewegungen zweier Bauteile
zu erreichen und Insbesondere Steuervorrichtungen für programmgesteuerte Servo-Manlpulatoren bei geringem Aufwände
den aufgeführten Bedürfnissen angepaßt und sicher arbeitend auszuführen.
Diese Aufgabe wird gelöst, Indem bei einer Steuereinrichtung
der beschriebenen Gattung den zu verlagernden Bauteilen jeweils deren Position durch Istwertsignale kennzeichnende Geber zugeordnet sind und eine erste Regelvorrichtung vorgesehen 1st, welche das Befehlssignal für den ersten Bauteil
mit dessen Istwert-Signal vergleicht und In Abhängigkeit von
dessen Abweichung ein Stellsignal für die Betätigungsvorrichtung des ersten Bauteiles bewirkt; weiterhin 1st eine Rechenvorrichtung vorgesehen, welche aufgrund der Signale der Geber der beiden Bauteile tätig wird und ein Abweichungssignal
bewirkt; eine zweite Regelvorrichtung vergleicht das Befehlssignal für den zweiten Bauteil mit diesem Abweichungssignal
und bewirkt in Abhängigkeit von deren Abweichung ein Stellsignal für die Betätigung des zweiten Bauteiles, so daß dieses in eine durch das zweite Befehlssignal sowie die Position
des ersten Bauteiles bestimmte Lage geführt wird. Die Rechenvorrichtung ändert das zweite Istwert-Signal durch das erste,
durch einen vorgegebenen Koeffizienten geteilte. Dieser Koeffizient entspricht dem Quotient der Empfindlichkeiten der Geber und beträgt vorzugsweise 2 , wobei m eine ganze Zahl,
einschließlich Null ist. Bewährt hat -es sich, die Geber binäre Istwert-Signale bewirken zu lassen und auch die Befehlssignale binär darzustellen sowie die Rechenvorrichtung binär
arbeiten zu lassen. Andererseits können auch die Istwert-Signale sowie die Befehlssignale analog kodiert und als Rechenvorrichtung ein Analogrechner vorgesehen sein, der zweckmäßig einen Rechenverstärker aufweist. Mit Vorteil wird der
Rechenverstärker mit mindestens einem einstellbaren, mindestens eines seiner Eingangssignale beeinflussenden Schalt-
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- 4 :r,;
glied zur Vorgabe des Koeffizienten ausgestattet.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung hat sich insbesondere zur Steuerung von Bauteilen bewährt, wenn ein erstes oder
zweites Bauteil derart miteinander verbunden sind, daß eine Verstellung des ersten bei festgehaltener Betätigungsvorrichtung
des zweiten Bauteiles eine Lagenänderung desselben bewirken würde. Sie eignet sich besonders für die Steuerung
2mWt«r relativ zueinander bewegter Bauteile eines Servo-Manipulators.
Als nachahmenswert hat es sich erwiesen, sie mit einem Servo-Manipulator
zu kombinieren, der einen in zwei Komponenten schwenkbaren Arm aufweist, der mit einer Abstützung ausgestattet
ist, die eine manipulierbare, ihr gegenüber drehbare Hand aufweist: Das erste und das zweite Bauteil sind hierbei
relativ gegeneinander bewegbare Teile dieses Servo-Manipulators
Als wesentlich hat es sich gezeigt, die Steuereinrichtung mit Speichereinrichtungen auszustatten, die Paare von Istwertsowie
Abweichungssignalen aufzunehmen und in vorgegebener Folge als Befehlssignale abzugeben vermögen. Den Speichereinrichtungen
ist eine Leseeinrichtung zugeordnet, welche in vorgegebener Folge aus den Speichervorrichtungen solche Paare
von Befeh^lssignalen ausliest. Bewährt hat es sich, die Lesevorrichtung
so zu gestalten, daß sie wahlweise eine einer Anzahl von Folgen ausliest. Nach einer weiteren Ausgestaltung
vermag die Lesevorrichtung wahlweise Abschnitte von Folgen von Paaren von Befehlssignalen hierbei auszulassen
und/oder austauschen.
Die Steuereinrichtung hat sich auch für mehr als zwei in abhängiger
Kette angeordnete Bauteile bewährt, wenn für die weiteren Bauteile jeweils zusätzliche Rechen- und Regelvorrichtungen
vorgesehen sind.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der
sführur
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folgenden BeschreibungQvon Ausführungsbeispielen in Ver-
bindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 schematisch die Seitenansicht eines Servo-Manipulators ,
Figur 2 die Aufsicht auf den Servo-Manipulator der Fig. 1,
Figur 3 abgebrochen und vergrößert einen Horizontalschnitt durch "Hand" und "Handgelenk" des Servo-Manipulators
der Figuren 1 und 2,
Figur 4 schematisch eine mögliche Stellung von Hand und
Arm des Servo-Manipulators nach Figuren 1 bis 3,
Figur 5 die Teile der Fig. 4 in anderer Lage zur Veranschaulichung
einer durchgeführten Bewegung,
Figur 6 das Blockschaltbild einer Steuereinrichtung des Servo-Manipulators der Figuren 1 bis 5,
Figur 7 im Blockdiagramm die Rechenanordnung der Fig. 6 mit zusammenwirkenden Teilen und
Figur 8 eine andere, auf Analoggrundlage wirksame Ausführung der Rechenvorrichtung der Fig. 6 mit zusammenwirkenden
Teilen.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Servo-Manipulator weist ein Gehäuse 11 auf, welches seine Antriebs^STeuervorrichtungen enthält,
iteh oben erstreckt sich aus dem Gehäuse 11 eine drehbare sowie ggf. hebbare Säule 12, die einen Arm 13 über dessen Basis
16 mittels eines Bolzens 14 vertikal schwenkbar abstützt. Aus der Basis 16 des Armes 13 erstreckt sich, ggf. längsverschiebbar,
zwei parallele Armteilstücke 17, deren freie Enden durch
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eine Abstützung 6 verbunden sind, die ihrerseits eine "Hand" 15
trägt. Diese Hand 15 kann sich um ihre eigene Achse drehen, und sie kann um die Abstützung 6 geschwenkt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Hand 15 ein Paar von Klemmbacken
18 sowie ein Getriebegehäuse 19 auf, in welchem das Klemmbacken-Paar in Lagern drehbar abgestützt ist. Das Getriebegehäuse
19 wird durch zwei gleichachsig angeordnete Wellen 2o und 21 in der Abstützung 6 vertikal schwenkbar gehalten. Die Welle
ist fest mit den Getriebegehäuse verbunden, und ihr freies Ende ist in der Abstützung 6 gelagert. Auch die Welle 21 wird durch
Lager in der Abstützung 6 getragen^ sie stützt ihrerseits das Getriebegehäuse
19 auf der der Achse 2o gegenüberliegenden Seite durch ein Lager ab.
Soll die Hand 15 um die Achse der Abstützung 6 im Sinne des Doppelpfeiles
der Fig. 1 geschwenkt werden, so wird dies durch eine nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung bexiirkt, die auf
eine Welle 24 einwirkt. Auf dieser UeHe ist das Kegelrad 23 fest
vorgesehen, das in das mit dem Getriebegehäuse 19 verbundene Zahnrad 22 angreift und so dieses zu schwenken vermag. Zum Drehen
der Hand 15 im "Handgelenk" der Abstützung 6 ist eine ebenfalls nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche an
die Welle 29 angreift und über das mit dieser verbundene Kegelrad 28 sowie das Kegelrad 27 die Welle 21 antreibt. Die Drehbewegung
dieser Welle wird über das Kegelradpaar 25 und 26 auf die Hand 15 übertragen.
Durch das Einwirken der Betätigungsvorrichtungen über die Hellen 24 und 29 ergibt sich eine unerwünschte Kopplung der Stellvorgänge:
Ein Drehen bzw. Schwenken der Hand 15 in Bezug auf den Arm 13 wird von einer unerwünschten Rotation der Klemmbacken 18
sowie der Hand 15 innerhalb des Getriebegehäuses 19 gegleitet: Bei einer Betätigung der Welle 24 wird nicht nur das Getriebegehäuse
19 geschwenkt, das Kegelrad 25 wälzt sich hierbei auch auf
dem festgehaltenen Kegelrad 26 ab und bewirkt die unerwünschte
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Rotation der Hand 15,
Eine weitere unerwünschte Kopplung ergibt sich beim Schwenken
des Armes 13 um den Bolzen I1I: Die Schwenkung beeinflußt die
Haltung der Hand 15 im RaiMfc und zwar insbesondere ihre Neigung
zur Horizontalen. Veranschaulicht ist dies in den Figuren 4 und 5: Gemäß Fig. 4 ist der Arm 13 horizontal in der Stellung
Pa1 ausgestreckt und die Hand 15 sowohl zum Arm 13 als
auch zur Horizontalen um einen Winkel Qh nach oben geschwenkt. Wird nun gemäß Fig. 5 der Arm 13 um einen Winkel öa nach unten
geschwenkt, so bleibt, fäls die zugeordnete Betätigungseinrichtung
nicht tätig wird, der Winkel Qh zwischen Hand 15 und Arm 13 erhalten. Die Hand ist aber nicht mehr unter diesem Winkel
θη zur Horizontalen geneigt, sondern mit dem Arm 13 verschwenkt:
Die ursprüngliche Haltung der Hand 15 im Raum wurde nicht beibehalten. Wie bereits ausgeführt, ist es in vielen
Fällen erforderlich, auch bei Schwenkbev/egungen des Armes die Haltung der Hand beizubehalten; bspw. ist es hierbei wesentlich
einfacher, die jeweils Stellung der Hand selbst zu steuern,
und bspw. von einer Stellung in die andere überführte Gefäße werden beim Absenken des Armes nicht geneigt. Zur Kompensation
der Neigung ist es daher erforderlich, die Hand 15 gegenläufig zur Schwenkung des Armes 13 um den Winkel 9a zu schwenken, dessen
Betrag der Winkeländerung des Armes 13 entspricht. Hierdurch wird die Hand 15 in eine gestrichelt dargestellte Stellung
Ph2 geführt, die der Stellung Ph1 der Fig. 4 im Räume entspricht.
Die folgenden Fig. 6-8 veranschaulichen Steuereinrichtungen, die ermöglichen, Hand 15 und Arm 13 zu steuern, ohne
daß die Winkelhaltung der Hand 15 im Raum durch Schwenkbewegungen des Armes 13 gesteuert wird.
Die Steuereinrichtung für das Schwenken des Armes 13 um den Bolzen
14 (Vertikalbewegung) und die Rotation der Hand 15 um die
durch die Wellen 2o und 21 gebildete Achse (beugende Bewegung), welche letztere Bewegung von der ersteren unabhängig macht,
ist an Hand des Blockschaltbildes der Fig. 6 erläutert. Die gleiche oder ähnliche Schaltungen können auch auf anderen Anwendungsgebieten
verwendet werden, wenn die Rückwirkung der Be-
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wegung eines Bauteiles auf die eines anderen zu kompensieren
ist, und sie läßt sich weiterhin verwenden, um bspw. die Drehbewegung
des durch das Zaru/paar 18 dargestellten Fingers während
des Beugens der Hand 15 auszuschließen.
Im Blockschaltbild der Fig. 2 ist eine Schaltvorrichtung 31
dargestellt, die Befehlssignale Sa und Sh zum Steuern der vertikalen Schwenkbewegung des Armes 15 sowie des Schwenkens der
Hand 15 abgibt. Der Regelkreis für die Bewegung des Armes 13 ■vielst eine Vergleichsvorrichtung 32 auf, die auf eine einen
Verstärker 7 sowie eine Betätigungsvorrichtung 8 für den Arm aufweisende Regelvorrichtung einwirkt. Der Arm 13 ist weiterhin
mit einem Geber 3^ ausgestattet, der auf Grund der jeweiligen
Schwenkstellung ein die Lage des Armes 13 kennzeichnendes Signal A entwickelt. Dieses Signal wird als Istwert-Signal Fa der
Vergleichsvorrichtung 32 ebenso zugeführt wie das von der Schalt· vorrichtung 31 abgegebene Fehlsignal Sa, und das die Differenz
der beiden Eingangssignale kennzeichnende Vergleichssignal Ha
bewirkt über die Regelvorrichtung 33 ein ständiges i.achregeln der Stellung des Armes. Das Befehlssignal Sa wirkt hiermit als
Führungsgröße, und das am Ausgang der Vergleichsvorrichtung 32 anstehende Fehlersignal Ua, gegeben durch
Ma = Sa - Fa (1),
wird durch Nachführung des Armes 13 über den Regelkreis gegen Null gebracht. Der Regelkreis ist vorzugsweise elektrohydraulisch
ausgebildet, und der Verstärker 7 wirkt auf ein nicht dargestelltes Servo-Ventil ein, welches das hydraulisch wirksame
Betätigungsmittel teaufschlagt. Es sind jedoch beliebige andere
Regelverstärker und Stellglieder einsetzbar.
Für die Hand 15 ist ein ähnlicher Regelkreis vorgesehen. Ihr ist ein ihre jeweilige Stellung erfassender, Positionssignale JI
bewirkender Geber 37 zugeordnet, und ein Istwert-Signal Fh 30-wie
ein von der Schaltvorrichtung 31 ausgelöstes Fehlsignal Sa
werden der Vergleichsvorrichtung 35 zugeführt, die aiii Stell-
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- 7b -
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signal Hh bewirkt, das über den Verstärker 9 sowie die Betätigungsmittel
Io der Regelvorrichtung 36 die Hand 15 verschwenkt :
Mh = Sh - Ph (2).
Wesentlich ist hierbei, daß das Istwert-Signal H nicht der
Vergleichseinrichtung 35 direkt zugeführt wird, da der Geber zwisnen Armen 13 und Hand 15 wirksam wird und damit nur deren
Winkelstellung, nicht aber die absolute Stellung der Hand 15 zu ofassen vermag. Die vom Geber 37 ausgelösten Istwert-Signale
H werden daher zunächst einer Rechenvorrichtung zugeführt, die zusätzlich mit dem Istwert-Signal A des Gebers 3^ beaufschlagt
wird. Die Rechenvorrichtung ermittelt aus der durch Signal A repräsentierten Stellung des Armes sowie aus der durch
Signal H dargestellten Stellung der Hand ein Signal Ph, welches die Absolute Stellung der Hand kennzeichnet:
Ph = H - A/M (3).
Il ist hierbei ein Koeffizient, der durch die Quotienten der Empfindlichkeiten der Geber J>k und 37 gegeben ist:
.. _ Empfindlichkeit des Gebers 31* (4).
j,j _
Empfindlichkeit des Gebers 37
H kann gleich eins sein, hat jedoch üblicherweise einen
höheren Wert, da die Empfindlichkeit des Gebers 31* üblicherweise
größer als die des Gebers 37 ist, da auch die effektive Länge des Armes 13 die der Hand 15 übersteigt.
Die bspw. gesteuerten Bauteile des Servo-Manipulators, Arm
und Hand 15,werden aufeinanderfolgend in vorbestimmte Lagen Q1,
Qp ··· unter Steuerung der Schaltvorrichtung gebracht, die
in vorbestimmter Folge nacheinander Signalpaare Sa und Sh entsprechend
den einzunehmenden Stellungen mittels einer Lesevorrichtung aus Speichern 39 und 4o abliest. Die Schaltvorrichtung^/
sowie die Lesevorrichtung sind zweckmäßig so ausgebildet, daß
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- 7c -
die Speicher 39 und 4o nie ht nur eine Folge von Signalpaaren
aufzunehmen vermögen, sondern wahlweise auf eine eine Anzahl von Folgen einstellbar sind. Zweckmäßig ist weiterhin dafür
Sorge getragen, daß die Schaltvorrichtung mittels der Lesevorrichtung ggf. vorgegebene Abschnitte von Signalfolgen ausläßt
oder austauscht bzw. einführt.
Der Servo-Manipulator wird programmiert und die Paare von
Fehlsignalen werden gespeichert, indem die gewünschten Stellungen zunächst manuell durch willkürlieh bestimmte&fehissignale
herbeigeführt werden und für jede Stellung das sich ergebende Etwert-Signal Fa über Leitung 3 in den Speicher
und das sich ergebende Abweichungssignal Fh über Leitung 4
dem Speicher 4o zugeführt werden. Wenn die Befehlsspeicher und 2Io des Servo-Manipulators
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in dieser Weise galanÄ worden ist, ist er in der Lage, die
Sequenz von Operationen unabhängig durchzuführen, indem er nacheinander die gespeicherten Signale ausliest. Es ist wichtig,
darauf hinzuweisen, daß die Befehlssignale Sa, Sh nur
die sukzessiven Positionen repräsentieren, nach welchen hin die/j^Ub/M^üor-Teile zu bringen sind, und nicht versuchen, die
Bewegung jedes Teiles zwischen diesen sukzessiven Positionen zu kontrollieren. Mit anderen Worten, die Befehlssignale
bestimmen die iindpositionen jeder Bewegung, aber nicht die
Bewegung selbst.
Falls Pa, Ph die Winkelpositionen - zu irgendeinem Zeitpunkt - des Armes 13 relativ zur Horizontalen und des
Handteilstückes 15 relativ zum Arm 13 sind und q die zerlegende
Kraft des Detektors 3^ ist, d.h. der Winkel, um den sich der Arm 13 dreht zur Einheitsänderung des Signales A,
Pa = qA (5)
und Ph = MqH (6) .
Der Regelkreis für das Handteilstück 15 ist wirksam, um zu erbringen
Sh = Fh
d.h· Fh = Sh = H - A/M aus Gleichung 3
d.h· Fh = Sh = H - A/M aus Gleichung 3
= Ph - Pa
Mq Mq
Mq Mq
Das Signal Fh, das im Speicher ^O gespeichert ist, stellt
daher nicht den tatsächlichen Neigungswinkel Ph der Hand relativ zum Arm dar, sondern den Winkel, den die Hand 15 mit
der Horizontalen bildet, ein Winkel, welcher von der Neigung des Armes 15 unabhängig ist·
Es sei angenommen, daß das Signal Sh bei Sho konstant bleibt und Sa sich ändert, um die Winkelposition des Armes
um Oa von Pa. nach Pa0 zu ändern, wie in den Fign. φ und 5^«
1. c\
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Qa = Pa2 -
Bei
Sho = Ph - Pa
Mq Mq
und Ph = Mq Sho + Pa
Mq Mq
und Ph = Mq Sho + Pa
Ähnlich bei Pa0
Ph„ = Mq Sho + Pa„
Somit Ph - Ph = Pa0 - Pa = Oa, d.h. der Winkel,
welchen die Hand 15 mit dem Arm 13 bildet, wird um den
Winkel Oa vergrößert, um welchen sich der Arm gedreht hat, und die Hand bleibt parallel zu ihrer ursprünglichen Position.
Ähnlich, falls der Arm 13 nach Pa„ hin um den Winkel q. ^ A
rotiert, d.he das Signal A sich von A. (dem Wert bei Pa )
auf A1 + ^A vergrößert, nimmt das Feedback-Signal Fh ab
um ^\ A :
Fh = H1 - A1
M M
Somit vergrößert sich das Manipulations- oder Fehler signal Mh für die Hand 15 U-111^A , und die Hand wird betät
ig
tigt nach Ph. hin um einen Winkel Mq* fa H , derart, daß
tigt nach Ph. hin um einen Winkel Mq* fa H , derart, daß
Sho = Fh = H1 + ^\ H - A1 + /± A
Da Sho = H1 - Αχ/Μ
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und der Winkel, um welchen die Hand relativ zum Arm gedreht
wird, ist
Mq ^ H
d.h. die Hand und der Arm drehen sich um den gleichen Winkel· Mit anderen Worten, während der Bewegung des Armes 15 * dreht
sich die Hand relativ zum Arm, um die Hand genau parallel zu ihrer ursprünglichen Haltung zu halten·
Fig. Y zeigt eine Form der rechnenden Schaltungsanordnung
38 und der Detektoren 3^» 37* Hier hat jeder der
Detektoren ein Ausgangssignal A oder H von binärer Form, d.h.
. i
A = YL ar 2r (8)
r=o
J.
Die Detektoren sind ferner so angeordnet und vorgesehen, daß die Signale A und H sich vergrößern, wenn der Arm 13 sich
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt bzw. die Hand sich im Uhrzeigersinn bewegt. Die zerlegenden Kräfte der
Detektoren sind so gewählt, daß
M = 2 , wobei m Null oder eine positive ganze Zahl ist. Dann kann der Ausgang A geschrieben werden
A = y a . 2Γ (Gleichung 8)
r=o
(m-1) (i-m)
ar.2r+2m 5 a,„._,. 2r (10)
2m S~ ·,_._,. 2r (11)
-m)
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2- « ihr '<«->
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Angenomment daß i = j = m + η (13)«
wobei η eine positive ganze Zahl ist.
In Fig. 7 weist der Computer 38 die Form einer logischen
Schaltung 4l auf, welche einen Ausgang Z aus Additionsund Subtraktionseingängen Y bzw. X entwickelt* X, Y und Z
sind gegeben durch:
(n+m)
(n+m)
X = y xr . 2r (14)
r=o
(n+m)
Y = > yr . 2r ( 15)
Y = > yr . 2r ( 15)
(n+m)
Z =
r=o
und Z = Y - Z (17).
Wie in Fig. f angedeutet, wird jeder Ausgang a , a +
a des ifete|t*^rs 34 mit jedem X Eingang χ , x. .». χ
πι+η. öl η
der logischen Schaltung 4l verbunden. Jeder Digitausgang
h . h, ..eh des 2?e&efefc4rs 37 wird mit jedem entsprechen-
o 1 n+m
den Y Eingang yo, y^ y2 .... y
logischen Schaltung
verbunden.
Dann Z=Y-X
(n+m) η
r .«τ—» r+m
= H - A/M aus den Gleichungen (9) und (12) = H - A/2B (19)
Der Ausgang Z von der logischen Schaltung 4l her ist somit auf der gewünschten Form des Fsedback-Signales Fh (vergleiche
Gleichung (3)) und wird an den Comparator 35 angelegt»
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2312798
In Fig. <S?, welche eine alternative Form der Schaltung
zeigt, welche ein Analog-Servosystem verwendet, erzeugen die Detektoren 34, 37 Analogsignale AA und HA entsprechend den
Winkelpositionen des Armes 13 und der Hand 15· Für die rechnende Schaltung 38 wird ein Rechenverstärker 42 verwendet.
Der Rechenverstärker 42 weist Eingangswiderstände 43, 44, welche entsprechend mit den Ausgängen ^er Detektoren
34, 37 verbunden werden, einen hochverstärkenden Verstärker 46 und einen Feedback- bzw. Gegenkopplungswiderstand 45 auf.
Die Eingangswiderstände 43, 44 sind so gewählt, daß
Wert des Widerstandes 43 = M Wert des Widerstandes 44
Dann ist, wie aus der Rechenverstärker-Theorie bekannt ist,
der Ausgang des Verstärkers/ HA - AA
A M~
und ist von der gewünschten Form für das Feedback-Signal Fh.
Die Analog-Schaltung der Fig. 8 weist den Vorteil auf, daß
der Koeffizient M, der durch den Rechenverstärker 42 eingebracht wird, leicht eingeregelt werden kann, um das Verhältnis
der zerlegenden Kräfte der Detektoren 34, 37 anzupassen.
Patentansprüche
309839/0464
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEHICH ■ GERD MÜLLER ■ D. GHOSS; - 13 -14. März 1973 g.ni 71 863Tokyo Shibaura Company,Horikawa-Cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken, JapanPatentansprüche(r l.y Steuereinrichtung zum Steuern der Position von mindestens zwei jeweils mit Betätigungsvorrichtungen ausgestatteten Bauteilen aufgrund von deren Lage bestimmenden ersten und zweiten Befehlssignalen, dadurch gekennzeichnet, daß den Bauteilen (13, 15) jeweils deren Position durch Istwertsignale kennzeichnende Geber (34, 37) zugeordnet sind, daß eine erste Regelvorrichtung (32, 33) vorgesehen ist, welche das Befehlssignal (Sa) für den ersten Bauteil (13) mit dessen Istwert-Signal (Fa) vergleicht und in Abhängigkeit von dessen Abweichung ein Stellsignal (Ma) für dessen Betätigungsvorrichtung (8) bewirkt, daß eine Rechenvorrichtung (38) vorgesehen ist, welche aufgrund der Signale (A, H) der Geber der beiden Bauteile tätig wird und ein Abweichungssignal (Fh) bewirkt, und daß eine zweite Regelvorrichtung (35, 36) angeordnet ist, welche das Befehlssignal (Sh) für den zweiten Bauteil (15) mit dem Abweichungssignal (Fh) vergleicht und in Abhängigkeit von deren Abweichung ein Stellsignal (Mh) für die Betätigungsvorrichtung (lo) des zweiten Bauteiles bewirkt, so daß dieses in eine durch das zweite Befehlssignal sowie die Position des ersten Bauteiles bestimmte Lage geführt wird.2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (38) das zweite Istwertsignal (H) durch das erste (A), durch einen vorgegebenen Koeffizienten (M) geteilte, ändert.309839/0464 _ 143. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient (M) der Quotient der Empfindlichkeiten der Geber (34, 37) ist.4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient (M) 2m betri Zahl, einschließlich Null, ist.daß der Koeffizient (M) 2 beträgt, wobei m eine ganze5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (34, 37) beinäre Istwert-Signale (AH) dert— r 4— r Form y a . 2 und > h .2r rr =o r=obewirken, und daß auch die Befehlssignale (Sa, Sh) binäre Signale sind.6, Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Rechenvorrichtung (38) das binäre zweite Istwertsignal (H) der Form ^ hr . 2r und ein modifi-r=o(i-m)ziertes erstes Istwertsignal (A) der Form ^r=odifferenziert.7. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwert-Signale (A, H) sowie die Befehlssignale (Sa, Sh) analog kodiert sind und als Rechenvorrichtung (38) ein Analogrechner vorgesehen ist, der ein Abweichungssignal (Fh) entsprechend Fh = H - A/M liefert.- 15 -309839/04648. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (28) einen Rechenverstärker aufweist.9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenverstärker (38) mindestens ein einstellbares, mindestens eines seiner Eingangssignale (A, H) beeinflussendes Schaltglied zur Vorgabe eines Koeffizienten (M) aufweist oder ein solches Schaltglied ihm zugeordnet ist.10. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (13) und die zweiten (15) Bauteile derart miteinander verbunden sind, daß eine Verstellung des ersten bei festgehaltener Betätigungsvorrichtung des zweiten Bauteiles eine Lagenänderung desselben bewirkt.11. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich relativ zueinander bewegende Bauteile (13, 15) eines Servo-Manipulators steuert.12. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Servo-Manipulator kombiniert ist, der einen in zwei Komponenten schwenkbaren Arm (13) aufweist, der mit einer Abstützung (6) ausgestattet ist, die eine manipulierbare, ihr gegenüber drehbare Hand aufweist, und daß die ersten und zweiten Bauteile relativ gegeneinander bewegbare Teile dieses Servo-Manipulators sind.- 16 -309839/0464231279?13. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß SMt, mit Speichereinrichtungen (39, 4o) ausgestattet ist, die Paare von Istwert-(A) sowie Abweichungssignalen (Fh) aufzunehmen und in vorgegebener Folge als Befehlssignale (Sa, Sh) abzugeben vermögen.14. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Speichereinrichtungen eine Leseeinrichtung zugeordnet ist, welche in vorgegebener Folge aus den Speichervorrichtungen (49, 4o) Paare von Befehlssignalen (Sa, Sh) ausliest.15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14,d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Lesevorrichtung wahlweise eine eine Anzahl von Folgen ausliest.16. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung wahlweise Abschnitte von Folgen von Paaren der Befehlssignale auszulassen und/oder auszutauschen vermag.17. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für mehr als zwei in abhängiger Kette angeordnete Bauteile f-~-: jeweils zusätzliche Rechen- und Regelvorrichtungen vorgesehen sind.309839/0464
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |