DE2312699A1 - Einrichtung zur synchronisation eines rotierenden elements - Google Patents
Einrichtung zur synchronisation eines rotierenden elementsInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
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- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
9 Albert Embankment
London, S.E.l / England
Einrichtung zur Synchronisation eines rotierenden Elements
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Synchronisation eines rotierenden Elements mit Synchronisierimpulsen, insbesondere
zur Synchronisation des Antriebselements für einen Filmtransport mit einem Fernsehraster.
Eine Einrichtung dieser Art wird beispielsweise bei der Umsetzung kinematografieeher Bilder in Fernsehbildsignale benötigt.
Das rotierende Element ist dann ein Antriebselement zum Transport des Films in einem Projektor, die Synchronisiersignale
können die Bildsynchronimpulse sein, die das Abtastraster des Fernsehbilds steuern.
Es ist bereits bekannt, abhängig von der Drehung des rotierenden Elements pro Umdrehung einen oder zwei Impulse zu erzeugen
und diese Impulse mit ankommenden Fernsehsyncftronisierimpulsen
zu vergleichen, woraus ein Fehlersignal abgeleitet wird, das zur voreilenden -oder verzögernden Steuerung des
rotierenden Elements derart ausgenutzt werden kann, daß dessen Betrieb mit den Synchronisierimpulsen synchronisiert wird.
Ein solches System erfordert jedoch beachtliche Zeit, um einen stationären Synchronzustand zu erreichen, insbesondere wenn
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die Welle oder ein anderes rotierendes Element mit niedriger Frequenz arbeitet, die beispielsweise in der Größenordnung
von einer Umdrehung pro Sekunde liegen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,, eine Möglichkeit zur
relativ schnellen Synchronisation zu schaffen* die beispielsweise eine Zeit erfordert, die einer Umdrehung des rotierenden
Elements entspricht oder kurzer ist.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sieh
zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß aus durch eine
mit den Synchronisierimpulsen gespeiste Teilerschaltung zur Erzeugung zweier sich wiederholender Signale mit relativ geringem
Frequenzunterschied, deren erstes einen Sägezahngenerator seiner Frequenz steuert und deren zweites dem Stator eines
Synchro-Resolvers nach VJ and lung als mehrphasiges Signal zugeführt
wird, dessen Rotor wie das rotierende Element angetrieben wird, durch eine mit dem Ausgang des Synchro-Resolvers
verbundene Schaltung zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einer Frequenz proportional dem Ausgangssignal des
Synchro-Res olvers und durch einen Phasenvergleicher, dem die
Impulsfolge und das Signal des Sägezahngenerators zugeführt werden und der ein Steuersignal für den Betrieb des rotierenden
Elements abgibt.
Vorzugsweise ist die Frequenz der Impulsfolge gleich dem Ausgangssignal
des Synchro-Resolvers.
Ferner kann das rotierende Element so arbeiten, daß es seine Drehung beginnt, wenn der Phasenunterschied zwischen den Impulsen
der Impulsfolge und dem Sägezahnsignal einen vorbestimmten, von Null abweichenden Viert hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Figur beschrieben, die ein Synchronisationssystem darstellt,
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das auf einen langsam arbeitenden Projektor mit ihm zugeordneter
Fernsehkamera anwendbar is-t.
Wie bereits aus-geführt, ist es bei der Abtastung eines Films
in einem Projektor mittels eines Fernsehrasters erforderlich, daß der Filmtransport des Projektors mit der Abtastgeschwindigkeit
synchronisiert wird, um unerwünschte Bildfehler zu vermeiden.
Projektoren mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit transportieren
einen Film mit 24 oder 25 Bildern pro Sekunde, wozu eine Transportwelle sich, mit einer entspreeheraden Anzahl von Umdrehungen
pro Sekunde dreht. Es ist bereits bekannt,sentsprechend
der Bewegung dieser VJelle einen oder zwei Impulse pro Umdrehung zu erzeugen und diese Impulse rsit ankommenden Fernsehsynchronisierimpulsen
zu vergleichen, um ein Fehlersignal abzuleiten, durch das eine richtige Phasenbeziehung eingehalten
werden kann. Es ist normalerweise erforderlich, ca. 25
oder 50 Impulse zu erzeugen, um den Synclironzustand zu erreichen.
Bei normaler Bild geschwindigkeit; werden für diesen
Anfangsvorgang normalerweise zwei bis vier Sekunden benötigt. Wenn jedoch der Projektor mit einer erheblich unter der Normalge
schwindlgke it liegenden Geschwindigkeit arbeitet, beispielsweise
mit nur einem Bild pro Sekunde, so ist auch die zur Synchronisation erforderliche Zeit viel langer.
Um die Synchronisation zu beschleunigen* müssen die Startphase und die Startzeit des Antriebselemente genau bestimmt
werden. Es ist deshalb erforderlich, eise Information, über
die Position des stationären Antriebselecaents relativ zu
den ankommenden Synchronisierimpulsen zn erzeugen, und
zwar kurz bevor der Start erforderlich wxrd.
In der Figur ist eine Hauptantriebswelle 1 eines Filmprojektors dargestellt, der mit geringer Geschwindigkeit arbeiten
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soll. Diese kann typischerweise ein Bild pro Sekunde betragen,
wozu sich die Welle mit ca, einer Umdrehung .pro Sekunde dreht.
Die Welle treibt über eine Schaltrolle einen normalen kinematografischen
Film, der durch ein optisches Filmfenster bewegt wird, in dem jedes Filmbild gemäß einem Fernsehraster unter
Steuerung von BiIdSynchronimpulsen abgetastet wird. Das in
der Figur dargestellte System hat einen Eingang 2, über den
die Bildsynchronimpulse zugeführt'Werden. Die Frequenz dieser
ankommenden Synchronimpulse wird in einen Teiler 3 mit dem
Faktor 2 geteilt, so daß sich Signale mit einem Impuls pro Sekunde ergeben. Diese Frequenz entspricht der Nennfrequenz
für die Drehung der Antriebswelle. Die Impulse werden mit dem Faktor 49 bzw. 50 in einem Multiplizierer 4 bzw. 5 multipliziert.
Die beiden Multiplizierer 4 und 5 können auch vertauscht werden, wenn die Frequenzdifferenz dann noch der
gewünschten Drehfrequenz der Hauptantriebswelle 1 entspricht. Die Multiplikationsfaktoren mit' dem Wert ca. 50 eignen sich
zum Antrieb von Synchro-Resolvern. Ist die Frequenz zu niedrig,
so ist die Geschwindigkeit, mit der die Phaseninformation erzeugt
wird, gleichfalls gering, und ein Synchro-Resolver, wie er im folgenden beschrieben wird, hat eine sehr umfangreiche
Größe. Die Verwendung höherer Frequenzen erleichtert einen Anstieg der Geschwindigkeit zur Ableitung der Phaseninformation,jedoch
wird dadurch der Aufbau der Multiplizierer komplizierter. ■
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 5 wird in ein mehrphasiges
sinusförmiges Signal derselben Frequenz umgewandelt. Normalerweise erhält man zweiphasige oder dreiphasige. Signale*
Diese Signale werden dem Stator eines Synchro-Resolvers 7 zugeführt,
dessen Rotor entsprechend der Hauptantriebswelle angetrieben wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann er
direkt mit dieser V.:elle gekoppelt sein.
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Die Frequenz des Ausgangssignals'des Resolvers 7 ist dieselbe
V7ie diejenige des Ausgangssignals des Multiplizierers 5, wenn sich der Rotor im stationären Zustand befindet. Dieses Ausgangssignal
wird einer Schaltung 8 zugeführt, die aus einer
bistabilen Schaltung und einem Impulsgenerator gebildet ist und,mit der Vergleichsimpulse derselben Frequenz erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des anderen Multiplizierers 4 steuert einen Sägezahngenerator 10, dessen Signalfrequenz mit derjenigen des
Ausgangssignals des Multiplizierers 4 übereinstimmt.
Ein Phasenvergleicher 9 vergleicht die Phasen der ■Vergleichsimpulse der Schaltung 8 und des Sägezahnsignals. Auf diese
Weise ergibt sich ein Ausgangssignal 11 des Phasenvergleichers 9, das treppenförmig aus fünf Stufen gebildet ist und eine
Frequenz von einem Zyklus pro Sekunde hat, wobei sein Mittelwert Null ist.
Erreicht das treppenförmige Signal den V;ert Null und einen
vorbestimmten Pegelwert vor einem Nulldurchgang, so können nicht dargestellte Schaltungen angesteuert werden, die einen
Impuls zum Start der Drehung der Hauptantriebswelle abgeben»
Der Start kann verhindert werden, wenn nicht ein geeignetes Steuerelement, beispielsweise eine Starttaste, betätigt wurde.
Während einer Anfangsperiode kann ein aus der Drehung der Antriebswelle abgeleitetes tachometrisches Informationssignal
zur Steuerung der Drehung der Hauptantriebswelle derart ausgenutzt werden, daß diese Steuerung Vorrang vor der Steuerung
des beschriebenen Systems hat, bis eine genaue Geschwindigkeit erhalten v.'ird, wonach die Phasensteuerung eine schnelle
Synchronisation hinsichtlich Geschwindigkeit und Phase für die Hauptantriebswelle relativ zu den Synchronisierimpulsen
herbeiführen kann.
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Das beschriebene System kann also Informationen über die
Phase der Hauptantriebswelle ί relativ zu den ankommenden
Synchronisierirnpulsen mit einer viel höheren Geschwindigkeit liefern, als sie der Drehgeschwindigkeit der Welle entspricht.
Dies gilt für jede Geschwindigkeit einschließlich der-Geschwindigkeit mit dem Viert Null.
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Claims (2)
1.) Einrichtung zur Synchronisation eines rotierenden Elements mit Synchronisierimpulsen, insbesondere zur Synchronisation
des Antriebselements für einen Filmtransport mit einem Fernsehraster, gekennzeichnet durch eine mit den Synchronisierimpulsen
gespeiste Teilersehaltung (j5) zur Erzeugung zweier sich wiederholender Signale mit relativ geringem Frequenzunterschied,
deren erstes einen Sägezahngenerator (10) seiner Frequenz steuert und deren zweites dem Stator eines
Synehro-Resolvers (7) nach VJandlung als mehrphasiges Signal
zugeführt wird, dessen Rotor wie das rotierende Element (1) angetrieben wird, durch eine mit dem Ausgang des Synehro-Resolvers
(7) verbundene '"haltung (8) zur Erzeugung einer
Impulsfolge mit einer Frequenz proportional dem Ausgangssignal des Synehro-Resolvers (7) und durch einen Phasenvergleicher
(9), dem die Impulsfolge und das Signal des Sägezahngenerators (10) zugeführt werden und der ein Steuersignal
für den Betrieb des rotierenden Elements (1) abgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadureii gekennzeichnet,
daß die Schaltung (8) zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einer Frequenz gleich dem Ausgangssignal des Synehro-Resolvers
(7) arbeitet.
J5, Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das rotierende Element (1) so ausgebildet ist, daß es seine Drehung beginnt, wenn-der Phasenunterschied zwischen
der Impulsfolge und dem Ausgangssignal des Sägezahngenerators (lü) einen vorbestimmten, von Null abweichenden Wert hat.
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L e e r s e i t e
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