DE2312517A1 - Vorrichtung zum messen der durchlaufzeit einer durch eine behandlungsstation bewegten, flexiblen materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum messen der durchlaufzeit einer durch eine behandlungsstation bewegten, flexiblen materialbahn

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DE2312517A1 DE19732312517 DE2312517A DE2312517A1 DE 2312517 A1 DE2312517 A1 DE 2312517A1 DE 19732312517 DE19732312517 DE 19732312517 DE 2312517 A DE2312517 A DE 2312517A DE 2312517 A1 DE2312517 A1 DE 2312517A1
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    • G03D13/007Processing control, e.g. test strip, timing devices
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    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
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Description

Lars LÜth, Kopenhagen, Dänemark
Vorrichtung zum Messen der Durchlaufzeit einer durch eine Behandlungsstation bewegten, flexiblen ifeterialbähn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Durchlaufzeit einer mit Hilfe von Vorschubmitteln durch eine Behandlungsstation bewegten, flexiblen Materialbahn, insbesondere zum Messen der Entwicklungszeit für photographisches Filmmaterial in einer Entwicklermaschine.
Zum Entwickeln photographischen Filmmateriale in Band- oder Rollenform finden oft automatische Entwicklermaschinen Anwendung, in welchen die Filmbahn mit Hilfe eines Walzenarrangements durch Behandlungsstationen zum Entwickeln, Fixieren, Spülen und Trocknen des Films in der genannten Reihenfolge bewegt wird. Da Entwicklermaschinen infolge des Charakters ihrer Anwendung nach aussen notwendigerweise völlig verschlossen sein müssen, so dass eine visuelle Beobachtung des Vorgangs und des erzielten Ergebnisses ausgeschlossen ist, muss dafür gesorgt werden, dass die Durchlaufzeit der Filmbahn durch die verschiedenen Behandlungsstationen und hierunter insbesondere die Entwicklungszeit so genau wie möglich eingestellt werden kann.
Bei bekannten Entwicklermaschinen wird das Walzenarrangement für den Vorschub der Filmbahn z.B. mit Hilfe eines Gleichstrommotors angetrieben, und die Regelung der Entwicklerzeit und damit auch der Durchlaufzeit der Filmbahn durch die übrigen Behandlungsstationen erfolgt durch die direkte Regelung der Ankerspannung des Motors, indem diese mit Hilfe eines Messgerätes gemessen wird, welches eventuell direkt in Sekunden geeicht ist. Unter Anwendung.dieses Regelverfahrens ist es normalerweise möglich, die Entwicklungszeit mit einer Genauigkeit von 5-lOji einzustellen, und in vielen Fällen ist diese Genauigkeit an sich auch ausreichend.
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Die Entwicklung auf dem Gebiete der Filmentwicklungstechnik bezüglich Photochemikalien und Filmmaterialien und speziell die Entwicklung auf dem Gebiet der Farbfilme und auf dem Gebiet der Drucktechnik unter Anwendung von Mehrfarben-Separationsverfahren zur Herstellung von Druckträgern, wozu Raster- oder Grautonfilme benutzt werden, hat jedoch dazu geführt, dass es mit der bekannten Technik schwierig sein kann, auf Grund der verhältnismässig grossen Toleranz in der Entwicklungszeit genügend gleichartige Ergebnisse zu erzielen, und es besteht daher die Nachfrage nach einer wesentlich genaueren Überwachung und Regelung der Entwicklungszeit als sich bei den bekannten Entwicklermaschinen erreichen lässt.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine wesentlich genauere Messung und Oberwachung der Entwicklungszeit ermöglicht als es nach der bekannten Technik möglich ist* Die. erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein mit den Vorschubmitteln gekoppeltes Bewegungsabtastorgan für die Erzeugung elektrischer Steuerimpulse, deren Dauer umgekehrt proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit der Materialbahn variiert, durch Einspeisung dieser Steuerimpulse in den einen Eingang eines Gatters, wodurch dieses geöffnet wird und für die Dauer der genannten Steuerimpulse Zählimpulse von einem Oszillator zu einem Ziffernanzeiger durchlässt, sowie duch Mittel, die vor der Ansteuerung des genannten Eingangs durch jeden Steuerimpuls den Ziffernanzeiger jeweils nullstellen.
.1
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung kann durch jeden vom Bewegungsabtastorgan erzeugten Steuerimpuls eine direkte Registrierung der jeweiligen Durchlaufzeit erfolgen, da die Dauer des Steuerimpulses, der als Öffnungsimpuls für die Zählim» . pulse dient, die den Ziffernanzeiger aktivieren, der der augenblicklichen Bewegungsgeschwindigkeit entsprechenden Durchlaufzeit proportional ist. In der Praxis hat es sich erwiesen, dass es hierdurch möglich ist, die Durchlaufzeit mit einer Genauig-
"30 98 38/1 1.8 A"
— 3 —
keit von ungefähr 0,5$ zu messen.
Die Erfindung wird nachstehend näher erklärt unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung, die ein elektrisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung veranschaulicht.
In Fig.l bezeichnet 1 generell ein mit den Vorschubmitteln,z.B. einem Walzenarrangement, in einer automatischen Entwicklermaschine gekoppeltes Bewegungsabtastorgan in einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Das Bewegungsabtastorgan umfasst.ein mit dem Walzenarrangement gekoppeltes, rotierendes Element, welches im gezeigten Beispiel von einem Schwungrad
2 gebildet wird, das als Abschirmung zwischen einer Photodiode
3 und einer Lampe 4 zur Aktivierung der Photodiode angebracht ist. Das Schwungrad 2, welches aus undurchsichtigem Material besteht, hat eine öffnung 5, die, wenn das Rad rotiert, intermittierend Licht von der Lampe 4 auf die Photodiode 3 fallen lässt. Für eine gegebene Grosse der öffnung 5 im Schwungrad 2 hängt die Beleuchtungsdauer der Photodiode allein von der Rotationsgeschwindigkeit des Rades ab, so dass die Impulsdauer des von der Photodiode 3 erzeugten Impulses der Rotationsgeschwindigkeit umgekehrt proportional sein muss.
In der Praxis wird das Schwungrad 2 gewöhnlicherweise mit dem Getriebe zwischen den Transportwalzen der Entwicklermaschine und dem Antriebsmotor in einer solchen Weise mechanisch gekoppelt sein, dass seine Rotationsgeschwindigkeit proportional zur Rotationsgeschwindigkeit der Transportwalzen variiert, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Schwungrades gewöhnlich jedoch wesentlich grosser als die Rotationsgeschwindigkeit der Transportwalzen ist. Beispielsweise kann die Rotationsgeschwindigkeit des Schwungrades 2 in der Praxis zwischen etwa 7,5 und etwa 33,5 U/s variieren. Die öffnung 5 im Schwungrad 2 kann passend eine Grosse besitzen, die dem Lichtdurchfall von der Lampe 4 zur Photodiode 3 während etwa 1/20 der Dauer einer Umdrehung des Schwungrades 2 entspricht. Mit dem hier angegebenen Variations-
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bereich der Rotationsgeschwindigkeit erreicht man hierdurch, dass die Dauer der von der Photodiode 3 erzeugten Impulse zwischen etwa 1,5 und etwa 6,75 ms variiert, während die Frequenz, mit welcher die Impulse auftreten, zwischen etwa 7,5 und etwa 33,5 Hz variiert.
In Übereinstimmung mit der Erfindung werden die von der Photodiode 3 erzeugten elektrischen Impulse nach Verstärkung in einem Impulsverstärker 6 dazu benutzt, ein Gatter 7 zu öffnen, so dass dieses vom'einem Oszillator B erzeugte Impulse zu einem Ziffernanzeiger 9 durchlässt, indem ferner Mittel vorhanden sind, die vor der Ansteuerung des Gatters 7 durch jeden von der Photodiode 3 erzeugten Steuerimpuls den Ziffernanzeiger 9 jeweils nullstellen.
Bei der gezeigten Ausführungsform arbeitet der Oszillator Ö mit einer Zählfrequenz von 500 kHz, und die Impulse vom Oszillator β werden nach ihrem Durchgang durch das Gatter 7 in einen Dekadenzähler 10 eingespeist, welcher direkt die Einstellung des Ziffernanzeigers 9 steuert, der, wie gezeigt, z.B. drei Ziffernröhren 11, 12 und 13 enthalten kann. Die Nullstellung des Ziffernanzeigers 9 erfolgt dadurch, dass die Steuerimpulse von der Photodiode 3, und zwar bevor sie zum Gatter 7 gelangen, einen Detektor 14 durchlaufen, in welchem die Vorderflanke jedes Steuerimpulses einen Rückstellimpuls erzeugt, der in den Dekadenzähler 10 eingespeist wird. Die Bezugsziffer 15 bezeichnet einen Schmitt-Trigger, der in den Übertragungsweg für die Steuerimpulse zwischen den Detektor 14 und das Gatter eingeschaltet ist, um die Flankensteilheit der Impulse zu vergrössern. '
Bei der oben beschriebenen Einrichtung der Schaltung wirken die von der Photodiode 3 kommenden Steuerimpulse nach ihrem Durchgang durch den Impulsverstärker 6, durch den Detektor 14 und durch den Schmitt-Trigger 15 direkt als Offnungsimpulse für das Gatter 7, so dass dieses nur für die Dauer dieser Steuerimpul-
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se Zählimpulse vom Oszillator Ö zum Dekadenzähler 10 durchlässt. Da der Dekadenzähler 10 durch die Vorderflanke jedes Steuerimpulses nullgestellt wird, steht die Anzeige am Ziffernanzeiger 9 in direkter Beziehung zu der Anzahl Zählimpulse, die während der Dauer des Steuerimpulses vom Oszillator Ö zum Dekadenzähler gelangen. Der Dekadenzähler 10 ist im Einklang hiermit so eingerichtet, dass der Ziffernanzeiger 9 direkt die gesamte Entwicklungszeit in Sekunden angibt, die der Dauer des von der Photodiode 3 erzeugten Steuerimpulses entspricht.
Falls keine zusätzlichen Vorkehrungen getroffen werden, wird bei der oben beschriebenen Konstruktion jedoch ein Trend dazu bestehen, dass der Ziffernanzeiger 9 beim angegebenen Variationsbereich der Rotationsgeschwindigkeit des Schwungrades 2 sehr schnelle Änderungen in seiner Anzeige der letzten Ziffer im angezeigten Wert für die Entwicklungszeit, d.h. der von der Röhre 13 angezeigten Ziffer, aufweist. Während diese schnellen Variationen zweckdienlich sein können in einer Situation, in welcher eine Einstellung der Entwicklungszeit vorgenommen wird, so wie es im Folgenden erklärt werden wird, erschweren sie bei einer fortlaufenden Überwachung des normalen Betriebes der Entwicklermaschine die Ablesung der genauen Entwicklungszeit.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Ausgang des Impulsverstärkers 6 daher mit dem einen Eingang eines zusätzlichen Gatters 16 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang des Detektors 14 angeschlossen ist, während auf den anderen Eingang ein Öffnungssignal gegeben wird, so dass das Gatter 16 nur für die Dauer dieses Signals geöffnet ist und die Steuerimpulse vom Impulsverstärker 6 zum Detektor 14 durchlässt. Das Öffnungssignal für das Gatter 16 wird vom Ausgang eines ODER-Gatters 17 abgeleitet, welches drei Eingänge hat, von denen der erste mit einem Oszillator 1Ö zur Erzeugung von Impulsen mit einer Frequenz verbunden ist, die wesentlich niedriger ist als diejenige Frequenz, mit der die von der Photodiode 3 erzeugten Steuerimpulse auftreten, nämlich bei der gezeigten Ausführungsform z.B.
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0,2 Hz. Die vom Oszillator 1Ö erzeugten Impulse dienen als Öffnungsimpulse für das Gatter 16 bei der normalen Überwachung des Betriebes der Entwicklermaschine, so dass die Entwicklungszeit nur mit Intervallen registriert wird, die der Impulsfrequenz des Oszillators 1Ö entsprechen,, im vorliegenden Fall 5 s.
Ein zweiter Eingang des ODER-Gatters 17 ist mit einem Aktivierungselement 19 für nicht eingezeichnete Stellmittel zum Einstellen der Rotationsgeschwindigkeit der Transportwalzen in der Entwicklermaschine verbunden. Die betreffenden Stellmittel können z.B. von einem Servomotor gebildet werden, der ein- mechanisches Getriebe mit "stufenlosveränderlicher Übersetzung zwischen den Transportwalzen und dem Antriebsmotor einstellt, und das Aktivierungselement_ 19 ist erfindungsgemäss so eingerichtet, dass es für die gesamte Dauer der Aktivierung der Stellmittel dem genannten zweiten Eingang des ODER-Gatters 17 ein stationäres Steuersignal zuführt, so dass dem Gatter 16 im betreffenden Zeitraum ein stationäres Öffnungssignal zugeführt wird. Diese Massnahme bewirkt somit, dass in einer Situation, in welcher eine Einstellung der Entwicklungszeit vorgenommen wird, je Steuerimpuls von der Photodiode 3 eine Registrierung der der aktuellen Vorschubgeschwindigkeit entsprechenden Entwicklungszeit erfolgt.
Erfindungsgemäss kann, wie auf der Zeichnung veranschaulicht, zwischen dem Aktivierungselement 19 und dem genannten zweiten Eingang des ODER-Gatters 17 ein Verzögerungsglied 20 eingeschaltet sein, welches den Zweck hat, das genannte stationäre Öffnungssignal für das Gatter 16 für einen gegebenen Zeitraum, z.B. für 4 s nach En aktivierung der Stellmittel, aufrecht zu erhalten. Hierdurch wird die Kontrolle erleichtert, ob die erfolgte Einstellung der Entwicklungszeit mit ausreichender Genauigkeit vorgenommen worden ist.
Schliesslich ist an den dritten Eingang des ODER-Gatters 17 eine Halteschaltung 21 angeschlossen, die von den am Ausgang des Gatters 16 auftretenden Steuerimpulsen gesteuert und durch die
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"Vorderflanke eines solchen Steuerimpulses dazu gebracht wird, auf den genannten dritten Eingang des ODER-Gatters 17 ein Steuersignal zu geben, dessen Dauer einer vorgeschriebenen, maximalen Dauer für die Steuerimpulse von der Photodiode 3 entspricht, und zwar im vorliegenden Fall z.B. einer Dauer von 7 ms. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein von der Photodiode 3 erzeugter Steuerimpuls immer unbeschnitten zum Detektor 14 gelangt, auch falls ein vom Oszillator 1Ö erzeugtes Ö'ffnungssignal für das Gatter 16 eventuell mitten in einem Steuerimpuls aufhören sollte.
Aus dem voranstehend Gesagten ist ersichtlich, dass durch die Erfindung eine schnelle und zuverlässig wirkende Vorrichtung zum genauen Messen der Entwicklungszeit in einer automatischen Filmentwicklermaschine geschaffen ist. Es ist jedoch einleuchtend, dass die Erfindung keineswegs auf diese spezielle Anwendung beschränkt ist, sondern sich auch auf anderen Gebieten ausnutzen lässt, wo eine genaue Messung der Durchlaufzeit einer Materialbahn vorgenommen werden soll, die mit Hilfe von Vorschuborganen durch eine Behandlungsstation bewegt wird, in welcher sie einer chemischen oder physikalischen Behandlung oder Verarbeitung unterworfen wird, deren Dauer zu kontrollieren ist. Ferner ist die Erfindung keineswegs auf die auf der Zeichnung dargestellte, spezielle'Ausführungsform beschränkt, sondern es wäre ohne Schwierigkeiten möglich, sowohl bezüglich der Konstruktion des Bewegungsabtastorgans als., auch in der detaillierten Ausführung der elektronischen Schaltung Änderungen vorzunehmen, die innerhalb des Rahmens der Erfindung fallen.
3 3/118/.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.J Vorrichtung. zum Messen der Durchlauf ze it einer mit Hilfe von Vorschubmitteln durch eine Behandlungsstation bewegten,, flexiblen Materialbahn, insbesondere zum Messen der Entwicklungszeit für photographisches Filmmaterial in einer Entwicklermaschine, gekennzeichnet durch ein mit den VorschubmitteIn gekoppeltes Bewegungsäbtastorgan (1) für die Erzeugung elektrischer Steuerimpulse, deren Dauer umgekehrt proportional zur Bewogungsgeschwindigkeit der Materialbahn variiert, durch Einspeisung dieser Steuerimpulse in den einen Eingang eines Gatters (7), wodurch dieses geöffnet wird und für die Dauer der genannten Steuerimpulse Zählimpulse von einem Oszillator (Ö) zu einem Ziffernanzeiger (9) durchlässt, sowie durch Mittel, die vor der Ansteuerung des genannten Eingangs durch jeden Steuerimpuls den Ziffernanzeiger jeweils nullstellen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen das Bewegungsabtastorgan (1) und das genannte Gatter (7) geschaltetes, zusätzliches Gatter (16) mit zwei Eingängen, von welchen auf den einen die genannten Steuerimpulse und auf den anderen ein Öffnungssignal gegeben wird, das das Gatter (16) nur bei seiner Gegenwart für den Durchlass der Steuerimpulse öffnet und das vom Ausgang eines ODER-Gatters (17) abgeleitet wird, dessen eine Eingang mit einem Oszillator (18) zur Erzeugung von Impulsen mit einer Frequenz verbunden ist, die wesentlich niedriger ist als diejenige Frequenz, mit der die vom Bewegungsabtastorgan ankomme.nden Steuerimpulse auftreten, und dessen anderer Eingang mit einem Aktivierungselement (19) für Stellmittel zum Einstellen der Durchlaufzeit der Materialbahn verbunden ist, so dass beim Aktivieren der Stellmittel kontinuierlich ein Öffnungssignal erzeugt werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte ODER-Gatter (17) einen zusätzlichen Eingang hat, der an eine Halteschaltung (21) angeschlossen ist, welche von den am Ausgang des genannten zusätzlichen Gatters (16) auftre-
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    tenden Steuerimpulsen zur Erzeugung eines Öffnungssignals ausgesteuert wird, dessen Dauer einer vorgegebenen maximalen Steuerimpulsdauer entspricht.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet t dass dem Aktivierungselement (19) für die Stellmittel ein Verzögerungsglied (20) nachgeschaltet ist, welches dafür sorgt, dass noch für einen gegebenen Zeitraum nach Entaktivierung der Stellmittel ein Öffnungssignal aufrechterhalten wird.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» dass das Bewegungsabtastorgan (1) ein photoelektrisches Element (3) zur Erzeugung der genannten Steuerimpulse, eine Lichtquelle (4) zum Aktivieren des photoelektrischen Elements und ein zwischen dem photoelektrischen Element und der Lichtquelle angebrachtes und mit dem Walzenarrangement gekoppeltes, rotierendes Abschirmungselement (2) mit einer Öffnung (5) umfasst, durch die während der Rotation des Abschirmungselements intermittierend Licht von der Lichtquelle auf das photoelektrische Element fallen kann·
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