DE2312421B2 - Verfahren zur Herstellung von Azo-Pigmenten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azo-Pigmenten

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Shojiro Hoya Tokyo Horiguchi
Kimihide Koshigaya Saitama Kawamura
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Azopigmenten mit hohem Molekulargewicht durch Kuppeln einer mit Natrium- oder Kaliumnitrit und Mineralsäure hergestellten Diazoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente in Gegenwart eines hydrophoben organischen Lösungsmittels, wobei die Diazoniumverbindung und/oder die Kupplungskomponente zu einem hohen Molekulargewicht des Azopigments führen.
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Azopigmenten in großer Zahl bekannt.
Bei der Herstellung des Azopigments in wäßrigem Medium wird ein aromatisches primäres Amin (Diazokomponente) mit einem Nitrit in einer Mineralsäure umgesetzt, wobei das Diazoniumsalz entsteht Das Diazoniumsalz wird mit einer Kupplungskomponente umgesetzt, welche in Wasser gelöst oder dispergiert ist, wobei das Azopigment erhalten wird. Dieses Verfahren wird gewöhnlich zur Herstellung von Azopigmenten mit relativ niedrigem Molekulargewicht angewandt Da die Diazoniumsalze im allgemeinen in Wasser instabil sind, werden sie leicht während des Diazotierens und Kuppeins zersetzt Die Zersetzungsprodukte sind
ίο wasserunlöslich, so daß sie in dem Azopigment verbleiben und die Reinheit desselben herabsetzen. Hierdurch wird der Farbton unklar. Die erhaltenen Pigmente haben im allgemeinen eine geringe Krätallinität eine geringe Lichtechtheit und eine geringe Hitzebeständigkeit Zur Verbesserung dieser Eigenschaften muß das Pigment aus einem hydrophoben organischen Lösungsmittel umkristallisiert werden. Wenn die Diazokomponente oder die Kupplungskomponente oder beide in Wasser unlöslich oder schwach löslich sind, so kann die Diazotierungsreaktion und die Kupplungsreaktion nicht nach diesem Verfahren durchgeführt werden. Demgemäß ist es nicht möglich, Azopigmente mit hohem Molekulargewicht unter Verwendung einer Diazokomponente mit hohem Molekulargewicht und/oder einer Kupplungskomponenten mit hohem Molekulargewicht nach diesem Verfahren herzustellen.
Man hat daher versucht, zunächst Azoverbindungen mit niederem Molekulargewicht herzustellen und diese dann mit Brückenverbindungen zur Erzeugung von Azopigmenten mit hohem Molekulargewicht umzusetzen. Bei diesem Verfahren sind viele Reaktionsstufen erforderlich und die gebildeten Azopigmente haben die zuvor erwähnten Nachteile und es werden von Charge zu Charge Pigmente unterschiedlicher Farbtöne, Teilchengröße und Kristallinitäten erhalten.
Aus diesen Gründen hat man versucht, die Diazotierung und Kupplung in einem organischen Lösungsmittel durchzuführen (DE-AS 19 27 453). Gemäß diesem Verfahren können Azopigmente mit hohem Molekulargewicht erhalten werden.
Dabei wird in einer ersten Verfahrensvariante Methanol oder Eisessig als Lösungsmittel verwendet Die Diazoniumverbindungen werden dabei jedoch leicht zersetzt. Demgemäß sinkt die Ausbeute an Azopigmenten mit hohem Molekulargewicht; die Zersetzungsprodukte verbleiben als Verunreinigungen im Produkt, und es ist schwierig, ein Produkt mit hoher Reinheit zu erhalten.
Bei einer zweiten Verfahrensvariante erfolgt die Diazotierung in Gegenwart der Kupplungskomponente in einem protonenfreien Lösungsmittel, wie o-Dichlorbenzol. Dabei erhält man ebenfalls ein Azopigment geringer Reinheit in niedriger Ausbeute. Das Pigment hat insbesondere geringe Färbekraft, Lösungsmittelbeständigkeit und Hitzefestigkeit und einen schmutzigen Farbton.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Azopigments mit hohem Molekulargewicht zu schaffen, welches mit hoher Ausbeute zu einem Produkt hoher Reinheit führt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man für die Kupplung
(a) eine durch Diazotieren in dem hydrophoben organischen Lösungsmittel hergestellte Lösung oder partielle Dispersion der Diazoniumverbindung und
23 12
3
5 421
4
2-, 3- oder 4- Aminobenzoesäure,
(b) eine Lösung oder partielle Dispersion der Kupp 3-Amino-p-anisanilid, 2-, 3- oder 4-Aminobenzoesulfonsäure,
lungskomponente in dem hydrophoben organi 5-(Benzylsulphonyl)-o-anisidin, 4-Chloranthranilsäure,
schen Lösungsmittel 5-Methyl-o-anisidin, 3^-Dichloranthranilsäure,
5-Methyl-4-nitro-o-anisidin, 3-Amino-4-methoxybenzoesäure,
miteinander vermischt 10 o-Anisidin-4-sulfondiäthylamid, 3-Amino-4-nitrobanzoesäure,
Es ist ohne weiteres möglieb, primäre aromatische o-Anisidin-4-sulfonbutylamid, 4-Amino-3-nitrobenzoesäure,
Amine, welche in Wasser oder Alkohol schwer o-, m-, p-Phenetidin, 3-Amino-4-methylthiobenzoesäure,
diazotierbar sind, oder welche ein hohes Molekularge 5-Methyl-o-phenetidin, 3-Amino-4-carboxymethylbenzoesäure
wicht haben, in einem hydrophoben organischen m-Aminobenzonitril, (Typische Ester: Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Lösungsmittel zu diazotieren. 15 p-Amino-24-dimethoxybenzonitril; Butyl-, Cyclohexyl-, PhenyI-,2-,3- oder
Die Diazoniumsalze sind in einem hydrophoben (2) Aminobenzoesäure, Aminobenzoesulfonsäure, 4-Methylphenyl-, 2-, 3- oder 4-Chlorphenyl-,
organischen Lösungsmittel bemerkenswert stabil. Die Aminophthalsäure und Derivate derselben; und Ester 2-Methyl-4-chlorphenyl-,2,4-Dichlorphenyl-,
Kupplungsreaktion läuft glatt ab. Das Diazoniumsalz der S-Trifluormethylphenyl-^-Isobutylphenyl-
zersetzt sich nicht vor dem Kuppeln und man kann die oder 4-Isooctylphenylester);
Reaktion bei Zimmertemperatur durchführen. Die 20 Ester der Aminoterephthalsäure,
Kupplungsreaktion findet auch in Gegenwart einer 3- Aminoisophthalsäure, 3- Aminophthalsäure,
starken Säure oder einer starken Base statt und es ist 4-Aminophthalsäure
nicht erforderlich, ein Puffermittel zuzusetzen. Nach (Typische Ester sind: Dimethyl-, Diäthyl-,
beendeter Kupplungsreaktion kann aie Reinigung und Dipropyl-, Dibutyl-, Dicyclohexyl-
Kristallisation des Pigments leicht durchgeführt werden, 25 oder Diphenylester);
indem man lediglich die Reaktionsmischung erhitzt 3- oder 4-Aminophthalimid,
Wenn Azopigmente mit hohem Molekulargewicht 3- oder 4-Aminophthal-N-methyl,
hergestellt werden, indem man Kupplungskomponen Äthyl- oder Phenylimid,
ten mit zwei Kupplungspositionen einsetzt, so hat die 5- oder 6-Amino-2,3-dihydro-l,4-phthal-
zunächst entstehende Monoazoverbindung eine große 30 azindion.
Löslichkeit in dem Lösungsmittel und die Kupplungsre (3) Benzanilid oder Benzoesulfanilid oder Derivate
aktion kann wirksam fortschreiten, so daß das derselben;
angestrebte Pigment in hoher Ausbeute und in hoher 3-Aminobenzanilid,4-Aminobenzanilid,
Reinheit anfällt 4-Chlor-3-aminobenzanilid,
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah 35 4-Chlor-3-aminobenz-3'-chloranilid,
rens kann man alle primären aromatischen Amine 4-Chlor-3-aminobenz-2',5'-dichloranilid,
einsetzen, welche auch in herkömmlichen Verfahren zur 2,4-Dichlor-3-aminobenz-2'^'-dichloranilid,
Herstellung von Azopigmenten verwendbar sind, wie 2,4-Dichlor-3-aminobenz-3'-trifluor-
(1) Anilin, Toluidin, Anisidin, Phenetidin, Xylidin und methylanilid,
Derivate derselben; 40 2,4-Dichlor-3-aminobenz-3'-chloranilid,
2-, 3- oder 4-Chloranilin, 4-Chlor-3-aminobenz-2'-methyl-3'-chloraniIid,
2-, 3- oder4-Nitroanilin, 4-Methyl-3-aminobenz-2',5'-dichloranilid,
2,4-, 2,5- oder 3,4-Dichloranilin, 4-Methyl-3-aminobenz-3'-trichlormethylanilid,
2-Chlor-4-nitroanilin, 4-Methoxy-3-aminobenz-3-chloranilid,
2-Nitro-4-chloranilin, 45 4-Methoxy-3-aminobenz-2-naphthylamid,
2-Nitro-5-chlor-anilin, 2,5-DimethoxyaniKii, 4-Methoxy-3-aminobenz-2-naphthylamid,
2,4,6-Trimethylanilin,4-Benzyloxyanilin, 4-Methoxy-3-aminobenz-(5',8'-dichlor)-
2-Benzyloxy-5-chloranilin, 2-naphthylamid,
5-Chlor-2-(4-chlorphenoxy)-anilin, S-Amino^-carboxymethylbenzanilid,
2-(4-chlorphenoxy)-anilin, 50 3-Amino-4-carboxymethylbenz-2'-methyl-
5-Chlor-2-phenoxyanilin,4-Cyclohexylanilin, 5'-chloranilid,
3,5-Dichlor-2-phenoxyanilin, 2-Phenoxyanilin, 1 - Aminobenzol-4-sulf anilid,
4-Phenylazoanilin,2-(Phenylsulfonyl)-anilin, l-Amino^^-dichlorbenzol^-sulfanilid,
o-, m- oder p-Toluidin, l-Amino-2-methoxybenzol-4-sulfanilid,
ö-Chlor-S-trifluormethylanilin, 55 l-Amino-2,5-dimethoxybenzol-4-sulfanilid,
6-(Äthylsulfonyl)-3-trifluormethylanilin; 1-Amino-2,5-dimethoxybenzol-4-sulfo-
4-m-Tolylazo-m-toluidin,3-Chlor-o-toluidin, 2'-chloranilid,
4-ChIOr-O-IoIuIdIn1S-ChIOr-O-IoIuIdIn, l-Amino-2,5-dimethoxybenzol-4-sulfo-
4-Chlor-3-trifluormethylanilin, 4'-chloranilid,
ö-Chlor-o-toluidin^-Cyclohexyl-o-toluidin, 60
4-Nitro-o-toluidin, 5-Nitro-o-toluidin,
4-o-Tolylazo-o-toluidin,3-Chlor-p-toluidin,
2-Nitro-p-toluidin,4-Trifluormethyl-2-anilin,
4-Amino-5-chlor-o-tolylnitril,
I 2,4-,2,5-,2,6-,3,5-Xylidin, 65
6-(2,4-Xylylazo)-2,4-xylidin,
I 3,5-Ditrifluormethylanilin,
'■ o-, m- oder p-Anisidin, 4-Chlor-o-anisidin,
5-Chlor-o-anisidin, 5-Chlor-4-nitroanisidin,
4-Nitro-o-anisidin, 5-Nitro-o-anisidin,
2-Nitro-p-anisidin, 3-Chlor-p-anisidin,
5-(Äthylsulfonyl)-o-anisidin,
5-(p-Phenyl-sulphonyl)-o-anisidin,
1 - Amino-^-dimethoxybenzol^-sulfo- 3'-chloranilid,
l-Amino^^-dimethoxybenzol-i-sulfomorpholid, 1 - Amino-2^-diäthoxybenzol-4-sulfanilid, 1 - Amino-2£-diäthoxybenzol-4-sullo-
4'-chloranilid, l-Amino-24-diäthoxybenzoI-«-sulfo-{2'^'-di chloranilid),
1 -Amino^-methoxybenzoM-sulfanilid, 1 - Amino-2£-dimetnyl-4-sulfanilid, l-Amino^-methoxybenzol-S-sulfanilid, l-Amino-2,4-dimethoxy-benzol-5-sulfanilid, l-Amino^-methylbenzol-S-sulfanilid, l-Amino-2,4-dimethylbenzol-5-sulfanilid, 1 -AminonaphthaIin-4-sulfanilid; (4) Phenylendiamin, Benzidin, andere Diamine und Derivate derselben:
p-Phenylendiamin, 2-Methyl-, 2-Ch!or-, 2-Methoxy-, 2-Äthoxy-, oder 2-Trifluormethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-, 2,5-Dichlor-, 2,5-Dimethoxy-, 2,5-Diäthoxy- oder 2^-Ditrifluormethyl-p-phenylendiamin, 2-Chlor-5-methyl-,
methyl-p-phenylendiamin, 2-Äthoxy-5-trifluormethyl-p-phenylen-diamin, Benzidin, 3^'-Dimethyl-33'-dichlor-, 33'-Dimethoxy- oder 33'-Diäthoxybenzidin, 33'-Dimethoxy-2^'-dichlorbenzidin, 1 ^-Diamino-naphthalin, 4,4'-Methylendianilin, 4,4'-Methylen-di-m-tolidin, 4,4'-Methylen-di-2^-xylidin, 3,3'-Diaminobenzanilid, 4,4'-Diaminobenzanilid, 4,4'-Diamino-di-m-tolyIamin. (5) Andere Amine;
2-Biphenylamin, 4-Biphenylamin,
S-Methoxy^-aminodiphenylamin,
4'-Methoxy-4-aminodiphenylamin,
Ä-Naphthylamin, ^-Naphthylamin,
«-Aminoanthrachinon.jS-Aminoanthrachinon, Ν,Ν-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2-Methoxy-N-phenyl-p-phenylendiamin, 5-Aminobenzimidazolon, 1 -Methyl-5-aminobenzimidazolon, l-Methyl-e-chlor-S-aminobenzimidazoIon, l-Äthyl-Z-brom-S-aminobenzimidazolon, l-Propyl-e-methoxy-S-aminobenziinidazolon.
2-Chlor-5-äthoxy- oder 2-Chlor-5-trifluormethyl-p-phenylendiamin, 2-Methyl-5-methoxy-, 2-Methyl-5-äthoxy- oder 2-Methyl-5-trifluormethyl-p-phenylendiamin, 2-Methoxy-5-äthoxy- oder 2-Methoxy-5-trifluor- Für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich alle herkömmlichen Kupplungskomponenten, welche gewöhnlich zur Herstellung von Azopigmenten eingesetzt in werden wie z. B. die folgenden Verbindungen:
(1) Ar-NHCOCH2COCH3 (I)
Acetoanilide, hergestellt durch Umsetzung von Ar — NHj mil Acelessigester oder Kelondimercn; OH
CONH-Ar
2-llydroxy-3-naphthoe-anilide. hergestellt durch Umsetzung von Ar—NH3 mil 2-I!ydroxy-3-naphlhocsiiurc; N = C-R
(3) Ar-N
(III)
C-CH2
O
1-Aryl-pyrazolone, hergeslelll durch Diazolicrung von Ar— NH2 und Reduzieren des Produktes und Umsetzung des erhaltenen Arylhydrazin* (Ar—NHNH2) mit Acetessigcster;
N = C-U
(IV) C-CH2
Il ο
Diese Verbindung wird durch Umsetzung von Ar—NH; mit l-(Carboxyphcnyl)-pyra/olon hergeslelll; (?) CH1COCH2CONM-Ar-NIIOCCII2COCH1 (V)
Die Bisacetacetylverbindungen werden durch Umsetzung von H2N — Ar— NH2 mit Acetessigester oder Ketendimerem hergestellt;
OH
HO
(VI)
CONH — Ar-NHOC
Diese Verbindung wird durch Umsetzung von H2N — Ar— NH2 mit 2-Hydroxy-3-naphthoesäure hergestellt;
R-C = N N = C-R
N — Ar—N (Vl!)
CH2-C C-CH2
Il Il
ο ο
Diese Verbindung wird durch Tetrazotieren von H2N — Ar— NH2 und Reduzieren desselben und Umsetzen des erhaltenen Hydrazins (H2NHN — Ar—NHNH2) mit Acetessigester hergestellt;
R-C = N
H2C-C
N = C — R
CONH —Ar—NHOC
(VIII)
Ar— NH2 bedeutet Monoamine (1) (2) (4) und (5) und H2N — Ar— NH2 bedeutet Diamine (3) in obigen primären aromatischen Aminen, wobei R eine C|.4-Alkylgruppe bedeutet.
Die erfindungsgemäß eingesetzten hydrophoben organischen Lösungsmittel sind organische Lösungsmittel welche nicht vollständig mit Wasser mischbar sind. Sie umfassen aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, 4<i Naphthalin, Diphenyl, Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Chlorbenzol, 2-Chlor-naphthalin, Chlordiphenyl, Chlorbenzol. Brombenzol. Bromnaphthalin, Toluol, Xylol, Mesitylen. Methyinaphthalin, Äthylbenzol, Cumol, Butylbenzol. Nitrobenzol, Nitrotoluol, Nitrochlorbenzol, Anisol, Phenetol, Chinolin, Acetophenon, Alkylphthalat oder dergleichen; und aliphatische Lösungsmittel, wie Ligroin. Petroläther, Benzin, Methylenchlorid, Chloroform, Bromoform, Tetrachlorkohlenstoff, Trichlorethylen, Perchloräthylen, Tetralin, Cyclohexan, Cyclohexanon, Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Butylacetat, Amylacetat oder dergleichen.
Auch eine Mischung dieser Lösungsmittel kann eingesetzt werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, aromatische Lösungsmittel und insbesondere solche mit einem Siedepunkt oberhalb 150° C einzusetzen, da die aromatischen Lösungsmittel im allgemeinen Chlorwasserstoff oder dgl leicht absorbieren und mit diesem leicht mischbar sind. Sie sind für das Kristallisationsverfahren nach der Kupplungsreaktion höchst wirksam. Es m> ist insbesondere vorteilhaft Mono-, Di-. Tri- oder Tetrachlorbenzol, Nitrobenzol, Nitrotohiol oder Nitrochlorbenzol einzusetzen. Es ist bevorzugt, diese organischen Lösungsmittel alleine einzusetzen. Es ist jedoch auch möglich, diese zusammen mit geringen Mengen an hydrophilen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Ketonen, organischen Säuren o. dgL oder Wasser in Mengen von weniger als 30 Gewichtsprozent zu verwenden. Als Mineralsäure für die Diazotierung und Kupplung kann man Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure oder dgl. einzusetzen. Es ist bevorzugt, konzentrierte Salzsäure oder Chlorwasserstoffgas zu verwenden. Wenn Chlorwasserstoffgas verwendet wird, kann die Diazotierung durchgeführt werden, während das Gas eingeleitet wird.
Es ist bevorzugt, die Nitrite in konzentrierter wäßriger Lösung einzusetzen. Es ist jedoch auch möglich, sie in Pulverform einzusetzen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Das primäre aromatische Amin wird zunächst zu dem organischen Lösungsmittel oder zu einer Mischung derselben gegeben, worauf mehr als 2 Mole konzentrierter HCI pro 1 Mol des Amins zu der Mischung gegeben werden. Es ist möglich, Chlorwasserstoffgas anstelle von konzentrierter Salzsäure einzusetzen. Die Mischung wird auf 0 bis 30° C gekühlt und eine konzentrierte wäßrige Lösung oder ein Pulver einer äquimolaren oder leicht überschüssigen Menge eines Nitrits, bezogen auf das Amin, werden tropfenweise zu der Mischung gegeben. In dieser Phase wird vorzugsweise ständig gerührt
Die Menge des organischen Lösungsmittels ist je nach der Art des Lösungsmittels verschieden. Sie liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 3—50 Gewichtsteiien pro 1 Gewichtstefl des Amins. Der Zustand des erhaltenen Diazoniumsalze^ hängt von dem verwendeten Amin ab und ist entweder eine Lösung oder eine Dispersion mit teOweiser Auflösung. Das Diazonhimsalz ist bemerkenswert stabil im Vergleich zur Lösung in Wasser oder Alkohol.
Im folgenden soll die Herstellung der Grundlösung näher erläutert werden. Die Grundlösung wird durch Zugabe der Kupplungskomponente zum organischen Lösungsmittel oder zu einer Mischung derselben hergestellt. Diese hängt von der Art der Kupplungskomponente ab. Wenn z. B. eine Verbindung der Formel (2) und (6) als Kupplungskomponente ausgewählt wird, so wird die Kupplungskomponente zu dem Lösungsmittel gegeben und eine konzentrierte Lösung einer beliebigen Menge Alkali, wie z. B. Natriumhydroxid in ι β heißem Wasser oder Methanol wird unter Rühren zu der Mischung gegeben. Eine geeignete Menge Alkali liegt im Bereich von 1—5 Mol pro 1 Mol der Kupplungskomponente wenn die Verbindung (2) eingesetzt wird und im Bereich von 2 — 10 Molen pro 1 Mol der Kupplungskomponente wenn die Verbindung (6) eingesetzt wird. Wenn Aikaii zu der Mischung gegeben wird, so beobachtet man, daß die Kupplungskomponente sich zunächst vollständig auflöst und dann in Form eines feinen Niederschlags ausfällt. Andererseits können auch andere Kupplungskomponenten in dem organischen Lösungsmittel eingesetzt werden. Wenn eine organische Säure, wie Ameisensäure oder Essigsäure oder eine anorganische Säure, wie Salzsäure, zu der Mischung gegeben wird, so wird die Löslichkeit der Kupplungskomponente erhöht und es bildet sich bei Zimmertemperatur eine Lösung aus oder es bildet sich zumindest zunächst eine Lösung aus. Wenn keine Säure zur Mischung gegeben wird, so liegt die Kupplungskomponente bei Zimmertemperatur indispergierter Form vor. Wenn die Mischung erhitzt wird, so löst sie sich auf.
Die Menge des organischen Lösungsmittels für die Herstellung der Grundlösung liegt im Bereich von etwa 3—100 Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil der Kupplungskomponente. Die Kupplungsreaktion der Diazoniumverbindung und der Grundlösung wird im folgenden beschrieben. Bei dieser Reaktion kann die erstere Lösung zu der letzteren oder die letztere zu der ersteren gegeben werden. Bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsverfahren verläuft die Kupplungsreaktion glatt in to wäßriger Lösung oder in alkalischer Lösung. Wenn die Kupplungskomponente die Formel (1), (3) bis (5), (6) oder (7) hat, so verläuft die Kupplungsreaktion glatt je nach der Säurekonzentration. Dies kann nicht aus herkömmlichen Verfahren geschlossen werden. Es ist somit nicht erforderlich, den pH der durch ein Puffermittel oder dgl. zu regeln.
Es ist nicht erforderlich, die Reaktionstemperatur zu regeln, da die Diazoniumverbindungen sich bei Zimmertemperatur oder bei Temperaturen oberhalb Zimmertemperatur nicht zersetzen. Es ist jedoch bevorzugt, die Temperatur zwischen 20 und 500C durchzuführen, da hierbei die allgemeine Arbeitsweise besonders einfach ist Die Reaktionszeit und die Temperatur hängen von der Art der Diazoniumverbindung und der Grundlösung ab. Gewöhnlich ist die Reaktion nach 1 —30 h beendet
Das erhaltene rohe Pigment kann für bestimmte Zwecke schon ' in dieser Form eingesetzt werden. Gewöhnlich hat jedoch ein so anfallendes Azopigment mit hohem Molekulargewicht eine geringe KristalEnität, so daß es erforderlich ist, dasselbe zu reinigen und zu kristallisieren. Erfindungsgemäß wird die Reaktionsmisctaung nach der Kupphmgsreaktipn erhitzt, um eine geringe Menge dnes Materials mit niedrigem Siedepunkt zu entfernen (z.B. Wasser, organische Säure oder dgL); sodann wird das Ganze auf 100—2500C während 1 —30 h unter Rühren erhitzt
Während da- Hüzebehandhmg lösen sich eine geringe Menge Verunreinigungen auf und die Kristalle des Rohpigments wachsen unter Bildung eines Reinpigments. Sodann wird die Suspension abgekühlt und filtriert und das Lösungsmittel wird zurückgewonnen und das Produkt wird erhalten. Wenn ein niedrig siedendes Lösungsmittel für das Kupplungsverfahren eingesetzt wird, so bedarf es zur Reinigung und Kristallisation einer längeren Zeit. Demgemäß ist es bevorzugt, daß niedrig siedende Lösungsmittel durch ein bestimmtes hoch siedendes Lösungsmittel nach der Kupplungsreaktion zu ersetzen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Azopigment mit hoher Reinheit und in hohen Ausbeuten erhalten werden. Die folgende Erklärung wird in Betracht gezogen:
(1) Bei der Diazotierung entsteht die Diazoniumverbindung quantitativ. Sie ist stabil, so daß nur geringe Mengen Verunreinigungen durch Zersetzung der Diazoniumverbindung entstehen, da ein reaktives Lösungsmittel, wie Wasser oder Alkohol, nicht zugegen ist.
(2) Die Grundlösung liegt im Lösungszustand oder im fein dispergierten Zustand vor, so daß die Kupplungsreaktion leicht durchgeführt wird, da das hydrophobe organische Lösungsmittel für die Grundlösung verwendet wird.
(3) Eine Zersetzung der Diazoniumverbindung findet während der Kupplungsreaktion kaum statt, da die Kupplungsreaktion in stark saurem Zustand durchgeführt^wird. Dies tritt insbesondere stark hervor, wenn die Kupplungskomponenten (1), (3), (5), (6) oder (7) eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich die Mengenangaben auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
62,6 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 12,7 Teilen 3,3'-Dichlorbenzidin in 253 Teilen Chlorbenzol gegeben. Die Mischung wird auf 0—5° C abgekühlt und eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser wird tropfenweise zu der Mischung gegeben um die Diazotierung durchzuführen, wobei eine Suspension des Diazoniumsalzes erhalten wird, welches teilweise aufgelöst ist
20 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 17,4 Teilen l-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon in 400 Teilen Nitrobenzol gegeben um die Grundlösung herzustellen. Die obige Suspension des Diazoniumsalzes wird zur Grundlösung auf einmal gegeben und die Mischung wird bei 20—30°C während 5 h zur Durchführung der Kupplungsreaktion gerührt Nach dem Kuppeln wird die Reaktionsmischung auf 50—6O0C erhitzt und während 30 min gerührt und abfiltriert und dann mit Methanol und Wasser nacheinander gewaschen und sodann getrocknet, wobei ein Pigment mit einer orangen Färbung erhalten wird.
Beispiel 2
62,6 Teile 35% HCJ werden zu einer Lösung von 12,7 Teilen 33'-Dichlorbenzidm in 253 Teilen Nitrobenzol gegeben und die Mischung wird abgekühlt und bei 0—5°C gehalten. Eine Lösung von 63 Teilen Nitriumnitrit in 20 Teilen Wasser wird tropfenweise zu der Mischung gegeben und die Diazotierung wird durchgeführt, wobei man eine Suspension des Diazoniumsalzes
erhält. Das Diazoniumsalz ist teilweise aufgelöst.
30,0 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 27,2 Teilen Acetessig^.S-dimethoxy^-chloranilid in 400 Teilen Nitrobenzol gegeben im die Grundlösung herzustellen. Die obige Suspension des Diazoniumsalzes wird zur Grundlösung auf einmal gegeben und die Mischung wird bei 20—30°C während 8 h umgerührt, um die Kupplungsreaktion durchzuführen. Nach dem Kuppeln wird die Reaktionsmischung während 30 min unter Rühren auf 50—600C erhitzt und abfiltriert und mit Wasser und Methanol gewaschen und getrocknet, wobei das Pigment mit einer rötlich-gelben Färbung erhalten wird.
Beispiel 3 |5
31,3 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 20 Teilen 2,4,5-Trichloraiiiiin in 400 Teilen o-Diehlorbenzol gegeben und die Mischung wird gekühlt und auf 0—5° C gehalten. Eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser wird tropfenweise zu der Mischung gegeben um die Diazotierung durchzuführen, wobei man eine Lösung des Diazoniumsalzes erhält.
Eine Lösung von 16 Teilen Natriumhydroxid in 90 Teilen Methanol wird zu einer Suspension von 27,7 Teilen 2-Hydroxy-3-naphthoe-o-toluidid in 277 Teilen o-Dichlorbenzol gegeben, um die Grundlösung herzustellen. Man kann auch eine Lösung des Natriumhydroxids in Wasser zusetzen. Die Lösung des Diazoniumsalze;» wird tropfenweise zur Grundlösung bei Zimmertemperatur gegeben um die Kupplungsreaktion durchzuführen. Nach dem Kuppeln wird die Reaktionsmischung auf 50—6O0C erhitzt und während 1 h gerührt und abfiltriert und mit Methanol und Wasser gewaschen und danach getrocknet und zerkleinert Man erhält ein Pigment mit einer gelblich-roten Färbung.
Beispiel 4
31,3 Teile 35% HCl werden 2U einer Lösung von 30,8 Teilen 2,5-Dimethoxyanilin-4-suIfaniIid in 616 Teilen Nitrobenzol gegeben und die Mischung wird gekühlt und auf 0—5°C gehalten. Eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser wird tropfenweise zu der Mischung gegeben um die Diazotierung durchzuführen, wobei man eine Suspension des Diazoniumsalzes mit teilweiser Lösung erhält
20 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 27,2 Teilen Aceto-aceto-2^-dimethoxy-4-chloranilid in 400 Teilen Nitrobenzol gegeben um die Grundlösung herzustellen. Die Suspension des Diazoniumsalzes wird zur Grundlösung auf einmal gegeben und die Mischung wird bei 20—300C während 5 h umgerührt, um die Kupplungsreaktion durchzuführen. Nach dem Kuppeln wird die Reaktionsmischung während 30 min unter Rühren auf 50—6O0C erhitzt und abfiltriert und mit Methanol und Wasser gewaschen, sowie getrocknet Man erhält ein Pigment mit rötlich-gelber Färbung.
Beispiel 5
313 Teile 35% HQ werden zu einer Lösung von 20,8 Teilen 2^-Dimethoxyanilin-4-sulfanilid' in 416 Teilen Nitrobenzol gegeben und die Mischung wird abgekühlt und auf 0—5" C gehalten. Eine Lösung von 6£ Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser wird tropfenweise zur Lösung gegeben um die Diazotierung durchzuführen. Man erhält eine Suspension eines gelben Diazonhimsalzes, welches teilweise aufgelöst ist
20 Teile 35% HCl werden zu einer Suspension von 43,0 Teilen a-AcetoaceQdammo-^methoxybenz^'^'-dimethoxy-5'-chloranilid in 430 Teilen Nitrobenzol gegeben, um die Grundlösung herzustellen. Die Suspension des Diazoniumsalzes wird zu dieser Lösung auf einmal gegeben und die Mischung wird während 10 h bei 20-30°C zur Durchführung der Kupplungsreaktion gerührt.
Nach dem Kuppeln wiH die Reaktionsmischung während 30 min auf 100-1100C unter Rühren erhitzt, abfiltriert und mit Methanol und Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält ein Pigment mit gelber Färbung.
Beispiel 6
31,3 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 15,1 Teilen Methylanthranilat in 302 Teilen o-Nitrotoluol gegeben, um das weiße Hydrochlorid auszufällen. Eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser werden tropfenweise zu der Suspension gegeben, welche abgekühlt wird und auf 0—5°C gehalten wird, wobei die Diazotierung stattfindet, so daß eine blaßgelbe Lösung des Diazoniumsalzes entsteht.
Eine Lösung von 16 Teilen Natriumhydroxid in 90 Teilen Methanol wird tropfenweise zu einer Suspension von 26,2 Teilen 4,4'-Bis-(2'-hydroxy-3'-naphthoylamino)-diphenyl in 524 Teilen o-Nitrotoluol gegeben um die Grundlösung herzustellen. Man kann auch eine Lösung von Natriumhydroxid in Wasser einsetzen. Die obige Suspension des D azoniumsalzes wird tropfenweise zu der Grundlösung unter Rühren gegeben und die Mischung wird während 3 h bei 20—25° C gerührt um die Kupplungsreaktion durchzuführen. Nach der Kupplung wird die Mischung erhitzt und Methanol und Wasser werden abgezogen und der Rückstand wird bei 220°C während 2 h am Rückfluß gehalten und dabei gerührt, so daß das Produkt gereinigt und kristallisiert wird.
Das Produkt wird auf 900C abgekühlt und filtriert und mit heißem Nitrotoluol gewaschen und danach mit Methanol und dann mit Wasser gewaschen. Das Produkt wird getrocknet und zerkleinert Man erhält ein Pigment mit einer gelblichroten Färbung.
Beispiel 7
313 Teile 35% HCl werden zu einer Lösung von 16,2 Teilen 2,5-Dichloranilin in 302 Teilen Nitrobenzol gegeben und die Mischung wird gerührt, um das weiße Hydrochlorid auszufällen. Eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser wird tropfenweise zu der gekühlten Suspension gegeben und das Ganze wird auf 0—5°C gehalten, um die Diazotierungsreaktion durchzuführen. Man erhält eine Lösung des Diazoniumsalzes.
Eine Lösung von 16 Teilen Natriumhydroxyd in 90 Teilen Wasser wird zu einer Suspension von 24,2 Teilen l,4-Bis(2'-hydroxy-3'-naphtholylamino)-2-chlor-benzol in 482 Teilen o-Nitrotoluol gegeben, um die Grundlösung herzustellen.
Die Lösung des Diazoniumsalzes wird tropfenweise zur Grundlösung während 3 h bei 20—25°C unter Rühren gegeben, wobei die Kupplungsreaktion stattfindet Nach dem Kuppeln wird die Reaktionsmsichung erhitzt, um das Methanol und Wasser abzuziehen und der Rückstand wird während 2 h bei 2100C am Rückfluß gehalten unter Rühren, um das Produkt zu reinigen und zu kristallisieren. Das Reaktionsprodukt wird auf 900C abgekühlt und filtriert und mit heißem Benzol gewaschen und danach mit Methanol und dann nah
Wasser gewaschen. Das Produkt wird getrocknet und zerkleinert und man erzielt ein Pigment mit einer gelben Färbung.
Beispiel 8
14,6 Teile konzentrierte HCI werden zu einer partiellen Suspension von 6,0 Teilen S-Amino^-chlor-2'-methyl-5'-chlorbenzanilid in 100 Teilen Nitrobenzol unter Rühren gegeben. 3,5 Teile einer 40%igen wäßrigen Lösung von Natriumnitrit werden zur Suspension gegeben und diese wird bei 5—10°C gehalten. Die Mischung wird etwa 30 min gerührt und zwar bei der gleichen Temperatur, wobei eine partielle Suspension des gelben Diazoniumsalzes erhalten wird. Andererseits werden 3,0 Teile 1,4-Bisacetoacetylamino-2,5-dimethyl-benzol zu 150 Teilen Nitrobenzol gegeben, um eine partielle Suspension herzustellen herzustellen, worauf 10,4 Teile konzentrierte HCl unter Rühren bei 20—25°C hinzugegeben werden. Die Suspension des Diazoniumsalzes wird zur Suspension bei 20—25°C während 5 h unter Rühren gegeben um die Kupplungsreaktion durchzuführen, bis das Diazoniumsalz verschwunden ist. Die erhaltene Suspension von Rohpigment in Nitrobenzol wird erhitzt, um das Wasser abzuziehen und der Rückstand wird während 1 h unter Rühren am Rückfluß gehalten, um das Produkt zu reifen. Das Produkt wird auf 900C abgekühlt und filtriert und mit heißem Nitrobenzol gewaschen und danach mit Methanol und dann mit Wasser gewaschen. Das Produkt wird getrocknet und man erhält ein Pigment mit einer rötlichgelben Färbung und großer Reinheit.
Beispiel 9
Das Verfahren gemäß Beispiel 8 wird wiederholt, wobei jedoch 3,4 Teile l,4-Bisacetoacetylamino-2,5-dichlorbenzol anstelle von l,4-Bisacetoacetylamino-2,5-dimethylbenzol eingesetzt werden. Man erhält ein reines grünlichgelbes Azopigment
Beispiel 10
Eine Mischung von 15,0 Teilen Eisessig und 7,3 Teilen konzentrierter HC! werden zu einer Partialsuspension von 5,0 Teilen 3-Amino-4-chlorbenzaniIid in 90 Teilen o-Dichlorbenzol unter Rühren gegeben. 3,5 Teile 40%ige wäßrige Lösung von Natriumnitrit werden zu der Mischung bei 5—100C gegeben und die Mischung wird gerührt, wobei ein Diazoniumsalz in Form einer grünlichgelb gefärbten Lösung erhalten wird.
Eine Mischung von 10 Teilen Eisessig und 10,4 Teilen konzentrierter HCl wird zu einer Suspension von 2,8 Teilen 1,4-Bisacetoacetylaminobenzol in 140 Teilen o-Dichlorbenzol unter Rühren gegeben. Die Mischung wird auf 10—15°C gehalten und zur Lösung des Diazoniumsalzes gegeben, um die Kupplungsreaktion während etwa 24 h durchzuführen, bis das Diazoniumsalz verschwunden ist.
Die erhaltene Suspension von Rohazopigment in o-Dichlorbenzol wird erhitzt, um das Wasser und die ίο Essigsäure abzuziehen und der Rückstand wird ferner bis zum Siedepunkt erhitzt und während 3 h zur Reifung gerührt. Das Produkt wird bei 90° C abfiltriert und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei ein reines klargelbes Azopigment erhalten wird.
Beispiel 11
Das Verfahren gemäß Beispiel 10 wird wiederholt,
wobei jedoch 3,2 Teile l,4-Bisacetoacetylamino-2-methyl-5-chlorbenzol anstelle von 1,4-Bisacetoacetylaminobenzol eingesetzt werden. Man erhält ein gelbes Disazopigment.
Beispiel 12
Das Verfahren gemäß Beispielen 4, 5 oder 8 wird wiederholt, wobei jedoch eine Mischung von 60% Nitrobenzol und 40% Benzol anstelle vor. Nitrobenzol eingesetzt werden. Man erhält ein reines Azopigment.
Beispiel 13
Das Verfahren gemäß einem der Beispiele 3 und 10 wird wiederholt, wobei jedoch Trichlorethylen anstelle von o-Dichlorbenzol eingesetzt wird. Die Kupplungsreaktion wird danach durchgeführt. Nach dem Kuppeln wird die Mischung abfiltriert und 150 Teilen Nitrobenzol werden zu der erhaltenen Paste gegeben. Man erhält durch die gleiche Aufarbeitung ein reines Azopigment.
Beispiel 14
Das Verfahren gemäß einem der Beispiele 1 bis 13 ■ίο wird wiederholt, wobei jedoch Chlorwasserstoffgas bis zur Sättigung anstellt von konzentrierter HCl zugegeben wird. Man erhält das gleiche Azopigment in äußerst reiner Form.
4- Beispiele 15 bis 55
Das Verfahren gemäß der Beispiele 1 — 14 wird wiederholt, wobei jedoch die die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Ausgangsmaterialien eingesetzt werden. Man erzielt ein reines Azopigment.
Bsp. Diazokomponente Kupplungskomponente Lösungsmittel bei Grundlösung Farbe
bei Diazotiemng Trichlen
15 2-Nitro-4-chIoranilin Acetoaceto-2-chloranilid Trichlen Trichlen grünlichgelb
16 l-Amino-2-methoxy- 2-Hydroxy-3-naphtho- Chlorbenzol bläulichrot
benzol-5-sulfoanilid 2',4'-dimethoxy-
5'-chloranilid o-Dichlorbenzol
17 M ethyl-3-am ino-4-chlor- l,4-Bis-(2'-hydroxy- o-Dichlorbenzol rot
benzoat 3 '-napthoylamino)-
2,5-dimethylbenzoI . Nitrobenzol
18 Äthyl-S-amino-^nitro- desgl. o-Dichlorbenzol braun
benzoat Nitrobenzol
19 3-Amino-3-chlor-benz- desgl. Trichlorbenzol rot
2 '-chi or-4 '-trifluor-
methylanilid
Fortsetzung Diazokomponente 23 12 421 Lösungsmittel 16 Farbe
Bsp. bei Diazotierung
2-Methyl-3-chIor-anilin Trichlorbenzol gelblichrot
15 20 Kupplungskomponente bei Grundlösung
Nitrobenzol
3-Amino^-chlorbenz-2'- l,4-Bis-<2'-bydroxy- Nitrotoluol bläulichrot
21 chloranilid 3 '-napthoylamino)-
2-Nitro-4-trifluor- 2,5-dichloranilin Nitrotoluol Nitrobenzol rötlichbraur
22 methylanilin desgl.
Nitrobenzol
PhenyW-amino^methyl- 2,4-Bis-(2'-hydroxy- Nitrobenzol rot
23 benzoat 3 '-naphtoylamino)-
3-Amino-4-chIor- 2-methylbenzol Nitrobenzol Nitrobenzol grünlichgelt
24 benaniüd desgl.
desgl. Nitrobenzol Nitrobenzol grünlichgelt
25 1,4-Bisacetoacetyl-
desgl. amino-2,5-Dichlorbenzol Nitrobenzol Nitrobenzol orange
26 1,4-Bisacetoacetyl-
desgl. amino-2-Chlorbenzol Nitrobenzol Nitrobenzol rötlichorang«
27 1,4-Bisacetoacetyl-
desgl. am i no-2-methoxy benzol Nitrobenzol Nitrobenzol rötlichgelb
28 1,4-Bisacetoacetylamino-
2,5-dimethoxybenzol Nitrobenzol
3-Amino-4-chlorbenz- 3,3'-Dimethyl-4,4'-bis- Nitrotoluol gelb
29 2 '-methyl-5 '-chloranilid acetoacetylamino-
desgl. diphenyl Nitrotoluol o-Dichlorbenzol grünlichgelb
30 1,4-Bisacetoacetyl-
desgl. aminobenzol Nitrotoluol o-Dichlorbenzol grünlichgelb
31 1,4-Bisacetoacetylamino-
desgl. 2,3,5,6-tetrachlorbenzol Nitrotoluol o-Dichlorbenzol grünlichgelt
32 1,4-Bisacetoacetylamino-
2-methyl-5-chlorbenzol o-Dichlorbenzol
3-Amino-4-chlorbenz- 1,4-Bisacetoacetyl- Nitrotoluol gelb
33 2',5'-chloranilid amino-3,6-dichlor-
desgl. 2,5-dimethylbenzol Nitrotoluol Chlorbenzol gelb
34 1,4-Bisacetoacetyl-
desgl. aminobenzol Nitrotoluol Chlorbenzol grünlichgelt
35 1,4-Bisacetoacetylamino-
desgl. 2,5-dimethylbenzol Nitroioluol Chlorbenzol grünlichgelt
36 1,4-Bisacetoacetylamino-
3-Amino-4-chlorbenz- 2-methyl-5-chlorbenzol Nitrotoluol Toluol grünlichgelt
37 2',5'-dichloranilid 1,4-Bisacetoacetyl-
S-Amino^-chlorbenz- amino-2-chlorbenzol Nitrobenzol Toluol grünlichgelt
38 2'-methylanilid 1,4-Bisacetoacetylamino- Trichlorbenzol
desgl. 2,5-dichlorbenzol Nitrotoluol Dichlorbenzol gelb
39 1,4-Bisacetoacetylamino- Xylol
desgl. 2,5-dichlorbenzol cr-Chlor- Nitrobenzol rötlichgelb
40 1,4-Bisacetoacetylamino- naphthalin
desgl. 2-chlorbenzol ff-Chlor- Xylol -
41 1,4-Bisacetoacetylamino- napthalin Trichlorbenzol
3-Amino-4-chlorbenz- 2-PnPIhOXVbBnZoI Nitrobenzol Diphenyl rötlichgelb
42 2'-methoxyanilid 1,4-Bisacetoacetylamino- Monochlor
benzol
Nitrobenzol
3-Amino-4-chlorbeii7- 2,5-dimethoxybenzol Nitrohcn/ol Naphthalin grünlichgell
43 2'-methoxyanilid 1,4-Bisacetoacetylamino- Monochlor Monochlor
benzol
2-tnethoxy-5-chlorbenzol benzol Naphthalin
desgl. 1,4-Bisacetoacctyl- Benzol grünlichgell
44 amino-2,5-dimethyl-
3,6-dichlorbenzol Xylol
1,4-Bisacetoacetylamino- Toluol
2.5-dichlorbenzol
Fortsetzung Diazokomponente 23 12 421 Lösungsmittel 18 Farbe 1
I
I
Bsp. bei Diazotierang
3-Amino-4-cbJorbenz- Brombenzol rötüchgelb
17 45 2 '-methoxy-5 '-methyl- Kupplungskomponente bei Grundlösung
anilid Dichlorbenzol
S-Amino^chlorbenz- 1,4-Bisacetoacetylamino- Anisol rötlichgelb
46 4 '-methoxyanilid 2,5-diraethylbenzol
^ChlorO-aminobenz- Nitrobenzol Nitrobenzol gelblichrot
47 2',4'-dichloranilid desgl.
desgl. Nitrobenzol Nitrobenzol rot
48 2-Hydroxy-3-naphthoe-
säure-2 '-naphthylamid o-Dichlorbenzol
2,5-Dichloranilin 2-Hydroxy-3-naphthoe- Nitrobenzol scharlachrot
49 säure-4'-(2 ",5 "-dichlor)-
benzoylaminoanilid o-Dichlorbenzol
2-Hydroxy-3-naphthoe-
4-Methoxy-3-amino- säure-4 '-(4' '-methoxy)- Toluol bläulichrot
50 benanilid benzoy lamino-2 ',5 '-di-
methylanilid Toluol
3-Amino-2,4-dichIor- 5-(2'-Hydroxy- Toluol gelblichrot
51 benzo-2 ',5 '-dimethyl- 3 '-naphthoyl)-amino-
4 '-benzoylaminoanilid benzimidazolon Toluol
desgl. 2-Hydroxy-3-naphthoe- Nitrotoluol rot
52 säure-4'-benzoylamino-
2'-methyl-5'-chloranilid Nitrotoluol
N-Phenyl-4-amino- 2-Hydroxy-3-naphthoe- Nitrotoluol rot
53 phthaiimid säure-2 ',5 '-dimethyl-
2,5-Dimethoxy-l-amino- 4'-benzoyl-aminoanilid Trichlen Xylol rötlichgelb ι.
54 benzol-4-sulfaniIid desgl.
Dimethyl-3-amino- Nitrobenzol Trichlen gelb
55 isophthalat Acetoaceto-2-methoxy-
4,5-dichloranilid Nitrobenzol
5-Acetoacetyl-
aminobenzimidazolon

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Azopigmenten mit hohem Molekulargewicht durch Kuppeln einer mit Natrium- oder Kaliumnitrit und Mineralsäure hergestellten Diazoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente in Gegenwart eines hydrophoben organischen Lösungsmittels, wobei die Diazoniumverbindung und/oder die Kupplungskomponente zu einem hohen Molekulargewicht des Azopigments führen, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Kupplung
(a) eine durch Diazotieren in dem hydrophoben organischen Lösungsmittel hergestellte Lösung oder partielle Dispersion der Diazoniumverbindung und
(b) eine Lösung oder partielle Dispersion der Kupplungskomponente in dem hydrophoben organischen Lösungsmittel
miteinander mischt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsreaktionsmischung in dem hydrophoben organischen Lösungsmittel unter Rühren während 0,5-3Oh auf 100-2500C erhitzt wird um das Azopigment zu kristallisieren und zu reinigen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophobes organisches Lösungsmittel ein aromatisches Lösungsmittel oder ein aliphatisches Lösungsmittel oder eine Mischung derselben eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophobes organisches Lösungsmittel ein aromatisches Lösungsmittel mit einem Siedepunkt oberhalb 150° C eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophobes organisches Lösungsmittel Mono-, Di-, Tri- oder Tetrachlorbenzol, Nitrobenzol, Nitrotoluol oder Nitrochlorbenzol eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Lösung oder partiellen Dispersion der Kupplungskomponente und/oder der Diazokomponente Mineralsäure gegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Mineralsäure Chlorwasserstoffgas eingesetzt wird.
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