DE2311998A1 - Verwendung einer nickellegierung fuer bauteile mit hoher zeitstandfestigkeit - Google Patents
Verwendung einer nickellegierung fuer bauteile mit hoher zeitstandfestigkeitInfo
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Description
Deutsche Edelstahlwerke 9 *3 1 IQQQ
Gesellschaft mit beschränkter Haftung L ° ' ' ^ ^ ö
415 Krefeld, Oberschlesienstr. 16
Verwendung einer Nickellegierung für Bauteile mit hoher Zeitstandfestigkeit.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Nickellegierung als
Werkstoff für Bauteile, die, wie z.B. Turbinenschaufeln, einer Langzeit beanspruchung
bei Temperaturen von über 900 C bis 1100 C ausgesetzt
sind und eine hohe Zeitstandfestigkeit und gute Gefüge Stabilität aufweisen müssen.
Von den bisher verwendeten Nickellegierungen ist es bekannt, daß sie
durch Zulegieren von Aluminium, Titan und Niob über die Ausscheidung von ^-Phase (Ll2-TjTp) der Zusammensetzung Ni3 (AL Ti, Nb) verfestigt
werden können. Zur Erlangung hoher Zeitstandwerte bei Temperaturen oberhalb 750 C sind hohe Anteile anj"-Phase nötig, wodurch diese Legierungen
vorwiegend nur als Feinguß hergestellt werden können. Von diesen Legierungen liegen aus Versuchen gesicherte Zeitstandwerte bis
über 1000 h bis zu Temperaturen von 930 C vor. Für höhere Temperaturen
sind Werte für 1000 h nicht experimentell belegt, sondern mittels Parametermethoden (z. B. Larson-Miller) extrapoliert worden.
Solche hochwarm- und zeitstandfesten Nickellegierungen sind z. B. aus
der DT-PS 1 248 304 mit 2 bis 10 % Chrom, 5 bis 19 % Wolfram, bis 5 % Molybdän, 0, 5 bis 7 % Tantal, 2 bis 8 % Aluminium, bis 4 %
Titan, 0, 03 bis 0, 5 % Kohlenstoff, bis 15 % Kobalt, bis 2, 5 % Niob,
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bis 0,05 % Bor, bis I4.5 % Zirkonium, Rest Nickel bekannt, wobei der
Gesamtgehalt an Tantal und Wolfram dieser bekannten Legierung mindestens 7 % und zusammen mit dem doppelten Molybdängehalt und
2/3 desChromgehaltes 17, 5 bis 25 % oder bei mehr als 4 % Tantal höchstens 24 beträgt und der Niobgehalt geringer als der Tantalgehalt
2 ist. Solche Legierungen weisen bei einer Belastung von 11 kp/mm bei
1100°C eine Standzeit von im Mittel 50 h auf, ·
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Legierung,
die noch bessereßeitstandfestigkeitswerte bei Temperaturen oberhalb
900 C aufweist, insbesondere eine 1000 h-Zeitstandfestigkeit von
mindestens 21 kp/mm bei 900 C, von mindestens 8 kp/mm bei 1000 C
und von mindestens 5 kp/mm bei 1050 C bei guter Gefüge Stabilität.
Es wurde festgestellt, daß zur sicheren Einhaltung ausreichender Zeitstandfestigkeitswerte für Arbeitstemperaturen oberhalb 900 C die
f -Phase neben den Atomen von Nickel und Aluminium auch einen Anteil
an Wolfram at omen und Tantalatomen enthalten muß. Wurde früher angenommen,
daß Wolfram nur als Mischkristall-verfestigendes Element wirkt, so zeigen die der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnisse,
daß etwa die Hälfte der in der Legierung vorhandenen Wolframatome und bis zu 80 % der Tantalatome in die r -Phase eingebaut sind. Dadurch
wird die Y -Ausscheidungsmenge und Stabilität der t -Phase und des verbliebenen
Mischkristalls maßgeblich bestimmt. Überraschenderweise wurde, nun gefunden, daß die Einschränkung des ζ -Anteils und damit die ■
Sicherung der Struktur Stabilität des verbliebenen Mischkristalls allein
nicht ausreicht, hohe Zeitstandfestigkeit oberhalb 900 C zu gewährleisten.
Vielmehr spielt die Stabilität der y' -Phase selbst die entscheidende Rolle.
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Unter Ausnutzung dieser Erkenntnisse wird nun gemäß der Erfindung
eine Nickellegierung aus dem Bereich von
54 bis 64 % Ni
9 bis 15 % W
5 bis 6 % Al 0, 05 bis 10 % Ta
6, 5 bis 11 % Co
6 bis 9 % Cr 0 bis 4.% Mo 0 bis 6 % Nb
0 bis 2,25 % Ti O4 02 bis O114 % C
0 bis I4 5 % Hf 0 bis 0, 07 % Zr
O3 002 bis O4 025 % B und legiertungsbedingten
Verunreinigungen
vorgeschlagen, die die folgenden Beziehungen erfüllt:
(1) 0, 48 (%Cr) + 0, 32 (%W) + 0, 52 (%Mo) + 8,12 (%A1) + 1, 08 (%Ta) +
+ 1, 92 (%Nb) + 4, 28 (%Ti) + 0a 8 (%Hf) » 56 bis
(2) [(%W) + I4 6 (%Mo)] : [(%Ta) + I4 6 (%Nb) + 4 (%Ti)] = 1, 5 bis 2,
Die Einhaltung dieser Bedingungen bei Legierungen aus dem vorgenannten
Zusammensetzungsbereich ist kritisch. Aus Tabelle 1 ergibt sich, daß
Legierungen, welche diese beiden Bedingungen nicht erfüllen, nicht die gewünschten hohen Zeitstandsfestigkeitswerte aufweisen« Es sind dies
die Legierungen Nr. 5, 6, 7 und 12, welche die Beziehung (2) nicht erfüllen
und die Legierung Nr. 16, die beide Beziehungen (1) und (2) nicht erfüllt.
Aus der letzten Spalte der Tabelle 1 ergibt sich, daß diese Legierungen auch verhältnismäßig schlechte Zeitstandsfestigkeitswerte besitzen.
Die Zeitstandsfestigkeitswerte von erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen
in Tabelle 1 zeigen aber auch den durch die Erfindung gegenüber der vorerwähnten DT-PS 1 248 304 erzielten technischen Fortschritt.
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Die Zeitstandsfestigkeitswerte der bekannten Nickellegierungen liegen
deutlich niedriger als die der erfindungsgemäß zu verwendeden.
Der durch die Erfindung hinsichtlich der Zeitstandsfestigkeit erzielte
Vorteil wird auf die Begrenzung des γ'-Anteils- gemäß Beziehung (1) auf
Werte zwischen 56 und 63 zurückgeführt, die zu einer Legierungszusammensetzung
führen, die frei von versprödenden Ausscheidungen vom Typ der Cf-Phase ist.
Tabelle 2 enthält einige chemische Zusammensetzungen der !'-Phase:
Tabelle 2 Legierung Formel
1 (M Co Cr niqW-n?1)„ (Al Ta Cr W
. ob . IU . UIa . UZl ο , /ο ..Uo # Ub ,
2 (Ni.86Co.10Cr.018W. 022^3 .τΛοΛοΛοΛοδ^Οβ
4 <*. 85CO. llCr. 02M0. 006W. 014)3 <A1. 68Ta. 04Ti. 08Nb. 04Cr.
Mo.02W.07)
(Ni.85Go.10Cr.015Mo.006W. 029)3 (A1. 70Ta. 06Ti. 10Cr. 04
M0.02W.08)
Die Stabilität derart komplex zusammengesetzter / -Phasen wird bei
nahezu gleichbleibenden Gehalten an Kobalt, Chrom und Aluminium durch die Anteile an Wolfram bzw. Wolfram und Molybdän, und an Tantal bzw.
Tantal, Niob und Titan in dieser Phase bestimmt. Die Stabilität der ·
ft -Phase wird durch Einhaltung der Beziehung (2) gewährleistet.
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Bild 1 zeigt, daß innerhalb des Bereichs, der durch die Beziehung (2)
abgegrenzt ist, optimale Zeitstand^werte liegen. Auf der Abszisse der
drei Diagramme auf Bild 1 ist die Beziehung (2) aufgetragen und auf der Ordinate die Bruchzeit. In den drei Diagrammen sind die Zeitstandjäergebnisse
von Legierungen aus Tabelle 1 (alle im Gußzustand geprüft) bei 900, 1000 und 1050 C mit der angegebenen Belastung aufgetragen.
zu
Zusätzlich wurde gefunden, daß einerweitereiOptimierung der Zeitstandsfestigkeitswerte und Erzielung ausreichender Gefügestabilität eine weitere Begrenzung des durch die Beziehungen (1) und (2) umgrenzten Bereichs zweckmäßig ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, Legierungen aus dem vorerwähnten Bereich zu verwenden, die folgende beiden Zusatzbedingungen erfüllen:
Zusätzlich wurde gefunden, daß einerweitereiOptimierung der Zeitstandsfestigkeitswerte und Erzielung ausreichender Gefügestabilität eine weitere Begrenzung des durch die Beziehungen (1) und (2) umgrenzten Bereichs zweckmäßig ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, Legierungen aus dem vorerwähnten Bereich zu verwenden, die folgende beiden Zusatzbedingungen erfüllen:
(3) (%W) + 1, 6 (%Mo) = 12 bis 17
(4) (%Ta) + 1, 6 (%Nb) + 4 (%Ti) * 5 bis 9, 5.
Der durch die Beziehungen (1) bis (4) abgesteckte Bereich für erfindungsgemäß
zu verwendende Legierungen ist in Bild 2 schraffiert eingezeichnet.
Die Abszisse des Diagramms wird durch den Zähler und die Ordinate durch den Nenner der Beziehung (2) gebildet . Die beiden schräg verlaufenden
Geraden in dem Diagramm ergeben sich als Grenzlinien aus Beziehung
(2). Die obere und untere Begrenzungslinie des schraffierten Feldes ergibt sich aus Beziehung (4) und die seitlichen Begrenzungslinien aus der
Beziehung (3). In diesen schraffierten Bereich fallen die erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen gemäß Tabelle 1, während die Legierungen
5, 6, 7 und 12 der Tabelle 1 außerhalb liegen. Bei den nicht in den erfindungsgemäß
zu verwendenden Bereich fallenden Legierungen Nr. 5 und 6 handelt es sich um praktisch molybdänfreie Legierungen, deren Gehalte
an Wolfram, Tantal, Titan und Niob nicht in der richtigen Weise aufeinander abgestimmt sind, so daß die Beziehung (2) nicht erfüllt ist,
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Darüber hinaus erfüllt die Legierung 5 auch nicht die Beziehung (4), weil
die Gehalte an Tantal und Titan zu hoch angesetzt worden sind, und die
Legierung 6 weist keinen Tantalgehalt auf, wie er für erfindungsgemäß zu
verwendende Legierungen mit mindestens 0, 05 % gefordert wird. Die
ebenfalls außerhalb des erfindungsgemäß zu verwendenden Bereichs liegende Molybdän-freie Legierung Nr. 16 erfüllt w.eder die Beziehung (1) noch
die Beziehung (2) und hat nach Beziehung (3) einen zu geringen Wolframgehalt.
Die molybdänhaltigen Legierungen 7 und 12 erfüllen ebenfalls nicht die
Beziehung (2), weil auch hier das Verhältnis von Wolfram und Molybdän zu Tantal, Titan und Niob nicht in der richtigen Weise gewählt worden ist.
Die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen auch, daß es vorteilhaft ist, bei Legierungen
innerhalb des erfindungsgemäß zu verwendenden Bereichs die Summe der Gehalte von Wolfram, Tantal und Chrom auf mindestens
26,5 % festzusetzen, wenn die Gehalte an Molybdän, Titan und Niob jeweils
unter 0,5 % liegen. Dies ergibt sich aus einem Vergleich der Werte für die
Legierung 1 gegenüber denen der Legierungen 14 und 15 aus Tabelle 1.
Solche Legierungen erreichen eine 1000 h-Zeitstandsfestigkeit bei 900 C
von mindestens 23 kp/mm und bei 1000 C von mehr als 9 kp/mm .
Ein Großteil der derzeit verwendeten hochwarmfesten Nickellegierungen
wird im Gußzustand beansprucht. Bei einem geringeren Anteil wird das gegossene Werkstück mittels einer Aushärtebehandlung im Bereich um
800 bis 900°C verfestigt.
Überraschenderweise wurde bei den Untersuchungen festgestellt, daß durch
eine thermomechanische Behandlung des Gußstücks, bestehend aus einer
Voralterung ohne oder mit einer gleichzeitigen Kriechverformung im
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Bereich zwischen 800 und 1050 C, einer Glühung von etwa 80 bis 20 C
unterhalb der Solidustemperatur und einer Auslagerung bei 800 bis 10000C die Zeitstandsfestigkeit und spangebende Bearbeitbarkeit der
erfindungsgemäß zu verwendenden Nickellegierungen verbessert werden kann. Dies zeigen die Ergebnisse in Tabelle 3. Aus Spalte (4) in
Tabelle 3 ergibt sich auch, daß durch Anwendung der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Behandlung auf bereits 96 h in Betrieb gewesene Turbinenschaufeln
im Falle der Legierungen 4 und 11 verbesserte Standzeiten erreicht werden können.
Wie bereits erwähnt, bilden erfindungsgemäß zu verwendende Legierungen
auch bei Langzeitbeanspruchung im Temperaturbereich über 900 C keine
Cf -Phase oder verwandte Phasen, die eine Versprödung und daher Minderung
der Zeitstandsfestigkeit zur Folge haben. Die Prüfung der Zeit stands festigkeit
nach einer Überalterung, die ein gutes Maß für die Gefügestabilität
der Legierung ist, ergibt nach Bild 3 eine wesentlich geringere Verkürzung der Bruchzeit gegenüber den im Gußzustand geprüften Proben,
als zu erwarten gewesen war. Die Bruchdehnungswerte der überalterten Proben sind in den meisten Fällen sogar besser als bei den Gußproben,
Die 1000 h-Zeitstandsfestigkeitswerte sind für einige erfindungsgemäß
zu verwendende Legierungen in Tabelle 4 bei verschiedenen Temperaturen angegeben.
Legierung
900°C
Zeitstandfestigkeit <i , in kp/mm
α ι luuun
10000C
1050°C
24,5 21,0 21,0 23,0 24,5
9,5
11,0
10,0
10,0
9,0
5,2
5,5 7, ο
5,5
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Die Ergebnisse zeigen, daß bei Einhaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Abstimmungsregeln bei Nickellegierungen aus dem vorerwähnten Zusammensetzungsbereich gegenüber bekannten Nickellegierungen
erheblich bessere Zeitstandfestigkeitswerte bei Temperaturen über 900 C gefunden werden, was nicht ohne weiteres zu erwarten gewesen war.
Wie dargelegt, sind die angegebenen Grenzen für den Zusammensetzungsbereich
der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen im Hinblick auf die Erzielung der gewünschten Zeitstandfestigkeitswerte kritisch.
Legierungen, die außerhalb dieses Bereichs liegen, zeigen wesentlich geringere Zeitstandfestigkeitswerte.
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Chemische Zusammensetzung der untersuchten Legierungen in, Gew.-J
Legierung Ni
Co
Cr
Mo
Ta
Tl
Nb
Hf
Zr
Bez.(l) Bez.(2)
Temperatur; looo'C Balastung: 11 kp/mm
Bruchzeit: (h)
1 | 57,2ο | Ιο,2 | 7,83 | - | 13,77 | 5,31 | 5,31 | 0,86 | ο,98 | _ | ο,ο4ό | 0,13 | ο,οΐό | 57,1ο | 2,59 | 7ο6,ο |
2 | 58,53 | Ιο,21 | 7.62 | 2,44 | 14,07 | 5,21 | 2,ο5 | _ | - | - | ο,ο54 | ο,ΙΙ | ο,οΐ4 | 58,23 | 1,99 | 962,8 |
3 | 58,76 | 1ο,23 | 7.68 | 2,53 | 9,92 | 5,4ο | 5,3ο | 1,ο2 | 1.15 | - | ο,ο45 | ο,13 | ο,οΐ6 | 57,6ο | 2,61 | 348,0 |
4 | 59,78 | 1ο,15 | 7.66 | _ | 9,96 | 5,49 | 1,96 | 1,9ο | - | - | ο,ο5ο | ο,13 | ο,οΐ4 | 61,51 | 1,78 | 677,ο |
„XX) | 59,9ο | 1θ, Q . | 6,39 | ο,ο2 | 13.7ο | 5,2ο | 1,99 | 1,94 | ΐ,ο'7 | _ | ο,Ό53 | ο,ΙΙ | 0,013 | 59,93 | 1,43 | 191,0 |
β | 6ΐ,οο | 1ο,ο8 | 6,46 | 2,5ο | 13,8ο | 5,ο1 | _ | 1,91 | - | - | ο,οόο | 0,13 | ο,οΐ5 | 58,56 | 1,46 | 196,0 |
γΧΧ) | 61,65 | Ιο,οο | 6,27 | 2,63 | 9,88 | 5,2ο | 1,99 | 1,94 | ο,8ΐ | - | ο,ο55 | ο,12 | ο,ο2ο | 6ο, οο | 1,44 | 316,9 |
8 | 62,51 | 1ο,ο4 | 6,33 | ο,ο2 | 9,88 | 5,2ο | ο,ο5 | 1,48 | - · | - | ο,ο62 | ο,ΐο | ο,οΐ8 ' | 59,72 | 1,56 | 652,5 |
9 | 58,8 * | Ιο,ο | 7,23 | - | 13.44 | 5,15 | 3,ο8 | 1,48 | ο,74 | - | ο,ο5ο | ο,ΙΙ | ο,ο15 | 59,26 | 1,5ο | 478,5 |
Io | 59,91 | ΐο,ΐ9 | 7,37 | 2,55 | 13,15 | 5,οο | 1,63 | 1,41 | _ | - | ο,ο52 | ο,ΙΙ | ο,ο15 | 57,86 | 1,51 | 462,1 |
11 ' , | 58, ο5 | 1ο,29 | 6,62 | 2,48 | 12,15 | 5,37 | 3,ο8 | ο,οΐ | 0,84 | m | ο,ο58 | ο,ΙΙ | ο,ο2ο | 61,36 | 1,86 | 258,1 |
12 | 57,2ο | 1ο,21 | 6,85 | 12,31 | 5,85 | 3,95 | _ | _ | 1,4ο | ο,ο48 | ο,ΐο | ο,ο15 | 61,94 | 3,ο5 | 1ο3,7 | |
14 | 56,72 | 9,95 | 7.68 | 12,66 | 5,66 | 5,5ο | _ | 1,42 | _ | .0,13 | ο,ο13 | 6ο,75 | 2,3ο | 457,7 · | ||
15. | 59,7ο | 6,82 | .6,61 | _ | 12,15 | 5,42 | 7,55 | _ | 1,42 | _ | ο,ο93 | ο,ο13 | 6ο,35 | 1,61 | 3o5,9sS? | |
IfS**' | 61,9ο | 5,92 | 5,78 | 9,2ο | 5,68 | 9,82 | • | 0,13 | ο,ο13 | 63,56 | ο,94 | 218,1 ' | ||||
x) Pe, Mn, Si < ο,3α, Ρ, S
< ο,οο5 χχ) Legierungen die nicht unter den Patentanspruch fallen
NJ) GO
CD CD
Einfluss der Vorbehandlung' auf das Zeitstandverhalten
Prüftemperatur; 9oo*Cj Belastung: 22 kp/mm2
Legierung (1) ,
Zeit (hj Sj.% -ψ % Zeit (h)
(2)
(3)
Zeit (h) <£z<f>
ff,· Zeit (h)
ψ% Zelt (h)
(5)
1349,3 3.O. 7,ο 2135,ο 4,5 9.7 1563,3
853,2 4,ο .. 9.6
352,3 6,5 11,5
2ο7,4 2,ο 4,8
5,1 96 96
+ 984,9 5,5 12,6 + 1182,3
96
+ loll.l 3,5
96
+ 561,3 3,ο
96
+ 9ο2,3
96
+ ^36,4
96 .
+ 21
+ 21
4,ο 5,5 2,ο .2,5
χ) nicht unter-Patentanspruch fallend
(1) geprüft als Guss _ , ■ · -
(2) 85o'G 5o h/tf + 1259*0 25 h/Arg/t + 89o*c 24 b/L ' · '
(3) 9oo#C looo h/L+ 125o'C 25 h/Arg/L + 89o'C 24 h/L
(4) als Quss belastet bei -looo#c mit 22 kp/mm2, nach 96 h ausgebaut + 125o*C 25 .h/ArgA + 89o*C 24 h/L .
(5) nach looo h 9oo*C Überalterung bei looo*C mit 22 kp/mm2 belastet, nach 96 h ausgebaut + 125o*C 25 h/ArgA + 89o*0 24 h/L
)5-- Bruchdehnung '
/ - Brucheinschnürung
/ - Brucheinschnürung
Claims (5)
- Patentansprüche0 bis 2,25 % Ti
0, 02 bis 0,14 % C
0 bis 1, 5 % Hf
0 bis 0, 07 % Zr
0., 002 bis 0, 025 % B und legierungsbedingten Verunreinigungen(1) 0, 48 (%Cr) + 0, 32 (%W) + 0, 52 (%Mo) + 8, 12 (%Äl) + 1, 08 (%Ta) + + 1, 92 (%Nb) + 4, 28 (%Ti) + 0, 8 (%H£) = 56 bis 63(2) Ij%W) + 1, 6 (%Mo)] : ((%Ta) + I4 6 (%Nb) + 4 (%TiJ =1,5 bis 2, 8als Werkstoff für Bauteile, die, wie z. B. Turbinenschaufeln, einer Langzeitbeanspruchung von über 500 h bei Temperaturen von über 900°C bis 1100°C ausgesetzt sind und eine 1000 h-Zeitstandfestigkeit bei 900 C von mindestens 21 kp/mm , bei 1000 C von mindestens 8 kp/mm und bei 1050 C von mindestens 5 kp/mm bei ausreichender .Gefügestabilität aufweisen müssen. - 2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1, welche die beiden zusätzlichen Bedingungen erfüllt:(3) (%W) + 1, 6 (%Mo) * 12 bis 17(4) (%Ta) + 1, 6 (%Nb) + 4 (%Ti) = 5 bis 9, 5für den Zweck nach Anspruch 1.409839/0419
- 3. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,. bei der die Summe (%W) + (%Ta) + (%Cr) mindestens 2 6, 5 beträgt, wenn die Gehalte an Molybdän, Titan und Niob jeweils geringer als 0, 5 % sind, als Werkstoff für Bauteile mit einer 1000 h-Zeitstandfestigkeit bei 900°C von>23 kp/mm und bei 1000°C von>9 kp/mm bei guter Gefügestabilität.
- 4. Verwendung einer Legierung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Zeitstandfestigkeit und spangebende Bearbeitbarkeit durch eine Behandlung, bestehend aus einer Voralterung ohne oder mit einer gleichzeitigen Kriechverformung im Bereich zwischen 800 und 1050°C, einer Glühung von etwa 80 bis 20°C unterhalb der Solidustemperatur und einer Auslagerung bei 800 bis 1000 C erhöht ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
- 5. Verwendung einer Legierung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4 für Feingußteile.409839/0419
Priority Applications (6)
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ID=5874411
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