DE2311976B2 - Vorrichtung zum herstellen von betonplatten - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von betonplattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/08—Moulds provided with means for tilting or inverting
- B28B7/085—Moulds provided with means for tilting or inverting for making double wall panels
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten, die aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen, bei der für
jede Plattenschicht ein Formteil vorhanden ist und beide Formteile durch eine Scharnierverbindung miteinander
verbunden sind und bei der der Formteil mit der zunächst betonierten Plattenschicht mittels einer mit
einer Aufhängeöse an einem Kranhaken aufhängbaren und Einhängeösen an Tragarmen für Zapfen dieses
Formteils aufweisenden Schwenktraverse um 180° schwenkbar und in geschwenkter Lage über dem zweiten
Formteil fixierbar ist.
Wird bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art der erste Formteil mittels der Traverse geschwenkt, dann
wird der Kran durch den Kranführer so gesteuert, daß mitiels einer Vorwärtsbewegung der Laufkatze des
Krans unter gleichzeitigem Verkürzen bzw. Verlängern des Kranseils die Einhängestellen der Tragarme der
Schwenktraverse für die Zapfen des zu schwenkenden Formteils eine durch die Scharnierverbindung bedingte
Halbkreisbewejiung durchführen. Dies führt am Kulminationspunkt
dieser Halbkreisbewegung zu Schwierigkeiten. Sind hier die Vorwärtsbewegung der Laufkaize
und die Umkehrung von der Heb- in eine Senkbewegung des K.anhakens nicht exakt aufeinander abgestimmt,
dann entsteht entweder ein zu starker Zug oder der schwenkbare Formteil kippt nach Überschreiten
der lotrechten Lage zufolge seines Eigengewichtes plötzlich um. bis sich ruckartig d?s Kranseil strafft und
das Umkippen hierdurch schlagartig gebremst wird. In beiden Fällen führt dies nicht nur zu einer unerwünscht
hohen Beanspruchung der Vorrichtung und des Krans - es kann vorkommen, daß sich in Extremfällen die
Fundamente lockern -, sondern auch zu einer erhöhten Unfallgefahr.
Durch die DL-PS 49 988 ist eine Traverse mit mehr als zwei Aufhängepunkten und automatischem Lastausgleich,
insbesondere für den Transport von dünnwandigen und langen bzw. großflächigen Bctonelementen.
bekanntgeworden, die zur Gewährleistung einer gleichmäßigen°Kraftaufteilung
auf in unterschiedlicher Höhe eingelassenen Transportösen eine hydraulische Ausgleichseinrichtung
vorsieht. Damit sollen Transporteinrichtungen verbessert werden, die zum Zweck einer
besseren Lastverteilung bei mehr als zwei Aufhängepunkten eine Aufhängung über Zugfedern vorsehen.
Mit Zugfedern läßt sich bei unterschiedlich hoch liegenden Transportosen deshalb keine gleichmäßige Kraft
aufteilung erzielen, weil die Federkraft vom Federweg
abhängig ist und bei einer Höhendifferenz der Transportösen die Federwege verschieden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszubilden.
daß die beschriebenen Schwierigkeilen am Kulminationspunkt der Halbkreisbewegung des schwenkbaren
Formteils nicht auftreten können.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Schwenktraverse zwischen der Aufhängeöse für den Kranhaken
und den Einhängeösen an den Tragarmen für die Zapfen des schwenkbaren Formteils wenigstens ein elastisches
Element enthält.
Das bzw. die elastischen Elemente sollen hierbei so bemessen sein, daß ihr Federweg beim normalen Anheben
des schwenkbaren Formteils minimal ist, so daß bei der Beanspruchung am Kulminationspunkt ein großer
Federweg zur Verfügung steht, um für einen elastischen Ausgleich zu sorgen. Es hat sich herausgestellt,
daß bei der Vorrichtung nach der Erfindung unerwünscht hohe Beanspruchungen beim Schwenkvorgang
nicht auftreten und die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden kann, weil beim Überschreiten des kritischen
Kulminationspunktes das elastische Element in einem weiten Bereich für einen Ausgleich sorgt.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist es vorteilhaft, wenn der Federweg des elastischen Elementes
durch wenigstens einen parallel zu dem elastischen Element angeordneten und mit einem Anschlag versehenen
Führungsanker begrenzt ist. Durch den Führungsanker wird zugleich eine entsprechende Führung im
Bereich des elastischen Elementes erzielt.
Dabei kann der Anschlag des Führungsankers auf dem Anker verschiebbar angeordnet sein, wodurch der
Federweg den Gegebenheiten anpaßbar ist.
Vorzugsweise ist das elastische Element bzw. es sind mehrere zu einem Federpaket vereinigte elastische
Elemente zwischen der Aufhängeöse für den Kranhaken und dem Querbalken der Schwenktraverse vorgesehen.
Man kann das elastische Element jedoch auch an den Tragarmen der Schwenktraverse anordnen. Hier
fet ei j rs η jedoch an jedem Tragarm ■·,·, ^liSte's ■„·." c .:
tt'sches F.iement erforderüch.
(irn r;ine Schwenktraverse für verschieden·; Grou-:r;
ton /ι: schwenkenden Formteiien ^eeigr\t:r /ι. mache',
!/inn wenigstens eines eier Fcderelemerue des K;;derpj-
|<·η abnehmbar befestigt sein. Hierdurch iaör ;.:ch d:e
I ..dertfonstante den Gegebenheiten anpassen.
Die rrfmdung wird durch ein Ausfuhrurigsbeisoie' ^r
Hdr.d '«η zwei Figuren näher eria^ter;. Va ze:£T ji-we.?s
in vihematisover Darstellung τ-
F i g. i du erfindungsgema-ie Vorrichtung ;n e;r:er
fieitenanMch? und
F ι sr. 2 die Schwenktraverse dieser Vornchmr^ η
einer senkrechten Ansicht hier/u.
Die in Γ ig. ' dargestellte Vorrichtung /um Herste!- (<
Ιί.τι van Bcionplatten, die aus /wei im Abstand vonei'·.-nnde,
angeordneten, durch eine Bewehrung miteinar:-
fjer verbursdenen Piattenschschten besteher;. enthalt für
Jede Piiittenschicht ein Formtcii I und 2. die durch eine
ik h.irriierverbindung 3 miteinander verbunden sind.
Der erste Formteil I ist mitteis einer Schwenkiraverse
4. die an einem in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Kranhaken 5 aufhängbar ist. um die Achse der Scharnier
verbindung 3 schwenkbar.
Wie F 1 g. 2 erkennen läßt, besteht die Schwcnktraverse
4 aus einem Querbalken 6, an dessen beiden f.nden
mittels Drehzapfen 7 und 8 Tragarme 9 und IO ungelenk! sind, die am unteren finde F.rwciie:iingen mit
fjnhängcöscn 11 und 12 für am schwenkbaren Korn.teil
I angebrachte Zapfen 13 (Fig. 1) aufweisen. In der Mitte des Querbalkens f>
ist ein Aufhängeteil 14 mit ί,-ir.-jr .■Wh.i-isfcös=: 15 für der. Kranhaken ο a-;-;-^:n-1AaHr-J':-.:
he: beki'üien Scnv.eni^ra'-erseri c.-.: A.ü:-
han^cr'e.: 14 starr "".:■ dem Querbalken 6 viröur.oer. is:
befinde: ■,:■'.'■. nc! c:er erfindijnsi'.gc'rnäijcr! \<orr.-r.'.u"i
/v.i'.^"in cüescn beiden Teilen e:ri au-, menrercr r -_■■
fJefn !ft bestehenues Federpaket Z'^ei ci.jgor.ji -'.^eorac"!;:
f-'ühr^ngsisnkir 17 unci 18. d:e mu:e^ v'i--
^eri fest an dem Querbalken 6 bcfesi/gT sind ani j.r^,-f
ihrungsiocher 19 und 20 des Aufr.angeie:h 14 gi-i-cj'
r.:'.'.J .rch^reiferi, tragen an ihrem oberer Lade Anscrvj
^e 2! und 22. die :m -.oriiegenden Fail als gegene'an-
^er iOJe/ogene Doppeimuttern 2ü-^^b;ldcT s:r;d so
dai'j sie Sich iangs der Führungsanker ve-sch:e"e" ;aisei:.
Die ?:ührungsanker dienen einerse-rs zur fürrur:^
ijrici· andererseits /ur Begrenzung des Federneges aes
Federpakets. Während ir, F i g. 1 das Federpake: in r.ur
ger;ng:'ij;?ig üuseinsnüerge/ogeneri Zjsiand darge-te;::
ist. d.h. in eimern Zustand bei Norrnaibelastiing. /e.g·:
F i j.' 2 ;jjs f:cderpciket im teilweise jusema: ^ert./oieneP.
Zustand, d.h. ;n einem Belasiungsi'a!'.. '*iC er τλ
Bereich des Kuiminationspunkti.-s 21 (F :g.·) der
Schwenkbc'ACgung auftritt.
In F i g. 2 ist noch gestrichelt eine weitere Möglichkeit
angedeutet, wenigstens ein Federelemeni 24 liegebenenfalis
mit zugehörigen Führungsankern in de'
Tragarmen anzuordnen. Dieses Federelement ·λ·γο
normalerweise in beiden Tragarmen 9 und 10 vorzusehen sein. F.S kann entweder an Stelle oder auch zusätzlich
zu dem Federpaket zwischen dem Aufhängeteil 14 und dem Querbalken ft vorhanden sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten,
durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen, bei der für jede Plattenschicht
ein Formteil vorhanden ist und beide Formteile durch eine Scharnierverbindung miteinander
verbunden sind und bei der der Formteil mit der zunächst betonierten Plattenschicht mittels einer
mit einer Aufhängeöse an einem Kranhaken aufhängbaren und Einhängeösen an Tragarmen für
Zapfen dieses Forniteils aufweisenden Schwenktraverse um 1S0° schwenkbar und in geschwenkter
Lage über dem zweiten Formteil fixierbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Schwenktraverse
(4) zwischen der Aufhängeöse (15) für den Kranhaken (5) und den Einhängeösen {11, 12) an
den Tragarmen (9, 10) für die Zapfen (13) des schwenkbaren Formteils (1) wenigstens ein elastisches
Element (16,24) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federweg des elastischen Elementes (16) durch wenigstens einen parallel zu diesem
Element angeordneten und mit einem Anschlag (21, 22) versehenen Führungsanker (17,18) begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Führungsankers auf
dem Anker verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufhängeöse
(15) für den Kranhaken (5) und dem Querbalken (6) der Schwenktraverse (4) ein Federpaket
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (9, 10)
der Schwenktraverse (4) ein Federpaket (24) enthalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Federelemente
des Federpakets abnehmbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311976 DE2311976C3 (de) | 1973-03-10 | Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311976 DE2311976C3 (de) | 1973-03-10 | Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311976A1 DE2311976A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2311976B2 true DE2311976B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2311976C3 DE2311976C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945562A1 (de) * | 1979-11-10 | 1981-05-21 | Dittmar Dipl.-Ing. 6200 Wiesbaden Ruffer | Schalung zur herstellung von hohlplatten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945562A1 (de) * | 1979-11-10 | 1981-05-21 | Dittmar Dipl.-Ing. 6200 Wiesbaden Ruffer | Schalung zur herstellung von hohlplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2311976A1 (de) | 1974-09-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SOMMER MASCHINENFABRIK GMBH, 8300 LANDSHUT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |