DE2311773C3 - Abdichtbarer Fahrzeugscheinwerfer mit Abdeckkappe - Google Patents

Abdichtbarer Fahrzeugscheinwerfer mit Abdeckkappe

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DE2311773C3
DE2311773C3 DE19732311773 DE2311773A DE2311773C3 DE 2311773 C3 DE2311773 C3 DE 2311773C3 DE 19732311773 DE19732311773 DE 19732311773 DE 2311773 A DE2311773 A DE 2311773A DE 2311773 C3 DE2311773 C3 DE 2311773C3
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DE19732311773
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DE2311773A1 (de
DE2311773B2 (de
Inventor
Klaus DipL-Ing.; Freudenreich Erwin; 4780 Lippstadt; Flerlage Horst 4572 Essen; Schmidt Hans-Helmut 4721 Lippborg; BaIs Josef 4781 Rixbeck Hegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen abdichtbaren Fahrzeugscheinwerfer mit einer der rückwärtigen Abdeckung der Glühlampe und der die Glühlampe aufnehmenden Reflektoröffnung dienenden Abdeckkappe, durch deren Boden die elektrischen Leitungen geführt sind.
Da sowohl die Glühlampe als auch die die Glühlampe aufnehmende Reflektoröffnung abgedeckt werden soll, ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Durchführung der elektrischen Leitungen durch den Kappenboden zu den Glühlampenanschlüssen hin, denn die die bekannten Abdeckkappen durchdringenden elektrischen Leitungen müssen einerseits hermetisch abgedichtet sein und andererseits sollen sie zum leichten Anschließen an die GlühlampenkontaLte verschiebbar die Abdeckkappen durchdringen. Aus diesem Grunde weisen die bekannten Abdeckkappen an der Steile, wo sie von den elektrischen Leitungen durchdrungen werden, hochelastische Muffen auf, von denen jede eine elektrische Leitung dichtend umschließt. Eine solche Abdichtung ist jedoch in der Regel nicht ausrei- ;. chend ündläßt zudem auf Grund von Alterungserscheinungen in ihrer Wirkung nach.
IS Bei anderen bekannten Abdeckkappen, insbesondere , bei solchen, die aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sind, sind in dem Boden feste Anschlußteile, z. B. Steckerstifte und/oder Steckerhülsen, eingesetzt. Diese festen Anschlußteile werden von einem ein- oder .zweiteiligen Isolierstück getragen, welches in eine öffnung des Abdeckkappenbodens eingesetzt ist. Die Verbindung von diesen fest in dem Abdeckkappenboden eingesetzten Anschlußteilen zu den Steckerstiften der Glühlampe wird durch flexible elektrische Leitungen
hergestellt, die so lang ausgeführt sind, daß das mit der Glühlampe zu verbindende Ende aus der Abdeckkappe herausragt Dieses ist erforderlich, damit man beim Verbinden dieser zusätzlichen elektrischen Leitungen mit den Steckerstiften der Glühlampe beide zu verrastende Bauteile sehen kann. Bei derartigen Abdeckkappen bilden nicht nur die in ihrem Innern angeordneten zusätzlichen Leitungen ein Hindernis beim Befestigen der Kappe, sondern sie bringen auch noch zusätzliche •Arbeitsgänge und die Verwendung von zusätzlichen Bauteilen mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckkappe zu schaffen, bei der die die Abdeckkappenwandung durchdringenden Anschlußteile direkt, und zwar alle gleichzeitig mit den Steckerstiften der Glühlampe verrastbar sind, und beim Verrasten sowohl die Steckerstifte als auch die Verrastungsstellen der in der Abdeckkappe angeordneten festen Anschlußteile sichtbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Boden der Abdeckkappe Kontaktsteckerhülsen luftdicht eingeformt sind, die unmittelbar mit den Kontaktsleckerstiften der Glühlampe verrastbar sind, und daß zumindest die Seitenwandung der Abdeckkappe aus einem weichen, leicht biegbaren Werkstoff besteht und derart gestaltet ist, daß sie umstülpbar ist und der Rand ihres offenen Endes als Dichtungsring ausgebildet ist, der durch einen Verschluß, vorzugsweise durch einen Drehverschluß, gegen den Reflektor oder gegen eine mit dem Reflektor luftdicht verbundenen Ring gepreßt wird..
Damit dieser Ring gleichzeitig eine das Umstülpen der Abdeckkappe nach erfolgter Kontaktierung mit der Glühlampe eine erleichternde Handhabe bildet, greift bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens der ringartig ausgeführte Drehver-Schluß mit seinem Innenrand in eine Ringnut des Randes der Abdeckkappe ein. Diese Ausführungsform bietet zugleich noch den Vorteil, daß die Abdeckkappe im nichtmontierten Zustand gegenüber dem Drehverschluß verdrehbar ist, so daß dieser von seiner Befesti-
6S gung mit dem Reflektor in die richtige Lage zu der Glühlampe gebracht werden kann. Von der Seitenwandung der Abdeckkappe ist somit nur noch eine geringfügige erst nach dem Anpressen des Randes der Ab-
deckkappe gegen den Reflektor erfolgende Verdrehung des Drehverschlusses gegenüber der Glühlampe auszugleichen.
Es ist aus Fertigungsgründen zweckmäßig, die Abdeckkappe einteilig auszuführen, und- zwar aus weichem Gummi oder weichem Kunststoff. Die Verwendung dieser Werkstoffarten hat wegen ihrer isolierenden Eigenschaften noch den Vorteil, daß die Kontaktsteckerhülsen unmittelbar in die Abdeckkappe eingeformt werden können. Zu diesem Zweck sind in den Baden der Abdeckkappe Taschen eingeformt, in die die Kontaktsteckerhülsen eingesetzt sind.
Die in den Boden der Abdeckkappe eingesetzten und diesen durchdringenden Kontaktsteckerhülscn sind auf ihrer aus der Abdeckkappe herausragenden Seite als Kontaktsteckerstifte ausgebildet, wobei die Stifte an ihren Durchdringungsstellen mit einer aushärtbaren, fließfähigen Masse abdichtend umgössen sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Scheinwerfer, bei dem die Kontaktsteckerstifte der Glühlampe bereits mit Kontaktsteckerhülsen der Abdeckkappe verrastet sind, vor ihrem Umstülpen jedoch die Befestigung der Abdeckkappe mit dem Reflektor noch nicht erfolgt ist, und
F i g. 2 einen Scheinwerfer nach Umstülpen der Abdeckkappe und Befestigung der Abdeckkappe mit dem Reflektor.
Die Streuscheibe 1 des Scheinwerfers ist mit dem Reflektor 2, z. B. durch Kleben, luftdicht verbunden. Die Glühlampe 3 ist in eine öffnung 4 des Reflektors eingesetzt und von der Rückseite her durch die Abdeckkappe 5 luftdicht abgedeckt.
Die Abdeckkappe 5 weist an ihrem offenen Ende einen umlaufenden Rand 6 auf, in den eine Ringnut 7 eingebracht ist. '<:■ diese Ringnut ist ein als Drehverschluß ausgebildeter Ring 8 mit seinem inneren Rand 9 eingesetzt Der Ring 8 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet und preßt mit seinem innenliegenden Rand 9 einen radial vorspringenden Fhnsch 10 des Randes der Abdeckkappe gegen den die Reflektoröffnung 4 umgrenzenden Hals 11. In dem Boden 12 der Abdeckkappe sind Taschen 13 eingeformt, in die die Kontaktsteckerhülsen 14 eingesetzt sind. Die aus dem Boden herausragenden Enden der Kontaktsteckerhülsen sind
ίο ais Kontaktsteckerstifte 15 ausgebildet. Auf der Rückseite des Bodens ist ein aufragender Kragen 16 angeformt, der eine topfartige Vertiefung schafft Diese Vertiefung ist ausgegossen mit einer aushärtbaren, fließfähigen Masse 17, welche die Steckerstifte an ihren Durchdringungsstellen luftdicht verschließt
An dem den Reflektorhals 11 übergreifenden Wandungsteil 18 sind schräg verlaufende Schlitze 19 eingebracht, die mit den Stiften 20 des Reflektorhalses 11 zusammenwirken, und den Verschlußring bei seinem
ίο Verdrehen gegen den Reflektorhals pressen.
Die Seitenwandung 21 der aus weichem Kunststoff oder Gummi hergestellten Abdeckkappe ist so gestaltet, daß die Abdeckkappe stülpbar ist. Hierzu sind die Übergangsstellen der Seitenwandung zum Boden und zum Rand des offenen Endes hin bogenförmig verlaufend ausgeführt. Eine andere Möglichkeit wäre, die Seitenwandung konisch verlaufend auszugestalten.
Die in F i g. 1 dargestellte Form der Kappe ist die Ursprungsform. In dieser Form erfolgt die Verrastung zwischen den Kontaktsteckerstiftcn 22 vier Glühlampe und den Kontaktsteckerhülsen 14 der Abdeckkappe. Nach der erfolgten Kontaktverrastung wird der Verschlußring 8 in Richtung auf die Glühlampe hin verschoben und mit dem Reflektorhals 11 gekoppelt. Bei dieser Verschiebung des Verschlußringes erfolgt ein Stülpen der Abdeckkappe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Abdichtbarer Fahrzeugscheinwerfer mit einer der rückwärtigen Abdeckung der Glühlampe und der die Glühlampe aufnehmenden Reflektoröffnung dienenden Abdeckkappe, durch deren Boden die elektrischen Leitungen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (12) der Abdeckkappe (5) Kontaktsteckerhülsen (14) luftdicht eingeformt sind, die unmittelbar mit den Kontaktsteckerstiften (22)|dery6Jühlamf>e_ Verrastbar sind, undjlaS zumindest di&'Senenwaiiidungpijder Abdeckkappe (5) aus einem weichen, leicht biegbaren Werkstoff besteht und derart gestaltet ist daß sie umstülpbar ist und der Rand (6) ihres offenen Endes als Dichtungsring, ausgebildet ist, der durch einen Verschluß, vorzugsweise durch einen Drehverschluß (8, 19), gegen den Reflektor (2, 11) oder gegen einen mit dem Reflektor luftdicht verbundenen Ring gepreßt wird.
2; Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5) einteilig aus weichem Gummi oder weichem Kunststoff hergestellt ist
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartig ausgeführte Drehverschluß (8, 19) mit seinem Innenrand in eine Ringnut (7) des Randes (6) der Abdeckkappe eingreift.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen Abdeckkappe (5) und Drehverschluß (8, 19) so ausgeführt ist, daß die Abdeckkappe im nichtmontierten Zustand gegenüber dem Drehverschluß verdrehbar ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2 -bis, 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (12) der Abdeckkappe Taschen (13) eingeformt sind, in die die Kontaktsteckerhülsen (14) eingesetzt sind.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach einem oder "mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (12) der Abdeckkappe durchdringenden und auf der Rückseite herausragenden Enden der Kontaktsteckerhülsen (14) als Kontaktsteckerstifte (15) ausgebildet und die Kontaktsteckerstifte an ihren Durchdringungsstellen mit einer aushärtbaren, fließfähigen Masse (17) abdichtend umgössen sind.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) der Abdeckkappe auf der Seite der Kontaktsteckerstifte (15) einen umlaufenden Kragen (16) aufweist, der eine Begrenzung für fließfähige, aushärtbare Dichtungsmasse (17) bildet.
DE19732311773 1973-03-09 1973-03-09 Abdichtbarer Fahrzeugscheinwerfer mit Abdeckkappe Expired DE2311773C3 (de)

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GB1013074A GB1456742A (en) 1973-03-09 1974-03-06 Vehicle headlamps
AU66470/74A AU6647074A (en) 1973-03-09 1974-03-08 Electrical connector for headlamp
FR7408031A FR2220745B3 (de) 1973-03-09 1974-03-08

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DE2311773A1 DE2311773A1 (de) 1974-09-19
DE2311773B2 DE2311773B2 (de) 1976-06-10
DE2311773C3 true DE2311773C3 (de) 1977-02-03

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