DE2104420B2 - Leuchte fuer kraftfahrzeuge, insbesondere schlussleuchte - Google Patents
Leuchte fuer kraftfahrzeuge, insbesondere schlussleuchteInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
fc 12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
dadurch gekennzeichnet, daß eine unisolierte Masseverbindung (4) der elektrischen Leitungen /wischen
den Fassungen (2) im Leuchtengehause (9) gelrennt von den Plusleiiern (3) der elektrischen
Leitungen liegt.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (5) an der Rückseite des Leuchtengehäuses (9) in
einer Vertiefung (24) zwischen zwei Reflektoren (V. ' ) angeordnet ist.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (9) aus Reaktivkunststoff-Integralschaum besteht.
Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Kraftfahrzeuge,
insbesondere eine Schlußleuchte, mit einem in
einem Karosserieausschnitt mittels Befestigungsgliedern zu befestigenden Leuchtengehäuse, in dem durch
an aus einem Bauteil bestehenden Reflektoren vorgesehene Trennwände mehrere Kammern für Glühlampen
abgeteilt sind, das hinter den Reflektoren Fassungen für die Glühlampen sowie die zugehörigen elektrischen
Anschlüsse nebst den elektrischen Leitungen enthält und an dem vorn unter Zwischenlage einer in einer Nut
im Leuchtengehäuse liegenden Dichtung eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe mittels Schrauben befe
stigt ist.
Bei einer bekannten Leuchte dieser Art (DT-As
10 43 840) ist das Leuchtengehäuse schalenartig ausgebildet und besteht aus Zinkspritz- oder Zinkdruckguß.
Die Reflektoren sind einstückig aus einem Spiitzgußtcil
hergestellt, der an einem Lnde eine seitlich vorstehende
Nase aufweist, die unter Verwendung der Dichtung in die Nut im Leuchtengehäuse eingreift. Das andere
Lnde des Spritzgußteiles ist an das Leuchtengehäusc angeschraubt. Die Reflektoren liegen bis auf ihre Lndcn
mit Abstand vom Leuchtengehäusc In dem Raum
zwischen den Reflektoren und dem l.euchicngchäiise
sind die an den Reflektoren vorgesehenen Fassungen für die Glühlampen sowie die Anschlüsse untergebracht.
Dabei ist lür jede Glühlampe ein gesonderter
Anschluß vorgesehen. Die Abdeckscheibe ist :111t
Schrauben gehalten, die in sackloehariige. im Leuchtengehäuse
und in den Reflektoren ungesehene t.n·-
wmdebohrungen eingeschraubt werden.
Diese bekannte Leuchte hat einen komplizierten Aufbau, wodurch die Massenfertigung solcher Leuchten
verteuert wird. Infolge der Vielzahl von Bauteilen ist die Montage dieser bekannten Leuchte umständlich
und aufwendig. So müssen bei der Montage zunächst die Swomzuführungskabel an die emzdnen Anschlüsse
fur die Glühlampen angeschlossen werden. Da lur jede
Glühlampe em gesonderter '\nschhilJ vorgesehen ist.
erfordert allein schon das Anschließen der Stromzufüh-'ungskabcl
einen erheblichen Arbeitsaufwand. Das I euchtcngehäiise dieser bekannten Leuchte muß mit
Schrauben im Randbereich des KarosserK-aussehnittes
beieSUJM IVCiUl-Ii. i^»_i uuj i>iii\-iii u. ^iieil L'C Il C11C1IUC D
Reflektor muß dann an zwei verschiedenen Stellen mit dem Leuchtengehäuse verbunden werden; er muß mit
der seitlich vorstehenden Nase in die Nut des Leuchlengehäuses
eingesetzt und an seinem anderen Ende mit der Sch^ube am Leuchiengehäuse befestigt werden.
Schließlich ist es noch erforderlich, die lichtdurchlässige
Abdeckscheibe mit den entsprechenden Schrauben am Leuchten^ehause und am Reflektorbauteil zu
befestigen. Die Montage dieser bekannten Leuchte erfordert somit viele Handgriffe, die eine einfache und
schnelle Montage nicht ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere ;inc Schlußleuchte,
zu schaffen, bei der auf Grund einer komiruktiv
einfachen Ausbildung eine wesentlich vereint;!-..hte.
kostensparende Fertigungsniöglichkeit und gleich/eilig
eine einfache Montierbarkeit gewahrleistet sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelost,
daß die Reflektoren mit dem in an sich bekannter Weise im wesentlichen durch einen Schaumstoffkörper
gebildeten Leuchtengehause formschlüssig verbunden sind, daß die Befestigungsglieder durch einen eine Nm
aufweisenden Clipsrand des Leuehtengehäuses gebildet sind, daß die im Leuchtengehäuse eingebetteten i.lek·
irischen Leitungen mit einem ein/igen Anschlußstecker w
verbunden sind, der mit einem Abschnitt unlösbar im
Leuchiengehäuse eingebettet ist, daß die Nut zur Aufnahme
der Dichtung über den vorderen R.md des Lcuchiengehäiises umläuft und daß das Lc"Jitcngehaiise
Durchgungsöif'v.ingen für die /ur Befestigung ^
der Abdeckscheibe dienenden Schreiben aufweist, die
durch jeweils eine .'in hmieren Ende der Durchgangsolfiuinge'i
vorgesehene, unlösbar nut dein Leuchtengehäuse
·. erbim-Jene Mutter in den Durchgangsöffnun
gen feststelih -.r sind.
Durch die eriinluiigsgemaße Ausbildung besteht die
Leuchte im wesentlichen nur noch aus zwei Bauteilen, nämlich dem Leuchtengehäuse mit den Reflektoren
und der Abdeckscheibe, so daß die Moniage sehr einfach
und schnell durchgeführt werden kann. Das Leiichtengehäuse
wird mit seinem Clipsrand ohne gesonderte Befestigungsteile im Karosseneausschnitt sicher gehaltert,
dessen Rand in der Einbaulage in der Nut des Clipsrandes liegt. Durch Verwendung des Anschluß
Steckers, der ebenfalls ohne besondere Befestigiingstei
Ie am Leuchtengehäuse gehaltert ist, sondern n.it sei
nem Abschnitt in das Leuchtengehäuse eingebettet ist.
kann die Leuchte auf einfache Weise an Stromzufiih
rungskabel angeschlossen weiden. Da die elektrischen
Leitungen im Leuchiengehäuse eingebettet sind, ist
cmc sichere unlösbare Verbindung mit dem Anschluß
stecker gewährleistet. Beim Anbringen dor Ahdeckscheibe
können die zur Befestigung diese! ΛίχΙο.κ
scheibe notwendigen Schrauben mühelos 111 die Du'cti
gangsöffntmu im Leuchtengehäuse eingeschoben und
mit den unlösbar mit dem Leuchtengeh.nise -. 1. rbiinde
neu Muttern festgestellt werden. Di·· auige i.-'!c Ah
lieikscheibe liegt dicht in tier am vorderen !-; i"d ;!es
I .ciichiengehauscs umlaiilenden Dichtung >.-· ■·>
<Ί·ιΙ!
cmc hohe Dichtigkeit di:i- Leuchte geuahrleisiei isi. fis
Die ei-findungsgem.iße Leuchte kann mil sehr ^..-tmgen
Kosten hergestellt werden, d.i eine giol.k- /.'hl von
Haiiieilen. wie bei der eingangs beschriehencp hckaiin
ten Leuchte, nicht erforderlich ist. Die elektrischen Leitungen und die Anschlüsse sind im Leuchtengehäuse
eingebettet und daher vor korrodierenden Einflüssen geschützt, wodurch eine lange Betriebsdauer der
Leucine gewähiicisie-i »Ί. Da das Leuchiengehäuse aus
einem Schaumstoffkörper gebildet ist, können die elektrischen Leitungen und Anschlüsse, die Passungen für
die Glühlampen und der Anschiußsiecker beim Ausschäumvorgang
unlösbar mit dem Leuchtengehäuse verbunden werden. Der Schaumstoffkörper crhi'.lt während
des Ausschäumens eine solche Form, daß die aus einem Bauteil bestehenden Reflektoren ohne weiteres
formschlüssig mit dem Leuchtengehäuse verbunden werden können.
Aus der CH-PS 5 00 428 ist es an sich bekannt, das
Leuchtengehäuse aus einem Schaumsiolfkörper zu bilden.
Diese Druckschrift zeigt eine Leuchtenarmatur für Leuchtröhren, die aus geschäumten Kunststoff besteht.
in der die elektrischen Teile sowie Fassungen eingebettet sind. Diese Leuchtenarmatur ist aber nicht mit einer
Leuchte zu vergleichen, wie sie bei Kraftfahrzeugen verwendet wird.
Aus der DT-Gbm 19 47 ! 14 ist eine Fahrzeugleuchte bekannt, die im wesentlichen aus einem Reflektor, aus
einer Abdeckscheibe und aus einem Glühlampenträger besteht. Der Reflektor ist durch Stehbolzen mit der Abdeckscheibe
verbunden. Die Stehbolzen ragen durch Bohrungen in der Karosseriewandung; aut die Enden
dieser Stehbolzen werden Rändelmuttern aufgeschraubt, mit denen die Fahrzeugleuchte an der Karosseriewandung
befestigt wird. Der Glühlampemräger ist mit Fedeivungen am Reflektor gehalten. Diese bekannte
Fahrzeugleuchte besieht ebenfalls aus einer Vielzahl son Einzelteilen, durch die eine e.ufache und schnelle
Montage nicht möglich ist. Infolge dieser Vielzahl von
Bauteilen sind die Herstellungskosten dieser Gekannten Leuchte ebenfalls verhältnismäßig hoch.
Aus der IiS-PS 22 08 155 ist eine Leuchte bekannt,
bei der eine Fassung für die Glühlampe in einem aus Gummi bestehenden Leuchtengehäuse untergebracht
ist. Das Leuchtengehäuse weist eine über seinen Umfang verlaufende Nut auf, in die der Rand des Karosserieausschnittes
eingreift. Die lichtdurchlässige Abdeckscheibe wird mit einem abgewinkelten Rand in eine am
vorderen Ende des Leuchtengehäuses vorgesehene umlaufende Nut eingesetzt.
Diese bekannte Leuchte weist keine Reflektoren aiii.
Die elektrischen Leitungen fur die Glühlampe sind nicht im Leuchtengehäuse eingebettet, sondern in der
fassung für die Glühlampe untergebracht
In Weiterbildung der Erfindung kann der Clipsrand in unmittelbarer Nähe des vorderen Randes des l.euchtcngehaiises
angeordnet sein und die zur Vorderseite des Leuchtengehäuses hin liegende Seitenwand der
Nut des Clipsrandes über die andere Seilenwand der
Nut hinausragen. Dadurch lieg! der ( lipsrand in einem verhältnismäßig elastischen Bereich des Leuchtenge
hatises, so daß die Befestigung der Leuchte unter entsprechender elastischer Verformung des l.euchlengehaiises
einfach ν01 genommen werden kann. Außerdem
wird durch die unterschiedliche Hohe der .Seilenwände
'.!er Nut des C Ιι,ΐ'.ι nidi"· eine cii-w andtreie Dichtigkeit
/wischen dei leuchte und der· KaiosseneausschniM
erreicht.
Wein; in den Durchgangsöffnungen fur die S'-.hr.iuben
viinch die Reflektoren L'ebiUte!' I uhr'.-,,^hülsen
\01 gesehen sind, können die Schrauben ;i einlacher
Weise \on der Vorderseite des I ι iiditei.gehäuses an
die zugehörige Müller herangeführt werden.
Zur Hr/ielung eines einfachen Aufbaues und einer
hohen Festigkeit des Reflektorbauteiles reicht die Führungshülse bis /ur am hinteren tinde der Durchgangsöffnung angeordneten Mutter, so daß die in der Mutler s
bzw. der Schraube auffetenden Befestigungskräfte nicht unmittelbar auf das Leuehtengehäuse wirken.
Die Abdeckscheibe liißl sich sehr einfach befestigen.
wenn die Mutter in axialer Richtung der Durchgangsöffnung unverschiebbar, aber drehbar mit dem !.euch-
tengehäuse verbunden ist.
Vorteilhaft ist dabei unterhalb der Mutter eine
Lagerscheibe unlösbar mit dem Leuchtengehause verbunden. Dabei ist die l.agerscheibe im Schaumstoff des
Leuchtengehauses eingelassen.
Zweckmäßig ist mindestens einer der Reflektoren durch eine Haul des Leuchtengehäuses gebildet, so daß
eine hohe Formtreue der Reflektoren gewährleistet ist. Vorteilhaft liegt das Leuchtengehäuse an den Außenseiten
der Reflektoren ganzflächig über eine haftende 2c
Verbindung an. so daß sich eine sehr großflächige Anlage der Reflektoren an Leuehtengehäuse ergibt. Dabei
ist die haftende Verbindung eine Schaumstoffverbindung.
Um einen besonders sicheren Halt des Reflektors
bzw. des Reflektorbauteiles am Leuehtengehäuse /u gewährleisten, steht das Leuehtengehäuse über den
vorderen Rand der Reflektoren vcr und übergrcitt deren
zugehörigen Rand.
Der Schaumsioffkörper des Leuchtengehäuses kann ρ
eine Isolierung für die Anschlüsse des Kabels bilden, so daß nach einem weiteren Merkmal eine unisolierte
Massenverbindung der elektrischen Leitungen zwischen den Fassungen im Leuchtengehäuse getrennt
von den Plusleitern de elektrischen Leitungen liegen
kann.
(•!ine geschützte Lage und eine gedrängte Bauweise
der Leuchte ergeben sich, wenn der Anschlußstecker
an der Rückseite des l.cuchtengehäuses in einer Vertiefung /wischen zwei Reflektoren angeordnet ist.
Vorzugsweise besieht das Leuchtengehäuse aus
Reaktivkunststoff- Integralschaum.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher
beschrieben, das im Schnitt dargestellt ist.
Wie die Zeichnung zeigt, weist die erfindungsgemäße
Leuchte einen einstückigen Reflektorbauteil auf. der mit benachbart zueinander liegenden Reflektoren 1.1'.
1". Γ" versehen ist. In Öffnungen in den Reflektoren im
jeweils eine Fassung 2 für eine Glühlampe 12 vorgesehen.
Die Fassungen 2 ragen nach hinten über die konvex gewölbte Ruckseite des zugehörigen Reflektor«-.
Die rückwärtigen Lnc'en der Fassungen 2 weisen elek
irische Anschlüsse 3 auf. die mit Plusleitern 3 und einem Masseanschluß 4 verbunden sind, der alle I as 51·
sungen 2 miteinander verbindet. Die elektrischen Leitungen 3 . 4 sind an einen an der Rückseite der Leuchte
vorgesehenen Anschlußslecker 5 bei V .ingeschlossen.
Der Reflektorbauteil ist mn seiner Außenseite in ein
durch einen <\usschaumvorgang hergestelltes, aus
kunststoff bestehendes Leuchtengehäuse 9 einnebeltet,
das über den vorderen 'Nußcnrand des Reflekiorhauteiles
vorsieht und dessen Rand 16 so übergreift, daß der
Rellektorbauieil formschlüssig 1111 Leuchtengehäuse 9
s:ehalten im fts
•\n '.'er AulVnsei'c des (iehauses 9 isl nahe dessen
..■:·.!· veii R.^nd 17 ei' iüTilaulcnder C'lipsr.md β. 7 vorgesehen
'.k ' ■.· ■, ■:■■■■!,nMe'ide Nut 18 bildet Der der
Vorderseite der Leuchte zugewandte Teil 7 des Clipsrandes
ragt seitlich iiber den anderen Teil h hinaus. Mn
dem Clipsrand 6. 7 kann das Leuchtengehäuse 9 in einen entsprechenden Ausschnitt einer karosseneaußenhaut
10 so eingeclipst werden, daß die Leuchte formschlüssig an dieser Außenhaut befestigt ist. Nach
dem Finclipsen des Leuchtengehäuses 9 in die Karosserieaußenhaut
10 werden in die Fassungen 2 die Glühlampen
12 eingesetzt. An der Vorderseite des l.cuch tcngehäuses 9 kann eine funktionsgemäß ausgebildete
lichtdurchlässige Abdeckscheibe 13 befestigt werden. die an ihrem Rand einen umlaufenden Zierrahmen 11
aufweist. Die Abdeckscheibe 13 weist eingespritzte Stiftschrauben 14 auf. denen im l.euchtengehäuse 9 entsprechende
Durchgangsöffnungen 19 zugeordnet sind, in denen hülsenforniige Teile 20 des Reflektorbauteiles
1 bis Γ" eingebettet sind. Die Führungshulsen 20 liegen
jeweils im Bereich /wischen zwei benachbarten Reflektoren 1. Γ und 1". Γ". so daß sie nicht hindern. Im
Bereich des rückwärtigen Endes jeder Fuhrungshülsc 20 ist im Leuchtengehäuse 9 der Rand einer Lager
scheibe 21 eingebeitet. die den Boden einer zugehörigen
Vertiefung 22 an der Rückseite des l.euchtengehäuses
9 bildet. An der an der rückwärtigen Stirnseite der zugehörigen Führungshülse 20 anliegenden l.agerscheibe
21 isl eine Rändelniulter oder eine andere Mutter
15 drehbar gelagert, mit der die Abdeckscheibe Π
gegen den vorderen Rand 17 des l.euchiengehäuses 1
gespannt werden kann. Da die Mutter 15 wenigsten« teilweise in der Vertiefung 22 liegt, isi sie vor Beschädigung
geschützt. Außerdem wird dadurch der kompakte Aufbau der Leuchte nicht beeinträchtigt. Im vorderer
Rand 17 des Leuchtengehauses 9 ist in einer umlaulen den Nut eine Dichtung 8 eingebettet, an der die Ab
deckscheibe 13 mit dem Zierrahmen 11 dichtend an
liegt bzw. gegen die der Zierrahmen 11 durch die Mutter
15 gespannt vi erden kanu.
Der Reflektorbaiiieil 1 bi°, 1'" besteht aus einem düiv
nen kunsistoffmaterial und ist im Spritzverfahren her gestellt. Bei diesem Herstellungsverfahren werdei
gleichzeitig Trennwände 1,7 und die Führungshulsen 2(
für die Stiftschrauben eingespritzt, so daß sich der ein stückige Bauteil ergibt. Die Öffnungen für den Kingrif
tier Fassungen 2 sind so angebracht, daß nach Einsei
zen der Glühlampen der jeweilige Glühfaden in Brennpunkt der zugehörigen Parabel des jeweilige!
Reflektors liegt. Die Verbindungsflächen /wischen den Reflektorbauteil und dem Leuchtengehäuse 9 sind bei
spielsweise durch Aufrauhen so ausgebildet. daß be
dem Schäumpro/eß eine feste unlösbare Verbinduiij
zwischen dem Reflektorbauteil und dem Leuchtende
hause entsteht, d. h.. daß das i.euchtengehause 9 ganz
flächig haftend an die Außenseite des Reflektorb.iutei
les 1 bis 1 " anschließt.
Der Anschhißsiecker 5 ist mn einem Anschnitt 21 ar
eier Rückseite der Leuchte in ci.i-. I.euchtengehause «
eingebettet und liegt m einer Vertiefung 24. die im Be
reich zwischen den beiden Reflektoren 1 . 1 aKo /'■«■ 1
seilen den Mutlern 15. vorgesehen lsi. Der Masse.m
schlul1. 4 is; getrennt von den Plusleilern 3 im l.eiuh
tengeh.iu-e ^ eingebettet.
F)HtL h die eingesehaumieii elektiischen Leitungen is
eine sinü und ri'üelsiehere Verbindung /wischer
Sin niviiliihrer und Siro:iiv crbraucher gebildet. «>■
durch sich eine wesentliche \ et besscrung in dci Be
tnebssK hei heil sreui ni'iher bekannten Leuchten Ci-'i^l
Die teilweise im Si haumstofl des Leuchtengehäuse
eiüi'ehetielen I a^Miiiecn 2 m!uI m. hei gehalten :nn
genau ausgerichtet.
Durch das aus Schaumstoff bestehende Leuchtengehäuse
9 wird die Leuchte in eingebautem Zustand von der Kofferraumseite eines Kraftfahrzeuges her gegen
auftretende Stöße geschützt. Der Schaumstoff für das Leuchtengehäuse 9 ist zweckmäßig ein Reaktivkunststoff-Integralschaum,
dessen Härte den entsprechenden Leuchtentypen angepaßt werden sollte; so sollte
beispielsweise der Schaum bei Anbauschlußleucht härter sein als bei Einbauschlußleuchten.
Das Leuchtengehäuse 9 weist an seiner Außense eine geschlossene Haut 25 auf, die bis zum vorder
Rand 17 reicht und somit auch die Clipsnut 18 auskl det. Infolge dieser Haul 25 ist das Lcuchtengchäust
nach außen im wesentlichen vollständig fcuchiigkei dicht abgeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Leuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere
Schlußleuchte, mit einem in einem Karosserieausschnitt mittels Befestigungsgliedern zu befestigenden
Leuchtengehäuse, in dem durch an aus einem
Bauteil bestehende Reflektoren vorgesehene Trennwände mehrere Kammern für Glühlampen
abgeteilt sind, das hinter den Reflektoren Fassungen für die Glühlampen sowie die zugehörigen
elektrischen Anschlüsse nebst den elektrischen Leitungen enthält und an dem vorn unter Zwischenlage
einer in einer Nut im Leuchtengehäuse liegenden Dichtung eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe mittels
Schrauben befestigt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (1 bis Γ") mit
dem in an sich bekannter Weise im wesentlichen durch einen Schaumstoffkörper gebildeten L.euchiengehäuse
(9) formschlüssig verbunden sind, daß die Befestigungsglieder durch einen eine Nut (18)
aufweisenden Clipsrand (6. 7) des Leuchtengehäuses (9) gebildet sind, daß die im Leuchtengchäuse eingebetteten
elektrischen Leitungen (3', 4) mit einem einzigen Anschlußstecker (5) verbunden sind, der
mit einem Abschnitt (23) unlösbar im Leuchtengehäuse
eingebettet ist, daß die Nut zur Aufnahme der Dichtung (8) über den vorderen Rand (17) des
Leuchtengehäuses umläuft und daß das Lcuchtenf ehäuse Durchgangsöffnungen (19) für die aüt Befe-
«tigung der Abdeckscheibe (t3) dienenden Schrauben (14) aufweist, die durch jeweils eine am hinteren
Ende der Durchgangsöffnungen vorgesehene, unlösbar mit dem Leuchtengehäuse verbundene Mutler
(15) in den Durchgangsöffnungen feststellbar »ind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennl.eichnet.
daß der Clipsrand (6, 7) in unmittelbarer Nähe des vorderen Randes (17) des Leuchtengehäules
(9) angeordnet ist und daß die zur Vorderseite des Leuchtengehäuses hin liegende Seitenwand der
Nut (18) des Clipsrandes (6, 7) über die andere Seilenwand
der Nut hinausragt.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß in den Durchgangsöffnungen (19) für die Schrauben (14) durch die Reflektoren (1 bis
Γ") gebildete Führungshülsen (20) vorgesehen sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (20) bis zur am hinleren Ende der Durchgangsöffnung (19) angeordne·
ten Mutter (15) reicht.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (15) 111 axialer Richtung der Durchgangsöffnung (19) unverschieb-Viir,
aber drehbar mit dem l.euehicngehäuse (9) vorbundeti
ist.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis ΐ, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Mutier
(15) eine Lagerscheibe (21) unlösbar mil dem Leuchtengehause (9) verbunden ist.
7. Leuchte nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerscheibe (21) im Schaumstoff des l.etiehiengehäuses (9) eingelassen ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7. da
durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der 6S
Reflektoren (1 bis Γ") durch cmc Haut des l.euchtcngchiiuses
(9) gebildet im
4. Leuchte nach einem der Ansprüche I bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (9) an den Außenseiten der Reflektoren (1 bis !'")
ganzflächig über eine haftende Verbindung anliegt.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekcnn-
- 1* _. -j.,n A,o h.-ifienHf Verbindung pine
zeicmici, uu" "·~
Schaumstoffverbindung ist.
1! Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (9) über den vorderen Rand der Reflektoren (1 bis
!'■) vorsteht und deren zugehörigen Rand über-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104420 DE2104420C3 (de) | 1971-01-30 | Leuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere Schlußleuchte | |
IT19591/72A IT946744B (it) | 1971-01-30 | 1972-01-20 | Fanale per autoveicoli e simili in particolare fanali di posizio ne posteriore |
FR7202969A FR2121339A5 (de) | 1971-01-30 | 1972-01-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104420 DE2104420C3 (de) | 1971-01-30 | Leuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere Schlußleuchte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104420A1 DE2104420A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2104420B2 true DE2104420B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2104420C3 DE2104420C3 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816910A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Bbc Brown Boveri & Cie | Explosionsgeschuetzte leuchte |
DE3220573A1 (de) * | 1982-06-01 | 1983-12-01 | Trigodina Et., 9490 Vaduz | Leuchte |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816910A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Bbc Brown Boveri & Cie | Explosionsgeschuetzte leuchte |
DE3220573A1 (de) * | 1982-06-01 | 1983-12-01 | Trigodina Et., 9490 Vaduz | Leuchte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2104420A1 (de) | 1972-08-10 |
FR2121339A5 (de) | 1972-08-18 |
IT946744B (it) | 1973-05-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |