DE1029928B - Feuchtraumleuchte - Google Patents

Feuchtraumleuchte

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DE1029928B
DE1029928B DES53423A DES0053423A DE1029928B DE 1029928 B DE1029928 B DE 1029928B DE S53423 A DES53423 A DE S53423A DE S0053423 A DES0053423 A DE S0053423A DE 1029928 B DE1029928 B DE 1029928B
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DE
Germany
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protective cage
damp
proof luminaire
proof
lamp body
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Pending
Application number
DES53423A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Keilholz
Guenther Spelsberg
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Guenther Spelsberg K G
Original Assignee
Guenther Spelsberg K G
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Publication date
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Publication of DE1029928B publication Critical patent/DE1029928B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V31/00Gas-tight or water-tight arrangements

Description

  • Feuchtraumleuchte Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuchtraumleuchte mit einer die Glühlampe wenigstens teilweise umgebenden Glasglocke und einem Schutzkorb, wobei die Teile unter Abdichtung mit dem Leuchtenkörper zusammensetzbar sind. Bei den bekannten Feuchtraumleuchten dieser Art, beispielsweise bei sogenannten Schiffsarmaturen, besitzt der Leuchtenkörper eine umlaufende, rinnenförmige Aufnahme, in die ein meist aus Gummi gefertigter Dichtungskörper eingelegt wird. Beim Zusammensetzen der Armatur wird dann die Glasglocke so auf den Leuchtenkörper aufgesetzt, claß sie mit ihrem unteren, verbreiterten Rand auf dem im wesentlichen gleich breiten Gummidichtungsring zu liegen kommt. Im Anschluß daran wird der Schutzkorb über die Glasglocke gestülpt und mit Verschlüssen, die in der Praxis eine unterschiedliche Ausbildung haben, mit dem eigentlichen Leuchtenkörper verbunden. Der Verschluß ist dabei stets so gewählt, daß bei seinem Überführen in die Schließlage ein Druck auf den Dichtungsring ausgeübt wird. Dieser wird dadurch hervorgerufen, daß der Glasglockenrand teilweise als Stützfläche für den anzupressenden Schutzkorb benutzt wird. Ist der Verschluß in seine Schließlage übergeführt, dann ist die gewünschte Abdichtung an der Trennfuge zwischen Glasglocke und L euchtenkörper herbeigeführt.
  • Die bisher bekannten Ausführungsformen von Feuchtraumleuchten weisen noch mancherlei Mängel auf. So ist es beispielsweise für Herstellung und Gebrauch der Leuchten nachteilig, daß gesondert gefertigte Dichtungselemente benutzt werden müssen, die in Aufnahmen des Leuchtenkörpers einzulegen sind. Um keinerlei Zutrittsmöglichkeiten für Feuchtigkeit zu schaffen, müssen die meist strangförmigen Gummidichtungen noch zu einem in sich geschlossenen Ring zusammengefügt werden, beispielsweise zusammengeklebt oder vulkanisiert werden, wozu noch ein weiterer Arbeitsvorgang erforderlich ist.
  • Die bisher benutzten Schutzkörbe für derartige Feuchtraumleuchten bestehen meist aus Drähten, von denen der eine so gebogen ist, daß er auf dem vorspringenden Rand der Glasglocke zu liegen kommt, d. h., er hat im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Querschnitt der Glasglocke. An diesem Grundbügel des Schutzkorbes sind weitere, meist vier Bügel angeschweißt, von denen sich in der Regel zwei in Längsrichtung der Leuchte und zwei weitere quer dazu erstrecken. An den Kreuzungspunkten der einzelnen Bügel werden diese ebenfalls miteinander verschweißt, um einen in sich starren Schutzkorb zu erhalten. Nachteilig ist, daß die Drahtbügel nicht nur zunächst auf Länge geschnitten und dann in die gewünschte Form übergeführt werden müssen, sondern es ist zur Herstellung des Schutzkorbes darüber hinaus noch eine Verbindung der Bügel untereinander erforderlich. Durch diese verhältnismäßig zahlreichen Arbeitsgänge wird die Herstellung und der Zusammenbau der Leuchte erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuchtraumleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die angeführten Mängel mit einfachen und wohlfeilen Mitteln beseitigt sind. Dieses Ziel ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß Teile des Schutzkorbes unter Fortfall von besonderen Dichtungselementen zum Abdichten der im Bereich zwischen Glasglocke und Leuchtenkörper vorhandenen Trennfuge benutzbar sind. Vorzugsweise ist der Schutzkorb aus einem elastischen Kunststoff, wie einem Polyamid, gefertigt und greift mit Teilen in dafür vorgesehene Aufnahmen des Leuchtenkörpers ein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist darüber hinaus der gesamte Schutzkorb einstöckig ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung einer Feuchtraumleuchte ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten wesentliche Vorteile. Sofern es sich um den Schutzkorb selbst handelt, wird dieser nicht mehr aus einer Vielzahl von getrennt hergestellten Einzelstücken zusammengesetzt, sondern bildet einen einstöckigen, die Glasglocke umgebenden Schutzkörper. Dies bringt nicht nur herstellungsmäßig Vorteile mit sich, sondern dadurch wird auch das Gewicht des Korbes erheblich verringert, weil die spezifischen Gewichte von Polyamiden und den bisher benutzten Eisendrähten erhebliche Unterschiede aufweisen. Trotzdem hat der Korb eine solche Steifigkeit, daß er auftretende mechanische Einwirkungen sicher von der Glasglocke fernhält. Dabei macht es sich besonders vorteilhaft bemerkbar, daß der Korb unter den Einwirkungen von Kräften federnd ausweichen kann. Aber auch der Zusammenbau der Leuchte wird wesentlich vereinfacht, denn es braucht nicht mehr wie bisher ein besonderer Dichtungsring hergestellt und in dafür vorgesehene Aufnahmen eingelegt zu werden, sondernTeile des aus einem elastischen Werkstoff gefertigten Schutzkorbes übernehmen das -Abdichten der Trennfuge zwischen Leuchtenkörper und Glasglocke.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Schutzkorb mit ihm einstöckigen Befestigungslaschen versehen, die mit am Leuchtenkörper vorgesehenen Halterippen zusammenwirken. Die Befestigungslaschen lassen sich ohne nennenswerte Schwierigkeiten hinter die Halterippen pressen und sichern damit den Schutzkorb in der gewünschten Lage. Um einLösen desSchutzkorbes zu ermöglichen, was beispielsweise erforderlich ist, um eine durchgebrannte Glühlampe auszuwechseln, dienen Aufnahmen in den Befestigungslaschen. In diese kann man mit einem Werkzeug, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, eingreifen und so die Befestigungslaschen vor, ihren Halterippen trennen.
  • Während bei der bisher geschilderten Ausführungsform neben dem Schutzkorb noch die bisher übliche Glasglocke verwendet wird, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung diese Glasglocke auch ganz entfallen. Mit anderen Worten: die bisherige Glasglocke und der ihr zugeordnete Schutzkorb werden zu einem einzigen Körper vereinigt. Dieses läßt sich erreichen, wenn man zur Herstellung des Schutzkorbes einen glasklaren Kunststoff verwendet. Aus diesem Werkstoff bildet man ein in Längs- und in Querrichtung verlaufendes Versteifungsgerippe, welches dem Korb die erforderliche mechanische Festigkeit verleiht. Die zwischen den einzelnen Rippen des Gerippes frei bleibenden Räume werden mit einer verhältnismäßig dünnen Schicht der glasklaren Kunststoffmasse abgedeckt. Diese Flächen lassen das Licht gut nach außen fallen.
  • Sofern in den Feuchtraumleuchten verhältnismäßig starke Glühlampen, beispielsweise von 60 Watt, Verwendung finden sollen, empfiehlt es sich, für die Herstellung des Schutzkorbes ein Polyamid zu benutzen. Es ist aber auch bei verhältnismäßig schwächeren Glühlampen, beispielsweise von solchen, die 25 Watt aufnehmen, möglich, Polyäthylen zu benutzen. Dieses ist etwas elastischer als Polyamid, dafür aber weniger wärmebeständig. Bei den häufig gebrauchten schwächeren Glühlampen reicht die Wärmebeständigkeit des letztgenannten Werkstoffes jedoch ohne weiteres aus, um durch Hitzeeinwirkung hervorgerufene Beschädigungen des Schutzkorbes zu vermeiden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nun folgenden speziellen Beschreibung erläutert. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 eine Seitenansicht des Schutzkorbes, teilweise weggebrochen, Fig.2 eine Draufsicht auf den Schutzkorb gemäß der Fig. 1, teilweise weggebrochen, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Leuchtenkörper bei entfernter Glasglocke und Fassung und Fig. 5 einenLängsschnitt durch denLeuchtenkörper gemäß der Fig. 4.
  • In der Zeichnung sind nur die Teile einer Feuchtraumleuchte dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind beispielsweise die Glasglocke, die Fassung für die Glühlampe und die Glühlampe selbst nicht mit dargestellt, weil diese eine an sich bekannte Ausbildung haben können. Auch fehlen die elektrischen Anschlußleitungen.
  • Mit 6 ist der Leuchtenkörper bezeichnet, der aus einem in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoff gefertigt ist. Er besitzt zum Anbringen an einer Wand od. dgl. zwei Befestigungsfüße 7, die gegenüberliegend auf je einer der beiden Längsseiten des Leuchtenkörpers vorgesehen sind. Jeder der beiden Füße besitzt eine zentrale Bohrung 8 zum Durchgriff= von nicht dargestellten Befestigungselementen, wie Schrauben od. dgl. An den Schmalseiten des Leuchtenkörpers sind mit 9 und 10 bezeichnete Einführungsstutzen für das oder die elektrischen Anschlußkabel vorgesehen. Aus der Fig.5 ist ersichtlich, daß der Anschlußstutzen 9 mit einem Innengewinde versehen ist, welches zur Aufnahme eines zu einer Stopfbuchse gehörenden Schraubnippels dient. Dem Stutzen''10 ist ebenfalls ein Innengewinde angeformt, jedoch ist im gewählten Ausführungsbeispiel dort die Durchtrittsöffnung für das Kabel noch durch einen herausbrechbaren Wandungsteil 11 verschlossen.
  • Auf dem Boden des Leuchtenkörpers 6 ist ein Sockel 12 vorgesehen, der als Träger für die nicht dargestellte Glühlampenfassung dient und der, wie aus Fig.5 erkennbar, geneigt zur Längsachse der Feuchtraumleuchte verläuft, was zur Folge hat, daß auch die Glühlampe geneigt zur Anlagefläche angeordnet ist. Durch dieseAnordnung der Glühlampenfassung und des Stutzens 9 erreicht man, daß das Anschlußkabel, ohne nennenswert aus seiner Ebene abgebogen zu werden, mit den Anschlußkontakten verbunden werden kann. Mit 13 sind mit dem Sockel einstöckige Nocken bezeichnet, die zur Lagerung der Fassung dienen und ein Verschieben derselben in Längsrichtung verhindern sollen. 14 sind im Boden des Leuchtenkörpers angebrachte Querwände, die den rückwärtigen Teil der Glühlampenfassung zwischen sich einschließen. Auf dem Sockel 12 befinden sich ferner zwei Vorsprünge 15, die auf beiden Seiten des Aufnahmeraumes für die Glühlampenfassung liegen und welche Bohrungen 16 aufweisen, in die Schrauben zum Festhalten der Glühlampenfassung eingreifen. In den Außenbereichen des im Querschnitt etwa ellipsenförmigenLeuchtenkörpers 6 sind vorstehende und umlaufende Wandteile 17, 18 und 19 vorgesehen, durch die Kanäle oder Nuten gebildet sind. Von den umlaufenden Wandteilen schließen die mit 17 und 18 bezeichneten einen Kanal 20 ein, in welchem das elektrische Anschlußkabel untergebracht werden kann. Um einen Durchtritt für die Enden der Anschlußleitung in das Innere des Leuchtenkörpers zu erzielen, sind Teile der Wandung 17 weggebrochen, so daß Durchtrittsöffnungen 21 und 22 entstehen. Der umlaufende Rand 18 wirkt in noch zu beschreibender Weise mit Teilen des erfindungsgemäßen Schutzkorbes zusammen. Zu beiden Seiten jeder der beiden Befestigungsfüße 7 sind Halterippen 23 vorgesehen, welche mit dem Leuchtenkörper 6 einstöckig sind und die in noch zu beschreibender Weise mit Befestigungslaschen des Schutzkorbes zusammenwirken und so diesen in der gewünschten Lage festhalten. Ferner dienen zur Befestigung des Schutzkorbes Auflageflächen 24, die mit je einer Bohrung 25 versehen sind, in die eine den Schutzkorbrand durchgreifende Schraube eingreift.
  • Der erfindungsgemäße Schutzkorb 26 ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt. Er ist im gewählten Ausführungsbeispiel aus einem Polyamid gefertigt und einstöckig gehalten. Der Schutzkorb weist einen in seinen Abmessungen dem Grundriß des Leuchtenkörpers angepaßten umlaufenden Rand 27 auf, der, wie aus der Fig. 3 erkennbar ist, in einen gabelförmigen Vorsprung übergeht, dessen Schenkel mit 28 und 29 bezeichnet sind. Von den beiden Schenkeln 28 und 29 der Gabel wird beim Zusammenbau der Leuchte der umlaufende Rand 18 des Leuchtenkörpers derart erfaßt, daß Teile desselben zwischen den Schenkeln zu liegen kommen. Die Höhe der Gabelschenkel 28, 29 ist dabei so bemessen, daß ihr vorderes Ende ungefähr auf den Grund der durch die Wandungen 17, 18, 19 gebildeten Nut stößt. Der außenliegende Schenkel 28 der Gabel ist, wie ebenfalls aus Fig. 3 erkenntlich, leicht konisch gehalten, um beim Aufsetzen des Korbes eine Kraftkomponente im Sinne der Abdichtung der Trennfuge zu erzielen. Dem gleichen Zweck dient auch eine geneigte Fläche des umlaufenden äußeren Randteiles 19.
  • Der Rand 27 des Schutzkorbes 26 legt sich mit Teilen seiner Fläche auf den Leuchtenkörper 6 auf. Er wird beim Anbringen der Befestigungslaschen des Schutzkorbes fest gegen seine Auflagefläche gedrückt und trägt somit dazu bei, daß an dieser Stelle keine Feuchtigkeit in das Innere der Leuchte eindringen kann. Dem Rand 27 sind insgesamt vier Befestigungslaschen 31 angeformt, die, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, paarweise auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Schutzkorbes liegen. Die etwa U-förmig gestalteten Laschen 31 bestehen aus je zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 32, die durch einen Quersteg 33 miteinander verbunden sind. Dieser besitzt eine Aufnahme 34 zum Angriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, mit dessen Hilfe die Laschen bei Bedarf vom Leuchtenkörper abgetrennt werden können. Im zusammengebauten Zustand der Feuchtraumleuchte legen sich die Halterippen 23 in den zwischen den Schenkeln 32 verbleibenden freien Raum.
  • Der umlaufende Rand 27 des Schutzkorbes 26 besitzt an beiden Schmalseiten Verbreiterungen 35, die je mit einem Loch 36 zum Durchgriff einer Befestigungsschraube versehen sind. Von dem umlaufenden Rand 27 geht eine Vielzahl von symmetrisch gestalteten und mit gleichem Abstand voneinander angeordneten Streben 37 aus, die in ihrem oberen Bereich gekrümmt sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Alle Querstreben 37 münden in einen umlaufenden Ring 38, der im Querschnitt in etwa ovale Gestalt hat. Dabei verlaufen die beiden Seitenflanken parallel zueinander.
  • Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßenFeuchtraumleuchte wird auf jede Zwischenschaltung einer besonderen Dichtungseinlage verzichtet. Vielmehr greifen die Schenkel 28, 29 des umlaufenden Randes 27 des Schutzkorbes 26 unmittelbar in die freien Nuten des Leuchtenkörpers ein, welche dort durch Wandungsteile 17, 18, 19 gebildet sind. Nach dem Aufsetzen des Schutzkorbes werden die Haltelaschen 31 über die Halterippen 23 gestreift und außerdem die den Löchern 36 des Schutzkorbes zugeordneten Schrauben angebracht. Damit ist der Zusammenbau der Feuchtraumleuchte abgeschlossen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellteAusführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Gestalt und Anordnung des Schutzkorbes abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch können die mit dem Leuchtenkörper zusammenwirkenden Teile des Schutzkorbes eine abweichende Gestalt haben, beispielsweise brauchen sie nicht in jedemFalle eine gabelförmige Auf teilungaufzuweisen. Vielfach genügt es schon, wenn ein einziger vorspringender Rand zur Abdichtung benutzt wird. Sofern Glühlampen von geringerer Wattstärke benutzt werden, also solche, bei denen im Betrieb die Wärmeentwicklung nicht sehr groß ist, können außer Polyamiden auch Polyäthylene zur Herstellung des Schutzkorbes herangezogen werden. Auch ist es bei Verwendung eines glasklaren Kunststoffes bei der Herstellung des Schutzkorbes möglich, auf eine besondere Glasglocke ganz zu verzichten. In diesem Falle werden' die Räume 39 zwischen den Stegen 37 und der im Oberteil des Schutzkorbes von dem Ring 38 umschlossene Raum 40 durch eine dünne Schicht eines glasklaren Kunststoffes abgedeckt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es auch möglich, die Glasglocke mit dem Schutzkorb zu einer Montageeinheit zusammenzufassen. Dies erfolgt vorzugsweise durch Aufschrumpfen des Schutzkorbes auf die Glasglocke. Dabei geht man zweckmäßig so vor, daß der Schutzkorb nach dem Herausnehmen aus der Spritzform, also noch im warmen Zustand, auf die Glasglocke gestülpt wird, worauf sich dann beim Abkühlen die gewünschte Verbindung zwischen den beiden Teilen ergibt. Hierdurch erhält man neben montagetechnischen Vorteilen auch eine zuverlässige Abdichtung der Fuge zwischen Schutzkorb und Glas. Und endlich ist es auch möglich, den Schutzkorb durch der Glasglocke unmittelbar angeformte, vorzugsweise aufgespritzte Rippen oder Vorsprünge zu bilden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuchtraumleuchte mit einer die Glühlampe wenigstens teilweise umgebenden Glasglocke und einem Schutzkorb, wobei die Teile unter Abdichtung mit dem Leuchtenkörper zusammenfügbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (28, 29) des Schutzkorbes (26) unter Fortfall von besonderen Dichtelementen zum Abdichten der im Bereich zwischen Glasglocke und Leuchtenkörper (6) vorhandenen Trennfuge benutzbar sind.
  2. 2. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb (26) aus einem elastischen Werkstoff. vorzugsweise aus einem Polyamid gefertigt ist und mit Teilen (28, 29) in Aufnahmen des Leuchtenkörpers (6) eingreift.
  3. 3. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb (26) einstückig ausgebildet ist.
  4. 4. Feuchtraumleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb (6) mit ihm einstückige Befestigungslaschen (31) aufweist, die mit am Leuchtenkörper (6) vorgesehenen Halterippen (23) zusammenwirken.
  5. 5. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (32) der im Querschnitt U-förmigen Befestigungslaschen (31) durch Querstege (33) miteinander verbunden sind, die je eine Aufnahme (34) zum Angriff eines Werkzeuges aufweisen.
  6. 6. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb (26) einen umlaufenden Rand (27) aufweist, dem eine Vielzahl vorzugsweise gleichgestalteter und in gleichem Abstand voneinander angeordneter Rippen (37) angeformt sind, deren andere Enden in einen Ring (38) einmünden. 7.
  7. Feuchtraumleuchte, insbesondere nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall einer besonderen Glasglocke die Rippen (37) und die Wandungen des Ringes (38) des Schutzkorbes (26) durch eine Schicht eines glasklaren Werkstoffes miteinander verbunden sind. B.
  8. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glasglocke und Schutzkorb (26) der Feuchtraumleuchte vorzugsweise durch Aufschrumpfen zu einer Montageeinheit zusammenfügbar sind.
  9. 9. Feuchtraumleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb (26) durch derGlasglocke unmittelbar angeformte, vorzugsweise aufgespritzte Rippen oder Vorsprünge gebildet ist. In Betracht gezogene DruckSChrlfien: USA.-Patentschrift Nr. 2 770 715.
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