DE2311582A1 - Kopf fuer schalungsstuetzen, insbesondere fuer deckenschalungen - Google Patents

Kopf fuer schalungsstuetzen, insbesondere fuer deckenschalungen

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DE2311582A1 DE19732311582 DE2311582A DE2311582A1 DE 2311582 A1 DE2311582 A1 DE 2311582A1 DE 19732311582 DE19732311582 DE 19732311582 DE 2311582 A DE2311582 A DE 2311582A DE 2311582 A1 DE2311582 A1 DE 2311582A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/483Supporting heads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic

Description

  • Kopf für SchalungsstUtzen, insbesondere fUr Deckenschalungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopf für Schalungsstützen, insbesondere fUr Deckenscha lungen, mit einer an der Unterstutzkonstwktion der Schalung befestigbaren, an deren Unterseite angreifenden StUtzplatte und einem Scharniergelenk, mittels dessen die Schalungsstütze um eine zur Stützenlongsachse etwa rechtwinklige Achse gegenuber der Unterstützkonstruktion schwenkbar ist.
  • Es ist ein Kopf dieser Art bekannt, der als Gabel mit zwei an der Stützplatte befestigten Gabelschenkeln ausgebildet ist, zwischen denen die Schalungsstützen mit ihrem oberen Ende mittels eines Gabelbolzens schwenkbeweglich gehalten sind0 Die Schwenkachse dieses so gebildeten Schamiergelenkes verläuft dabei etwa rechtwinklig zur Stützenlängwchse und schneidet diese. Diese Schwenkbarkeit der Schalungsstützen gestattet es, beim Umsetzen der Schalungen, insbesondere Uber BrUstungen, nach Entfernen von zwischen den Schalungsstützen angeordneten ZwischenstUtzen, die zur Abstützung der SchalungsstUtzen untereinander dienen, die Schalungsstützen in die Ebene der Schalung einzuklappen, so daß sich die Schalung ohne die Montage der SchalungsstUtzen umsetzen läßt. Die bekannte Anordnung ist jedoch nachteilig, da die Gabel mit Gabelbolzen im Kraftfluß zwischen Stützplatte und Schalungsstütze liegt. Die Gabel und der Gabelbolzen müssen daher die Stützkräfte aufnehmen0 Der Gabelbolzen ist auf Scherung beansprucht. Da insbesondere bei Deckenschalungen außerordentlich große Gewichtskräfte aufzunehmen sind und die Folgen einer herabstürzenden Deckenschalung außerordentlich schwerwiegend sind, ist diesbezüglich durch die Gabeln und Gabelbolzen ein zusätzliches Unsicherheitsmoment gegeben. Da im übrigen die Gefahr besteht, daß die Schalungsstützen selbsttätig um die Gabelachse infolge der Stützkräfte einschwenken, ist hierbei eine Abstützung der Schalungsstützen untereinander mit großem Sicherheitsfaktor unei-läßlich, die die Gefahr einer etwa paral lelogrammartigen Schwenkbewegung der Schalungsstützen gegenüber der Unterstützkonstruktion der Schalung mit Sicherheit zuverlässig und völlig ausschließt. Von Nachteil ist femer, daß die bekannte Anordnung wegen der erforderlichen Anpassung von Kopf und Schalungsstütze aufwendig und sehr teuer und nur in beschränktem Umfang verwendbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kopf für SchalungsstUtzen zu schaffen, der in gleicher Weise eine schwenkbewegliche Befestigung der Schalungsstütze an der Unterstützkonstruktion von Schalungen ermöglicht, jedoch ohne die vorgenannten Nachteile hinsichtlich der Festigkeit und Sicherheit.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kopf der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Scharniergelenk außerhalb des von der Unterstützkonstruktion Uber die Stützplatte und Schalungsstütze verlaufenden Kraftflusses angeordnet ist.
  • Hierdurch ist erreicht, daß das Scharniergelenk nicht mit den in der Regel außerordentlich großen Stützkräften belastet wird,so daß das Scharniergelenk als Gefahrenquelle in festigkeitsmäßiger Hinsicht völlig ausgeschaltet ist Vielmehr ist das Scharniergelenk von den Stützkräften entlastet. Daher ist auch eine aus Sicherheitsgrunden mehrfache Überdimensionierung nicht erforderlich, was gewichts- und auch kostensenkend wirkt. Vor allem aber ist der Sicherheitswert eines Kopfes gemäß der Erfindung wesentlich größer. Darüberhinaus eröffnet dieses erfindungsgemäl3e Bauprinzip die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Kopf nachträglich an handels-Ublichen Schalungsstützen beliebiger Art anzusetzen, ohne daß es dazu erforderlich wäre, die Schalungsstützen hierzu umzugestalten. Die Gefahr einer nachträglichen Veränderung bezüglich der mechanischen und statischen Werte besteht dabei nicht, so daß die Sicherheit dadurch in keiner Weise beeinträchtigt wird. Auch eine besondere Abnahme seitens der Sicherheitsorgane entfällt aus diesen Gründen. Daher ist ein nachträgliches Ansetzen eines erfindungsgemäßen Kopfes an handelsUbliche Schalungsstützen völlig problemlos und außerdem billig und läßt eine Anpassung an verschiedene Arten von Schalungsstützen zu.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Kopfes gemäß der Erfindung ist das Scharniergelenk in radialem Abstand von der StUtzenlängsachse, vorzugsweise von der Stützenaußentlöche, angeordnet. Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß die StUtzplatte zur unmittelbaren Abstützung der Unterstützkonstruktion der Schalung mittels der Scholungsstütze auf das stimseitige, der Unterstützkonstruktion zugewandte Ende der Schalungsstütze, vorzugsweise auf eine am Schalungsstutzenende befestigte Kopfplatte, auflegbar und das Scharniergelenk von den Stützkruften entlastet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Stützkräfte über die an der Unterstützkonstruktion angreifende Stfflzplotte ggf. über die Kopfplatte der Schalungsstütze in die Schalungsstütze geleitet werden, so daß die Schalungsstutze diesbezüglich wie eine herkömmliche, in Richtung der Stützenlängsachse starre Schalungsstütze belastet wird und wirksam ist. Das in radialem Abstand von der Stützen längsachse angeordnete Scharniergelenk ist dabei von den Stützkräften völlig entlastet und ermöglicht ein störungsfreies Klappen der Schalungsstütze gegenüber der Stützplatte in einer Schwenkrichtung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß ein Scharnierteil des Scharniergelenkes an der Stützplatte befestigt ist und der andere Scharnierteil an der Schalungsstütze angreift. Der andere Scharnierteil kann z. B. an der Schalungsstütze, vorzugsweise an einer am Schalungsstutzenende befestigten Kopfplatte, angeschweißt sein. Hierbei ist allerdings der Kopf unlösbar und auch nicht verstellbar an der Schalungsstütze befestigt. Die unlösbare Befestigung durch Schweißen ist zwar einfach bei schon im Einsatz befindlichen Schalungsstützen herkömmlicher Bauart vorzunehmen. Mitunter jedoch bringen aber auch diese Schweißarbeiten Probleme mit sich, z. B. infolge eventueller Wörmebeeinflussung der Schalungsstütze mit Veränderungen der Festigkeitswerte der Schalungsstütze, ferner Baustellenprobleme üblicher Art, z. B. fehlendes Schweißgerät, nicht verfügbare Schweißer oder unqualifizierte Schweißer, fehlerhaftes Anpassen und Anschweißen etc. Mithin ist das Anschweißen aufwendig und mit vielfältigen Fehlerquellen behaftet. Daher kann es von besonderem Vorteil sein, wenn der andere Scharnierteil an der Schalungsstütze lösbar befestigbar ist. Hierzu kann z. B. an der Schalungsstütze eine Lasche angebracht werden, an der dann mittels Schrauben oder dergl. der andere Scharnierteil angeschraubt wird. Diese lösbare Befestigung hat den Vorteil, daß sie ohne Aufwand, besondere Geräte und Fachkenntnisse auch auf der Baustelle vorgenommen werden kann. Ferner erlaubt sie eine Austauschbarkeit des Kopfes, z. B. bei Verschleiß, Zerstörung, zu Wartungszwecken etc. Wird der Kopf nicht benötigt, z. B. wenn er störend im Wege sein sollte, so kann er abmontiert und verwahrt oder an anderen Schalungsstützen, auch anderer Gestalt, befestigt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform ist der andere Scharnierteil verstellbar an der Schalungsstütze befestigbar. Diese Verstellbarkeit hat besondere Vorteile Sie gestattet es, den Kopf entsprechend der jeweiligen Schalungsstütze, an der er Richtung der anzubringen ist, in/Stützenlängsachse und auch um die Stützenlängsachse herum exakt zu justieren, z. B. so, daß das Scharniergelenk von den Stützkräften völlig entlastet ist, jedoch eine störungsfreie Klappbarkeit zuläßt. Durch die um die Stützenlängsachse schwenkbewegliche Verstellbarkeit kann die Lage der Scharnierachse genau justiert und eingestellt werden. Auch in den Fällen, in denen die Stützplatte und/ oder Kopfplatte z. B. infolge des rauhen Baubetriebes verbogen oder mit Beton oder dergl. beschmutzt sein sollte, ist, wenn es nötig ist, über die verstellbare Befestigung des Scharniergelenkes mit Stützplatte eine Nachjustierung möglich.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der andere Scharnierteil an einer Rohrschelle befestigt, die auf der Schalungsstütze in Richtung der Stützenlängsachse und/oder um diese Achse verstellbar und arretierbar, vorzugsweise festspannbar, ist.
  • Die Rohrschelle kann als schnellspannbare Klemmschelle ausgebildet sein. Die Klemmschelle kann zwei um eine zur Stützenlängsachse parallel Stützenlängsachse schwenkbare Klemmteile aufweisen, die über einen, vorzugsweise an einem Klemmteil schwenkbeweglichen, Knebel mit Gewinde und Spannmutter zusommenspannbar sind0 Diese Ausbildung ist einfach, billig und ferner schnell und sicher zu handhaben. Durch die zweiteilige Klemmschelle läßt sich diese leicht um die Schalungsstütze legen und mittels des Knebels in radialer Richtung zusammenspannen,so daß das Scharniergelenk mit Stützplatte an der Schalungsstütze schnell angeklemmt und durch die Klemmwirkung sicher in Position gehalten werden kann. Zu Justierzwecken wird die Klemmschelb etwas gelockert, so daß sie auf der Schalungsstütze sowohl in Richtung der Stützenlängsachse verschiebbar als auch um diese Achse drehbar ist. Dadurch ist eine Justierung in Höhenrichtung und ferner eine Justierung der Scharnierachse in Drehrichtung um die Stützenlängsachse möglich. Mit Sicherheit und ohne besondere Fachkenntnisse zu erfordern, kann die Justierung so erfolgen, daß die Stützplatte auf der Kopfplatte der Schalungsstütze ruht und das Scharniergelenk von den Stützkräften völlig entlastet ist, wobei die Scharnierachse in der gewünschten Richtung verläuft.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform verläuft die Scharnierachse etwa in der Ebene und in Abstand vom Rand einer am Schalungsstützenende befestigten Kopfplatte.
  • Von Vorteil kann es femer sein, wenn die Stützplatte zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über die Kopfplatte vorsteht und in diesem Bereich Durchgangsbohrungen für an der Unterstützkonstruktion angreifende Befestigungsmittel wie Schraubern, Gurtbügel etc. aufweist. Bei Befestigung mittels Gurtbugeln greifen diese um die Gurt schiene der Unterstützkonstruktion herum und spannen die Stützplatte fest gegen die Unterseite des Gurtbügels.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Stützplatte auf der zur Unterstützkonstruktion weisenden Fläche mindestens einen vorstehenden Stehbolzen mit Gewinde zur Befestigung an der Unterstützkonstruktion auf. Diese Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zur Befestigung des Kopfes an der Unterstützkonstruktion die Stützplatte an die Unterseite zweier Gurtschienen, die in geringem Abstand voneinander verlaufen, angelegt wird, wobei der Stehbolzen in den Zwischenraum zwischen beiden Gurtschienen hineinragt. Sodann wird über die Oberseite beider Gurtschienen eine Gegenplatte gelegt und ein Schraubteil, z. B. eine Mutter bei auf dem Stehbolzen vorgesehenem Außengewinde oder eine Schraube bei im Stehbolzen vorgesehenem Innengewinde, auf den Stehbolzen aufgeschraubt, wobei sich der Schraubteil an der Gegenplatte abstützt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzt die Stützplatte auf der zur Unterstützkonstruktion weisenden Fläche mindestens eine vorstehende Lasche, die eine Durchgangsöffnung zum Hindurchstecken eines Keiles zur Befestigung an der Unterstützkonstruktion aufweist. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für eine Stahlgurtung. Sie entspricht in etwa derjenigen mit Stehbolzen, jedoch mit dem Unterscheid, daß zum Verspannen ein quer zu den beiden Gurtschienen über beide verlaufender Keil in die Durchgangsöffnung der Lasche eingeschlagen wird.
  • Aus Sicherheitsgründen müssen zwei in Richtung der Scharnierachsen in Abstand voneinander an der Unterstützkonstruktion der Schalung gehaltene Schalungsstützen gegeneinander abgestützt sein, z. B. über winklig, insbesondere diagonal, oder rechtwinklig dazu verlaufende Stutzen. Nach dem erfindungsgemäßen Prinzip sollen auch diese Stützen genau wie die Schalungsstützen klappbar sein. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß derartige winklige Stützen ebenfalls an der Unterstützkonstruktion der Schalung befestigt werden. Dies wird durch einen Kopf zur Befestigung erreicht, mit einer Gabel, in der zwei jeweils mit einem Ende an einer Schalungsstütze angreifende Stützen an ihrem gegenüberliegenden Ende zusammenführbar und um eine quer zur Scharnierachse verlaufende Achse schwenkbeweglich sind, und dadurch, daß ferner die Gabel im Kopf mittels des Schamiergelenkes um eine etwa rechtwinklig zur Gabelachse verlaufende Achse schwenkbeweglich gehalten ist, wobei die Scharnierachse im wesentlichen in gleicher Höhe wie die Schwenkachsen der beiden Schalungsstützen liegt und etwa parallel dazu verläuft. Somit können zwei Schalungsstützen zusammen mit den winklig dazu verlaufenden Stützen um die Achsen zur Unterstützkonstruktion hin geklappt werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eines an einer Schalungsstütze angebrachten Kopfes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kopfes mit dem oberen Ende der Schalungsstütze, teilweise geschnitten entlang der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht zweier Schalungsstützen , mit winklig dazwischen verlaufenden Stützen, in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 eine Unteransicht des Kopfes der winkligen Stützen in Fig. 3, Fig. 5 elne Seitenansicht des Kopfes in Fig. 4.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Kopf 10 gezeigt, der am oberen Ende einer herkömmlichen Schalungsstütze 11 nachträglich lösbar befestigt werden kann. Die Schalungsstütze 11 besteht aus einem Rohr,auf dessen oberes stirnseitiges Ende eine Kopfplatte 12 aufgesetzt und z. B. angeschweißt ist.
  • Der Kopf 10 weist im einzelnen eine Stützplatte 13, ein allgemein mit 14 bezeichnetes Scharniergelenk und eine als Rohrschelle ausgebildete Klemmschelle 15 auf.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, steht die Stützplatte 13 am in Fig. 1 rechten und linken Rand über die Kopfplatte 12 vor und weist in diesem Randbereich Durchgangsbohrungen 16 auf, durch die , wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, U-förmige Gurtbügel 17 von oben her hindurchgreifen. Mittels der Gurtbügel 17 ist die Stützplatte 13 an einer Gurtschiene 18 der Unterstützkonstruktion einer Deckenschalung befestigbar.
  • Bei einem nicht gezeigten anderen Ausführungsbeispiel kann an der Stützplatte 13 zur Befestigung an der Unterstützkonstruktion auch ein zur Unterstützkonstruktion vorstehender Stehbolzen oder eine in gleicher Richtung vorstehende Keillasche mit Durchgangsöffnung zum Hindurchstecken eines Keiles befestigt sein. Durch das Scharniergelenk 14 ist eine Scharnierachse 20 vorgegeben, die, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, in radialem Abstand von der Außenfläche der Schalungsstütze 11 und etwa rechtwinklig zur Stützenlängsachse verläuft. Die Scharnierachse 20 liegt im wesentlichen in der Ebene und in Abstand vom zugewandten Rand der Kopfplatte 12.
  • Die Stützplatte 13 liegt satt auf der Kopfplatte 12 auf, so daß das Scharniergelenk 14 außerhalb des von der Unterstützkonstruktion über die Stützplatte 13 , die Kopfplatte 12 und die Schalungsstütze 11 verlaufenden Kraftflusses angeordnet ist. Somit ist das Scharniergelenk 14 von den von der Schalungsstütze 11 aufzunehmenden Stützkräften völlig entlastet.
  • Das Scharniergelenk 14 weist einen Scharnierteil auf, der aus zwei entlang der Scharnierachse 20 in Abstand voneinander angeordneten Scharnierbuchsen 21 besteht, die an die Stützplatte 13 an dem in Fig. 2 rechten Rand angeschweißt sind.
  • Die Schamierbuchsen 21 sind im einfachsten Fall aus zu Augen umgebogenen Laschen gebildet.
  • Der andere Scharnierteil weist ein zwischen den beiden Schamierbuchsen 21 angeordnetes Rohrstück 22 auf. Die Scharnierbuchsen 21 und das Rohrstück 22 sind von einem Schamierbolzen 23 durchsetzt. Das Rohrstück 22 ist an winkelförmigen Laschen 24 angeschweißt, die an der Klemmschelle 15 durch Schweißen befestigt sind.
  • Die Klemmschelle 15 ist auf der Schalungsstütze 11 in Richtung der Stützenlängsachse und/oder um diese Achse verstellbar und festspannbar. Die Klemmschelle 15 weist im parallel einzelnen zwei um eine zur Stützenlängsachse / verlaufende Achse 25 schwenkbare und miteinander verbundene Klemmteile 26 und 27 auf, von denen der Klemmteil 27 an den Laschen 24 angeschweißt ist. Der Klemmteil 26 trägt einen darin schwenkbeweglich gelagerten Knebel 28, der zumindest auf einem Teil seiner Länge ein Gewinde aufweist und eine Spannmutter 29 trägt. Über einen Schlitz 30 greift der Knebel 28 in den Klemmteil 27 von außen her ein.
  • Ist beabsichtigt, an einer Schalungsstütze 11 mit Kopfplatte 12 herkömmlicher Art einen Kopf 10 nachträglich zu befestigen, so wird der Kopf 10 mit der Stützplatte 13 auf die Kopfplatte 12 der Schalungsstütze 11 aufgelegt. Sodann werden die beiden Kelmmteile 26 und 27 der Klemmschelle 15 um die Schalungsstütze 11 herumgelegt und der Knebel 28 durch den Schlitz 30 in seine Spannstellung gebracht. Die Klemmschelle 15 kann sodann, sofern es erforderlich ist, in Richtung der Längsachse der Schalungsstütze auf und ab verschoben werden zu Justierzwecken. Femer kann die Klemmschelle 15 um die Stützenlängsachse geschwenkt werden, beispielsweise bis die in Fig. 1 rechten und linken Kanten der Kopfplatte 12 im wesentlichen parallel zu denjenigen der Stützplatte 13 verlaufen. Sodann wird durch Anziehen der Spannmutter 29 der Knebel 28 gespannt, wodurch die beiden Klemmteile 26 und 27 auf dem Umfang der Schalungsstütze 11 fest verspannt werden. Dies geht schnell und einfach ohne besondere Werkzeuge und erfordert keinerlei besondere Sachkenntnis.
  • Soll der Kopf 10 von der Schalungsstütze 11 gelöst werden, so wird die Spannmutter 29 gelockert, der Knebel 28 aus dem Schlitz 30 herausgeschwenkt, bis die Klemmteile 26 und 27 die Schalungsstütze 11 freigeben.
  • Der Kopf 10 erlaubt mittels des Scharniergelenkes 14 eine Schwenkbewegung der Schalungsstütze 11 gegenüber der Stützplatte 13 um die Scharnierachse 20 in Richtung des angedeuteten Pfeiles 31.
  • Gemäß Fig. 3 sind zur Abstützung zweier paralleler Schalungsstützen 11, die in Richtung der Scharnierachsen 20 in Abstand voneinander an der Unterstützkonstruktion mittels Gurtbügeln 17 befestigt sind, winklig zu den Schalungsstützen 11 verlaufende Stützen 35 vorgesehen, die in herkömmlicher Weise ausgebildet sein können und mit einem Ende über eine bekannte, in Fig. 3 nur angedeutete Drehkupplung 36 an den Schalungsstützen 11 befestigt sind. Mit ihrem gegenüberliegenden Ende sind die Stützen 35 über einen Kopf 37 an der Unterstützkonstruktion der Deckenschalung befestigbar, und zwar am Querbalken 38 ebenfalls mit Hilfe von U-förmigen, den Querbalken 38 von oben her umfassenden Gurtbügeln 17. Der Kopf 37 weist eine Stützplatte 39 mit randseitigen Durchgangsbohrungen 40 auf. An der Unterseite der Stützplotte 39 sind zwei parallel Laschen 41 angeschweißt, zwischen denen ein Gabelkopf 42 mittels eines Bolzens 43 um eine Schwenkachse 44 schwenkbeweglich gelagert ist, die etwa in gleicher Höhe wie die Scharnierachsen 20 verläuft und je nach Anordnung mit diesen Achsen fluchtet. Der Gabelkopf 42 trägt auf seiner Unterseite zwei Gabelschenkel 45, die eine Gabel bilden, in der die Enden der beiden Stützen 35 zusammengefuhrt sind und mittels eines Bolzens 46 um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse 44 verlaufende Achse z. B. schwenkbeweglich gehalten sind.
  • Durch diese Befestigung der StUtzen 35 mittels des Kopfes 37 an der Unterstützkonstruktion wird erreicht, daß zusammen mit den Schalungsstützen 11 auch die Stützen 35 um die Schwenkachse 44 zur Unterstützkonstruktion hin geschwenkt werden können, was z. B. dann erfolgt, wenn die aus Deckenschalungsplate und Unterstützkonstruktion bestehende Deckenschalung über Brüstungen umgesetzt werden soll.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    5)Kopf für Schalungsstützen, insbesondere fur Deckenschalungen, mit einer an der Unterstützkonstruktion der Schalung befestigbaren, an deren Unterseite angreifenden Stützen platte und einem Scharniergelenk, mittels dessen die Schalungsstütze um eine zur Stützen längsachse etwa rechtwinklige Achse gegenüber der Unterstützkonstruktion schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk ( 14 ) außerhalb des von der UnterstUtzkonstruktion Uber die Stützplatte ( 13 ) und Schalungsstütze ( 11 ) verlaufenden Kraftflusses angeordnet ist.
    2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk ( 14 ) in radialem Abstand von der Stützenlängsachse, vorzugsweise von der Stützenaußenfläche angeordnet ist.
    3. Kopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte ( 13 ) zur unmittelbaren AbstUtzung der Lhrterstützkonstnrktion der Schalung mittels der Schalungsstütze (11 ) auf das stirnseitige, der Unterstützkonstruktion zugewandte Ende der Schalungsstütze ( 11 ), vorzugsweise auf eine am Schalungsstützenende befestigte Kopfplatte ( 12 ), auflegbar und das Scharniergelenk ( 14 ) von den Stützkräften entlastet ist.
    4. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharnierteil ( 21 ) des Schamiergelenkes ( 14 ) an der Stützplatte (13 ) befestigt ist und der andere Scharnierteil ( 22 ) an der Schalungsstütze ( 11 ) angreift.
    5. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierteil ( 22 ) an der Schalungsstütze ( 11 ) lösbar befestigbar ist.
    6. Kopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierteil ( 22 ) verstellbar an der Schalungsstütze ( 11 ) befestigbar ist.
    7. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierteil ( 22 ) an einer Rohrschelle befestigt ist, die auf der Schalungsstütze ( 11 ) in Richtung der Stützenlängsachse und/oder um diese Achse verstellbar und arretierbar, vorzugsweise festspannbar, ist.
    8. Kopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle als schnellspannbare Klemmschelle ( 15 ) ausgebildet ist.
    9. Kopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle ( 15 ) paralell zwei um eine zur Stützenlängsachse / verlaufende Achse ( 25 ) schwenkbare Klemmteile ( 26, 27 ) aufweist, die über einen , vorzugsweise an einem Klemmteil ( 27 ) schwenkbeweglichen, Knebel ( 28 ) mit Gewinde und Spannmutter ( 29 ) zusammenspannbar sind.
    10. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierteil an der Schalungsstütze ( 11 ), vorzugsweise an einer am Schalungsstützenende befestigten Kopfplatte ( 12 ),angeschweißt ist.
    11. Kopf nach Anspruch 7 und 9, da durch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierteil aus zwei entlang der Schwenkachse ( 20 ) in Abstand voneinander angeordneten, an der Stützplatte ( 13 ) angeschweißten Schamierbuchsen ( 21 ) und der andere Scharnierteil aus einer zwischen beiden Scharnierbuchsen ( 21 ) angeordneten, mittels mindestens einer Lasche ( 24 ) an einem Klemmteil ( 27 ) der Klemmschelle ( 15 ) angeschweißten Rohrstück ( 22 ) gebildet ist und daß die Scharnierbuchsen ( 21 ) und das Rohrstück ( 22 ) von einem Scharnierbolzen ( 23 ) durchsetzt sind.
    12. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse ( 20 ) etwa in der Ebene und in Abstand vom Rand einer am Schalungsstützenende befestigten Kopfplatte ( 12 ) verläuft.
    13. Kopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte ( ) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über die Kopfplatte ( 12 ) vorsteht und in diesem Bereich Durchgangsbohrungen ( 16 ) für an der Unterstützkonstruktion angreifende Befestigungsmittel wie Schrauben, Gurtbügel ( 17 ) etc. aufweist.
    14. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte ( 13 ) auf der zur Unterstützkonstruktion weisenden Fläche mindestens einen vorstehenden Stehbolzen mit Gewinde zur Befestigung an der Unterstützkonstruktion aufweist.
    15. Kopf nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte ( 13 ) auf der zur Unterstützkonstruktion weisenden Fläche mindestens eine vorstehende Lasche aufweist, die eine Durchgangsöffnung zum Hindurchstecken eines Ke i les zur Befestigung an der Unte rstützkonstruktion besitzt.
    14. Kopf, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 15, zur Befestigung von zwischen zwei Schalungsstützen winklig dazu verlaufenden Stützen an der Unterkonstruktion der Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gabel ( 45 ) vorgesehen ist, in der zwei jeweils mit einem Ende an einer Schalungsstütze ( 11 ) angreifende Stützen ( 35 ) an ihrem gegenüberliegenden Ende zusammenführbar und um eine quer zur Scharnierachse verlaufende Achse schwenkbeweglich sind und daß die Gabel ( 45 ) im Kopf ( 37 ) mittels des Scharniergelenkes ( 42, 43 ) um eine etwa rechtwinklig zur Gabelachse verlaufende Achse ( 44 ) schwenkbeweglich gehalten ist, wobei die Scharnierachse ( 44 ) im wesentlichen in gleicher Höhe wie die Schwenkachsen ( 20 ) der beiden Schalungsstützen ( 11 ) liegt und etwa parallel dazu verläuft.
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