DE2311224A1 - Nicht-katalytisches verfahren in fluessiger phase zur oxydation von nbutan - Google Patents
Nicht-katalytisches verfahren in fluessiger phase zur oxydation von nbutanInfo
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Description
DipL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCH MI ED-KOWARZIK
DipL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON COeil)
287014 GR- ESCHENHEIMER STRASSE 38
Case C-8860-G
Wd/Sch
Wd/Sch
UNION CARBIDE CORPORATION 270 Park Avenue
New York, N.Y. 10017
U. S. A. .
New York, N.Y. 10017
U. S. A. .
Nicht-katalytisches Verfahren in flüssiger
Phase zur Oxydation von n-Butan.
309837/1189
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein nicht-katalytisches
Verfahren in flüssiger Phase zur Oxydation von η-Butan in Anwesenheit eines molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gases und kleiner Mengen an Aldehyd und unter sorgfältig geregelten Bedingungen zur Herstellung von oxydierten Produkten,
wie Essigsäure, Methyläthylketon und Äthylazetat. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
neuen derartigen Verfahrens, das sich dadurch auszeichnet, daß die Ausbeute, die Butan-Gesamtwirksamkeit und/oder die Sauerstoff
-Gesamtwirksamkeit wesentlich erhöht werden.
Unter "Ausbeute" wird hier die Gesamtmenge an Essigsäure, Methyl·-
äthylketon und Äthylazetat in Gramm verstanden, die pro Stunde pro edm des Reaktionsgefäßvolumens hergestellt wird. Eine Erhöhung
der Ausbeute bedeutet also, daß in einem festgelegten Reaktionsgefäßvolumen pro Zeiteinheit größere Mengen der erwünschten
Produkte hergestellt werden. Die"Sauerstoff-Gesamtwirksamkeit" wird durch eine Prozentzahl ausgedrückt, welche
aus der gesamten Molzahl der während des Oxydationsverfahrens aus dem Sauerstoff hergestellten Essigsäure, des Methyläthylketons
und des Äthylazetats, geteilt durch die Molzahl des während des Oxydationsverfahrens verbrauchten Sauerstoffs,
multipliziert mit 100, erhalten wird. Eine größere Ausnutzung des Sauerstoffs, die eine wesentliche Erhöhung der Sauerstoff-Gesamtwirksamkeit
zur Folge hat, bedeutet bei dem Oxydationsverfahren natürlich einen bedeutenden wirtschaftlichen Vorteil.
Die "Butan-Gesamtwirksamkeit" wird im folgenden durch eine Prozentzahl ausgedrückt, die sich aus der Gesamtmolzahl der
während des Oxydationsverfahrens aus dem Butan hergestellten Essigsäure, des MethyläthyIketons und Äthylazetats, geteilt
durch die Molzahl des während des Oxydationsverfahrens verbrauchten Butans, multipliziert mit 100, ergibt. Durch zweckmäßige
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
können oxydierte Produkte mit einem hohen Anteil von Methyläthylketon und Äthylazetat im Verhältnis zu Essigsäure hergestellt
werden. Ein derartiges Verhältnis im Produkt
- 3 -309837/1189
wird oline nachteiligen Einfluß auf die Gesamtwirksamkeit hinsichtlich
des Sauerstoffs und des Butans erhalten. Da sowohl Methyläthylketon als auch Ithylazetat teurer sind als Essigsäure,
ist die Erhöhung des Anteils an Methyläthylketon plus Ithylazetat in wirtschaftlicher Hinsicht äußerst wünschenswert.
Als Aldehyd kann für das erfindungsgemäße Verfahren ein
gesättigter, aliphatischer oder zykloaliphatischer oder aromatischer Aldehyd, wie Azetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, Adipaldehyd, η Valeraldehyd, Caproaldehyd, Heptaldehyd, Benzaldehyd, o-Tolualdehyd, m-Tolualdehyd, p-Tolualdehyd, Zyklohexancarboxaldehyd, 1-Naphthaldehyd und dergleichen verwendet werden. Vorzugsweise werden gesättigte,
aliphatische Aldehyde mit bis zu etwa 4 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Azetaldehyd, verwendet.
gesättigter, aliphatischer oder zykloaliphatischer oder aromatischer Aldehyd, wie Azetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, Adipaldehyd, η Valeraldehyd, Caproaldehyd, Heptaldehyd, Benzaldehyd, o-Tolualdehyd, m-Tolualdehyd, p-Tolualdehyd, Zyklohexancarboxaldehyd, 1-Naphthaldehyd und dergleichen verwendet werden. Vorzugsweise werden gesättigte,
aliphatische Aldehyde mit bis zu etwa 4 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Azetaldehyd, verwendet.
Bei dem erfindungsgetnäßen Verfahren ist die verwendete Menge an Aldehyd im Verhältnis zum Butan und der Arbeitstemperaturbereich
entscheidend. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch die Zugabe von kleinen Mengen an Aldehyd das neue
Oxydationsverfahren derart verbessert wird, daß man der
Oxydationszone in einem bestimmten Temperaturbereich größere Mengen an Sauerstoff zuführen kann, ohne daß in dem
Abgas explosive Mischungen entstehen. Aufgrund dieser Pak* toren erhält man viel höhere Ausbeuten, als sie bisher in
industriellen Verfahren möglich waren. Das dafür benötigte
Molverhältnis von Aldehyd zu Butan liegt im Bereich von etwa 1 : 25 bis etwa 1 : 150, vorzugsweise von etwa 1 : 30 bis etwa 1 : 75. Die Oxydationsreaktion sollte bei einer Temperatur
von etwa 155° bis etwa 2000C, vorzugsweise bei etwa 165° "bis etwa 1850C, durchgeführt werden. Außerdem soll darauf^ hingewiesen werden, daß man die hier beschriebenen vorteilhaften Ergebnisse erhält, ohne bei dem erfindungsgemäßen neuen Verfahren Katalysatoren und/oder Initiierungsmittel, wie Kobalt- ■ salze, Ozon, Alkylhydroperoxyde, Dialkylperoxyde und dergleichen, zu verwenden.
Oxydationszone in einem bestimmten Temperaturbereich größere Mengen an Sauerstoff zuführen kann, ohne daß in dem
Abgas explosive Mischungen entstehen. Aufgrund dieser Pak* toren erhält man viel höhere Ausbeuten, als sie bisher in
industriellen Verfahren möglich waren. Das dafür benötigte
Molverhältnis von Aldehyd zu Butan liegt im Bereich von etwa 1 : 25 bis etwa 1 : 150, vorzugsweise von etwa 1 : 30 bis etwa 1 : 75. Die Oxydationsreaktion sollte bei einer Temperatur
von etwa 155° bis etwa 2000C, vorzugsweise bei etwa 165° "bis etwa 1850C, durchgeführt werden. Außerdem soll darauf^ hingewiesen werden, daß man die hier beschriebenen vorteilhaften Ergebnisse erhält, ohne bei dem erfindungsgemäßen neuen Verfahren Katalysatoren und/oder Initiierungsmittel, wie Kobalt- ■ salze, Ozon, Alkylhydroperoxyde, Dialkylperoxyde und dergleichen, zu verwenden.
309837/118 9
2111224
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter einem ausreichenden
Druck durchgeführt, um das Reaktionsmedium in flüssiger Phase zu halten. Da die kritische Temperatur von η-Butan bei
etwa 1540C liegt, wird das Verfahren vorzugsweise unter
leichtem Überdruck (welcher hauptsächlich durch das Butan und das den molekularen Sauerstoff enthaltende Gas hergestellt
wird) durchgeführt, wodurch man eine flüssige Butanlösung in einem normalerweise flüssigen organischen Verdünnungsmittel
erhält. Es wird ein Verdünnungsmittel verwendet, welches die Reaktionsteilnehmer auflöst oder mit diesen mischbar ist.
Als Verdünnungsmittel eignen sich z.B. Ketone, Ester, Karbonsäuren, wie Azeton, Methyläthylketon, Essigsäure, Propionsäure,
Äthylazetat, Methylazetat, Mischungen von diesen und andere. Man erhält höchst zufriedenstellende Ergebnisse, wenn man
als Verdünnungsmittel einen Rückführungsstrom, welcher in dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte flüssige Oxydationsprodukte umfaßt, verwendet. Derartige flüssige Oxydationsprodukte sind z.B. Essigsäure, Methyläthylketon, Äthylazetat
und kleinere Mengen anderer Materialien. Es können Überdrücke bis zu etwa 352 atu und höher verwendet werden; die vorteilhaftesten
Ergebnisse wurden jedoch bei Verwendung eines Gesamtdrucks unter etwa 176 atü, vorzugsweise von etwa 35 bis
etwa 84 atü, erhalten.
Das den molekularen Sauerstoff enthaltende Gas kann Sauerstoff, Luft,eine Mischung von Sauerstoff und Butan oder mit anderen,unter
den Reaktionsbedingungen inerten Gasen, z.B. Kohlendioxyd, Stickstoff usw., verdünnter Sauerstoff sein. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird vorzugsweise ziemlich reiner Sauerstoff verwendet. Aus Sicherheitsgründen wird das erfindungsgemäße
Verfahren außerhalb des Explosionsbereichs durchgeführt. Der in das System eingeführte Sauerstoff wird daher so gesteuert,
daß der Sauerstoffgehalt in dem Abzugsgasstrom, d.h. dem verbrauchten Gas oder Abgas, unter etwa 10 Vol.-#, vorzugsweise
unter etwa 3 V0I.-9S, gehalten wird. Im allgemeinen ist das
Molverhältnis von Butan zu Sauerstoff etwa 1 : 1 bis etwa 20 : 1, vorzugsweise etwa 3:1 bis etwa 10 : 1.
309837/ 1189 - 5 -
Das erfindungsgemäße Verfahren wird ausreichend lange durchgeführt, daß sich oxydierte Produkte, wie Essigsäure,
Methyläthylketon und Äthylazetat, bilden können. Die Ver— weilzeit kann einige Minuten bis einige Stunden betragen,
z.B. von etwa 5 Minuten bis etwa 1 Stunde. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden hohe
Ausbeuten erhalten, wenn die Verweilzeit bis zu etwa 30 Minuten beträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann als ansatzweises, als halbkontinuierliches
oder als kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden. Die Reaktion kann in einer einzigen oder in
mehrerenReaktionszone(n) ,und zwar in Reihen oder Parallel-Anordnung,oder
sie kann absatzweise oder kontinuierlich in einer Eng-'
liehen, röhrenförmigen Zone oder einer Reihe solcher Zonen stattfinden. Das Vorrichtungsmaterial sollte unter den
Reaktiotisbedingungen inert sein; es kann sich dabei z.B. um
Titan, Glas, Porzellan, rostfreien Stahl, Email und dergleichen handeln. Die Reaktionszone kann mit einem internen und/oder
externen Wärmeaustauscher oder -austauschern ausgestattet sein, um unerwünschte TemperatürSchwankungen auszugleichen
oder um infolge der exothermen Natur der Reaktion eventuell entstehende Temperaturen einer "durchgehenden11 Reaktion
zu verhindern. Bei verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens können Mischvorrichtungen verwendet werden, um den Mischungsgrad der Reaktionsmischung zu variieren.
Das Mischen kann beispielsweise durch Vibrations-, Schuttel-, Rührvorrichtungen, Rotations-, Schwingungs-, Ultraschall-
oder Loop-Reaktionsgefäße erfolgen.Derartige Vorrichtungen
sind dem Fachmann bekannt.Es können auch Verfahren zum Einleiten und/oder Dosieren der Reaktionsteilnehmer,und zwar entweder
absatzweise oder kontinuierlich, in die Reaktionszone während der Reaktion verwendet werden, insbesondere um die erwünschten.
Molverhältnisse der Reaktionsteilnehmer und die von den Reaktionsteilnehmern
ausgeübten Partialdrücke gleichmäßig zu halten.
309837/1189 " 6 "
Bei dem erfindungegemäßen Verfahren können die Arbeitsbedingungen
eingestellt werden, um die Kosten noch mehr zu reduzieren. Bei einem kontinuierlichen Verfahren wird zum Beispiel vorzugsweise
nicht umgesetztes Butan als Rückführungsstrom, welcher flüssige Oxydationsprodukte umfaßt, rückgeführt. Es werden
auch frisches Butan, Aldehyd und Sauerstoff in den Rückführungsstrom oder in die Oxydätionszone eingeführt, und zwar in ausreichender
Menge, um eine optimale Ausbeute und Wirksamkeiten zu
erhalten. Die Gewinnung und Auftrennung der Reaktionsprodukte, z.B. der Essigsäure, des Methyläthylketons und Äthylazetats,
kann nach bekannten Verfahren, wie Destillation, Fraktionierung, Extraktion und dergleichen, erfolgen.
In den folgenden Beispielen werden verschiedene Abkürzungen und Begriffe gebraucht, die die folgende Bedeutung haben:
or/h = Kubikmeter pro Stunde.
Ih/1RV = Liter der flüssigen Mischung pro Stunde pro
Liter des Reaktionsgefäßvolumens. Die der Oxydationsreaktion zugeführte
flüssige Mischung enthielt η-Butan und flüssige Oxydationsprodukte (hauptsächlich Essigsäure,
Methyläthylketon und Äthylazetat).
SSS S= Essigsäure.
ÜÄK = Methyläthylketon.
IAC = Äthylazetat.
- 7 -309837/1189
231122α
Beispiele 1-6
In den folgenden Beispielen wurde die Oxydationsreaktion in
einem kontinuierlichen Verfahren unter Verwendung eines rostfreien Stahlreaktionsgefäßes durchgeführt. Es wurde ein
Pumpensystem verwendet, um Essigsäure, η-Butan, Sauerstoff, Azetaldehyd und zurückgeführtes Material, das η-Butan und
flüssige Oxydationsprodukte, wie Essigsäure, MÄK, Xthylazetat und kleinere Mengen anderer Materialien, umfaßte, in das
Reaktionsgefäß einzuführen. Der Reaktionsdruck wurde auf etwa 56 atü gehalten. Nach Beginn der Oxydationsreaktion wurde
von der Reaktionsproduktmischung immer so viel entnommen, daß in dem Reaktionsgefäß ein konstantes Volumen erhalten
blieb. Die Verweilzeit betrug etwa 10 bis 15 Minuten. Der Abfluß enthielt Essigsäure, Äthylazetat, Methyläthylketon,
η-Butan und Wasser. Gasförmige Nebenprodukte, wie Kohlendioxyd, Stickstoff, Kohlenmonoxyd, Methan und Äthan, wurden
ständig aus dem System entfernt. Eine Analyse der gasförmigen. Nebenprodukte ergab, daß der Sauerstoff in der Oxydationsreaktion
fast vollständig verbraucht wurde. Das flüssige Produkt wurde in einem Dekantiergefäß in zwei Phasen abgetrennt.
Die obere Phase wurde anschließend in das Reaktionsgefäß rUckgeführt. Die hauptsächlichen Bestandteile dieser
Phase (des Rückführungsmaterials) waren nicht umgesetztes η-Butan und Essigsäure und kleinere Mengen an MÄZ und A'thylazetat.
Die untere Phase, welche Essigsäure, Methylethylketon und Äthylazetat enthielt, wurde durch fraktionelle
Destillation in ihre Hauptkomponenten zerlegt.
Die Ergebnisse und Daten bezüglich der Molverhältnisse von η-Butan zu Azetaldehyd, der Sauerstoff- und n-Butan-Zugabegeschwindigkeit,
Temperatur, Ausbeute Wirksamkeit hinsichtlich η-Butan und Sauerstoff und der Anzahl der Liter an flüssiger
Mischung, die in das Reaktionsgefäß pro Stunde pro Liter des Reaktionsgefäßvolumens eingeführt wurden, sind in der
QWGW4M, INSPECTED . 8 _
309837/1 189
folgenden Tabelle aufgeführt. Die Konzentration des Azetaldehyds "bezieht sich, auf frischem η-Butan plus nicht umgesetztem n-Butan
in dem Rückführungsmaterial.Um die Menge an hergestellter Essigsäure
zu berechnen, wurde angenommen, daß das gesamte, in das Reaktionsgefäß eingeführte Azetaldehyd in Essigsäure umgewandelt
wurde. Diese Menge an Essigsäure wurde dann von der Gesamtmenge an Essigsäure, die in dem Oxydationsverfahren hergestellt
worden war, abgezogen.
- 9 309837/1 189
Beispiel
Nr. |
Temperatur
0C |
Zugabe
Ih/1RV |
O9-Zugabe
<1> m3/h(2) |
C4H1O/CH3CHO
Molverhältnis |
C^H-iQ-Zugabe
kg/h (3) |
1 | 185 | 6 | 1,317 | • | 2,041 |
2 | 185 | 6 | 1,671 | 36 ι | 2,585 |
3 | 175 | 6 | 1,317 | 36 ! | 1,860 |
4 | 165 | keine | lohnende Reaktion | Aldehyd | |
5 | 165 | 6 | 0,963 | : 1 | 1,315 |
6 | 165 | 6 | 0,821 | : 1 | 1,089 |
ohne Zugabe von | |||||
36 ! | |||||
75 : | |||||
ι 1 | |||||
! 1 |
(1) Zugabe Ih/1RV bedeutet die Liter einer flüssigen Mischung (n-Butan, aufgelöst dn
hauptsächlich Essigsäure und Azetaldehyd, falls zugegeben), die in das Oxydationsreaktionsgefäfi pro Stunde und pro Liter an Reaktionsgefäßvolumen eingeführt werden.
(2) Op-Zugabe m^/h bedeutet die Kubikmeter an Sauerstoff, die pro Stunde in das
Reaktionsgefäß eingeführt werden. ^o
(3) C.H10-Zugabe kg/h bedeutet die Menge an frischem Butan, die pro Stunde in das "^
Reaktionsgefäß eingeführt wird. tM
- Portsetzung der Tabelle auf Seite 10 -
Wirksamkeit bezüglich
Beisp. Ausbeute, g/Stunde/cdm C4H1q,%
Nr. ESS**' MÄk'^ ÄAc' ' Gesamt ESS KM UC Gesamt
1 247 035 018 300 45,7 11,0 4,6 61,3
'2 397 043 026 466 45,1 11,1 5,4 61,6
3 327 050 030 407 42,9 15,2 7,5 65,6
ο 4 keine lohnende Reaktion ohne Zugabe von Aldehyd
to
• 5 252 051 027 330 36,3 19,2 8,5 64,0
^J 6 175 046 022 244 32,6 19,6 7,8 60,0
■* ο
Wirksamkeit bezüglich O2, % ESS MlE UC Gesamt |
2,0 | 1,7 | 37,7 |
34,0 | 2,0 | 1,9 | 41,5 |
37,6 | 3,1 | 3,0 | 47,3 |
41,2 | 4,1 | 3,6 | 47,8 |
40,1 | 4,5 | 3,6 | 43,6 |
35,5 |
(4) = Essigsäure
(5) = Methyläthylketon
(6) m Ä'thylazetat
Claims (5)
- Patentansprüche^ Verfahren zur Herstellung von oxydierten Produkten, welche Essigsäure, Methyläthylketon und Äthylazetat umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß man n-Butan und ein Aldehyd in Anwesenheit eines molekularem Sauerstoff enthaltenden Gases und eines normalerweise flüssigen organischen Verdünnungsmittels unter ausreichendem Druck, um das Reaktionsmedium in flüssiger Phase zu halten, in Abwesenheit eines Katalysators bei einer Temperatur von etwa 155 bis etwa 2000C und unter Verwendung eines Molverhältnisses von Aldehyd zu η-Butan von etwa 1 : 25 bis etwa 1 : 150 und eines Molverhältnisses von n-Butan zu Sauerstoff von etwa 1 : 1 bis etwa 20 : 1 ausreichend lange umsetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck von weniger als etwa 176 atü angewendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß eine '
wird.eine Temperatur von etwa 165 bis etwa 1850C angewendet - 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdünnungsmittel ein Rückführungsstrom, welcher flüssige Oxydationsprodukte umfaßt, verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Aldehyd ein gesättigtes, aliphatisches Aldehyd mit bis ssu etwa 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Azetaldehyd, verwendet wird.309837/1189ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23297172 | 1972-03-08 | ||
US232971A US3904675A (en) | 1972-03-08 | 1972-03-08 | Non-catalytic liquid phase oxidation of butane |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311224A1 true DE2311224A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2311224B2 DE2311224B2 (de) | 1976-09-09 |
DE2311224C3 DE2311224C3 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA997367A (en) | 1976-09-21 |
DE2311224B2 (de) | 1976-09-09 |
NL7303199A (de) | 1973-09-11 |
JPS4899114A (de) | 1973-12-15 |
GB1406738A (en) | 1975-09-17 |
IT981188B (it) | 1974-10-10 |
JPS5516404B2 (de) | 1980-05-01 |
BE796383A (fr) | 1973-09-07 |
US3904675A (en) | 1975-09-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DANNENBERG, G., DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT SCHMIED-KOWARZIK, V., DR. WEINHOLD, P., DIPL.-CHEM. DR.,8000 MUENCHEN GUDEL, D., DR.PHIL., PAT.-ANW., 6000 FRANKFURT |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |