DE2311078A1 - Stanzmesser - Google Patents

Stanzmesser

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DE2311078A1
DE2311078A1 DE19732311078 DE2311078A DE2311078A1 DE 2311078 A1 DE2311078 A1 DE 2311078A1 DE 19732311078 DE19732311078 DE 19732311078 DE 2311078 A DE2311078 A DE 2311078A DE 2311078 A1 DE2311078 A1 DE 2311078A1
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
punching
layer
self
punch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732311078
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Dipl-Ing Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANNOVERSCHE GUMMIER ANSTALT A
Original Assignee
HANNOVERSCHE GUMMIER ANSTALT A
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/02Stamps or dies for leather articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F2001/4472Cutting edge section features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • "Stanzzesser" Die Erfindung betrifft ein Stanzmesser zur Verwendung in Stanzmasebinen für Papier oder ähnliches Stanzgut, insbesondere für Brückstanzmasebinen.
  • Es ist bekannt, bei Stanztnessern für Papier oder ähnliches Stanzgut,bei dem jeweils ein Stapel des Stanzgutes bearbeitet wird, die Schneiden der Messer vor jedem Stanzvorgang mit einem äußerst feinen Ölfilm zu versehen. Dies gescbieht beispielsweise dadurch, daß das Stanzmesser zwischen zwei Schnitten mit einem Öltuch in Berührung gebracht wird, in-dem das Stanzmesser auf das mit Öl geringfügig getränkte Tucb abgesetzt wird. Bei anderen Stanzinaschinen wird zwischen zwei Stanzschnitten eine geringfügig mit 01 getränkte Walze aüs Filz oder anderem textilen Werkstoff an der Schneide entlang bewegt, so daß nur äuBerst geringe Spuren des Öles mit der Schneide in Berübrung kommen.
  • Durch den Ölfilm, welcher auf die Schneide aufge'Jracbt wird, soll der Stanzvorgang erleichtert Verden, um eine Schonung des Stanzmessers an der Schneide zu erreichen und somit die Stanzzeit des Messers bis zum Nachschleifen zu erhonen.
  • Bei Brückenstanzmaschinen ist es Jedoch nicht möglich, dos Stanzmesser vor jedem Sch-aitt mit einem solchen ölfilm zu versehen, da bei Brückenstanzmaschinen vielfach der nachrückende und der gestanzte Stapel eine Einheit bilden und somit das Stanzmesser nicht vom Stanzgut entfernt werden kann.
  • Wegen des fehlenden Ölfilmes ergeben sich somit bei den zusetzt genannten Brückenstanzmaschinen geringere Stanzzeiten für die Messer bis ihre Auswechslung bzw. das Nachschleifen erforderlich ist.
  • Das Aufbringen eines wenn auch sehr dünnen Ölfilmes auf die-Schneide des Stanzmessers führt zu dem Nachteil, daß vielfach die jeweils ersten Bögen des Stanzgutes nicht benutzt werden können, weil auch sehr geringe Ölapuren bereits zu einer örtlichen Fleckenbildung auf dem obersten Bogen des Stapels führen können. Weiterhin ist es nachteilig, daß Jeweils zwischen zwei Stanzvorgängen das Aufbringen des Ölfilmes auf die Schneide erfolgen mu, weil hierdurch die taktzeiten der Stanzinaschine erheblich erhöht werden. Eine solche rhöhlung der Taktzeiten ist auch dann gegeben, en bei den automatischen Stanzen vJlschen zwei Stanz-organgen jeweils über eine Walze oder dgl. die Schneide :nit der blauNtragseinrichtung in Berührung gebracht wird.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Stanzmesser der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine wesentliche Erhöhung der Standzeit des Messers auch ohne den bisher notwendigen Ölfilm erzielt wird.
  • Zur Lösung vorstehender Ausgabe kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Schneide und die Gleitflächen des Messers mit einer fest haftenden Schicht eines selbstschmierenden Werkstoffes ausgerüstet werden. Als selbstschmierende Schicht kommen eine Polytetraflouräthylen-Schicht oder aber eine Beschichtung auf Silikonbasis in bevorzugter Weise in Betracht.
  • Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß durch die vorgenannte Beschichtung nicht nur eine Verbesserung des Gleitvermögens des gestanzten Papieres an dem Messer erreicht wird, sondern auch die Standzeit des Messers gegenüber der bisher angewandten Benetzung der Schneide mit Öl auf das 2 bis 3-fache erhöht wird.
  • Die Gleitfäbigkeit des gestanzten Papieres ist besonders von Bedeutung bei Stanzschnitte-n, die eine umlaufend geschlossene Ausführung des I.ressers erfordern, beispielsweise für die Zuschnitte von Briefumschlägen, da bei diesen Stanzmessern der Zuschnitt durch den von dem Stanzmesser umschlossenen Raum hindurchbewegt werden muß und wenigstens während eines Teiles dieser legung mit den Seitenflächen des Stanzmessers in Berührung bleibt.
  • Die auf das Stanzmesser aufzubringende Schicht selbstschmierenden Werkstoffes muß äußerst dünn gehalten werden, um die Maßhaltigkeit des Messers auch nach längerer Standzeit zu gewährleisten. Bei zu starkem Auftrag der Gleitschicht würde infolge der Reibung des Stanzgutes an den Gleitflächen diese Schicht abgetragen werden, so daß sich entsprechende Ungenauigkeiten des Zuschnittes einstellen. Um einen besonders dünnen Auftrag der genannten selbstschmierenden Schicht des Werkstoffes aufzubringen, ist nach einer besonderen Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß dieser selbstschmierende Werkstoff aufgedampft oder zusammen mit einem austreibbaren Lösungsmittel aufgesprüht ist.
  • Im allgemeinen wird eine Vorbereitung der zu bedampfenden oder zu besprühenden Flåchen des Stanzmessers erforderlich sein, beispielsweise eine Behandlung mit dem Lösungsmittel oder eine andere Plächeabehandlung, welche sicherstellt, da.» eine feste Verbindung zwischen dem selbstschmierenden lZeE=-stoff und dem Metall hergestellt wird. Die Beschichtung wird dabei so aufgebracht, daß sie sich über die Schneide des Messers hin erstreckt und als äußerst feiner Silm alle jene Flächen des Messers abdeclct, die als Gleitflächen für das Stanzgut wirksam sind.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 zeigt in verkleinertem Maßstab ein Stanzmesser in der Draufsicht, wie es für die Herstellung von Briefumschlägen benötigt wird.
  • Fig. 2 gibt in vergrößertem IMßstab gegenüber Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 wieder.
  • Das in Fig. 1 wiedergegebene Stanzmesser 1 besteht aus hochwertigem Stahl und wird im allgemeinen aus dem vollem ! terial hergestellt. Das Stanzmesser 1 weist gemaß Fig. 2 einen zur Befestigung bzw. Führung in der Stanzmaschine dienenden Halteabschnitt 2 auf, welcher in den Schneidenteil 3 übergeht. Zur Erleichterung des Auswerfens des gestanzten Papierstapels ist das Stanzmesser 1 auf der Innenseite über den Bereich des Halteteiles 2 geringfügig dadurch konisch ausgebildet, daß die Begrenzungsfläche 4 im Bereich außerhalb des Schneidenteiles 3 etwas zurückflieherd ausgeîührfi ist. Der Schneidenteil 3 weist die Schneice 5 auf und ist beiderseits begrenzt durch Gleitflächen, an denen das gestanzte Gut, und zwar an der Innenseite der iTutzen und an der Außenseite die Stanzabfälle entlanggleiten.
  • Fig. 2 läßt erkennen, daß die Begrenzungsflächen des Schneide teiles 3, nämlich dir'weiden Gleitflächen und auch die Schneide 6 eine Beschichtung 5 aufweisen, die aus einem selbstschmierenden Werkstoff besteht und festhaftend auf der Metallfläche aufgebracht ist. Die Beschichtung 5 ist in der Fig. 2 im Verhältnis zu der Wandstärke des Stanzrtessers 1 zu stark wiedergegeben, Jedoch ist dies aus Gründen der Erkennbarkeit erforderlich. In Wirklichkeit soll die Beschichtung 5 nur einen äußerst dünnen Film bilden, welcher beispielsweise aufgedampft oder mit einem austreibbaren Lösungsmittel aufgesprüht wird.
  • Gegebenenfalls kann die Schicht 5 auf der Außenseite des Stanzmessers nur bis wenig über den Bereich der Schneide 5 vorgesehen werden, wenn die Stanzabfälle nicht entlang der Außenwandung des Messers bis zu dem Halteteil 2 entlanggleiten, sondern vorher abgeführt oder von dem Stanzmesser ohne Überwindung nennenswerter Gegenkräfte zur Seite gedrückt werden.
  • Statt der beiden beschriebenen Werkstoffe, welche für die Beschichtung besonders in Betracht kommen, können auch andere ähnlich wirkende Werkstoffilme veniendet werden, die vergleichbare Gleiteigenschaften aufweisen und festhaftend mit detn Stansmesser bzw. den zu beschichtenden Flächen dieses Messers verbindbar sind.

Claims (4)

Patentanspriiche
1. Stanzmesser zur Verwendung in Stanzmaschinen für Papier oder ähnliches Stangut, insbesondere für Brückenstanzinsschinen, d a d u r c h - g e k e n n z e ic h n e t daß die Schneide (6) und die Gleitflächen des Schneidenteiles (3) des Messers (1) mit einer festhaftenden Schicht (5) eines selbstschmierenden Werkstoffes ausgerüstet sind.
2. Stansmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als selbstschmierende Schont (5) eine Polytetraflouräthylen-Schicht aufgebracht ist.
3. Stanzmesser nacb Anspruch 1 , d a d u r c b g e k e n n -z e i c h n e t , daß als selbstschmierende Schicht (5) eine Beschicbtung auf Silikonbasis aufgebracht ist.
4. Stanzmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r ch g e k e n n z.e ic h n e t , daß die Schicht (5) aus selbstschmiarendem Werkstoff aufgedampft oder zusammen mit einem austreibbaren Lösungsmittel aufgesprüht ist.
DE19732311078 1973-03-06 1973-03-06 Stanzmesser Pending DE2311078A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9007204U1 (de) * 1990-06-29 1990-09-06 Struck, Werner, 5657 Haan Schneidlinie für Stanzwerkzeuge
EP1110685A1 (de) * 1999-12-20 2001-06-27 Essmann + Schaefer Gmbh + Co.KG Schneid- und Ritzwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9007204U1 (de) * 1990-06-29 1990-09-06 Struck, Werner, 5657 Haan Schneidlinie für Stanzwerkzeuge
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