DE2311057A1 - Geraeuschdaemmende isoliereinlage fuer rohrschellen, rohraufhaengungen u.dgl - Google Patents

Geraeuschdaemmende isoliereinlage fuer rohrschellen, rohraufhaengungen u.dgl

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DE2311057A1 DE19732311057 DE2311057A DE2311057A1 DE 2311057 A1 DE2311057 A1 DE 2311057A1 DE 19732311057 DE19732311057 DE 19732311057 DE 2311057 A DE2311057 A DE 2311057A DE 2311057 A1 DE2311057 A1 DE 2311057A1
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Description

2311057 PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bier stadter Höhe 15 · Postfach 12068 ■ Telefon (06121) 565382 Postscheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 20. Februar 1973 M 274 gr/rd
Franz Hüller und Helmut Müller
6000 Frankfurt (Main)-Höchst
Geräuschdämmende Isoliereinlage für Rohrschellen, Rohraufhängungen u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine geräuschdämmende Isoliereinlage für Rohrschellen, Rohraufhängungen u.dgl., bestehend aus einem Profilstreifen aus nachgiebigem Material, der mit sich gegen das Rohr legenden rippenförmigen Vorsprüngen ausgebildet ist.
Es sind Isoliereinlagen bzv/. Rohrschelleneinlagen bekannt, welche bei Rohrinstallationen zur Unterbindung von Wärmebrücken sowie unangenehmer Geräuschentwicklungen infolge der temperaturbedingten Längenänderung der Rohre zwischen Rohr und Schelle eingelegt werden.
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DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Biersladt · Bierst. Höhe IS · Postf. 120 68 · ® (06121) 56 53 82
Bei den bekannten Isolier- bzw. Rohrschelleneinlagen dieser Art (DT-Gbm 1 930 622) ist es jedoch von !lachteil, dass die Vorsprünge nur an der am Rohr anliegenden Seite der Schelleneinlage ausgebildet sind. Zum anderen ist es durch die ein seitige Anordnung der Vorsprünge nachteilig, dass die Rohrschelleneinlage bedingt durch die Voll-Auflage zwischen Isoliereinlage und Rohrschelle den oft sehr erheblichen Längen- änderungen dadurch einen zu hohen Widerstand entgegensetzt und Längenänderungen dadurch nur von einer Seite aufgenommen werden, so dass die Vorsprünge über die Rohroberfläche gleiten müssen. Durch diese Anordnung sind die Vorsprünge einem hohen Verschleiss ausgesetzt. Dies hat zur Folge, dass das Rohr da durch relativ lose von der Schelleneinlage umgeben bzw. um spannt wird, so dass unangenehmen Geräuschentwicklungen Vor schub geleistet wird, insbesondere wenn Schmutz (kleine Stein chen, Putzbröckelchen) zwischen die Rohroberfläche und die darüber gleitenden Vorsprünge gelangen.
Bin weiterer Nachteil bei den bekannten Schelleneinlagen ist, dass durch die einseitige Anordnung der Vorsprünge zwar eine gewisse Wärmedämmung zwischen dem Rohr und der Schelleneinlage besteht, aber die von der Schelleneinlage aufgenommene Wärme durch die voll aufliegende Fläche der Schelleneinlage auf der Rohrschelle an diese weitergeleitet wird. Will man bei den
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bekannten Schellen eine brauchbare Wärmedämmung zwischen Rohr und Rohrschelle erzielen, so muss das Material der Schelleneinlage selbst möglichst wärmedämmend sein, was sich aber mit der Forderung der geräuschdämmenden Eigenschaft meist nicht vereinbaren lässt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Isoliereinlage zu schaffen, die fertigungsgünstig, geräuschdämmend, isolierend und trotzdem bezüglich Bewegungen des Rohres nachgiebig ist. Durch die Erfindung soll gewährleistet werden, dass sowohl zwischen Schelleneinlage und Rohr, als auch zwischen Schelleneinlage und Rohrschelle nur geringe Berührungsflächen und somit eine verbesserte Schall- und Wärmedämmung erreicht werden.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Profilstreifen beiderseitig mit rippenförmigen Vorsprüngen versehen ist.
Durch die Erfindung wird die Beweglichkeit der Schelleneinlage wesentlich erhöht, da sie jetzt mit den dem Rohr zugewandtem Teil auch relativ zu den sie tragenden Schellenbugel bzw. Aufhängeband o.dgl. beweglich ist. Dabei wird vor allem das gegenseitige Verschieben von Rohr und Schelleneinlage durch eine Art von Abrollen der Vorsprünge am Rohr ersetzt. Die Sohellen-
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einlage gemäss der Erfindung bietet auch bei voller Berücksichtung der geräuschdämmenden Eigenschaften bei der Wahl ihres Materials verbesserte Wärmedämmung.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Profilstreifen eine zwischen Schellt und Rohr liegende geräuschdämmende Wand bildet, die durch beider seitige rippenförmige Vorsprünge in Abstand sowohl vom Rohr als auch von dem Schellenbügel bzw. Aufhängeband !.dgl. gehalten ist.
Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn die beiderseitig des Profilstreifens angeordneten rippenförmigen Vorsprünge versetzt zueinander angeordnet sind. Die rippenförmigen VorsprUnge können einen rautenförmigen bis quadratischen, kreisrunden, dreieckigen oder Jeden anderen Querschnitt aufweisen, der dazu geeignet ist, dass sich die Einlage nur in linienförmigen bis schmalen streifenförmigen Bereichen auf die Aussenfläche des Rohres und die Innenfläche der Schelle bzw. eines Trägerbandes o.dgl. legt.
Durch dieses linien- bzw. streifenförmige Auflegen der rippenförmigen Vorsprünge am Rohr sowie an der Schelle o.dgl. wird die geräuschdämmende Wirkung wesentlich erhöht. Zum anderen wird dadurch eine gute Anlage an die Unebenheiten des Rohres gewährleistet.
Einige AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werde η anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 eine Isoliereinlage gemäss der Erfindung im Vertikal-LängsSchnitt für verschiedene Anwendungsbereiche in den Ausführungen a, b, und c;
Fig. 2 eine auf dem Rohr seitlich nach rechts verschobene Isoliereinlage gemäss Fig. 10;
Fig. 3 eine Isoliereinlage mit abgewandeltem Profil;
Fig. 4 eine Isoliereinlage ähnlich Fig. 3 in geänderter Ausführungsform;
Fig. 5 eine Isoliereinlage gem. Figur 3 in geänderter Ausführungsform
Fig.6 eine Isoliereinlage gem. Figur 3 in geänderter Ausführungsform.
Das in Figur 1 dargestellte Beispiel zeigt einen eine Rohrschelle 1 umgreifenden Profilstreifen 2 gemäss der Erfindung, v/elcher an der Aussenfläche des Rohres 3 und der Innenfläche der Rohrschelle 1 anliegt. Wie aus Fig. 1a ersichtlich, wird der Abstand zwischen der Rohrschelle 1 und dem Rohr 3 durch rippenförmige Teile 4, welche einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, bestimmt. Die rippenförmigen Teile 4 sind durch die Stege 5 miteinander verbunden. Die Rohrschelle 1 wird durch ein Zusammenwirken in Verbindung mit den rückwärtig
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angeordneten !Dellen 4 gehalten. Diese Formgebung bewirkt, dass der Erofilstreifen 2 bzw. die Schelleneinlage auch ohne Lasteinwirkung, beispielsweise während der Montage in der Rohrschelle 1 gehalten wird.
Durch den kreisrunden Querschnitt der Teile 4 wird zv/ischen der äusseren Wandung des Rohres 3 und der Schelleneinlage 2, sowie zwischen der Schelleneinlage 2 und der Innenfläche der Rohrschelle 1 jeweils nur eine Linienauflage bzw. Linienbe rührung geschaffen. Dadurch wird ein begrenztes Abrollen der rippenförmigen Teile 4 auf der Aussenfläche des Rohres 3, sowie der Innenfläche der Schelle 1, wie der Doppelpfeil 8 zeigt, ermöglicht und die Bewegungen des Rohres in Richtung der Pfeile 9, 10 aufgefangen. Zum anderen wird durch die Linienauflage eine Verminderung der Reibung erreicht, was einer Verringerung des Verschleisses der Profilleisten 2 zur Folge hat.
Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Linienauflage ein einwandfreies Anlegen des Profilgummi 2 an die Unebenheiten des Rohres 3 gewährleistet ist. Die linienförmige Auflage am Rohr 3, sowohl an der Innenfläche der Schelle 1, ermöglicht eine wesentliche Verbesserung der Wärmedämmung.
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DipL-Fhys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · ^* (0 61 Zl) 56 53
Die zwischen den Seilen 4 angeordneten Stege 5 weisen gegenüber den Teilen 4 eine wesentlich geringere Dicke auf. Dadurch wird die Elastizität der Teile 4 in Verbindung mit den Stegen 5 erhöht, wobei die Elastizität durch Wahl des Dickenverhältnisses der rippenförmigen Teile 4 zu den Stegen 5 und durch den gegenseitigen Abstand der rippenförmigen Teile 4 vorbestimmt werden kann. Zum anderen bieten die dadurch entstandenen Hohlräume 11 eine wirksame Wärme- und Geräuschisolierung· Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die unterbrochene Auflage der rippenförmigen Teile 4 auf dem Rohr 3 bzw. der Rohrschelle 1 eine Körperschall-Entkoppelung von Geräuschen erzielt wird, sowie eine Übertragung der Rohrtemperatur auf die Rohrschelle 1 wesentlich gemindert wird.
Die Figuren 1b und 1c zeigen je eine Profilleiste 2 für die verschiedensten Anwendungszwecke. Hierbei sind der Durchmesser der rippenförmigen Teile 4, das Dickenverhältnis der rippenförmigen Teile 4 zu den Stegen 5 und der gegenseitige Abstand der rippenförmigen Teil 4 variiert. Sind infolge höherer Temperaturdifferenzen grössere Längenänderungen des Rohres 3 sowie höhere Rohrtemperaturen zu erwarten, so ist es eventuell von Vorteil, die in Fig. 1b und 1c gezeigten Profilleiste 2 mit grösseren Durchmessern der Teile 4 zu verwenden.
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DipL-Phye. Heinrich Sdds · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 ■ Postf. 120 68 ■ & (0 6121) 56 53
Fig. 2 zeigt eine Anordnung nach Pig. 1c bei Verschiebung des Rohres 3 in Richtung des Pfeiles 12. Die Elastizität der Stege 5 ermöglicht den rippenförmigen Teilen 4 ein begrenztes Rollen im Sinne der Pfeile 13» wodurch ein grosser Teil der Reibung zwischen Schelle 1 und Rohr 3 durch die Rollbewegung beseitigt wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Profilleiste 2 ahben die rippenartigen Teile 4 rautenförmigen bis quadratischen Querschnitt. Um bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ebenfalls eine Linienauflage zu erreichen, und ein Umbiegen zu verhindern, sind die Spitzen des rautenförmigen bis quadratischen Querschnitts mit Radien 14 versehen.
Die Fig. 4 zeigt eine Profilleiste 2 gemäss Fig. 3, die die Rohrschelle 1, welche mit einem an den Seitenrändern gek-Jt^ftem Profil ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Profilstreifen 2 an seinen Aussenrändern mit sich zangenartig gegen Vorder- und Rückseite des Schellenbügels 1 legenden Randleisten 15 ausgebildet. Wie aus Figur 4 weiter ersichtlich, entspricht die Höhe der rückwärtigen rippenförmigen Vorsprünge 4 des Profilstreifens 2 der Tiefe der Abkröpfungen. Die Abkröpfungen verleihen der Rohrschelle 1 eine erhöhte Stabilität und die Randleisten 15 eine verbesserte Griffigkeit bezüglich der Rohrschelle 1.
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DipL-Pkys. Heinrich Seids - Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 - & (06121) 565382
Bei der In Fig. 5 und 6 gezeigten Profilleiste 2 sind die beiderseitig des Profilstreifens 2 angeordneten rippenförmigen Vorsprünge 4 versetzt zueinander angeordnet, Die daraus resultierende versetzte Anordnung der Teile 4 verleiht der Profilleiste 2 eine erhöhte Biegefälligkeit, zum anderen eine grössere Nachgiebigkeit gegenüber Schub und Druck. Durch die versetzte Anordnung werden die Berührungspunkte zwischen Rohrschelle 1 und der Profilleiste 2 sowie dem Rohr 3 erheblich reduziert. Dies hat neben erheblicher Materialersparnis den Vorteil, dass die stoß- bzw. schalldämmenden Eigenschaften erheblich verbessert werden. Die versetzte Anordnung der rippenförmigen Vorsprünge 4 hat weiterUn zur Folge, dass beim Zusammendrücken des Profilstreifens 2 zwischen dem Rohr 3 und einer Rohrschelle 1 oder einem Aufhängeband oder dgl. de rippenförmigen Vorsprünge in die jeweils gegenüberliegenden freien Räume gedrückt werden. Hieraus ergeben sich neuartige überraschende Vorteile. Durch das Eindrücken der rippenförmigen Vorsprünge 4 in die gegenüberliegenden Hohlräume wird eine Schelleneinlage jetzt nicht mehr wie bisher unter Belastung seitlich aus der Schelle o.dgl. herausgequetscht; vielmehr wird durch die wellenförmige Verformung des mittleren wandförmig durchgehenden Bereiches des Profilstreifens 2 der Profilstreifen 2 einwärts in den Raum zwischen dem Rohr 3 und der Schelle 1 bzw. einem Aufhingeband o.dgl. gezogen. Ferner wird durch das Eindrücken der rippenförmigen Vorsprünge 4 in gegenüberliegende Hohlräume der Schallübertragungsweg des Profilstreifens 2 von seinen Anlagestellen an das Rohr 3 zu den Anlagestellen an die Schelle 1 o.dgl. bei jedem zusammengedrückten Zustand des
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Profilstreifens 2 praktisch in unveränderter vollständiger Länge erhalten. Die schalldämmenden Eigenschaften sind somit praktisch unabhängig von der Belastung der Schelleneinlage.
Wie schon vorher erwähnt, wird durch die versetzte Anordnung der rippenfOrmlgen Teile 4 die Biegefähigkeit bzw. Elastizität der Profilleiste 2 wesentlich erhöht. Diese Elastizität ermöglicht der Schelleneinlage einen Grössenausgleich, so dass für verschiedene Rohrdurchmesser die gleiche Rohrschellengröße verwendet werden kann. ''Die dadurch ermöglichte Verkleinerung des Rohrschellensortiments verringert die Lagerkosten erheblich.
Die Schelleneinlage bzw. die Profilleiste 2 kann aus den verschiedensten Materialien hergestellt sein, wie z.B. Gummi oder thermoplastischem Kunststoff oder Jedem anderen geeigneten Material. Da durch die Linienauflage bzw. die LinienberUhrung schon eine geräuschdämmende Isolierung herbeigeführt wird, kann bei der Wahl des Materials auch Augenmerk auf wärmeisolierende Eigenschaften und Wärmebestänidgkeit gerichtet werden.
Im Rahmen der Erfindung kann bei allen AusfUhrungsbeispielen die Profilleiste 2 in ihrer Gesamtheit oder auch nur an ihren seitlichen Rändern mit blickfangartig wirkender, auffälliger Farbgebung ausgestattet sein. Es genügt evtl. sogar, wenn eine blickfangartige farblich stark hervortretende Markierung an den Seitenkanten der Profilleiste 2 angebracht ist. Diese Farbgebung kann für aus verschiedenem Material und bzw. oder mit verschieden«
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Profilen ausgebildete Profilleiβten 2 verschieden sein. Hierdurch wird nicht nur gewährleistet, dass der Monteur ohne nach· denekn zu müssen die richtige Schelleneinlage benutzt, sondern es wird vor allen Dingen auch erreicht, dass bei Überprüfung bzw. Abnahme der Installation auf den ersten Blick erkennbar ist, welche Einlagen sich in den Schellen befinden. Eine solche Nachkontrolle ist bei allen bisherigen Schelleneinlagen absolut undenkbar, da Beschriftungen und sonstige denkbare Anweisungen auf der Profilleiste nach dem Einsetzen in die Schelle nicht mehr mühelos erkennbar sind.
Alle In der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
- Patentansprüche -- 11 -
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Claims (11)

  1. DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 5382
    Patentansprüche
    p))Geräu80hdämmende Isoliereinlage für Rohrschellen, Rohraufhängungen u.dgl., bestehend aus einem Profilstreifen aus nachgiebigen Material, der mit sich gegen das Rohr legenden rippenförmigen Vorsprüngen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (2) beiderseitig mit rippenförmigen Vorsprüngen (4) versehen ist·
  2. 2) Isoliereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitig des Profilstreifens (2) angeordneten rippenförmigen Vorsprünge (4) versetzt zueinander angeordnet sind·
  3. 3) Isoliereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitig am Profilstreifen (2) angeordneten rippenförmigen Vorsprünge (4) gegeneinander liegende beiderseitige Profilverdickungen bilden.
  4. 4) Isoliereinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Profilverdickungen durch dazwischen angeordnete Stege (5) seitlich miteinander verbunden sind.
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  5. 5) Isoliereinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rippenförmigen Teile (4) mit im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind.
  6. 6) Isoliereinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rippenförmigen Teile (4) mit im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
  7. 7) Isoliereinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (2) nach rückwärts über dem Schellenbügel (1) ein Aufhängeband ■ ο.dgl. greifende Randleisten (6, 7) aufweist und diesen Randleisten (6, 7) rückwärtige, rippenförmige VorsprUnge des ProfilStreifens 2 gegenüberliegen.
  8. 8) Isoliereinlage nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass am Aussenrand des Profilstreifens (2) zumindest rückwärtige VorsprUnge angeordnet sind, die in die Randleisten (6, 7) übergehen.
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    DipL-Phye. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (06121) 565382
  9. 9) Isoliereinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstrelfen (2) an' seinen Aussenrändern mit sich zangenartig gegen Vorder- und Rückseite des Schellenbügels (1) bzw. Aufhängebandes o.dgl. legenden Randleisten (15) ausgebildet ist.
  10. 10) Isoliereinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für Schellen, Aufhängebänder u.dgl. mit einem an den Seitenrändern gekröpften Profil, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der rückwärtigen rippenförmigen VorsprUnge
    (4) des Profilstreifens (2) der Tiefe der Abkröpf ungen entspricht.
  11. 11) Isoliereinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,$ dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenflanke des Profilstreifens mit blickfangartiger Farbgebung versehen ist.
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