DE231025C - - Google Patents
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- DE231025C DE231025C DENDAT231025D DE231025DA DE231025C DE 231025 C DE231025 C DE 231025C DE NDAT231025 D DENDAT231025 D DE NDAT231025D DE 231025D A DE231025D A DE 231025DA DE 231025 C DE231025 C DE 231025C
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- push button
- door
- circuit
- door opener
- hammer
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0046—Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
- E05B47/0047—Striker rotating about an axis parallel to the wing edge
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 6Ba. GRUPPE
Die Auslösung des Türschlosses bei elektromagnetischen Türöffnern erfolgt am vorteilhaftesten
in der Weise, daß bei geeigneter Hebelübersetzung derjenige Hebel, der den größten Hebelarm besitzt, von einem einen
Magnetanker bildenden Hammer einen Schlag erhält und dadurch beim Andrücken der Tür die Sperrklinke freigibt. Es hat sich
■ nun bei Verwendung dieses Auslösungsprinzips
ίο gezeigt, daß bei kräftigem Andrücken der
Tür ein Schlag dieses elektrischen Hammers nicht genügte, um den Anschlaghebel freimachen
zu können. Man hat hierauf die Wahrnehmung gemacht, daß ein kurzes, aber öfteres Anschlagen des Klopfers hintereinander
die Auslösung des Hebels bei weitem begünstigte, und ist von dem einfachen Elektromagneten
zu einem Wagnerschen Hammer übergegangen.
ao Wenn diese Vorrichtung auch bessere Ergebnisse aufwies, so zeigte sich doch andererseits
bald auf die Dauer eine Erlahmung der Hammerfeder, eine Lockerung der Unterbrecherschrauben
und damit eine Unzuverlässigkeit in der Funktion des Apparates. Ferner mußten die Stromverhältnisse besondere
Berücksichtigung erfahren, da sonst die Unterbrechung zu rasch erfolgte und der Hammer in zu schnelle Schwingungen geriet,
ohne seinen Zweck erfüllen zu können. Gleichzeitig trat dabei eine merkliche Wirkung der
Selbstinduktion auf, die sich in einer starken Funkenbildung an den Unterbrechungskontakten
zeigte. Auch die Montage dieses Unterbrechers in dem an und für sich eng bemessenen Türöffnergehäuse war schwierig
und unzuverlässig.
Die vorliegende Erfindung verwendet ebenfalls das Prinzip der mehrfachen Unterbrechung
während einer Arbeitsbewegung des Auslösekontaktes (Druckknopf o. dgl.), aber sie
legt die Unterbrechungsstelle nicht in das Türöffnergehäuse, sondern in das des Auslösekontaktes
selbst. Damit wird erstens erreicht, die Zusammensetzung des Türöffners einfacher
zu gestalten und seine Dimensionen zu beschränken, zweitens die Unterbrechungszahl
nach Belieben zu wählen, je nachdem man die Kontaktzahl vermindert oder vermehrt,
drittens einen vor Witterungseinflüssen geschützten Raum für die Unterbrechungsstelle
zu haben und endlich von den oben erwähnten Stromverhältnissen unabhängig zu sein bzw.
keine besondere Einstellung der Unterbrecherschrauben vornehmen zu müssen.
Fig. ι zeigt eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes. Fig. 2 ist eine
Ausführungsform des Auslösekontaktes in Gestalt eines Druckknopfes. In Fig. 1 ist a die
Sperrklinke der Tür, die in Pfeilrichtung geöffnet' werden kann, in vorliegender Anordnung
aber durch die Sperrhebel bv b2, b3 mit
den Drehpunkten C1, C2, c3 und den Zugfedern
if1( d2, ds verschlossen gehalten bleibt. Soll
die Tür geöffnet werden, so führt man dem Elektromagneten Strom zu, der seinerseits den
federnd angeordneten Hammer f auf den Hebel b3 schlagen läßt und so diesen freimacht;
beim Andrücken der Tür werden Hebel O1, b2, b3
in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, bis die Klinke α die Sperrung br passiert hat.
Damit nun der Hebel b3 bei einer Arbeitsbewegung
der Kontaktvorrichtung g mehrere kurz hintereinanderfolgende Schläge des Ham-
mers f enthält, ist die Kontaktvorrichtung g mit mehreren Unterbrechungsstellen ausgerüstet,
die bei einer Arbeitsbewegung· von g nacheinander geschlossen oder geöffnet werden.
In Fig. ι ist unter einer Arbeitsbewegung ein einmaliges Eindrücken und selbsttätiges
Zurückspringen des Druckknopfes g verstanden. Bei dieser Arbeitsbewegung erfolgt in
ίο diesem Fall ein dreimaliger Stromschluß des
Elektromagnetstromkreises, und zwar einmal an der Stelle A, sodann an der tiefer gelegenen
Stelle h und beim Zurückgehen des Druckknopfes wiederum an der Stelle A. Man
kann die Anzahl der Unterbrechungen beliebig wählen, wenn man die Kontaktvorrichtung
etwa nach Fig. 2 ausbildet. Hier ist g der federnde Druckknopf mit dem Führungsstift m,
auf dem ein Metallwulst η aufgesetzt ist, der die stromführenden Federn A1 A1 bzw. A2 A2
beim Knopfdrücken nacheinander verbindet. Bei einer Arbeitsbewegung des Druckknopfes
würden im vorliegenden Beispiel nach Fig. 2 vier Unterbrechungen stattfinden, und zwar
in der Reihenfolge A1 A1, A2 A2, zurück A2 A2,
A1 A1. Durch weitere Vergrößerung der Zahl
der Federn A kann die Anzahl der Unterbrechungen bei einer Arbeitsbewegung des Druckknopfes beliebig vermehrt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltung für elektromagnetische Türöffner mit Auslösung durch Schlagwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Stromkreis schließenden, von dem Türöffner getrennt liegenden Schaltvorrichtung (Druckknopf o. dgl.) während einer ihrer vollständigen Arbeitsbewegungen eine mehrfache Schließung und Unterbrechung des Stromkreises stattfindet. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231025C true DE231025C (de) |
Family
ID=491182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231025D Active DE231025C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231025C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1437463B2 (de) † | 2003-01-10 | 2016-02-17 | DORMA Deutschland GmbH | Ansteuerung für einen mit Gleichstrom betriebenen Türöffner |
DE102011121702C5 (de) * | 2011-12-09 | 2016-08-11 | Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Türöffners, sowie elektrischer Türöffner |
-
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- DE DENDAT231025D patent/DE231025C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1437463B2 (de) † | 2003-01-10 | 2016-02-17 | DORMA Deutschland GmbH | Ansteuerung für einen mit Gleichstrom betriebenen Türöffner |
DE102011121702C5 (de) * | 2011-12-09 | 2016-08-11 | Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Türöffners, sowie elektrischer Türöffner |
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