DE2309902C3 - Elektrisch beheiztes Wischerblatt für Autoscheibenwischer - Google Patents
Elektrisch beheiztes Wischerblatt für AutoscheibenwischerInfo
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- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
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- B60S1/38—Wiper blades
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Description
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Die Erfindung betrifft ein elektrisch beheiztes Scheibenwischerblatt, bei dem auf einfache Weise
erreicht wird, daß es auch bei Frostwetter seine Flexibilität behält, sich dadurch dem Profil der
Windschutzscheibe anpaßt und auch bei Kälte richtig arbeitet.
1. Das Problem
Die Windschutzscheiben der meisten PKW sind heute zur Verringerung des Luftwiderstandes mehr oder
weniger gewölbt ausgeführt Die in Verbindung mit solchen Windschutzscheiben montierten Scheibenwischerblätter
sind so konstruiert, daß sie sich durch Federdruck der Wölbung der Scheibe anpassen können.
In der Regel muß das Wischerblatt in etwa horizontaler Lage (Endlage links oder rechts) einer Krümmung
folgen, während es in vertikaler Lage meist eine Gerade bildet. Dies ergibt sich daraus, daß von oben gesehen
eine Windschutzscheibe an den Enden rechts und links nach hinten gezogen ist, während von der Seite gesehen
die Scheibe in der Wagenmitte von der Unterkante bis zur Oberkante gerade durchläuft.
Diese Flexibilität des Wischerblattes wird durch einen besonderen Aufbau desselben erreicht, der in Skizze 3
ersichtlich ist. Bei entsprechenden Witterungsverhältnissen kommt es nun vor, daß das Wischerblatt durch
Eisansatz steif wird, d.h. es friert in einer Stellung (gerade oder gekrümmt) fest und ist dadurch nicht mehr
in der Lage, sich während seiner Bewegung der Form der Scheibe anzupassen. Die Folge ist, daß nur noch ein
immer kleiner werdender Ausschnitt der Scheibe berührt wird und die Sicht durch die Scheibe langsam
»zuwächst«. Dabei gibt es zwei typische Erscheinungen:
a) Das Wischerblatt wischt nur noch in der Mitte seines Schwenkbereiches eine schmale, gekrümmte
Ellipse, während uie Enden des Blattes die Scheibe nicht mehr berühren (Skizze 1).
b) Die Spitzen des Wischerblattes wischen nur noch zwei schmale Streifen oben und unten (Skizze 2).
Diese Erscheinung ist keine Frage der Scheibenheizung. Bei jeder funktionierenden Heizung eines
neuzeitlichen Wagens wird durch Anblasen der Windschutzscheibe von innen mit Warmluft während
einer längeren Fahrt immer soviel Wärme an die Scheibe gebracht, daß diese von außen nicht regelrecht
anfriert Ein Beweis für diese Behauptung ist die Tatsache, daß die oben geschilderte Erscheinung bei
sehr starkem Frost nicht auftritt. Diese Erscheinung tritt immer nur bei Schneefall im Temperaturbereich um und
kurz unter dem Gefrierpunkt auf. Dabei ist der Schnee meist naß. Durch den Fahrtwind wird Wasser
verdunstet Durch die Verdunstung wird Wärme entzogen und die Folge ist Eisansatz am Wischerblatt
und »Steifgefrieren« desselben.
Wenn man in einer solchen Situation anhält durch Klopfen mit dem Wischerblatt an die Scheibe das Eis
entfernt und damit das Wischerblatt wieder beweglich macht wischt es in der Regel die Scheibe wieder
anstandslos frei. Ein Zeichen dafür, daß die Ursache nicht eine unterkühlte Windschutzscheibe, sondern ein
unbiegsam gewordenes Wischerblatt gewesen ist Allerdings tritt nach ganz kurzer Fahrt der oben
geschilderte Zustand wieder ein.
Dies führt zu einer erheblichen Verkehrsgefährdung und man ist mit den bis heute auf dem Markt
befindlichen Mitteln dagegen machtlos.
Es kann nur durch eine geeignete Heizung, die das Wischerblatt selbst am Steifgefrieren hindert, Abhilfe
geschaffen werden.
2. Stand der Technik
Aus den zahlreichen Patent- und Gebrauchsmuster-Anmeldungen, die dieses Thema zum Gegenstand
haben, ist ersichtlich, wie dringend dieses Problem einer Lösung bedarf. Umgekehrt ist trotz dieser Dringlichkeit
bis heute noch keine der zahlreichen vorgeschlagenen Möglichkeiten von der Autoindustrie genutzt worden.
Der Verfasser führt das auf zwei Gründe zurück. Zum einen wird von falschen Voraussetzungen ausgegangen,
zum anderen sind die vorgeschlagenen Lösungen unpraktisch oder zu aufwendig und teuer.
Die folgenden Schriften wurden in Betracht gezogen:
Gebrauchsmuster | Offenlegungs- | Auslege |
schriften | schriften | |
18 71090 | 16 80 177 | 12 68 506 |
19 23 248 | 19 06 670 | 20 58 389 |
2104 331 | ||
19 39 484 | 2105 369 | |
19 43 267 | 21 15 968 | |
1989712 | 21 64 932 |
Außerdem wurden die US-Patentschriften 27 46 077, 34 08 678,31 78 752 und 35 30 525 in Betracht gezogen.
Zum Teil wird in diesen Anmeldungen die Ansicht vertreten, man könne mit einer Heizung im oder am
Wischerblatt eine angefrorene Scheibe abtauen. Dies wäre nur mit einer Heizleistung möglich, die man selbst
neuzeitlichen Drehstromlichtmaschinen nicht abverlangen kann. Außerdem ist dies Aufgabe der Wagenheizung,
wie oben dargelegt.
Weitere Anmeldungen betreffen Wischerblätter, die im Innern mit einer Heizeinrichtung versehen sind.
Diese sind zum Teil recht kompliziert in der Herstellung, auf jeden Fall aber teuer. Ein Auswechseln des einzelnen
Wischergummis ist in den meisten Fällen nicht möglich.
Auch die Anordnung nach der DE-OS 2104 331 beruht auf einem Trugschluß. Es ist nicht das Gelenk am
Wischerarm, das eingefriert, sondern es ist das Wischerblatt selber, das steif wird. Direkt am Dreh-
punkt des Wischerarmes ist die Kraft der Andrückfeder
so groß, daß ein Einfrieren des Gelenkes nicht befürchtet werden braucht
Aus der US-PS 34 08 678 ist ein elektrisch beheiztes •Scheibenwischerblatt bekannt, bei dem die Blattfeder
beheizt wird, um etwaigen Reif- oder Eisbelag auf der Scheibe abzutauen. Die Stromzuführung für die
Blattfeder erfolgt über die Antriebsachsen und .Jen Scheibenwischerarm des Scheibenwischers. Bei einer
solchen Konstruktion eines Scheibenwischers mit elektrisch beheizbarem Wischerblatt kann insbesondere
an etwaigen Dreh- oder Gleitpunkten der Konstruktion etwa durch Korrosion oder Eisbildung die Stromzuführung
für die Blattfeder unterbrochen werden, so daß die Heizung wirkungslos bleibt Da außerdem mit einem
solchen beheizten Scheibenwischerblatt Reif und Eis auf der Scheibe abgetaut werden sollen, ist eine sehr hohe
Heizleistung erforderlich, bei der das Fahrzeugbordnetz erheblich belastet wird.
Aus der US-PS 27 46 077 ist ferner ein beheizbares Scheibenwischerblatt bekannt, bei dem ein übliches
Scheibenwischerblatt mit einem zusätzlichen Heizstreifen versehen wird, der auf bzw. in das Scheibenwischerblatt
gesetzt wird. Durch dieses zusätzliche Aufsteckstück mit eingelegten Heizdrähten kann die Flexibilität
des Scheibenwischers beeinträchtigt werden.
In der US-PS 35 30 525 ist erläutert, daß es bei der Heizung eines Scheibenwischers nicht darauf ankommt
die Winschutzscheibe so aufzuheizen, daß sich dort Eis oder Schnee nicht absetzen können, sondern daß es
lediglich notwendig ist, die metallenen Teile des Scheibenwischers selbst zu heizen, um dadurch den
Ansatz von Eis, Schnee oder Graupeln am Scheibenwischer zu verhindern. Die vorgeschlagene Lösung
besteht darin, einen separaten Heizdraht unterhalb der Blattfeder des Scheibenwischers anzuordnen und in
einen elektrischen Stromkreis zu schalten, der vom Pluspol der Batterie über den Heizdraht, danach über
die Blattfeder des Scheibenwischers, die Tragkonstruktion des Scheibenwischers und die Karosserie des Autos
zum Massenpol der Batterie führt.
In diesem Stromkreis sind allerdings bewegliche Kontaktstellen in der Tragkonstruktion, so z. B.
zwischen Blattfeder und Krallen der Bügel enthalten. Wird die Heizung erst eingeschaltet, nachdem sich an
der Windschutzscheibe Schnee-, Eis- oder Graupelablagerungen zeigen, so kann eine dieser Kontaktstellen
bereits festgefroren sein. Da Eis bekanntlich ein Isolator ist, wird die Heizung entweder überhaupt nicht oder nur
mit verminderter Leistung arbeiten.
Zudem muß bedacht werden, daß die hier betrachteten Scheibenwischerheizungen nur in der kalten
Jahreszeit und dann auch nur bei bestimmten Bedingungen eingeschaltet werden. Es ist durchaus möglich, daß
die im Heizstromkreis liegenden Gleitkontakiflächen oder Drehpunkte, etwa infolge von Salzstreuung oder
Rostansatz, korrodieren, ohne daß die Beweglichkeit dieser Punkte oder die Funktionstüchtigkeit eines
Scheibenwischers allzusehr beeinträchtigt wird. Trotzdem kann an diesen Punkten der Heizstromkreis
unterbrochen sein, so daß die Heizung im Bedarfsfalle gar nicht mehr angeschaltet werden kann.
Der Erfindung liegt Jn. «kufgabe zugrunde, einen
elektrisch beheizten Fahrzeugscheibenwischer konstruktiv so zu verbessern, daß bei geringer Heizleistung
die Flexibilität des Wischerblatts und die Wirksamkeit der Heizung bei allen Betriebsbedingungen gewährleistet
ist
Diese .Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
Patentanspruch angegebenen Merkmalt: gelöst
3. Anforderungen an eine praktikable Lösung
Ein elektrisch beheiztes Wischerblatt muß neben seiner Aufgabe als frostsicherer Scheibenwischer ncch
folgende Forderungen erfüllen:
a) Der Preis soll nicht wesentlich über dem für ein normales Wischerblatt liegen.
b) Das Auswechseln des Wischerblattes muß leicht und schnell möglich sein. Außerdem soll der
Wischergummi für sich auch auszuwechseln sein.
c) Um das Bordnetz nicht zu stark zu belasten, soll die für eine einwandfreie Funktion erforderliche
Heizleistung möglichst niedriger sein als die Leistung einer Scheinwerferlampe.
Der Verfasser, der in den letzten 12 Jahren rund 900 000 km bei jedem Wetter auf den Straßen
unterwegs war. hat sich schon lange mit diesem Problem befaßt und jetzt eine Lösung gefunden.
4. Die Lösung
Die Blattfedern des Wischerblattes werden als Heizwiderstand verwendet und durch einen hindurchgeleiteten
elektrischen Strom aufgeheizt Die Ausführung im einzelnen:
Die Wischerblätter für gewölbte Scheiben sind folgendermaßen aufgebaut (Skizze 3):
Am Wischerarm »A« sitzt um ihre Achse um einen bestimmten Winkel schwenkbar die Brücke »B«. Diese
verbindet die beiden Bügel »C«, die wiederum um ihre Achsen beweglich befestigt sind. An den beiden Enden
der Bügel »C« sitzen Klammern »D«, die den Wischergummi »E« und die beiden Blattfedern »F« so
umfassen, daß diese vom Wischerarm geführt und bewegt werden können, in Längsrichtung »G« aber
beweglich sind und einen Spielraum von mehreren Millimetern — je nach Länge des Wischerblattes —
haben.
Dieses Längsspiel ist das entscheidende Kriterium, von dem die Fähigkeit des Wischerblattes abhängt, sich
den Krümmungen der Scheibe anzupassen. Wenn nun die Blattfedern »Fenn den Klammern »D« festfrieren, ist
das Wischerblatt steif und die aus Skizze 1 und 2 ersichtlichen Folgen treten ein.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß längere Wischerblätter auch 3- oder 4teilig ausgeführt sein
können. Am Prinzip ändert sich dadurch nichts. Soweit das bisher übliche Wischerblatt.
Nun zur Heizung:
Durch Einfügen einer Plastik-Folie »H« in die
Klammern »D« werden die Blattfedern »F« gegeneinander und gegen Masse isoliert Zweckmäßig ist auch
eine Verwendung der aufsteckbaren iCunststoffhalterung
mit Rastnase (vgl. DE-GM 66 07 792). Die beiden Blattfedern »F« werden am oberen Ende durch eine
Klemme oder Lötbrücke »I« miteinander elektrisch leitend verbunden. Am unteren Ende wird an jede der
beiden Blattfedern ein flexibles Kabel angeschlossen. Die beiden Leitungen, am besten in Form eines
zweiadrigen Flachkabels, werden mit entsprechender Beweglichkeit (Schlaufe »L«) am Wischerarm befestigt
und am Drehpunkt des Wischerarmes mit zwei lose um die Achse gelegten Windungen herausgeführt. Je nach
Fahrzeug können die Kabel direkt unter die Motorhaube oder über eine Steckverbindung geführt werden.
Eine Leitung wird mit Masse, die andere über ein Relais
mit dem Pluspol der Batterie verbunden. Die weitere Schaltung richtet sich nach den Gegebenheiten am
Fahrzeug. Sie wird im Wesentlichen von der Bordspannung, der Länge und Anzahl der Wischerblätter und
vom Querschnitt der in den Wischerblättern vorhandenen Blattfedern bestimmt, bzw. vom elektrischen
Widerstand dieser Blattfedern.
Versuche haben ergeben, daß eine Heizleistung von
Versuche haben ergeben, daß eine Heizleistung von
0,3 = 0,6 Ohm; — = 1OA; 1OA
0,6
etwa 30 Watt für ein mittleres Wischerblatt vollkommen ausreicht. Nach dem Ohmschen Gesetz (LJ = R ■ I, bzw.
N— LJ-I) läßt sich die weitere Beschattung leicht
errechnen. Beträgt z. B. der ermittelte Widerstand für das Wischerblatt einschließlich Zuleitung = 0,3 Ohm, so
ergeben bei 6-V-Bordspannung beide Wischerblätter in Serie geschaltet die gewünschte Leistung von 30 Watt
pro Wischerblatt
6V = 6OW; 60W: 2 = 3OW pro BlattV
Diese Werte entsprechen in etwa auch den tatsächlichen Verhältnissen in der Praxis.
Bei einem 12-V-Bordnetz würden sich beim obigen
Beispiel die Werte für die Leistung vervierfachen, was entschieden zu viel wäre.
Um hier auf die richtige Leistung zu kommen, gibt es zwei Möglichkeiten:
I. Der Strom wird durch einen Vorwiderstand (im obigen Beispiel 0,6 Ohm) wieder auf den Wert von
1OA gebracht. Damit beträgt die Heizleistung wieder 30W pro Blatt, gesamt also 6OW.
Gleichzeitig gehen aber 60 W als Verlustleistung am Vorwiderstand verloren.
II. Der sich ergebende vierfache Strom wird nur den vierten Teil der Zeit eingeschaltet. Dadurch ergibt
sich im Durchschnitt wieder eine mittlere Leistung, die dem gewünschten Wert entspricht. In der Praxis
kann dies ganz einfach über einen leicht abgeänderten Scheibenwischer-Intervallschalter oder einen
anderen Impulsgeber geschehen, die das obenerwähnte Relais steuern. Hierbei tritt keine nennenswerte
Verlustleistung auf. Auch können bei einem Wischer-Intervallschalter bekanntlich die Pausenzeiten
in einem weiten Bereich geändert werden, wodurch die effektive Heizleistung den augenblicklichen
Erfordernissen, wie sie sich bei verschiedenen Außentemperaturen ergeben, angepaßt werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrisch beheizter Fahrzeugscheibenwischer mit einem Blattfedern aufweisenden Wischerblatt
sowie einer an den Blattfedern angreifenden Tragkonstruktion für das Wischerblatt aus Federbügeln,
Bügeln und Wischerarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (F) gegenüber
den am Wischerblatt angreifenden Teilen der Tragkonstruktion (A, B, C) elektrisch isoliert und
direkt als Heizwiderstand verwendet sind.
2. Elektrisch beheizbares Wischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der aus
dem Fahrzeugbordnetz entnommene Heizstrom impulsweise zugeführt wird und daß diese Impulse
von einem Relais geschaltet werden, das von einem mechanischen oder elektrischen intervallschalter
gesteuert wird, wie er z. B. a's Scheibenwischerintervallschalter Verwendung findet.
10
Priority Applications (1)
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DE19732309902 DE2309902C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Elektrisch beheiztes Wischerblatt für Autoscheibenwischer |
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DE19732309902 DE2309902C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Elektrisch beheiztes Wischerblatt für Autoscheibenwischer |
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DE2309902A1 DE2309902A1 (de) | 1974-09-12 |
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DE2309902C3 true DE2309902C3 (de) | 1981-04-23 |
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Country Status (1)
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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